BORIS KAGARLITZKIJ Lehren der russischen Revolutionen und die Diskussionen in Rußland heute
|
|
- Hetty Dagmar Weber
- vor 5 Jahren
- Abrufe
Transkript
1 UTOPIE kreativ, H. 77 (März 1997), S BORIS KAGARLITZKIJ Lehren der russischen Revolutionen und die Diskussionen in Rußland heute Boris Kagarlitzkij Jg. 1958, Dr., Experte der Föderation der Unabhängigen Gewerkschaften Rußlands, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für vergleichende Politologie und Probleme der Arbeiterbewegung der Russischen Akademie der Wissenschaften von der Moskauer Universität relegiert und 1982 verhaftet, nach Breshnews Tod aus der Haft entlassen, Arbeit als Fahrstuhlführer, 1987 Mitbegründer des»klubs der sozialen Initiativen«, 1988 Wahl in den Koordinierungsrat der Moskauer Volksfront, seit 1990 Mitglied der sozialistischen Partei und Mitglied des Moskauer Stadtsowjets Auszeichnung mit dem Isaac-Deutscher-Preis. Geschichte spielte in der sowjetischen Gesellschaft stets eine außerordentliche Rolle. Quelle für die Legitimität der Macht waren nicht die Ergebnisse der letzten Wahlen, sondern die aus der Oktoberrevolution abgeleitete Kontinuität. Deshalb reagierten die Regierenden stets sehr empfindlich auf Geschichtsinterpretationen, die den Zusammenhang des sowjetischem Regimes mit den revolutionären Ereignissen von 1917 in Zweifel stellten. Andererseits war jeder Wechsel der politischen Führung nicht nur von einer Kritik an der Politik und der Wirtschaftspolitik der Vorgänger, sondern auch ihrer Geschichtsschreibung begleitet. Die neue Führung beschuldigte die alte des Bruchs mit der Kontinuitätslinie und gab vor, diese wieder herzustellen. Daher ist es nicht verwunderlich, daß das Geschichtsbewußtsein der Gesellschaft hochgradig mythologisiert war. Symptomatisch ist, daß auch ein bedeutender Teil der Samisdatproduktion der Geschichte gewidmet war. Die von den Dissidenten vorgelegte Historiographie der Revolution zielte auf die Deligitimation der Macht vermittels der Entmythologisierung der Geschichte. Es gab zwei Tendenzen, die zwei politischen Richtungen entsprachen. Die Linken stellten unter Berufung auf Trotzki die Erbfolge des Regimes aus der Revolution in Frage, während die Rechten im Gegenteil die offizielle Version anerkannten und danach strebten, die Revolution als Verbrechen, Fehler oder Katastrophe darzustellen. Die Bedeutung der inoffiziellen Geschichtsschreibung liegt darin, daß in ihr Quellen und Materialien verarbeitet wurden, die für die offizielle Geschichtsschreibung tabu waren. Doch auch dieses Studium der Vergangenheit war den Aufgaben der tagtäglichen ideologischen Auseinandersetzung untergeordnet. Die Perestroika stellt keine Ausnahme dar. Die Welle der Publikationen in den Jahren 1986 bis 1989 hatte das Ziel, die»alte Garde«der bolschewistischen Partei zu rehabilitieren und Stalin, der mit ihr abgerechnet hatte, endgültig zu diskreditieren. Die ihrem Maßstab nach umfassende Rehabilitierung der revolutionären Helden sollte den verglichen mit dem Chruschtschowschen Tauwetter tiefgreifenderen Charakter der Demokratisierung der sowjetischen Gesellschaft verankern. Die diesem Ziel am meisten entsprechende Persönlichkeit war Nikolai Bucharin, seine Auffassungen wurden in den zwanziger Jahren mit der Theorie eines»marktsozialismus«verbunden, den auch die
2 77 KAKARLITZKIJ Ideologen der Perestroika anstrebten. Es ist aufschlußreich, daß die Ideen Trotzkis in der Perestroikapresse keine vergleichbare positive Rezeption erfuhren. Und das ungeachtet dessen, daß Trotzki der einzige bolschewistische Führer war, der (vor allem im Buch»Die verratene Revolution«, 1936) den Versuch einer historischen Analyse der Lehren und Ergebnisse der Revolution unternommen hatte. Diese Mißachtung gegenüber Trotzki hat nichts mit Vorurteilen gegen den»trotzkismus«oder mit der Ablehnung seiner Schlußfolgerung, daß die russische Revolution im bürokratischen Thermidor endete, zu tun. Im Gegenteil, wesentliche Elemente der von Trotzki vorgenommenen Analyse waren in der spätsowjetischen Presse zu lesen, wurden oft zum zweiten Male entdeckt. In den Dokumenten der nach dem Verbot wiederherstellten Kommunistischen Partei der Russischen Föderation finden sich neben der traditionellen Verurteilung des Trotzkismus Passagen, die offensichtlich Trotzkis Schriften entnommen sind. Die für die Jahre der Perestroika typische Orientierung auf Bucharin war ausgesprochen konjunktureller Natur. Bucharins Gefängnisschriften wurden erst Mitte der neunziger Jahre veröffentlicht, während die Aufsätze von Andrej Kolganow über die Geschichte der Neuen Ökonomischen Politik von den Massenmedien überhaupt nicht zur Kenntnis genommen wurden. Da Kolganow weder ein Apologet der NÖP noch ein Verteidiger stalinistischer Traditionen war, interessierten sich»gestalter des gesellschaftlichen Bewußtseins«überhaupt nicht für die von ihm vorgelegte Analyse der realen Widersprüche in der postrevolutionären Ökonomik. Es gibt keinen Grund für die Annahme, daß die offizielle Gesellschaft oder die die Massenmedien kontrollierende intellektuelle Elite ein ernsthaftes Interesse am Studium der Geschichte der Revolution hat. Da es sich bei dieser Geschichte nach wie vor um eine ideologisierte und gewissermaßen für den Dienstgebrauch bestimmte handelte, war ein Streit über Trotzkis Konzeption völlig sinnlos. Der Stalinsche Mythos lag ohnedies am Boden, die neuen Mythen bedurften am allerwenigsten einer wissenschaftlichen Debatte. Überhaupt war die Perestroika weder eine Zeit historischer Diskussionen noch von Diskussionen überhaupt. Es ging vor allem um eine massenhafte propagandistische Verbreitung von Ideen, Tatsachen und Meinungen, die früher der Bevölkerung nicht zugänglich gewesen waren. Gestritten wurde über sie eigentlich nicht. Im Prozeß dieser Umwertung wurden die Historiker von den Publizisten verdrängt. Es ist völlig klar, daß sich akademische Forschungen nicht für ein breites Publikum eignen. Aber die Bevölkerung griff begierig nach diesen sehr preiswerten Broschüren aus dem Moskauer Wissenschaftsverlag. Man könnte annehmen, die Publizistik folgte und propagierte die Ergebnisse der akademischen Forschung. Nichts davon trifft auf die Jahre 1985 bis 1991 zu. Die Publizistik zu historischen Themen lebte ihr Leben und brauchte eigentlich die akademische Forschung nicht. Solange die Historiker in den sich nur sehr langsam öffnenden
3 KAKARLITZKIJ 78 Archiven arbeiteten, schöpfte die Publizistik ihren Stoff aus früher bereits veröffentlichten, aber für den breiten Leserkreis nicht zugänglichen Publikationen. Das erklärt die Oberflächlichkeit und die Nähe dieser Veröffentlichungen zur Sekundärliteratur. Der professionellen Geschichtswissenschaft weitgehend entfremdet, lebte die Publizistik von der Konjunktur und bediente willig die bürokratische Elite. Die Jahre 1988 bis 1990 waren geprägt vom Verzicht auf die»wiederherstellung revolutionärer Traditionen«und von der Hinwendung zur Entlarvung der Revolution. Es begann eine neue Phase der Umgestaltungen, in der die russische Bürokratie ihre strategischen Ziele mehr oder weniger offen benennen konnte. Gorbatschows Übergangsregime wurde durch das die kapitalistische Restauration betreibende Jelzin- Regime abgelöst. Das Jelzin-Regime hatte nie ein Geheimnis daraus gemacht, Rußland wieder in die Vergangenheit zu führen. Nach der sich hinschleppenden Entartung des kommunistischen Regimes erlebt das Land eine groteske und bedrückende Komödie der Restauration. Dabei ist es unmöglich, den Kapitalismus zu restaurieren, denn man kann nicht restaurieren, was es in der Vergangenheit nicht gegeben hat und in der Gegenwart nicht gibt. Die russische Bourgeoisie war immer hilflos, immer abhängig vom Staat und von Ausländern. Nach der Revolution verschwand sie spurlos und hinterließ nicht einmal eine kulturelle Tradition. Dafür haben der Absolutismus, die Macht der Korruption, die Gesetzlosigkeit und die staatliche Willkür bei uns tiefe Wurzeln geschlagen. Diese Kontinuität bestand stets. Heute träumen der verrohte russische Beamte und der mit einem Bein im kriminellen Milieu stehende Unternehmer davon, ihre Macht und ihre Privilegien mit Hilfe der bewährten traditionellen Symbole der russischen Selbstherrschaft zu festigen. Die Restauration in der Geschichte der russischen Revolution ist, wie in der Geschichte anderer Revolutionen auch, eine völlig gesetzmäßige Entwicklungsphase. Es ist aufschlußreich, daß nicht Historiker, sondern Politologen, die sich wie Alexander Tarasow mit der Analyse aktueller Entwicklungsprozesse beschäftigen, auf sie aufmerksam gemacht und eine Diskussion initiiert haben. Es handelt sich um den Versuch der neuen, postrevolutionären Eliten, ihre Privilegien mittels eines Kompromisses mit den ehemals herrschenden Klassen zu verankern, denen ihre Symbole wiedergegeben werden. Die Besonderheit Rußlands besteht darin, daß zwischen der Revolution und der Restauration eine sehr große Zeitspanne liegt und die ehemals herrschenden Klassen schon nicht mehr existieren, oder genauer, durch das internationale, nicht aber das nationale Kapital, vertreten werden. Das ist die Erklärung für den»kosmopolitismus«und das»westlertum«der Restauration in Rußland, die eigentlich mehr in Richtung»Bodenständigkeit«folgt man Losungen wie»wiedergeburt Rußlands«,»Besinnung auf nationale historische Traditionen«tendieren müßte. Nicht zuletzt ist das auch der Grund für die hohe Kriminalität der Restauration. Die Kriminellen erweisen sich als die einzige organisierte Unternehmergruppe. Unter Bedingungen, unter denen die Verbun-
4 79 KAKARLITZKIJ denheit mit dem»alten Regime«unmöglich ist, muß die Rückkehr zu den alten Traditionen simuliert werden. Die ehemaligen Sekretäre der Gebietsleitungen der KPdSU, die Akteure der Schattenwirtschaft und die»roten«direktoren traten zunächst als Spezialisten auf dem Gebiet der Aneignung von Staatseigentum in Erscheinung, später, als alles bereits angeeignet war, begannen sie sich, wie Zaren und Bojaren zu kleiden. Die Regierungspartei»Wybor Rossii«(»Rußlands Wahl«) hat nicht zufällig das Reiterdenkmal Peter des Großen zu ihrem Symbol erkoren, in dem Puschkin ein Symbol der autoritären imperialen Staatsmacht gesehen hatte. Es liegt auf der Hand, daß sich die offizielle Geschichtsschreibung der Restaurationsepoche auf die weißgardistische und konterrevolutionäre Tradition stützen muß. Aber selbst das von der Partei der Konstitutionellen Demokraten nahestehenden Historikern bereitgestellte Archivmaterial, genügte den»neuen Russen«nicht für das Umschreiben der Geschichte. Alle weißgardistischen und in der Emigration entstandenen Interpretationen der Geschichte erlebten eine Renaissance: Lenin ein deutscher Spion, die Revolution als eine von Juden und Freimaurern angezettelte Verschwörung, ein von Berufsrevolutionären inszenierter Putsch, durch die Krise des Staates und Fehler der Führung hervorgerufene Wirren. Stolypin galt als Persönlichkeit, die die Revolution hätte verhindern können. Seine Absetzung und spätere Ermordung galten als einzig rationelle Erklärung der nachfolgenden sozialpolitischen Katastrophe. Das weißgardistische und Emigrantenmilieu hat keine eigene, in sich geschlossene historische Interpretation ausgearbeitet. Das ist mit Blick auf die Buntscheckigkeit der»weißen«bewegung leicht zu erklären, die sogar in der Zeit ihrer militärischen Erfolge keine klare und einheitliche politische Alternative formuliert hatte. Mit anderen Worten, wir verfügen nicht einmal über eine oder gar mehrere Konzeptionen, sondern nur über eine Vielzahl subjektiver Interpretationen. Die Entscheidung für eine von ihnen zieht zwangsläufig den Verzicht auf die ernsthafte Auseinandersetzung mit den anderen nach sich. Für welche von ihnen man sich entscheidet, ist eine Frage des Geschmacks. Diese Interpretationen weisen zahlreiche Gemeinsamkeiten auf: Es ist nicht nur die Ablehnung der Gesetzmäßigkeit der Revolution, die statt dessen als ein zufälliges Ereignis erscheint. Allen diesen Vorstellungen ist auch gemeinsam, daß sie die soziale Seite der Revolution ignorieren. Politische Ereignisse werden als Ergebnis des Handelns dieser oder jener Persönlichkeiten oder Gruppierungen und völlig unabhängig von den in der Gesellschaft stattfindenden Prozessen betrachtet, was übrigens den Vorstellungen der postsowjetischen Eliten von»politik«voll und ganz entspricht. Da die Revolution als Verschwörung, Putsch bzw. Umsturz interpretiert wird, interessieren sich die offiziellen Interpreten überhaupt nicht für die Periode 1918 bis 1929, für die Evolution des bolschewistischen Regimes und die Auseinandersetzungen innerhalb der Kommunistischen Partei. Die Revolution wird als
5 KAKARLITZKIJ 80 einmaliger Akt verstanden, nicht als Prozeß, sondern als Ereignis. Auch dieses Ignorieren ganzer Perioden und Entwicklungsprozesse ist ein typischer Wesenszug der postsowjetischen Publizistik. Die»Verschwörungstheorie«und die Vorstellung vom Bolschewismus als extremistischer, von einer utopischen Theorie beseelten Bewegung erklären überhaupt nicht, wieso es die»roten«waren, die als Sieger aus dem Bürgerkrieg hervorgingen. Das war schon in den zwanziger Jahren eine Schwachstelle der von Emigranten vorgelegten Veröffentlichungen. Da die»weißen«in militärischer Hinsicht stärker, organisierter und erfahrener waren, drängte sich geradezu die Schlußfolgerung auf, daß die»roten«ungeachtet ihrer Brutalität und ihres Extremismus (in Wirklichkeit aber gerade deshalb) dem Volk näher waren. Zu dieser Schlußfolgerung gelangten einige Emigranten, u.a. Nikolai Berdjajew in seinem Buch»Quellen und Sinn des russischen Kommunismus«. Nicht nur der christliche Sozialist Berdjajew, auch andere aktive Teilnehmer der»weißen«bewegung dachten so. Die Jelzin verpflichtete Publizistik jedoch kann nicht auf diese Weise argumentieren. Ein Grund ist, daß die»weiße«bewegung keinen Anspruch erhob, demokratisch zu sein. Die Anerkennung der Volksverbundenheit der Bolschewiki und deren autoritär-traditionalistischen Weltanschauung bedeutete längst nicht ihre Anerkennung durch die»weißen«. Sogar die Anerkennung dessen, daß die Russische Revolution jahrzehntelang gereifte Bedürfnisse des russischen Volkes zum Ausdruck brachte, korrespondierte mit konterrevolutionärem und antidemokratischem Pathos. Die Jelzin-Administration und ihre Ideologen erheben hingegen den Anspruch, sowohl die alte vorsowjetische russische Staatlichkeit weiterzuführen, als auch Träger der Ideen der modernen westlichen Demokratie zu sein. Dieser Widerspruch ist absolut tödlich für alle Konstruktionen der offiziellen Ideologen und wirkt sich zwangsläufig auf das Geschichtsbewußtsein aus. Überhaupt läßt sich die Frage nach den Erfolgen der UdSSR in den Jahren 1930 bis 1960 nicht ausgehend von einer negativen Einschätzung des Oktober beantworten. Sogar den Linken im Westen ist es heute unangenehm, davon zu sprechen, daß die Sowjetunion nicht nur militärische, sondern auch wirtschaftliche, kulturelle und soziale Erfolge aufweisen konnte. Diese Erfolge hat es aber gegeben, und sie erklären die heute fast in allen ehemaligen Unionsrepubliken der UdSSR verbreitete Nostalgie. In den Jahren von 1917 bis 1991 gab es mehr, als nur den»großen Terror«und den Zweiten Weltkrieg. Eine weitere Besonderheit der neueren Publizistik ist, daß sie die Februarrevolution weitgehend»vergißt«. Denn jede der oben skizzierten subjektivistischen Interpretationen kommt sehr gut ohne einen Hinweis auf den Februar aus. Eigentlich wäre es logisch, wenn die jelzintreue Propaganda, die immer von der demokratischen Republik spricht, ihre Wurzeln bis in den Februar zurückverfolgen würde. Das ist aber nicht der Fall. Nicht Kerenski, sondern Stolypin ist die Leitfigur. Ungeachtet der demokratischen Fassade orientiert sich das postsowjetische Regime nicht an der Vor-Oktober-Periode, sondern an der Vor-Februar-Periode. Und
6 81 KAKARLITZKIJ gerade aus dieser Zeit stammen auch die von ihr übernommenen Symbole, Namen, Wappen und Standarten. Das entspricht auch voll und ganz der geltenden Verfassung, in der den demokratischen Institutionen nicht mehr Bedeutung beigemessen wird als im zaristischen Rußland zwischen der Revolution 1905 und dem Februar Februar und Oktober 1917 werden nicht als zwei Ereignisse unterschiedlicher Ordnung, sondern als zwei Phasen eines einheitlichen Prozesses verstanden. Da aber der revolutionäre Prozeß nicht als solcher untersucht wird, erscheint er überhaupt als überflüssig. Mit der Verschwörungstheorie ist der Februar nicht zu entschlüsseln. Ihn als zufälliges Ereignis zu erklären, hat bisher z.b. Alexej Podbereskin, einer der Ideologen der Kommunistischen Partei der Russischen Föderation und der Volkspatriotischen Union versucht. Die patriotischen Publizisten sind mit der These von der Revolution als einer Machtergreifung durch ein Häuflein Extremisten, die unter dem Einfluß ausländischer Ideen standen, einverstanden. In den Veröffentlichungen der Kommunistischen Arbeiterpartei Rußlands und radikaler kommunistischer Gruppen sowie in den Provinzorganisationen der KPRF herrscht hingegen die traditionelle Interpretation der Revolution 1917, die sich nicht von der in den sowjetischen Lehrbüchern enthaltenen unterscheidet, vor während die Ideologen der KPRF und der patriotischen Opposition der offiziellen Propaganda immer nähekommen. Genadi Sjuganow erklärte in Auswertung der Wahlen 1996, in Rußland habe sich das Bedürfnis an Revolutionen erschöpft. In der ebenfalls von Sjuganow vertretenen These von den zwei Parteien in der einstigen KPdSU wird die von Stalin vernichtete»alte Garde«zum Sinnbild des Bösen, Stalin hingegen zum Sinnbild des Guten, des Schöpferischen erklärt. Dieser Kampf des Guten gegen das Böse habe von 1917 bis 1939 gewährt hatte das Gute endgültig gesiegt. Damals sei es zu einer eigenartigen Synthese aus zaristischer und stalinistisch-sowjetischer Staatlichkeit gekommen. Jelzin, der ebenfalls dieses Ideal verfolgt, stehe heute erneut vor der Aufgabe, eine solche Synthese zu verwirklichen. Dieses Geschichtsbild findet seine Entsprechung in der politischen Kraftlosigkeit und im Opportunismus der Duma-Opposition. Entgegen den Absichtserklärungen, als konstruktive Opposition zu wirken, sind die KPRF und die Mehrheit in der Duma nicht fähig, eine konstruktive Alternative anzubieten, da ihre Ideologie genaugenommen eine Fortsetzung der politischen Kultur der Nomenklatura, der Ideologie der Macht ist. Unter dem Strich wird»konstruktivität«als Bereitschaft verstanden, diesem oder jenem Aspekt der Regierungspolitik zuzustimmen. Die politische und ideologische Annäherung von Regierung und Opposition kommt auf dem Gebiet der Geschichte sehr deutlich zum Ausdruck. Die neue Macht hat es noch nicht vermocht, ein eigenes Geschichtsbild zu propagieren, einen Mythos zu schaffen, der in der Lage ist, mit dem sowjetischen zu konkurrieren. Für die heranwachsende Generation bleibt die Entwicklung nach der Revolution 1917 diffus. Solange es keine neuen Helden gibt, bleiben die alten (aus der bolschewistischen Propaganda bekannten) Helden die einzigen. Vorabdruck aus: Die russische Revolution Wegweiser oder Sackgasse? Herausgegeben, eingeleitet, kommentiert und übersetzt von Wladislaw Hedeler, Horst Schützler und Sonja Striegnitz, Dietz Verlag Berlin, erscheint im April 1997.
Geschichte Russlands und der Sowjetunion
Leonid Luks Geschichte Russlands und der Sowjetunion Von Lenin bis Jelzin Verlag Friedrich Pustet Regensburg Inhalt Vorwort 11 I. Russland zwischen der Februar- und der Oktoberrevolution 1917 - Warum kamen
Grundwissen Geschichte an der RsaJ
Grundwissen Geschichte an der RsaJ 9.2 Erster Weltkrieg und Nachkriegsordnung Epochenjahr 1917: Russische Revolution und Kriegseintritt der USA Nach der kommunistischen Revolution trat Russland 1917 aus
Russische Philosophen in Berlin
Russische Philosophen in Berlin Julia Sestakova > Vortrag > Bilder 435 Julia Sestakova Warum wählten russische Philosophen vorzugsweise Berlin als Ziel ihres erzwungenen Exils? Was hatte ihnen das Land
Wie ernst ist die Gefahr eines deutschen Faschismus? Vortrag auf der IX. Konferenz Der Hauptfeind steht im eigenen Land!
Wie ernst ist die Gefahr eines deutschen Faschismus? Vortrag auf der IX. Konferenz Der Hauptfeind steht im eigenen Land! 1 Überall Faschismus außer bei uns? Ein Zerrbild der Wirklichkeit in Europa 2 Europa
Die Hauptströmungen des Marxismus
Leszek Kolakowski Die Hauptströmungen des Marxismus Entstehung Entwicklung Zerfall Zweiter Band "D R. Piper & Co. Verlag München Zürich Inhalt Erstes Kapitel Der Marxismus und die Zweite Internationale
Faschismus und Anti-Faschismus in Großbritannien
Englisch Florian Schumacher Faschismus und Anti-Faschismus in Großbritannien Studienarbeit Inhaltsverzeichnis I. Der Faschismus in Großbritannien vor 1936... 2 1. Die Ausgangssituation Anfang der zwanziger
Zweihundert Jahre zusammen: Die Juden in der Sowjetunion. Click here if your download doesn"t start automatically
Zweihundert Jahre zusammen: Die Juden in der Sowjetunion Click here if your download doesn"t start automatically Zweihundert Jahre zusammen: Die Juden in der Sowjetunion Alexander Solschenizyn Zweihundert
Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Lehrerhandreichungen zu: "Russland Das Jahr der Revolutionen"
Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Lehrerhandreichungen zu: "Russland 1917 - Das Jahr der Revolutionen" Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de 55 11297
Ziele der russischen Europapolitik
Politik Kristyna Landova Ziele der russischen Europapolitik Studienarbeit UNIVERSITÄT REGENSBURG Philosophische Fakultät III. Institut für Politikwissenschaft Ziele der russischen Europapolitik Hauptseminar:
Deutsche im spanischen Bürgerkrieg
Deutsche im spanischen Bürgerkrieg von Werner Abel - erschienen in der Litterata am Donnerstag, Juli 09, 2015 Neuerscheinung: Biographisches Lexikon. Deutsche im spanischen Bürgerkrieg. Werner Abel und
Von Marx zur Sowjetideologie
Iring Fetscher Von Marx zur Sowjetideologie Darstellung, Kritik und Dokumentation des sowjetischen, jugoslawischen und chinesischen Marxismus 7363 Verlag Moritz Diesterweg Frankfurt am Main Berlin München
Kommunistische Intellektuelle in Westeuropa
Thomas Kroll SUB Hamburg A 2007/7986 Kommunistische Intellektuelle in Westeuropa Frankreich, Österreich, Italien und Großbritannien im Vergleich (1945-1956) 2007 BÖHLAU VERLAG KÖLN WEIMAR WIEN Inhalt Vorwort
Der Hitler-Stalin-Pakt
Geschichte Slava Obodzinskiy Der Hitler-Stalin-Pakt Ursachen, Entstehungsgeschichte,Vertragsverhandlungen und Folgen des deutsch-sowjetischen Nichtangriffspaktes Studienarbeit 1 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis
Die Zukunft der Weimarer Republik
Rudiger Graf Die Zukunft der Weimarer Republik Krisen und Zukunftsaneignungen in Deutschland 1918-1933 R. Oldenbourg Verlag Munchen 2008 Inhalt Vorwort \\ 1. Einleitung 13 1.1 Politische Kultur in der
Im Original veränderbare Word-Dateien
Aufgabe 1 Revolution und Bürgerkrieg in Russland Versucht anhand der im Text genannten Zahlen zu ermitteln, wie groß der Anteil der Adligen und Gutsbesitzer, Bauern und Arbeiter an der Gesamtbevölkerung
Inhaltsverzeichnis. Vom Imperialismus in den Ersten Weltkrieg 10. Nach dem Ersten Weltkrieg: Neue Entwürfe für Staat und Gesellschaft
Inhaltsverzeichnis Vom Imperialismus in den Ersten Weltkrieg 10 Ein erster Blick: Imperialismus und Erster Weltkrieg 12 Der Imperialismus 14 Vom Kolonialismus zum Imperialismus 15 Warum erobern Großmächte
Im Original veränderbare Word-Dateien
Aufgabe 1 Revolution und Bürgerkrieg in Russland Versucht anhand der im Text genannten Zahlen zu ermitteln, wie groß der Anteil der Adligen und Gutsbesitzer, Bauern und Arbeiter an der Gesamtbevölkerung
Wir sagen also, dass der Faschismus nicht einfach abstrakt mit dem Kapitalismus
Unterdrückung) der Faschismus eigentlich antritt, auf die Spitze getrieben werden: der im Kapitalismus allgegenwärtige antagonistische Klassengegensatz zwischen Bourgeoisie und Proletariat, der Widerspruch
Vorwort. 1. Gegenstand und Entwicklung des wissenschaftlichen Kommunismus 7
Vorwort 1. Gegenstand und Entwicklung des wissenschaftlichen Kommunismus 7 1.1. Der Gegenstand des wissenschaftlichen Kommunismus 8 Bestandteil des Marxismus-Leninismus 8 Der Gegenstand 10 1.2. Methoden
Regierungsliste Nationaler Block im Mai 1921 ins Parlament gewählt. Gleichzeitig wurde der faschistische Terror verstärkt, bis schließlich Mussolini
Regierungsliste Nationaler Block im Mai 1921 ins Parlament gewählt. Gleichzeitig wurde der faschistische Terror verstärkt, bis schließlich Mussolini als starker Mann präsentiert werden konnte, der für
Historische Rolle Stalins
Herzlich Willkommen zum Streitgespräch über die Historische Rolle Stalins Donnerstag 12. April 2018 10. Mai 2014 Arbeitszeitverkürzung contra Lohnerhöhung? 1 Zusammenfassendes zum Sozialismus Gesellschaftliche
Im Original veränderbare Word-Dateien
Aufgabe 1 Die Entstehung der Sowjetunion und die Diktatur Stalins Q1 Lenin bei einer Rede mit Trotzki auf der Treppe (http://einestages.spiegel.de/ 31.01.10) Q2 Selbes Foto, ohne Trotzki auf der Treppe
Wissenschaftlicher Kommunismus
Wissenschaftlicher Kommunismus Lehrbuch für das marxistisch-leninistische Grundlagenstudium? T Cf '^A jt * D W VEB Deutscher Verlag der Wissenschaften Berlin 1974 Inhaltsverzeichnis Vorwort 5 1. Kapitel
Die Friedliche Revolution 1989 in der DDR - Rahmenbedingungen, Grundzüge und Dynamisierungen
Geschichte Christian Richter Die Friedliche Revolution 1989 in der DDR - Rahmenbedingungen, Grundzüge und Dynamisierungen Hauptstrukturen des Untergangs der DDR Essay Technische Universität Dresden Institut
Geschichtsschreibung im 20. Jahrhundert
-«3694 GERHARD LOZEK (Hrsg.) Geschichtsschreibung im 20. Jahrhundert Neuzeithistoriographie und Geschichtsdenken im westlichen Europa und in den USA Inhalt Vorwort des Herausgebers 11 Abkürzungsverzeichnis
Deutsche Volksfront
Ursula Langkau-Alex A 2005/8662 Deutsche Volksfront 1932-1939 Zwischen Berlin, Paris, Prag und Moskau Dritter Band: Dokumente zur Geschichte des Ausschusses zur Vorbereitung einer deutschen Volksfront,
Geschichte Leistungsstufe 3. Klausur Geschichte Europas
N17/3/HISTX/HP3/GER/TZ0/EU Geschichte Leistungsstufe 3. Klausur Geschichte Europas Montag, 13. November 2017 (Vormittag) 2 Stunden 30 Minuten Hinweise für die Kandidaten y Öffnen Sie diese Klausur erst,
Geschichte der Sowjetunion
Manfred Hildermeier Geschichte der Sowjetunion 1917-1991 Entstehung und Niedergang des ersten sozialistischen Staates Verlag C. H. Beck München Inhalt Vorwort 9 Einleitung 13 Ursachen und Voraussetzungen
Sozialismus in Entwicklungsländern
Sammlung Junge Wissenschaft 2008 AGI-Information Management Consultants May be used for personal purporses only or by libraries associated to dandelon.com network. Werner Treuheit Sozialismus in Entwicklungsländern
Paul. Was ist Demokratie? Geschichte und Gegenwart. Verlag C.H.Beck
Paul Was ist Demokratie? Geschichte und Gegenwart Verlag C.H.Beck INHALT I Einleitung: Fragen an Demokratie 9 II Anfänge Nicht wir: Die Erfindung der Demokratie in Athen 26 2 Herrschaft des Volkes: Funktionsweisen
Sozialismus/Staatsbürgerkunde
Sozialismus/Staatsbürgerkunde DDR-Schüler müssen kennen: - Marx und Engels Theorie: Wirtschaft und Gesellschaft besteht aus materiellen Kräften und finanziellen Mitteln -> ungerechte Verteilung (Klassenunterschiede)
Geschichte im Zeichen des historischen Materialismus Untersuchungen zu Geschichtswissenschaft und Geschichtsunterricht in der DDR
Heike Christina Mätzing Geschichte im Zeichen des historischen Materialismus Untersuchungen zu Geschichtswissenschaft und Geschichtsunterricht in der DDR VERLAG HAHNSCHE BUCHHANDLUNG Hannover 1999 Inhalt
Erik Albrecht. Die Meinungsmacher. Journalistische Kultur und Pressefreiheit in Russland. Herbert von Halem Verlag
Erik Albrecht Die Meinungsmacher Journalistische Kultur und Pressefreiheit in Russland Herbert von Halem Verlag Bibliografische Information der Deutschen Bibliothek Die deutsche Bibliothek verzeichnet
Eine Straße in Moskau (Extradrucke der Anderen Bibliothek, Band 13) Click here if your download doesn"t start automatically
Eine Straße in Moskau (Extradrucke der Anderen Bibliothek, Band 13) Click here if your download doesn"t start automatically Eine Straße in Moskau (Extradrucke der Anderen Bibliothek, Band 13) Michail Ossorgin
Inhalt. Statt einer Einleitung 1 Lust auf Demokratie? 11 2 Oder Demokratiefrust? 13
Inhalt Statt einer Einleitung 1 Lust auf Demokratie? 11 2 Oder Demokratiefrust? 13 I Demokratie macht Staat 3 Was heißt überhaupt Demokratie? 15 4 Was ist der Unterschied zwischen Demokratie und Republik?
Bildungsstandards für Geschichte. Kursstufe (4-stündig)
Stoffverteilungsplan und Geschehen Baden-Württemberg 11 Band 1 Schule: 978-3-12-430016-4 Lehrer: und Geschehen und Geschehen 1. Prozesse der Modernisierung in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft seit
Artikel 58 des Strafgesetzbuches der RSFSR 1. Gegenrevolutionäre Verbrechen
Artikel 58 des Strafgesetzbuches der RSFSR 1. Gegenrevolutionäre Verbrechen 58-1. Als gegenrevolutionär gilt jede Handlung, die auf den Sturz, die Unterhöhlung oder die Schwächung der Herrschaft der Räte
Das Jahr 1968 in der Tschechoslowakischen Geschichte
Expertengruppe 3 Aus dem Archiv der Passauer Neuen Presse zur Situation an der bayerisch böhmischen Grenze, Artikel zum Zeitraum 1968 Das Jahr 1968 in der Tschechoslowakischen Geschichte Die CSSR war seit
Das Staatsverständnis von Nordkorea - Zwischen Selbstdarstellung und Realität
Politik Kai Peschel Das Staatsverständnis von Nordkorea - Zwischen Selbstdarstellung und Realität Vordiplomarbeit Freie Universität Berlin Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaften PS 15222 Aktuelle
Symposium zu Oktoberrevolution und Sozialismus chinesischer Prägung, Beijing 26. September 2017
Symposium zu Oktoberrevolution und Sozialismus chinesischer Prägung, Beijing 26. September 2017 Auszüge Rede Liu Qibao, Mitglied des Politbüros und Leiter der Abteilung Öffentlichkeitsarbeit des ZK der
ab abend Abend aber Aber acht AG Aktien alle Alle allein allen aller allerdings Allerdings alles als Als also alt alte alten am Am amerikanische
ab abend Abend aber Aber acht AG Aktien alle Alle allein allen aller allerdings Allerdings alles als Als also alt alte alten am Am amerikanische amerikanischen Amt an An andere anderen anderer anderes
Die sowjetische Partisanenbewegung im Zweiten Weltkrieg
Geschichte Markus Renner Die sowjetische Partisanenbewegung im Zweiten Weltkrieg Studienarbeit Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung S. 1 2. Die Schwierigkeiten beim Neuaufbau der Partisanenbewegung S. 4 2.1.
Wortformen des Deutschen nach fallender Häufigkeit:
der die und in den 5 von zu das mit sich 10 des auf für ist im 15 dem nicht ein Die eine 20 als auch es an werden 25 aus er hat daß sie 30 nach wird bei einer Der 35 um am sind noch wie 40 einem über einen
Was ist eine Revolution?
https://www.woxikon.de/referate/geschichte/was-ist-eine-revolution Was ist eine Revolution? Fach Geschichte Klasse 12 Autor Larissa345 Veröffentlicht am 22.08.2018 Zusammenfassung In diesem Geschichtsreferat
wurde daraufhin vom Zentralkomitee der Partei der Ungarischen Werktätigen (MDP) zum Ministerpräsidenten berufen.
Am 23. Oktober 1956 forderten Studenten der Budapester Universitäten auf einer Großdemonstration bürgerliche Freiheitsrechte, ein parlamentarisches Regierungssystem und nationale Unabhängigkeit. Sie bekundeten
Selbstüberprüfung: Europa und die Welt im 19. Jahrhundert. 184
3 01 Europa und die Welt im 19 Jahrhundert 8 Orientierung: Vormärz und Revolution (1815 1848) 10 Entstehung, Entwicklung und Unterdrückung der liberal-nationalen Bewegung (1813/15 1848) 12 Training: Interpretation
Bibliographie zur Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung
Bibliographie zur Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung Jahrgang 39/2014 Herausgeber: Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung Verlag J. H.W. Dietz Nachf. 2015 ISBN: 978-3-8012-4229-9 ISSN: 0343-4117
Der bürgerliche Feminismus und der 8.März
Der bürgerliche Feminismus Der bürgerliche Feminismus und der 8.März REVOLUTION Mai 2008 Pünktlich zum 8.März verlautbarte Alice Schwarzer ihre Meinung zur Bedeutung des internationalen Frauentags. Sie
HANS MAGNUS ENZENSBERGER
HANS MAGNUS ENZENSBERGER Geboren: 1929 in Kaufbeuren (Bayern) Werke: verteidigung der wölfe. Gedichte. 1957 landessprache. Gedichte. 1960 blindenschrift. Gedichte. 1964 Der Untergang der Titanic. Eine
WS 2005/2006: Einführung in den Vergleich westlicher Regierungssysteme
PD Dr. Alexander Straßner - Veranstaltungen: Grundkurse: WS 2003/2004: Einführung in den WS 2004/2005: Einführung in den WS 2005/2006: Einführung in die Politikwissenschaft WS 2005/2006: Einführung in
Zwei Auffassungen von Demokratie
Zwei Auffassungen von Demokratie 1. Ordnet bitte zuerst die Schnipsel den beiden Denkrichtungen zu, soweit ihr das begründet tun könnt. (Es dürfen dabei ruhig welche übrig bleiben.) 2. Holt euch dann bei
Hilde Weiss / Christoph Reinprecht
Hilde Weiss / Christoph Reinprecht Demokratischer Patriotismus oder ethnischer Nationalismus in Ost-Mitteleuropa? Empirische Analysen zur nationalen Identität in Ungarn, Tschechien, Slowakei und Polen
Die 68er Bewegung. Formen des Protests und Rezeption in den Medien
Marco Fuchs Aus der Reihe: e-fellows.net schüler-wissen e-fellows.net (Hrsg.) Band 37 Die 68er Bewegung. Formen des Protests und Rezeption in den Medien Studienarbeit 2 Die 68er Bewegung - Formen des
Ideologie & Utopie und Abschied von der Utopie?
, Ideologie & Utopie und Abschied von der Utopie? Eine kurze Einführung in zwei Schriften von Ernst Bloch Agenda 1. Ernst Bloch als Kind seiner Zeit 2. Kernthesen 3. Fragen zur Diskussion 2 1. Ernst Bloch
Verlauf Material Klausuren Glossar Literatur. Und wir werden Russland aus den Angeln heben! Lenin und die Russische Revolution VORANSICHT
Reihe 7 S 1 Verlauf Material Und wir werden Russland aus den Angeln heben! Lenin und die Russische Revolution Kathrin Stoffregen, Hamburg Gebt uns eine Organisation von Revolutionären und wir werden Russland
Politisches Denken im 20. Jahrhundert
Politisches Denken im 20. Jahrhundert VSA-Verlag Hamburg Inhalt Vorwort 9 1. Die Zwischenkriegsperiode - oder: der»dreißigjährige Krieg«1914-1945 13»The world between the wars was attracted to madness«(bertrand
die Berliner Mauer die Geschichte zwei deutscher Staaten
die Berliner Mauer die Geschichte zwei deutscher Staaten DEUTSCHLAND NACH 1945 Nach dem zweiten Weltkrieg wurde Deutschland von den Westalliierten und der Sowjetunion in 4 Zonen eingeteilt und Berlin in
Politik II und Bevölkerung Westsibiriens
Politik II und Bevölkerung Westsibiriens Anwendung Indikatororganismen Dr. Holger Schulz Jessica Böhnke SS 2009 Übersicht 1. Politik Sowjetunion 1922-1991 1991 bis heute 2. Bevölkerung Wanderungsbewegungen
WOLFRA MEYER zu UPTRUP. Kampf gegen die. jüdische Weltverschwörung" Propaganda und Antisemitismus der Nationalsozialisten bis METROPOL
WOLFRA MEYER zu UPTRUP Kampf gegen die jüdische Weltverschwörung" Propaganda und Antisemitismus der Nationalsozialisten 19 19 bis 194 5 METROPOL ... Inhalt.. I. Einleitung.... i i 2. Interpretationen des
POLITISCHE BILDUNG. Allgemeines Bildungsziel Das allgemeine Bildungsziel beinhaltet wesentliche Aspekte Politischer Bildung.
POLITISCHE BILDUNG IM LEHRPLAN DER HÖHEREN LEHRANSTALT FÜR WIRTSCHAFTLICHE BERUFE Allgemeines Bildungsziel Das allgemeine Bildungsziel beinhaltet wesentliche Aspekte Politischer Bildung. Verortung im Unterricht
Dr. Harald Walser, Abg. z. NR. Grüner Klub im Parlament Wien. An die. Staatsanwaltschaft Feldkirch. Schillerstr. 1.
Dr. Harald Walser, Abg. z. NR Grüner Klub im Parlament 1017 Wien An die Staatsanwaltschaft Feldkirch Schillerstr. 1 6800 Feldkirch FAX 05522 302 302 Wien, 4.2.2013 Betr. Sachverhaltsdarstellung wg. Verdacht
Zusammenfassung: Ideologie des Nationalsozialismus (Gruppenergebnisse)
Zusammenfassung: Ideologie des Nationalsozialismus (Gruppenergebnisse) Sozialdarwinismus Das Konzept des Sozialdarwinismus (entstanden im 19. sowie im frühen 20. Jh.) überträgt die Ideen Charles Darwins
INHALT. Einführung 13. Kapitel 1 - Die kommunistische Idee 23 Frühe Kommunisten 26 Marx und Engels 36
INHALT Einführung 13 TEIL EINS - Ursprung und Entwicklung 21 Kapitel 1 - Die kommunistische Idee 23 Frühe Kommunisten 26 Marx und Engels 36 Kapitel 2 - Kommunismus und Sozialismus - die frühen Jahre 45
Theodor Bergmann. »Gegen den Strom« Die Geschichte der KPD(Opposition) A VSA-Verlag Hamburg
Theodor Bergmann»Gegen den Strom«Die Geschichte der KPD(Opposition) A 433028 VSA-Verlag Hamburg Inhalt Vorwort zur zweiten Auflage 9 Vorwort zur ersten Auflage 11 1. Vorgeschichte und geistige Wurzeln
Inhalt. Sowjetunion und USA: Neue weltpolitische Koordinaten 8. Russische Revolution und Sowjetunion Sozialistischer Weg der Zukunftsgestaltung 12
Inhalt Sowjetunion und USA: Neue weltpolitische Koordinaten 8 Sowjetunion und USA: Neue weltpolitische Koordinaten Ein Überblick 10 Russische Revolution und Sowjetunion Sozialistischer Weg der Zukunftsgestaltung
Martin Roy. Luther in der DDR. Zum Wandel des Lutherbildes in der DDR-Geschichtsschreibung. Mit einer dokumentarischen Reproduktion
Martin Roy Luther in der DDR Zum Wandel des Lutherbildes in der DDR-Geschichtsschreibung Mit einer dokumentarischen Reproduktion Bochum 2000 Vorwort des Herausgebers 9 Vorwort 11 1 Einleitung 13 2 Begriffsklärung
Auf den nächsten Seiten finden sich Vorlagen für Präsentationen.
Visualisierter Vortrag zu den o.g. Inhalten. Bei dem Vortrag sollen die Teilnehmenden aktiv ins Gespräch einbezogen werden. Z.B. kann die Power- Point-Präsentation so aufgebaut werden, dass zuerst einzelne
Inhaltsverzeichnis. 3 Das russische Emigrantenschulwesen im europäischen Exil nach 1918: Ein Überblick Einrührung 11
DAS "RUSSISCHE SCHULWESEN" IM EUROPÄISCHEN EXIL Zum bildungspolitischen Umgang mit den pädagogischen Initiativen der russischen Emigranten in Deutschland, der Tschechoslowakei und Polen (1918-1939) von
Schulinterner Lehrplan Geschichte Görres-Gymnasium
Schulinterner Lehrplan Geschichte Görres-Gymnasium 1 2 3 4 5 6 Jahrgangsstufe 9 1. Neue weltpolitische Koordinaten Russland: Revolution 1917 und Stalinismus Die USA und Europa Februar 1917: Die bürgerliche
Vorwort (Andreas Heyer) 833
INHALT Vorwort (Andreas Heyer) 833 Teil IV: Die deutsche Philosophie und die Französische Revolution 835 Die deutsche Philosophie und die Französische Revolution (Andreas Heyer) 837 Wintersemester 1950/1951
tisemitismus Антисемитиз
Αντισημιτισμό tisemitism IHRA DEFINITION OF ANTISEMITISM 1 tisemitismus Антисемитиз semitisme emitizam Antisemitizmas antisemitism emitismi ntisemitismo Antisémit ntisemitismo zemitizmus Antisemītism Antisemitiżmu
nationalsozialistischen Zeit freizumachen sucht, Anregungen und Aufschlüsse; er versucht, ihn die Vorgänge von einer Seite her sehen zu lassen, die
nationalsozialistischen Zeit freizumachen sucht, Anregungen und Aufschlüsse; er versucht, ihn die Vorgänge von einer Seite her sehen zu lassen, die lange Jahre verschlossen bleiben mußte. Die Darstellung
Leitfrage: Wie kam es in einer so kurze Zeit zum Konflikt zwischen die USA und der UdSSR?
1. DER BRUCH DER ANTI-HITLER KOALITION (1945-1947). 1945 = Ende des Zwk. 1947 = Die Rivalitäten zwischen Amerikanern und Sowjeten führen zu einem unoffiziellen Konflikt : die Zwei -Lager-Theorie. Leitfrage:
8. Marx-Herbstschule (Berlin, ) Geschichte und Notwendigkeit. Reader
8. Marx-Herbstschule (Berlin, 30.. - 1.11.) Geschichte und Notwendigkeit Reader INHALT 1. Die sogenannte Geschichte 3 Fragment Seite 1 bis 29 aus der sog. Deutschen Ideologie (aus: Marx-Engels-Jahrbuch
Geschichte der Opposition in der DDR
Ehrhart Neubert Geschichte der Opposition in der DDR 1949-1989 Ch. Links Verlag, Berlin Vorwort 11 Einleitung 17 Kapitel 1: Gesellschaft und Politik im SED-Staat 17 Kapitel 2: Erscheinungsformen der politischen
W E I M A R E R R E P U B L I K B I S
Deutsche Geschichte W EIMARER REPUBLIK BIS 1929 Eckdaten (wichtigste Daten) Vor der Gründung: Militär bereitet Kapitulation vor 13. August: Militär (OHL) strebt Friedensangebot an bis November: militärische
Kuba - Das Überleben des Regimes aufgrund ausbleibender Massenproteste
Politik Christoph Buchberger Kuba - Das Überleben des Regimes aufgrund ausbleibender Massenproteste Studienarbeit Ludwig-Maximilians-Universität, München Geschwister-Scholl-Institut für Politische Wissenschaft
Geschichte erinnert und gedeutet: Wie legitimieren die Bolschewiki ihre Herrschaft? S. 30. Wiederholen und Anwenden S. 32
Stoffverteilungsplan Nordrhein-Westfalen Schule: 978-3-12-443030-4 Lehrer: Kernplan Geschichte 9. Inhaltsfeld: Neue weltpolitische Koordinaten Russland: Revolution 1917 und Stalinismus 1) Vom Zarenreich
Buchner informiert. Vorläufiger Rahmenlehrplan Gymnasiale Oberstufe Geschichte, Land Brandenburg
Vorläufiger Rahmenlehrplan Gymnasiale Oberstufe Geschichte, Land Brandenburg Buchners Kolleg Geschichte Ausgabe Brandenburg C. C. BUCHNERS VERLAG 1. Kurshalbjahr: Wandel und Revolutionen in Vormoderne
Politik Wirtschaft Gesellschaft
Inhaltsverzeichnis 28 Jahre Berliner Mauer Einstimmung 3 1. Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg 4 2. Der Kalte Krieg 6 3. Die Teilung Deutschlands 8 4. Das deutsche Wirtschaftswunder 10 5. Der Bau der
Mit Originalprüfungen. und. Musterlösungen online auf
Mit Originalprüfungen und Musterlösungen online auf www.lernhelfer.de Meilensteine der Geschichte 1945 1990 Entwicklung der deutschen Parteien Parteien von 1848 bis 1945 3. 10. 1990 24. 5. 1949 1. 1. 1975
Faschismus. Nationalsozialismus
Faschismus zusammenfassende Bezeichnung für politische Bewegungen nach dem Vorbild der italienischen fasci di combattimento unter Benito Mussolini Führerprinzip gesamte Macht liegt bei einer Person/Partei
Es gilt das gesprochene Wort!
Rede von Herrn Oberbürgermeister Jürgen Roters anlässlich des Empfangs der ehemaligen Kölnerinnen und Kölner jüdischen Glaubens am 24. Juni 2015, 14 Uhr, Historisches Rathaus, Hansasaal Es gilt das gesprochene
Die vorrevolutionäre Periode in Deutschland
INHALTSVERZEICHNIS VORWORT Die vorrevolutionäre Periode in Deutschland [Die wahrscheinliche Ursache dafür, daß Deutschland das Geburtsland des Marxismus wurde] Über die deutsche Vorkriegssozialdemokratie
Die Streitkräfte der DDR - Die NVA als Parteiarmee unter Kontrolle ziviler Kräfte
Politik Sven Lippmann Die Streitkräfte der DDR - Die NVA als Parteiarmee unter Kontrolle ziviler Kräfte Studienarbeit Ruprecht- Karls- Universität Heidelberg Institut für Politische Wissenschaft Oberseminar:
Antonio Gramsci "1 ZU POLITIK, GESCHICHTE UND KULTUR
Antonio Gramsci "1 ZU POLITIK, GESCHICHTE UND KULTUR Ausgewählte Schriften filr 1986 Röderberg-Verlag G.m.b.H. ; Frankfurt am Main Inhalt Vorbemerkung des Herausgebers..',... "5 Jugendschriften. (1917
Geschichte und Geschehen
Geschichte und Geschehen Michael Sauer (Herausgeber) Rolf Brütting Michael Epkenhans Martin Krön Ingrid Mertens Peter Offergeid Michael Sauer Helge Schröder Martin Thunich Hartmann Wunderer Ernst Klett
152 STÄDTEBAU IN MAGDEBURG
151 152 STÄDTEBAU IN MAGDEBURG 1945-1990 153 154 STÄDTEBAU IN MAGDEBURG 1945-1990 155 156 STÄDTEBAU IN MAGDEBURG 1945-1990 Dokumente 8 Beschluß über "Erste Maßnahmen zur Sicherung des Wohnungsbauprogramms
Kapitalismus pur als jene zum Zuge kommen lassen, die gegen Spekulanten und
Der Geist des Widerspruchs martin dornis, 30.4.2011 1 Kommunismus scheint heute mehr als diskrediert. Niemand will die Revolution. Und jene, die sie wollen sind oft grußlicher als die Verteidiger des Bestehenden.
Rede anlässlich der Gedenkfeier zum 50. Jahrestag der Ungarischen Revolution Budapest, 22. Oktober 2006
Rede anlässlich der Gedenkfeier zum 50. Jahrestag der Ungarischen Revolution Budapest, 22. Oktober 2006 Sehr geehrte Damen und Herren! Ich danke Ihnen, Herr Staatspräsident, aufrichtig für die ehrenvolle
Allesamt Faschisten? Die 68er und die NS-Vergangenheit
Geschichte Tatjana Schäfer Allesamt Faschisten? Die 68er und die NS-Vergangenheit Studienarbeit FU Berlin Krieg und Kriegserinnerung in Europa im 19. und 20. Jahrhundert Sommersemester 2007 Allesamt Faschisten?
MARX: PHILOSOPHISCHE INSPIRATIONEN
09.11.2004 1 MARX: PHILOSOPHISCHE INSPIRATIONEN (1) HISTORISCHER RAHMEN: DIE DEUTSCHE TRADITION KANT -> [FICHTE] -> HEGEL -> MARX FEUERBACH (STRAUSS / STIRNER / HESS) (2) EINE KORRIGIERTE
Erklärung der FDJ. zu den geplanten Weltfestspielen der Jugend und Studenten 2017 in Sotschi/Russland
Erklärung der FDJ zu den geplanten Weltfestspielen der Jugend und Studenten 2017 in Sotschi/Russland Als Mitglied im Weltbund der Demokratischen Jugend müssen wir feststellen, dass die Weltfestspiele 2017
Demokratisierung und Marktwirtschaft in der VR China
Wirtschaft Markus Schilling Demokratisierung und Marktwirtschaft in der VR China Studienarbeit Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg Institut für Wirtschaftswissenschaften Kolloquium: Die
Das Böse. Prof. Dr. Detlef Horster
Das Böse Prof. Dr. Detlef Horster 1 Immanuel Kant war der Auffassung, dass es ein irdisches Geschöpf nie dazu bringen könne, vollkommen moralisch zu sein. (Kritik der praktischen Vernunft, A 149) Gott
DEUTSCHLAND - RUSSLAND
DEUTSCHLAND - RUSSLAND TATIONEN GEMEINSAMER GESCHICHTE, ORTE DER ERINNERUNG Herausgegeben von Horst Möller und Alexander Tschubarjan im Auftrag der Gemeinsamen Kommission für die Erforschung der jüngeren
Geschichte Leistungsstufe 3. Klausur Geschichte Europas
M17/3/HISTX/HP3/GER/TZ0/EU Geschichte Leistungsstufe 3. Klausur Geschichte Europas Mittwoch, 10. Mai 2017 (Vormittag) 2 Stunden 30 Minuten Hinweise für die Kandidaten y Öffnen Sie diese Klausur erst, wenn
Internet-Seite
Internet-Seite www.havemann-gesellschaft.de Herzlich willkommen auf der Internet-Seite der Robert-Havemann-Gesellschaft: www.havemann-gesellschaft.de. Robert-Havemann-Gesellschaft wird so abgekürzt: RHG.
Warum ist ein Klärungsprozess nötig und wie kann er organisiert
Warum ist ein Klärungsprozess nötig und wie kann er organisiert werden? Die kommunistische Weltbewegung nach der Niederlage Die kommunistische Bewegung befindet sich in einer anhaltenden tiefen Krise.