Wirtschaftswissenschaften im Umbruch?

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1 Wirtschaftswissenschaften im Umbruch? Eine Feldanalyse akademischer Macht und öffentlicher Debatten Quelle: The Economist, 2009 / Jon Berkeley Quelle: Financial Times, 2009 / Ingram Pinn Friedrich-Schiller-Universität Jena Linz 05. Dezember 2015 Folie: 1/25

2 Forschungsfrage & Motivation Ausgangspunkt: Finanzkrise von 2007/08 Aufruhr in der VWL: mediale Kritik, protestierende Studierende & Methodenstreitigkeiten öffentliche Wahrnehmung: Disziplin in Krise heterodoxe Sehnsucht: wissenschaftliche Revolution Folie: 2/25

3 Forschungsfrage & Motivation Forschungsfrage Lassen sich wirklich kriseninduzierte Brüche in der disziplinären Entwicklung der letzten Jahre identifizieren? Auch und insbesondere im Zentrum der Wirtschaftswissenschaften? Wohin weisen aktuelle paradigmatische und thematische Trends? Wer hat an akademischer bzw. öffentlicher Macht gewonnen, wer verloren? Folie: 3/25

4 Theoretischer Bezugsrahmen Theorie sozialer Felder (Pierre Bourdieu) soziale Welt besteht aus sozialem Raum und einer Vielzahl an Feldern mit je spezifischen Logiken und Streitobjekten materielle vs. symbolische Feldkämpfe Verteilung akademischer Macht und symbolischen Kapitals Feldtheorie als Forschungsprogramm für HET/WSWW internes (akademisches) vs. externes (öffentliches/politisches/ ökonomisches) Feld der Wirtschaftswissenschaften Machtkampf: Heterodoxie vs. Orthodoxie Sub-Felder (Forschung vs. Lehre) & Feld der Macht (US-basierte Transnationalität) Transformation von Kapital zwischen Feldern objektive vs. subjektive Dimension (Pahl: diskursive Zweiteilung ) Folie: 4/25

5 Theoretischer Bezugsrahmen Folie: 5/25

6 Feld der Wirtschaftswissenschaften Folie: 6/25

7 Akademisches Feld Operationalisierung des internen Machtzentrums: (1) Journal-Analyse (2-Y-JIF) Datenbasis: Journale, Journal Citation Reports ( ) Sample: jährliche Top-15%-Journale (n = 93 Journale) (2) Artikel-Analyse (Zitationen, Autoren,...) Datenbasis: Artikel, Web of Science ( ) Sample: Forschungsartikel aus 11 Kern-Journalen (n = Artikel) Folie: 7/25

8 11 Kern-Journale Folie: 8/25

9 Akademisches Feld regionale Konzentration von akademischer Macht Sprache: Englisch (100%) Verortung des Journals: Nordamerika (> 59%) Herkunft des Erstautors: USA (58%) interessant: signifikante Abnahme amerikanischer Dominanz, gemessen an Herkunft des Erstautors: 64% (2000) 56% (2014) universitärer Einfluss von Harvard (1.), Chicago (2.), MIT (3.), Stanford (4.) und Berkeley (5.) vereinen 14% aller Artikel home biases bei QJE/Harvard und JPE/Chicago (nicht bei Economic Journal/UK) keine kriseninduzierten Veränderungen erkennbar Folie: 9/25

10 Regionale Macht Top 5 USA: 58,19% England: 8,29% Kanada: 4,02% Frankreich: 3,61% Deutschland: 3,14% Folie: 10/25

11 Akademisches Feld thematische Trends: längerfristig: Finanzen, Geographie, Umwelt, Energie kriseninduziert: Ungleichheit, Feldexperimente, (Finanzen) Folie: 11/25

12 Akademisches Feld paradigmatische Trends: längerfristig: Ökonometrie, Verhaltensökonomie kriseninduziert: Evolutionäre, Keynesian, Austrian, (Marxian) Folie: 12/25

13 Sozioökonomische vs. Heterodoxe Journale Folie: 13/25

14 Heterodoxe vs. Mainstream Journale Verfahren: bibliographic coupling Folie: 14/25

15 Akademisches Feld interessant: während soziologische Journale seit der Krise häufiger zitiert werden, bleiben heterodoxe Journale weiterhin ignoriert 55 Journals wurden nach Krise gegründet: Finanzen (37%), krisenbedingt (13%, inkl. Review of Keynesian Economics oder Review of Behavioural Finance) Fazit: kriseninduzierte Effekte sind gering, aber signifikant Relation: Keynes (117x zitiert), Kahneman (350x zitiert), Becker (811x zitiert) CJE (JIF: 0,914) vs. QJE (JIF: 5,966) Folie: 15/25

16 Top Ökonomen Verfahren: co-authorship Folie: 16/25

17 Öffentliches Feld Folie: 17/25

18 Öffentliches Feld Typen öffentlicher Ökonomen (1) Medien-/Bestseller-Ökonomen (Krugman, Stiglitz,...) (2) Politische Ökonomen (Bernanke, Greenspan, Gruber,...) (3) Think-Tank-Ökonomen (Sinn, Hüther,...) (4) Lehrbuch-Ökonomen (Mankiw, ) akademische vs. öffentliche Ökonomen akademischer Kredit (jung) öffentliche Autorität (alt) Arbeitsteilung, aber auch Verzerrung Ausnahme: Thomas Piketty umgekehrtes Muster: öffentliche Popularität akademisches Prestige Folie: 18/25

19 Öffentliches Feld Folie: 19/25

20 Öffentliches Feld umkämpfte Disziplin in öffentlichen Debatten mediale Kritik symbolischer Feldkampf: Neuerer Methodenstreit (2009) materieller Feldkampf: Euro-Kontroverse (2012) kein direkter Einfluss der Mediendebatten aufs interne Feld der Wirtschaftswissenschaften ABER: mediale Debatten gaukelten großen Zwist vor und verführten die Öffentlichkeit zu glauben, dass sich die gesamte VWL in einer tiefen Sinnkrise befindet (wurde etwa noch dadurch verstärkt, dass rivalisierende Paradigmen gleich stark repräsentiert wurden oder heterodoxe Positionen mehr medialen Rückenwind erfuhren) Folie: 20/25

21 Fazit Wirtschaftswissenschaften sind seit Krise ambivalent akadem. Feld: unverändert öffentl. Feld: umkämpft anhaltende Trends: Ökonometrie, Verhalten & Finanzen kriseninduzierte Effekte: neue Institutionen & Agenda kein Umbruch in VWL, aber neue Offenheit gegenüber Heterodoxie und weitere Integration von alternativen Ideen Ausblick: Generation von 2007/08 & Rückgang US-Dominanz Kritik, Kommentare & Empfehlungen gerne an: Herzlichen Dank! Folie: 21/25

22 Appendix I: Generation von 2007/08 Folie: 22/25

23 Appendix II: Heterodoxer Rückenwind Index: 2008 = 100 Folie: 23/25

24 Appendix III: Akademisches Feld Verfahren: co-citations Folie: 24/25

25 Appendix IV: Akademisches Feld Verfahren: co-citations Folie: 25/25

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