NEWSLETTER NR.23 JUNI 2017

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1 FLUCHTPUNKT KÜRTEN, , NEWSLETTER NR.23 JUNI Vorwort 2. Aktuelle Situation in der Gemeinde Kürten 2.1 Aktuelle Zahlen 2.2 Unterkunftssituation 2.3 Neuzuweisungen 2.4 Fluchtpunkt goes Domradio Teil Wir schaffen das - neu definiert 2.5 Es ist alles gar nicht so 2.6 Es ging rund zusammen mit dem KI 2.7 Hinweise / Infos aus der Gemeindeverwaltung Anträge Bildung und Teilhabe Abschied Lisa Müller Bufdis weg und was jetzt? Hausmeister in Schanze / Herweg Rufnummern nicht weitergeben 2.8 Nicht nur in eigener Sache 3. Integration 3.1 Unser Integrationskonzept 3.2 Gelebte Integration Erneuter Einsatz bei Rund um Köln 3.3 Petitionen Keine Abschiebung für Asylbewerber Familie Faheem muss bleiben Deutschland braucht ein Einwanderungsgesetz 4. Neues aus den Arbeitsbereichen 4.1 Jobs für Flüchtlinge Kleine Statistik (Juni 2017) Potenzial für die Arbeitsvermittlung Stellenvermittlung Kompetenzerfassung am Begnungen Begegnungsnachmittage in Kürten Café International in Biesfeld Nähstube in Schanze Interkultureller Zeichentreff in Biesfeld 4.3 Sachspenden / Bedarfe Lager und Marktplatz für Sachspenden Sachspenden-Aufrufe auf der Webseite Unsere WhatsApp-Gruppe Einfach Helfen Allgemeines zu Sachspenden 4.4 Housing Committee 4.5 Patenschaften 4.6 Deutschkurse 4.7 Fahrradpool Kürten 4.8 Internet Aktivitäten Unsere Webseite Unsere Facebook-Seite Fluchtpunkt Kürten auf Twitter Unser YouTube-Kanal Die Fluchtpunkt-Kürten-App 4.9 Die WhatsApp-Gruppe Wohnraum für Flüchtlinge 4.10 Fugees Info Point 5. Was gibt es Neues in der Wissensdatenbank? 5.1 GEZ, Rundfunkgebühren, Rundfunkbeitrag (überarbeitet) 5.2 Familienzusammenführung / Familiennachzug (neu) 5.3 Alles rund um Ärzte, Arztbesuche, Krankenkasse (ergänzt) 6. GSK goes Fluchtpunkt 7. Kurz und Kompakt 8. Hilfsaufrufe 8.1 HelferIn für Möbellager und Sachspendenkoordination gesucht VERANTWORTLICH FÜR DEN INHALT DES NEWSLETTERS MICHAEL WEINMANN

2 8.2 Fingerfood gesucht 9. Über den Tellerrand 9.1 Bachelorarbeit Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt 9.2 Neuer hauptamtlicher Mitarbeiter - Integration durch Sport Kreissportbund 10. Kooperationen 10.1 Projekt: Integration jugendlicher Flüchtlinge 10.2 Bekik sucht Kassierer/in 11. Termine 11.1 Ausstellung Durch Raum und Zeit 11.2 Erstes internationales Fußballturnier 11.3 Tafelfest 11.4 Eröffnungsfeier Werkstatt Bilstein 11.5 Der sechste WAS-ICH-SCHON-IMMER- MAL-LOS-WERDEN-WOLLTE-Abend 11.6 Dankfest 2017 NEWSLETTER 23 JUNI 2017 SEITE 2 VON 31

3 1. Vorwort Liebe Newsletter-Abonnenten, morgens um 6 Uhr ist die Welt noch in Ordnung. Das stimmt, werden viele jetzt sagen. Man liegt noch im Bett, kuschelt sich vielleicht nochmal ein, dreht sich nochmal um und fühlt sich wohl. Plötzlich hört man draußen ein Stimmengewirr, kurz vorher fuhren zwei Mannschaftswagen der Polizei in schnellem Tempo heran. Sie hielten an, Polizisten sprangen heraus und liefen zu dem Haus, in dem die nette Familie aus dem Kosovo wohnt. Der Vater hat seit über einem Jahr eine feste Arbeitsstelle, spricht schon gut deutsch. Sein Sohn spricht noch ein bisschen besser Deutsch, ist in der Schule gut integriert und steht kurz vor dem Schulabschluss. Seine Tochter wurde kurz nachdem die Familie in Deutschland ankam geboren und entwickelt sich prächtig. Die Mutter arbeitet halbtags und somit versorgt sich die Familie selber. Die Familie wird akzeptiert, man feiert gemeinsame Feste in der Nachbarschaft. Mitten in diesen Gedanken hört man die Stimmen der Polizisten Packen sie nur das Nötigste, hört das Mädchen weinen, rennt nach unten auf die Straße und sieht in die entsetzten, furchterregten Augen der Eltern, will sie nochmal umarmen, will sich verabschieden, aber die Polizisten behindern das Ganze massiv. Der Sohn ruft: Scheiß Bullen und wird gewaltsam in den Polizeibus gebracht. Man will etwas tun, fühlt sich aber dann hilflos Kurz darauf sitzt die Familie in den Mannschaftswagen, Polizisten sitzen neben ihnen. Die Wohnungstür fällt ins Schloss, die Türen der Mannschaftswagen auch und die Kolonne rast davon Die restlichen Nachbarn schauen sich an, sind fassungslos. Man redet kurz und jeder geht dann wieder in seine Wohnung, es ist 6:30 Uhr und die Welt ist nicht mehr in Ordnung Diese kleine Geschichte soll verdeutlichen, was momentan überall in Deutschland passieren kann. In Kürten ist genau das in der vergangenen Woche geschehen. Eine gut integrierte Familie wird morgens um 6 Uhr aus dem Schlaf gerissen und zum Flughafen gebracht. Die Nachbarn, die Freunde konnten sich nicht mehr verabschieden. Zwei Mannschaftswagen gefüllt mit Polizisten für 4 Personen. Es ging nicht um Terrorverdacht sondern nur um die Abschiebung. Eine Abschiebung, die keiner begreift, die Freunde nicht, die Nachbarn nicht, die Mitschüler nicht, der Arbeitgeber nicht. Er hatte dem Asylbewerber einen Arbeitsplatz gegeben, hat damit seine Integration unterstützt. Die Familie hat schnell Deutsch gelernt und war gut integriert, der Sohn steht kurz vor dem Schulabschluss, aber jegliche Bemühungen wurden nicht gesehen, wurden nicht anerkannt. Nicht der Einzelfall zählt, sondern nur das Herkunftsland. Bestehende Fluchtgründe werden nicht akzeptiert oder heruntergespielt. Politisch gewollte Abschiebungen, das Wort NEWSLETTER 23 JUNI 2017 SEITE 3 VON 31

4 Christlich im Parteinamen ist egal aber wir zeigen nach außen unsere Stärke. JAWOLL WIR TUN WAS für die Sicherheit WIR tun übrigens auch was mit Sicherheit, wir suchen nach Lösungen Wir kämpfen und die Arbeitgeber kämpfen mit wir machen aufmerksam und wir machen Petitionen oder unterstützen sie. WIR nutzen die Medien so gut es geht - Fluchtpunkt goes Domradio Teil 2. Der Besuch in Berlin ist mehr als Inspiration Wir schaffen das - neu definiert und Es ging rund zusammen mit dem KI Auch ich war sehr überrascht was unser Interkultureller Zeichentreff in Biesfeld so alles kann. Dieser Newsletter hat noch eine Neuerung und ist Nicht nur in eigener Sache sondern enthält auch Hinweise / Infos aus der Gemeindeverwaltung sowie ungekürzte Gastbeiträge. Hierfür gab es eine 3. Wer diese findet, hat nach unten geguckt, aber Ein Erneuter Einsatz bei Rund um Köln fördert die Integration. Die Arbeitsgruppe Jobs für Flüchtlinge liefert Impressionen zur Kompetenzerfassung am und in der Wissensdatenbank ist jetzt endlich etwas zum Thema Familienzusammenführung / Familiennachzug (neu) Hilfsaufrufe gibt es auch und jede Menge Termine zum Vormerken. Ich hoffe, dass Sie auch Zeit haben, über die Willkommenskultur in unserem Land nachzudenken. Es grüßt Sie herzlichst Michael Weinmann NEWSLETTER 23 JUNI 2017 SEITE 4 VON 31

5 2. Aktuelle Situation in der Gemeinde Kürten 2.1 Aktuelle Zahlen Aktuell sind 292 Personen in den Unterkünften der Gemeinde untergebracht. Davon sind es 207 Asylbewerber im laufenden Verfahren oder mit Duldung, 81 anerkannte Flüchtlinge und vier Obdachlose. Von 207 Asylbewerbern sind 147 männlich, 60 weiblich und 50 davon sind minderjährig. Von den 81 Anerkannten sind 53 männlich, 28 weiblich und 29 davon sind minderjährig. Weitere 12 neue Nachbarn, konnten nach Abschluss ihres Asylverfahrens eine eigene Wohnung in Kürten beziehen, so dass es nun 113 sind. Alle obigen Zahlen lieferte wie immer Ute Rupke. Vielen Dank. (Stand: ) Hinzu kommen weitere ca. 20 Personen, die keine Wohnsitzauflage erhalten haben, und nach Bergisch Gladbach oder in andere Städte ziehen konnten. Herkunftsländer: Afghanistan, Ägypten, Albanien, Algerien, Armenien, Aserbaidschan, Bangladesch, Eritrea, Georgien, Ghana, Guinea, Indien, Irak, Iran, Kirgisistan, Kongo, Kosovo, Marokko, Nigeria, Pakistan, Russische Föderation, Senegal, Serbien, Somalia, Sri Lanka, Syrien, Tunesien, Türkei 2.2 Unterkunftssituation 25 angemietete Objekte stellen neben den drei gemeindeeigenen Notunterkünften die dezentrale Unterbringung sicher. Die Sammelunterkünfte in Kürten (Schanze, Herrenhöhe, gelbes Haus) dienen hauptsächlich als Unterkünfte für alleinstehende Personen. 2.3 Neuzuweisungen Alle neu zugewiesenen Personen sind mittlerweile in Kürten eingetroffen. Aktuell gibt es keine Hinweise auf weitere Neuzuweisungen. NEWSLETTER 23 JUNI 2017 SEITE 5 VON 31

6 2.4 Fluchtpunkt goes Domradio Teil 2 Im Rahmen der Themenwoche: "Neue Nachbarn - wie Integration gelingt" hat uns das domradio am 19. Juni 2017 zu einer 2-stündigen Live-Sendung eingeladen. Eine Woche vor der Sendung wurden kurze Beiträge in Kürten aufgezeichnet. Hierzu war die Redakteurin Ina Rottscheid zum Einen mit Stephan Baake bei der orca GmbH, um über den Fall Muhammad Faheem zu sprechen. Mehr dazu in Abschnitt Das zweite Ziel war das Café International in Biesfeld. Zu Gast bei Martin Mölder im Sendestudio waren Birgit Oberkötter, unsere Begleiterin für Ehrenamtliche in der Flüchtlingshilfe Kürten und Husin Ismail (22), der vor 2 Jahren als Flüchtling aus Syrien zu uns kam. Um das Ganze abzurunden war ich per Telefon zugeschaltet. Es war eine sehr gelungene Sendung, die auch auf die Probleme hingewiesen hat, mit denen wir zu tun haben. Aber auch Husin konnte sehr viel aus seiner Sichtweise beitragen. Seine anfängliche Nervosität war schnell verschwunden, als es um kulturelle Unterschiede wie Pünktlichkeit ging oder die deutsche Grammatik. Wir bedanken uns bei Ina Rottscheid für die tollen Einspieler und bei Martin Mölder für die tolle Sendung und die interessanten Fragen. Der komplette Podcast zur Sendung ist in der Mediathek des domradio zu finden. kt_an.mp Wir schaffen das - neu definiert Was einem nicht alles so einfällt. Wer es noch nicht getan hat, einfach mal auf den folgenden Link klicken: NEWSLETTER 23 JUNI 2017 SEITE 6 VON 31

7 2.5 Es ist alles gar nicht so Im letzten Newsletter hatten wir im selben Abschnitt unseren WAS- ICH-SCHON-IMMER-MAL-LOS-WERDEN-WOLLTE-Abend zusammengefasst. Hier hieß es beim Thema "elektronische Akten im Jobcenter" unter anderem "Gleichzeitig mit dieser Umstellung soll in Kürten der Servicebereich wegfallen, bei dem Vorort bisher Fragen geklärt werden konnten. Stattdessen müssen die jeweiligen Kunden ihre Fragen gut leserlich in der Amtssprache Deutsch auf einem DIN A4 Zettel schreiben. Stephan Baake hatte diesen Punkt mitgenommen in seine Gesprächsrunden beim Jobcenter. Die Stellungnahme von Frau Geiger, Leiterin des Jobcenters vom 31. Mai 2017 lautet folgendermaßen: "Der Servicebereich des Jobcenters bleibt unverändert! Keine Änderung von Servicezeiten oder Personal. Nichts fällt weg. Alle Fragen können weiterhin vor Ort persönlich geklärt werden." Als weitere Infos fügte sie hinzu:. "Wie im Flyer erläutert, wird die elektronische Akte ab eingeführt. Sonst ändert sich nichts. Wichtig: keine Originale einreichen, nur noch Kopien. Alle gescannten Dokumente werden nach sechs Wochen vernichtet. Der Kopierer kann kostenlos genutzt werden, das heißt für die Kunden entstehen keine zusätzliche Kosten. Auf den eingereichten Unterlagen immer die Nummer der Bedarfsgemeinschaft bzw. die Kundennummer notieren, damit die Post richtig zugeordnet werden kann" Obwohl schon Blanko-Zettel und Briefumschläge im Foyer bereitgestellt wurden und am Kopierer ein großes Schild hing mit der Aufschrift kein Kundenkopierer" zu finden war, gehen wir mal davon aus, dass es so wie von Frau Geiger beschrieben ablaufen wird. Falls jemand andere Erfahrungen machen sollte, bitte ich um Mitteilung an uns. 2.6 Es ging rund zusammen mit dem KI Kurz nach dem Kick-Off-Event im März kam Björn Hesse vom kommunalen Integrationszentrum auf mich zu. Er wollte zusammen mit seiner Kollegin Gabriele Cremer nach Kürten kommen, um unsere ehrenamtliche Arbeit vor Ort zu erleben. Letzte Woche Donnerstag, also am 22. Juni 2017 war's dann soweit. Bei sommerlichen Temperaturen um die 30 trafen wir uns gegen 17:00 Uhr an der Unterkunft in Herweg. Hier stellten wir das Möbellager vor, dass wir seit einiger Zeit betreiben, um sowohl hilfsbedürftige deutsche Personen wie auch Zuwanderer mit Möbelstücken und Haushaltsgegenständen zu versorgen. Wir machten dabei auch unsere logistischen Probleme deutlich und dass das Lager erstmal gestartet wurde und in den nächsten Monaten nach und nach umgebaut wird, so dass es einfacher wird, entsprechende Möbelstücke zu finden. Helfen würden hier Schwerlastregale. NEWSLETTER 23 JUNI 2017 SEITE 7 VON 31

8 Von Herweg aus ging es dann zusammen mit Raphael Fuchs und Wolfgang Vorwerk zur Unterkunft nach Schanze. Hier erwartete uns schon eine voll besetzte Nähstube. Das Nähteam Leni Strunk, Bianca Hüpgen und Marion Esser-Köster stellte zusammen mit einigen Zuwanderern Vorhänge her, die für die Fenster in den eigenen Wohnungen vorgesehen waren. Außerdem präsentierte Leni voller Stolz die Taschenkollektion, die in der Nähstube entstanden ist. Zur Herstellung wurden Reste von Markisenstoff verwendet. Während Birgit Oberkötter die aufkommenden Probleme der zugewanderten Schülerinnen und Schüler mit Björn Hesse und Gabriele Cremer besprach, lernte ich Ramazan (18) aus Afghanistan kennen. Er ist taubstumm und geht in Köln auf eine entsprechende Schule, um Deutsch zu lernen. Anfangs vermittelte sein vier Jahre älterer Bruder Qurbahn-Ali, aber nach und nach taute er auf. Ich lernte von ihm einige Begriffe sowie die Wochentage in einer Sprache, mit dem man sich weltweit verständigen kann der Gebärdensprache. Die Wochentage weiß ich noch, den Rest muss ich nochmal auffrischen. Zum guten Schluss ging es dann nach Biesfeld zum Zeichentreff. Wir waren etwas zu früh, Frank Georgy und Teilnehmer etwas später dran. Hier war ich extrem beeindruckt. Wer wissen möchte, was mich so beeindruckt hat, kann das ganze in Abschnitt nachlesen. Vielen Dank an Björn Hesse und Gabriele Cremer für den Besuch in Kürten. Herzlichen Dank an alle, die mitgeholfen haben im Lager, im Zeichentreff und in der Nähstube. NEWSLETTER 23 JUNI 2017 SEITE 8 VON 31

9 2.7 Hinweise / Infos aus der Gemeindeverwaltung Anträge Bildung und Teilhabe Anträge für Zuschüsse zum Mittagessen und für die Ausstattung mit Schulbedarf sollten in den nächsten Tagen gestellt werden, damit die Anträge rechtzeitig bearbeitet werden. Sollten die Anträge nach dem eingereicht werden, kann eine pünktliche Zahlung der Zuschüsse nicht gewährleistet werden. Aufgrund von Fälligkeitsdaten sollte dies besonders bei Zuschüssen zur Mittagsverpflegung unbedingt beachtet werden! Die Anträge können entweder unter folgendem Link heruntergeladen werden: (Bitte die Hinweise beachten! Teilweise sind Anlagen notwendig!) oder bei Lisa Müller (Bundesfreiwilligendienstlerin) abgeholt werden. Sie kann dann auch Unterstützung/Hilfe beim Ausfüllen der Anträge bieten. Dies verringert das Risiko, dass die Zahlungen nicht pünktlich aufgenommen werden. Sie ist zu den regulären Öffnungszeiten des Rathauses in Raum 3 zu finden. Ab dem ist Raphael Fuchs im selben Raum anzutreffen. Zur Gewährung des Schulbasispakets ist nur das Einreichen einer Schulbescheinigung/Schülerausweises für das Schuljahr 2017/2018 notwendig. Ein Antragsformular ist nicht notwendig Abschied Lisa Müller Das Jahr von Lisa Müller ist schon wieder um. Sie wird am ihren Bundesfreiwilligendienst bei der Gemeinde Kürten beenden. Zuvor ist sie noch ab dem bis zu Ihrem letzten Arbeitstag im wohlverdienten Urlaub. Im Namen der Mitarbeiter der Gemeinde Kürten möchten wir uns herzlich bei ihr bedanken! Ihr Einsatz, insbesondere für die Familien, war immer groß, sodass viele Probleme schnell und unkompliziert gelöst werden konnten. Zudem hat sie einen großen Teil zu den Sprachkursen für unsere Kinder und Jugendlichen beigetragen. Dies ist nur ein sehr kleiner Teil ihres Einsatzes, für den wir uns noch einmal herzlich bedanken möchten! Bufdis weg und was jetzt? Bis zum absolviert noch Tobais Streufert seinen Bundesfreiwilligendienst bei der Gemeinde Kürten. Er steht allen also noch 2 Monaten mit Rat und Tat zur Seite. Zudem ist schon mindestens ein neuer Bufdi in Sicht, der wahrscheinlich am anfängt. (Raphael Fuchs) NEWSLETTER 23 JUNI 2017 SEITE 9 VON 31

10 2.7.4 Hausmeister in Schanze / Herweg Herr Bokov wird ab Juli als Hausmeister der Unterkünfte Schanze und Herrenhöhe eingesetzt. Er kann Renovierungsarbeiten und Reparaturen durchführen und, da er vor Ort ist, auf Reinigung und Sauberkeit achten. Nichts desto trotz sind natürlich die Bewohner angehalten, ihre Unterkunft zu putzen. Die Installation des ständigen Hausmeisters wird ausprobiert. Kann sein, dass Herr Bokov nur für ein bis zwei Monate nach oben geht und dann wieder nach Kürten muss wir werden sehen. Die Häuser Wipperfürther Str. 356 (Container), Am Halfenberg 2 und Talblick 25 werden in der Zwischenzeit von Herrn Bauer betreut. (Ute Rupke) Rufnummern nicht weitergeben Eine Bitte an alle Ehrenamtler/HelferInnen: Bitte die Rufnummern der Hausmeister nicht an Dritte weitergeben. Unsere Kollegen sollen selbst entscheiden, wer in den Besitz ihrer Rufnummer gelangen soll. (Ute Rupke) 2.8 Nicht nur in eigener Sache Als erstes möchte ich mich bedanken für die große Unterstützung, die wir von vielen Seiten erfahren. Gleichzeitig möchte ich aber nochmal ALLE daran erinnern, dass die Hilfe und die Leistungen, die wir anbieten, EHRENAMTLICH erfolgen. Jede einzelne Helferin und jeder einzelne Helfer bestimmt den Zeitansatz selber. Viele gehen hierbei hart an ihre persönlichen Grenzen und manchmal auch darüber hinaus. Auch mir ist das passiert, dass ich Zeit und Raum vergessen habe und ständig vor dem PC gesessen habe und hier eine Kleinigkeit an der Webseite gemacht habe, dort für irgendwelche Termine schon Absprachen getroffen habe und grundsätzlich fast immer für jeden und alle erreichbar war. Ich habe gepowert für den Fluchtpunkt und die Öffentlichkeitsarbeit - das ging von Montag bis Freitag, meistens auch noch Samstag und Sonntag. Ich war ständig präsent, habe dabei aber meine Frau Melli und mich vergessen. Das hat sich mein Körper gemerkt und zahlt es mir momentan mit deutlich schlechterer Beweglichkeit zurück. Deshalb habe ich in den letzen Wochen schon einiges zurückgefahren. habe ich in den letzen Wochen schon einiges zurückgefahren. NEWSLETTER 23 JUNI 2017 SEITE 10 VON 31

11 Im letzten Kernteamtreffen wurde ich gefragt, wo man mich entlasten kann. Das ist definitiv nicht der Part Öffentlichkeitsarbeit und es nützt auch nichts, den Newsletter alle 2 Monate herauszubringen. Der Newsletter ist jetzt schon immer um die 20 bis 30 Seiten lang und wäre dann 40 bis 60 Seiten lang. Ein Bereich, der sehr zeitaufwändig ist, ist der Bereich Sachspendenkoordination und Möbellager, so dass ich hierfür Personen suche, die das übernehmen können und wollen. Hier im Newsletter ist schon mal der erste Hilfeaufruf hierzu, auf der Webseite und der Facebookseite wird er auch noch erscheinen. Mal sehen, ob sich jemand findet. Aber die Überschrift heißt ja Nicht nur in eigener Sache und wer mich kennt, der weiß, dass ich so etwas nicht ohne Grund schreibe Ich denke nämlich, dass es unter den Ehrenamtlichen, die sich für die Neuen Nachbarn engagieren, genug gibt, die des Öfteren über ihre persönlichen Grenzen hinausgehen. Deswegen möchte ich jede Helferin und jeden Helfer auffordern, über dieses Thema nachzudenken und auf Warnzeichen zu achten, die der Körper einem gibt. Viele überhören diese einfach und merken die Folgen erst viel später. Denkt an Euch und Eure Familien, denkt vor allem an Eure Gesundheit und wenn ihr merkt, dass ihr zu viel macht, dann macht mal eine Pause oder macht mehr für Euch. Leistet die Hilfe, die euch auch gut tut, weil die Menschen, denen ihr helft Euch dankbar sind. Lasst die anderen, die die ganze Zeit mehr und mehr fordern und nur meckern, ohne selber etwas zu tun, vor die Wand laufen. Nur so könnt ihr euch selbst entlasten und erreicht eventuell einen Lerneffekt für die andere Seite. Gleichzeitig muss man immer wieder nach außen deutlich machen, dass UNSERE Tätigkeit ehrenamtlich ist, denn das scheint auch bei manchen in Vergessenheit zu geraten Mit all diesen Maßnahmen bleiben unsere Arbeit und unsere Hilfe für einen längeren Zeitraum effektiv, denn Integration geht nicht von heute auf morgen. Integration bedeutet auch, dass man loslässt und diejenigen, denen man die Richtung gezeigt hat, Ihren Weg gehen lässt. NEWSLETTER 23 JUNI 2017 SEITE 11 VON 31

12 3. Integration 3.1 Unser Integrationskonzept Das Konzept wird in einer der nächsten Sitzungen des SGS-Ausschuss vorgestellt werden. 3.2 Gelebte Integration Wenn man über Integration spricht, fällt meist als erster Punkt der Begriff Spracherwerb. Wir merken immer wieder, dass selbst schon sehr gut deutsch sprechende Zuwanderer an Grenzen stoßen. Dies ist meistens dann der Fall, wenn es um Fachbegriffe im jeweiligen Job geht. Positive Erfahrungen zu diesem Thema machte Raphael Fuchs, der Sozialarbeiter der Gemeinde beim Radrennen "Rund um Köln", wie sein nachfolgender Bericht zeigt: Erneuter Einsatz bei Rund um Köln Auch in diesem Jahr waren wieder Zuwanderer bei Rund um Köln in Biesfeld aktiv. Nach einem kurzen Briefing zu den Aufgaben eines Streckenpostens haben sich die Zuwanderer auf die zu besetzenden Kreuzungen verteilt. Mit Warnwesten ausgestattet wurde nun auf das Fahrerfeld gewartet. Nach 45 Minuten Wartezeit kamen immer mehr Autos der Polizei und die Straße sollte gesperrt werden. Nach weiteren 10 Minuten kam dann das Fahrerfeld. Da sich vier Kreuzungen am Berg zwischen Biesfeld und Eichhof befinden, war der Spuk nach 10 Sekunden auch schon wieder vorbei. Die Straße konnte wieder freigegeben werden. Geplant war, dass ich gemeinsam mit einem schon sehr gut Deutsch sprechenden Dolmetscher die Streckenposten informiert, wann die Strecke genau zu sperren ist. Dies hat sich aber als nicht notwendig erwiesen. Selbstständig wurden nach Lautsprecher-Ansagen der Polizei die Straßen gesperrt und nach Ende des Radrennens wieder geöffnet. NEWSLETTER 23 JUNI 2017 SEITE 12 VON 31

13 Ein Indiz, dass sich der Spracherwerb immer weiter verstärkt und Dolmetscher, selbst bei recht undeutlichen Lautsprecher-Durchsagen, nicht mehr nötig sind. Auch nach Rücksprache mit der verantwortlichen Mitarbeiterin für alle Streckenposten im Gemeindegebiet wurde auch noch einmal bestätigt, dass die Sperrung absolut reibungslos funktioniert habe. Hierbei war wieder spürbar, dass der Spracherwerb ein wichtiges Element der Integration ist und ein selbstständiges Leben/Helfen ermöglicht. Auf Basis der Sprachkenntnisse eröffnen sich viele Wege der individuellen Integration in das Leben in Deutschland. Und diese werden auch genutzt, immer wieder erkennbar an den vielen positiven Berichten, die hier im Newsletter zu lesen sind. (Raphael Fuchs) 3.3 Petitionen Da die Petitionen, die wir unterstützen bzw. selber auf den Weg bringen werden mit dem Thema "Integration" zu tun haben, gibt es ab sofort im Newsletter diesen Abschnitt. Auch auf der Webseite haben wir nun auf der Startseite eine entsprechende "Karteikarte " Keine Abschiebung für Asylbewerber Im letzten Newsletter hatte ich im Vorwort darauf hingewiesen, dass die Petition, die wir auf dem Portal gestartet hatten in Kürze weitergegeben wird an den Petitionsausschuss des Bundestages. Dieser Schritt verzögert sich leider noch etwas, da eine Petition an den Bundestag nur über das Portal des Petitionsausschusses eingereicht werden kann. Hier sind gewisse Standards einzuhalten, die das System sehr starr und damit unflexibel machen. Das war grundsätzlich der Grund, warum wir die Petition nicht direkt an diesem Portal eingegeben haben. Ich werde in der kommenden Woche mit einem Fachmann bei openpetition.de sprechen, der auch direkte Kontakte in Berlin hat zum Petitionsausschuss. Mit ihm werde ich klären, ob es noch andere Möglichkeiten zur Weitergabe gibt. Falls dies nicht möglich sein sollte, werde ich die Petition als öffentliche Petition auf dem Portal des Bundestages starten. Da es aber bereits eine zugelassene Petition zur Schaffung eines Einwanderungsgesetzes gibt, werde ich die Petition dann auf die Änderung des Integrationsgesetzes beschränken. Das erhöht auf jeden Fall die Chance, dass der Petitionsausschuss die Petition für zulässig erklärt. Sobald die Petition online diskutiert werden kann, gebe ich den Link bekannt. NEWSLETTER 23 JUNI 2017 SEITE 13 VON 31

14 3.3.2 Familie Faheem muss bleiben Die Fälle häufen sich und wir stehen jedes Mal fassungslos da, Mitschüler sind schockiert, Arbeitgeber hilflos. Am Anfang der Woche wurde wieder eine gut integrierte Familie aus Kürten morgens aus dem Schlaf gerissen und zum Flughafen gebracht. Bitte helfen Sie mit, solche Fälle zu verhindern und unterschreiben Sie die folgende Petition. Diese wurde mit unserer Unterstützung direkt vom Arbeitgeber, Herrn Rainer Orbach eingestellt. Mittlerweile ist auch der Petitionsausschuss des Landtages in Düsseldorf informiert, da die Petition dort ebenfalls online steht. Im Vorfeld gab es schon einen Bericht auf der Webseite des Domradio: Außerdem war der Kölner Stadtanzeiger vor Ort. Ein entsprechender Bericht ist hier zu finden: Deutschland braucht ein Einwanderungsgesetz Hier ist der Link zu der oben erwähnten Petition, die von einer Mitstreiterin aus Freiburg eingereicht wurde, übrigrens eine Untetnehmerin NEWSLETTER 23 JUNI 2017 SEITE 14 VON 31

15 4. Neues aus den Arbeitsbereichen 4.1 Jobs für Flüchtlinge Alle Informationen zum Arbeitsbereich "Jobs für Flüchtlinge sowie die Ansprechpartner sind hier zu finden: Kleine Statistik (Juni 2017) Alle genannten Zahlen beziehen sich wie immer auf die Zuwanderer aus Kürten Potenzial für die Arbeitsvermittlung erteilt wurde, müssen wir hier intervenieren. Die Anzahl der Personen hat sich durch die Neuzugänge auf 243 erhöht. Von den neu zugewiesenen Flüchtlingen haben wir bereits 38 Personen interviewt und die Lebensläufe erhoben. Die Unterlagen werden derzeit von uns an die Agentur für Arbeit (Integration Point) zur Registrierung weitergegeben. Da in vielen Fällen zwar eine Aufenthaltsgestattung vorliegt, aber noch keine Genehmigung für eine Erwerbstätigkeit Allerdings haben fast alle Neuzugänge keine Deutschkenntnisse, daher werden wir mit dem Integration Point erst dieses Problem durch geeignete Maßnahmen lösen müssen, bevor eine Vermittlung in den Arbeitsmarkt begonnen werden kann. Bewohner Gesamt Anteil Kompetenzerfassung erfolgt (Lebenslauf) % Asylstatus Bewohner in % anerkannt ,2% Aufenthaltsgestattung (incl. gemeldet) 80 32,9% Neuzugänge (Interviews geführt) 38 15,6% abgelehnt (incl. Berufung) 15 6,2% Duldung 5 2,1% NEWSLETTER 23 JUNI 2017 SEITE 15 VON 31

16 Stellenvermittlung Leider musste ein Arbeitsverhältnis beendet werden, weil die Ausländerbehörde keine Arbeitserlaubnis mehr erteilt hat. Wir sind in Kontakt mit dem Rechtsanwalt und haben die Zusage des Arbeitgebers, dass eine Wiedereinstellung erfolgt, wenn eine neue Arbeitsgenehmigung vorliegt. Wir werden außerdem Petitionen an die NRW-Landesregierung starten, um ein Bleiberecht aufgrund der gelungenen Integration zu erreichen. Obwohl inzwischen alle politischen Parteien ein Einwanderungsgesetz fordern, sollen trotzdem wertvolle Ressourcen verschenkt werden. Wir fragen deshalb nach, warum jemand abgeschoben werden soll, der aufgrund des Fachkräftemangels überall gesucht wird und den wir längst gefunden haben. Fluchtpunkt Kürten Stellen-Statistik, Stand Juni 2017 Stellen insgesamt 111 Beendete, befristete Arbeitsverhältnisse 31 Arbeitsverträge aktiv 46 Vorschläge Bewerber 7 Abgelehnte Bewerber 4 Stellenangebote Kompetenzerfassung am Impressionen zu unseren Interviews am in Schanze. Harte Arbeit, um Menschen auf den Weg in eine Zukunft mit Arbeit zu bringen. Vielen Dank an alle die geholfen haben (Stephan Baake) NEWSLETTER 23 JUNI 2017 SEITE 16 VON 31

17 4.2 Begnungen Begegnungsnachmittage in Kürten Wann? Wo? Dienstags von Uhr Kath. Pfarrheim Kürten, Bergstraße Ansprechpartner: Liesel & Uli Kohlgrüber, Café International in Biesfeld Wann? Montags, Uhr Wo? im kath. Pfarrheim Kürten-Biesfeld, Im Binsenfeld 9 Ansprechpartner: Norbert Broich, norbert.broich@biesfeld.de Nähstube in Schanze Grundsätzlich übernimmt die Nähstube gegen eine Spende kleinere Auftragsarbeiten, wie zum Beispiel Kissenbezüge nähen, Gardinen kurzen, Reissverschlüsse tauschen. Wann? Wo? Ansprechpartnerin: Donnerstags von Uhr Unterkunft in Schanze, EG Leni Strunk und ihr Nähteam, 0172 / Interkultureller Zeichentreff in Biesfeld Die Teilnahme ist kostenlos. Regelmäßiges Erscheinen wünschenswert. Papier und Stifte werden fürs Erste gestellt Teilnehmer dürfen es für diese Räume sein Wann? Donnerstags, 18:30-20 Uhr Wo? kath. Pfarrheim Kürten-Biesfeld, Im Binsenfeld 9 Ansprechpartner: Peter Kup, Frank Georgy NEWSLETTER 23 JUNI 2017 SEITE 17 VON 31

18 OK Sie waren doch neugierig genug und möchten gerne wissen, was mich im Zeichentreff beeindruckt hat. Frank Georgy, der den Zeichentreff mit Peter Kup betreut, ist Grafik-Designer und spezialisiert auf Buchgestaltungen. (siehe Er erzählte, dass fast immer eine kleine gleichbleibende Teilnehmergruppe zum Treff kommt. Es gibt jede Menge Zeichnungen in einer Mappe und auch an der Wand sind mittlerweile nur noch Porträtzeichnungen, die im Treff entstanden sind. Viele der Teilnehmer zeichnen mittlerweile auch zu Hause und präsentieren die Ergebnisse dann ganz stolz. Frank und ich haben beschlossen, dass das Ganze mal öffentlich präsentiert werden sollte in einer Ausstellung. Durch unsere Anwesenheit verzögerte sich der normale Start, der meist mit einem Stillleben erfolgt. Dafür ist heute keine Zeit und so wird direkt mit einem Porträt begonnen. Erst wollte ich versuchen, mit zu zeichnen, habe mich aber dann entschlossen, Modell zu sitzen. 10 Minuten Stillsitzen denn als Herausforderung geht das Ganze auch noch auf Zeit. Anfangs spürte ich noch jeden Blick, aber nach 5 Minuten hatte Frank nicht nur mein erstes Porträt fertig, sondern ich merkte, wie ich mehr und mehr innerlich ruhig wurde. Die 5 Schlussminuten gingen schnell vorbei, Frank hatte ein weiteres Porträt fertig gestellt und ich war gespannt, was die Teilnehmer aufs Papier gebracht hatten. Beeindruckend, was ein Profi in 10 Minuten schafft, aber beeindruckt haben mich auch die Ergebnisse der Laien, die fast alle noch nie gezeichnet hatten, als der Zeichentreff im Februar an den Start ging. Hier die Ergebnisse. Für alle, die mich nicht kennen, hier mal ein Foto von mir. Ich hatte als Modell die Sonnenbrille im Haar, ähnlich wie in diesem Bild. Es kommt immer auf die Sichtweise an ;,-) NEWSLETTER 23 JUNI 2017 SEITE 18 VON 31

19 4.3 Sachspenden / Bedarfe Lager und Marktplatz für Sachspenden Wann? Wo? Ansprechpartner: Donnerstags von Uhr (nach Voranmeldung) Unterkunft Herrenhöhe Michael Weinmann Die Informationen an deutsche Hilfsbedürftige mit Wohnsitz in Kürten sind bisher nur über Mundpropaganda erfolgt. Entsprechende Informationen müssen noch an die Kürtener Tafel und an das Sozialamt verteilt werden. Wichtige Hinweise zum Lager: Das Lager in Herrenhöhe hat nicht generell zu den oben genannten Zeiten geöffnet, sondern nur dann, wenn es konkrete Anmeldungen gibt. Anmeldungen bitte per WhatsApp oder SMS an die o.g. Rufnummer bis spätestens Donnerstag 12 Uhr Nach Absprache können auch Sachspenden am Lager abgegeben werden. Hierzu ist ebenfalls eine Anmeldung erforderlich. Die Möbel werden nur an hilfsbedürftige Personen mit Wohnsitz in Kürten für den Eigenbedarf herausgegeben. Ein Nachweis der Hilfsbedürftigkeit ist sofern die Person nicht bekannt ist vorzulegen, zum Beispiel Ausweis der Tafel Die Ausgabe der Möbel erfolgt über einen Ausgabeschein, der im Lager ausgefüllt wird und auf Anfrage auch dem JobCenter oder dem Sozialamt der Gemeinde Kürten zum Datenabgleich übergeben werden kann. Die Gegenstände werden nicht mehr komplett kostenfrei abgegeben, sondern es soll ein Obulus erhoben werden für die Spendenkasse. Damit erwarten wir mehr Nachhaltigkeit, denn die Sachen wurden gekauft. Preislich wollen wir uns eigentlich an der Erstattung für die Erstausstattung orientieren, aber genaue Angaben hierzu sind sehr rar. 50% waren angedacht als Preis. NEWSLETTER 23 JUNI 2017 SEITE 19 VON 31

20 4.3.2 Sachspenden-Aufrufe auf der Webseite Auf der Startseite gibt es eine "Karteikarte "mit der Bezeichnung "Wir suchen... ". Beim Klick auf "Sachspenden" findet man die entsprechenden Aufrufe. Momentan ist dieser Bereich auf der Webseite nicht immer aktuell Unsere WhatsApp-Gruppe Einfach Helfen Die Gruppe hat aktuell 126 Mitglieder (Stand: 30. Juni 2017) und dient zur Bekanntgabe dringend benötigter Sachspenden. Außerdem kann sie genutzt werden für Anfragen von Möbeltransporten oder auch Fahrdiensten. Verantwortlich für diese Gruppe ist Bianca Hüpgen. Sie ist in WhatsApp erreichbar unter Allgemeines zu Sachspenden Unser Möbellager ist momentan recht voll, d.h. wir können zeitweise keine Sachspenden. Außerdem gibt es des öfteren Probleme, einen Transport(er) zu organisieren, so dass wir auch nicht abholen können. Alte Eichenmöbel haben wir in ausreichender Anzahl im Lager. Das sind die Schränke mit der niedrigsten Fluktuation im Lager. NEWSLETTER 23 JUNI 2017 SEITE 20 VON 31

21 4.4 Housing Committee Alles Wissenswerte zum Housing Committee sowie Berichte über die Tätigkeiten und Feste sind über das entsprechende Icon in der Karteikarte Arbeitsbereiche zu finden Patenschaften Ansprechpartner und weitere Infos sind auch zum Download über die Startseite erreichbar. Außerdem sind hier auch die Gesuche für Paten zu finden. Hier nur noch eine Zahl: 55 Paten kümmern sich um 157 Zuwanderer. 4.6 Deutschkurse Alles zu den ehrenamtlichen Deutschkursen ist über das entsprechende Symbol auf der Startseite zu finden Fahrradpool Kürten Berichte zum Fahrradpool und allgemeine Infos direkt über die Startseite der Homepage erreichbar. Der Fahrradpool wird seit mehr als zwei Jahren von der Freiwilligenbörse betrieben Die Freiwilligenbörse ist seit Anfang des Jahres Bestandteil des Vereins Lebendiges Kürten e.v. Fahrradspenden können zu den Öffnungszeiten abgegeben werden: NEWSLETTER 23 JUNI 2017 SEITE 21 VON 31

22 Wann? Wo? Donnerstags von Uhr Unterhalb des Penny Parkplatz in Biesfeld Zufahrt über Friedhofsstr. Möglich Weitere Kontaktmöglichkeiten Telefon 02207/ (Anrufbeantworter) 4.8 Internet Aktivitäten Unsere Webseite Wie bereits erwähnt, gibt es nur eine kleine Veränderung. Bei den Karteikarten auf der Startseite haben wir eine neue hinzugefügt für eigene Petitionen und unterstützte Petitionen Unsere Facebook-Seite Vor wenigen Tagen haben wir die nächste Doppel-Null erreicht und dann noch zwei weitere Fans gewonnen. Nach Adam Riese ergibt das nun 602 Personen, die unsere Facebook-Seite mit Gefällt,-mir markiert haben. Unsere aktuelle Beitragsreichweite liegt bei (Stand: 30. Juni 2017) Fluchtpunkt Kürten auf Twitter Aktuell haben wir 17 Follower und haben 66 Tweets abgesetzt. (Stand: 30. Juni 2017) Unser YouTube-Kanal Insgesamt hat unser Kanal bisher 3648 Aufrufe (Stand: 30. Juni 2017) Erreichbar ist der Kanal über unsere Webseite oder über den folgenden Link: NEWSLETTER 23 JUNI 2017 SEITE 22 VON 31

23 4.8.5 Die Fluchtpunkt-Kürten-App Alle Neuigkeiten rund um unsere Facebookseite gibt es auch in der App Fluchtpunkt Kürten. Zu finden ist sie im App Store von Apple: Für Androidgeräte kann sie hier herunter geladen werden: Die WhatsApp-Gruppe Wohnraum für Flüchtlinge Weitere 11 Anerkannte haben jetzt eine eigene Wohnung beziehen können. Aber nicht nur dadurch wird bezahlbarer Wohnraum immer knapper, sondern es gibt genug hilfsbedürftige Personen ohne Migrationshintergrund. Wir suchen deshalb Vermieter und Hauseigentümer, die ihren Wohnraum auch an Hartz IV-Empfänger und alleinreisende männliche Zuwanderer vermietet. Die Miete wird in beiden Fällen vom Amt bezahlt. Wir haben einige personalisierte Wohnraumgesuche auf unserer Homepage. All diese Personen werden von ihren Patinnen und Paten unterstützt, die auch als Ansprechpartner für die Vermieter zur Verfügung stehen Fugees Info Point Informationen aus 1. Hand für Bürgerinnen und Bürger sowie für die Zuwanderer ACHTUNG: Neue Sprechzeiten von Birgit Oberkötter Birgit ist außerdem in den beiden Cafés für Gespräche verfügbar. War Ware war Sprechstunde Sozi-Team Sprechstunde Birgit Oberkötter Wo? Mo, Di, Do Uhr Donnerstags Uhr Unterkunft Schanze, Oberblissenbach 90 NEWSLETTER 23 JUNI 2017 SEITE 23 VON 31

24 5. Was gibt es Neues in der Wissensdatenbank? Seit dem letzten Newsletter gibt es in unserer Wissensdatenbank (Wiki) keine neuen bzw. überarbeiteten Informationen und Dokumente. In den nächsten Tagen wird es Informationen zur Familienzusammenführung geben. 5.1 GEZ, Rundfunkgebühren, Rundfunkbeitrag (überarbeitet) Angaben hinzugefügt, dass es im JobCenter ein Formular gibt, das per Hand ausgefüllt werden kann. 5.2 Familienzusammenführung / Familiennachzug (neu) Hier werden wir nach und nach entsprechende Informationen ablegen bzw. auf gute Webseiten zum Themaverweisen. Außerdem haben wir den bestehenden Eintrag zur Familienzusammenführung mit Dublin III hier integriert. 5.3 Alles rund um Ärzte, Arztbesuche, Krankenkasse (ergänzt) Ergänzt wurde ein Abschnitt mit Links zu DRK-Gesundheitsfilmen für Zuwanderer. 6. GSK goes Fluchtpunkt --- nichts Neues Kurz und Kompakt Besuch bei der Senioren CDU Erika Berscheid, Vorsitzende der Kürtener Tafel e.v., ist auch politisch aktiv in der Senioren-CDU von Kürten. Deshalb bat sie mich beim letzten Zusammentreffen am 07. Juni 2017 mal etwas über die Flüchtlingssituation in Kürten und unsere Arbeit zu erzählen. Viele Interessierte waren froh, Informationen aus 1. Hand zu erhalten. Es war gut, auch die Sichtweise der älteren MitbürgerInnen auch zu anderen Themen zu hören. Vielen Dank für die Einladung. Wenn gewünscht, bin ich gerne nochmal dabei. NEWSLETTER 23 JUNI 2017 SEITE 24 VON 31

25 8. Hilfsaufrufe Unsere Hilfsaufrufe sind in vier Kategorien eingeteilt. In der rechten oberen Ecke der Homepage werden sie unter anderem veröffentlicht. Durch Klicken auf "wir suchen gelangt man zur Übersicht. Außerdem gibt es eine gleichnamige Karteikarte, die Links zu den Kategorien enthält. 8.1 HelferIn für Möbellager und Sachspendenkoordination gesucht Wie im Abschnitt bereits beschrieben will und muss ich mein Engagement zurückschrauben. Deswegen benötigen wir eine(n) Koordinator/IN für die Sachspenden eine(n) Helfer/IN, der bzw. die für das Lager verantwortlich ist Wer hier Interesse hat und weitere Infos benötigt, kann mich gerne anschreiben per WhatsApp oder anrufen unter Fingerfood gesucht Am 15. Juli 2017 findet die Eröffnung der Werkstatt in Bilstein statt (siehe auch unter Termine 11.4). Hier noch ein paar Ergänzungen und eine Frage von Evelyn Mathias: Liebe Hausbetreuer, Paten und Flüchtlingshelfer, der Umbau des Bilsteiner Stall zur Werkstatt Bilstein ist nun fast fertig umgebaut und soll am 15. Juli von Uhr durch einen Tag der offenen Tür eingeweiht werden. Die offiziellen Einladungen folgen etwas später, aber wir wollten Euch auf diesem Wegen schon mal herzlich einladen! Und es wäre schön, wenn Ihr auch möglichst viele Flüchtlinge mitbringen könntet, die sind genauso herzlich eingeladen und für sie ist der Aufenthaltsraum Werkstatt Bilstein ja letztlich gedacht. Und nun zu meiner Frage: Während der Veranstaltung würden wir neben Getränken gerne auch etwas internationales Fingerfood anbieten. Es wäre schön, wenn das Fingerfood zumindest zum Teil von den Flüchtlingen zubereitet werden könnte, z.b. Teigtaschen mit Hackfleisch gefüllt, etc. Kennt Ihr Flüchtlinge, die man deswegen ansprechen könnte? NEWSLETTER 23 JUNI 2017 SEITE 25 VON 31

26 Warum Fingerfood? Da die Räumlichkeiten in Bilstein begrenzt sind und sich die Veranstaltung über den ganzen Nachmittag hinzieht, wären Gerichte, die heiß gegessen werden sollten und für die man Teller und möglichst auch einen Tisch braucht, weniger geeignet. Das Fingerfood hingegen könnte man in einer Serviette mit sich herumtragen und sich dabei in den Räumlichkeiten umsehen und mehr über die geplanten Angebote der Werkstatt Bilstein lernen. Apropos Angebote: beim Tag der offenen Tür wird es Mitmach-Musik geben, einen kleinen Flohmarkt, Taschen von der Schanzener Nähstube, Kinderschminken und vieles anderes. Aber das steht dann alles in der offiziellen Einladung. Wir hoffen, dass viele von Euch und den Flüchtlingen kommen können! Und es wäre prima, wenn Ihr Euch bei oder melden könntet, falls Ihr Flüchtlinge kennt, die etwas Fingerfood beisteuern könnten. Herzlichen Dank und viele Grüße, Evelyn 9. Über den Tellerrand 9.1 Bachelorarbeit Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt Lisa Straka ist Studentin der Philipps-Universität Marburg und schreibt zurzeit in der AG Arbeits- und Organisationspsychologie ihre Bachelorarbeit. Im Rahmen dieser Arbeit beschäftigt sie sich mit dem Thema der Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt. Hierfür wurde ein Fragebogen konstruiert, der von unseren Zuwanderern selbst ausgefüllt werden müsste. Hierbei geht es vor Allem um Erwartungen und den gegenwärtigen Stand der Integrationsbemühungen. Die Zielgruppe sind alle über 18 jährigen Zuwanderer. Der Test dauert ca Minuten und kann auch auf Smartphones ausgefüllt werden. Die Sprachenauswahl des Fragebogens ist: Deutsch, Englisch und Arabisch. Des Weiteren können die Teilnehmer nach vollständigem Ausfüllen des Fragebogens an einer Verlosung von Amazon Gutscheinen teilnehmen. Raphael Fuchs empfiehlt trotz der Sprachenauswahl, dass Paten, Hausbetreuer etc. diesen Fragebogen zusammen mit den neuen Nachbarn auszufüllen. Dabei bitte ach klären, ob der Fragebogen schon mal ausgefüllt wurde. Das Ganze fördert die Qualität der Angaben und bringt für Lisa Straka die erwartete Unterstützung bei ihrer Bacheloarbeit. Wir wünschen viel Erfolg. NEWSLETTER 23 JUNI 2017 SEITE 26 VON 31

27 9.2 Neuer hauptamtlicher Mitarbeiter - Integration durch Sport Kreissportbund Sport schafft Gemeinschaft und spricht alle Sprachen deshalb trägt der Vereinssport im Rheinisch-Bergischen Kreis entscheidend zur Förderung einer nachhaltigen Integration bei. Aktuell setzen viele Sportvereine im Kreis durch ihre Arbeit ein klares Zeichen für eine gelebte Willkommenskultur, Solidarität und Hilfsbereitschaft. Zur langfristigen Unterstützung und Vernetzung einzelner Integrationsakteure hat der Kreissportbund Rheinisch-Bergischer Kreis e.v. mit Herrn Janik Pfeiffer einen hauptamtlichen Mitarbeiter für den Schwerpunkt Integration durch Sport eingestellt. Dabei hat es sich der Kreissportbund zu Aufgabe gemacht, die Sportvereine im Rheinisch- Bergischen Kreis im Bereich der Hilfe für geflüchtete Menschen und in der Integrationsarbeit zu begleiten, zu beraten und zu fördern. Bei Fragen, Anregungen oder Beratungsbedarf zur Integrationsarbeit, bitte an Janik Pfeiffer wenden. integration@kreissportbund-rhein-berg.de, Tel Kooperationen 10.1 Projekt: Integration jugendlicher Flüchtlinge Frau Wolle-Schuh von Bekik e.v. übersandte die folgende Beschreibung eines Integrationsprojektes, bei dem das Jugendamt Rhein-Berg, die Gemeinde Kürten, der Fluchtpunkt Kürten und die Träger der offenen Jugendarbeit Kürten gemeinsam mit geladenen Experten ein 4-Module- Paket zur Integrationshilfe speziell der jugendlichen U18 in kürten entwickelte und bereits teilweise durchführte: Die Flüchtlinge in Kürten, die unter 18 Jahre alt sind und mehrheitlich in den verschiedenen Unterkünften leben, sind seit anderthalb Jahren ein großes Thema bei Bekik e.v. Durch eine gute Finanzierung war Bekik in der Lage, mehrere Integrationsprojekte anzubieten. Kooperationspartner dabei ist die Gesamtschule Kürten und die Aufnahmeeinrichtungen der Jugendhilfe. Ausserdem sind in dem entstandenen Netzwerk die Gemeinde, die Kirchen, das Jugendamt und noch einige Akteure mehr zu guten Partnern geworden. Dies alles gehört mittlerweile zu den laufenden, regelmäßigen Angeboten von Bekik und wird, so die bereits getroffenen Absprachen, auch im 2. Halbjahr weiter gehen. Die Jugendlichen sind gut angekommen und die neuen, die immer wieder hinzu kommen, gelangen auch in den Genuß der Intergrationshilfe in Schule und Freizeit. Wir alle wollten noch mehr und intensivere Förderung in in den unterschiedlichen Lebensbereichen wie Sprache, Leben und Arbeit. NEWSLETTER 23 JUNI 2017 SEITE 27 VON 31

28 Im Austausch einer Gruppe von Fachkräften aus diesem Arbeitsfeld wurde ein vierteiliges Modul geplant, das sich um besondere Bedarfe der Jugendlichen kümmert. Unter dem Titel: Deutschland, wie geht das hier?-ich habe da noch ein paar Fragen fanden zwei Teile am und am 25.5., jeweils im Bekik Treff Open in Dürscheid, statt. Beim ersten Treffen hatten wir ein Willkommen, einen Teil, den der Jugendmigrationsdienst gestaltete und einen Wohlfühlabend geplant. Es war ein voller Erfolg. Die Jugendlichen stellten wirklich ihre Fragen, an die sie sich sonst oft aus Angst und Scham nicht herantrauen. Der Dolmetscher hat dabei sehr geholfen. Der Kollege aus dem Jugendmigrationsdienst war sensibel und kompetent. Es stellte sich ganz klar heraus welches das Dilemma war. Die Tatsache, dass hier in Deutschland nur Schulabschluss und Ausbildung in die Zukunft führt, basiert auf einer Sache...auf Sprache. Vier Jahre lang 25 Stunden Deutschunterricht, das benötigt man, um die Sprache wirklich gut zu beherrschen, so die neuesten Erkenntnisse. Nicht nur von der Dauer, auch vom Umfang des Unterrichts sind unsere Jugendlichen noch weit entfernt. Unsere Bemühungen gehen derzeit intensivst in diese Richtung. Allerdings sind die Erfolge bisher noch kläglich. Da besteht dringend Bedarf. Der zweite Teil im Mai wurde unterstützt von der AWO Jugendberatung. Wir wollten uns besonders dem Thema Berufsberatung widmen und hatten mit 5 Dolmetschern alle möglichen Sprachen abgedeckt. Es war eine Freude zu sehen, wieviel es den Jugendlichen bedeutet, wenn sie jedes Wort verstehen können und ihre Fragen verstanden werden in der Einzelberatung. Natürlich reichte die Zeit nicht aus für jeden der 16 Jugendlichen, aber der Anfang ist gemacht und viele haben schon an diesem Tag Beratungstermine gemacht. Es muss aber leider deutlich gesagt werden, dass für viele eine große Klippe ab September wartet. Die Berufskollegs haben nur eine geringe Kapazität für die Klasse 10 und die Flüchtlinge, die 2015/2016 zu uns kamen und um die Jahre alt waren, haben nun die deutsche Schulpflicht erfüllt und werden vermutlich nicht mehr beschult nach dem Sommer. Nun aber eine Ausbildung zu finden, ist relativ schwierig, stellt auch zudem das Problem mit Sprache in der Berufsschule dar. An diesem Punkt ist es schwer, sich vorzustellen, was mit diesen Jugendlichen geschieht, wenn nichts mehr funktioniert. Dann kommen die Maßnahmen des Jobcenters. Und all die Zukunft, derentwegen sie kamen, erscheint plötzlich deutlich weniger schön. Manch einer wird sich fragen, warum denn nicht früher an diese Situation gedacht wurde. NEWSLETTER 23 JUNI 2017 SEITE 28 VON 31

29 Aber wann? Ankommen, Clearing, endlich irgendwo fest Wohnen, Schule, Sprache, realisieren, dass Flucht vorbei ist, erste Gehversuche im neuen Land, bei einigen Therapie wegen erlittener Traumata, Interviews beim BAMF, Fingerabdruck nehmen, so viele Termine und neuen Menschen... Dies alles beschäftige die Jugendlichen in den Letzten Monaten, nicht alles davon war gut oder gar leicht. Und so ging es auch den Betreuern, seien sie noch so professionell. Die Situation, die sich aktuell für die älteren der Jugendlichen darstellt, ist leider ziemlich grau. Wir hoffen alle, dass sich für den ein oder anderen noch eine gute Lösung finden lässt und auch, dass wir für die, die diese Situation möglicherweise in einem Jahr auftritt, besser vorbereitet sind. Daran arbeiten wir. Im Herbst werden dann alle Beteiligten ein drittes und viertes Modul planen und umsetzen. Aktive Gestaltung der Zukunft, realistische Chancen sind Themen, die vermutlich dort angegangen werden Bekik sucht Kassierer/in Bekik (Verein für offene Kinder und Jugendarbeit in Kürten) sucht eine neue Kassiererin bzw. einen neuen Kassierer. Bekik fördert Kinder und Jugendliche aus dem Raum Kürten. Seit den letzten beiden Jahren ist Bekik auch sehr in der Förderung minderjähriger Flüchtlinge engagiert. Somit ist Bekik ein wichtiger Verein der Jugendhilfe, der zur Integration benachteiligter Kinder und Jugendlicher in Kürten beiträgt. Für die Aufgabe als Kassiererin oder Kassierer sind Kenntnisse im kaufmännischen Bereich wünschenswert. Die Position ist ab November 2017 zu setzen. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an den Vorsitzenden des Vereins, Norbert Broich oder per NEWSLETTER 23 JUNI 2017 SEITE 29 VON 31

30 11. Termine Hier heute einige Termine zum Vormerken: 11.1 Ausstellung Durch Raum und Zeit Wann? Wo? Sonntag, den 9. Juli 2017, ab 15:00 Uhr Kirche St. Nikolaus, Dürscheid Führung durch die Ausstellung in deutscher und arabischer Sprache. Die Ausstellung "Durch Raum und Zeit" ist vom 2. Juli bis 23. Juli 2017 in der Kirche St. Nikolaus in Dürscheid zu finden. Hier werden Werke von sechs Künstlerinnen und Künstlern aus der Region in kirchlichen Raum gezeigt. Diese Werke von speziell für diesen sakralen Ort ausgesucht und geschaffen. Es gibt rund um die Ausstellung ein vielfältiges Programm. Ein Flyer hierzu wird in den nächsten Tagen auf unserer Homepage abgelegt sein Erstes internationales Fußballturnier Wann? Wo? Samstag, den 08. Juli 2017 ab 10:00 Uhr Jan Wellem Fußballplatz, Am Rübezahlwald 1, Bergisch Gladbach Die Neue Heimat Bergisch Gladbach veranstaltet in Kooperation mit dem Willkommensnetzwerk Heidkamp sowie dem SSV Jan Wellem 05 und der Unterstützung durch die eine-welt-stiftung sowie randstad ein Fußballtunier mit Spielern aus unterschiedlichsten Ländern. In den nächsten Tagen gibt es hierzu einen Hinweis mit Plakat auf unserer Homepage Tafelfest Wann? Wo? Sonntag, den 09. Juli 2017 ab 11:00 Uhr Kürtener Tafel e.v., Wipperfürther Str. 145, Kürten-Dürscheid Auch in diesem Jahr veranstaltet die Kürtener Tafel das Tafelfest. Geboten werden ein buntes Unterhaltungsprogramm und ein großer Trödelmarkt. Fürs leibliche Wohl ist bestens gesorgt. Leckeres vom Grill, Kölsch und sonstige Getränke, Cafeteria mit selbstgebackenem Kuchen und Bergischen Waffeln. In den nächsten Tagen gibt es hierzu einen Hinweis mit Plakat auf unserer Homepage. NEWSLETTER 23 JUNI 2017 SEITE 30 VON 31

31 11.4 Eröffnungsfeier Werkstatt Bilstein Wann? Wo? Samstag, den 15. Juli 2017, Uhr Bilstein 8, Kürten Der Verein Bilstein8 e.v. hat sich zur Aufgabe gemacht, die Situation von Geflüchteten zu verbessern. Das Nichts-Tun-Können, die Eintönigkeit ist eines ihrer größten Probleme. In den Unterkünften ist es oft beengt und zu unruhig, um Deutschkurse vor- oder nachzubereiten. Talente und Fähigkeiten liegen brach. Im Stallgebäude eines ehemaligen Bauernhofs entstand in einjähriger Bauzeit ein Raum für vielerlei Beschäftigung: die Werkstatt Bilstein. In den nächsten Tagen gibt es hierzu einen Hinweis mit Plakat auf unserer Homepage Der sechste WAS-ICH-SCHON-IMMER-MAL-LOS-WERDEN-WOLLTE- Abend Wann? Wo? Freitag, den 21. Juli 2017, 18:00 Uhr bis max 21:00 Uhr Pfarrheim St. Nikolaus, Kirchberg Kürten Bitte diesen Termin schon mal vormerken. Eine entsprechende Einladung folgt Dankfest 2017 Wann? Wo? Sonntag, den 03. September 2017, 15:30 Uhr bis ca. 18:30 Uhr Bürgerhaus Kürten, Karlheinz-Stockhausen-Platz 1, am Rathaus Kürten Bitte diesen Termin schon mal vormerken. Eine entsprechende Einladung folgt. Wir haben es im letzten Newsletter schon angekündigt. Das Planungsteam Willi Broich, Willi Meier und Raphael Fuchs klärt noch einige Details und dann werden wir die Einladung versenden. Eine feste Zusage gibt es schon von Rainer Maria Kardinal Woelki, dem Erzbischof von Köln. NEWSLETTER 23 JUNI 2017 SEITE 31 VON 31

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