Ein Satz wird auch dunkel werden wo solch ein Begriff einfliest; Klar: Ist Erkenntnis wenn man die dargestellte Sache wieder erkennen kann.
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- Marcus Helmut Voss
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1 Lebenslauf: Gottfried Wilhelm Leibniz: 1.Juli 1646(Leipzig) November 1716 (Hannover) mit 15 Besuchte er Uni Leipzig; mit 18 Mag; wegen seines geringen Alters (kaum 20) nicht zum Doktorat zugelassen; Fachgebiet: Philosophie und Rechtswissenschaft aber auch Mathematik, Logik und Physik, Technik, Geschichts-Sprachforschung; Anstellung bei Mainzer Kurfürsten Johann Philipp von Schönborn als Diplomat; bereiste Städte (Paris, London, auch in die Niederlande) Später: Hofrat und Bibliothekar 1676 bei hannoverschen Herzogs Johann Friedrich; L. wurde von der Prinzessin Sophie Charlotte gefördert; 1700 die Berliner Societät der Wissenschaften" gegründet; Dunkel: ein Begriff der zum wieder erkennen einer Sache nicht ausreicht; Bsp.) Blume / Tier die ich einst gesehen habe, erinnere, nicht genug um sie von anderen zu Unterscheiden Bsp.) Emu Ein Satz wird auch dunkel werden wo solch ein Begriff einfliest; Klar: Ist Erkenntnis wenn man die dargestellte Sache wieder erkennen kann. Verworren: Man kann nicht genügend Kennzeichen der Sache aufzählen um sie von anderen zu unterscheiden; d.h: die Erkenntnis ist nicht durch aufzählen der Eigenschaften gegeben; Sachen werden manchmal zwar klar erkannt jedoch nur auf Grund der Sinneswahrnehmung und nicht durch Aufzählung von Kennzeichen; Bsp.) Blinden erklären was rot ist; Bsp.)Maler kann anderen nicht anhand von Aussagen erklären was fehlt; noch anderen Derartiges verdeutlichen, wenn wir sie nicht vor die Sache führen und bewirken, dass sie das selbe sehen riechen oder schmecken wie wir oder wenigstens an eine ähnliche sinnliche Wahrnehmung erinnern Deutlich: Sache wird durch Merkmale und ausreichende Prüfungen von allen anderen ähnlichen Körpern unterscheiden Bsp.)Münzprüfer =>Gold
2 Bsp.) Zahl, Größe Gestalt Hoffnung Furcht alles wovon wir Nominaldef. besitzen die nichts anderes als die Aufzählung der zureichenden Kennzeichen ist. Einfach: Kennzeichen seiner selbst ist; kann nicht ausgelöst werden; nur durch sich selbst einsehbar ; braucht keine Merkmale Inadaequat: =nicht passend Zusammengesetzte Begriffe in einzelne zusammengesetzte Kennzeichen aufgeteilt werden; diese zwar klar aber doch verworren sind zb.schwere Farbe Scheidewasser etc. Wenn jene doch deutlich so sind sie inadeäquat Adäquat: Wenn alles was in den deutlichen Begriff eingeht wieder deutlich erkannt wird;oder eine Analyse bis zum Ende bekannt ist => Erkenntnis adäquat Bsp.)Wissen von Zahlen Symbolisch, blind: Wenn man nicht das ganze wesen einer Sache berücksichtigt; man bedient sich Abkürzungen; zb Natürlichen Zahlen ; man glaubt alle Hintergründe zu kennen;falls man sie braucht BSP.) Chilegon Erklärung nicht nötig Intuitiv: Wenn man alle in der Sache eingehenden Begriffe denkt bzw in einen Gewissen Maße denkt ist Erkenntnis Intuitiv
3 Beweisführung z.t. geben wir uns mit dem blinden Denken zufrieden, d.h. wir führen die Auflösung eines Begriffes nicht weit genug. Dies kann dazu führen, dass ein Widerspruch verborgen bleibt. Bei diesem Gedanken kam Leibniz zum Beweis für die Existenz Gottes von Descartes, welcher zur Erinnerung folgendermaßen lautet: Def: Was auch immer aus der Idee oder Definition irgendeiner Sache folgt, kann von dieser Sache ausgesagt werden. Vollkommenste Wesen, Vollkommenheit schließt auch Existenz ein. Problem: Wir können nicht mit Sicherheit Definitionen zum Schließen verwenden, bevor wir wissen, ob diese Definitionen auch nicht wirklich einen Widerspruch in sich verborgen haben. Bsp: Idee der schnellsten Bewegung: Auf den ersten Blick sieht es so aus, als ob wir eine Idee der schnellsten Bewegung haben, jedoch die Annahme wird widerlegt. Zurück zum Gottesbeweis: Dabei genügt es ebenfalls nicht, dass wir das vollkommenste Wesen denken. Deshalb muss das vollkommenste Wesen bewiesen oder vorausgesetzt werden, damit man richtig schließen kann. Beweis: Unterschied: Nominaldefinition: Erklärung eines Begriffes, die nur die Kennzeichen einer von anderen zu unterscheidenden Sache enthält. Realdefinition: eine Sacherklärung, aus der hervorgeht, dass die Sache möglich ist. Daraus folgt, welche Idee wahr welche falsch ist. Wahr: ihr Begriff ist möglich, da nicht beliebige Begriffe miteinander verbunden werden dürfen. Falsch: Widerspruch ist im Begriff enthalten. Möglichkeit einer Sache kann man unterteilen: Apriori: Möglichkeit eines Begriffs ist bekannt und wir können daher den Begriff in seine Merkmale oder in andere Begriffe auflösen. Dabei ist die Kausaldefinition nützlich.
4 Aposteriori: Wir müssen die Möglichkeit erst erkennen, indem wir erfahren, dass die Sache existiert. Frage stellt sich: kann ein Mensch jemals eine vollkommene Analyse durchführen, welche auf die ersten Ursachen Gott hinausführt. Leibniz wagt dazu nicht zu bestimmen. Problem: meistens gibt man sich zufrieden, wenn man die Realität gewisser Begriffe durch Erfahrung zu kennen. Menschen missbrauchen folgendes Prinzip: Was auch immer ich von irgendeiner Sache klar und deutlich erkenne, das ist wahr oder von ihr aussagbar. Daraus folgt, dass man einen schlüssigen Beweis, d.h. von der Logik vorgeschriebenen Form entsprechend, durchführen muss. Eine formgerechte begriffene Beweisführung ist: Keine Prämisse (Voraussetzung) darf ausgelassen werden und alle Prämissen müssen bewiesen werden. Streitfrage: Schauen wir alles in Gott oder haben wir eigene Ideen? Auch wenn wir alles in Gott schauen würden, so wäre es trotzdem notwendig eigene Ideen in sich zu haben. Diese Ideen, welche in unserem Geiste sind, kommen jedoch erst zum Vorschein, wenn wir eine Modifikation (Veränderung) unseres Geistes vollziehen, jedoch diese Veränderung sollte in Miteinbezug von Gott sein. Bsp: die Gestalt des Herkules im rohen Marmor. Ins Detail schauen! bemerken nur oberflächiges. Bsp: grüne Farbe
5 Geben uns mit dem blinden Denken zufrieden => Widerspruch bleibt verborgen Beweis für die Existenz Gottes Descartes Idee der schnellsten Bewegung Problem : beweisen, damit man richtig schließen kann Beweis Nominaldefinition versus Realdefinition Idee: wahr falsch Begriff möglich Widerspruch Apriori Aposteriori Frage: Vollkommene Analyse?? Formgerechte begriffene Beweisführung Streitfrage: Schauen wir alles in Gott oder haben wir eigene Ideen?
6 BETRACHTUNGEN ÜBER DIE ERKENNTNIS DIE WAHRHEIT UND DIE IDEEN Gottfried Wilhelm Leibniz ( ) dunkel Erkenntnis verworren klar inadäquat adäquat deutlich vollkommenste Erkenntnis symbolisch intuitiv
Thomas von Aquin. Einer der wichtigsten Philosophen der Scholastik; verbindet Philosophie des Aristoteles mit christlicher Theologie
Thomas von Aquin *1224 (1225?) bei Aquino ab ca. 1230 Schüler des Benediktinerklosters auf dem Monte Cassino Studium in Neapel 1243: Eintritt in den Dominikanerorden ab 1244 Studien in Bologna, Paris und
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