Dr. rer. nat. Wolfgang H e i n
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1 Dr. rer. nat. Wolfgang H e i n KORROSION ÜBER UND UNTER DEH WASSERSPIEGEL Corrosion above and below water level Wolfgang Hein, Dr.rer. nat Oberregierungsrat in der Bundesanstalt für Wasserbau. Geboren 1926, Chemiestudium an der Universität Mainz von 1949 bis 1958, Institut für Gießereitechnik Düsseldorf von 1958 bis 196 2, Institut für Reaktorbauelemente der Gesellschaft für Kernforschung Karlsruhe von 1962 bis 19 70, s eit 1970 in der Bundesanstalt für Wasserbau. Neben Veröffentlichungen in den ersten beiden Instituten Veröffentlichungen in der BAW vorwiegend auf dem Gebiet der Korrosion im Wasser und an wetterfesten Stählen. Inhaltsangabe An ungeschützten Stahlbau we rken wie z. B. an Spundwänden ent stehen insbesondere in stark salzigen Wässern bei kon s tantem Wasserstand unmittelbar über und unter dem Wasserspiege l Korrosionsmaxima. Es wird qualitativ gezeigt, daß die Größe der Maxima abhängig ist in der Überwasserzone von der Länge des Stahlteils im atmosphärischen Bereic h und in der Unterwasserzone von der Eintauchtiefe. Surrunary On unprotected steel constructions - for example sheet pilings especially in salty waters of constan t water level maxima of corrosion arise directly above and below water level. It is demonstrated qualitativly that the magnitude of the maxima depends on the length of the steel construction in the atmospherical range above water and on the depth of immersion in the range under water. Mitt.-Bl.d.BAW 1984 Nr
2 I N H A L T Seite Einleitung und Problernstellung 71 2 Versuchsdurchführung 72 3 Versuchsergebnisse 72 4 Diskussion der Ergebnisse 4.1 Überwasserzone 4.2 Unterwasserzone Zusammenfassung und Folgerungen 76 6 Literatur Mitt.-Bl.d.BAW 1984 Nr.55
3 1 Einleitung und Problemstellung In einer Untersuchung der Hafenbautechnischen Gesellschaft über das Korrosionsverhalten von ungeschütztem Stahl in Hafengewässern des deutschen Küstengebietes, s. HEIN, LADEBURG, MENNENÖH Uo SCHRÖDER, waren Winkel aus Baustahl U-St 37 über 12 Jahre ausgelagert o Bei der Auswertung ergab sich, daß die stärkste Korrosion regelmäßig im Spritzwasserbereich und in der Zone unter dem Wasserspiegel bzw o dem mittleren Tideniedrigwasser eintritto Besonders kraß waren diese Korrosionsmaxima, wie Bild 1 zeigt, in Kiel ausgebildet. Kl N N! 00 = mittlerer Wasserstand Bild 1 Abrostungsprofil in Kiel nach 6- und 12-jähriger Auslagerung Die Erscheinung selbst ist in der Literatur schon oft bes chrieben und wird auch an Spundwänden insbesondere im Meerund Brackwasser beobachtet, s. ANNUSS, DEHM, HEIN u. SCHRÖDERo Abgesehen davon, daß die Spritzwasser- und Belüftungszone, wie der Bereich unter dem Wasserspiegel benannt wird, für die starke Korrosion verantwortlich gemacht wird, sind u.w. bisher keine Versuche über die Beziehung der Ausbildung der Korrosionsmaxima zu anderen Parametern durchgeführt worden. Mitt.-Bl.d.BAW 1984 Nr
4 Insbe s onde r e die auffallend starke Abtragung unter dem Wasserspiegel führ te zu der Frag e, ob und wie sic h die Wasserbenetz u ng eines Stahlbauteils z.b. einer Spundwand auf d ie Größe der Korrosionsmaxima a uswirkt. 2 Vers uchsdurchführung Fü r d ie Versuchsdurchführung bot sich, wie auch a us der zitierten Arbeit der HTG h ervorgeht, der Tonnenhof in Kiel an. Einmal war aufgrund des hohen Salzgehaltes des anstehenden Wassers mit im Mittel etwa 1,5 %, eine starke Korro s ion zu er warten. Zum anderen liegt hier ein nahezu konstanter Wasserspiegel vor, so daß eine Wasserwechselzone wie an der No r dsee nicht vorhanden ist. Zur Auslagerung gelangten Bleche aus Baustahl ST 37 von ca. 4,50 m Länge, 100 mm Breite und 8 mm Dicke. Dabei wurden die Blec he mit unterschiedlicher Eintauchtiefe e ingesetzt, und zwar bezogen auf den Hafenwasserstand von 3,50 m b is ca. 2,50 m bis ca. 1,50 m bis ca , 0 0 m 2,00 m 3,00 m. Ein weiteres Blec h, das von - 2,30 m bis ca. + 2,20 m reichte, wurde i m Bereich von - 0,50 bis + 0,50 m mit einem Kunststoffroh r umgeben, welches das Blech v on Spritzwasser und Wellens chlag a bschirmen s o llte. 3 Versuchsergebnisse Nach fünfjähriger Auslagerung wurden die Proben gezo g en. Di e Bleche entrostet, in inhibierter Salzsäure abgebei z t und vermessen. Die resultierenden Korrosionsprofile, bei denen die doppelseitige Abrostung einseitig aufgetragen wurde, ist in Bild 2 wiedergegeben. An den drei unterschiedlich eintauchenden Blechen läßt sich deutlich erkennen, daß - das Korrosionsmaximum über dem Wasserspiegel mit zunehmender Blechlänge größer wird, - das Korrosionsmaximum unter dem Wasserspiegel mit abnehmender Eintauchtiefe zunimmt. Das abgeschirmte Blech, bei dem das umgebende Rohr mit Schaumstoff zur Abstandshaltung gefüllt war, zeigte in der Spritzwasserzone ein Korrosionsmaximum, das in der Belüftungszone fehlt. 72 Mitt.-Bl.d.BAW Nr.55
5 mm 3 m rr---t----r--r Abrostung 0 I 2 3 mm 2m H m mm 1 m 1m l Im "' c ~ :.c. u J>... Im 2m "'\. ~ ">). () > ~ Bild 2 Abro stungspr o f il nach 5 -j äh.r iger Auslagerung bei. unterschiedlichen Eintauchtiefen. (doppelseitige Abrostung einseitig aufgetragen) 4 Diskus:sion der Ergebnisse Es ist nicht Auf g abe dieser Arbeit, den ganzen Korrosionsmechanismus aufzuklären; sondern es war nur die Frage gestellt, wie die Größ e der Maxima durch die Eintauchtiefe bzw. die Länge im Überwasserbereich beeinflußt wird. Die Korrosion des Stahls erfolgt in zwei Schritten. Beim anodischen Teilschritt l ö st sich Eisen auf u nd geht in Lösung, wo es dann durch Sekundärreaktionen als Rost ausgefällt wird Fe --- Fe + 2e Mitt.-Bl. d.baw 1984 Nr.SS 73
6 Die bei diesem Schritt entstehende n Elektronen verbleiben im Metall o Bei Anwesenheit von Sauerstoff und Wasser werden die Elektronen bei dem zweiten Teilschritt, der kathodischen Reaktion, verbraucht o... 2 (OH) Beide für die Korrosion erforderlichen Reaktionen könne n über einige Entfernung getrennt voneinander verlaufen, wenn nur eine metallische Ver bindung und genügend Feuchtigkeit vorhanden isto Im Bereich des Wasserspiegels ist an allen Blechen nur eine geringe Korrosion zu findeno Es handelt sich demna c h um einen vorwiegend kathodischen Bereich mit keiner oder nur geringen Eisenauflösung o Dieser schmale Bereich, der sicherlich mit den benachbarten Zonen der Korrosionsmaxima in Beziehung steht, s oll zur Vereinfachung bei der weiteren Betrachtung ausgeschlossen werdeno Unter diesen Voraussetzungen läßt sich in die Überwasser- und Unterwasserkorrosion unterteilen, die unabhängig voneinander betrachtet werden kann. Bei dem Blech, das mit 1,00 m nur verhältnismäßig wenig über den Wasserspiegel ragt, tritt bereits ein deutliches Korrosionsmaximum in der Spritzewasserzone auf. Durch Spritzwasser, Wellenschlag usw o ist in diesem Bereich immer soviel Elektrolyt, doh. Wasser vorhanden, daß die bei der anodischen Teilreaktion entstehenden Eisenionen laufe nd abtransportiert werden. Die kathodische Teilreaktion läuft in gleichem Maße im selben Bereich abo Je weiter die Bleche über den Wasserspiegel herausragen, um so größer werden die Korrosionsmaxima in d er Spritzwasserzoneo Oberhalb der Spritzwasserzone tritt dabei eine ausgesprochen geringe Korrosion auf. Es ist wohl davon auszugehen, daß in die sem Bereich zwar nicht ständig aber doch über l ä ngere Zeit u.ao hervorgerufen durch häufige Regenfälle, e in Feuchtigkeitsfilm anliegto Da dieser Feuchtigkeitsfilm kaum in der Lage ist, die bei der anodischen Teilreaktion austretenden Eisenionen abzutransportieren, kommt dieser materialverbrauchende Schritt schnell zum Stillstand o In dem Feuchtigkeitsfilm ist aber der kathodische Teilschritt des Elektronenverbrauchs leichter möglich. Durch einen ausreichend dicken Feuchtigkeitsfilm, Sekundärreaktionen, Abwaschen durch Regen und damit Erneuerung des Films uoa. tritt hier demnach die kathodische Reaktion stärker auf als die anodische. Aufgrund der elektrischen Lei.tf ähigke i t des Metalls können daher Elektronen aus dem Spritzwasserbereich entzogen und hier verbraucht werden. 74 Mitt.-Bl.d.BAW 1984 Nr.SS
7 D.h. aus der zusätzlichen kathodischen Reaktion der Luftzone resultiert eine erhöhte anodische Reaktion der Eisenauflösung im Spritzwasserbereich. Je mehr demnach ein Stahlteil aus dem Wasser herausragt, umso größer wird die Korrosion im Spritzwasserbereich. Das gilt aber nur i n gewissen, durch Leitfähigkeit, Feuchtigkeitsfilm u.a. bedingten Grenzen. Ebenso tritt dieser Effekt zumindest so ausgeprägt nur in Küstennähe bzw. am Mee r auf, da d ort im Gegensatz zum Binnenland immer eine relativ hohe Luftfeuchtigkeit herrscht und auch öfter ein Regenschauer fällt. Bei dem zur Abschirmung gegen Wellenschlag und mit einem Kunststoffrohr umgebenen Blech, war zur Abstandhaltung in das Innere des Rohres Schaumgummi also praktisch ein Schwamm eingebracht worden. Dadurch lag in diesem Bereich immer e in wässriges Medium an. Einerseits können die bei der anodischen Teilreaktion entstehenden Eisenionen praktisch kontinuierlich abwandern, andererseits ist aber die Sauerstoffdiffusion zumindest im Vergleich zu den freistehenden, von Wellen und Spritzwasser benetzten Blechen erschwert. Trotzdem tritt auch hier ein Korrosionsmaximum in etwa gleicher Größe auf. Das läßt sich nur dadurch erklären, daß ein Großteil der kathodischen Reaktion in den oberen Blechteil verlegt ist. In der Unterwasserzone tritt das Gegenteil ein: je geringer die Eintauchtiefe umso größer die Korrosion im Maximum. Untersuchungen im Hafen Emden, s. HEIN u. KLEIN (1982) haben gezeigt, daß man davon ausgehen kann, daß der Sauerstoffgehalt des Wassers - wenigstens bei diesen wenigen Metern - über die ganze Tiefe gleich ist. Folglich ist über die ganze Blechlänge eine glei c hmäßige und auch gleich starke Korrosion zu erwarten. Der Bereich direkt unter dem Wasserspiegel ist die Belüftungszone. Sauerstoff kann aus der Luft eindiffundieren. Vor allem aber durch die Wellenbewegung, die ja auch unter der Wasseroberfläche vorhanden ist, wird an jeder Stelle das Wasser schneller ausgetauscht und damit der effektiv wirkende Sauerstoffgehalt - im folgenden, wenn auch als Terminus nicht richtig, "Belüftungssauerstoff" genannt" -erhöht. Durch diesen. Belüftungssauerstoff tritt im Bereich der Belüftungszone eine zusätzliche kathodische Reaktion auf. Für die resultierende, eisenauflösende, anodische Reaktion, die im gleich~n Bereich ein Korrosionsmaximum erzeugt, steht durch die elektrische Leitfähigkeit bedingt die gesamte übrige, eintauchende Fläche zur Verfügung. Wird nun diese Fläche verkleinert, so wird auch die Fläche für die anodische Reaktion kleiner. Die Korrosion nimmt nicht nur im Maximum, sondern auf der ganzen ver~ bleibenden Restlänge zu. Mitt.-Bl.d.BAW 1984 Nr.55 75
8 Dad ur c h daß beim abgeschirmten Blech die Wellenbewegung und d a mit ein schneller Wasseraustausch behindert wird, gelangt hier im Bereich der Belüftungszone k ein Belüftungssauerstoff a n d a s Blech. Ein Korrosionsmaximum tritt nicht auf. Auch in der Praxis ist die Vergr ößerung des Korr o sionsmaximums unter ähnlichen Bedingungen beobachtet worden. So traten in den norddeutschen Sielhäfen insbesondere in Bensersiel nach verhältnismäßig kurzer Zeit Durchrostungen der Spundwände um MTnW auf. MARTINI und MENNENÖH (1980) haben in diesem Hafen ausführliche Untersuchungen angestellt. Aus dem Ergebnis des umfangreichen Berichts sei nur ein Satz zitiert: "Die Verkleinerung der Anoden mit Anwachsen des Schlicks verstärkt die Korrosion um MTnW, die Durchrostungserscheinungen können aber aus diesem Mechanismus allein nicht erklärt werden." Ohne näher auf dieses Ergebnis einzugehen, stimmt es zumindest in der Tendenz mit den vorliegenden Beobachtungen überein. Quantitative Aussagen über die Beziehung der Eintauchtiefe zum Korrosionsmaximum lassen sich aus den vorliegenden, wenigen Ergebnissen nicht ableiten. Das ist schon deswegen nicht möglich, da nur ein Aspekt der auftretenden Korrosion betrachtet wurde, daß aber zur Erfassung des gesamten Korrosionsablaufs noch weitere Effekte berücksichtigt werden müssen. 5 zus:amme'nf as sung und Folgerung Im Hafen Kiel, in dem ein nahezu konstanter Wasserstand vorliegt, wurden für Korrosionsversuche Bleche eingesetzt, die unterschiedlich tief eintauchten bzw. in die Atmosphäre reichteno Aus den Ergebnissen ist zu folgern, daß die Korrosionsmaxima im Spritzwasserbereich bzw. in der Belüftungszone mit der Blechlänge in Beziehung stehen, und zwar: das Korrosionsmaximum im Spritzwasserbereich nimmt zu, je mehr Fläche in der Atmosphäre vorhanden ist in der Belüftungszone wird das Korrosionsmaximum größer je kleiner die eintauchende Fläche wirdo Bei den Spundwänden liegen die Bereiche dieser Korrosionsmaxima im allgemeinen nicht in Zonen großer mechanischer Beanspruchungen. Sollte in bestimmten Fällen die Standzeit einer Spundwand von der Korrosion in diesem Bereich abhängen, so läßt sich als Folgerung aus den angeführten Untersuchungen schließen, daß bei konstantem oder nahezu konstantem Wasserspiegel - nicht im Tidebereich- eine Beschichtung im Bereich 0,50-0,70 m über bis 0,50-0,70 m unter den Wasserspiegel die Gebrauchsdauer des Stahlbauwerks wesentlich verlängern kann. 76 Mitt.-Bl.d.BAW 1984 Nr.SS
9 6 Literatur HEIN, W., LADEBURG, H., MENNENÖH, S. und SCHRÖDER, H.Th. (1975) ANNU S S, W., DEHM, G. 1 HEIN, Wo und SCHRÖDER, H.Th. (1976) HEIN, W. und KLEIN, K. (1982) MARTINI, A. und MENNENÖH, S. (1980) Untersuchung über das Korrosionsverhalten von ungeschütztem Stahl in Hafenwässern des deutsche n Küstengebietes (Nord- und Ostsee) Hafenbautechnische Gesellschaft e. V., Ausschuß fü r Korrosionsfragen im Mär z 1975 Korrosion an Spundwänden; Wand Dicke nmessungen mit Ultraschall. Mitteilungsblatt der Bundesanstalt für Was serbau 40 (1976), s Untersuchung über den Temperatur ein f l uß auf das Korrosionsverhal ten von ungeschütztem Stahl im Emder Hafenwasser. Mitteilungsblatt der Bundesan stalt für Wasserbau 51 (1982), s Über die Ausbildung von Makroelementen an Spundbohlen im Meerwasser. Hansa 117 (1980) Nr. 22, s Mitt.-Bl.d.BAW 1984 Nr.55 77
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