Tagesschule Blumenfeld

Größe: px

Ab Seite anzeigen:

Download "Tagesschule Blumenfeld"

Britta Möller
vor 5 Jahren
Abrufe

1 Tagesschule Blumenfeld

100 Mitarbeitende Unterricht & Betreuung enge

Primarklassen 6 Kindergärten 500 Kinder = gute Stimmung

00 Unterstufe ab 11.45 Mittelstufe ab 12.

2 100 Mitarbeitende Unterricht & Betreuung enge Zusammenarbeit gemeinsame Haltung = zusammen 17 Primarklassen 6 Kindergärten 500 Kinder = gute Stimmung Gestaffeltes Mittagessen Kindergarten ab Unterstufe ab Mittelstufe ab = 1490 Mittagessen pro Woche Verschiedene Angebote über Mittag und nach der Schule = Freude, Förderung, Vielfalt, Spass

3 An Tagen, an denen die Kinder nachmittags Unterricht haben, bleiben sie über Mittag in der Schule. Diese Mittage nennen wir daher «gebunden». Die Kinder sind dabei wie folgt über Mittag in der Schule: 1. Kindergarten: keine gebundene Mittage 2. Kindergarten: zwei gebundene Mittage jeweils Mo/Fr Klasse: drei gebundene Mittage nach Profil Dienstagsprofil jeweils Mo/Di/Fr Donnerstagsprofil jeweils Mo/Do/Fr Die Stundenpläne der Kinder aus derselben Familie sind aufeinander abgestimmt. Die Kinder einer Familie haben das gleiche Zeitprofil. Tagesschulalltag

4 Die Eltern bezahlen pro gebundenen Mittag einen Einheitstarif von 6 Franken. Stufe gebundene Mittage Tarif 1. Kindergarten Keine 2. Kindergarten Klasse 3 6 Franken pro gebundenen Mittag Ergänzend können die Eltern ihre Kinder für die freiwilligen und kostenpflichtigen Betreuungsangebote der Schule von Montag bis Freitag von bis Uhr anmelden. Tagesschulalltag

5 Während den gebundenen Mittagen in der Schule werden die Kinder durch qualifiziertes Fachpersonal betreut. Die Schülerinnen und Schüler erhalten eine warme und ausgewogene Mahlzeit und die Schule bietet verschiedene Mittags-Freizeitangebote an. Tagesschulalltag

6 Kindergartenkinder essen in den drei Kindergartenbetreuungsräumen Pro Raum montags und freitags ca. 30 bis 40 Kinder fixes Bezugspersonenteam aus Betreuungspersonen fixe Betreuungsräume für die einzelnen Kindergartenklassen durch Betreuungsperson begleitete Aktivitäten oder Ruhemöglichkeiten Mittagessen Kindergartenkinder

7 Primarstufenkinder essen in den vier weiteren Betreuungsräumen Staffelung UST / Uhr MST fixes Bezugspersonenteam für Unterstufenkinder und Mittelstufenkinder aus Betreuungspersonen Fixe Betreuungsräume für die einzelnen Klassen Montags und Freitags pro Staffel und Zimmer ca. 40 bis 45 Kinder / Total pro Zimmer ca. 80 bis 85 Kinder Wechsel in betreute Angebote oder Spiel- und Ruhemöglichkeiten Mittagessen Primarstufe

oder -bedürfnissen Die Rohkost wird selber zubereitet Der

8 Essen wird von Menu & More angeliefert Vielfältiges Angebot unter Berücksichtigung verschiedener Ernährungsgewohnheiten oder -bedürfnissen Die Rohkost wird selber zubereitet Der Menüplan wird wöchentlich auf der Webseite aufgeschaltet. Ernährung

9 Freizeitangebote über Mittag ab bis Uhr (altersdurchmischt ab 1. Klasse) betreut durch Betreuungs- und Lehrpersonal: offene Räume wie Bibliothek, Spielzimmer, Musikraum, Tanzraum, Bastelzimmer, Malatelier, Hausaufgabenzimmer usw. betreuter Ruheraum betreute Spielmöglichkeiten im Freien oder in der Turnhalle und in den Korridoren Polysportangebot in der Turnhalle gelegentlich altersgerechtes betreutes Kinoangebot Mittagsangebote

10 Freiwilliger Schulsport wie Kids-Turnen und Handball Angebote der MKZ wie Chor und Blasorchester Drittanbieterangebote wie beispielsweise Theater, Ballett, Karate, Teakwondo Freiwillige Angebote nach dem Unterricht

11 Zeit nehmen für Rückmeldungen (Schulpersonal, Eltern und Kinder) = Erkenntnisse gewinnen Mut, nicht Gelingendes sofort anzupassen Geduld, wenn die vielen Kinder anfangs täglich Geburtstag feiern Vertrauen und gegenseitige Wertschätzung bewusst fördern Gemeinsame «Projektwoche» und das einjährige Bestehen Feiern 1. Tagesschuljahr

12 Vertiefung der Zusammenarbeit durch Zusammenarbeit im pädagogischen Team (Betreuung und Unterricht) gemeinsame Anlässe Ausflüge und Lager Betreuungspersonen als Klassenassistenzen Zusammenarbeit über Mittag; Lehrpersonen in der Betreuung gemeinsame Verantwortung für SuS-Fälle und Konflikte AS-Stunden Stärkung durch Weiterbildung LP 21 gemeinsame Verantwortung für überfachliche Kompetenzen 2. Tagesschuljahr

13 Eine Mehrfachnutzung der Räume ist dabei selbstverständlich. Qualität der Räume Akustik: möglichst schalldämpfend Mobiliar: städtische Mobiliarvorgaben Gestaltung: flexible Möglichkeiten Raumangebot

14 Raumangebot OG 1

15 Raumangebot OG 2

16 weitere Räume UG 1 Mehrzweckraum Werkraum Gymnastikraum (Sportamt) UG 2 Dreifachturnhalle Raumangebot UG 1 und 2

17 Gelungenes Grundsätzlich gelingt der Tagesschulalltag, laufende Anpassungen werden vom Team engagiert mitgetragen Die ganz grosse Mehrheit der Kinder fühlt sich wohl an der Tagesschule Der Austausch zwischen Lehrpersonen und Betreuung ist über die gesamte Schule gesehen intensiver geworden Gegenseitige Wertschätzung und grosse Bereitschaft in Zukunft noch mehr in die Zusammenarbeit zu investieren Tagesschulalltag

18 Herausforderungen Bedingt durch die Staffelung und unterschiedliche Arbeitszeiten, teilweise erschwerte Suche nach Kooperationsgefässen für den Austausch Veränderung des Berufsbildes der Betreuungspersonen Beziehungsaufbau benötigt mehr Zeit (Teil)abschaffung der Hausaufgaben, gemeinsame Gestaltung der individuellen Lernzeit in der Schule Tagesschulalltag

Ähnliche Dokumente

Inhalt. Pilotprojekt Tagesschule Evaluation Projektphase I Pilotschulen. Evaluation Projektphase I Stand der Erhebungen

Inhalt. Pilotprojekt Tagesschule Evaluation Projektphase I Pilotschulen. Evaluation Projektphase I Stand der Erhebungen Inhalt Pilotprojekt Tagesschule 2025 1. Zwischenbericht Evaluation vom Juni 2017 2. Konkrete en in den Pilotschulen (Primar) 3. Projektphase II: Auswahl der Schulen Elternkontaktgremium EKG 13. November