5. HOCHSCHULTAG ENERGIE Jetzt kostenfrei anmelden unter , Lechwerke AG, Augsburg

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1 5. HOCHSCHULTAG ENERGIE 2012 Jetzt kostenfrei anmelden unter , Lechwerke AG, Augsburg

2 Wissenschaftlicher Beirat > Prof. Dr.-Ing. Martin Bayer Hochschule Augsburg Vizepräsident, Fakultät für Elektrotechnik > Prof. Dr. Justus Haucap Universität Düsseldorf Direktor des Instituts für Wettbewerbsökonomie > Prof. Dr. Axel Tuma Universität Augsburg Vizepräsident, Ordinarius am Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Production & Supply Chain Management > Prof. Dr.-Ing. Ulrich Wagner Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) Vorstand der Forschungsbereiche Energie und Verkehr > Dipl.-Ing. Paul Waning Energy Consulting Bildungsinitiativen, Energieeffizienz Begrüßung Gabriele Schlecht Leiterin der LEW-Bildungsinitiative Keynote Norbert Schürmann Vorstandsmitglied Lechwerke AG Vortrag I Prof. Dr. Manuel Frondel Leiter des Bereichs Umwelt und Ressourcen am RWI Förderung und Marktintegration erneuerbarer Energien > Die Kosten der Solarstromförderung > Welche Implikationen hat die Netzparität der Solarenergie? > Förderung erneuerbarer Energien in Zukunft durch Preis- oder Mengenvorgaben? Vortrag II Dipl.-Ing. Paul Waning Energy Consulting Bildungsinitiativen, Energieeffizienz Umbau der Stromerzeugungsstruktur durch die Zunahme regenerativer Energien > Sichere Energieversorgung benötigt allzeit verfügbare Kraftwerke. > Der Kraftwerkpark muss über genügend große Leistungsfähigkeit verfügen. Prof. Dr. Manuel Frondel ist seit 2003 Leiter des Kompetenzbereichs Umwelt und Ressourcen am Rheinisch-Westfälischen Institut für Wirtschaftsforschung. Seit 2009 ist er zudem Professor für Energieökonomik und angewandte Ökonometrie der Ruhr-Universität Bochum. Er promovierte am Lehrstuhl Ökonometrie der Universität Heidelberg. Seine Forschungsinteressen liegen im Bereich der empirischen Wirtschaftsforschung, vor allem der Anwendung statistisch-ökonometrischer Methoden auf umwelt-, ressourcen- und energieökonomische Fragestellungen. > Alle Erzeugungseinrichtungen müssen so korrespondieren, dass das Gesamtsystem ökologisch und sicher funktioniert. Paul Waning war bis Juni 2012 im Vorstand der Lechwerke AG und hat sich in den Jahren seiner RWE- und LEW-Tätigkeit mit den Themen Bildung und Energieeffizienz neben seinen Hauptaufgaben beschäftigt. Er ist u.a. Vorsitzender des Bundesverbandes Wärmepumpentechnik und hat die Bildungsinitiativen bei RWE mitgestaltet.

3 Dienstag, 25. September 2012 PROGRAMMABLAUF Moderation Paul Waning Energy Consulting Bildungsinitiativen, Energieeffizienz ab 08:30 09:00 Eintreffen der Teilnehmer Begrüßung Gabriele Schlecht, Leiterin der LEW-Bildungsinitiative Keynote und Einführung in die Tagung Norbert Schürmann, Vorstandsmitglied Lechwerke AG 09:30 10:30 11:00 Vortrag I: Förderung und Marktintegration erneuerbarer Energien Prof. Dr. Manuel Frondel, Leiter des Bereichs Umwelt und Ressourcen am RWI Energiepause Vortrag II: Umbau der Stromerzeugungsstruktur durch die Zunahme regenerativer Energien Dipl.-Ing. Paul Waning, Energy Consulting Bildungsinitiativen, Energieeffizienz Im Anschluss: Expertengespräch 12:00 13:00 14:00 15:00 16:00 16:15 :30 17:00 Vortrag III: Energiewende Status quo und Ausblick (im Fokus: Auswirkungen auf Bayern und Baden-Württemberg) Stephan Kohler, Vorsitzender der Geschäftsführung der Deutschen Energie-Agentur (dena) Mittagessen Vortrag IV: Energiewende Deutschlands Vorreiterrolle in Europa und der Welt N.N. Vortrag V: Offshore-Windkraftanlagen als Beispiel regenerativer Technik Prof. Dr. Andreas Reuter, Leiter des Fraunhofer IWES Energiepause Podiumsdiskussion: Referenten im Austausch mit den Teilnehmern Kongressabschluss: Zusammenfassung und Resümee ab 17:15 optional Führung durch die Netzleitstelle SmartHome Intelligenter Energieeinsatz ca. 18:00 Ende der Veranstaltung

4 Vortrag III Stephan Kohler Vors. der Geschäftsführung der Deutschen Energie-Agentur (dena) Energiewende Status quo und Ausblick (im Fokus: Auswirkungen auf Bayern und Baden-Württemberg) > Die Ziele der Energiewende sind richtig und durch die deutsche Volkswirtschaft leistbar. > Entscheidend sind Effizienz auf allen Wertschöpfungsstufen und Erneuerung des fossilen Kraftwerksparks. > Eine Road Map mit konkreten Meilensteinen ist Voraussetzung für das Gelingen der Energiewende. Stephan Kohler ist Vorsitzender der Geschäftsführung der Deutschen Energie-Agentur (dena). Zuvor war er viele Jahre in führenden Positionen wichtiger Umweltschutzorganisationen tätig und ist Mitglied des Advisory Commitee des Weltrats für Erneuerbare Energien. Besonders geprägt hat ihn seine interdisziplinäre und systemorientierte Arbeit am Öko-Institut in Freiburg. Kohler erarbeitete diverse Energiewende-Szenarien und ist Autor der Bücher Die Energiewende ist möglich und Sonnenenergie-Wirtschaft sowie Mitherausgeber des Buches Neue Wege zum Klimaschutz. Vortrag IV N.N. Energiewende Deutschlands Vorreiterrolle in Europa und der Welt > Positionierung der anderen europäischen Länder in ihrer nationalen Energiepolitik > Vorteile und Belastungen aus dem deutschen Weg zur Energiewende > Wie kann eine gemeinsame europäische Lösung aussehen? Vortrag V Prof. Dr. Andreas Reuter Leiter des Fraunhofer IWES Offshore Windkraftanlagen als Beispiel regenerativer Technik > Stand der Technik > Aktuelle Herausforderungen > Industrialisierung der Prozesskette > Perspektiven für die 2020er-Jahre Prof. Dr. Andreas Reuter leitet seit 2010 das Fraunhofer IWES (Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik), das insgesamt rund 300 Wissenschaftler, Angestellte und Studenten beschäftigt. Parallel bekleidet er eine Professur für Windenergietechnik an der Leibniz Universität Hannover. Prof. Reuter hat Luft- und Raumfahrttechnik an der TU Berlin studiert promovierte er zum Thema Betriebsfestigkeit von Windkraftanlagen. Anschließend ging er als Konstruktionsleiter und Geschäftsführer in die freie Wirtschaft, wo er bei verschiedenen Windkraftherstellern und Ingenieurbüros arbeitete.

5 INTENTION & INHALT Die zukünftige Versorgung mit sicherer, sauberer und bezahlbarer Energie wird eine Herkulesaufgabe sein. Denn die zur Neige gehenden fossilen Brennstoffe, das Bevölkerungswachstum in den Schwellenländern, der damit verbundene steigende Energiebedarf und letztlich die Auswirkungen des Klimawandels sind Rahmenbedingungen, die ein vollkommen neues Denken erfordern. Warum ein Hochschultag? Energie ist ein Schlüsselthema für Gesellschaft und Politik geworden. Standpunkte und Wissen auszutauschen und junge Menschen auf global bedeutende energiepolitische Fragestellungen der Zukunft vorzubereiten, ist als Aufgabe aller Bildungsinstitutionen notwendiger denn je. AUF EINEN BLICK: > Die Teilnahme ist kostenfrei. > Gastgeber und Organisator ist LEW. > Die Inhalte und Themen hat ein wissenschaftlicher Beirat zusammengestellt. > Termin: 25. September 2012 > Ort: Lechwerke AG, Augsburg > Anmeldung: > Anmeldeschluss: 20. September 2012 Das sagten Teilnehmer der letzten Hochschultage: Besonders gut gefallen hat mir... die hohe Qualität, das wissenschaftliche Niveau mit viel neuer Information.... die globale und multiperspektivische Betrachtung der einzelnen Themen.... die hochkarätigen Referenten.... die Verständlichkeit der Vorträge und deren nachvollziehbarer Praxisbezug. Hier setzt der Hochschultag ENERGIE 2012 an. Ziel ist, in der Lehrerbildung tätige Hochschullehrer als Vermittler von Energiewissen zu gewinnen. Diese können ihre neu erworbenen Erkenntnisse innerhalb ihrer Aufgaben für die Lehrerausbildung einsetzen. Experten aus der Energiewirtschaft, aus Forschung und Politik referieren und stellen sich aktuellen Fragen zur Energieversorgung der Zukunft von der Bedeutung regenerativer Energiequellen bis zur Vorreiterrolle Deutschlands in Sachen Energiewende. Was erwartet Sie? Der 5. Hochschultag ENERGIE... > legt seinen Fokus auf Herausforderungen, die sich aus der Energiewende ergeben. > ist eine anspruchsvolle Mischung aus Wissensvermittlung und aktivem Austausch. > liefert Daten, Fakten und Hintergründe auf Basis aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse. > lässt Teilnehmer in der komplexen Auseinandersetzung einen eigenen Standpunkt finden. Wen wollen wir erreichen? Der Hochschultag wendet sich an Hochschullehrer, die in der Lehrerausbildung tätig sind sowie an: > Leiter von P-/W-Seminaren an Gymnasien > Seminarlehrer an Seminarschulen > Hochschuldozenten für Energie, Geografie Physik, Politik- und Wirtschaftswissenschaften

6 DIE BILDUNGSINITIATIVE DER LECHWERKE AG Im globalen Wettbewerb ist es sinnvoll, Plattformen zu schaffen, auf denen sich Wirtschaft und Bildungsinstitutionen zum gegenseitigen Nutzen austauschen können. Mit der Bildungsinitiative Bildung mit Energie stellt die Lechwerke AG (LEW) eine solche Plattform zur Verfügung, deren Name das Ziel der Vermittlung von Energiewissen bereits andeutet. Im Fokus der Arbeit steht ein breites Angebot an Projekten, Fortbildungsangeboten und Unterrichtsmaterialien rund um das Thema Energie. Die Initiative wendet sich an das gesamte Bildungsspektrum von Schülern über Lehrer bis hin zu Hochschuldozenten um hier Know-how aus der Praxis zu vermitteln und einen Wissenstransfer zu erreichen. Die Inhalte sind für den Einsatz im Schulalltag konzipiert. Fachliches Wissen zum Thema Energie wird mit Kenntnissen über den bewussten Umgang damit verbunden. Die Initiative steht unter der Schirmherrschaft des Bayerischen Kultusministers Dr. Ludwig Spaenle. Die LEW-Gruppe ist als regionaler Energieversorger für rund Kunden in Bayern und Teilen Baden-Württembergs tätig und beschäftigt mehr als Mitarbeiter. Mit 35 Wasserkraftwerken ist LEW einer der führenden Erzeuger umweltfreundlicher Energie aus Wasserkraft in Bayern und bietet Dienstleistungen in den Bereichen Netz- und Anlagenbau, Energieerzeugung und Telekommunikation an. Die Lechwerke AG gehört zur RWE-Gruppe und beging 2011 ihr 110-jähriges Unternehmensjubiläum. Weitere Informationen unter Lechwerke AG Bildung mit Energie Schaezlerstraße Augsburg T F E forumschule@lew.de Neuer Name: Die Bildungsinitiative 3malE Bildung mit Energie hieß bisher forum schule. Bayerisches Staatsministerium für Unterricht und Kultus Stand: Juli 2012 Wenn in dieser Broschüre von Dozenten oder sonstigen Personen die Rede ist, sind in jedem Fall weibliche und männliche Personen gemeint.