Maturaarbeit Michel Gadient

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1 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung Motivation Ziel meiner Arbeit Zentrale Leitfragen Theoretische Grundlagen Definitionen Entstehung und Geschichte des Gendopings bzw. der Gentherapie Beweggründe Wirkungen und Nebenwirkungen von Gendoping Anwendungsbereiche von Doping: Sport vgl. Alltag Nachweismöglichkeiten Bekämpfung Ethische Vertretbarkeit: Pro und Contra Chancengleichheit oder ungleichheit dank oder wegen Doping Praktischer Teil Befragung verschiedener Personen Ergebnisse und Auswertung Schlussfolgerung Quellen Danksagungen Anhang Eigenständigkeitserklärung Seite 1

2 1 Einleitung 1.1 Motivation Für mich war von Anfang an klar, dass ich meine Maturaarbeit über ein Thema im Bereich Sport schreiben werde. In meinem Leben spielt Sport eine sehr grosse Rolle spielt und ich wende auch viel Zeit dafür auf. Natürlich interessieren mich sowohl als Sportler, aber auch als Zuschauer vor allem jene Athleten und Athletinnen, welche in den jeweiligen Sportarten die besten Leistungen erbringen. Diese Leistungen lassen bei Kritikern schnell Misstrauen aufkommen und werden schnell manchmal zu Recht, manchmal aber auch zu Unrecht mit Doping in Verbindung gebracht. Durch diese Gedanken kam ich schliesslich zum Doping. Da das Thema Doping allerdings nicht geeignet ist für eine Maturaarbeit, da es zu umfangreich wäre, entschied ich mich nach einigen Rücksprachen mit Herrn Windmüller für das Thema Gendoping, da es eine moderne und relativ unbekannte Dopingart ist. 1.2 Ziel meiner Arbeit Mit meiner Arbeit will ich den Lesern, welche nicht nur Sportbegeisterte und Dopinginteressierte sein werden das Thema Gendoping näher bringen. Da mich das Thema selbst sehr interessiert, hoffe ich, dass ich mit dieser Arbeit auch bei den Lesern das Interesse wecken kann. Durch meine praktische Arbeit erfahre ich zudem, wie die Haltung zum Thema Doping in meinem Bekannten- und Freundeskreis ist. Seite 2

3 1.3 Zentrale Leitfragen Was ist Gendoping? Was ist der Unterschied zwischen Gendoping und Gentherapie? Wo liegt die Grenze? Wie wirkt Gendoping? Wie kann Gendoping nachgewiesen werden? Warum wird Doping bekämpft? Ist Gendoping unethisch oder hilft es dem Sport seine Grenzen zu finden? Seite 3

4 2 Theoretische Grundlagen 2.1 Definitionen Gendoping: Gendoping bezeichnet man als den nicht-therapeutischen Gebrauch von Zellen, Genen, genetischen Elementen oder die Beeinflussung der Genexpression mit der Möglichkeit, die Leistungsfähigkeit zu steigern. (WADA) Doping: unerlaubtes Einnehmen von Anregungsmitteln zur Erzielung von Höchstleistungen im Sport Entstehung und Geschichte des Gendopings bzw. der Gentherapie Gendoping wurde nicht als solches erfunden, viel eher wurde es entwickelt, um kranken Menschen mit Gendefekten zu helfen. Durch das Einführen von Genen in Zellen können genetische Fehler kompensiert werden. Diesen Vorgang nennt man Gentherapie. Bei der häufigsten Art der Gentherapie wird eine Zelle aus dem Körper genommen und diese Zelle erhält dann das neue Gen, welches den Defekt beheben soll. Zum Schluss wird die Zelle wieder in den Körper eingefügt. Abb Seite 4

5 Als Erfinder der Gentherapie kann Theodore Friedmann bezeichnet werden. Bereits anfangs der Siebzigerjahre kommunizierte er die Idee der Gentherapie. Seiner Meinung nach konnte man genau so gut ein defektes Gen gegen ein gesundes Gen austauschen, wie man ein Herz oder eine Niere transplantieren kann. Er warnte allerdings damals schon, dass die Idee nicht ausgereift sei und noch nicht klar sei, wie die Folgen eines Gentransfers aussehen würden. Interessant ist auch, dass Friedmann früh erkannt hat, dass Gentherapien, welche für kranke Patienten entwickelt werden, auch von gesunden Sportlern und Sportlerinnen missbraucht und zur Leistungssteigerung eingesetzt werden könnten Beweggründe Schon im alten Rom haben die Athleten versucht sich Vorteile zu verschaffen, indem sie Mittelchen zu sich nahmen, welche sie zu besseren Leistungen treiben sollten. Damals nannte man dies noch sportliche Cleverness. Damals war das Ziel häufig noch sich selbst das Leben zu retten, indem man sich beispielsweise vor einem Gladiatorenkampf Stierenblut injizierte und somit durch das Testosteron aggressiver wurde. In dieser Zeit brachten sportliche Erfolge schon viel Ansehen beim Volk, sowie auch beim König oder beim Kaiser. Als bewiesen wurde, dass diese Mittelchen bzw. Doping gesundheitsschädigend und somit nicht mehr im Sinne des Sports sind wurden sie verboten. Doch die Athleten waren und sind bereit diesen Preis für Ruhm, Ehre und Abb. 2 Luxus zu bezahlen. In unserer Zeit kommen natürlich noch die Medien und Sponsoren hinzu. So wird zum Beispiel in der Leichathletik bei einem Weltrekord eine Prämie Seite 5

6 500'000 US-Dollar bezahlt. Ausserdem wollen die grossen Sportartikelhersteller natürlich nur die besten Sportler unter Vertrag nehmen. Die Versuchung eine illegale leistungssteigernde Substanz zu nehmen ist sehr gross, wenn man solche positiven Aussichten hat. Wenn ein Sportler vor dem Ende der Karriere steht und viele Erfolge hatte, will er natürlich den Leuten als Sieger in Erinnerung bleiben und nicht die letzten Wettkämpfe als Verlierer verlassen. Und die älteren Sportler wollen mit Erfolgen zusätzlich ihre Zukunft finanziell absichern. 2.4 Wirkungen und Nebenwirkungen von Gendoping Athleten erwarten von Gendoping eine Leistungssteigerung in verschiedenen Bereichen. So kann der Muskelaufbau gefördert, der Bluttransport gesteigert oder die Regenerationszeit verkürzt werden. Lange Zeit galt Gendoping bzw. Gentherapie als ungefährlich, da bei dieser Methode ja nur ein gesundes gegen ein krankes Gen ausgetauscht wird und somit negative Folgen fast unmöglich seien. Diese Theorie wurde im Jahre 1999 über den Haufen Abb. 3 geworfen, als der 18-jährige Amerikaner Jesse Gelsinger sich freiwillig für eine Gentherapie-Studie anmeldete, weil er seit Geburt an einer Leberfunktionsstörung litt. Ihm wurden veränderte Viren direkt in die Leber transferiert. Der Körper wehrte sich allerdings gegen diesen Vorgang und Jesse Gelsinger starb nach vier Tagen. Seite 6

7 Im Jahr 2002 wurden alle Gentherapien gestoppt, da zwei behandelte Mädchen an Leukämie 3 erkrankten. Viele Nebenwirkungen können noch nicht nachgewiesen werden, da diese Methode sehr jung ist. IGF-1 4, ein häufig bei Gendoping eingesetztes Gen, welches den Muskelaufbau fördert, weil es die Muskelzellen vergrössert, wird bei Experten als sehr gefährlich eingestuft, denn dadurch werden nicht nur Muskelzellen vergrössert, es können auch unbemerkte, ungefährliche Tumorzellen wachsen. Da der Gentransfer meist mit Viren vorgenommen wird, sind die Reaktionen ähnlich wie die bei einer Grippe. Da aber befürchtet wird, dass Gendoping häufig in illegalen Laborationen, welche nicht auf dem höchsten Standard sind, durchgeführt wird, wird Abb. 4 angenommen, dass die Viren verunreinigt sind und so die Wahrscheinlichkeit einer Krankheit immens erhöht wird. Eine noch grössere Gefahr sehen Forscher allerdings an der Ansiedlung des Gens, denn das Gen lässt sich nicht exakt steuern. Dies ist gefährlich, weil ein Gen je nach Position im Erbgut andere Auswirkungen hat. Im Vergleich zu anderen Dopingmethoden ist Gendoping insofern gefährlicher, dass es nicht rückgängig gemacht werden kann. Andere Dopingmittel verlieren nach der Absetzung ihre Wirkung und somit auch ihre Nebenwirkungen. 5 3 Blutkrebs 4 Insulin-like growth factor (fördert Zellwachstum) 5 Seite 7

8 Gendoping 2.5 Anwendungsbereiche von Doping: Sport vgl. Alltag Auf den ersten Blick erscheint es als logisch, dass Doping nur im Sport einen Sinn macht und angewendet wird. Beispielsweise wird ein Büroangestellter oder ein Hobbysportler vom Betrachter nicht direkt mit körperlichen Höchstleistungen und somit auch nicht mit Doping in Verbindung gebracht. Bei genauerem Hinschauen bemerkt man aber, dass zum Beispiel eine Angestellte am Bankschalter immer freundlich sein muss, ein Manager von frühmorgens bis spätabends durcharbeiten und am Abend bei seiner Familie trotzdem erholt sein sollte, um das Privatleben aufrecht zu erhalten. Nach diesen Überlegungen erscheint es sogar als sehr logisch, dass zum Beispiel Amphetamine6 gegen die Müdigkeit oder Betablocker, welche einige Wirkungen von Stresshormonen, wie zum Beispiel Adrenalin hemmen und somit den Blutdruck und die Pulsfrequenz senken. Laut Studien machen rund 50% der Topmanager in den USA Gebrauch von illegalen Substanzen. Diese relativ hohe Quote ist sicher auch darauf zurückzuführen, dass verglichen zum Sport fast kein Risiko besteht erwischt zu werden und auch nicht mit den gleichen Sanktionen zu rechnen ist. Während der letzten Jahre haben sich auch Anabolika im Dopingkästchen der Manager angesiedelt. Nun stellt sich aber die Frage, was Muskelaufbau und mehr Trainingsfähigkeit, welches die positiven Wirkungen von Anabolika sind, mit einem Büroberuf zu tun haben. Studien mit amerikanischen Managern bestätigen, dass athletisch gebaute Männer viel mehr Chancen auf einen hohen Posten haben, als schlanke oder gar fettleibige Personen. Somit kann eigentlich gesagt werden, dass viele Substanzen, eingesetzt werden, welche auch im in Sport Berufen ausserhalb des Spitzensports nicht die Ausnahme sind. 6 Auf dem Schwarzmarkt bekannt als Speed. Hat eine anregende Wirkung aufs Zentralnervensystem Seite 8 Abb. 5

9 Ein möglicher Grund, weshalb Gendoping beispielsweise bei Topmanagern (noch) nicht verbreitet ist, könnte sein, dass die oben erwähnten Dopingmittel in diesem Bereich nicht bekämpft werden und so auch keine neuen Methoden von Nöten sind. Doping ist natürlich auch in anderen Bereichen des Alltags verbreitet. So wollen beispielsweise viele Leute zwischen 40 und 50 Jahren noch mit ihren jüngeren Freunden bei einer Velotour mithalten können und versuchen dies mit Doping zu bewerkstelligen. Ein anderes Beispiel sind junge Männer vor allem zwischen 16 und 25 Jahren, welche sich Anabolika verabreichen, um im Sommer einen muskulösen Körper zu haben. Natürlich ist Gendoping auch in diesen Bereichen nicht anzutreffen, da es unverhältnismässig ist. 2.6 Nachweismöglichkeiten Gendoping steht zwar auf der Liste der im Sport verbotenen Substanzen und Methoden der WADA 7. Natürlich macht es aber wenig Sinn, wenn eine Substanz oder eine Methode nicht nachgewiesen werden kann. So zum Beispiel beim Gendoping. Allerdings sind auf der ganzen Welt Wissenschaftler an der Entwicklung von Nachweismöglichkeiten für Gendoping beteiligt. So auch der Schwede Bengt Saltin, welcher fest daran glaubt, dass bereits in wenigen Jahren auch für diese Dopingart Nachweismethoden vorhanden sind. Dass die Worte dieses Abb. 6 Wissenschaftlers nicht bloss leere Versprechungen sind, sieht man daran, dass er im Zusammenhang mit Blutdoping und Epo 8 Studien durchgeführt hat und somit einen wichtigen Beitrag zur Bekämpfung des damaligen neuen Dopings leistete. 7 World Anti-Doping Agency (deutsch: Welt-Anti-Doping-Agentur) 8 Erythropoetin (Wachstumsfaktor für Bildung von roten Blutkörperchen) Seite 9

10 Die Tatsache, dass sich das eingeführte, veränderte Gen kaum von jenen Genen unterscheidet, welche im menschlichen Körper selbst produziert werden, macht den Nachweis von Gendoping so schwierig. Dieses Problem bereitete der WADA viel Kopfzerbrechen und sie befürchtete dass Gendoping das unsichtbare Doping werde. Jedoch hat man herausgefunden, dass sich die Produkte des natürlichen Gens und des eingeführten Gens zwar nicht unterscheiden, aber die Gene selbst nicht ganz identisch sind. In dieser Erkenntnis sehen die Dopingbekämpfer nun die Chance ein Nachweisverfahren zu entwickeln. Nun kommt allerdings ein neues Problem auf. Denn nach einem Gendoping machen die eingeführten Gene nur ungefähr ein Promille der gesamten DNA aus. Aus diesem Grund ist es extrem schwierig die transgene 9 DNA zu finden. In den künstlichen Genen fehlen die so genannten Introns, welche die Steuerbefehle enthalten. Beim Gendoping werden diese weggelassen, weil sie keine Auswirkungen auf die Geninformation haben. Einem Team der Medizinischen Universitätsklinik Tübingen ist es nun gelungen, mit einer Art genetischem Kopierapparat veränderte DNA- Moleküle im Blut aufzuspüren. Diese Möglichkeit wird zur Zeit noch weiter entwickelt, stösst bei Dopingexperten bereits jetzt auf guten Anklang und wird als guter Ansatz angesehen. Das einfachste Verfahren, um Gendoping nachzuweisen, wäre eine Biopsie 10. Dabei wird einem Sportler ein verdächtiges Gewebe entnommen und getestet ob fremde DNA vorhanden ist. Allerdings kann ein solcher Eingriff kaum durchgesetzt werden, da die Folgen und damit verbundenen Einschränkungen zu gross wären Bekämpfung Gemäss der WADA wird Doping bekämpft, weil es gegen Grundprinzipien des Sports 9 transgene = eingeführte 10 Entnahme und Untersuchung von Material aus einem lebenden Organismus 11 der-spur.html, Abb. 7 Seite 10

11 verstösst. Sportler sind Vorbilder der Jugendlichen und haben somit Sorge zu tragen, dass Werte wie Toleranz, Fairness und Sportlichkeit vermittelt werden. Doping widerspricht diesen Werten. Ausserdem kann es die Gesundheit beeinträchtigen, was auf keinem Fall im Sinne des Sports ist. Nach der Festina-Dopingaffäre an der Tour de France 1998, wo ein ganzes Team systematisch gedopt wurde, berief das IOK 12 eine Sondersitzung ein. An dieser Konferenz wurde die WADA gegründet. Bis dahin gab es kein einheitliches Sanktionssystem bei Dopingvergehen, da jeder Verband Strafen teilweise selbst festlegen konnte, was bedeutete, dass verschiedene Sportler für dasselbe Vergehen verschiede Sperren bekamen. So wurde beispielsweise Diego Armando Maradona, einer der besten Fussballspieler aller Zeiten während seiner besten Zeit nie gesperrt, obwohl er auf damals fast alle bekannten Dopingarten positiv getestet wurde. Weder die FIFA 13 noch der argentinische Fussballverband konnten es aber verkraften so einen Spieler zu sperren. Solche Geschichten sind dank der WADA nun nicht mehr möglich, da alles international abläuft und die Sportart nicht relevant ist. Ausserdem waren viele Bestimmungen nur während der Zeit der olympischen Spiele gültig. Das IOK bezeichnet diese Vereinheitlichung und die klare Struktur als zentralen Punkt der Dopingbekämpfung. Die WADA ist als Oberhaupt für die ganze Dopingkontrolle und Dopingbekämpfung zuständig. Es wurden systematische Programme für Dopingkontrollen erarbeitet. Von Kritikern kommt allerdings häufig der Vorwurf, dass zu wenig kontrolliert wird. So wurden im Jahr 2008 im Aktivfussball in der Schweiz nur 102 Dopingkontrollen vorgenommen, was bei einer Anzahl von 54'622 Aktivfussballern (ohne Junioren und Senioren) bedeutet, dass nicht einmal zwei von 1000 Spielern kontrolliert wurden. Prävention ist zur jetzigen Zeit noch die häufigste Art der Gendopingbekämpfung. Es wird versucht den Leuten die Folgen klar zu machen. An Kontrollen ist im Moment noch nicht zu denken, weil die 12 internationales olympisches Komitee 13 Fédération Internationale de Football Association (Internationale Föderation des Verbandfussballs) Seite 11 Abb. 8

12 optimalen Nachweismöglichkeiten noch fehlen. Dass diese Informationsveranstaltungen Früchte tragen zeigt das Beispiel des deutschen Radsportverbandes. In den letzten Jahren verzeichnete dieser einen markanten Rückgang an Mitgliedern, vor allem an Nachwuchs fehlt es. Dies ist zwar nicht direkt das Ziel dieser Veranstaltungen, allerdings kann man an dieser Situation erkennen, dass sich die Grundhaltung der Bevölkerung verändert hat und die Eltern ihre Kinder nicht mehr in dopingverseuchte Sportarten schicken. Diese Entwicklung sollte die Radsportverbände und teams zu einem Umdenken bewegen können. Einen weiteren Schritt zum dopingfreien Sport hat die WADA vor drei Jahren gemacht als sie festgelegt hat, dass auch die Ärzte bestraft werden und nicht bloss die Athleten Ethische Vertretbarkeit: Pro und Contra Zu vielen Konferenzen der WADA werden auch Ethiker eingeladen, welche Gendoping als ethisch unvertretbar halten. Für Aufsehen sorgte der schottische Ethiker Andy Miah, als er sich für die Legalisierung von Gendoping aussprach und dies aus ethischen Gründen. Andy Miah ist der Meinung, dass genetisch bevorzugte Menschen - wie zum Beispiel die Menschen dunkler Hautfarbe bei Sprintdisziplinen - zum Wettkampf zugelassen werden, müssten auch genetisch veränderte Menschen zugelassen werden. Die WADA sieht diese Argumentation als ungerechtfertigt, da die genetisch bevorzugten Menschen ihren Vorteil erkannt haben und sich deshalb einer passenden Sportart zuwenden. Die genetisch veränderten Athleten lassen sich aber mit Absicht manipulieren, um so eine Leistungssteigerung zu ermöglichen. Andy Miah sieht in der Chancengleichheit bzw. in der Chancenungleichheit einen weiteren Faktor, welcher für die Legalisierung spricht. Seiner Meinung nach wird die Chancengleichheit erst durch Gendoping gewährleistet. Denn so hätten alle genau dieselben Voraussetzungen Seite 12

13 Der schottische Ethiker sieht es als Verpflichtung der Menschheit, die wissenschaftlichen Fortschritte, so auch das Gendoping zu nutzen, um die Menschen als Spezies zu verbessern. Viele Experten sind zwar damit einverstanden, dass genetische Methoden der Menschheit wirklich weiterhelfen können, allerdings sind sie der Meinung, dass es unethisch ist gesunde Personen den Risiken und Nebenwirkungen, welche noch nicht ganzheitlich erforscht sind auszusetzen. Da Gendoping verboten ist, wird es vielfach unter schlechten Hygieneverhältnissen oder von zu wenig ausgebildeten Leuten angewendet, worin eine grosse Gefahr zu sehen ist. Wenn Gendoping legal wäre, können die Athleten auf bessere Ärzte und genauere Kontrollen zurückgreifen. Die WADA erachtet Gendoping als unethisch, da es Gefahren für die Gesundheit gibt und viele Nebenwirkungen noch nicht erforscht sind, was den Körper stark schädigen kann. Aus diesem Grund widerspricht Gendoping gänzlich dem Sinne des Sports. Der WADA ist klar, dass jeder Sportler versucht seine Leistung zu optimieren, deshalb wird zwischen asketischer und ekstatischer Leistungssteigerung unterschieden. Von asketischer Leistungssteigerung spricht man, wenn mit Charakterübung und Willensanstrengung die Wettbewerbschancen erhöht werden. Die ekstatische Leistungssteigerung bedeutet das Gegenteil. Aus diesem Grund wird Gendoping als ekstatische Leistungssteigerung angesehen und wird deshalb von der WADA als unethisch angesehen Chancengleichheit oder ungleichheit dank oder wegen Doping Abb. 9 Alle Menschen sind genetisch verschieden. Das würde bedeutet, dass in sportlichen Wettkämpfen nie eine Chancengleichheit existieren kann, denn von Geburt an haben einige Menschen Vorteile in gewissen Bereichen. Dies kann Seite 13

14 wegen der Körpergrösse, dem Muskelaufbau oder vielen anderen Eigenschaften sein. Dank dem Gendoping ist es nun aber möglich viele dieser Unterschiede auszugleichen. Allerdings könnte auch mit der Legalisierung von Doping wohl keine Chancengleichheit herbeigeführt werden. Denn auf der Welt gibt es immer noch reiche und arme Leute. Auf den ersten Blick sieht es zwar nicht so aus, als ob dies hier eine Rolle spielen würde. Bei genaueren Überlegungen wird allerdings schnell klar, dass mit mehr Geld bessere Substanzen, beziehungsweise bessere Leute, welche die Substanzen zusammenmischen, gefunden werden können. Natürlich besteht dann auch die Gefahr, dass sich Leute billige Produkte zum Beispiel aus Zentralasien anschaffen, bei welchen allerdings weitere Krankheiten mit grosser Wahrscheinlichkeit gleich miteingekauft werden, da bei der Produktion dieser Produkte auf die Hygiene nicht sehr viel Wert gelegt wurde. Ein bekannter Vertreter der Theorie, welche besagt, dass Doping im Sport eine Chancengleichheit schafft, ist Bode Miller. Der amerikanische Ski-Star sagt: Doping freizugeben wäre fair. Denn fair bedeutet Chancengleichheit für alle. Das hat nichts mit gut oder böse zu tun." 16 Wie man sieht ist eine genaue Definition von Chancengleichheit sehr schwer und deshalb gibt es auch so viele verschieden Auffassungen zu diesem Aspekt Seite 14

15 3 Praktischer Teil 3.1 Befragung verschiedener Personen Mein praktischer Teil besteht darin den im Anhang angeführten Fragebogen von verschiedenen Leuten aus meinem Bekannten- und Freundeskreis ausfüllen zu lassen und so deren Haltung und Meinung gegenüber Doping herauszufinden. Ich habe insgesamt 43 Fragebogen verteilt. 36 Personen, davon 11 Frauen und 25 Männer, haben ihren Fragebogen an mich zurückgesandt. Die Befragten sind zwischen 16 und 49 Jahre alt, wobei die Altersklasse zwischen 16 und 22 Jahren mit 19 Personen den grössten Anteil ausmacht. Folgend sind die relevanten und wichtigen Fragen beziehungsweise Antworten zu sehen. Im Anhang ist der ganze Fragebogen zu lesen. 3.2 Ergebnisse und Auswertung 1. Greifen Sie / Greifst du bei Krankheiten (z.b. grippale Infekte, Schmerzen) schnell zu Medikamenten? Nur gerade sieben Personen haben diese Frage mit nein beantwortet. Vor allem werden schmerzlindernde Medikamente wie Aspirin oder Dafalgan sehr häufig angewandt, auch wenn nur leichte Kopfschmerzen vorhanden sind. Seite 15

16 2. Sehen Sie / Siehst du dabei gewisse Gefahren? Es kann vielleicht zu einer Abhängigkeit führen. Möglicherweise ist die Hemmschwelle zum Dopingkonsum kleiner, wenn man vorher auch schon Medikamente genommen hat, um sich besser zu fühlen. Dies sind zwei Antworten von Leuten, welche die Vorfrage mit ja beantwortet haben. 21 von diesen 29 sind aber der Meinung, dass darin keine Gefahr zu sehen ist, da es nicht mit Doping vergleichbar ist. 3. Haben Sie / Hast du im Zusammenhang mit einer Krankheit oder einer Verletzung zur Erhaltung deiner Leistungsfähigkeit auch schon Medikamente eingenommen? Wenn ja welche? Diese Frage wurde praktisch ganzheitlich mit nein beantwortet. Drei Personen haben angegeben, dass sie homöopathische Mittel eingesetzt haben, welche beispielsweise gegen die Müdigkeit der Gliedmassen helfen sollten. Ansonsten wurden höchstens schmerzlindernde oder abschwellende Medikamente angegeben. 4. Welche Chancen sehen Sie / siehst du im Doping? Durch Doping sind bessere Leistungen zu erzielen, im Spitzensport bedeutet dies mehr Geld. Dadurch lassen sich Training, Regenerationsphase und andere Faktoren verbessern. Es gab keine befragten Personen, welche keine Chancen im Doping sehen. Alle Antworten sagen sinngemäss dasselbe aus, wie die beiden oben aufgeführten Beispiele. Seite 16

17 5. Wo sind Ihrer / deiner Meinung nach die Gefahren? Als Gefahr wurde vor allem die Schädigung der Gesundheit angegeben. Ausserdem wurde von zwei Personen darauf hingewiesen, dass neue Dopingmittel sehr risikoreich sind, da deren langfristige Wirkungen noch nicht feststellbar sind. 6. Soll Ihrer / deiner Meinung nach Doping legalisiert werden? Hier gab es kein klares Resultat. Zwölf der Befragten sind für eine Legalisierung. Die Gründe dafür sind verschieden: Da Doping wahrscheinlich schon sehr viel angewandt wird, wäre es besser, dies zu legalisieren, da so ein Überblick leichter ist. Durch eine Legalisierung wird Doping billiger, dadurch bekommen auch die etwas Ärmeren Chancen zu gewinnen. Der Rest der Befragten sprach sich aber für das Verbot aus. Die Legalisierung würde auch mehr Jugendliche ans Doping führen. Am Schluss gewinnt der mit dem besten Doping. Das ist nicht das Ziel einer Sportart. 7. Denken Sie, / Denkst du, dass die grossen Stars der Olympiade 2008 ohne Doping angetreten sind? Fast die Hälfte der Befragten denken, dass die Stars wie Michael Phelps oder Usain Bolt ihre Goldmedaillen nicht mit legalen Mitteln gewonnen haben. Was auffällt ist, dass nur drei von diesen 16 Leuten angaben in einem Sportverein aktiv zu sein. Die anderen befragten Sportler glauben, dass alles mit rechten Mitteln ablief. Seite 17

18 8. Sind Sie / Bist du der Meinung, dass Doping den Sport auf ein höheres Niveau bringt und somit für das Publikum attraktiver macht? Doping macht neue Weltrekorde. Das ist das, was das Publikum sehen will. Natürlich steigt die Attraktivität einer Sportart, wenn bessere Leistungen erzielt werden. Und dies ist ja vor allem dank Doping möglich. 31 der Befragten sind der Meinung, dass Doping den Sport auf ein höheres Niveau bringt. Sie betrachteten diese Entwicklung allerdings nicht als positiv. Fünf Personen dachten allerdings an mögliche langfristige Folgen, dass die Leute sich nicht mehr für Dopingsportarten interessieren. 9. Wer trägt Ihre Meinung / deiner Meinung nach die grösste Schuld daran, dass Doping in vielen Sportarten so populär geworden ist? Medien Trainer Sportler Ärzte Sponsoren Andere: Diese Frage wurde sehr unterschiedlich beantwortet. Es gibt keine klare Topantwort. Am meisten wurden jedoch die Sponsoren und die Zuschauer genannt Aus welchem Grund? Die Sponsoren wurden genannt, weil die Athleten für bessere Leistungen mehr Geld erhalten und somit praktisch das Doping im Sport finanzieren. Sportarten, in denen selten neue Rekorde erzielt werden, werden von Zuschauern nur noch selten besucht. Somit fordern die Leute indirekt Doping, so dass die Sportart interessanter wird. Seite 18

19 10. Würden Sie / Würdest du als Spitzensportler dopen, wenn Sie sich sicher wären / du dir sicher wärest, dass es nicht nachgewiesen werden könnte? Wie zu erwarten war, wurde diese Frage von allen Befragten, welche ihren Sport eher zum Spass betreiben mit nein beantwortet. Insgesamt haben diese Frage neun Leute mit ja beantwortet. Sechs von Ihnen sind Sportler, welche mehr als dreimal in der Woche trainieren. Die anderen drei sind Männer, welche keinen Sport betreiben. Seite 19

20 4 Schlussfolgerung Zu Beginn meiner Arbeit stellten sich mir viele Fragen zum Thema Gendoping, da es für mich ein weitgehend unbekanntes Thema war. Nach langem Überlegen stellte ich die wichtigsten Fragen zusammen. (à siehe 1.3 Zentrale Leitfragen) Ich denke, dass ich alle diese Fragen mit meiner Arbeit beanworten konnte. Die einzige Frage, die nicht klar zu beantworten ist, ist die letzte Frage (Ist Gendoping unethisch oder hilft es dem Sport seine Grenzen zu finden?). Diese Frage ist nicht mit Theorie zu beantworten, da es auf die persönliche Einstellung ankommt. Meiner Meinung nach hilft Gendoping dem Sport seine Grenzen zu finden. Allerdings denke ich nicht, dass das der richtige Weg ist. Denn für mich hängt sportlicher Erfolg und das Erlangen der Grenzen mit harter Arbeit zusammen und nicht damit, dass man aus einem Menschen eine Maschine macht. Ausserdem denke ich, dass es zum jetztigen Zeitpunkt unethisch ist, Gendoping anzuwenden, da es zu wenig erforscht ist und fahrlässig mit dem Leben umgegangen wird. Nach dem Bearbeiten des theoretischen Teils meiner Arbeit war es für mich sehr interessant herauszufinden, was die Leute aus meinem Bekannten- und Freundeskreis über Doping denken. Aus den Fragen bzw. Antworten ist herauszulesen, dass der Grossteil der Befragten Doping als etwas Negatives betrachtet. Viele sehen Doping als Betrug an sich selbst und als unfair Andern gegenüber. Ich denke jedoch, dass den Athleten oft fast nichts Anderes übrig bleibt, da das Umfeld sehr viel erwartet, wodurch der Athlet unter einem riesigen Druck steht und somit diese illegale Weg manchmal die einzige Lösung ist. Da ich selbst sehr häufig trainiere und Leistungssport betreibe, weiss ich wie schwer es ist, nach einem harten Training und vielleicht mit Muskelkater oder anderen Schmerzen am nächsten Tag voll motiviert ins Training zu gehen und wieder die gewünschte Leistung zu erbringen und Fortschritte zu machen. Deshalb kann ich die Sportler, welche illegale Substanzen zu sich nehmen teilweise verstehen. Kein Verständnis habe ich allerdings dann, wenn mit der Einnahme dieser Substanzen die Gesundheit aufs Spiel gesetzt wird, nur damit man etwas schneller laufen, etwas höher springen oder etwas weiter werfen kann. Seite 20

21 Meiner Meinung nach wird Gendoping in den nächsten Jahren weiterentwickelt werden, wodurch auch die Folgen besser abgeschätzt werden können. Ich denke, dass die Anzahl der Anwendungen steigen wird. Allerdings werden auch die Gendopingbekämpfer nicht schlafen und die Nachweismöglichkeiten verbessern. Folglich bin ich der Meinung, dass sich Gendoping als Dopingart etablieren und trotz Verboten und Risiken weiter angewendet werden wird, so wie alle anderen illegalen Methoden und Substanzen auch. Seite 21

22 5 Quellen Internetquellen: ( ) ( ) ( ) ( ) ( ) ( ) ( ) ( ) ( ) ( ) ( ) ( ) ( ) Alkohol-faehrt-man-schneller.html ( ) Filmmaterial: A Beautiul Game (ARTE ) Leistungssportler am Limit (SF ) Ist Sport Mord? (ARTE ) Olympia im Reich der Mitte: Doping in China (ARD ) Gladiatoren unserer Zeit (DVD: Dopinginfo BASPO) Spiegel TV: Gefährliche Muskeln (RTL ) Seite 22

23 Zeitschriften: Peter A. Frei: Wie viele Dopingfälle gibt es im Reich der Mittel?, Liechtensteiner Vaterland, , Seite 12 Reto Knobel: Das grosse Drama kommt erst noch, Migros-Magazin, , Seiten Barbara Reye: Wer die richtigen Gene hat, überlistet den Dopingtest, Tages-Anzeiger, , Seite 34 Sonstiges: Notizen: Vortrag von Dr. med. Beat Villiger: Grenzen des Erfolgs ( ) Abbildungsverzeichnis: Abb.1: n.jpg ( ) Abb.2: ( ) Abb.3: ( ) Abb.4: img/gendoping-grafik.png ( ) Abb.5: jpg ( ) Abb.6: ( ) Abb.7: ( ) Abb.8: ( ) Abb.9: ( ) Seite 23

24 6 Danksagungen Natürlich ist die Maturaarbeit eine grosse Herausforderung und man steckt viel Zeit und Geduld in diese Arbeit. Allerdings hat mir die Hilfe von vielen Leuten die Arbeit sehr erleichtert. Ohne diese Hilfe wäre es fast unmöglich eine Arbeit in diesem Umfang zu erarbeiten. Der grösste Dank geht an Herrn Ralph Windmüller, den Betreuer meiner Arbeit. Er hat mir am Anfang bei der Themenwahl geholfen und mir hilfreiche Ansatzmöglichkeiten gezeigt. Des Weiteren hat er mir immer wieder Filmmaterial zur Verfügung gestellt, Zeitungsartikel gesucht oder in Gesprächen weitere Tips gegeben. Ein wichtiger Teil der Arbeit ist der praktische Teil, welchen ich nicht ohne die Zeit und Arbeit der Befragten hätte erstellen können. Ausserdem danke ich meiner Familie, welche mich immer motiviert, Material gesucht und zum Schluss meine Arbeit korrigiert hat. Seite 24

25 7 Anhang Fragebogen über Doping Geschlecht: m w Alter: 1. Betreiben Sie / Betreibst du Sport? Ja Nein 2. Wenn ja, welche Sportart? 3. Wie hoch ist Ihre sportliche / deine Aktivität? täglich (durchschnittlich ca. 1,5 Stunden pro Tag) 3-4 Mal pro Woche 1-2 Mal pro Woche gelegentlich (unregelmässig) selten 4. Betreiben Sie / Betreibst du diesen Sport eher ehrgeizig oder eher zum Spass. 5. Greifen Sie / Greifst du bei Krankheiten (z.b. grippale Infekte, Schmerzen) schnell zu Medikamenten Seite 25

26 6. Warum machen Sie / machst du dies? 7. Sehen Sie / Siehst du dabei gewisse Gefahren? 8. Haben Sie / Hast du im Zusammenhang mit einer Krankheit oder einer Verletzung zur Erhaltung deiner Leistungsfähigkeit auch schon Medikamente eingenommen? 9. Würden Sie / Würdest du zur Erreichung erhöhter Leistungsfähigkeit auch bewusst zu verbotenen Mitteln /Doping greifen? 10. Welche Chancen sehen Sie / siehst du im Doping? 11. Wo sind Ihrer / deiner Meinung nach die Gefahren? 12. Soll Ihrer / deiner Meinung nach Doping legalisiert werden? 13. Denken Sie, / Denkst du, dass die grossen Stars der Olympiade 2008 ohne Doping angetreten sind? 14. Sind Sie / Bist du der Meinung, dass Doping den Sport auf ein höheres Niveau bringt und somit für das Publikum attraktiver macht? 15. Wird nach Ihrer / deiner Meinung durch Doping die Chancengleichheit im Sport gesteigert? Seite 26

27 16. Wer trägt Ihre Meinung / deiner Meinung nach die grösste Schuld daran, dass Doping in vielen Sportarten so populär geworden ist? Medien Trainer Sportler Ärzte Sponsoren Andere: Aus welchem Grund? 17. Würden Sie / Würdest du als Spitzensportler dopen, wenn Sie sich sicher wären/ du dir sicher wärest, dass es nicht nachgewiesen werden könnte? Ich danke Ihnen / dir recht herzlich für die Mithilfe. Mit freundlichen Grüssen Michel Gadient, Kantonsschule Sargans Seite 27

28 8 Eigenständigkeitserklärung Hiermit bestätige ich, dass ich diese Arbeit selbständig und ohne unerlaubte Hilfsmittel verfasst habe. Sämtliche verwendeten Quellen wurden korrekt angegeben. Berschis, Michel Gadient, 4Wa Seite 28

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