Marktgemeinde Waging am See

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Margarethe Solberg
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Marktgemeinde Waging am See Landkreis Traunstein Flächennutzungsplan 18. Änderung BEGRÜNDUNG Fassung: 12.06.

1 Marktgemeinde Waging am See Landkreis Traunstein Flächennutzungsplan 18. Änderung BEGRÜNDUNG Fassung: Vorentwurf - Mühlbacher und Hilse Landschaftsarchitekten PartGmbB Herzog-Friedrich-Straße 12 D Traunstein Tel ) Fax ) info@muehlbacher-hilse.de

2 Reisbach Marklkofen Landshut Simbach Arnstorf Johanniskirchen Kröning Adlkofen Markt Waging am See Malgersdorf AhamFrontenhausen Begründung Egglham Flächennutzungsplan 18. Änderung Gerzen Kumhausen 1 Anlass Geisenhausen Gangkofen 2 Dietersburg Schönau undschalkham Erfordernis der Planung Rimbach AidenbachBeutelsb Haarb Bad Falkenberg Bad Birnbach Die Marktgemeinde Waging am See hat am beschlossen, denpfarrkirchen rechtswirksamen Vilsbiburg Postmünster Hebertsfelden Flächennutzungsplan im Bereich von Unteraschau zu ändern. Bodenkirchen Altfraunhofen Baierbach Bayerbac Eggenfelden Massing im Ortsteil Unteraschau will eine Lager- und Pflegehalle bauen und Triftern Egglkofen ansässige Autohaus Unterdietfurt Neumarkt-Sankt Veit hat dringenden Bedarf an Stellflächen für die zu verkaufenden Autos. Um für diese Vorhaben Kößlarn Velden den rechtlichen Rahmen zu schaffen Geratskirchen soll der Flächennutzungsplan geändert werden. Im Wurmannsquick Tann Wurmsham Mitterskirchen Schönberg Niedertaufkirchen östlichen Anschluss an das bereits bestehende Mischgebiet soll aus bisheriger Fläche für die Wittibreut chen Vils) Landwirtschaft ein Gewerbegebiet werden. Das bisherige Mischgebiet im Bereich des Stubenberg Ering Pleiskirchen Oberbergkirchen Flurstücks Nr. 572/4, auf dem sich das bestehende Autohaus befindet, soll im Zuge der Niederbergkirchen Buchbach Lohkirchen Erlbach Reut Zeilarn Flächennutzungsplanänderung ebenfalls in ein Gewerbegebiet umgewidmet werden. Reischach olding Das Neufraunhofen rfen Wolfgang Zangberg Mettenheim Ampfing Schwindegg Marktl StammhamJulbach Kirchdorf a. unda.planvorgaben Mühldorf Neuötting Teising Altötting Haiming rechtswirksame Flächennutzungsplan wurde Emmerting bereits mehrmals geändert. Waldkraiburg Polling Tüßling Der vorliegende ist nun die 18. Änderung. Aschau a.planung chtmehring Soyen Babensham Tacherting Schnaitsee ling Tyrlaching Kienberg Eiselfing Obing Amerang erberg Griesstätt Schonstett Pittenhart Eggstätt Vogtareuth Söchtenau Seeon-Seebruck 18 Bad Endorf Gstadt a. Chiemsee Breitbrunn a. Chiemsee Rimsting Stephanskirchen Riedering Bernau a. Chiemsee Frasdorf Palling Fridolfing Taching a. See Traunreut Kirchanschöring Waging a. See Chieming Nußdorf Traunstein Chiemsee Chiemsee Prien a. Chiemsee Tittmoning Trostberg Altenmarkt a.d. Alz Halfing Höslwang Prutting Grabenstätt Vachendorf Übersee Bergen Aschau i. Chiemgau Schleching Unterwössen Ruhpolding Saaldorf-Surheim Surberg Teisendorf Freilassing Ainring Anger Inzell Salzburg Piding Bad Reichenhall Bayerisch Gmain a. Schneizlreuth Reit im Winkl /Oberndorf) Petting Siegsdorf Grassau Staudach-Egerndach Abbildung 1: Ausschnitt aus LEP, Anhang 2 Strukturkarte Samerberg Marquartstein Laufen Wonneberg ubeuern rf Raum definiert. Kirchweidach Feichten a.d. Alz Wasserburg a. Nußdorf a. /Braunau Burghausen Haag i. OB Rohrdorf heim Die Kastl Mehring Kraiburg a. OberneukirchenUnterneukirchen Jettenbach 2.1 Landesentwicklungsprogramm Gars a. Burgkirchen a.d. Alz Taufkirchen Unterreit Garching a.d. Alz Ziele der Raumordnung: Engelsberg Das Gemeindegebiet von Waging a. See ist als Halsbach Allgemeiner ländlicher Kirchdorf Reichertsheim Perach Winhöring Töging a. 2 Rahmenbedingungen Heldenstein Obertaufkirchen Rattenkirchen Simbach a. Erharting Marktschellenberg Bischofswiesen Berchtesgaden

Flächennutzungsplan 18. Änderung 3 Vermeidung von Zersiedelung G) Eine Zersiedelung der Landschaft und eine ungegliederte, insbesondere bandartige Siedlungsstruktur sollen vermieden werden.

2 Regionalplan Im Regionalplan sind für den Geltungsbereich der 18.

3 Flächennutzungsplan 18. Änderung 3 Vermeidung von Zersiedelung G) Eine Zersiedelung der Landschaft und eine ungegliederte, insbesondere bandartige Siedlungsstruktur sollen vermieden werden. Z) Neue Siedlungsflächen sind möglichst in Anbindung an geeignete Siedlungseinheiten auszuweisen. Mit der Anbindung an das bestehende Mischgebiet wird den Vorgaben des LEP Rechnung getragen. 2.2 Regionalplan Im Regionalplan sind für den Geltungsbereich der 18. Änderung des Flächennutzungsplans über die Vorgaben des LEP hinaus insbesondere zum Thema Landschaft und Erholung keine speziellen Ziele definiert Abbildung 2: Ausschnitt aus Regionalplan 18) Südostoberbayern, Karte 3 Landschaft und Erholung 3 Beschreibung des Änderungsgebiets 3.1 Lage Das Planungsgebiet befindet sich am nordöstlichen Ortsrand von Unteraschau im Anschluss an das bestehende Mischgebiet bzw. ist Teil des bestehenden Mischgebiets im Sichtbereich der St Im rechtswirksamen Flächennutzungsplan ist der Bereich der Flur Nr. 645/2 als Fläche für die Landwirtschaft und das Flurstück Nr. 572/4 als Mischgebiet eingetragen. Südlich des Planungsgebiets besteht bereits ein Gewerbegebiet.

Flächennutzungsplan 18. Änderung 4 Abbildung 3: Standort des Geltungsbereichs Quelle: Bayernatlas Amtliche Karte) 3.2 Geltungsbereich Der Geltungsbereich umfasst die Flurstücke Nr.

3 Derzeitige Nutzung Derzeit wird die Fläche landwirtschaftlich intensiv als Grünfläche genutzt. 4 Konzeption und Ziele aus städtebaulicher und landschaftsplanerischer Sicht 4.

Darin enthalten sind etwa 300 qm private Grünfläche am nördlichen bzw. nordöstlichen Rand.

4 Flächennutzungsplan 18. Änderung 4 Abbildung 3: Standort des Geltungsbereichs Quelle: Bayernatlas Amtliche Karte) 3.2 Geltungsbereich Der Geltungsbereich umfasst die Flurstücke Nr. 572/4 und 645/2, Gemarkung Freimann. Als Kartengrundlage für die Erstellung der 18. Änderung des Flächennutzungsplans wurde die digitale Flurkarte verwendet. 3.3 Derzeitige Nutzung Derzeit wird die Fläche landwirtschaftlich intensiv als Grünfläche genutzt. 4 Konzeption und Ziele aus städtebaulicher und landschaftsplanerischer Sicht 4.1 Planungskonzept Das bestehende Mischgebiet nördlich der Ortsdurchfahrtsstraße soll nach Osten hin um ca qm erweitert werden. Darin enthalten sind etwa 300 qm private Grünfläche am nördlichen bzw. nordöstlichen Rand. Diese Grünfläche dient der Ortsrandeingrünung und soll im nachfolgend zu erstellenden Bebauungsplan mit Pflanzgeboten festgesetzt werden. 4.2 Alternative Planungsmöglichkeiten Es wurden keine weiteren Standortmöglichkeiten geprüft, da sich der Bedarf der Gewerbegebietsausweisung aus der Notwendigkeit der Betriebserweiterung am Standort des Autohaus-Besitzers ergibt.

5 Flächennutzungsplan 18. Änderung 5 5 Immissionsschutz Der Planungsraum wird als Gewerbegebiet angelegt. Da sich innerhalb eines Abstands von 50 m zur Geltungsbereichsgrenze auch bestehende Wohnbebauung befindet ist bei der Erstellung des Bebauungsplans für den Bereich auf Begrenzung der zu erlaubenden Lärmemissionen zu achten. Die Belange des Immissionsschutzes werden auf der Ebene des Bebauungsplans näher beschrieben und berücksichtigt. Da sich im Anschluss an den Geltungsbereich landwirtschaftliche Flächen befinden sind von dort ausgehende Geruchs- und Lärmemissionen zu erwarten. Im Bebauungsplan ist daher festzusetzen, dass die durch landwirtschaftliche Bearbeitung der angrenzenden Bereiche hervorgerufenen Emissionen zu akzeptieren sind. Es wird speziell darauf hingewiesen, dass diese Emissionen auch an Sonn- und Feiertagen auftreten können. 6 Altlasten Nach Angaben des Sachgebiets Wasserrecht und Bodenschutz am Landratsamt Traunstein befinden sich auf dem Flurstück Nr. 645/2, Gemarkung Freimann, keine Altlasten bzw. schädliche Bodenveränderungen. Das Grundstück ist nicht im Kataster nach Art. 3 BayBodSchG eingetragen. 7 Erschließung Das neue Gewerbegebiet soll von Süden her über die Gemeindeverbindungsstraße erschlossen werden. Da es sich bei dem neuen Gewerbegebiet ausschließlich um eine Erweiterung der Betriebsflächen des Autohauses handelt und sich keine weiteren Firmen auf dem Gelände ansiedeln werden, kann die Erschließung auf diese Weise stattfinden. 8 Eingriffsermittlung und Ausgleichsfläche Die Eingriffsermittlung ist im zugehörigen Bebauungsplan mit Umweltbericht abzuarbeiten. Traunstein, Helmut Mühlbacher, Dipl. Ing. FH) Landschaftsarchitekt

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