NIHK-Weiterbildungsumfrage 2016

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1 NIHK-Weiterbildungsumfrage 2016 Weiterbildung: Baustein des wirtschaftlichen Erfolgs der niedersächsischen Wirtschaft Ein unerlässlicher Baustein für die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit der niedersächsischen Wirtschaft ist die berufliche Fort- und Weiterbildung. Diese wird angesichts des in einigen Branchen und Regionen bereits spürbaren Fachkräftemangels immer wichtiger. Die Digitalisierung steht dabei in zweifacher Hinsicht im Mittelpunkt: Zum einen muss die Weiterbildung der Fach- und Führungskräfte den Erfordernissen und Entwicklungen stets angepasst werden. Andererseits bietet die Digitalisierung neue Möglichkeiten des Lernens beispielsweise durch Web-basierte Weiterbildungsangebote. Dies ist eine gute Chance gerade für kleinere Unternehmen oder Betriebe in der Fläche. Doch damit diese Angebote bei den gewünschten Zielgruppen ankommen, gilt es die Infrastruktur, die Breitbandversorgung, flächendeckend auszubauen. Lesen Sie mehr zum Thema und zu den Handlungsempfehlungen des Niedersächsischen Industrie- und Handelskammertages (NIHK) auf den folgenden Seiten im aktuellen Fokus Niedersachsen. Seite 1 FOKUS NIEDERSACHSEN NIHK-Weiterbildungsumfrage 2016

2 Weiterbildungsplanung wird immer wichtiger Mit der aktuellen Weiterbildungsumfrage des Niedersächsischen Industrie- und Handelskammertages (NIHK) 2016 zeigt sich erneut, dass die befragten Unternehmen in den kommenden zwei Jahren auf die Weiterbildung ihrer Mitarbeiter setzen. So planen 38,6 Prozent der Unternehmen ihr Engagement im Bereich der Weiterbildung auszubauen, 58,1 Prozent wollen das gegen- wärtige Niveau halten und knapp drei Prozent wollen das Engagement zurückfahren. Im Vergleich zur Vorjahresumfrage gewinnt der Anteil derer, die ihre Aktivitäten ausbauen wollen, vier Prozentpunkte hinzu. Einen steigenden Bedarf sehen die Unternehmen in den Bereichen Mitarbeiterführung, Qualitätsmanagement sowie rund um EDV und Internet. Weiterbildung als Chance gegen Fachkräftemangel erkennen Der Fachkräftemangel stellt für die weitere Beschäftigungsentwicklung ein erhöhtes Risiko dar. Werden Stellen nicht besetzt oder nachbesetzt, können die niedersächsischen Unternehmen Aufträge nicht oder nicht vollständig ausführen. Die Folge: Das Potenzial der niedersächsischen Wirtschaft würde dadurch nicht ausgeschöpft. Von den befragten Unternehmen spüren 68 Prozent die Anzeichen eines eintretenden Fachkräftemangels. Diversifizierte Weiterbildungsangebote können diesem Mangel entgegensteuern. Dabei gilt es in allen Bildungsstufen vom gerade Ausgelernten über den Mitarbeiter ohne Berufsausbildung und die Fachkraft bis hin zur Führungskraft zu qualifizieren. Neben der Regelmäßigkeit der Schulungen muss auch die Aktualität im Fokus stehen. Die Unternehmen brauchen qualifizierte Mitarbeiter, um auf Augenhöhe am Markt bestehen zu können. Spüren Sie in Ihrem Unternehmen einen eintretenden Fachkräftemangel? Nein 4,9% eher nein 27,2% eher ja 39,5% Ja 28,5% 0,0% 5,0% 10,0% 15,0% 20,0% 25,0% 30,0% 35,0% 40,0% 45,0% Seite 2 FOKUS NIEDERSACHSEN NIHK-Weiterbildungsumfrage 2016

3 Weiterbildung von Flüchtlingen kein geeignetes Instrument zur Fachkräftesicherung In einer weiteren Frage sollten die Unternehmen bewerten, inwieweit das Instrument Weiterbildung zur Fachkräftesicherung und damit der Erschließung anderer Beschäftigungspotentiale eingesetzt werden könne. Die Umfrage ergab, dass die Unternehmen Weiterbildung nicht an der ersten Stelle sehen, wenn es um darum geht, Flüchtlingen den Einstieg in den Arbeitsmarkt zu ermöglichen. Die Integration von Flüchtlingen in Ausbildung und Arbeit hängt vielmehr entscheidend von passenden Qualifizierungs- und Integrationsangeboten ab, insbesondere dem Erlernen der deutschen Sprache. Darauf aufbauend, wird die Integration in den Arbeitsmarkt vornehmlich als Aufgabe der Dualen Berufsausbildung gesehen. Vermutlich kommt die Weiterbildung erst zum Tragen, wenn die ersten Flüchtlinge eine Ausbildung absolviert haben. Insgesamt sehen die Unternehmen die Weiterbildung nicht als das erste Werkzeug, um ausländischen Fachkräften oder auch Frauen den Einstieg in den Arbeitsmarkt zur ermöglichen. Tagesseminare beliebtestes zeitliches Weiterbildungsformat Nahezu identisch im Vergleich zum Vorjahr liegt das Tagesseminar innerhalb der Woche mit 46,4 Prozent vorne, wenn es darum geht, welcher zeitliche Umfang von Weiterbildungsmaßnahmen präferiert wird. Mit Abstand folgen Abendkurse und internetbasier- te Formate (Webinare/E-learning) mit 17,6 und 18,2 Prozent. Das Wochenende als Weiterbildungszeit hat im Vorjahresvergleich fünf Prozentpunkte verloren und liegt nunmehr bei 12,3 Prozent. Welche zeitlichen Modelle für Weiterbildung bevorzugen Sie für Ihre Mitarbeiter? Sonstige 2,2% Abendkurse 17,6% Webinare/E-learning 18,2% Blended learning 3,3% Wochenende 12,3% Tagesseminare innerhalb der Woche 46,4% 0,0% 5,0% 10,0% 15,0% 20,0% 25,0% 30,0% 35,0% 40,0% 45,0% 50,0% Seite 3 FOKUS NIEDERSACHSEN NIHK-Weiterbildungsumfrage 2016

4 Fachbezogene Kurzlehrgänge erste Wahl Der fachbezogene Kurzlehrgang ohne Prüfung ist noch immer die erste Wahl, wenn es um die Art der Fortbildung geht. Allerdings haben firmeninternen Schulungen und Seminare, mit jeweils gut 22 Prozent, drei beziehungsweise zwei Prozent zulegen können. Die Lehrgänge mit Prüfung (Meister- oder Fachwirtekurse) liegen konstant bei elf Prozent. Hier kommt zum Tragen, dass diese sich in der Regel auf einen größeren Zeitraum erstrecken. Diesem Bereich kommt aber eine wichtige Rolle zu, da die Durchlässigkeit des Bildungssystems weiter zugenommen hat. Die Abschlüsse der beruflichen Aufstiegsfortbildung stellen einen wichtigen Baustein für die Fachkräfteentwicklung dar. Dabei sind die Absolventen einer beruflichen Aufstiegsfortbildung hinsichtlich der Verantwortung, Perspektiven und Einkommen vergleichbar gut aufgestellt wie diejenigen mit akademischen Hintergrund. Das belegt die aktuelle Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) Köln im Auftrag der DIHK-Bildungs-GmbH. (Studie Köln 2016 Eine empirische Untersuchung der Einkommens- und Arbeitsmarktperspektiven von Fachkräften mit Fortbildungsabschluss im Vergleich zu Akademikern.). Untersucht worden waren Abschlüsse, die im Deutschen Qualifikationsrahmen auf gleichem Niveau wie der Bachelor liegen. Welche Art der Fortbildung bevorzugen Sie für Ihre Mitarbeiter? Sonstige 2,9% Weiterbildung am Arbeitsplatz 4,6% Workshops 6,5% Firmeninterne Schulungen 22,1% Seminare 22,5% Fachvorträge 4,2% Lehrgänge mit Prüfung (z.b. Meister, Fachwirte, Fachkaufleute) 11,1% Fachbezogene Kurzlehrgänge ohne Prüfung (z.b. Zertifikatslehrgänge) 26,1% 0,0% 5,0% 10,0% 15,0% 20,0% 25,0% 30,0% Seite 4 FOKUS NIEDERSACHSEN NIHK-Weiterbildungsumfrage 2016

5 Was ist zu tun? Förderangebote entbürokratisieren und transparenter gestalten Die Weiterbildungsbeteiligung ist angesichts der abnehmenden Erwerbsbevölkerung und der zunehmenden fachlichen Anforderungen der Wirtschaft zu gering und muss gesteigert werden. Bestehende Förderangebote sind vielfach zu intransparent und deren Inanspruchnahme für die Unternehmen zu bürokratisch. Sofern das Land eigene Förderprogramme im Bereich der Weiterbildung einsetzt, müssen die formalen Anforderungen so einfach gestaltet werden, dass sie von kleinen und mittleren Unternehmen erfüllt werden können. Aus öffentlichen Mitteln unterhaltene Institutionen, wie beispielsweise berufsbildenden Schulen und Hochschulen verzerren durch ihre Kostenvorteile den Weiterbildungsmarkt und hemmen methodische und technische Innovationen privater Weiterbildungsanbieter. Infrastruktur für digitale Weiterbildung in der Fläche ausbauen Die Weiterbildung muss für Unternehmen und Mitarbeiter stärker in den Fokus gerückt werden, insbesondere im ländlichen Raum. Dazu gehören auch moderne Methoden und die notwendige Infrastruktur, um die Vorteile der digitalen Medien für ein flächendeckendes, attraktives Weiterbildungsangebot im Land auszubauen. Verdrängungswettbewerb Öffentlich versus Privat nicht fördern Öffentliche Bildungsangebote dürfen private Angebote nicht verdrängen. Öffentliche Anbieter sollten sich primär auf ihre Kernaufgaben konzentrieren und nur Angebote vorhalten, die den regionalen Weiterbildungsmarkt ergänzen. Diese müssen kostendeckend sein, um den Wettbewerb nicht zu verzerren. Insbesondere Angebote von öffentlichen Hochschulen und berufsbildenden Schulen müssen in diesem Sinne künftig in den Regionen deutlich besser als bisher abgestimmt werden. Hierfür müssen seitens des Landes klare Regelungen geschaffen werden. Ansprechpartner für den Fokus Niedersachsen NIHK- Sprecher für Schul- und Hochschulpolitik, Weiterbildung Timo Weise, Tel , NIHK Hinüberstr , Hannover Tel Der NIHK vertritt rund Unternehmen in Niedersachsen. Mitglieder sind die die IHK Lüneburg-Wolfsburg, die Oldenburgische IHK, die IHK Osnabrück Emsland Grafschaft Bentheim, die IHK für Ostfriesland und Papenburg sowie die IHK Stade für den Elbe-Weser-Raum. Der Fokus Niedersachsen erscheint in regelmäßigen Abständen zu aktuellen Themen aus Wirtschaft und Politik und steht unter auch zum Download zur Verfügung. Seite 5 FOKUS NIEDERSACHSEN NIHK-Weiterbildungsumfrage 2016

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