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1 Pro Kind Förderung von Erziehungskompetenz und kindlicher Entwicklung durch frühe Hausbesuche risikobelasteter Schwangerer und ihrer Familien Konzept und erste Ergebnisse Margot Refle, Susan Sierau, Vivian Kurtz & Tanja Jungmann Platzhalter: Bitte durch Bild oder Bildleiste austauschen 1

2 Pro Kind Das Projekt Pro Kind ist ein Hausbesuchsprogramm Pro Kind adaptiert das von David Olds in den USA entwickelte und evaluierte Nurse- Family- Partnership (NFP) Programm Pro Kind ist Teil des Aktionsprogramms Frühe Hilfen für Eltern und Kinder und soziale Frühwarnsysteme des BMFSFJ Ein Frühpräventionsangebot der Netzwerke für Kinderschutz in Sachsen 2

3 Frühe Hilfen eine Begriffsbestimmung Frühe Hilfen sind Frühpräventionsangebote, die Entwicklungsmöglichkeiten von Kindern im Alter von 0 bis 3 Jahren und Eltern in schwierigen Lebenslagen verbessern. Frühe Hilfen schaffen systematische und umfassende Zugangswege zu Familien. Sie helfen, Risiken für das Wohl des Kindes frühzeitig wahrzunehmen und zu reduzieren, um Säuglinge und Kleinkinder besser vor Gefährdungen zu schützen. Frühe Hilfen vernetzen relevante Institutionen und fördern eine verbindliche fachübergreifende Kooperation unter den Akteuren. 3

4 Zur Notwendigkeit Früher Hilfen Erhöhte Risiken Sozial benachteiligte Familien haben ein erhöhtes Risiko für Vernachlässigung, Gewaltanwendung und Kindeswohlgefährdung Kinder auffälliges Verhalten von Kindern schlechten Gesundheitszustand Übergewicht Unfälle 4

5 Standorte 750 Teilnehmerinnen an 13 Standorten 5

6 Pro Kind Zielgruppe Pro Kind - ein passgenaues Angebot Aufgenommen werden Schwangere, die folgende Kriterien erfüllen: Erstgebärend Schwangerschaftswoche Finanzielle Problemlage Besondere soziale oder persönliche Problemlage 6

7 Pro Kind - Hausbesuche Familienbegleitung Begleitung durch Hebammen oder Sozialpädagoginnen (Fortbildung und Fachberatung) Wöchentliche bis 14-tägige Hausbesuche Beginnend in der Schwangerschaft bis zum 2. Geburtstag des Kindes Teilnahme ist freiwillig! 7

8 Struktur der Hausbesuche Hausbesuche Situationsorientiert Teilnehmerorientiert Pro Kind Curriculum Teilstrukturierters Vorgehen 8

9 Struktur der Hausbesuche Curriculum Wissenschaftlich fundiert Baukastensystem Handbücher 3 Handbücher Gleicher Aufbau Hausbesuchskompass Teilstrukturiert Personenzentriert Themenbezogen Gleicher Aufbau 9

10 Arbeitsblatt aus dem Säuglingshandbuch 10

11 Pro Kind stärkt Eltern in ihren Kompetenzen! Gesundheitsförderung Verbesserung des Gesundheitsverhaltens von Eltern und Kindern Ernährungsberatung Zahnprophylaxe Vor- und Nachsorgeuntersuchungen in der Schwangerschaft U-Untersuchungen Schutzmaßnahmen zur Unfallverhütung 11

12 Pro Kind stärkt Eltern in ihren Kompetenzen! Erziehungskompetenz Akzeptanz der Elternrolle Aufbau einer sicheren Eltern- Kindbindung Feinfühlige Interaktion zwischen Eltern und Kind Zusammenhalt, Stabilität und konstruktive Kommunikation in der Familie Bewusste Familienplanung 12

13 Pro Kind stärkt Eltern in ihren Kompetenzen! Entwicklungsförderung Bessere grob- und feinmotorische Entwicklung der Kinder Verbesserung der kognitiven Fähigkeiten Förderung der Sprachentwicklung Stärkung der Familie als primärer Lernort für Kinder Förderung von elterlichen Kompetenzen zur Begleitung kindlicher Lernprozesse Erhöhung der Bildungschancen der Kinder 13

14 Pro Kind stärkt Eltern in ihren Kompetenzen! Soziale Integration Bessere Beziehung zwischen der Familie und der Umwelt Nutzung von Ressourcen im Familienund Freundeskreis Integration in sozialräumliche Angebote Weniger soziale Probleme im Umfeld Verbesserte Kompetenzen als Mitbürger Verminderung von Kriminalität Schuldnerberatung 14

15 Pro Kind stärkt Eltern in ihren Kompetenzen! Berufliche Integration Gezielte Lebensplanung der Eltern Motivation zum Nachholen von Schulund Ausbildungsabschlüssen Unterstützung beim Berufseinstieg Hilfe bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf Geregelte Alltagsorganisation Kindertagesbetreuung Sicherung eines eigenen Einkommens Reduzierung von Langzeitarbeitslosigkeit 15

16 Hausbesuch Film 16

17 Pro Kind Theoretische Grundlagen Ökologische Theorie von Bronfenbrenner Netzwerke bilden Ressourcen nutzen 17

18 Pro Kind Theoretische Grundlagen Selbstwirksamkeitstheorie von Bandura ressourcenorientiert wertschätzend nicht direktiv kleinschrittig 18

19 Pro Kind Theoretische Grundlagen Bindungstheorie von Bowlby Vertrauensbeziehung aufbauen Familienbegleiterin als Rollenmodell Bindungsaufbau Feinfühligkeit 19 Fachtagung Marcé-Gesellschaft Familiengesundheitspflege für peripartale psychische Erkrankungen 2010 Berlin e.v., Dresden

20 PIPE PIPE Partners in Parenting Education Ein Elternkurs 20

21 PIPE Fördert emotionale Beziehung Bedürfnis nach stabiler emotionaler Beziehung zum eigenen Kind ist bei allen Eltern vorhanden Beeinflussung durch eigene Bindungsgeschichte Beeinträchtigung der intuitiven elterlichen Fähigkeiten durch erlebte Defizite Unterstützung notwendig beim Aufbau der emotionalen Beziehung zum eigenen Kind 21

22 PIPE Film 22

23 PIPE Ziele Stärkung der Eltern-Kind Bindung Vermittlung theoretischer und praktischer Kenntnisse für den Aufbau der Eltern-Kind-Beziehung Stärkung der emotionalen Kompetenzen von Eltern Unterstützung der Eltern bei der Entwicklung von Feinfühligkeit 23

24 PIPE Ziele II Entwicklungsförderung Unterstützung von Eltern bei der Auswahl geeigneter Anregungen zur Förderung einer altersgerechten Entwicklung des Kindes Unterstützung der Eltern beim Aufbau realistischer Erwartungen zum Entwicklungsstand des Kindes 24

25 PIPE Lerntheoretischer Hintergrund 4-Schritte Modell Der Aufbau einer emotionalen Beziehung zwischen Eltern und Kind ist erlernbar Entwicklung eines 4 Schritte Modells auf lerntheoretischer Grundlage Dauer der PIPE Einheit ca min 25

26 PIPE- Ein Modell mit 4 Schritten Schritt 1: Erklären Bedeutung des Themas für die Eltern herausarbeiten Thematische Wissensvermittlung 26

27 PIPE- Ein Modell mit 4 Schritten Schritt 1: Ein Beispiel 27

28 PIPE- Ein Modell mit 4 Schritten Schritt 2: Vorführen Vorstellen einer Aktivität (mit Kind) Zeigen, wie es zu schaffen ist 28

29 PIPE- Ein Modell mit 4 Schritten Schritt 3: Begleitetes Ausprobieren Eltern bei einer Aktivität mit ihrem Kind zu Seite stehen Durch Coaching zum Erfolg 29

30 PIPE- Ein Modell mit 4 Schritten Schritt 4: Auswerten Auswertung des Themas Auswertung der Mutter-Kind-Aktivität 30

31 Pro Kind Merkmale Zusammenfassend läßt sich Pro Kind mit folgenden Merkmalen beschreiben: basierend auf Freiwilligkeit, setzt zu einem sehr frühen Zeitpunkt an Passgenaues, selektives, primär präventives Angebot 31

32 Pro Kind Merkmale ganzheitliches Konzept (disziplinübergreifend) ressourcenorientiert setzt an den Stärken der Familien erweitert elterliche Kompetenzen durch ein kleinschrittiges Arbeiten ermöglicht Selbstwirksamkeitserfahrungen setzt beim elterlichen Verhalten an (verhaltensbezogene Prävention) verbessert das Umfeld, in dem das Kind aufwächst ( Verhältnisbezogene Prävention) 32

33 Pro Kind Merkmale Netzwerkarbeit Qualitätssicherung leitfadenorientiert und teilstruktiert. Fachberatung regelmäßigen Fallbesprechungen 33 Fachtagung Marcé-Gesellschaft Familiengesundheitspflege für peripartale psychische Erkrankungen 2010 Berlin e.v., Dresden

34 Die Begleitforschung Platzhalter: Bitte durch Bild oder Bildleiste austauschen 34

35 Begleitforschung zu Pro Kind Programmpraxis Evaluation Implementationsforschung Kosten-Nutzen- Analyse 35

36 Befunde zur Effizienz 36

37 Untersuchungsdesign Zuweisung der Teilnehmerinnen nach Zufallsprinzip (Randomisierung, Efron s biased coin design) Treatmentgruppe Kontrollgruppe Pro Kind-spezifische Angebote (Adressen, Fahrtkostenerstattung, finanzielle Entschädigung für Forschungsteilnahme) Hausbesuche durch 37

38 Bereiche und Methoden der Evaluation Einstieg ins Projekt (Baseline) 36. Schwangerschaftswoche ca. 6. Lebensmonat ca. 12. Lebensmonat ca. 24. Lebensmonat t0 t1 t2 t3 t4 Standardisierte Befragungen Dokumenten- und Videoauswertungen Entwicklungstestungen 38

39 Stand der Zielgruppenakquise und der Datenerhebung Platzhalter: Bitte durch Bild oder Bildleiste austauschen 39

40 Gruppenzugehörigkeit nach Bundesland Treatmentgruppe Kontrollgruppe 50 Niedersachsen Bremen Sachsen Gesamt N =

41 Alter der Teilnehmerinnen ,3% unter 16 Jahre 16,4% 16 bis unter 18 Jahre 46,9% 18 bis unter 22 Jahre 33,4% 22 Jahre und älter bei Projekteinstieg N =

42 Soziale Schicht der Teilnehmerinnen in Anlehnung an Lampert & Kroll, 2006 bei Projekteinstieg; N =

43 Risikobelastung der Teilnehmerinnen < 3 Risikofaktoren 3-5 Risikofaktoren > 5 Risikofaktoren insg. 16 mögliche Risikofaktoren, z.b. - Minderjährigkeit - alleinerziehend - Vorliegen einer Sucht- oder psychischen Erkrankung - Gewalt-/Missbrauchserfahrung bei Projekteinstieg N =

44 Belastungsfaktoren der Zielgruppe Treatmentgruppe (n = 393) Kontrollgruppe (n = 362) Sozioökonomische Belastung Schulden (>1000 Euro) 34% 33% Kein Schulabschluss 22% 23% Keine Berufsausbildung 79% 79% Gesundheitliche Belastung Psychische Belastung 22% 22% Risikoschwangerschaft 12% 12% Chronische Erkrankung 35% 39% Substanzmissbrauch Regelmäßiger Drogenkonsum 2% 3% Regelmäßiger Tabakkonsum 41% 42% Weitere Belastungsfaktoren Minderjährigkeit 21% 18% Kein fester Partner/Alleinerziehend 29% 28% Schwangerschaft unerwünscht 18% 17% Heim-/Pflegeelternerfahrung 24% 19% Vernachlässigung/Misshandlung in Kindheit/Jugend 38% 38% Verlust einer wichtigen Bezugsperson in 50% 54% Kindheit/Jugend Jemals erlebte Gewalt 55% 56% Gewalterfahrung in der Schwangerschaft 8% 9% 44

45 Pro Kind Zugangswege Sachsen 40% der Teilnehmerinnen haben sich selbst gemeldet 60% der Teilnehmerinnen wurden durch Multiplikatoren an das Projekt vermittelt 45

46 Vermittlungswege in das Projekt Sachsen 0% 7% 2% 3% 5% Jugendamt 3% Selbstmelderinnen Koordinatorinnen 16% 36% Schwangerenberatung Gynäkologen freie Träger** Arge Hebamme 15% N=372 Interessentinnen in Sachsen 13% sonstige* Eingänge außerhalb MSO** 46

47 Pro Kind geschlossene Vermittlungskette Multiplikatoren Kontakt Information Motivation Vermittlung Aufnahme Information Pers. Kontakt Telefon. Kontakt Pro Kind 47

48 Vorläufige Befunde (zur elterlichen Erziehungskompetenz und zur kindlichen Entwicklung) 48

49 Überwiesene Frauen (n=1157) Ausgeschlossen (n=402) Zielgruppenkriterien nicht erfüllt (n=263) Nichterreichbar/Teilnahme verweigert (n=139) Aufgenommene Frauen (n=755) R Treatmentgruppe Baseline-Interview (t0) (n=393) Kontrollgruppe Baseline-Interview (t0) (n=362) t1 (36. Schwangerschaftswoche) Durchgeführte Interviews (n=267, 67,9%) Teilnahmeausfälle (n=33, 8,4%) t1 (36. Schwangerschaftswoche) Durchgeführte Interviews (n=240, 66,3%) Teilnahmeausfälle (n = 25, 6,9%) t2 (6. Lebensmonat) Durchgeführte Interviews (n=230, 58,5%) Teilnahmeausfälle (n = 89, 22,6%) Ausstehende Interviews (n=35, 8,9%) t2 ( 6. Lebensmonat) Durchgeführte Interviews (n=204, 56,4%) Teilnahmeausfälle (n=56, 15,5%) Ausstehende Interviews (n=41, 11,3%) t3 (12. Lebensmonat) Durchgeführte Interviews (n=148, 37,7%) Teilnahmeausfälle (n=123, 31,3%) Ausstehende Interviews (n=99, 25,2%) t3 (12. Lebensmonat) Durchgeführte Interviews (n=134, 37,0%) Teilnahmeausfälle (n=83, 22,9%) Ausstehende Interviews (n=102, 28,2%) t4 (24. Lebensmonat) Durchgeführte Interviews (n=40, 10,2%) Teilnahmeausfälle (n=138, 35,1%) Ausstehende Interviews (n=198, 50,4%) t4 (24. Lebensmonat) Durchgeführte Interviews (n=37,10,2%) Teilnahmeausfälle (n=96, 26,5%) Ausstehende Interviews (n=214,59,1%) Stand: September

50 PSOC Subskala "Efficacy" Summenwert Mütterliche Kompetenz ,45 21,97 22,51 22,34 24,08 23,88 "Zeit x Gruppe": F(1,90;659,54) = 2,51 p = 0,09, partielles η2 = 0,01 t0 (Base) t1 (36. SSW) t2 (6.Lbm.) Treatmentgruppe (n = 182) Kontrollgruppe (n = 168) Parental Sense of Competence (PSoC)-Skala (Johnston & Mash, 1989) 50

51 MDI Skalenmittelwerte (BSID-II) Kognitive Entwicklung der Kinder ,63 95,35 91,06 92,09 "Zeit x Gruppe": F(1;208) = 2,68, p = 0,10 partielles η2 = 0,01 t2 (6. Lbm.) t3 (12. Lbm.) Treatmentgruppe (n = 114) Kontrollgruppe (n = 96) Bayley Scales of Infant Development-II (MDI-Skala, Reuner et al., 2006) 51

52 Zusammenfassung Die Zielgruppe mehrfach risikobelasteter Frauen wird erreicht. Die selbsteingeschätzte mütterliche Kompetenz ist in der Treatmentgruppe höher. Vorläufige Befunde zeigen eine tendenziell bessere kognitive Entwicklung der Kinder in der Treatmentgruppe. 52

53 Ausblick Fortführung der Erhebung bis Mitte Das Wirkmodell für die tendenziell bessere kognitive Entwicklung muss spezifiziert werden Fremdbeobachtung der Eltern-Kind- Interaktion mit dem CARE-Index sowie Verhaltensratings. 53

54 Pro Kind wir danken den Geldgebern BMFSFJ Niedersächsisches Sozialministerium Staatsministerium für Soziales und Verbraucherschutz Sachsen Land Bremen Kommunen AOK Niedersachsen Robert Bosch Stiftung PSD Bank Braunschweig TUI Stiftung Dürr-Stiftung und Günter Reimann Dubbers Stiftung 54

55 Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Margot Refle Dipl.-Päd. Univ. Felsenweg-Institut der Karl Kübel Stiftung für Kind und Familie Straße des 17. Juni Dresden Telefon:

56 Zur Notwendigkeit Früher Hilfen 56

57 Metaanalytische Befunde zur Wirksamkeit nachgewiesene Effekte Elternkompetenz und -verhalten, Eltern-Kind-Interaktion Kognitive, sprachliche und sozial-emotionale Entwicklung der Kinder Einschränkungen Geringe Effektstärken Differentielle Wirkungen (z.b. für bestimmte Subgruppen oder unter bestimmten Voraussetzungen) (z.b. Gomby, 2005, 2007; Howards & Brooks-Gunn, 2009) 57

58 Zusammenhang Elternkompetenz + kindliche Entwicklung MDI t3 PSOC t1 PSOC t2 MDI t2 0,360** 0,024 MDI t3-0,158* -0,100 MDI = kognitive Entwicklung, PSOC = mütterliche Kompetenz (Selbsteinschätzung), *. Die Korrelation ist auf dem Niveau von 0,05 (2-seitig) signifikant. **. Die Korrelation ist auf dem Niveau von 0,01 (2-seitig) signifikant. 58

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