UNIVERSITÄT OLDENBURG

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1 ÜM/^. (y*^. \Tf TU UNVRSTÄT OLNBURG Zitat Genauso gespannt wie der Lottospieler Samstagabends auf die Gewinnzahlen wartet, steht der experimentell arbeitende Naturwissenschaftler Nacht für Nacht vor seinen Meßgeräten. ie spucken Zahlen aus, von denen er glaubt, daß sie über seine Karriere entscheiden. " Siegfried Bär, in: Forschen auf eutsch Keine Sanktion n Niedersachsen würden Saktionen gegen Studentinnen abgelehnt, solange die inhaltung der Regelstudienzeit an usstattungsdefiziten und sozialen Bedingungen scheiterten, hat Wissenschaftsministerin Helga Schuchardt betont und damit auch den Rückzug der Niedersächsischen Landesregierung vom Bildungsgipfel begründet. ie Bundesregierung reduziere ihre Bildungspolitik vorrangig auf ordnungspolitische Maßnahmen, ohne ernsthaft auf usstattungsmängel einzugehen. Nach Niedersachsen haben auch die anderen Bundesländer Bundeskanzler Helmut Kohl mit seinen bildungspolitischen Vorstellungen eine bsage erteilt, die u.a. auch die Schulzeitverkürzung bis zum (dann bundesweit einheitlichem) bitur auf zwölf Jahre vorgesehen. ie Länder wollen jetzt ohne den Bund einen Versuch unternehmen, ein abgestimmtes Konzept zu verabschieden. Menschliche inflüsse Midlife-Generation oder innere Rhythmen? 7,3 Millionen Mark für Forschungsprojekt von TRRMR zur lastizität des Wattenmeeres as Bundesministerium für Forschung und Technologie (BMFT) fördert mit 7,3 Millionen Mark ein am Meeresforschungszentrum TRRMR (Wilhelmshaven) angesiedeltes Großprojekt, das sich mit der lastizität des Ökosystems Wattenmeer" (LWT) beschäftigt. LWT ist ein weiteres Projekt zur umfassenden Untersuchung des niedersächsischen Wattenmeeres und Bestandteil des Ökosystemforschungsprogfamms der Bundesregierung. Mit seinem bschluß nde 1996 wollen die beteiligten Wissenschaftlerinnen mpfehlungen für die ntwicklung von Schutzkonzepten für das Wattenmeer vorlegen. nsgesamt beteiligen sich über 40 Wissenschaftlerinnen aus acht Forschungseinrichtungen an dem interdisziplinär angelegten Projekt, dessen Leitung in den Händen von r. Sabine ittmann (Nationalparkverwaltung), Prof. r. Burghard Flemming (Senckenberg-nstitut) und Prof. r. Thomas Höpner (Universität Oldenburg) liegt. Ziel ist herauszufinden, welche Komponenten und t ökologischen Prozesse im Wattenmeer für die Reaktionsmöglichkeiten eines so komplexen Systems verantwortlich sind. ls lastizität wird dabei die igenschaft eines Systems bezeichnet, nach Störungen seine Strukturen und Systemeigenschaften ganz oder ähnlich wiederherzustellen. s ist z.b. bekannt, daß sich Tiergemeinschaften im Wattenmeer in ihrer räumlichen Verbreitung und ihrem zeitlichen uftreten ändern, aber man weiß bislang nicht, ob innere Rhythmen dafür verantwortlich sind oder ob es sich bereits um Veränderungen als Folge menschlicher inflüsse handelt. eshalb wird in LWT auf allen benen des Systems, von den Kleinstlebewesen wie Bakterien, Mikroalgen und der Sandlückenfauna bis hin zu größeren Tieren wie Muscheln, Krebsen und Vögeln, nach raum-zeitlichen Mustern gesucht. urch die Zusammenarbeit aller beteiligten isziplinen sollen die Wechselwirkungen zwischen diesen benen erfaßt werden. Zur Ökosystemanal'yse gehört auch eine umfassende Beschreibung des Lebensraumes. So werden sedimentologische, geochemische, hydrographische und meteorologische aten erhoben. Mathematiker analysieren die raum-zeitlichen Ähnlichkeiten mit statistischen Methoden. Mit diesem Forschungsvorhaben sollen diejenigen Organismen und ökologischen Prozesse identifiziert werden, die für das Wattenmeer besonders wichtig sind und deswegen einen besonderen Schutzstatus benötigen. Für die Untersuchungen und xperimente im Hauptforschungsgebiet hinter der ostfriesischen nsel Spiekeroog stehen die Forschungsschiffe Terramare " und "Senckenberg" zur Verfügung. ie ersten Feldarbeiten des Forschungsvorhabens haben bereits begonnen, um die Situation zu Beginn des Winters zu untersuchen. Senat verschiebt ntscheidung Noch keine Bewirtschaftungsregeln für den Globalhaushalt rst im Januar will der Senat endgültig über die Bewirtschaftungsregeln zur inführung des Globalhaushaltes entscheiden. as beschloß er überraschend, nachdem einzelne Mitglieder Änderungswünsche an der von der Hochschulplanungskommission (HPK) vorgelegten Beschlußvorlage geäußert hatten. ie Bewirtschaftungsregeln sind von großer Bedeutung, weil in ihnen u.a. das Verhältnis der Organisationseinheiten zur Zentrale festgeschrieben wird. Zuvor hatten die MTV-Vertreterinnen im Senat mit Rücktritt gedroht, wenn es im Januar nicht zu einer ienstvereinbarung komme, die dem Personalrat mehr Beteiligungsrechte bei der inführung des Globalhaushaltes einräume. ÖTV-Vertreterin lke Glos sagte, Präsident Prof. r. Michael axner habe sich zu einer solchen Vereinbarung am 6. Oktober verpflichtet, als es darum gegangen sei, die MTV-Stimmen für den Globalhaushalt zu gewinnen. Tatsächlich sei aber am 2. ezember St beteiligte sich an bundesweiter ktionswoche M it einer ktionswoche beteiligte sich auch der St an den Protestaktionen der Studentinnen in der gesamten Bundesrepublik. uf einer Vollversammlung, an der sich nach ngaben des St 800 Studentinnen beteiligten, wurde ein Papier verabschiedet, das sich gegen die Verkürzung von Regelstudienzeiten, die inführung von Studiengebühren und Zwangsexmatrikulation bei Überschreiten der Regelstu- 1/94 Januar 21. Jahrgang dienzeit ausspricht. uch die inführung eines dreigeteilten Studiums in eine fachgebundene Grundausbildung, die folgende Vermittlung wissenschaftlicher Qualifikation und den Weiterbildungsbereich für Berufstätige wurde von den Studierenden verurteilt, da dies das allgemeine Recht auf Bildung einschränke. ie Öffnung der Hochschulen für alle Bevölkerungsschichten werde damit endgültig zurückgenommen. ein ntwurf vorgelegt worden, der lediglich in unwesentlichen Punkten über das hinausgehe, was bereits im Personalvertretungsgesetz an Mitbestimmungsregelungen bestehe. agegen erklärte die Justitiarin der Universität, Helga Viets, der vom Personalrat vorgelegte ntwurf einer Vereinbarung sei rechtlich nicht zulässig, weil Präsident und Gremien Kompetenzen abgeben müßten, die sie nach dem Niedersächsischen Hochschulgesetz (NHG) selbst wahrzunehmen hätten. as vom Präsidenten vorgelegte Papier sehe eine weit über das Personalvertretungsgesetz hinausreichende nformierung der rbeitnehmervertrefung und Beratung vor. Mehr sei nicht machbar - auch nicht die vom Personalrat gewünschte Schlichtungsstelle mit bindender Schiedswirkung. er ntwurf des neuen Personalvertretungsgesetzes, dessen Verabschieduung durch den Landtag im kommenden Jahr geplant ist, sieht erweiterte Mitbestimmungregelungen vor. Ob aber spezielle Regelungen für inrichtungen mit Globahaushalt aufgenommen werden, ist bisher unklar. J a, die Universität kommt in die Jahre. n der Gründerzeit" hatten sich Wissenschaftler- und ienstleisterinnen noch bei den großen UniFeten unter die Studentinnen gemischt. n den 90er Jahren bedarf es eines Balles, um die Midlife-Generation vom Schreibtisch und Fernseher oder aus der Krise weg auf die Tanzfläche zu locken. Wer den Schritt am 4. ezember zum Bibliotheksball, zum Tanz um den Katalog", gewagt hatte, bereute nichts. as Konzept traf den Nerv der über reißigjährigen: vielseitige Tanzband, einige bemerkenswerte inlagen (ganz oben), warmes Büffet und ein angenehmes räumliches mbiente. ie Mitarbeiterinnen der Bibliothek bedienten selbst bis morgens um 6 Uhr - darunter auch Cheforganisator Han Wäthjen (oben links), der eigenhändig dafür sorgte, daß Wein (der war knapp geworden), statt Wasser ausgeschenkt werden konnte. Vorgesetzter Hermann Havekost indes genoß die eher ungewohnt freundlichen Zuwendungen seiner Mitarbeiterinnen (rechts). gh/fotos: Kleinhalz

2 21. Jrg. 1/94 UN-NFO Seite 2 Neue Normalität in Gruß des Präsidenten zum Neuen Jahr m Jahr 1994 wünsche ich hnen Gesundheit, glückliche Lebensumstände und rfolg. Vielleicht ist die Wiederkehr dieser Formel nicht nur ein Ritual, sondern auch ein nlaß zur Nachdenklichkeit. m Lauf dieses Jahres haben sich die Mitglieder des akademischen Senats sehr oft im Gedenken an Mitglieder und ngehörige der Universität, die in dieser Zeit verstorben sind, erhoben. Und es ist immer wieder an der Zeit, darüber nachzudenken, daß die rbeit an der Universität - möglicherweise extremer als in anderen großen nstitutionen - ein oppelgesicht trägt. Wissenschaftliches Studieren, Lehren und Forschen bietet auf der einen Seite eine der relativ wenig entfremdeten und viel individuelle ntfaltung zulassenden Tätigkeitsbereiche; auf der anderen Seite machen die Verkehrsformen und rbeitsbedingungen an der Hochschule krank. Oberflächlich gesehen macht es den indruck, als ob dies eine unabwendbare Verbindung wäre, als ob der Preis der intellektuellen Freiheit die Pathologie einer nstitution ist, in der es wenig Sicherheit, wenig Solidarität, wenig institutionellen Zusammenhang gibt. Bei näherer Betrachtung ist aber ein Teil der Pathologie unserer Hochschule hausgemacht: ie Wettbewerbsbedingungen der wissenschaftlichen Welt werden zu häufig mit den Regeln des sogenannten freien Marktes verwechselt, eines Marktes, den man zugleich ablehnt und doch für das eigene Fortkommen braucht. S icher ist es sinnvoll, für das neue Jahr wiederum an den guten Willen und die Bemühung um zivilisierte Verkehrsformen zu appellieren. ber das allein reicht nicht. Wenn es zur Bestimmung einer demokratischen Republik gehört, daß die Bürgerinnen und Bürger, die Citoyens, ihre eigene Sache in die Hand nehmen und erst dadurch gegebene Begrenzungen und Regeln ihren Sinn erhalten, dann gilt dies für die Universität in besonderem Maße. as Gegengewicht gegen die viel zu starren und bürokratischen Regeln der staatlichen nstalt kann nur mit der Veröffentlichung der individuellen Verantwortung geschaffen werden. as heißt nicht nur, die eigene Verantwortung für jemanden, eine konkrete Studentin oder einen konkreten Studenten, oder etwas, ein Gerät, ein Forschungsprojekt, ein rgebnis, wahrzunehmen, sondern auch die Verantwortung, Leistungsfähigkeit und Perspektive der anderen ernst- und überhaupt wahrzunehmen. W ir gestalten unsere Universität gründlich um. Sie löst sich langsam aus der eigenen Selbstwahrnehmung der halbfertigen, halbkonsolidierten Hochschule, sie beginnt unter den Symptomen der Normalität auch zu leiden. Nicht der Globalhaushalt, die Stellenstreichungen und Umschichtungen, die Finanzknappheit und generelle Unterfinanzierung sind unser größtes Problem, sondern die Neuorientierung auf eine Zukunft hin, in der wir fast Unvereinbares doch verbinden müssen: die Tore offenhalten, den qualitativen Standard eher erhöhen als senken, sich viel intensiver als bisher um das Studium kümmern und zugleich Forschung und ienstleistung in einer doch recht profilierten Form weitertreiben. Viele fragen sich dann, ob der ufwand lohnt? Nur, was wäre die lternative? ie Vision von einer guten Hochschule ist seit der Gründung der Universität noch immer unabgegolten. Sie war immer von der Realität ein gutes Stück weit entfernt, auch als die Oldenburger Universität sich ihrer Reform-Besonderheit in geradezu elitärer Selbstisolation noch rühmte. as ist vorbei. Heute leiden wir mehr darunter, daß unsere hervorragenden Kolleginnen und Kollegen nach anderen Hochschulen und Forschungsinstitutionen abwandern, weil sie als Oldenburger Wissenschaftler einen so guten Ruf genießen. ch wünsche uns, daß wir im nächsten Jahr auch die Chance gemeinsam nutzen, die das gerade verabschiedete neue Hochschulgesetz bietet. s werden sehr viel mehr Freiräume als bisher angeboten und viele bürokratische Restriktionen gelockert. as bedeutet keineswegs eregulierung, es werden bloß" die Regeln von der fernen Regierung in die konkrete Realität der Universität delegiert: as bedeutet für uns eine neue Konfliktkultur, neue Verantwortlichkeiten, aber auch die Chance, unsere Verkehrsformen im wahrsten Sinn des Wortes zu rationalisieren, ohne sie unzulässig zu verkürzen. aß dabei auch altes Besitzstandsdenken, die Kameralistik im Hirn, auf neue Vorstellungen stößt, ist nur normal. ber wie wir mit dieser neuen Normalität umgehen, davon wird maßgeblich unser Zustand im kommenden Jahr abhängen. in letztes: Mittlerweile hat es auch der dümmste Schönredner verstanden, daß wir eine langdauernde und tiefsitzende Wirtschaftskrise haben und keine zyklische Kontraktionsbewegung des Kapitals. ie eutschen waren immer gut im Verdrängen und Verstecken. Obdachlosigkeit, rbeitslosigkeit, xistenzangst und eine inschränkung des Lebensstandards sind allzu weit verbreitet. Wir sind nicht mehr weit von einer Zweidrittel-Gesellschaft entfernt. Hier versagt ab einem gewissen Punkt die akademische Kritik, mit der wir uns diesen Phänomenen nähern, und es ist die praktische Solidarität gefragt, die wir vielleicht an der Hochschule auch besser organisieren können als anderswo. as bedeutet auf der einen Seite, daß die Wissenschaft Politikberatung, Orientierung und praktische Hilfe anbieten muß, wozu auch unerbetene und brisante Ratschläge und permanente inmischung gehören, die allerdings nicht so tun darf, als ob die Probleme von der Hochschule aus gelöst werden können. uf der anderen Seite bedarf es einer besonderen Bereitschaft des Öffentlichen ienstes, vor allem im Beamtenbereich, zur Solidarität, weil hier Sicherheiten und Privilegien vorhanden sind, derer sich andere Bereiche dieser Gesellschaft nicht erfreuen. uch das Studium ist noch immer die privilegierteste Form einer Biographie, vor allem in jüngeren Lebensjahren. as Bewahren dieser rt von Privileg, also auch die autonome usbildung des kritischen enkens und der reflektierten Teilnahme am Geschehen der Welt, mag kompensieren, daß auch wir auf anderen benen inschnitte, Frustrationen, Regulierungen und Verkleinerungen werden dulden müssen. Und wieder sind wir privilegiert: Nirgendwo anders sind die nstrumente der Selbstregulierung so gut zu durchdenken wie bei uns. Nochmals alles Gute für das Neue Jahr! Michael axner CBM mit Beirat s pendelt in der Bibliothek er wissenschaftliche Beirat des nstituts für Chemie und Biologie des Meeres (CBM) schätzt die rbeit des nstituts positiv ein. Nach ihrem ersten Zusammentreffen am 28. und 29. November 1993 in Oldenburg äußerten sich die Wissenschaftlerinnen zustimmend gegenüber dem Präsidenten und der nstitutsleitung. ine schriftliche Stellungnahme wird im kommenden Jahr erwartet. Mitglieder des Beirates, der für zwei Jahre gewählt ist und wie bei anderen Meeresforschungseinrichtungen Gutachterfunktion hat, sind Prof. r. Kenneth Hsü (idgenössische Technische Hochschule, Zürich) für Geowissenschaften und Klimaforschung, Prof. r. ieter mboden (idgenössische nstalt für Wasserversorgung, bwasserreinigung und Gewässerschutz und idgenössische Technische Hochschule, Zürich) für Geophysik und Modellierung, Prof. r. Winfried Lampert (Max-Planck-nstitut für Limnologie, Plön) für quatische Ökologie, Prof. r. Jann Willem de Leeuw (Nederlands nstituut for Onderzoek der Zee, Texel) für Marine Geochemie, Prof. r. Victor Smetacek (lfred-wegener-nstitut für Polar- und Meeresforschung, Bremerhaven) für Marine Ökologie, Prof. r. Jürgen Sündermann (nstitut für Meereskunde, Universität Hamburg) für Physikalische Ozeanographie, r. Michael Whitfield (Plymouth Marine Laboratory, Plymouth) für Biogeochemie. m Rahmen der konstituierenden Sitzung wurden die Beiratsmitglieder über die Forschungseinrichtung der Universität und speziell des CBM mit seinen elf rbeitsgruppen infor : miert. "s pendelt haargenau!", befindet r. Wilfried Suhr (rechts), eine ussage, der sein Kollege r. Falk Rieß (links) nichts hinzuzufügen vermag. ie beiden Wissenschaftler haben kürzlich aus nlaß des Bibliotheksballs im ingangsbereich der Bibliothek ein vielbeachtetes Foucaultsches Pendel" installiert. Mit dem Gerät, das auf den französischen Physiker Leon Foucault ( ) zurückgeht, läßt sich in augenfälliger Weise die Rotation der rde demonstrieren. as Oldenburger Modell wurde von Rieß und Suhr (rbeitsgruppe Hochschuldidaktik und Wissenschaftsgeschichte im Fachbereich Physik) entworfen und von den Werkstätten der Universität angefertigt. s besteht aus einer schweren Messingkugel (25 kg), die an einem 13,5 m langen rahtseil befestigt ist. as Pendel, das reibungsarm aufgehängt ist, benötigt für eine ganze Schwingung etwa sieben Sekunden. Wenn es einmal ausgelenkt ist, behält es aufgrund seiner Trägheit diese Schwingungsebene bei; da sich aber die rde dreht, erscheint es dem Betrachter, als ob sich die Schwingungsebene des Pendels dreht. Wie schnell sich diese rehung vollzieht, ist von der geographischen Lage abhängig: n den Polen dreht sich die bene in 24 Stunden einmal ganz um sich selbst, am Äquator kann überhaupt keine rehung festgestellt werden. n Oldenburg beträgt die Rotationsgeschwindigkeit 12 Grad in der Stunde. Foto: Kleinhalz Ordnung in Grimmsche Briefflut rbeit an Verzeichnis des Briefwechsels der Brüder Grimm wird fortgesetzt in von dem Nestor der Grimm- Forschung, r. Ludwig enecke, von der Professorin r. Ruth Reiher (Humboldt-Universität Berlin) und dem Oldenburger ltgermanisten Professor r. Uwe Meves gestellter ntrag zur rarbeitung eines Verzeichnisses der Briefe von und an Jacob und Wilhelm Grimm ist vor kurzem von der FG positiv beschieden worden. ieses Forschungsprojekt, das 1986 an der Humboldt-Universität Berlin begonnen wurde, war durch die Umstrukturierung der Ostberliner Wissenschaft zeitweise unterbrochen. urch statistische rhebungen anhand der in Berlin überlieferten Teile des Grimm-Nachlasses weiß man, daß der Briefwechsel der Brüder Grimm aus mindestens einzelnen Briefen bestanden hat. ine aus dem vorigen Jahr stammende Torsofassung des Verzeichnisses weist mit Briefen, 225 Briefkonzepten und 96 Notierungen nicht zu identifizierender Briefe bereits ein rittel des anzunehmenden Gesamtcorpus nach. twa der darin enthaltenen Grimm-Briefe sind unveröffent- Kooperation Z ur Unterstreichung der Bedeutung einer engen Zusammenarbeit im High-Tech-Bereich mit osteuropäischen Universitäten hat die bteilung ntwurf integrierter Schaltungen" des Fachbereichs nformatik der Universität Oldenburg einen Kooperationsvertrag mit dem nstitut für Betriebssysteme am Moskauer Staatsinstitut für lektronik geschlossen. er Vertrag wurde im ezember 1993 vom irektor des nstituts für Betriebssysteme, Prof. r. Valery Mikhov, und dem Leiter der bteilung ntwurf integrierter Schaltungen", Prof. r. Wolfgang Nebel, in Oldenburg unterzeichnet. as bkommen schließt den ustausch von nformationen, Forschungsergebnissen und Wissenschaftlerinnen ein. lichte utographe. Von den Briefen an die Brüder Grimm sind die allermeisten unveröffentlicht. ngesichts der wiedergefundenen Originale zeigt sich außerdem, daß die alten Grimm- Briefausgaben nur zu häufig entstellte Texte enthalten, die dringend überholungsbedürftig sind. s handelt sich bei diesen Briefausgaben um etwa bibliographische inheiten, großenteils gekürzte bdrucke in Zeitschriften und Jahrbüchern, deren Kernbestand aus der wilhelmischen Zeit stammt und die nach zum Teil mühsamer Suche in der rbeitsstelle des Briefverzeichnisses alle verfügbar sind. Zu den wichtigsten bisher durch das Briefverzeichnis erschlossenen Beständen gehören mit ca. 900 Briefen die beiden Grimm-Kästen aus der utographensammlung der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek, die nach kriegsbedingter uslagerung lange als verschollen galten. uch diese Sammlung ist in der rbeitsstelle vollständig in fotokopierter Form vorhanden. ie Suche nach Briefhandschriften geht von einem Namenregister derje- Psychodiagnostik m 21./ lädt die rbeitseinheit Psychodiagnostik (Fachbereich 5) unter der Leitung von Prof. r. Siegfried Grubitzsch zu den ersten Oldenburger Psychodiagnostischen rbeitstagen" ein. ktuelle praxis- und forschungsbezogene Fragestellungen der psychologischen iagnostik sollen mit xpertinnen aus verschiedenen rbeitsbereichen erörtert werden. azu werden auch auswärtige Referentinnen erwartet. Beginn: Freitag, , Uhr im Raum S-l-122 (Sporttrakt). Weitere nformationen, Programmteile und nmeldungsliste am Schwarzen Brett" im Foyer der Psychodiagnostik (VG, 1. tage). us organisatorischen Gründen ist nur eine begrenzte Teilnahme möglich. nigen Personen aus, deren Korrespondenz mit den Brüdern Grimm als wahrscheinlich belegt ist. ie Personennamen ermöglichen es, mit Hilfe moderner archivkundlicher Hilfsmittel aus der Ferne zu ermitteln, wo und in welchem Umfang Originalbriefe zu vermuten sind, so daß man heute keineswegs mehr auf die früher übliche Stichproben- und gerüchteweise Recherche angewiesen ist. ie Berliner rbeitsstelle hat am 1. ugust des Jahres ihre Tätigkeit am Fachbereich Germanistik der Humboldt-Universität wieder aufgenommen. er FG ist dafür zu danken, daß jetzt durch die nstellung von drei wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen mit einem bschluß der rbeiten und dem rscheinen einer gedruckten Fassung des Werkes nach blauf von fünf Jahren gerechnet werden kann. ine Neuausgabe des Grimm-Briefwechsels, worin die Funde zugänglich werden, soll im S. Hirzel-Verlag erscheinen. Berthold Friemel UNimihFO Herausgeber: Pressestelle der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Postfach 2503, Oldenburg, Tel.: (0441) , Telex: unol d, Telefax: (0441) ; Redaktion: Gerhard Harms (verantwortlich), rene Müller, Gudrun PabSt, r. ndreas Wojak; Satz: Claudia Bürger; ruckund nzeigenverwaltung: Officina- ruck, Posthalterweg lb, Oldenburg, Tel.: (0441) , Telefax: (0441) SSN Uni-info erscheint in der Vorlesungszeit jeweils zum Monatsanfang. Mit Namen gekennzeichnete rtikel geben die persönliche Meinung des Verfassers wieder. Nachdruck aller Beiträge nur nach Rücksprache mit der Redaktion. Leserinnenbriefe sollten nicht mehr als 50 Zeilen ä 30 nschläge umfassen. Uni-info wird auf naturweißem Papier aus 100% ltpapier gedruckt.

3 21. Jrg. 1/94 UN-NFO Seite 3 Kurz notiert i ^[ n Gewerkschafter wurde hrenbürger inen ersten Jahresbericht hat das 1992 errichtete G Hochschulbüro Oldenburg vorgelegt, das insbesondere Wissenschaftlerinnen, aber auch Unternehmen und Verbände bei der ntragstellung von G- Mitteln berät. Von 1988 bis 1992 stieg der nteil der G-Mittel bei den rittmitteln von (1,1%) auf Mark (3,3%). er Cäsium-Wert einer Marone, die kürzlich bei ötlingen gefunden wurde, betrug immer noch 797 Becquerel. as geht aus der kürzlich von der Radioaktivitätsmeßstelle herausgegebenen Liste Lebenmittel zu Weihnachten" hervor. Pilze, insbesondere Maronen und Steinpilze, sind allerdings usnahmen. ndere Lebensmittel liegen inzwischen fast alle unter den Werten, die nicht überschritten werden sollen (rwachsene 35, Kinder 10 Becquerel). Z um 6. Firmenkontaktgespräch in der Universität lädt am 31. Januar das Oldenburger Lokalkomitee der SC ein. uf der kleinen Messe haben Studentinnen die Möglichkeit, mit Firmen, die sich dort präsentieren, ins Gespräch zu kommen und kleine Vorstellungsgespräche" zu führen. ie ntrittsvorlesung von Prof. r. lbrecht ckhardt (Historisches Seminar) findet am Mittwoch, , Uhr, im Vortragssaal der Bibliothek statt. Thema: Wildeshausen die Katastrophe einer Stadt. in westfälisches Femegerichtsurteil und seine Folgen". V orschläge für den Gerhard- Wachsmann-Preis zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses können noch bis 31. Januar 1994 bei Prof. r. Horst Kurt Schminke, Fachbereich 7 Biologie, eingereicht werden. Vorschlagsberechtigt sind Professorinnen. ie Betriebliche Sozial- und Suchtberatung ist in das alte VG (jetzt 6), Raum 502, umgezogen und unter der Rufnummer 3019 erreichbar. n Pädagogik/Sozialpädagogik (iplom) sind wegen ufhebung des Studiengangs keine inschreibungen mehr möglich. Statt dessen kann ab Sommersemester 1994 der iplomstudiengang Pädagogik mit der Studienrichtung Sozialpädagogik/Sozialarbeit belegt werden. r. etlev Heinemann, Physiker im Fachbereich 8, ist solange nsprechpartner der rbeitsgruppe Physik Regenerativer nergiequellen in allen wissenschaftlichen und organisatorischen Fragen, bis die Nachfolge von Prof. r. Joachim Luther geklärt ist. F ür die Zwischenrunde zur eutschen Hochschulmeisterschaft haben sich die beiden Badminton- Teams der Universität qualifiziert. ie 1. Mannschaft wurde ungeschlagen Gruppensieger gegen die R WTH achen, Göttingen und Bremen, während sich die 2. Mannschaft trotz einer Niederlage gegen Braunschweig durch die Siege gegen Jena und die Humboldt-Universität qualifizierte. ie mslandlager-gemeinschaft will am 8. Mai 1994 zwei Gedenksteine auf dem Gelände des ehemaligen Konzentrationslagers V sterwegen für die dort umgekommenen Moorsoldaten errichten. GB-Funktionär rwin Fritzsche setzte sich sehr früh für Kooperation mit der Hochschule ein rwin Fritzsche, von 1946 bis 1972 GB-Vorsitzender in Oldenburg, wurde am 8. ezember 1993 zum hrenbürger der Carl von Ossietzky Universität ernannt. Mit Fritzsche ehre die Universität einen Mann, der einen bedeutenden Beitrag zur Öffnung der Gewerkschaften für die Hochschulen und der Öffnung der Wissenschaft für Probleme der rbeitnehmerschaft geleistet habe, heißt es^dazu in der Begründung des einstimmigen Senatsbeschlusses. n der Feierstunde nahmen Oberbürgermeister ieter Holzapfel und GB-Kreisvorsitzender Hubert Bittner teil. er rziehungswissenschaftler r. Klaus Klattenhoff und Präsident Prof. r. Michael axner hielten die Laudationes. er heute 86jährige Fritzsche, der in Freiberg (Sachsen) als rbeiterkind aufwuchs, kam nach mehrjähriger Wanderschaft als gelernter Schriftsetzer und Buchdrucker 1929 nach Oldenburg. ls engagierter Nazi- Gegner wurde er 1933 für ein halbes Jahr inhaftiert, weil er sich in Flugblättern gegen die Vereinnahmung des 1. Mai durch die Nationalsozialisten gewandt hatte. Nach dem Krieg gehörte er zu den Männern der ersten Stunde. ls am 1. Mai 1946 die Gewerkschaften wiedergegründet wurden, war Fritzsche ihr erster Sekretär. twas später wählte man ihn zum geschäftsführenden Vorsitzen- Sieben Listen kandidieren bei Stupa-Wahl F ür die vom 24. bis 27. Januar stattfindenden Wahlen zum Studentinnenparlament (Stupa) kandidieren insgesamt sieben Listen: Simply-Red/Juso-Hochschulgruppe, lternative Liste (L), Wir für uch, RCS/Unabhängige, links & unbelehrbar, hrsinnige Feministische Perspektive (FP) und die Liberale Hochschulgruppe. m Gegensatz zu den anderen Statusgruppen wählen die Studentinnen auch jährlich ihre Vertreterinnen für die Gremien. Zum Konzil bewerben sich bis auf Wir für uch und die FP alle anderen Gruppen um die 30 Sitze iur Studentinnen. Zur Senatswahl treten lediglich Simply Red/Juso, die L und das Bündnis RCS/LHG an. den des GB, der achorganisation der inzelgewerkschaften. n dieser Funktion gründete er schon 1948 die Bildungseinrichtung rbeit und Leben und 14 Jahre später das Fortbildungswerk des GB in Oldenburg. Wie nur wenige Gewerkschaftsfunktionäre in eutschland erkannte Fritzsche nicht nur den Stellenwert von Bildungsarbeit für die manzipation der rbeiterschaft, sondern zog für sich daraus auch Konsequenzen, indem er auch die Unterstützung bei den Hochschulen suchte, die traditionell so gut wie keine Berührungen mit den Gewerkschaften hatten. Schon in den 50er Jahren gewann er ozenten der damaligen Pädagogischen Hochschule als Referenten für gewerkschaftliche Seminare und sorgte auf der anderen Seite dafür, daß Lehramtsstudentinnen im Rahmen von Praktika Fabrikarbeit kennenlernten. ls es um die Gründung einer Universität in Oldenburg ging, engagierte sich Fritzsche von nfang an in diesem schwierigen und immer wieder unterbrochenen Prozeß. Überdies war er wesentlich daran beteiligt, daß die dann 1973 gegründete Universität als erste Hochschule in eutschland einen Kooperationsvertrag mit dem GB abschloß und damit den ussöhnungsprozeß zweier eher gegnerisch eingestellter Lager herbeizuführen half. Fritzsche ist nach Rosalinde von Ossietzky-Palm, der Tochter Carl von Ossietzkys, die zweite Persönlichkeit, die mit der hrenbürgerschaft der Universität ausgezeichnet wuro!. Brachte Universität und Gewerkschaften zusammen: rwin Fritzsche (rechts, daneben Prof r. Michael axner und Oberbürgermeister ieter Holzapfel), der zweite hrenbürger der Universität. Foto: NWZ Kritik an Vorgesetzten S charf gerügt haben die MTV- Vertreterinnen des Senat die versuchte isziplinierung von Gremienmitgliedern ihrer Statusgruppe durch Vorgesetzte. nläßlich eines aktuellen Falles sagte Helga Schlüter (ÖTV) in einer persönlichen rklärung, MTV-Vertreterinnen seien nicht selten wegen ihres bstimmungsverhaltens in Gremien Repressalien ausgesetzt. Gremienmitglieder verträten aber nicht die Partikularinteressen der Organisationseinheit, der sie angehörten, sondern erfüllten die ufgaben des Gremiums, in das sie aus ihrer Statusgruppe heraus gewählt worden seien. Trinkwasser eingespart m 3 weniger durch Vakuumpumpen ls höchst effizient hat sich der insatz von 120 Vakuumpumpen seit Frühjahr 1991 in den naturwissenschaftlichen Fachbereichen erwiesen. Nach ngaben der Zf (Zentrale inrichtung für wissenschaftlichtechnische usstattung) konnte dadurch die Belastung der bwässer mit chlorierten Kohlenwasserstoffen erheblich reduziert werden. ußerdem ergab sich eine jährliche insparung von m 3 oder etwa M an Wasser- und bwassergebühren. ie Geräte, für die das Land seinerzeit 0,5 Mio. M zur Verfügung gestellt hatte, waren angeschafft worden, um insbesondere Rotationsverdampfer auf umweltschonende Weise mit Vakuum zu versorgen. Bis dahin waren für diesen Zweck Wasserstrahlpumpen verwendet worden, die in mehrfacher Hinsicht umweltbelastend wirken. ie Zf appelliert in diesem Zusammenhang an die Studentinnen und Mitarbeiterinnen, auch künftig durch konsequente Vermeidung von wasserverschwendenden Geräten und Nutzung des in allen Laboratorien vorhandenen geschlossenen Kühlwasserkreislaufs unnötigen Trinkwasserverbrauch zu vermeiden. ie Skepsis der Gutinformierten Für viele hat sich nach Tschernobyl das Leben geändert / ine Umfrage unter den bonnenten der Meßstelle / uch hier: Kein Vertrauen zu Parteien N icht weniger als 96 Prozent von 268 Befragten haben bei einer Umfrage angegeben, daß die veröffentlichten Werte in den Meßdatenblättern der Radioaktivitätsmeßstelle der Universität ihnen beim inkaufen Orientierungshilfe geben. Befragt wurden die bonenntlnnen der Meßblätter. 268 von über 500 schickten den Fragebogen ausgefüllt zurück. Bei 222 Personen hat sich das lltagsleben seit dem Reaktorunfall von Tschernobyl geändert. 200 gaben an, daß sie sich seitdem um eine sachgerechtere Müllentsorgung bemühen, 150 achten auf geringeren Stromverbrauch, für 50 war Tschernobyl nlaß genug, umweltpolitisch aktiv zu werden, 33 haben auf das uto ganz verzichtet. uf die Frage, durch welche Probleme man sich am meisten bedroht fühle, gaben 35,9 % Treibhauseffekt und Luftverschmutzung an, 31,5 % tomenergie, 22,3 % Belastung von Lebensmitteln und Wasser, 7,8 % Gentechnik. m ehesten wird Bürgerinitiativen und Naturschutzverbänden (37,2 %), xperten (33,2 %) und Medien (13,0 %) zugetraut, politische Lösungen auf den Weg zu bringen. Parteien (9,9 %), die ndustrie (3,6 %) und die Gewerkschaften (1,3 %!) schnitten dabei schlecht ab. ie persönliche Lebenseinstellung dieser nicht repräsentativen, sondern als besonders gut informiert geltenden Gruppe ist nicht gerade sonnig. Nur 16 % kreuzten die Rubrik optimistisch" an, 55 % sind skeptisch, 29 % gar pessimistisch. Raapke wird 65 m 5. Januar 1994 wird der rziehungswissenschaftler, Bildungsforscher, Hochschulpolitiker, rwachsenenbildner und Pädagoge Professor r. Hans- ietrich Raapke 65 Jahre alt. m Vorfeld dieses atums meinte er, der 65. sei ein Geburtstag wie jeder andere, zumal er nicht die bsicht habe, sich jetzt schon aus Hochschule und Wissenschaft zu verabschieden. ennoch ist der Geburtstag eines besonderen Glückwunsches wert. Und der soll hier ausgesprochen werden - stellvertretend für alle, die die herausragenden Verdienste Raapkes zu schätzen wissen und die ihm danken, daß er seit 1965 als Wissen-' schaftler in Oldenburg tätig ist und immer bereit war, in besonders schwierigen Zeiten Verantwortung zum Wohle der Universität zu übernehmen. as UN-NFO hat zum 60. Geburtstag ausführlich Raapkes Bedeutung für die Universitä gewürdigt (1/89). em ist heute hinzuzufügen, daß er sich der damaligen Charakterisierung, ein streitbarer emokrat zu sein, treu geblieben ist. as nstitut rziehungswissenschaft 1 im Fachbereich Pädagogik wird die Verdienste des Mannes, der auch zu den Gründungsvätern der Universität Oldenburg gehört, in einem öffentlichen Symposium angemessen würdigen. Friedrich W. Busch/ Gerhard Harms s LUF UM N LBN CHRL BROWN JNSSN GO M. BUTTRFLY Uhr: GSCHCHT VOM KLNNMUCK HRL t MU OLVR TWST CNNS ROOL'93 R KNORZHLR NLS HOLGRSON NX RNST PP LNGSTRUMPFS NUST STRCH Henry V VL LÄRM UM NCHTS TX RVR PNMRKNSCH TRUMSTRß R WLT BNNY t JOON NSCHL (NUR FR + S) HRL ft MOU PRS - TXS CNNS ROLL '93 MX RNST MN VGBUNRN R SNN S LBNS R KOCH, R B, SN FRU UN HR LBHBR

4 ie Politik der Vielfältigkeit Vandana Shiva aus ndien lehrt als Gastprofessorin der Karl Jaspers Vorlesungen zu Fragen der Zeit / Trägerin des lternativen Nobelpreises 1993 V om Offener Brief zur useinandersetzung zwischen dem St und Prof. r. Gottfried Mergner (UN-NFO 9/93) ch setze als selbstverständlich voraus, daß sich Flüchtlingspolitik an den universalen Menschenrechten zu orientieren hat. n diesem Sinne habe ich 1989 eine nitiative zur Beratung von Flüchtlingen gegründet, in der ich bis heute und auch in Zukunft praktisch arbeite. ußerdem studiere ich seit dem Wintersemester 1990/91 an der Universität Oldenburg interkulturelle Pädagogik. aher bin ich berechtigt, die useinandersetzung zwischen dem St und Gottfried Mergner zu beurteilen. Selbstverständlich muß es in einer Universität eine demokratische und kritische useinandersetzung zwischen ndersdenkenden geben! Selbstverständlich muß sich auch ein Hochschullehrer sachlicher Kritik stellen! ber ebenso selbstverständlich muß auch bei unterschiedlichen uffassungen die Würde der Person" in der useinandersetzung gewahrt bleiben! ch bin konsterniert über die rt und Weise, in der hr Gottfried Mergner als Person und Hochschullehrer beschädigt. Mergner ist seit Jahren für seine antifaschistische Haltung bekannt und hat sie nicht zuletzt in seinem ngagement in der iskussion um den Golfkrieg bewiesen. ch empfinde uren Sprachstil in urem Flugblatt Willkommen hinter Stacheldraht" als menschenverachtend und den nhalt nicht den Tatsachen entsprechend. amit wird ure nklage unwahr und für mich unmoralisch. hr bezeichnet Gottfried Mergner - als rfüllungsgehilfen staatlicher Lagerpolitik" - sein Gutachten als das okument eines Schreibtischtäters, der die nternierung von Menschen in Massenlagern vorantreibt und außerdem rassistische rgumentation verlautbart und befördert" - und fragt Wollen Sie vielleicht einen Zigeunerblock einrichten, Herr Mergner?" Mit diesen polemischen iffamierungen stempelt hr Gottfried Mergner inhaltlich zum Rassisten. ch fordere uch dringlich auf, ure unwahren nklagen zurückzunehmen und endlich die Sachdiskussion mit G. Mergner wieder aufzunehmen, und zwar in einer Streitkultur, die der Größe der ufgabe entspricht. 26. Januar bis zum 1. Februar wird die indische Gelehrte Vandana Shiva Gastprofessorin der Karl Jaspers Vorlesungen sein. hre Vorlesungsreihe The Politics of iversity: cology, Feminism and Third World Freedom" bildet den zweiten und abschließenden Teil des Semesterschwerpunkts Ökonomie als Kultur". Shiva, ursprünglich Quantenphysikerin, befaßt sich auf philosophischer Grundlage mit Themenbereichen wie Naturbild, Kulturenvielfalt und Feminismus. Sie ist irektorin der Forschungsstiftung für Wissenschaft, Technologie und Rohstoffpolitik in ehra ünn (ndien) wurde sie mit dem lternativen Nobelpreis ausgezeichnet. Gustavo steva - ihr Vorgänger" als Gastprofessor der Karl Jaspers Vorlesungen in diesem Semester - hatte in seinen Vorlesungen, gestützt auf seine rfahrungen in der mexikanischen Graswurzelbewegung, nicht nur eine tiefgreifende Kritik des Fortschrittsund ntwicklungsdenkens westlicher Prägung entfaltet, sondern anzudeuten versucht, wie die vielen sogenannten Unterentwickelten beginnen, jenseits von ntwicklung und Fortschritt zu leben. Vandana Shivas Vorträge werden ähnliche Schwerpunkte umkreisen, dabei jedoch einen anderen Blickwinkel darstellen: Für sie ist ntwicklung vor allem ein Projekt männlicher deologie", dessen urchsetzung mit der Hervorbringung einer technologischen Wissenschaft unter usschließung der Frauen möglich war. Solche Wissenschaft und solches ntwicklungsdenken", so die indische Gelehrte, "verwandeln Natur in ein Rohstoffarsenal und lassen ihre unbegrenzte usbeutung nicht nur möglich und vertretbar, sondern sogar wünschenswert erscheinen." Shiva beleuchtet nicht nur die uswirkungen dieses ntwicklungsdenkens in ndien: den Raubbau an den Regenwäldern oder die Naturzerstörung durch Staudammprojekte; sie schildert auch die zahlreichen nitiativen gegen die "ntwicklungslogik", die in erster Linie von Frauen getragen werden. Briefe an die Redaktion arüber hinaus müssen sich alle beteiligten Parteien sofort und gemeinsam der praktischen ufgabe stellen, den Flüchtlingen am rtillerieweg zu helfen, denn diese brauchen unser aller Solidarität. Ursula v. Pape, Studentin am FB 1 Zum rtikel eutliche larmzeichen" (UN-NFO 8/93) ie Befragung von ca xmatrikulanten wurde von 615 Personen beantwortet. Somit sind die Resultate als repräsentativ zu bezeichnen. em mmatrikulationsamt sollte man dankbar sein für die aufgewendete Mühe bei der uswertung. Betrachtet man die beiden Gruppen der bbrecher und der Wechsler zusammen, so ergibt sich folgendes Bild: 98 Studierende wären sowieso lieber an eine andere Uni gegangen. lso ist es wahrscheinlich, daß umgekehrt auch von anderen Hochschulen Studierende nach Oldenburg kommen. 85 ntworten haben als Grund Organsations- oder usstattungsmängel unserer Universität dargelegt. och es ist wahrscheinlich, daß auch anderenorts diese Mängel herrschen. irekte Kritik an den Lehrenden - Betreuung und Lehrangebot - üben nur 97 ntworten = 15,5 %. amit muß die Universität m.. leben können. Bei den 228 ntworten - das sind immerhin 35,7 % - welche persönliche Gründe oder eine Berufsaufnahme angeben, sollte über den Wahrheitsgehalt der ussagen nachgedacht werden. as ingeständnis, durch ein Universitätsstudium einfach überfordert zu sein, wird einem Befragten selbst in der nonymität nicht leichtfallen. Man kann nur mutmaßen, wieviele von denen, die sich von der Uni Oldenburg verabschieden, trotz des biturs nicht das geistige Rüstzeug in den Schulen mitbekommen haben. ine ufklärung ist wahrscheinlich nur über eine uflistung der diversen Prüfungszensuren möglich. Für eine künftige valuation im Rahmen der Finanz-utonomie werden die angesprochenen Punkte sicher ihre Bedeutung erhalten. ipl.-kfm. Herbert Sievers Zur KBUM-Sonderausstellung Helden nach Plan" (UN-NFO 7/93) ie Sonderausstellung zur KB- UM Helden nach Plan" und der Katalog sind schlecht. ies ist leicht zu begründen. och es zu tun, ie Vorlesungen sind der Versuch zu beschreiben, auf welche Weise sich in ndien Widerstand und Herausbildung einer anderen vielfältigen Lebensweise vereinen. Und sie wollen die Frage nach nsätzen und Möglichkeiten für lternativen zur nwicklungs- und Fortschrittsgläubigkeit auch in uropa aufwerfen. ie Vorlesungen werden auf nglisch gehalten und ins eutsche übersetzt (Termine s. Veranstaltungskalender). ie Phrasenmäher ie Phrasenmäher" aus Berlin präsentieren ihre neue Produktion Bilder einer instellung" am 27. Januar 1994 um Uhr im Oldenburger Unikum am Uhlhornsweg. ie Mixtur aus Politischem, Gemeinem und bsurdem ist Kabarett, wie es sein soll: frech, bunt, aktuell und schrill. er wirre Werner und Johannes der Fleischer sind Paraderollen, die schauspielerisch gekonnt, den Zeitgeist attackieren. intritt: 15 Mark (ermäßigt 12 Mark). fällt schwer. enn ich weiß, daß diese usstellung und der Katalog einer Frau, der Studentin Sandra Langenhahn, zu verdanken ist, die für ihre rbeit lediglich das Honorar einer wissenschaftlichen Hilfskraft bekam. hr stand für zwei Monate eine weitere Hilfskraft zur Seite. iese beiden Frauen haben für ihre Mittel und Möglichkeiten eine Höchstleistung vollbracht. Sie haben in der kurzen Vorbereitungszeit Kontakte zu Kinder- und Jugendbuch-Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus der ehemaligen R hergestellt und sie motivieren können, mitzuwirken. Sie haben vier rtikel geschrieben, die einigermaßen das Niveau halten, und sie haben in die usstellung und in den Katalog liebevolle deen eingebracht, die es verdient hätten, in einen besseren Rahmen aufgenommen zu werden. ch halte diesen Vorgang für einen Skandal, den Bibliotheksdirektor Havekost zu verantworten hat. Seine Motive mögen gut gewesen sein: Kontinuität sollte gewahrt werden, der großartige Neuerwerb der R- Kinder- und Jugendbücher sollte präsentiert werden, und die rinnerungen von Betroffenen an ihre Kinder- und Jugendlektüre aus der R-Zeit sollten zum Sprechen gebracht werden. Herausgekommen ist eine Sammlung von teilweise schon veröffentlichten ufsätzen (zum Beispiel Kuhnert), von unreflektierten Wiederholungen der Sekundärliteratur, von llgemeinplätzen und Sentimentalitäten wie zum Beispiel: s war nicht alles schlecht in der ehemaligen R, es gab Nischen". So verschleudert man Themen, das hart erarbeitete Renommee der Oldenburger Kinder- und Jugendbuchforschung und menschliche Ressourcen. agegen gewinnt man den Schein der Kontinuität, den nschein, daß Wissenschaft zu Billigstpreisen zu machen ist und die scheinbare Beruhigung, daß alles in Ordnung ist. er begabten und tüchtigen Sandra Langenhahn wäre zu wünschen, daß sie auch einmal innerhalb eines vernünftigen Kinderund Jugendbuch-Forschungsprojektes mitarbeiten kann. urch Projekte, wie sie der vorliegende Katalog repräsentiert, wird dies in Oldenburg aber eher verhindert. Gottfried Mergner uszeichnung für großes ngagement uf Vorschlag der Fachbereiche sind acht Studentinnen der Universität von Präsident Prof. r. Michael axner für hervorragende Leistungen ausgezeichnet worden. ie uszeichnungen sind mit einer Prämie von jeweils eintausend Mark verbunden, die vom Land Niedersachsen gestiftet wurden. ie Preisträgerinnen (v.r.): Jochen Hartwig (Wirtschaftswissenschaften), Ursula Blömer (Pädagogik), nge Fresenborg (Psychologie), Ria Katharina Schanz (Sozialwissenschaften), Martin Rohde (Mathematik) und Simon Oldeboerhuis (nformatik). s fehlten bei der Preisverleihung Katrin Meyer (Textilwissenschaften) und Christian Tuschak (Biologie). Foto: Wojak rleichterungen... für die Forschung im atenschutzgesetz m 17. Juni 1993 hat der niedersächsische Landtag ein neues atenschutzgesetz verabschiedet, das am 1. Oktober 1993 in Kraft getreten ist. er Gesetzgeber hat nach den rfahrungen mit dem alten Niedersächsischen atenschutzgesetz (NSG) versucht, das neue Gesetz den rfordernissen anzupassen, und auch die technische ntwicklung der Computertechnik berücksichtigt. Grundsätzlich gilt immer noch, daß die Verarbeitung personenbezogener aten nur dann zulässig ist, wenn dies ein Gesetz oder eine Rechtsvorschrift (z.b. Statistikgesetz) vorsieht. ber: nnerhalb einer ienststelle, dürfen jetzt pefsonenbezogene aten erhoben werden, wenn dies zur rfüllung der ufgaben erforderlich ist. llerdings gibt es in der Verwaltung dieser Universität unterschiedliche uffassungen darüber, ob die große nstitution Universität als eine ienststelle zu betrachten ist. ls atenschutzbeauftragter bin ich der uffassung, daß die einzelnen bteilungen der Universität als einzelne öffentliche Stelle zu betrachten sind, was auch von 11 bs. (4) NSG gestützt wird. ber auch die rhebung der personenbezogenen aten bei ritten, die früher ebenfalls nur auf gesetzlicher Grundlage oder mit inverständnis der Betroffenen möglich war, ist unter bestimmten Voraussetzungen vereinfacht worden: s ist jetzt möglich, aten zu erheben, wenn es offensichtlich ist, daß die rhebung im nteresse der Betroffenen liegt und sie einwilligen würden". Mit dieser Wendung des Gesetzgebers können nun endlich Forschungsvorhaben realisiert werden, die zuvor strafbar gewesen wären. llerdings ist die Frage, was denn im nteresse der Betroffenen liegt, genausowenig eindeutig zu klären, wie die Behauptung, daß sie eingewilligt hätten. ber auch wenn die Betroffenen nicht einverstanden sein sollten, können Forscher aufatmen: Während z.b. früher ein Krebsregister undenkbar gewesen wäre, so läßt der Gesetzgeber es nun zu, daß für wissenschaftliche Forschungsvorhaben personenbezogene aten, die aus anderen Gründen gesammelt worden sind, verarbeitet werden dürfen, wenn rt und Verarbeitung der aten darauf schließen lassen, daß ein schutzwürdiges nteresse der Betroffenen der Verarbeitung der aten für das Forschungsvorhaben nicht entgegensteht oder das öffentliche nteresse an der urchführung des Forschungsvorhabens das schutzwürdige nteresse der Betroffenen erheblich überwiegt". ch sehe hier die Gefahr, daß Wissenschaftlerinnen alle ihre Forschungsansätze als im öffentlichen nteresse einstufen werden, was der atenschutzbeauftragte sicher nicht immer akzeptieren kann. Zur Umsetzung des Gesetzes wurde eine rbeitsgruppe vom Kanzler eingesetzt, zu der Mitglieder der Verwaltung, des Rechenzentrums und des Personalrates gehören. iese Gruppe wird einen Vorschlag für die Überarbeitung der ienstanweisung atenschutz" erarbeiten und über Maßnahmen beraten, wie den Mitgliedern der Universität die ntention des neuen NSG, nämlich der Kompromiß zwischen dem Recht auf informationelle Selbstbestimmung, den ufgaben der öffentlichen Verwaltung und der Forschung im nteresse der Öffentlichkeit, nahegebracht werden kann. Schließlich muß noch hinzugefügt werden, daß der Gesetzgeber erkannt hat, daß auch Schriftsätze in kten heute problemlos mit Hilfe von Texterfassungsgeräten gelesen und über entsprechende Textverarbeitungsprogramme ausgewertet werden können. r hat daher entsprechende Unterlagen in kten unter Schutz gestellt, so daß dieses Gesetz nun alle rbeitsplätze in diesem Hause betrifft - auch wenn sie nicht mit einem Computer ausgestattet sind. Gert Reich atenschutzbeauftragter nternationaler Liederabend in Konzert mit Liedern von Bartok, vorak, Ravel, Guarnieri und Falla geben am Mittwoch, 12. Januar um Uhr im PFL-Kulturzentrum die brasilianischen Musiker Renato Mismetti (Bariton) und Max aniel (Piano). Veranstalter des Konzertes sind die Gruppe ausländischer Studentinnen (HGS) und das kademische uslandsamt.

5 21. Jrg. 1/94 UN-NFO Seite 5 eßeka Hochschulservice Versicherungen Bausparkasse Neue nschrift Haupstraße Oldenburg ine Versicherung ist etwas, was man eigentlich nie brauchen müssen möchte, aber doch einfach wollen muß, weil man sie immer brauchen tun könnte/' (Karl Valentin) Öffnungszeiten: Montag - Freitag jeweils Uhr sowie nach telefonischer Vereinbarung Telefon: 04 41/ Wirtschaftsdidaktiker als [ erfolgreicher Fernsehautor : Kaminski: Man muß komplizierte Sachverhalte so darstellen, daß der Zuschauer nicht abschaltet" / Bisher 12 Fernsehserien verfaßt F ernsehen und Universität: Für den 53jährigen Wirtschaftsdidaktiker Prof. r. Hans Kaminski sind diese beiden Bereiche untrennbar miteinander verbunden. Seit 1976 hat Kaminski zusammen mit seinem Paderborner Kollegen Prof. r. Franz-Josef Kaiser rehbücher für 12 Fernsehserien mit insgesamt mehr als 80 Folgen verfaßt, die sich allesamt um das Thema drehen, in dem die beiden zu Hause sind, nämlich Ökonomie und*schule. nsofern greift auch der heutzutage oft und leicht erhobene Vorwurf nicht, hier würden sich Hochschullehrer mal wieder mit lukrativen ingen befassen, die fernab ihrer Lehrund Forschungsverpflichtung lägen. Sie glauben gar nicht, wie sehr mir in der Universität die Fernsehtätigkeit von Nutzen ist", so Kaminski, die notwendige Recherche, die Vielzahl der Gespräche bei Unternehmen usw., das alles ist doch so eine rt betriebliches auerpraktikum für mich." ußerdem profitiert auch die universitäre Lehreraus- und -Weiterbildung, die Kaminski zusammen mit seinen Kollegen mmen und Hübner betreibt, in hohem Maße von den Methoden der "Teleweiterbildung", weil die entwickelten Medien von den Lehrkräften als wichtige Lernhilfen angesehen werden. Ü berdies kann der Wissenschaftler, der seit 1980 in Oldenburg auf dem Gebiet der idaktik der ökonomischen Bildung arbeitet, auf diese Weise seinem eigenen Lehr- und Forschungsgebiet zu relativ viel Publizität verhelfen. m Gegensatz zu den berufsbildenden Schulen (für die an der Universität die Wirtschaftspädagogik zuständig ist) hat die ökonomische Bildung an allgemeinbildenden Schulen in eutschland bisher noch keine lange Tradition. Kaminski: s ist eigentlich doch unbestreitbar, daß ökonomische Bildung ein integraler Bestandteil der llgemeinbildung sein müßte, nicht zuletzt auch an Gymnasien, denn die Ökonomie durchdringt ja nun mal unser aller Leben in vielfältigster Weise. in Großteil der Meldungen in den Nachrichten oder auch in den Tageszeitungen ist ohne wirtschaftliche Kenntnisse gar nicht zu verstehen." rst seit den siebziger Jahren gibt es, von Bundesland zu Bundesland sehr unterschiedlich, bescheidene nsätze, die Rahmenrichtlinien um ökonomische nhalte zu erweitern und gleichzeitig die us- und Weiterbildung von Ökonomiefachlehrern auf den Weg zu bringen. n Niedersachsen ist Ökonomie im Real- und Hauptschulbereich dem Fach rbeit/wirtschaft und in Gymnasien mit einzelnen Themenstellungen der Gemeinschaftskunde zugeordnet. n ihren Fernsehfilmen, die im uftrag des WR entstanden sind und die mehrfach mit nationalen und internationalen Preisen ausgezeichnet wurden, befassen sich Kaminski und Kaiser vorzugsweise mit solchen Themen, die sich in Schulbüchern nur schlecht veranschaulichen lassen. ie Titel lauten z.b. Wirtschaft in der Region", Löhne, Märkte, Wettbewerb" und ntscheidungsprozesse im Haushalt". s gehe darum, so Kaminski, komplizierte und spröde ' Sachverhalte so darzustellen, daß der Zuschauer nicht abschaltet". rweitert wurden die Schulfernsehserien seit 1986 durch das Telekolleg", bei dem es sich um Filmreihen zu verschiedenen Themenbereichen handelt, die im uftrag mehrerer Kultusminister produziert werden. Kaminski und Kaiser sind für das Telekolleg Volkswirtschaftslehre" zuständig. s wendet sich an nteressenten, die über eine berufliche usbildung und einen mittleren Bildungsabschluß verfügen und die die Berechtigung für ein Fachhochschulstudium (Wirtschaft) erwerben wollen. uf diesem Gebiet ist nach 1986 bereits die zweite Filmreihe entstanden, die 13 Folgen ä 30 Minuten umfaßt, sowie ein sechsteiliges Telekolleg uropa". as Telekolleg wird in den beteiligten Bundesländern in den jeweiligen dritten Fernsehprogrammen ausgestrahlt. Bundesweit konnten mehrere tausend Fernsehstudentinnen" gewonnen werden, die sich, ähnlich wie im Fernstudium, mit Hilfe von Begleitmaterialien (die ebenfalls von Kaiser und Kaminski stammen) und betreut durch spezielle rbeitskreise auf die Prüfung vorbereiten. Niedersachsen ist aus finanziellen Gründen an dem Medienverbund nicht beteiligt, obwohl es gerade hier, in einer wirtschaftlich z.t. kritischen Region, besonders nötig wäre", so Kaminski. agegen ist das politische nteresse in den neuen Bundesländern außerordentlich hoch. Bislang hat sich Brandenburg dem Verbund angeschlossen. uch aus Osteuropa, vor allem Polen, mehren sich die nfragen. Ob nun Telekolleg oder eine andere Fernsehreihe: die Realisierung einer dee ist mit viel Zeit und rbeit verbunden. So nahm die Produktion des jüngsten Telekollegs rund zwei Jahre in nspruch. Zunächst müssen Kaminski und sein Kollege aufgrund von Rahmenrichtlinien und Lehrplänen eine Konzeption entwickeln, die von einer speziellen Curriculumskommission der Kultusminister geprüft wird. nschließend wird ein rehbuch erstellt, und nach erneuter Prüfung durch die Kommission geht es an die Umsetzung durch ein Fernsehteam. uch in diesem Stadium ist die Hilfe und Mitarbeit der beiden Wissenschaftler vonnöten: sie nehmen geeignete rehorte in ugenschein, halten nach nterviewpartnerinnen usschau und nehmen auch selbst das Mikrophon zur Hand. a gibt beispielsweise ein Vertreter der Bundesbank uskunft zur Geldpolitik, oder Werner Münch, der ehemalige Ministerpräsident von Sachsen-nhalt, steht Rede und ntwort zum Thema Wirtschaft in einem neuen Bundesland". in nde der Medientätigkeit ist für Kaminski nicht absehbar. ie nfragen an ihn und seinen Kollegen Kaiser sind ungebrochen. ufgrund seiner umfangreichen rfahrungen auf dem Gebiet der Weiterbildung plädiert Kaminski dafür, daß die Universität sich künftig mehr als bisher dieses Bereichs annehme, sonst überläßt man den privaten nbietern das Feld - sowohl in der Lehre als auch in der Forschung". Publikationen der Uni-Verlage Bibliotheksverlag Johann Bölts: as daoyin-qigong. Chinesische Übungen zur Pflege der Gesundheit. Oldenburg S. 35,-M Torsten Groth, lexander Krafft, Geert Naber, Uta Rahmann: Quo Vadis Ostfriesland? Beschäftigung und rbeitslosigkeit im rbeitsamtsbezirk mden. Oldenburg S. 15,- M Uta Loeber-Pautsch: Familie und Weiterbildung. ie familiale Situation rwachsener und ihre Bedeutung für die Weiterbildung. Oldenburg S. 15,- M Sigrid Mintken: ie eutsche Bundesbank im Schulbuch. Oldenburg S. 18,- M BUNS WHR SUCHT FNBL. JTZT M KOSK GRN MGZN FC MaB^xpöftettadfiftibelKJB Freizeit Fatal Jahresabo nur M 20,00 Ob Surfen, rachenfliegen oder ein Wochenende im rlebnispark - nach Feierabend zwingen wir die Natur in die Knie. och müssen sich Vergnügen und Umweltschutz automatisch spinnefeind sein? Wie Sie beides unter einen Hut bekommen können, lesen Sie im neuen GRNPC Magazin. Jetzt am Kiosk. Oder besser gleich im bo. 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6 zi. jrg. 1/^4 UN-NFO Seite 6 Große deen realisieren sich nur in kleinen Schritten Zum Stand der Konzeption und Verwirklichung des Hanse-Wissenschaftskollegs Bremen/Oldenburg in elmenhorst / von Thomas Blanke* m 24. ugust 1993 haben die niedersächische Landesregierung und der Bremer Senat die rrichtung eines Hanse-Wissenschaftszentrums in elmenhorst beschlossen und damit den Weg für eine Stätte des von den Zwängen des lltages losgelösten Forschungs- und Kommnikationsprozesse erst einmal freigemacht. ennoch ist der Bericht über das laufende Planungs- und Umsetzungskonzept eine Gleichung mit vielen Unbekannten. Projekte dieser rt speisen sich aus großen deen und realisieren sich in kleinen Schritten. efinitiv entschieden ist noch nichts, kein Schritt gemacht, der nicht reversibel wäre. as Votum des Wissenschaftsrates steht noch aus, und auch die Bremer Bürgerschaft muß sich in schwieriger Zeit zu einer nvestitionszusage durchringen. ie dee zur Gründung eines gemeinsamen Wissenschaftskollegs der Universitäten Oldenburg und Bremen geht auf eine nitiative der Leiter der beiden Universitäten, Prof. r. Jürgen Timm (Bremen) und Prof. r. Michael axner (Oldenburg), zurück. iesen Gedanken nahmen die Regierungschefs beider Länder, Gerhard Schröder und. Klaus Wedemeier, anläßlich eines Symposiums Wissenschaft und Region - zur Bedeutung der wissenschaftlichen nfrastruktur für die ntwicklung Nordwestdeutschlands" am 3. Juli 1991 in Bremen auf und forderten ein beschlußreifes Konzept zu einem Kolleg Bremen/ Oldenburg. P rogrammatische Vorschläge zur Wissenschaftsförderung im Nordwesten" erarbeiteten die Oldenburger Wissenschaftler Prof. r. Volker Claus (nformatik), Prof. r. Joachim Luther (Physik) und Prof. r. Walter Siebel (S ogie). arin sind die Ziele des Liojekts wie folgt umrissen: Um die nziehungskraft der Hochschulregion Bremen-Oldenburg für besonders qualifizierte Wissenschaftler zu erhöhen, die Kooperation zwischen den isziplinen zu intensivieren, das wissenschaftliche Profil der beiden Universitäten in vorhandenen Forschungsschwerpunkten zu stärken und mpulse für die nwendungen zu geben, muß der Wissenschaftsbereich im Nordwesten eutschlands nachhaltig gefördert und mit attraktiven inrichtungen ausgestattet werden. Hierzu wird vorgeschlagen, die Forschungsinfrastruktur durch Gründung eines Wissenschaftszentrums und durch die inrichtung gemeinsamer Forschungsschwerpunkte (Forschergruppen, fachbezogene nstitute) nachhaltig zu verbessern". Grundsatzentscheidung in knappes Jahr später, am 5. Mai 1992, stimmten die Regierungen der rrichtung eines Hanse- Wissenschaftskollegs Bremen/Oldenburg im Grundsatz zu. Vorgesehen ist ein jährliches Budgetvolumen von ca. 4,5 Mio M. in weiteres Jahr verging bis zur Standortbestimmung und Festlegung der Finanzierungsmodalitäten. anach wird das Hanse-Wissenschaftskolleg in elmenhorst errichtet. ie Stadt hat sich verpflichtet, sich in Höhe von 3 Mio. M an den auf 8 Mio. M geschätzten Bauinvestitionskosten zu beteiligen und das erforderliche Grundstück - ein am Stadtrand gelegenes, schönes Villengelände eines Bremischen Kaufmanns aus der Gründerzeit" - unentgeltlich zur Verfügung zu stellen. Z ur urchführung des gemeinsamen Kabinettsbeschlusses w»ar bereits 1992 eine rbeitsgruppe aus Vertretern der beteiligten Wissenschafts- und Finanzressorts und der Gründungsbeauftragten der Universitäten, Prof. r. Ulrich K. Preuß (Bremen) und Prof. r. Thomas Blanke (Oldenburg) gebildet worden. hre ufgabe konzentriert sich auf die usarbeitung eines inhaltlichen Konzepts, seine rechtliche und organisatorische usgestaltung und den ntwurf eines Kosten- und Finanzierungsplans. uch hier zeichnen sich erste Festlegungen ab, obwohl etails umstritten sind. usgangspunkt as Hanse Wissenschaftskolleg greift die zuerst 1930 an der Universität in Princeton realisierte dee des nstitute for dvanced Study" auf und entwickelt sie entsprechend den gewandelten nforderungen an wissenschaftliche Kooperation und Kreativität weiter. Für die Gründung des Kollegs in Princeton stand noch das Humboldt'sche deal eines sich zweckfrei-spontan durch die Förderung der Kreativität von Wissenschaftlerinnen in insamkeit und Freiheit" realisierenden Fortschritts Pate. ie ntlastung von den Routinen und lltagszwängen des universitären Betriebes, die Zusammenführung an einem Ort gemeinsamer Reflexion ohne nähere inhaltliche Vorgaben und Strukturierung für ein akademisches Jahr bildeten die konzeptionellen Konturen. U nter den gegenwärtigen Bedingungen der bürokratisierten Massenuniversitäten mit ihren strukturellen Überlastungen durch steigende Studentinnenzahlen bei gleichbleibenden oder gar sinkenden personellen und sachlichen usstattungen haben sich die institutionellen Voraussetzungen für schöpferische wissenschaftliche rbeit deutlich verschlechtert. ie verstärkt seit den 70er Jahren einsetzende Gründung von nstitutes for dvanced Study in den US, Frankreich, Niederlande, Schweden und der Bundesrepublik eutschland sind ein deutliches ndiz für den Bedarf, neue Formen der Förderung wissenschaftlicher Reflexion und Kreativität zu entwickeln. Zugleich reagieren diese Neugründungen von Kollegs auf Veränderungen des Wissenschaftsprozesses, die es erforderlich machen, die Humboldt'sche dee der organisierten Spontaneität" in einen neuen Zusammenhang zu stellen. ie beschleunigte Spezialisierung und nternationalisierung der Wissenschaft, die Herausbildung beständig neuer Wissenschaftsgebiete und die interdisziplinäre Rekombination und ntegration unterschiedlicher wissenschaftlicher Methoden und Fragestellungen machen es notwendig, die zunächst rein mäzenatische dee des nstitute for dvanced Study problem- und projektspezifisch fortzuentwickeln. Konzeption as Hanse Wissenschaftskolleg soll ein eigenständiges wissenschaftliches Profil entwickeln und zugleich der Steigerung des Forschungspotentials der beteiligten Universitäten dienen. n das" Wissenschaftskolleg sollen jährlich ca. 25 Stipendiatinnen ("fellows") berufen werden. ußerdem sollen in ihm in regelmäßigen bständen Workshops" zu natur- und ingenieurwissenschaftlichen Fragestellungen stattfinden. urch die xistenz dieser inrichtung soll nicht nur das wissenschaftliche Leben bereichert, sondern auch die nziehungskraft der Region für die Neuansiedlung anderer wissenschaftlicher inrich gesteigert werden. Jtungen ährlich werden zwei bis drei relativ offen formulierte, vorzugsweise interdisziplinär konzipierte Schwerpunkte festgelegt, für die auswärtige Wissenschaftlerinnen eingeladen werden. Mit dieser Festlegung einer Pluralität von Forschungsschwerpunkten pro Jahr beschreitet das Hanse Wissenschaftskolleg gegenüber den bestehenden Kollegs neue Wege. as Wissenschaftskolleg ist bei der uswahl der Schwerpunkte wie auch der einzuladenden Gäste nicht an Vorgaben der beteiligten Universitäten gebunden. s trifft seine ntscheidungen jedoch auch unter Berücksichtigung der in eigener Verantwortung bewerteten ustauschühd Kooperationsbedürfnisse der Wissenschaftlerinnen der beiden Universitäten. Zugleich setzt das Wissenschaftskolleg eigene wissenschaftliche kzente und regt dadurch die Bildung von hochrangiger Forschung an den Universitäten erst an. ine besondere ufmerksamkeit des Wissenschaftskollegs gilt ferner der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses. Jungen Wissenschaftlerinnen in der Region soll die Möglichkeit der ntfaltung ihrer Fähigkeiten im ustausch mit herausragenden Wissenschaftlerinnen aus anderen Universitäten und Ländern gegeben werden. Zugleich sollen Nachwuchswissenschaftlerinnen motiviert werden, sich dauerhaft in der Region niederzulassen. ie fellows" erhalten das ngebot, sich an der anspruchsvollen Lehre der Universitäten Bremen und Oldenburg zu beteiligen. uch dies dient der wissenschaftlichen Nachwuchsförderung. nsoweit unterscheidet sich das Hanse-Wissenschaftskolleg Bremen/Oldenburg von den bestehenden dvanced Study Centers. ie inbeziehung der Gastwissenschaftlerlnnen in die akademische Lehre kann zum Beispiel dadurch geschehen, daß sie Seminare im Rahmen der Graduiertenkollegs und Forschergruppen der beiden Universitäten halten oder auch, vorzugsweise im Wissenschaftskolleg Wissenschaftskolleg: enkbetrieb mit perspektivischer Freiheit? ( Treppauf und treppab", Lithographie von M. C. scher) selbst, Seminare zu einem Thema ihrer Wahl veranstalten. abei geht es unter Beteiligung fortgeschrittener Studierender, oktoranden und Habilitanden um die Herstellung eines anregenden wissenschaftlichen ustausches. B esondere Betonung wird im Wissenschaftskolleg auf die angemessene Beteiligung der Naturund ngenieurwissenschaften gelegt. Nun hat die rfahrung anderer Kollegs gezeigt, daß dies jedenfalls dann ein großes Problem darstellt, wenn die inladung dieser wissenschaftlichen Gäste, die auf Labors und technisches Gerät angewiesen sind, für ein ganzes akademisches Jahr ausgesprochen wird. Vorgeschlagen wird hierfür deshalb die ntwicklung und ntegration eines speziellen multidisziplinären workshop"-konzepts in das Wissenschaftskolleg, das in besonderer Weise auf die rbeitsanforderungen und Kommunikationsinteressen der experimentellen Naturund ngenieurwissenschaften zugeschnitten ist. Verteilt über den voraussichtlichen Zeitraum eines Forschungsprojekts von jeweils ein bis zwei Jahren sollen internationale Forschergruppen aus den Natur- und ngenierwissenschaften die Gelegenheit haben, sich im Wissenschaftskolleg zu periodischen, zeitlich begrenzten rbeitstreffen zu versammeln. Struktur us den vorgenannten Grundsätzen und Zielen ergeben sich für die Organisationsstruktur des Hanse-Wissenschaftskollegs folgende Konsequenzen: er Bestand des Wissenschaftskollegs und seine Finanzierung muß über einen längerfristigen Zeitraum (zunächst zehn Jahre) hin gesichert sein. em trägt der Vorschlag seiner rrichtung in der Rechtsform einer Stiftung des bürgerlichen Rechts, die mit einem Stiftungskapital ausgestattet ist, Rechnung. Nach einer nlaufzeit von zehn Jahren steht die Fortführung des Wissenschaftskollegs unter dem Vorbehalt einer positiven valuierung durch den Wissenschaftsrat. Oberstes Organ der Stiftung ist ein Stiftungsrat. Seine stimmberechtigten Mitglieder bestehen aus vier Regierungsvertretern der beiden Länder, den Leiterinnen der Universitäten sowie zwei weiteren Wissenschaftlerinnen sowie vier weiteren Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Wirtschaft und Verbänden ( ). r beruft den Rektor des Wissenschaftskollegs, die (bis zu zwölf) Mitglieder des wissenschaftlichen Beirats, beschließt über den Wirtschaftsplan, die allgemeinen Richtlinien für die rbeit der Stiftung, etwaige Satzungsänderungen und ggf. die ufhebung der Stiftung. ie Leitung des Wissenschaftskollegs muß in ihren ntscheidungen über Schwerpunktsetzungen und die Berufung der Gastwissenschaftler so autonom wie möglich sein, um dem Wissenschaftskolleg zu einem eigenständigen Profil zu verhelfen. er Rektor des Wissenschaftskollegs wird auf fünf Jahre vom Stiftungsrat bestellt. n Wahrnehmung seiner ufgaben wird er beratend unterstützt durch jeweils einen Konrektor der beteiligten Universitäten. Sie werden auf Vorschlag des Präsidenten/Rektors der Universitäten gewählt. er Wissenschaftliche Beirat berät den Rektor des Kollegs in allen wissenschaftlichen ngelegenheiten, insbesondere hinsichtlich der uswahl und Berufung der fellows". ie Letztentscheidung für ihre Berufung liegt beim Rektor. Prof. r. Thomas Blanke, rbeitsrechtler am Juristischen Seminar der Universität Oldenburg, ist der Gründungsbeauftragte der Universität für das Hanse-Wissenschaftskolleg Bremen/Oldenburg und gehört damit jener von der Regierung eingesetzten rbeitgruppe an, die die Konzeption des Kollegs erarbeitet. Y ^ "\ Weinhandlurg Hauptstraße OO Oldenburg Tel.0441/ Tourenräder, Mountainbikes, Rennmaschinen lexanderstr. 201 (gegenüber dem Schulweg) g > * PLKÄl r. L GSTSTR. 21 OLNBURG! TL

7 21. Jrg. 1/94 UN-NFO Seite 7 Personalien Johannes Buchrucker, Leiter des kademischen uslandsamtes der Universität, ist für fünf Jahre in den wissenschaftlichen Beirat des Studienbegleitprogramms für ausländische Studierende an niedersächsischen Hochschulen berufen worden Prof. r. Ulrich Fischer, Geomikrobiologe am FB 7, hat einen Ruf an die Universität Bremen angenommen Prof. r. ngrid Größl-Gschwendtner, Volkswirtin am FB 4, hat einen Ruf an die Hochschule für Wirtschaft und Politik in Hamburg angenommen r. Rudolf Holze, Hochschuldozent für.physikalische Chemie - lektrochemie am FB 9, hat einen Ruf an die Technische Universität Chemnitz-Zwickau angenommen. Thomas Homm, Botaniker mit dem Schwerpunkt Ökomorphologie/Vegetationskunde am Fachbereich 7, wurde gemeinsam mit Rolf Lutz ckstein mit dem Förderpreis der Oldenburgischen Landschaft für seine Verdienste um die floristische rforschung des Oldenburger Landes ausgezeichnet. Prof. r. Hubert Meyer, rziehungswissenschaftler mit dem Schwerpunkt Theorie und Praxis des Unterrichts am FB 1, ist vom Ministerium für Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen zum Mitglied des Wissenschaftlichen Beirates für die Laborschule an der Universität Bielefeld berufen worden. Prof. r. Christiane Richter-Landsberg ist zur Professorin für Molekulare Neurobiologie am Fachbereich 7 Biologie berufen worden. ie Wissenschaftlerin studierte in Bamberg und Marburg Pharmazie und promovierte 1975 an der Universität Göttingen mit einer rbeit über Neurochemie. Von 1977 bis 1980 forschte sie in srael und den.us über die Molekulare Wirkungsweise des Nervenfaktors NGF, nachdem sie 1975 für ein Jahr als Max- Planck-Stipendiatin in Göttingen geforscht hatte wechselte sie an die Universität Bremen, wo sie zunächst Stipendiatin der FG und dann als wissenschaftliche Mitarbeiterin in der rbeitsgruppe Zellbiologie tätig war. 1985/86 forschte sie im,epartment of Molecular Neurogenetcs am unice Kennedy Shriver Center, Waltham, M. und epartment of Genetics, Harard Medical School, Boston. Zwei Jahre später habilitierte sie sich in Bremen für das Fachgebiet Molekulare Neurobiologie und war dann von 1988 bis 1990 Forschungsdirektorin und Qüality ssurance Manager im nternational Rio Research (BR), das u.a. mit der ntwicklung von lternativmethoden zum Tierversuch beschäftigt ist. nschließend lehrte und forschte sie als Hochschuldozentin an der Universität Bremen. hre Forschungsschwerpunkte sind Wachstum, ifferenzierung und Regenerationsvermögen von Gehirnzellen in Kultur und Neurotoxische inflüsse von Umweltchemikalien. r. Ulrike Rockmann-Rüger hat einen Ruf als Universitätsprofessorin für Sportwissenschaft mit dem Schwerpunkt Bewegungslehre im Fachbereich 5 Philosophie, Psychologie, Sportwissenschaft erhalten. Prof. Hartmut Seilin, Hochschullehrer für idaktik der Technik/Technologie am FB 3, hat als deutsches Gründungsmitglied an der Konstituierung des World Council of ssociations for Technology ducation (WOCT) bei der UNSCO in Paris teilgenommen. Prof. r. Hans-Peter Stahlecker, Hochschullehrer für Wirtschaftswissenschaften am FB 4, hat einen Ruf an die Universität Hamburg angenommen r. Reinhard Pfriem hat einen Ruf als Universitätsprofessor für llgemeine Betriebswirtschaftslehre insbesondere Unternehmensführung mit dem Schwerpunkt betriebliche Umweltpolitik erhalten. Prof. r. Horst Wittig, emeritierter rziehungswissenschaftler am Fachbereich 1 und jetzt als Professor in Magdeburg tätig, ist zum Leiter des Verwaltungsrats des Mitteldeutschen Rundfunks (MR) berufen worden. instellungen im Wissenschaftsbereich: Sabine Flöder, Wiss. ngest., FG-Projekt ntermediate isturbance". Prof. U. Sommer, CBM (befr.). ndrea Gansz, Wiss. ngest., FB 9 (befr.) MichaelHaak, Wiss. ngest., FB 9 (befr.) Martin rthur Kogge, Wiss. ngest. im Projekt ÖSF-B", Prof. r. Th. Höpner, CBM (befr.) ngo Langner van Voorst, Wiss. ngest. im Projekt ÖSF-B"", Prof. r. Th. Höpner, CBM (befr.) Verena Niesei, Wiss. ngest. im Projekt ÖSF-B", Prof. U. Sommer, CBM (befr.) Habilitation Prof r. Hanns-Werner Heister, Fachgebiet Musikwissenschaft, Habilitationsschrift Musikalische nalysen", Vortrag ie Heilige Cäcilie oder ie Gewalt der Musik. Zu Wirkung und arstellung des Klangzaubers" Promotionen Fachbereich 3 Wolf gang Hendrich, Thema Betriebliche Weiterbildung und rbeitspolitik - Zwischen Vergemeinschaftung und Konflikt - ine Fallstudie in der utomobilindustrie" rmin Sanhövel, Thema Marktorientierte nstrumente im umweltadministrativen ntscheidungsprozeß" Fachbereich 4 xel Schmidt, Thema ie nwendbarkeit der umweltökonomischen Lizenzlösung auf die Umweltbelastungen durch den zivilen Luftverkehr" Fachbereich 8 Joachim Göttsche, Thema Charakterisierung und Optimierung elektrochromer Wolframoxid-Filme für die Verwendung in Systemen zur passiven Solarenergienutzung" Fachbereich 11 Birgitta Kasper-Heuermann, Thema Selbstvergewisserung. Zur immanenten Poetik in der 'Sinfonie van Victor Slingeland' von Simon Vestdijk" Gästebuch nna Gorbushina, nstitut für Botanik der Staatsuniversität St. Petersburg (Rußland), Nov. 93 bis Febr. 84 im CBM, Prof. r. W.. Krumbein lexander. Gorbushin, nstitut für Zoologie der Staatsuniversität St. Petersburg (Rußland), Nov. 93 bis Febr. 94 im CBM, Prof. r. W.. Krumbein iana Juric-Marianovic, Universität Zagreb (Kroatien), bis Juni im Fachbereich 11 Wissarion Ni, PH shambul (Kasachstan), bis Februar im Fachbereich 11 r. Ludmilla Panina, nstitut für Biophysik der Staatsuniversität St. Petersburg (Rußland), ez. 94,im CBM, Prof. r. W.. Krumbein r. St anislaus Souklarshevsky, nstitut für Geochemie der Staatsuniversität St. Petersburg (Rußland), Nov./ez. 93 im "CBM, Prof. r. W.. Krumbein r. Khin Swe Myint, Mandalay Universität (Birma), bis nde März 94 im CBM, Prof. r. W.. Krumbein Clara Urzi, Universität Messina, nstitut für Mikrobiologie, Januar 1994, im CBM, Prof. r. W.. Krumbein Marius Vendrell, nstitut für Kristallographie und Mineralogie, Universität Barcelona (Spanien), im CBM, Prof. r. W.. Krumbein Forschungsförd. FG: Neue Schwerpunktprogramme:- ufbau und Funktionalisierung von Polyeder-Gerüsten aus Hauptgruppenelementen, Frist: , Kontakt: FG, Ref. Chemie 3, Bonn, Tel (r. K.Schmidt) rforschung der kondensierten Materie: Unterstützt werden sollen Verbundprojekte und inzelvorhaben in Biologie, Chemie, Physik, Materialwissenschaft., vor allem experimentelle rbeiten. Frist: 31:1.94 Kontakt: SY bzw. FZ Jülich BMFJ: Gewalt bei Jugendlichen. Wissenschaftliche Begleitung zweier Modellvorhaben zum Thema 'Beratung für Mütter gewaltorientierter und gewaltbereiter Kinder und Jugendlicher'. Frist: Kontakt: BMFJ, Ref. 112, Rochusstr. 8-10, Bonn, Tel /2021 Sonstiges: Hans-Böckler-Stiftung - Soziale Sicherungssysteme. Forschungsaufträge zu den Themen: Notwendigkeit und Möglichkeiten eines Umbaus der Finanzierung in der Gesetzlichen Rentenversicherung / Gesetzlichen Krankenversicherung / rbeitslosenversicherung / Stand, Perspektiven und Probleme der Finanzierung von sozialen Sicherungssystemen in anderen G Ländern in komparativer Perspektive. Frist: Mitte Januar 94. Kontakt: Hans-Böckler-Stiftung, bt. Forschungsförderung, Bertha-von-Suttner- Platz 3, üsseldorf Stipendien Wissenschaftsgeschichte: Walther-Rathenau-Stipendien / VW-Stiftung. 5 postdoc- Stipendien für rbeitsvorhaben aller Wissenschaftsgebiete, bes. der Naturwissenschaften und Technik des 19. und 20. Jhdts. in ihrem jeweiligen kulturellen Kontext. Frist: für Stipendienbeginn 10/94. Kontakt: Verbund für Wissenschaftsgeschichte, TUB, H-29, Zi. H 516a, Hardenbergstr. 4-5, Berlin, Tel nformationen: ez. 5, Tel.: 2548 Preise Wilhelmshaven-Preis der Meeresforschung. Besondere wiss. rbeiten auf dem Gebiet der Meeresforschung und ihrer Teildisziplinen.. Frist: , Kontakt: Stadt WHV, Postf. 1140,26380 WHV, Tel (J. Graul) / Fax lfried Krupp-Förderpreis für junge Hochschullehrer: Junge Hochschullehrer der Natur- und ng. Wissenschaften, die trotz herausragender Qualifikationen aufgrund bestehender Stellenengpässe noch keinen Ruf auf eine C4-Professur erhalten haben. Keine Selbstbewerbung. Frist: , Kontakt: lfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung, Pf , ssen, Tel /Fax TLGS-Preis: 'To improve research in sectors with marked consequences on civil and social development and particularly concerned with the use of gas energy' sollen Forschungsarbeiten ausgezeichnet werden. Gebiete: Chemistry / nvironmental Sciences / nformatics (Computer Science). Frist: , Kontakt: TL- GS, Via XX Settembre 41, Turin, Tel / Fax King Faisal nternational Prize: Hervorragende wissenschaftliche Leistungen im Bereich Chemie. Frist: Louisa-Gross-Horwitz-Preis: Hervorragende Grundlagenforschung in den Bereichen Biologie oder Biochemie. rbeiten der jüngsten Vergangenheit.Frist: VOLVO-Umweltpreis 94: Wissenschaftliche, sozioökonomische oder technologische Neuerungen, die direkte oder indirekte Bedeutung für den Umweltbereich haben und von globaler oder regionaler Bedeutung sind. Frist: nformationen: ez. 5, Tel.: 2548 machen doch nur Kinder Ä 6 <J&^ und nicht Sie! HUPTSTR OLNBURG TL. 0441/ BONNK-Sondermodelle. zb. mit Omzlse-Rahmn CrMo, gute usstattung QQG mit der neuen 7-Gang-Nabe vonsachs 5r 5r i WR SUCHN MORGN MUFFL*. WL VRMUTLCH HLLWCH SN, WNN S B UNS LOSGHT. FRUN FÜR THK. WMF SCO. O,FR & S. TLFON bürogemeinschaft rita körn 1*%6 ko4*\ JUL SUCHT N LF ROMO. Kompendium der Vögel Mitteleuropas Passeres - Singvögel 99,-M Nonpasseriformes - Nichtsingvögel 99,- M ula-verlag BUCH S^jBRR Oldenburg, Haartnstrato 8 Telefon und Versicherungen geldanlagen finanzierungen immobilien buchtstraße Oldenburg telefon telefax Carl von Ossietzky Buchhandlung ie Buchhandlung in der Universität Wir empfehlen: Hiltrud Naßmacher Politikwissenschaft Oldenbourg Verlag 59,80 M Stadtladen: chternstr. 15/16 Tel.: (0441) WOLF SUCHT ROT KPPCHN. Oldenburqer Büro- ^^ ^ k 26 1/? urg o issertationen iplom-, Hausund xamensarbeiten Wir erledigen hre rbeiten schnell und zuverlässig Tel.(0441)27031 k Fox (04 41) M2012 SMNS NXORF MehrWissen. MehrChancen. Mehrrfolg. Sie haben hr Studium abgeschlossen und finden keinen instieg ins Berufsleben. Sie wollen hr Studium durch eine informationstechnische Zusatzausbildung ergänzen. Sie suchen eine mehr praktische lternative zum Studium. Oder Sie möchten eine systematische Fortbildung in Sachen nformationstechnik - um in hrem Beruf weiterzukommen. Beim größten europäischen Computerunternehmen können Sie Spitzenleistungen erwarten - gerade auch bei der Fortbildung. Viele bsolventen haben wir zu beruflichem rfolg geführt: o o ngenieure/techniker Wirtschaftswissenschaftler und Kaufleute o Sozial- und Geisteswissenschaftler o Juristen o Verwaltungsfachleute ie nformationstechnik bietet heute und morgen interessante, zukunftsorientierte ufgaben: in der Softwareentwicklung - in Organisation, Kommunikation, Beratung, Schulung und Vertrieb... ine usbildungsförderung der Kurse nach FG und SVG ist möglich Software-ntwickler/in Beginn: auer: 12 Monate, ganztags incl. 2 Monate Betriebspraktikum Weitere nformationen in unserem Training Center unter: Tel. (0441) Siemens Nixdorf nformationssysteme G Training Center, Kanalstraße 23, Oldenburg. 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8 UlM-JN^U Seite 8 Veranstaltungen und Termine Mittwoch, 5. Januar: 16.00, W , ie Bedeutung von Cu() für synergistische toxische Wirkungen von Xenobiotica", Referent: Thomas Becker, (CBM) onnerstag, 6. Januar: 14.15, W , Ringvorlesung Fremde Meere": Küste von Südafrika", Referent: Prof. r. Burghard Flemming (Forschungsinstitut Senckenberg), (FB 7) Samstag, 8. Januar: ab 9.00, ialektik-seminar", (Forts. 9. Januar); nmeldung: SC Sonntag, 9. Januar: ab 10.00, Sporttrakt Uhlhornsweg, Wochenendsport, (Hochschulsport) Montag, 10. Januar: 16.15, VZ 2-365, chtzeitnahe Bildmustererkennung in einem Spezialrechner mit Parallelarchitektur", Referent: r. Matthias F. Carlsohn (TU Wien), (FB 10) 19.00, BS-Vortragssaal, inzelfallanalysen männlicher sexueller Gewalt.an Kindern, sowie deren Hintergründe und Formen des gesellschaftlichen Umgangs damit", Referent: Prof. r. Siegfried Grubitzsch, Walter N. Winter, (G Männliche Sozialisation") Mittwoch, 12. Januar: 16.00, W , Räumliche und zeitliche Strukturen in aisy-world-modellen", Referentin: Sabine Stöcker, (CBM) 1715, W , Ursachen der Toxizität chemischer Stoffe", Referent: Prof. r. Hans Peter Bertram (Witten/Herdecke), (G Chemie u. Gesellschaft) 18.00, BS-Vortragssaal, ie Zeit, der ndere, die ndlichkeit. er insatz des enkens von Levinas", Referent: Prof. r. Otto Pöggeler (Bochum), (SG) 18.15, VZ 4-442, Kolloquium Oldenburger Frauengeschichte": Feuer im Haus - Technische ntwicklung und ihr influß auf hausarbeitende Frauen in Oldenburg", Referentin: Gaby Beckmann, (FB 1) onnerstag, 13. Januar: ab 9.00, Fallstudie Otto-Versand - Markteintritt in Großbritannien", nmeldung: SC.# W , Ringvorlesung Fremde Meere": Schwarzes Meer", Referent: r. Gerd Liebezeit (Terramare), (FB7) 16.00, VZ 0-108, Kolloquium zur Regionalförschung: ie nnovationskraft regionaler Politiknetzwerke an Beispielen aus Nordrhein-Westfalen", Referentin: r. Heiderose Kilper (Gelsenkirchen), (FB 3) l.uu, UiNiPvUM, uemein, aoer nicni nützlich", Politisches Kabarett mit ie Buschtrommel", (SWO) Freitag, 14. Januar: 14.00, Gästemensa, Kein Ort nirgendwo?", Vorlesung mit Rupert Neudeck (Cap namour), (BKM) Samstag, 15. Januar: ab 9.00, Gästemensa, Kein Ort nirgendwo?", Vorlesung mit Rupert Neudeck (Cap namour), (BKM) Sonntag, 16. Januar: ab 10.00, Sporttrakt Uhlhornsweg, Wochenendsport, (Hochschulsport) 11.00, Kulturzentrum PFL, Lesung mit Wolfgang Hilbig aus ch", (Universitäten Oldenburg, Bremen, Hamburg) Montag, 17. Januar: 14.00, VG 009, Frauen im Beruf - ufgaben und Qualifikationsanforderungen für kademikerinnen": Frauen in naturwissenschaftlichen und ökologischen rbeitsfeldern", Referentin: r. Monika Michaelsen (Umweltschutz Nord, Ganderkesee), (Gleichstellungsst./ ZsB/rbeitsamt Oldbg.) 16.15, W , Oberflächenanalysen", Referent: r. M. Wuttig (Forschungszentrum KF GV, Jülich), (Phys. Koll.) 19.00, BS-Vortragssaal, Militär, Mannsein, Vergewaltigung", Referent: Stefan Gose.(FU Berlin), (G Männliche Sozialisation") ienstag, 18. Januar: 20.00, Hörsaal B, Ökofaschismus", Referentin: Jutta ittfurth, (St) Mittwoch, 19. Januar: ab 9.00, ssessment-center- Training", Referent: r. Thomas Weßels (MLP G), nmeldung: SC 14.00, BS-Vortragssaal, Wildeshausen die Katastrophe einer Stadt. in Westfälisches VernePen'r.htsnrteil und seine Folgen", Referent: Prof. r. lbrecht ckhardt, (Hist. Sem.) 18.15, BS-Vortragssaal, Ringvorlesung Forum 'Mitteleuropa - Osteuropa'": ie Bedeutung der ökonomischen Bildung für die Transformation von Wirtschaftssystemen in Mittel- und Osteuropa", Referent: Prof. r. Hans Kaminski, (Universität) onnerstag, 20. Januar: 14.15, W , Ringvorlesung Fremde Meere": Ozeanographie des tlantik", Referent: r. Rainer Reuter, (FB 7) 20.00, UNKUM, Gentechnika 2000", Kabarett mit Gerhard Normann, (SWO) 17.00, Großer Hörsaal (Wechloy), ie nalytik von Speiseölen mittels gekoppelter SC-GC- oder weshalb die ufdeckung von Fälschungen innovative nalytik erfordert", Referent: r. Konrad Grob (Zürich), (GCh-Ortsvb. Oldbg./Chem. Koll.) 20.00, KHG-Haus, Wie kannst du noch katholisch sein?", Referent: Prof. r. Peter icher (Paderborn), (KHG) Redaktionsschluß : Freitag, 14. Januar Sonntag, 23. Januar: ab 10.00, Sporttrakt Uhlhornsweg, Wochenendsport, (Hochschulsport) Montag, 24. Januar: ab 9.00, Wie bewerbe ich mich richtig?", nmeldung: SC 14.00, VG 009, Frauen im Beruf - ufgaben und Qualifikationsanforderungen für kademikerinnen": Frauen in ingenieurwissenschaftlichen und mathematischen Berufen sowie im V-Bereich", Referentin: Carola Boehme-Schiller (Siemens G, Hamburg), (Gleichstellungsst./ZsB/rbeitsamt Oldbg.) 16.15, W , rwin F. Freundlich, lbert instein und die experimentelle Überprüfung der allgemeinen Relativitätstheorie", Referent: r. Klaus Hentschel (Universität Göttingen), (Phys. Koll.) 16.15, VZ 2-365, Process lgebra with four valued Logic", Referent: Prof. r. Jan Bergstr (Universität v. msterdam), (FB 10) 19.00, BS-Vortragssaal, Manns-Bilder-Gewaltformen in Selbst- und Fremdbildern von Männern. Versuch einer rklärung theoretischer nsätze von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern", Referentin: Prof. r. lse roge- Modelmog, (G Männliche Sozialisation") 20.00, VZ 0-110, Ringvorlesung spekte eines zu ändernden gesellschaftlichen Naturverhältnisses": Können Unternehmen von der Natur lernen?", Referent: r. Reinhard Pfriem, (GÖW) Mittwoch, 26. Januar: 16.00, W , Populationszyklen bei euryphalinen Gammariden", Referent: Gerd Meurs, (CBM) 17.15, W , Gentechnologie aus Verbrauchersicht", Referent: Ralf lsfeld (Verbraucherzentrale Hamburg), (G Chemie u. Gesellschaft) 18.00, Mensa, conomy as eulture: cology, Feminism and Third World Freedom": "The triple colonisation", Große Vorlesung mit r. Vandana Shiva (ndien), (Karl Jaspers Vorlesungen) 18.15, VZ 4-442, Kolloquium Oldenburger Frauengeschichte": gnes von Stolberg ( )", Referentin: Heide von Felden, (FB 1) 18.15, BS-Vortragssaal, Ringvorlesung Forum 'Mitteleuropa - Osteuropa'": "Politik und politische Theorie im alten Polen", Referent: Prof. r. lfred Sproede, (Universität) 20.00, Sporttrakt, Charlie und die Traumfabrik", Schüler-Theater aus Bremen, (Hochschulsport) onnerstag, 27. Januar: 14.15, W , Ringvorlesung Fremde Meere": ntarktisches Meer", Referent: Prof. r. Horst Kurt Schminke, (FB 7) 17.00, Großer Hörsaal (Wechloy), Natürliche Öle und Fette als Rohstoffe in der chemischen ndustrie", Referent: r. Wolfgang Preuß (Henkel KGa), (GCh- Ortsvbd./Chem. Koll.) 18.00, ula, conomy as eulture: cology, Feminism and Third World Freedom": "cology and biodiversity", Große Vorlesung mit r. Vandana Shiva (ndien), (Karl Jaspers Vorlesungen) 20.00, UNKUM, Bilder einer instellung", Kabarett mit Phrasenmäher" (Berlin), (SWO) Freitag, 28. Januar: 18.00, BS-Vortragssaal, conomy as eulture: cology, Feminism and Third World Freedom": cology, feminism and the reinvention of intelligence", Große Vorlesung mit r. Vandana Shiva (ndien), (Karl Jaspers Vorlesungen) Sonntag, 30. Januar: ab 10.00, Sporttrakt Uhlhornsweg, Wochenendsport, (Hochschulsport) Montag, 31. Januar: 16.15, W , pidemiologische Untersuchungen zum lektrosmog", Referent: r.. Schaller (Fraunhoferinstitut), (Phys. Koll.) 18.00, ula, conomy as eulture: cology, Feminism and Third World Freedom": "cology, the Third World and the reinvention of freedom", Große Vorlesung mit r. Vandana Shiva (ndien), (Karl Jaspers Vorlesungen) 20.00, BS-Vortragssaal, Ringvorlesung spekte eines zu ändernden gesellschaftlichen Naturverhältnisses": Verantwortung für die Natur in der Praxis von ndustriegesellschaften", Referent: Prof. r. Klaus-Michael Meyer-bich (ssen),(göw) ienstag, 1. Februar: 18.00, ula, conomy as eulture: cology, Feminism and Third World Freedom": "The triple convergence: Rethinking difference, reinventing demoeracy", Große Vorlesung mit r. Vandana Shiva (ndien), (Karl Jaspers Vorlesungen) Mittwoch, 2. Februar: 14.00, BS-Vortragssaal, Frauen im Beruf - ufgaben und Qualifikationsanforderungen für kademikerinnen": Frauen in Führungspositionen", Podiumsdiskussion mit Maria Niggemann (Sozialverwaltung Oldbg.), r. lisabeth Friedl (VHS Oldbg.), eliane Rohlfs (Kunsthof e.v.), Barbara Schmücking (Unternehmensberatung Bremen), Moderation: Hiltrud Neidhardt (rbeitsamt Oldbg.), (Gleichstst./ZsB/rbeitsamt Oldbg.) Zu guter Letzt P rof. r. Nachreiner, Psychologe am Fachbereich 5, wunderte sich, als er die schriftliche Bestätigung seiner Zimmerbuchung vom Berliner xelsior Hotel erhielt. Nicht nur für ihn selbst, sondern auch für von Ossietzky, Carl Mr." war ein Zimmer reserviert worden. tfs^\ Klare Konzepte gegen Krause Planungen Mit der Vorstellung ihres Verkehrswege-Plans hat die Regierung die letzte Wendemöglichkeit vor dem utowahn verpaßt. Wenn Sie etwas gegen noch mehr Schadstoffe und Naturzerstörung tun möchten, unterstützen Sie uns. Gemeinsam schaffen wir mehr. GRNPC nformieren Sie mich, wie ich Greenpeace unterstützen kann! Vorname/ Name Straße/Nr 2 PLZ/Ort/Zustellpostamt Greenpeace e.v., Vorsetzen 53, 2000 Hamburg 11, Konto-Nr , PGiro Hbg, BLZ

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