WEGE DER GESCHICHTE Geretsried Nord Trink- und Brauchwasser-Pumpwerk 507

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1 WEGE DER GESCHICHTE Geretsried Nord Trink- und Brauchwasser-Pumpwerk 507 Tafel Nr.: 16 b Die Wasserversorgung der beiden Munitionswerke war auf einen sehr hohen Verbrauch ausgelegt, wobei zwischen Trink- und Brauchwasser, sowie Wasser für Produktionszwecke zu unterscheiden ist. Für die Versorgung wurden drei, voneinander unabhängige, aber im Bedarfsfall zusammen- Martin Walter schaltbare Wasserversorgungssysteme geplant. Der Trink- und Brauchwasserbedarf des Werkes der Dynamit-Aktien-Gesellschaft (DAG) im heutigen Gartenberg wurde zunächst aus 1 in der Isarau gebauten Tiefbrunnen mit einer Förderleistung von 0 m/³/h je Brunnen vom Pumpwerk 507 und dem Hochbehälter am Schwaigwaller Berg gewährleistet. Die Quellbrunnen hatten eine Tiefe von durchschnittlich 5,00 m und einen Durchmesser von 1,0 m. Das Pumpengebäude und die technische Ausstattung wurden ca. 7,50 m tief in die Erde hineingebaut, wodurch die Ansaugrohre in Höhe des gesamten Saugrohrsystems lagen. Während der Hauptbetriebszeit betrug der Wasserbedarf 500 bis 600 m/³/h. Deshalb wurde die Wassergewinnungsanlage um 8 zusätzliche Brunnen erweitert. Zum Abpumpen des Brunnenwassers waren Zentrifugalpumpen installiert. Die wichtigsten maschinentechnischen Hauptkomponenten waren:

2 Hochdruckkreiselpumpen, Leistung je 00 bis 360 m/ 3/h, Vakuumpumpen, schmiedeeiserne Vakuumkessel Inhalt je 1.0 Ltr., Druckausgleichskessel, Inhalt je Ltr. und eine Wasserstands-Fernmeldeanlage zum Speicher Schwaigwall. Das Wasserversorgungsnetz hatte eine Länge von ca. 58 km und wurde, verbrauchsabhängig in den Nennweiten 50 mm bis 300 mm ausgeführt. Gebäudebeschreibung 190: Eisenbeton-, Wannen- und Hallenbau, mit einer Länge von 19 m, einer Breite von 8,30 m und einer Höhe von 8, m. Die Energieversorgung wurde von den Kraftwerken 501 und 50 über die Doppeltransformatorenstation BN 573 geleistet und von dem Kraftwerk der DSC (Deutsche-Spreng-Chemie) zusätzlich abgesichert. Der Brauchwasserbedarf der Kraftwerke 501 und 50 wurde über gesonderte Brauchwasser-Pumpstationen (Nr. 3 und 109 am Isardamm) gedeckt. Rufen wir uns in Erinnerung, zur Munitionsherstellung wurden große Mengen Wasser benötigt. Deshalb nutzten einerseits die Planer die Lage an der nahen Isar, aber andererseits bauten sie auch groß dimensionierte Wassergewinnungs- und Aufbereitungsanlagen.

3 Der Standort des Hauptpumpwerkes wurde wohl bewusst abseits der Fabrikationsgebäude gewählt, um im Falle eines Angriffs möglichst kein Ziel abzugeben. Nachdem das Pumpwerk auch das südlich gelegene Werk der Deutschen Spreng-Chemie später versorgen sollte, bot sich der Standort zwischen beiden Werken, geradezu an. Während die maschinentechnische Ausstattung der beiden Brauchwasser-Pumpwerke nach Kriegsende ausgebaut wurde, blieb das Trink-und und Brauchwasserpumpwerk 507 für die Wasserversorgung Geretsrieds in Betrieb. Das Pumpwerk wurde 1970 erweitert und die maschinentechnische Einrichtung modernisiert. Auch die bisherige Transformatorenstation BN 573 wurde durch eine kompakte Freiluftanlage ersetzt. Der Trinkwasserbedarf wird allerdings seit 1988 aus neuen Brunnen im Königsdorfer Gemeindebereich gedeckt, weil die wasserrechtliche Erlaubnis über das Jahresende 1989 hinaus nicht mehr verlängert wurde. Der Brauchwasserbedarf einiger gewerblichen Verbraucher wird nach wie vor durch das Pumpwerk gewährleistet. Pfarrer Wimmer, Wolfratshausen, schrieb u. a. zur Wasserversorgung in Geretsried: 1937 kam eine Simbacher Firma zum Wassersuchen nach Geretsried. Man bohrte in Tiefen von 0 bis 70 und 170 Metern. Sie wollten einen artesischen Brunnen (Wasserförderung durch natürlichen Druck Springbrunnen). Aber man fand keine Stelle, wo das Wasser selbst herauf kam. Der Bauer Orterer von Alt-Geretsried musste die Rohre vom Bahnhof Wolfratshausen abholen (Pferdefuhrwerk) und bei den Bohrversuchen von Ort zu Ort befördern. Geretsried hatte eigentlich schon immer Wassernot, bei Brand wäre eine katastrophale Lage entstanden. Die ersten Häuser hat die Baufirma Bauer, Ebenhausen erstellt. Es sind dies die Häuser rechts an der Straße von Alt-Geretsried Richtung Stadt. Diese Häuser hatten Schlagbrunnen. Erbaut wurden diese Häuser für das Stammpersonal, vor allem Ingenieure Anfangs 1938 kamen dann Wassersucher aus Berlin, sie arbeiteten mit der Wünschelrute. Ihre Versuche machten sie ca. 500 Meter von Alt-Geretsried (wo sich heute der Sportplatz befindet). Das dort fündig gewordene Wasser wurde zur Kieswäsche gebraucht, allerdings entzog dieser enorme Wasserverbrauch den Geretsrieder Bauern ihr bisher gut gelaufenes Wasser. Das Wasser wurde von der Fundstelle zur Kiesgrube geleitet. Diese Fundstelle ist aber wieder eingegangen. (An Schwägerl wenden) Um auch für sich das notwendige Wasser zu sichern, haben seiner Zeit die Geretsrieder Bauern eine Wasserleitung zur Bohrstelle gebaut. Für den cbm bezahlten sie 6 Pfennige Das Hochreservoir es wurde von Quellen in Gartenberg in der Nähe der Isar gespeist. Dieses Hochreservoir beliefert heute den ganzen Ort, einschließlich Waldram, das ehemalige Föhrenwald. 3 In einer Broschüre, die anlässlich der Inbetriebnahme des neuen Hochbehälters herausgegeben wurde, ist unter anderem zu lesen: Alle Wassergewinnungs-, Verteiler- und Versorgungseinrichtungen waren Betriebsteile der beiden Munitionswerke (DAG und DSC) und wurden vom bis zum zwar durch die Gemeinde betrieben, Eigentum wurden sie aber erst mit dem Kaufvertrag zwischen der Landesanstalt für Aufbaufinanzierung und der Gemeinde Geretsried vom Der Kaufvertrag umfasste: Das Wasserwerk Isardamm (ehemalige Pumpstation 507), 0 Brunnen mit Saugpumpen, Hochbehälter (.000 m³), Wasserverteilungsnetz mit Ortsteilen Gartenberg, Geretsried und Stein, einschließlich einer Zuleitung bis zum Wolfratshauser Ortsteil Waldram mit insgesamt ca. 80 km Länge, zwei Rohrleitungen zum Hochbehälter, Wasserfernmeldeanlage und alle Feuerlösch-, sowie Überflurhydranten (38 Stück). Zu bemerken ist, dass das damals übernommene Rohrnetz zwar für die damaligen Zwecke überdimensioniert und für eine großzügige Stadtentwicklung wie geschaffen war, aber auf Grund der in den letzten Kriegstagen erfolgten Bombardierung und der anlässlich der Werksdemontage durchgeführten

4 Sprengungen Risse, Haarrisse und andere Undichtheiten aufwies. Dieser desolate Rohrnetzzustand brachte zwangsweise Wasserverluste bis zu 50 % mit sich. Die Undichtheiten wurden in mühsamer Kleinarbeit behoben. FoSa 115_060 Bürgermeister Schneider (rechts) u. Mitarbeiter besichtigen die Pumpstation etwa um 1961 Nach einer vorübergehenden Versorgung des Wolfratshauser Stadtteils Waldram und der Gemeinde Ascholdings wurde zunächst 1969 der Ortsteil Buchberg der Gemeinde Gelting und schließlich die gesamte Gemeinde Gelting 1975 an das Geretsrieder Netz angeschlossen. Das Pumphaus am Isardamm wurde 1970 vergrößert, die maschinentechnischen Einrichtungen modernisiert, die 0 Brunnen regeneriert und der Pumpbetrieb mit einer automatischen Schaltung ausgestattet. Die wasserrechtliche Genehmigung für das Pumpwerk Isardamm wurde über das Jahresende 1989 nicht mehr verlängert, weil das Trinkwasser durch verschiedene negative Untersuchungsergebnisse nicht mehr den Anforderungen der Trinkwasserverordnung entsprach. Deshalb wird das Pumpwerk seit 1989 nur noch zur Deckung des Brauchwasserbedarfs einiger gewerblichen Verbraucher genutzt. In den Jahren 1971 / 7 wurde eine zweite Wassergewinnungsanlage mit zwei Brunnen in Königsdorf-Wiesen errichtet und dient ausschließlich der Trinkwasserversorgung. Hier beträgt die Wasserförderung je Brunnen 60 l / s aus einer Tiefe von 8 und 10 m. Wasserrechtlich dürfen 1,85 Mio. Kubikmeter pro Jahr gefördert werden

5 FoSa 115_010, Förderbrunnen 1 in Königsdorf-Wiesen Text: Franz Rudolf Quellen: Foto Pumpstation 507: M. Walter Preuß, J.; Eitelberg, F. und Wilmes, P. (199) Seite 31, 313, 316, 317 u.30, Rekonstruktion der ehemaligen Rüstungsbe triebe in Geretsried, Geographisches Institut Mainz. 3 Pfarrer Wimmer Stadtarchiv Geretsried, Fotosammlung FoSa 115_010 u. 115_060 Sponsor: Stadtwerke Geretsried Kommunal Unternehmen

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