Aktiv für die Rechte der Frauen

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1 Eine Zeitschrift der Lebenshilfe für Nordhessen Ausgabe 2/2017 Aktiv für die Rechte der Frauen Frauenbeauftragte als Teil des neuen Bundes- Teilhabe-Gesetzes

2 2 Der Kommentar Liebe Leserinnen und Leser, eigentlich wollten wir diese Ausgabe der Zeitschrift imleben nutzen, um Ihnen die lange angekündigten Veränderungen in der Eingliederungshilfe näher zu bringen. Mit der Verabschiedung des BundesTeilhabeGesetzes (BTHG), das langsam und schrittweise bis zum Jahr 2023 in Kraft treten wird, ist allerdings viel Unklarheit gerade in Hessen zu spüren, die erst im Laufe der Zeit zu einem greifbaren und vor allem erklärbaren Wandel in der Leistungserbringung führen wird. Das BTHG fordert die Bundesländer auf, den maßgeblichen Träger der Eingliederungshilfe zu benennen. In Hessen ist dies bisher der Landeswohlfahrtsverband als überörtlicher Leistungsträger, der nun vor dem Hintergrund der hessenweiten Diskussion in Frage gestellt wird. Einige Städte und Landkreise würden im Rahmen der Kommunalisierung die Steuerung der Hilfen gerne in die eigene Hand nehmen, sodass in Hessen ein handfester Streit über den zukünftigen Träger der Eingliederungshilfe entbrannt ist. Letztlich muss das Land Hessen mit einem hessischen Ausführungsgesetz zum BTHG entscheiden, wie es weitergehen soll. Es drängt sich der Verdacht auf, dass dieser nun schon fast ein Jahr andauernde Streit rein finanzielle und/oder politische Hintergründe hat. Die Frage, welche Steuerung für den einzelnen Menschen die bestmögliche Bereitstellung von unterschiedlichen Dienstleistungen bietet, also welche Qualität das Hilfesystem am Ende hat, scheint mindestens zweitrangig zu sein. Diese Situation lähmt in Hessen den konstruktiven Austausch. Der erscheint jedoch zur Weiterentwicklung und vor allem Umsetzung der Leitgedanken aus dem BTHG notwendig zu sein. Eine schnelle Entscheidung muss her, damit sich alle Beteiligten mit den Herausforderungen der Reform auseinandersetzen können. Der Landkreis Waldeck-Frankenberg hat sich früh grundsätzlich für den Erhalt des Landeswohlfahrtsverbandes ausgesprochen, und auch das Lebenshilfe-Werk sieht in den während der vergangenen 40 Jahren erarbeiteten und weiterentwickelten Strukturen der Eingliederungshilfe viel Erhaltenswertes. Die Herausforderungen der Umsetzung des BTHG sind schon beträchtlich, eine zusätzliche Veränderung in der Steuerung würde alle Beteiligten zurzeit überfordern und die Qualität der Leistungserbringung in Frage stellen. Das kann nicht im Sinne der Gesellschaft sein. Neben diesen politischen Diskussionen gibt es aber auch einige durchaus positive Weiterentwicklungen, die durch das BTHG ausgelöst wurden. Zum einen ist in den Werkstattbereichen das Arbeitsförderungsgeld verdoppelt, zum anderen sind die Mitbestimmungsrechte des Werkstattrates deutlich gestärkt worden. Außerdem wurden parallel zum neuen Werkstattrat in den Werkstätten Frauenbeauftragte gewählt. Einen ersten Einblick in einige Neuerungen wollen wir schon in dieser Ausgabe wagen. Wir hoffen, dass wir Anfang 2018 in der Lage sind, andere Weiterentwicklungen zu kennen und diese in der nächsten Ausgabe von imleben genauer zu beleuchten. Ich hoffe, diese Zeitschrift gibt wieder eine Menge Informationen, regt zum Nachdenken an und unterhält. Christoph Hille (Vorstandsvorsitzender) Edeltraud Wilke Martina Valentin Frauenbeauftragte in den LHW-Werkstätten gewählt Im November haben die Mitarbeiterinnen der Werkstätten des Lebenshilfe- Werkes Waldeck-Frankenberg e.v. ihre Frauenbeauftragten gewählt. In der nächsten Ausgabe der Zeitschrift im Leben werden die Frauenbeauftragen ausführlich vorgestellt. Und sie berichten dann von ihren Aufgaben und den ersten Erfahrungen in ihrem Amt. (KT) (Foto Titelseite: Anna-Sabrina Schmolt und Vertrauens-Person Annika Leithäuser, Korbacher Werkstätten) Heike Christl

3 3 Im Werkstattrat aktiv Was verändert das Bundes-Teilhabe-Gesetz? Seit vielen Jahren arbeitet Helmut Rauscher im Werkstattrat der Korbacher Werkstätten mit. Seit dem Jahr 1993 ist er der Vorsitzende. In seiner Tätigkeit unterstützt ihn Montagegruppenleiter Christian Hofmeister. Fünf Mitglieder hat der jeweilige Werkstattrat in Korbach, Frankenberg und Rocklinghausen. Wenn mal etwas aus Sicht der Mitarbeiterschaft nicht richtig läuft, es Beschwerden gibt, Umbauten anstehen oder in der Verpflegung Veränderungen vorgesehen sind, dann wird der Werkstattrat aktiv. Dann soll er darüber beraten und mit den Werkstattleitern klären, was zu machen ist. Er kann sich aber auch an den nächsten Vorgesetzten wenden. Der Werkstattrat ist zuständig für die Mitarbeiterschaft. Manchmal unterstützt auch der Betriebsrat, z.b. bei baulichen Veränderungen. Auswirkungen des BTHG Helmut Rauscher rechnet mit keinen Auswirkungen des neuen Gesetzes auf die Arbeit in den Werkstätten. Nach der neuen Mitwirkungsverordnung müssen sich Werkstattrat und Werkstattleitung einigen, wenn es nicht funktioniert. Damit entstehen mehr Mitspracherechte und Pflichten. Zum Thema Bauliche Veränderungen hatte der Rat bisher Mitspracherechte, jetzt hat er Mitbestimmungsrechte, kann auch ein Veto einlegen. Vieles, was in der Vergangenheit von der Mitarbeiterschaft kritisiert worden ist, wurde schon intensiv diskutiert. Da ist schon viel in dieser Richtung getan worden. Wir sind uns immer irgendwie einig geworden. Das wird sich auch in der Zukunft kaum ändern, sagt Helmut Rauscher. Schon mal kurz erwähnt: In Korbach erhielt Anna-Sabrina Schmolt die meisten Stimmen. Sie ist 27 Jahre alt, arbeitet seit drei Jahren in der WfbM-Christian-Paul-Straße in Korbach, in der Montagegruppe 8. Ihre Hobbies: Zeichnen und Lesen, am liebsten Comics. Ihre Stellvertreterin ist Heike Christl, 51 Jahre alt. Sie ist seit 33 Jahren in der WfbM in Korbach tätig. Die beiden Frauenbeauftragen wählten Annika Leithäuser zu ihrer Vertrauens-Person. In Frankenberg ist Edeltraud Wilke zur Frauenbeauftragten gewählt worden. Sie ist 57 Jahre alt, seit 1979 in der WfbM tätig und arbeitet in der Friedrich-Trost-Straße in der Montagegruppe 2. Ihre Hobbies: Malen, Handarbeit, Freundschaftsbänder herstellen. Sie möchte als Frauenbeauftragte für andere Frauen da sein und ihnen bei Problemen helfen. Ihre Stellvertreterin ist Martina Valentin, 52 Jahre alt, aus Frankenberg. Sie arbeitet seit 2010 in der Werkstatt in Schreufa. Wahl einer Frauenbeauftragten Helmut Rauscher habe zunächst gar nicht gewusst, welche Aufgabe eine Frauenbeauftragte überhaupt hat. Klar aber ist für ihn, dass eine Frau bei Problemen in der Werkstatt doch lieber zu einer Frau als zu einem Mann geht. Das entlastet auch den jeweiligen Vorsitzenden des Werkstattrats. Sie ist auch nur für die beschäftigten Frauen in den Werkstätten zuständig. Damit findet eine gewisse Aufgabenteilung statt. Das wird natürlich auch für die Zusammenarbeit etwas Neues werden, glaubt Helmut Rauscher. Die Frauenbeauftragte wird zu den Sitzungen eingeladen, hat Rederecht, darf aber nicht mit abstimmen. Sie bekommt wie der Werkstattrat auch eine Vertrauensperson an die Seite gestellt. Die Frauenbeauftragte soll auch einmal pro Monat ein Gespräch mit der Werkstattleitung führen. Zuständig für sie ist der Soziale Dienst oder die Werkstattleitung. Gemeinsam beraten und handeln Die Zusammenarbeit ist künftig ganz wichtig, sagt Helmut Rauscher. Der Werkstattrat soll ja die Arbeit der Frauenbeauftragten unterstützen. Früher habe ich das kritisch gesehen, jetzt sehe ich das als Ergänzung meiner Arbeit. Mir wird ein Teil dieser durch die Frauenbeauftragte abgenommen. Bei speziellen Problemen der Frauen kann ich das Thema demnächst dann abgeben. Sie kann das Problem dann auch wieder an den Werkstattrat zurückgeben und dort gemeinsam für eine Lösung sorgen. (KT)

4 4 Blitzlichter Mit Freude und mit Freunden arbeiten Im Bio-Garten-Flechtdorf steht uns nun ein Jahr des Bauens mit drei Projekten bevor. Nachdem das abgebrannte Gewächshaus endlich abgerissen wurde, entsteht seit Mitte November das neue Gewächshaus, in dem im Frühjahr wieder Gurken und Tomaten wachsen sollen. Ende des Jahres 2018 sind dann voraussichtlich alle Bauprojekte abgeschlossen: Gewächshaus, Produktionshaus und der Umbau des Betriebsgebäudes. Damit soll der Bio-Garten-Flechtdorf sein neues gebautes Profil erhalten: als Ort der Teilhabe am Arbeitsleben in der Gärtnerei, als Ort der Gastlichkeit, der beruflichen Bildung und als ein Ort zum Wohlfühlen. Hier soll eine Kultur der Befähigung für Menschen mit Behinderung gelebt werden, ihren eigenen Weg in der Teilhabe am Arbeitsleben zu gehen. In der Zeit ohne Gewächshaus also ohne unseren angestammten Arbeitsort - wurde uns deutlich, wie sehr Kooperationen diesen Weg autonomer Entscheidungen unterstützen können. Die Werkstatt wird durchlässiger, weil die Kooperationen einmal gut eingespielt zu Freundschaften werden können und vielfältige Kontakte durch eine gute Vernetzung entstehen. Als Tochterunternehmen des Lebenshilfe-Werkes haben wir naturgemäß wertvolle Kontakte zu vielen Einrichtungen: genannt sei z.b. das CorVita. Wir liefern viel Gemüse an den Kleeblattladen und an die Kost- Bar und bauen diese Vermarktungsschiene noch aus. Das ist eine gute Möglichkeit der regionalen Vermarktung unserer biologisch angebauten Produkte, aber auch eine Gelegenheit des Austausches zwischen den Betrieben. Neu ist unsere Kooperation mit dem Falkenhof in Strothe, der eine solidarische Landwirtschaft gegründet hat. Während der gesamten Saison haben wir ihn mit Gemüse von unserem Acker beliefert. Dort haben wir auch mit unseren Gruppen verschiedene kleine Projekte durchgeführt, wie z.b. die Pflanzung einer Naturschutzhecke in Kooperation mit dem NABU. (Naturschutzbund) Dabei wurden wir fürstlich bewirtet. Der Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen (LLH) führte auch dieses Jahr wieder im Bio-Garten die praktische Gesellenprüfung für die Gartenbauhelfer durch. Alle unsere Lehrlinge bestanden die Prüfung nach ihrer Ausbildung bei uns problemlos. Öffentliche Auftraggeber, Firmen der Region und eine Vielzahl von privaten Kunden werden täglich von unseren Garten- und Landschaftsbaukolonnen aufgesucht. In Frankenau gehören unsere Gärtner schon zum Stadtbild. Diese Arbeitsplätze unterscheiden sich kaum von denen in einem herkömmlichen Garten- und Landschaftsbaubetrieb. Als Ort der Gastlichkeit ist es uns auch wichtig, Gästen unsere Arbeit zu zeigen und sie zu bewirten. Selbstverständlich gibt es gemeinsame Mahlzeiten mit den vielen Handwerkern, die während der Bauzeit hier arbeiten. Kindergartengruppen lernen bei einem Besuch den Beruf des Gärtners bei uns kennen oder die Landfrauen besuchen uns bei einem Ausflug. Wir freuen uns sehr darauf, bald wieder mit Gewächshaus durch unsere vielfältigen Kontakte fest in der Region verankert zu sein. Christian Breindl (Geschäftsführer Bio-Garten Flechtdorf ggmbh)

5 5 Neue Tagespflegeeinrichtung des Lebenshilfe-Werkes Die Tagespflegeeinrichtung Alte Schule in Frankenau ist schon seit April dieses Jahres geöffnet. Die offizielle Einweihung fand am 07. Juli statt. Das alte Schulgebäude wurde für ca E umfassend umgebaut und renoviert. Es bietet Platz für 14 pflegebedürftige Menschen mit und ohne Behinderung, deren Angehörige tagsüber eine Entlastung von der Pflege brauchen. Auch für Senioren, die sich einsam fühlen oder aufgrund von körperlichen, psychischen oder sozialen Beeinträchtigungen Unterstützung benötigen, ist die Alte Schule ein geeigneter Ort. Die Lücke zwischen häuslicher und stationärer Pflege konnte dadurch geschlossen werden. Auf dem Grundstück in der Schulstraße wurde im ersten Schritt bereits ein Wohngruppenhaus errichtet, und nach der Fertigstellung der Tagespflegeeinrichtung werden als nächster Schritt weitere Angebote für Senioren in Angriff genommen. In Frankenau fühlen sich alle sehr wohl und willkommen, sagt Gudrun Henkel, Einrichtungsleitung Wohnen Frankenberg des Lebenshilfe-Werkes. Sie bedankte sich bei allen, die dazu beigetragen haben, aus der Alten Schule eine moderne Einrichtung zu machen, die trotzdem ihren alten Charme nicht verloren habe. Auch dem Personal mit Pflegedienstleitung Patricia Weise sprach sie ihren Dank aus. Staatssekretär Dr. Wolfgang Dippel drückte in seiner Rede die Freude darüber aus, dass die Landesregierung diese Einrichtung mit Zuschüssen und Darlehen unterstützen konnte. Besonders positiv sieht sie auch, dass alte Gebäude erhalten wurden und eine neue Bestimmung bekommen. Bürgermeister Björn Brede betonte, Frankenau freue sich über die neue Einrichtung und stehe schon seit Jahren dem Thema Inklusion offen gegenüber. Als Geschenk überreichte er zwei Bilder, die das Wohngruppenhaus und die Alte Schule zeigen. Der Vorstandsvorsitzende des Lebenshilfe-Werkes, Christoph Hille, zeigt sich mit der Akzeptanz der Einrichtung zufrieden und freut sich über Nutzer und Interessierte. Bis zur Fertigstellung sei es ein weiter Weg gewesen, und sowohl das Finanzielle als auch das Bauliche hätten Nerven gekostet, sich aber gelohnt. Der beauftragte Architekt Uno Kleine betonte in seinen Grußworten, dass es gelungen sei, die Ausstrahlung des Gebäudes zu erhalten. Die Tagespflege kann von montags bis freitags von Uhr besucht werden. Ein kostenloser Schnuppertag ist möglich. Info: / Renate Seifert (Assistenz Vorstand, Fachbereich Wohnen und Offene Hilfen) Fest der Begegnung im Familienzentrum Bad Wildungen Am Freitag, den feierte das Familienzentrum des Lebenshilfe-Werkes Kreis Waldeck-Frankenberg e.v. in Bad Wildungen bei sonnigem Wetter ein Fest der Begegnung. Im bunt geschmückten Garten tummelten sich viele Jungen und Mädchen mit ihren Familien. Es gab zahlreiche Spielstände, nette Gespräche und Begegnungen. Ein leckeres Buffet, das von den Eltern der Kinder organisiert wurde, machte die ganze Sache zu einem schönen Nachmittag. Weiterhin gab es von den Erzieherinnen und Erziehern eine sommerliche Cocktailbar mit alkoholfreien Cocktails, sowie Kinderschminken und einen Barfußparcours. Die Verkehrswacht Waldecker Land beteiligte sich mit einem Roller- und Fahrradparcours. Hier war insbesondere die Geschicklichkeit, Koordination und Balance der Kinder gefragt. Anschaulich wurde die Kindersicherung in Kraftfahrzeugen mittels eines Kindergurtschlitten für Eltern und Kinder verdeutlicht und auf die Wichtigkeit der generellen und richtigen Kindersicherung hingewiesen. Auch die richtige Kleidung bei Dunkelheit wurde mittels einer Blackbox verdeutlicht. An dieser Station erhielten die Kinder Präsente in Form von Reflektoren. Zur Sinneswahrnehmung wurde zudem eine Fühl- und Tastbox eingesetzt. Die Eltern begleiteten ihre Kinder an den jeweiligen Stationen und konnten am Informationstisch der Verkehrswacht entsprechende Broschüren erhalten. Das Team des Familienzentrums, allen voran die Einrichtungsleiterin Jeanette Uhlig, bedankte sich bei allen, die dieses tolle Fest unterstützt und organisiert haben. Der Dank ging an das Mehrgenerationenhaus Bad Wildungen, die das Fest mit einem Bastelstand unterstützt hatten und an die AKJZ- Pflege, die Jugendverkehrsschule und den Elternbeirat. Jeanette Uhlig (Einrichtungsleiterin Familienzentrum Bad Wildungen)

6 6 Mit Amelie auf Rollstuhltour Freizeit in einer Pferde- und Ferienpension Wir wollen mit Ihnen auf die Lazy Horse Ranch fahren. Es bedeutet Faule Pferde. Weil man sich hier so gut ausruhen kann. So steht es in einfacher Sprache formuliert im Programmheft des Familienentlastenden Dienstes (FED) des Lebenshilfe-Werkes Kreis Waldeck-Frankenberg e.v. Sehr schnell hatte sich nach Erscheinen der Broschüre eine Reisegruppe zusammengefunden. Sechs Mitreisende haben in ihrer jeweiligen Werkstatt des Lebenshilfe-Werkes und des Bathildisheims eine Woche Urlaub beantragt und sich für die Reise zusammen mit der Betreuerin Danuta Witkowski und Übungsleiter Horst Behle hier auf dem Foto zusammen mit Hanspeter Stähli als Inhaber der Pferde- und Ferienpension angemeldet. Alle waren sich einig. Es war Urlaub von der ersten Stunde an. Die Familie Stähli in Rhede machten als Pferde- und Ferienpensionsbetreiber bereits am Anreisetag die Reisegruppe mit dem Reitpferd Amelie und seinen dreizehn Kolleginnen, der Hündin Emma und den vielen Katzen und Meerschweinchen bekannt. Am selben Abend durften dann alle gemeinsam beobachten, wie die Pferdeherde zusammen mit den anderen Tieren in den Stall gebracht wurde. Dies wiederholte sich die ganze Freizeitwoche über jeden Abend. Neben den Besichtigungstouren im Emsland und den angrenzenden Niederlanden waren die Reitstunden das besondere Highlight. Als tierliebende Gäste konnte die Gruppe beim Striegeln der Pferde deren Wesen kennenlernen, so dass alle die wollten, auf Amelie oder auf einem der anderen Kaltblüter reiten konnten. Die fachkundigen Hilfeleistungen von Sandra und Hanspeter Stähli sorgten zusammen mit den Aufstiegshilfen dafür, dass niemand am Boden bleiben musste. Freizeitangebote für Menschen mit Behinderung Freizeitaktivitäten sind für Menschen mit Behinderung sehr wichtig. Sie bringen Abwechslung in das Leben, lenken von der Erkrankung ab und ermöglichen Sozialkontakte. Damit ist die Freizeitgestaltung ein wichtiger Bestandteil der Inklusion. Tiere sind für Menschen mit Behinderung ohnehin wertvolle Begleiter. Viele haben ein Haustier, um das sie sich kümmern und für das sie Verantwortung übernehmen. Das stärkt ihr Selbstbewusstsein und hilft ihnen, den Alltag mit Handicap zu strukturieren. Schließlich sind die Tiere auch gut für die Psyche der Menschen. Studien zeigen den positiven Effekt, den Tiere auf das Gemüt haben. So ermöglichen die Freizeitangebote des FED Erlebnisse von Eigenverantwortung und Selbstbestimmung. Sie bieten aber auch Möglichkeiten der aktiven Mitgestaltung und Raum zur Selbstdarstellung. Darüber hinaus fördern sie den Umgang miteinander sowie die Begegnung mit Ungewohntem und Fremdem. Und nicht zuletzt lernt man einfach viele nette Menschen kennen und entlastet so zugleich die betreuenden und pflegenden Familienangehörigen. Finanzierung Das FED-Team des Lebenshilfe-Werkes berät jeden einzelnen Betroffenen individuell, ob hier Leistungen der Verhinderungspflege, Entlastungsbeträge nach dem Sozialgesetzbuch XI, Sachleistungen nach dem Sozialgesetzbuch XII oder der Sozialhilfeträger zur Finanzierung herangezogen werden können oder ob die näheren Angehörigen die Leistungen ganz oder zum Teil selbst finanzieren müssen. Die Lebenshilfe hält auch engen Kontakt zur Aktion für behinderte Menschen Waldeck-Frankenberg e.v., deren Gründungsmitglied sie ist. Aktion für behinderte Menschen Die Aktion für behinderte Menschen Waldeck-Frankenberg e.v. (AfbM) ist ein gemeinnütziger Verein, der ausschließlich ehrenamtlich agiert. Oberstes Ziel der AfbM ist die Verwirklichung des Verfassungsgrundsatzes, nachdem behinderte Menschen nicht benachteiligt werden dürfen. Unterstützt werden möglichst unbürokratisch einzelne Personen, Gruppen und Einrichtungen, wenn die Fürsorge und Hilfe aufgrund von Gesetzen und Vorschriften nicht möglich sind, nicht ausreichen oder erst sehr spät erfolgen. Der Geschäftsführer der Aktion für behinderte Menschen Waldeck-Frankenberg e.v., Horst Behle, unterstützte als Übungsleiter bei dieser Freizeit die hauptverantwortliche Betreuerin Danuta Witkowski. Darüber hinaus stellte der gemeinnützige Verein seinen behindertengerecht ausgebauten Kleinbus für die einwöchige Ferienfreizeit zur Verfügung. Robina Steiner (Koordinatorin Offene Hilfen - Familienentlastender Dienst)

7 7 Oh je, nur alte kaputte Kettcars Wir brauchen neue! Unter diesem Motto fand der erste Sponsorenlauf des Familienzentrums Korbach am 06. Mai 2017 statt. Was lange währt, wird endlich gut! das dachten sich wohl auch alle Beteiligten an diesem sonnigen Frühlingstag. Unter Federführung von Alexandra Stephan hatte der Elternbeirat der Einrichtung den Sponsorenlauf geplant. Dem vorausgegangen waren die Beschwerden der Kinder, dass die wenigen im Familienzentrum vorhandenen Kettcars immer wieder kaputt seien und deshalb häufiger am Fahrbahnrand stehen als benutzt werden könnten. Zwar gibt es in der Einrichtung zahlreiche Kinderfahrzeuge, aber nur wenige Kettcars, die für die Kinder etwas ganz Besonderes sind und heiß geliebt werden. Deshalb war ihre Enttäuschung immer groß, wenn schon bald nach einer Reparatur ein Kettcar wieder mit platten Reifen oder abgesprungener Kette aus dem Verkehr gezogen werden musste. Innerhalb der Elternbeiratssitzungen entstand so die Idee für einen Sponsorenlauf. Es wurde intensiv und akribisch geplant, eine eigene Homepage (www. wir-brauchen-kettcars.de) erstellt, Plakate und Handzettel entworfen, Elternbriefe verfasst und potentielle Sponsoren angeschrieben und aufgesucht. Alle Kinder der Einrichtung und natürlich auch Geschwisterkinder, Freunde und Bekannte waren aufgerufen, an dem Lauf teilzunehmen und eigene Sponsoren zu finden. Pro gelaufene Runde wurde auf dem Laufzettel des Kindes dann ein Geldbetrag nach eigenem Ermessen zugesichert. Alle angemeldeten Kinder und auch Nachmeldungen am Austragungstag waren noch möglich trafen sich bei schönstem Sonnenschein am Samstagvormittag auf dem Gelände des Familienzentrums. Die Laufstrecke war gut sichtbar abgesteckt, die Einrichtung mit Luftballons und Wimpelketten festlich geschmückt und auch für das leibliche Wohl war ausreichend gesorgt. Nach der offiziellen Begrüßung durch die Einrichtungsleiterin des Familienzentrums, Cordula Göbel, und die Hauptorganisatorin des Sponsorenlaufs, Alexandra Stephan, ließ es sich auch der Korbacher Bürgermeister Klaus Friedrich nicht nehmen, alle Anwesenden zu begrüßen und den offiziellen Startschuss zu geben. Von Eltern und Besuchern angefeuert, lief so manches teilnehmende Kind mehr Runden, als es seine Sponsoren erwartet hätten, und Eltern ließen sich zu dem Satz hinreißen: Mach mal Schluss, sonst wird es zu teuer! Das hinderte die kleinen engagierten Sportler jedoch nicht. Sie hielten bis zum Ende des Laufes durch. Zum Schluss wurden dann noch die Laufzettel der Kinder ausgewertet und die Sponsoren über die Höhe ihrer finanziellen Unterstützung informiert. Der Dank geht an alle, die gespendet haben und mit ihrer Spende dazu beitragen, dass neue Kettcars für die Kinder des Familienzentrums Korbach angeschafft werden können. Zur Siegerehrung waren dann am 15. Mai alle Kinder und ihre Familien in das Familienzentrum Korbach eingeladen. Unter dem Applaus der Zuschauer bekamen die Kinder, die an dem Lauf teilgenommen hatten, eine Urkunde für ihr Engagement und ihren sportlichen Einsatz überreicht. Besonders geehrt und mit kleinen Siegerprämien bedacht wurden die Kinder, die entweder die meisten Runden für ihre Gruppe gelaufen waren oder den höchsten Sponsorenbetrag erlaufen hatten. Auch für die jüngste Teilnehmerin des Laufes gerade mal knapp zwei Jahre alt stand ein kleines Präsent bereit. Geehrt wurden auch die Gruppen, die in der Gesamtwertung den höchsten Geldbetrag gemeinsam erkämpft hatten. Alle kleinen Läufer und Läuferinnen waren stolz auf ihre Leistung und nahmen die Glückwünsche gerne entgegen. Am Ende waren sich alle einig: Das war ein tolles Event, das allen Beteiligten Spaß gemacht hat und sicher dazu beiträgt, dass die Kinder der Einrichtung zukünftig sagen können: Kommt, lasst uns Kettcar fahren, wir haben neue!! Cordula Göbel (Einrichtungsleiterin Familienzentrum Korbach)

8 8 Großer inklusiver Sportabzeichentag in Korbach Mit dem großen inklusiven Sportabzeichentag, am 9. September 2017 auf dem Paul-Zimmermann-Sportplatz in Korbach, endete vorläufig das Projekt Inklusives Training und Erwerb des Sportabzeichens/Sportabzeichens für Menschen mit Behinderung im Landkreis Waldeck-Frankenberg Nach einem intensiven gemeinsamen Training in Schulen und Sportabzeichen-Treffs legten Menschen mit und ohne Handicap die Leistungen für das Sportabzeichen ab. Aber auch Teilnehmer, die die Leistungen für das Sportabzeichen nur teilweise erreichten, waren herzlich willkommen. Ihre Teilnahme wurde mit einer Urkunde und einem Abzeichen mit dem Teilhabe-Logo des Landkreises belohnt. Sportler des Lebenshilfe-Werkes aus Korbach und Frankenberg waren dabei und haben mit großem Eifer ihre Leistungen erbracht. Beim Großen Sportabzeichentag, der unter der Schirmherrschaft von Landrat Dr. Reinhard Kubat stand, wurden nicht nur sportliche Leistungen erbracht. Es gab auch die Möglichkeit, sich auszuprobieren oder einfach dabei zu sein. Eine launige Moderation und Musikdarbietungen durch den Eventmanager Lutz Katerbau sorgte für die richtige Stimmung. Für das leibliche Wohl sorgten Landrat Dr. Reinhard Kubat und der Regierungspräsident Dr. Walter Lübcke, der Schulleiter der Schule am Enser Tor, Michael Hölscher, und die Kreistagsvorsitzende Iris Ruhwedel am Würstchengrill. Die Angehörigen der Veranstalter, der Aktion für behinderte Menschen Waldeck-Frankenberg, der Aktion für behinderte Menschen Hessen, der Sportkreis Waldeck Frankenberg und der Fachdienst Sport des Landkreises, hätten sich zwar noch mehr Inklusion gewünscht. Das heißt, die Zahl der Menschen ohne Handicap hielt sich in Grenzen. Aber auch aus Einrichtungen, die für und mit Menschen mit Behinderung arbeiten, hätten noch mehr Teilnehmer kommen können. Eine Fortsetzung des Projektes im nächsten Jahr ist in Planung, da werden alle Verantwortlichen die Erfahrungen dieses Jahres auswerten und berücksichtigen. Das Besondere an dieser Aktivität ist, dass sie hervorragend in die Bemühungen des Landkreises um Teilhabe und Inklusion hineinpasst und von den Verantwortlichen an der Spitze des Landkreises auch so gesehen werden. Jürgen Damm, Oberst a.d. (Vorsitzender Aktion für behinderte Menschen Waldeck-Frankenberg e.v.) Gemeinsamer Abschluss des Großen Sportabzeichentages mit Lutz Katerbau (im blauen Anorak) von links: Landrat Dr. Reinhard Kubat, Michael Hölscher (Leiter der Schule Am Enser Tor), Kreistagsvorsitzende Iris Ruhwedel, Regierungspräsident Dr. Walter Lübcke Erster inklusiver Sportabzeichentag in Korbach Am 9. September 2017 konnten Menschen mit und ohne Behinderung zum ersten Mal die sportliche Prüfung für das Sportabzeichen ablegen. Trotz stürmischen Wetters kamen rund 120 Teilnehmer, von denen neun Sportler von den Korbacher Werkstätten stammten. Sie hatten sich bereits seit Juni einmal wöchentlich zusammen mit der ehrenamtlichen Trainerin Carola Fincke darauf vorbereitet und gemeinsam mit der Leichtathletik-Abteilung des TSV Korbach auf diesen Tag hin trainiert. Weitere zwölf Teilnehmer kamen aus den Frankenberger Werkstätten. Auch sie hatten schon lange unter der ehrenamtlichen Leitung von Friedhelm Schneider für das Sportabzeichen trainiert. Herzlichen Glückwunsch und Danke an Herrn Damm, der dies ermöglicht hat! Rainer Blecher (Sportbeauftragter)

9 9 Grandioser Einstieg in eine neue Sportart Boccia bei den 2. Special Olympics Landesspiele Marburg Nachdem zwei neue Bahnen in Korbach und Frankenberg einen geregelten Trainingsbetrieb ermöglicht hatten, war die logische Folge, erstmalig ein großes Turnier zu besuchen. Dieses fand bei den 2. Special Olympics Landesspiele im September in Marburg statt. Dort standen sieben verschiedene Sportangebote zur Auswahl. Bei den Wettkämpfen schlugen sich alle gut, allen voran Überflieger Rainer Schlidt aus Halgehausen. Erst gewann er zum Auftakt das Unified Turnier mit seinem Trainer Rainer Blecher, dann folgten der Sieg im Einzel und ein zweiter Platz im Mannschaftswettbewerb. Spitzenplätze in den jeweiligen Leistungsgruppen gab es auch für Oliver Schnell (Silber) sowie für Bernhard Chudy (Bronze) und Michael Schneider (Bronze). Mit von der Partie waren weiterhin Manfred Becker, Felix Jungheim, Dieter Jahn und Jörg Grineisen. Für sie gab es allesamt eine Medaille in den Mannschaftswettbewerben. Rainer Blecher (Sportbeauftragter) Rainer Schlitt bei der Siegerehrung, zum Gewinn der Goldmedaille. Rainer Schlitt und Trainer Rainer Blecher bei der Siegerehrung zum Gewinn der Goldmedaille beim Unified Turnier. In der Mitte Dieter Jahn, der auch gerne aufs Podest wollte. Der Vorstand besucht die Sportler in Marburg. Krönender Abschluss für Ralf Wilke In Berlin fanden die sportlichen Aktivitäten von Ralf Wilke, Teilnehmer und Gesicht der Special Olympics National Games im März 2017 in Willingen, ihren Höhepunkt. Mit seinem Trainer Jürgen Ochmann war er der Einladung zum Bürgerfest des Bundespräsidenten in die Bundeshauptstadt gefolgt. Zusammen mit insgesamt Gästen erlebten die Vertreter des Lebenshilfe-Werkes Kreis Waldeck-Frankenberg e.v. einen eindrucksvollen Tag. Jürgen Ochmann (Sportbeauftragter)

10 10 Theatergruppe des Lebenshilfe-Werkes beim Festival in Lubavka/Polen Auf Einladung der Behinderteneinrichtung in Scarozin/ Polen nahm die Theatergruppe des Lebenshilfe-Werkes Kreis Waldeck-Frankenberg e.v. am diesjährigen Theaterfestival teil. Es fand vom 3. bis 7. Oktober 2017 in Lubavka/Polen statt und feierte in diesem Jahr das 20-jährige Bestehen. Bereits zum neunten Mal war die Gruppe der Lebenshilfe aus Waldeck-Frankenberg dabei. Die Gruppe zeigte das Theaterstück Wendepunkte im Leben / Die Koffer der Erinnerungen. Eine ganz besondere Aufführung ist in jedem Jahr der Auftritt der Projektgruppe, die sich aus Teilnehmer/-innen aus Scarozin/Polen, der Lebenshilfe Weimar und Lebenshilfe Waldeck-Frankenberg zusammensetzt. Vorausgegangen war ein gemeinsamer Theaterworkshop im September, der immer abwechselnd in Weimar und Korbach durchgeführt wird. Die Projektgruppe zeigte das Stück Fliege, so hoch du träumen kannst. Beide Theaterstücke wurden von einer Fachjury besprochen und als sehr gut bewertet. Für alle Teilnehmer/-innen ist das Festival in Polen eine ganz besondere Zeit. Die sprachliche Herausforderung ist längst nicht mehr so groß wie zu Beginn. Durch die langjährige Teilnahme an den Theaterworkshops und die gemeinsamen Auftritte sind Freundschaften und Verbindungen entstanden. Die Einladung zum Festival 2018 ist bereits ausgesprochen und der gemeinsame Theaterworkshop für September in Korbach geplant. Wir freuen uns darauf!!!! Sonja Schmitt-Zenker (Theaterpädagogin Lebenshilfe-Werk Kreis Waldeck-Frankenberg e.v.) Tag der offenen Tür im Ziegelfeld Am 5. September 2017 fand in der Werkstatt Ziegelfeld ein Tag der offenen Tür statt. Am Nachmittag waren alle Interessierten dazu eingeladen, sich die Arbeitsplätze und das Arbeitsangebot in der Werkstatt anzusehen. Bei gutem Wetter war es den zahlreichen Besucherinnen und Besuchern möglich, sich auch den Garten und die Teichanlage mit Blumenwiese anzusehen, sich über weitere Angebote des Lebenshilfe-Werkes zu informieren und sich bei Kaffee, Kuchen, Steaks und Würstchen miteinander auszutauschen. Heike Becker (Werkstattleitung Ziegelfeld)

11 11 Moin, moin in Hamburg Im Namen aller StellWerker des Lebenshilfe-Werkes Kreis Waldeck-Frankenberg e.v. und der Mitarbeiterschaft des zentralen Berufsbildungsbereiches des StellWerks bedanken wir uns für die großzügige Spende, durch die unsere Bildungsreise nach Hamburg möglich gemacht wurde. Am Morgen des 21. Juni 2017 machte sich eine Gruppe von 22 Teilnehmern, zwei Bildungsbegleitern, einer Ergotherapie und zwei Auszubildenden mit drei Fahrzeugen des Lebenshilfe-Werkes Kreis Waldeck-Frankenberg e.v. auf den Weg nach Hamburg. Nach ca. 275 km, fünf Stunden Autofahrt und zwei gemeinsamen Pausen kamen wir in unserer Unterkunft, einem gemütlichen Schullandheim in Hamburg/Hoisdorf, an. Wir wurden warmherzig, mit lautem Hamburger Platt empfangen und bezogen anschließend gemeinsam unsere Zimmer. Mit einem freundlichen Moin, moin begrüßten uns am Donnerstag Mitarbeiter der Elbe-Werkstätten GmbH in Hamburg- Wandsbek. Die Mitarbeiter der Elbe-Werkstätten GmbH sowie die Frauenbeauftragte und Vorsitzende des Werkstattrates empfingen uns gastfreundlich und stellten uns ihren Berufsbildungsbereich vor. Am Nachmittag stellte uns die Beauftragte für Öffentlichkeitsarbeit, Nicola Schaub, den zu den Elbe-Werkstätten zugehörigen CAP-Markt vor, dessen Konzept die Verbesserung der Arbeitsplatzsituation und die Erweiterung der Möglichkeiten für die Beschäftigung von Menschen mit Behinderung ist. Am Nachmittag nahmen wir gemeinsam an einer Führung durch das Museum der Arbeit in Hamburg-Barmbek teil. Hier wurden wir eindrucksvoll in den Wandel der Arbeit und des Lebens der vergangenen 150 Jahre eingeführt. Drei sehr informative, interessante, gemeinschaftliche und vor allem erfahrungsreiche Tage fanden am späten Nachmittag in der Pyritzer Straße 24 in Korbach ein schönes Ende. Nachhaltig beeindruckt sind wir von Hamburg, seinem Lebensgefühl, seiner Offenheit, der Gastfreundschaft und unserer gemeinsamen Zeit. Wir bedanken uns für drei sehr lehrreiche, informative, interessante und vor allem gemeinschaftliche Tage. Nachhaltig beeindruckt sind wir von Hamburg, seinem Lebensgefühl, seiner Offenheit, der Gastfreundschaft und unserer gemeinsamen Zeit. Das StellWerk-Team (Lebenshilfe-Werk Kreis Waldeck-Frankenberg e.v.) Einblick in den Werkstattalltag Am 10. November öffnete die Werkstatt für Menschen mit psychischen Erkrankungen in Bad Wildungen im Rahmen eines Tag der offenen Tür ihre Pforten. Die Besucherinnen und Besucher haben einen Einblick in den Alltag der Werkstatt erhalten, konnten sich fachlich austauschen und informieren und kreativ an einer Mitmachwerkstatt mitmachen. Die intensive Vorbereitungszeit durch das Team und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor Ort hat sich gelohnt. Es kamen viele - von Angehörigen und Partnereinrichtungen, über Vertreter regionaler Firmen und Kunden bis hin zu Vertreterinnen und Vertretern aus der Politik. Die Vorbereitung mit dem Team und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern hat großen Spaß gemacht, und die Mühe hat sich gelohnt. Veranstaltungen dieser Art sind sehr wichtig, um Begegnungen zu schaffen, Grenzen aufzubrechen und Vorurteile abzubauen. Britta Yildiz (Einrichtungsleiterin)

12 12 Personalien Neue Leitung in den Frankenberger Werkstätten Nach 30 Jahren und 2 Monaten Im Alter von genau 65 Jahren und sechs Monaten ist Martin Henke im September in Rente gegangen. 30 Jahre und exakt zwei Monate lang hat er für das Lebenshilfe-Werk gearbeitet - im Dienst der Menschen mit Behinderung. Zunächst im Sozialen Dienst, dann in der Zeit der Doppelspitze der Frankenberger Werkstätten als pädagogischer Leiter und ab dem Jahr 2003 als Leiter der Einrichtung in Frankenberg und ihren fünf Außenstellen. Martin Henke ist Diplom-Sozialpädagoge und studierter Geograph. Nach beruflichen Tätigkeiten in der Jugendhilfe fand er es interessant, in einer Werkstatt für behinderte Menschen zu arbeiten. Die Bewerbung führte ihn so von Marburg nach Frankenberg. Aus sozialen Gründen heraus sich für Menschen mit Behinderung einzusetzen? Ja, sagt er, aber nicht weil er ein Gut-Mensch sei. Es war ein tolles Umfeld in den Werkstätten, erinnert sich Martin Henke. Die Wertschätzung durch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, klar auch immer mal Schwierigkeiten: Personalprobleme, das Aus des Brotgarten in Frankenberg und auch die Einführung des persönlichen Budgets oder interne Strukturveränderungen. Das alles sorgte schon mal für eine schlaflose Nacht und ebenfalls für ein, zwei graue Haare mehr, schmunzelt er. Gern gemacht und nie bereut! Wer mit Menschen arbeitet, hat schon mehr Probleme zu lösen, als wenn es nur um irgendwelche Maschinen geht. Immer genau hinschauen, Entscheidungen nachvollziehbar machen, für ein gutes Betriebsklima sorgen, das forderte Martin Henke immer wieder aufs Neue. Für ihn war die Rückmeldung der Kolleginnen und Kollegen wichtig, und immer auf Augenhöhe miteinander im Gespräch sein. Sind sie gut drauf, dann sind es auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Werkstätten. Eins ist klar, Ärger, Sorgen, Überlegungen und Planungen nahm er oft mit nach Hause. Die kann man nicht zusammen mit der Jacke am Kleiderhaken im Büro zurücklassen. Seine Ehefrau war dann meist die erste Ansprechperson und für den Austausch der Gedanken zuständig. Auf andere Aspekte hinweisen, einordnen, Fragen stellen. Das war wichtig für das eigene, dann gute Gefühl und wirkte nach. Wichtig auch der gute Kontakt, das Miteinander mit den Vorgesetzten. Als Werkstattleiter musst du wirtschaftlich denken, erklärt Martin Henke. Die Kennzahlen sind aber nicht wichtiger als das soziale Denken und Handeln. Es sei das Fundament, und darauf baue sich das wirtschaftlich notwendige Handeln auf. Da war ich froh, ein gutes Controlling in der Korbacher Verwaltung an meiner Seite zu wissen und gut begleitet zu werden. Eine gute Auslastung in den Werkstätten und das vorhandene Personal möglichst lange halten, das sei eine Voraussetzung, um seine Aufgaben als Werkstattleiter erfolgreich umsetzen zu können. 65 Kolleginnen und Kollegen, Menschen im Bundesfreiwilligendienst und Praktikanten, das war sein Kollegium, dazu 285 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an insgesamt sechs Standorten. Neue Angebote entwickeln, räumliche und inhaltliche Veränderungen angestoßen, geplant und umgesetzt, kleine Einrichtungen in anderen Orten aufgebaut und vieles mehr, das waren wichtige Etappen auf dem beruflichen Weg von Martin Henke. Integration und Inklusion am Arbeitsplatz Die Außenarbeitsgruppe Osborn ist für ihn bis heute eine wichtige Einrichtung. Dort wird Inklusion gelebt, weil die Gruppe mit den anderen Mitarbeitern bei Osborn zusammenarbeitet. Das Ziel, die Gruppe wirklich selbstständig im Unternehmen arbeiten zu lassen, sei sicherlich noch nicht umfassend erreicht. Viele brauchten eben noch die Betreuung, die Unterstützung. Der unterstützende Charakter in der Außenarbeitsgruppe bleibe wichtig, erklärt Martin Henke. Ob das durch Teilhabeassistenten oder ähnliches erreicht werde, das sei eine ganze andere Frage. Die Mitarbeiter auf den Betriebsintegrierten Beschäftigungsplätzen der Werkstätten seien da schon viel selbstständiger. Da brauche aus dem Betreuerteam niemand mehr die ganze Zeit mit dabei zu sein. Nach dem Ausscheiden freut sich Martin Henke auf viel Zeit für viele andere Dinge: Andere Sprachen in der Volkshochschule auffrischen (Englisch, Französisch), sportlich sein, z.b. Fahrradfahren. Aber er möchte auch den persönlichen Kontakt zur Werkstatt halten, nicht aber ständig zu Besuch kommen. Er fühle sich mit vielen verbunden. Das soll auf der privaten Ebene möglichst lange erhalten bleiben. Als Mitglied der Lebenshilfe Frankenberg freut er sich auf die Mitarbeit beim jährlichen Basar, bisher hauptamtlich, jetzt ehrenamtlich. Ich habe so viele gewachsene Verbindungen, viele Kontakte auch über das Ausscheiden aus dem Beruf hinaus. Daher ist für mich ein Leben ganz ohne Lebenshilfe auch nach 30 Jahren und 2 Monaten nicht vorstellbar. (KT)

13 13 Britta Yildiz Die neue Einrichtungsleiterin der Frankenberger Werkstätten Mit Anfang 30 macht es keinen Sinn, schon darüber nachzudenken, wann das Berufsleben wohl endet. Nach den ersten fünf Berufsjahren habe ich aber etwas Neues gesucht, was mein berufliches Leben erfüllt, was ich an Herausforderung auch schaffen will. Dabei steht für mich die Sinnhaftigkeit der Arbeit im Vordergrund und nicht nur, Geld zu verdienen. Bei Britta Yildiz war es ein langer Prozess der Klärung und Orientierung, denn mit der Arbeit möchte sie sich identifizieren können. Schon während Schule und Studium hat sie in sozialpädagogische Bereiche hineingeschnuppert, fühlte sich davon immer wieder angezogen. Begegnungen mit Menschen mit Behinderung sind sehr intensiv, oft sehr eng und ehrlich gemeint. Dadurch seien sie jedoch auch nicht immer nur einfach, so ihre früheren und aktuellen Erfahrungen. Britta Yildiz hatte auf der Suche nach einer neuen beruflichen Aufgabe die Stellenausschreibung des Lebenshilfe-Werkes gesehen und sich mit ihren beruflichen Erwartungen und Wünschen in der Stellenbeschreibung und den darin genannten Aufgaben und Erwartungen wiedererkannt. Es passte alles, sagt sie im Rückblick auf die Bewerbung. Die bevorstehende Freude an der Arbeit sei greifbar gewesen. Zudem habe das LHW als Arbeitgeber einen guten Ruf. Man sei ihr überall mit großer Wertschätzung begegnet. Das habe sich in den ersten fünf Monaten in den Frankenberger Werkstätten auch so bestätigt. Es war alles sofort auf Augenhöhe. Als Neue auch neue Ideen? Es werden sich Änderungen und Notwendigkeiten durch das neue Bundesteilhabegesetz ergeben: Die Integration in den ersten Arbeitsmarkt verbessern, Zielvereinbarungen entwickeln, z.b. Es gibt viel zu tun. Wer etwas wünscht, für den wird etwas gemacht, das ist für Britta Yildiz der Auftrag. Im Bereich der psychisch erkrankten Menschen Arbeitsplätze schaffen, die über einfache Montagearbeit hinausgehen, z.b. EDV-Arbeitsplätze einrichten. Dabei immer der Blick auf die Menschen, auf ihre Möglichkeiten, Bedürfnisse und die Frage, wohin sie sich weiterentwickeln wollen. Das seien wichtige Gesichtspunkte bei der Entwicklung der Werkstätten. Doch das Rad müsse sie nicht neu erfinden, nur weil sie neu ist, schränkt die Einrichtungsleiterin ein. Ich werde nicht alles auf den Kopf stellen. Martin Henke hinterlässt ein gutes Fundament und fruchtbaren Boden. Da muss nichts von Grund auf neu gemacht werden. Dagegen brauche es jemanden, der führt, schaut, reagiert und bündelt. Der Gesamtüberblick sei wichtig, sagt Britta Yildiz, die in den ersten Monaten gemeinsam mit Martin Henke die Frankenberger Werkstätten geleitet hat. Sie suchte gleich zu Beginn die Gespräche mit den benachbarten Unternehmen, nutzte bei der Suche nach neuen Auftraggebern und Aufträgen auch die guten Kontakte ihres Vorgängers. Der wirtschaftliche Aspekt der Arbeit sei wichtig, aber bringe er auch die Menschen weiter? Ein Spannungsfeld, das es auszugleichen gelte. Eine Win-Win-Situation für alle, wenn es wirklich geschafft ist, so Britta Yildiz. Arbeitsbeginn um 7.00 Uhr Um Uhr Frühbesprechung im Kollegium, Absprachen mit dem Team, für Britta Yildiz ein wichtiger gemeinsamer Start in den Tag. Dann Werkstattrundgang, möglichst einmal am Tag. Das gelinge nicht immer, schränkt sie ein. Es sei aber wichtig, als Führungskraft den Kontakt zu allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu pflegen und für sie greifbar zu sein. Der neuen Leiterin ist noch etwas wichtig: Konfliktmanagement, wenn man mit Menschen arbeitet, wo auch Werte eine wichtige Rolle spielen. Da gelte es, eigene Haltungen zu entwickeln und die Wertschätzung gegenüber den Mitarbeitern zu vergrößern. Wer Menschen mit Wertschätzung begegnet, der sorgt dafür, dass sie sich in ihrem Arbeitsumfeld wohl fühlen und motivierter sind, sagt Britta Yildiz. Das ist atmosphärisch wichtig. Wir wollen mehr als nur einen Arbeitsplatz bieten. Wünsche für die Zukunft: Die Arbeit so leisten zu können wie bisher, trotz aller kommender Entwicklungen. Die Kultur des Miteinanders gelte es weiter zu festigen, um bei Veränderungen alle Betroffenen mit einzubeziehen und gemeinsam an einem Strang zu ziehen. Weitere Betriebe in der Region finden, die sich für Integration einsetzen, die Inklusion und damit den Wunsch von Menschen mit Behinderung, arbeiten zu können, ernstnehmen. (KT) Britta Yildiz studierte Diplom-Pädagogik an der Philipps-Universität Marburg mit den Schwerpunkten Erwachsenenbildung, betriebliche Bildung sowie Qualitätsmanagement und Organisationsentwicklung. Sie sammelte Erfahrungen im Bereich des Qualitätsmanagements im öffentlichen Sektor sowie der betrieblichen Weiterbildung an der Viessmann Akademie. Als Beraterin und Trainerin der Kultur- und Bildungsinitiative LERNSTATT in Fulda war sie in den Themen Kommunikation, Vertrieb und Teamentwicklung tätig. Sie stammt aus Marburg und lebt dort mit ihrem Mann, ist sportlich unterwegs. Ihr großes Vorbild ist die Marathonläuferin Irina Mikitenko. Sie trifft sich gern und häufig mit der Familie (Eltern und vier Schwestern) und Freunden.

14 14 Schatzinsel Viele Bewohner und Klienten im Lebenshilfe-Werk wünschen sich eine Partnerschaft und würden gern auch Menschen aus anderen Bereichen kennenlernen. Dies wurde auf der letzten Fachtagung Wohnen deutlich als Wunsch geäußert. Daraus wurde die Idee zur ersten Schatzinsel geboren - für alle, die ihren Schatz noch nicht gefunden haben. Fast 40 Personen folgten der Einladung, die durch den Fachbereich Wohnen und Offene Hilfen und das Freiwilligenmanagement organisiert wurde. Der Austausch miteinander bei Spiel, Spaß und Gesang stand an erster Stelle. Dies war durch die freiwillige Unterstützung von Frank Becker und anderen möglich. Frank Becker begeisterte mit seiner Musik alle. Es war ein toller Tag, darin waren sich alle einig. Damit entstandene Kontakte auch gepflegt werden können, ist der nächste Termin bereits geplant: Freitag, ab 17 Uhr im Frankenauer Hof. Martina Fackiner (Freiwilligenmanagement) Lebenshilfe-Werk feiert mit Freunden Zum 34. Mal richtete das Lebenshilfe-Werk Kreis Waldeck- Frankenberg e.v. das Kartoffelbraten auf dem Hofgut Rocklinghausen aus. Am 8. September feierten Menschen mit und ohne Behinderung. Aus dem ganzen Landkreis kamen Bewohner, Mitarbeiter, Kollegen, Angehörige und Freunde nach Rocklinghausen. Trotz widriger Wetterverhältnisse, es war kühl und regnerisch an diesem Abend, fanden wieder viele Besucher den Weg zum Hofgut in Twistetal, um gemeinsam zu reden, zu essen und zu trinken und um gemeinsam Spaß zu haben. Würstchen und Steaks kamen auf den Grill, dazu gab es Ofenkartoffeln mit leckeren Saucen aus eigener Produktion, alles in Bio-Qualität. Als besonderen Leckerbissen gab es Ofenkuchen. Hier bildeten sich schnell lange Schlangen. Die KostBar aus den Korbacher Werkstätten präsentierte Cupcakes und Popcorn, dazu gab es interessante Geschenkideen aus der Werkstatt für Menschen mit psychischer Behinderung, Ziegelfeld in Korbach. Musikalisch wurde die Veranstaltung von der Korbacher Band Streetlife. begleitet. Nach ihrem Spitzen-Auftritt im vergangenen Jahr heizte die Band wieder mächtig ein, und es wurde viel getanzt. Eine Rockband, die viel Spaß macht. Spannung entstand beim Kälber-Lotto. Hier konnte man viele attraktive Preise gewinnen, die von Geschäftspartnern des Lebenshilfe-Werkes gestiftet worden waren. Vorstandsvorsitzender Christoph Hille lobte die gute Organisation und den tatkräftigen Einsatz, besonders der Rocklinghäuser Kollegen, die diesem großen Lebenshilfe-Fest jedes Jahr einen passenden Rahmen geben. Bernd Kramer (Einrichtungsleiter Hofgut Rocklinghausen) Viel Andrang beim Kälber-Lotto

15 15 Lebenshilfe Waldeck e.v. Die Lebenshilfe Waldeck mit geprägt Abschied von Hella Maiwald: Was hat dazu geführt, vor 20 Jahren eine Tätigkeit in der Lebenshilfe Waldeck e.v. zu beginnen? Im Jahr 1997 hatte ich ehrenamtlich zwei Betreuungen vom Amtsgericht Korbach übernommen und bei den dazugehörenden Informationsveranstaltungen Uwe Lutz-Scholten und Marlene Schmieding-Ohlendorf kennen gelernt. Ihre Weitsicht und ihr Gespür für wichtige Fragestellungen in der Betreuungssituation haben mich beeindruckt. Bis dahin hatte ich Erfahrungen im Kindergarten, Jugendheim und Miniclubs gesammelt.1998 habe ich dann in der Elternzeit von Uwe Lutz-Scholten bei der Lebenshilfe Waldeck angefangen, beruflich amtliche Betreuungen zu führen. Wie hat sich Ihre Arbeit im Laufe der Jahre verändert? Viele der von uns betreuten Menschen sind mit mir alt geworden, wir hatten wenige Betreute, die älter als 45 Jahre waren. Damit verbunden waren neue Wege zu finden, um im Alter das Zuhause für behinderte Menschen erhalten zu können. In unserer Betreuungsarbeit mussten wir anfangs die Arbeit minutenweise dokumentieren, um sie in Rechnung stellen zu können. Im Jahr 2005 wurde eine Pauschale eingeführt, die einiges erleichterte, aber heute auch Probleme bereitet. Diese Pauschale, mit der unsere Gehälter, Fahrtkosten, Büromaterial, Telefonkosten usw. finanziert werden müssen, wurde nicht erhöht. Das ist heute nicht mehr kostendeckend. Viele Betreuungsvereine müssen schließen. Die wichtige Arbeit der Beratung ehrenamtlicher Betreuer und der Informationsveranstaltungen für behinderte Menschen und ehrenamtliche Betreuern, verbunden mit immer mehr Betreuungen, die zur Kostendeckung übernommen werden müssen, ist nur durch viel ehrenamtliche Zeit oder Qualitätseinbuße zu leisten und beeinträchtigt die wichtige Zeit für persönliche Kontakte. Vor 20 Jahren waren fast alle Betreuten aus dem Bereich des Lebenshilfe-Werkes (von dem wir unabhängig sein müssen, um diese Betreuungen übernehmen zu dürfen). Heute sind eher schwierige, zeitintensive Betreuungen von jungen und alten Menschen in finanziellen Notlagen, junge Menschen mit Lernschwächen und Menschen, mit Suchterkrankungen, um die sich unser Verein kümmert. Was war Ihr nettestes Erlebnis, das Sie auch noch über Jahre an die Arbeit mit und für Menschen mit Behinderung erinnern wird? Da gibt es viele schöne Erinnerungen, sei es, dass Menschen ihre Angst vor dem Verreisen verloren haben und nun begeisterte Urlauber sind oder Menschen, die sich von zuhause trennen wollten und es geschafft haben, ein eigenes selbstbestimmtes glückliches Leben zu führen. Von schwerstbehinderten Menschen, deren Augen bei unseren Ausflügen strahlten. Ein suchtkranker Mann, der nach einem Fluchtversuch aus der damaligen DDR ins Gefängnis kam und seine sportliche Karriere und Olympiaträume beenden musste. Jahre später konnte er nun vom Geld der Haftentschädigung als Besucher zur Olympiade nach Australien fliegen. Es sind aber auch traurige Erinnerungen die bleiben. Von vielen, auch jungen Betreuten mussten wir Abschied nehmen. Am Ende des Jahres beenden Sie Ihre berufliche Tätigkeit bei der Lebenshilfe und gehen in den Ruhestand. Wie hat die Arbeit Ihren Alltag, Ihre Einstellung zum Leben allgemein verändert? Bei dieser Gelegenheit bedanke ich mich bei meinem Mann, für die großherzige Unterstützung über die vielen Jahre und sein Verständnis für Probleme, die man auch mit nach Hause nimmt, und die vielen unregelmäßigen Arbeitszeiten. In der heutigen Zeit streben viele nach Perfektion. Ich glaube, dass es für den Menschen nicht gut ist, perfekt, ohne Makel zu sein. Eigenarten und Schrulliges machen Menschen für mich erst interessant und oft liebenswürdig oder fordern mich heraus. Es ist zwar eine Binsenweisheit, aber man wird erinnert: Um glücklich leben zu können, braucht man kein pränatal auserlesenes Genie zu sein; Großzügigkeit, Vertrauen, Würde und Fantasie sind wichtiger. Behinderte Menschen leben im Heute, auch das ist, bei aller sinnvollen Planung für die Zukunft, wichtig. (KT) Hella Maiwald, 64 Jahre alt, seit 1972 verheiratet. Wir haben eine Tochter und zwei Söhne, und mittlerweile vier Enkelsöhne. Ich bin in Essen im Ruhrgebiet aufgewachsen und zur Schule gegangen. Zunächst habe ich eine Bauzeichnerlehre mit der Vorstellung abgeschlossen, dann Architektin zu werden. Nach dem frühen Tod meines Vaters habe ich dann jedoch Sozialpädagogik studiert, in einem Kindergarten und einer Jugendheimleitung gearbeitet, später dann Miniclubs geleitet. In der Zeit, als meine Kinder klein waren, wurde meine Schwiegermutter pflegebedürftig und wohnte fünf Jahre lang bei uns. Da meine Großeltern Wirmighäuser waren, bauten wir 1982 dort selbst ein Haus zogen wir dann von Essen nach Wirmighausen.

16 16 Fußballturnier und Sommerfest der Lebenshilfe Waldeck Die Tradition des Sommerfestes in Verbindung mit einem Fußballturnier der Lebenshilfe Waldeck wurde auch in diesem Jahr fortgesetzt. Es fand wie immer am Samstagnachmittag, dem 19. August in der Allee in Korbach statt. Zwölf Mannschaften waren an dem Fußballturnier beteiligt: Familienzentrum Mobile des Lebenshilfe-Werkes in Korbach Ruhrpott-Söldner (Herne) Landschaftsverband Westfalen-Lippe (Marsberg) Lebenshilfe-Werk Kreis Waldeck-Frankenberg Heinrich-Lüttecke-Schule (Bad Arolsen) Rotary-Club Korbach/Bad Arolsen Freitagskicker TSV-Korbach Alte Herren (Flechtdorf) Firma Veltum (Waldeck) Partylöwen (Korbach) Landkreis Waldeck-Frankenberg Zipfelklatscher (Korbach). Dem Gewinner winkte der Pokal, den das Ehrenmitglied der Lebenshilfe Waldeck, Marlene Schmieding-Ohlendorf, gestiftet hatte. Pokalverteidiger war die Mannschaft der Firma Veltum aus Waldeck-Sachsenhausen. Der Sieg war hart umkämpft. Im Finale standen die Freitagskicker des TSV-Korbach und das Familienzentrum Mobile. Erst nach einem längerem Elfmeterschießen (es waren aber nur neun Meter, da das gesamte Fußballfeld samt Tor kleiner ist), stand der Sieger fest: die Freitagskicker. Für Getränke, Kuchen, Zuckerwatte und Bratwürstchen vom Hofgut Rocklinghausen war gesorgt. Außerdem gab es einen Basar mit Kindersachen. Das Sommerfest war gut besucht. Dank des sonnigen Wetters war es eine rundum gelungene Veranstaltung. Der Erlös wird dem Familienzentrum Mobile in Korbach zukommen, eine Einrichtung des Lebenshilfe-Werkes Kreis Waldeck-Frankenberg. Dort plant die Kita-Leitung die Anschaffung einer Wipp-Platte für das Außengelände. Wolfgang Werner (Lebenshilfe Waldeck e.v.)

17 17 Lebenshilfe Frankenberg (Eder) e.v. Weihnachtsbasar der Lebenshilfe Frankenberg Wenn im Supermarkt die ersten Weihnachtsplätzchen angeboten werden, ist der Vorstand der Lebenshilfe Frankenberg schon lange mit den Vorbereitungen des nächsten Weihnachtsbasares beschäftigt. Der 44. Basar findet in diesem Jahr am 10. Dezember in der Zeit von bis Uhr in der Ederberglandhalle in Frankenberg statt. Wie immer begleitet eine große Tombola die Veranstaltung. Der Hauptpreis ist ein Renault Twingo. Hinzu kommen viele weitere attraktive Preise, die am Ende des Basartages öffentlich unter notarieller Aufsicht verlost werden. Möglich wird diese Großveranstaltung durch das Zusammenwirken vieler ehrenamtlicher Helfer, gemeinnütziger Vereine und anderer Gruppen. Typisch für alle ist die Bereitschaft, den Reinerlös des Tages der Lebenshilfe Frankenberg oder einem anderen gemeinnützigen Zweck zukommen zu lassen. Das bestimmt dann auch die besondere Atmosphäre des Marktes. Nicht das wirtschaftliche Interesse, sondern das gemeinsame Ziel, anderen Menschen helfen zu wollen, steht im Vordergrund. Die Lebenshilfe Frankenberg schätzt dieses uneigennützige Engagement und hofft für die Veranstaltung auf viele Unterstützer und zahlreiche Besucher, die bei moderaten Preisen und einem gut sortierten weihnachtlichen Angebot diesen Tag sicher in guter Erinnerung behalten werden. 2. Advent, 10. Dezember 2017, Lebenshilfe-Weihnachtsbasar! Helmut Klein (Lebenshilfe Frankenberg (Eder) e.v.) Dachdecker- u. Klempnermeisterbetrieb Homberger Weg Korbach mail@nolte-daecher.de Dächer Fassaden Abdichtungen Dachrinnen Blitzschutzanlagen Dachbegrünungen

18 18 Sportlich dabei Teilnehmen am öffentlichen Leben, dazugehören und mitmachen (dürfen), das wünschen sich fast alle behinderten Menschen für ihre Freizeitgestaltung. Aus meiner bisherigen Erfahrung und festen Überzeugung bietet der gemeinsame Sport das mit Abstand größte Potenzial, um dies zu verwirklichen. Das beste Beispiel hierfür ist die Initiative des Sportkreises und der Aktion für behinderte Menschen in diesem Sommer. Erstmalig wurde behinderten Menschen das Angebot gemacht, ein Sportabzeichen abzulegen. Viele haben das Angebot genutzt und mit Spaß und Freude ihre Übungen absolviert. Herzlichen Dank den Sportvereinen und den eigens dafür ausgebildeten Prüfern, die sich in ihrer Freizeit hierauf vorbereitet hatten. Von einem anderen Sportevent möchte ich an dieser Stelle berichten. Off limits ein Angebot in der Kletterhalle Marburg Alle drei Wochen treffen sich behinderte und nicht behinderte Menschen samstags in der Kletterhalle Marburg zu einem Training. Wer schafft es, die Hallendecke in 14 Meter Höhe zu erreichen? Dazu gehört schon etwas Mut. Das Training beginnt mit einer Technikunterweisung und einem Aufwärmen an der Boulderwand. Nach einer kurzen Kaffeepause ein nicht wegzudenkendes Ritual geht es in die Halle. Kletterparcoure mit unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad stehen zur Verfügung und fordern die Sportler in Kraft, Ausdauer und Konzentration. Nur das Team aus Kletterer und Sicherung kann die gestellten Aufgaben bewältigen. Nach zwei Stunden anstrengender Arbeit treffen sich alle zur Abschlussbesprechung. Dann werden die nächsten Ziele abgestimmt. Zum Beispiel das Klettern am Fels in der Rhön. Das sind schon eine besondere Herausforderung und ein unbestritten herausragendes Erlebnis. Dann braucht man sich für den restlichen Tag auch nichts Weiteres vornehmen. Zufrieden und voller Tatendrang, manchmal auch ein bisschen stolz auf das an diesem Morgen Erreichte, verabschieden sich alle voneinander. Das nächste Ziel: Ein gemeinsames Wochenende in den Alpen im Sommer Helmut Klein (Lebenshilfe Frankenberg (Eder) e.v.) Heizung Lüftung Sanitär Ökologie Hightech für die Region. Veltum GmbH Gewerbering Waldeck-Sachsenhausen Tel.: info@veltum.de

19 Lebenshilfe-Werk Weimar/Apolda e.v. 19 Kompetent betreut und selbst-bestimmt Leben mit Rückhalt Ich bleibe für immer hier. Es ist so schön! sagt Gabriele Drews vollkommen überzeugt. Die 56-Jährige ist die 1. Bewohnerin unserer neuen WG für pflegebedürftige Menschen in der Kaunaser Straße. Frau Drews ist trotz mehrfacher Handicaps immer in Bewegung und gern in der super modernen WG- Küche. Bei den Vorbereitungen für das Mittagsessen werden nicht nur Motorik und sinnliche Wahrnehmung trainiert. Anfang September sind weitere fünf Mieter in die Pflege- WG eingezogen. Gabi Drews Zimmer ist freundlich und zum Wohlfühlen eingerichtet. So wie sie es liebt: das Katzen-Bild über dem Bett und eine Kuschel-Tier-Parade darauf. Grünpflanzen, Fernseher, bequemer Sessel. Alles ganz normal. Und für mich so wunderbar. Der große Tag Am 24. September 2017 endete die Landes-Garten-Schau in Apolda. Wir Gästeführer fanden es sehr schade. Denn es war eine sehr schöne und aufregende Zeit. Am 24. September um 19 Uhr gab es auf der Bühne an der Festwiese die große Abschluss-Gala. Es war ein sehr schöner Abend. Und dann kam das Beste: Alle Mitarbeiter und Gästeführer durften sich ins Goldene Buch der Stadt Apolda eintragen. Am 1. Oktober war dann der große Tag. Um Uhr haben wir uns im Büro des Bürgermeisters getroffen. Auf diese Ehrung sind wir mächtig stolz. Annett Hausdörfer, Bärbel Behrendt, Dorothea Schenk (ZAK Landkreis Weimarer Land) Annette Eberhardt (Freiwilligenkoordinatorin) Werkstatt-Räte im Austausch Abschlussfahrt nach Dresden In den Werkstätten unseres Lebenshilfe-Werkes gibt es Werkstatt-Räte. Im Werkstatt-Rat arbeiten Mitarbeiter. Diese haben nun vier Jahre lang in den Werkstätten gearbeitet. Die Werkstatt-Räte kümmern sich um die Probleme der Mitarbeiter. Sie arbeiten mit dem Vorstand und der Werkstatt-Leitung zusammen. Sie nehmen am Bau-Ausschuss und Inhalte-Ausschuss teil. Dort setzen sie sich für die Interessen der Mitarbeiter ein. Mitte August sind alle Werkstatt-Räte nach Dresden gefahren. Dort nutzten sie die Zeit auch für einen gemeinsamen Austausch. Wir stellten uns einige Fragen: Wie waren die vier Jahre? Was war gut und was war schwer? Wollen wir wiedergewählt werden? In diesem Jahr werden neue Werkstatt-Räte gewählt. Ein Jeder kann sich aufstellen lassen. Man muss dann von den Mitarbeitern der Werkstatt gewählt werden. In diesem Jahr werden auch für jede Werkstatt Frauen-Beauftragte gewählt. Sie kümmern sich um die Probleme von Frauen in den Werkstätten. Heike Arndt (Vertrauens-Person Werkstatt-Rat, WfbM Kromsdorf) Impressum Verlag und Herausgeber: Lebenshilfe-Werk Kreis Waldeck-Frankenberg e.v. Am Stege 4, Korbach Tel.: 05631/ Fax: 05631/ Internet: Redaktion: Christoph Hille (Vorstand - verantwortlich); Frank Strotmann (FS) (Vorstand); Thomas Korte (KT) (Redaktion); Peter Hecker (PH) (Marketing, Redaktion); Petra Emde (Sekretariat) Druck: sprenger druck, Korbach (Papierqualität: Opakomatt) Auflage: Stück Erscheinungsweise: zweimal jährlich

20 LECKER: FRISCH: Oberstraße 2 (am Obermarkt), Korbach Tel FAIR: Öffnungszeiten: Mo Fr: 9.00 Uhr Uhr Sa: 8.00 Uhr Uhr

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