Grußwort von Oberbürgermeister Dr. Herbert Schmalstieg. zur Ausstellungseröffnung Leibniz seiner Zeit voraus am

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1 Grußwort von Oberbürgermeister Dr. Herbert Schmalstieg zur Ausstellungseröffnung Leibniz seiner Zeit voraus am 19. Mai 2006, 17 Uhr, Orangerie Herrenhausen

2 Anrede, mit der heutigen Ausstellungseröffnung hier in der Orangerie Herrenhausen können wir endlich sagen: Leibniz ist zurückgekehrt! Damit meine ich nicht nur nach Hannover, wo er von 1676 bis zu seinem Tod lebte, sondern zu einem seiner Lieblingsplätze: Er ist zurückgekehrt in die Herrenhäuser Gärten. Wir alle wissen um die Bedeutung dieses Mannes, wir schätzen den Philosophen, ehren den Mathematiker und Physiker, wissen um den Techniker schlicht wir kennen Gottfried Wilhelm Leibniz ( ), der diese vielen Talente in einer Person vereinte. Meine sehr verehrten Damen und Herren, 1676 als Hofrat und Bibliothekar übernimmt der nach Hannover berufene Gottfried Wilhelm Leibniz die Leitung der Hofbibliothek, die er zukunftsweisend ordnet und deren Bestand er auf zirka Bücher ausbaut. Bis 1688 residiert er sogar im Leineschloss. Er steht als Universalgelehrter im Kontakt zu allen wichtigen Persönlichkeiten seiner Zeit. Er regt die Gründung von Akademien der Wissenschaften an, widmet sich der Geschichte des Welfenhauses, begründet die Differential- und Integralrechnung und entwirft als Philosoph ein rationalistisch-idealistisches Denkgebäude, das mechanische Naturerklärungen mit religiösem Glauben zu verbinden sucht. Er kümmert sich unter anderem um die Verbesserung des Bergbaus im Harz, die den hohen Herren ihren Reichtum sichern soll und wird 1685 von Herzog Ernst August

3 damit beauftragt, eine Geschichte des Welfenhauses zu schreiben ein Werk, das er nie vollendet. Der Eindruck drängt sich auf, dass der große Gelehrte sich einfach zu viel auf den Schreibtisch geladen hat. Er hat mit mehr als klugen Leuten korrespondiert und es ist erwiesen, dass er rund Briefe, Abhandlungen und Aufsätze verfasst hat. Vor allem aber tüftelte er jahrelang an der Konstruktion seiner berühmten Rechenmaschine ist der Vorläufer unseres Taschenrechners schließlich fertig, an der er bis zu seinem Tod 23 Jahre später ständig weiter arbeitete. Die Maschine galt als Revolution in der mathematischen Welt der damaligen Zeit. Heute wird das Original aus dem 17. Jahrhundert in der Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek Niedersächsische Landesbibliothek mit seinem restlichen Nachlass wie ein Schatz gehütet. Diese Aufzählung macht einerseits deutlich, welches Potenzial in Leibniz schlummerte, aber es zeigt eben auch, in welches Dilemma dieser immense Wissensdurst ihn in Zusammenarbeit mit seinen Dienstherren brachte. Der hannoversche Publizist und Leibniz-Kenner Eike Christian Hirsch fasst das Dilemma in zwei Sätzen kurz zusammen: Wahrscheinlich ist Leibniz der intelligenteste Mensch seiner Epoche gewesen. Mit 30 Jahren ist dieser mit großen Hoffnungen nach Hannover gekommen, hatte ganz praktische Ideen für die Reform des Staates gehabt und sollte nur Bibliothekar sein. Leibniz hatte immer Ratgeber sein wollen, wollte Fürsten lenken, aber sie sind ihm nicht gefolgt."

4 Meine sehr verehrten Damen und Herren, ich sage es bereits, heute kehrt Leibniz in seine Heimat zurück: Seinen Korrespondenzen nach zu urteilen, gehörten die Herrenhäuser Gärten zu seinen Lieblingsorten in unserer Stadt. Das lag natürlich an den schönen Gärten, aber bestimmt auch an der damaligen Zentralfigur des höfischen Lebens in Herrenhausen Kurfürstin Sophie, mit der er gern scherzend in den Großen Gärten lustwandelte oder gemessenen Schrittes in ernste philosophische Gespräche vertieft flanierte. Wenn es die Frau Kurfüstin nicht gäbe war ein oft wiederkehrendes Wort des Philosophen Gottfried Wilhelm Leibniz über Kurfürstin Sophie. In seinem Buch Der berühmte Herr Leibniz fasst Eike Christian Hirsch diese Liebe so zusammen: Es geht zur Herzogin Sophie, hinaus in die Sommerresidenz Herrenhausen. Leibniz spürt, dass er erst richtig in Hannover angekommen sein wird, wenn er sie wiedergesehen hat. Es ist strahlendes Wetter, er freut sich auch auf den Park seiner Herrin, den Großen Garten. Wie überall sonst in der Stadt sind damit auch in den Herrenhäuser Gärten die Spuren unseres Universalgelehrten zu finden. Zufall oder nicht die erste Verbindung zwischen Leibniz und den Herrenhäuser Gärten geht auf das Jahr 1675 zurück. In diesem Jahr, als Leibniz wenn auch nur zögerlich - zugesagt hatte, nach Hannover zu kommen, sind auch die ersten Orangen- und Zitronenbäume aus Italien gelieferten worden, die den Grundstock der späteren Orangerie bildeten,

5 Ein Jahr später aber war er tatsächlich hier. Sein Leben sollte fortan mit Hannover und den Herrenhäuser Gärten eng verbunden bleiben. Im Jahr 1696 stand die Technik im Mittelpunkt seines Interesses für das Kleinod in Herrenhausen: Er beschäftigte sich mit Modellen für die Wasserversorgung der Barockgärten und ihrer Fontänen. Seine Pläne zur Wasserversorgung der großen Fontäne wurden aber verworfen. Da sie sich aber im Nachhinein als zutreffend erwiesen, werden sie nach seinem Tod verwertet: Von 1718 bis 1720 wird die südlich des Großen Gartens an der Leine gelegene Wasserkunst mit Hilfe der leibnizschen Pläne gebaut. Die für die Wasserzufuhr zuständige Anlage wird zwischen 1861 und 1863 noch einmal völlig erneuert, hat aber 1956 endgültig ausgedient und muss moderner Technik weichen. Meine sehr verehrten Damen und Herren, Leibniz wohl letztes, offizielles Eingreifen in die Geschicke der Herrenhäuser geht laut unserer Hannover Chronik auf das Jahr 1713 zurück. Darin heißt es: Für den lang währenden vergeblichen Versuch, Seidenraupen zu züchten, werden angeregt durch Leibniz in Herrenhausen Maulbeerbäume gezogen. Drei Jahre später stirbt Leibniz.

6 Zitat: Hof und Bevölkerung nehmen wenig Anteil an der Trauerfeier und Beisetzung in der St. Johanniskirche, heißt es wiederum in der Hannover Chronik. Wenig Anteilnahme, meine Damen und Herren, wünsche ich dieser Ausstellung nicht. Im Gegenteil: Ich freue mich über die Rückkehr unseres Gelehrten an einen seiner Lieblingsplätze und bin mir sicher, dass die Unterzeile zum Titel der Ausstellung Leibniz zum Anfassen und Verstehen Programm wird. Ich wünsche der Ausstellung viel Erfolg.

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