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1 Ch 15/02 K_Online-Ergänzung

2 S. I S. I + II S. II CHEMIE MARTIN HOLFELD Online-Ergänzung 1

3 Gefährdungsbeurteilung Rot-Grün-Gelb-Ampel aufgerufen: Vorgang: Oszillierende Redoxreaktion mit Indigocarmin LV SV Beschreibung: Eine Glucose-Lösung wird, versetzt mit einer Spatelspitze Indigocarmin, zu einer verd. Natronlauge gegossen. Die anfänglich grüne Lösung färbt sich in Zeitintervallen erst rötlich und dann goldgelb. Durch ein Umgießen aus ca. 60cm Höhe in ein zweites Gefäß bewirkt man durch Luft-/Sauerstoff-Einmischung eine Rückfärbung nach grün, und die oszillierende Farbreaktion beginnt erneut. Natronlauge (verd. (w: 2-5%)) [Gefahr] GHS05 H314: Verursacht schwere Verätzungen der Haut und schwere Augenschäden. H290: Kann gegenüber Metallen korrosiv sein. GHS05 Glucose, Indigocarmin Substitution nicht erforderlich: Experiment mit beherrschbaren Risiken, besitzt sehr hohen Motivationswert Beim Umschütten des Reaktionsgemisches kommt es zwangsläufig zum geringefügigen Verspritzen der verdünnten alkalischen Lösung. Vorkehrungen (Schutzkleidung, Flächenschutz...) treffen! Schutzhandschuhe Autor: Peter Slaby erstellt am: geändert am:

4 Gefährdungsbeurteilung Hydrolyse von Phosphorpentoxid aufgerufen: Vorgang: Darstellung von Phosphorsäure Beschreibung: In ein Becherglas mit Wasser gibt man eine Spsp. di-phosphorpentoxid. Man prüft die Temperaturentwicklung. LV SV durch heißes Material di-phosphor(v)-oxid [Gefahr] GHS05 H314: Verursacht schwere Verätzungen der Haut und schwere Augenschäden. ortho-phosphorsäure (ca. 85 %ig) [Gefahr] GHS05 H290: Kann gegenüber Metallen korrosiv sein. H314: Verursacht schwere Verätzungen der Haut und schwere Augenschäden. GHS05 Substitution nicht erforderlich: risikoarmer Standardversuch 3

5 Gefährdungsbeurteilung Bodybuilder's Drink aufgerufen: Vorgang: Nachweis von Kreatin im 'Sportgetränk' LV SV Beschreibung: Vorbereitend werden gemäß Anleitung im Abzug eine Diacetyl-Lösung und eine alkalische ß-Naphthol-Lösung hergestellt. Man entfärbt eine Portion des zu untersuchenden Sportgetränks, indem man es mit Aktivkohlke kräftig schüttelt und anschließend filtriert. Man verdünnt das Filtrat 1:100 mit demin. Wasser und gibt zu 3ml dieser Probe 0,5g Diacetyl-Lösung und 1ml alkalische ß-Naphthol-Lösung hinzu. Nach dem Schütteln lässt man den Ansatz 10 min lang reagieren. durch Entzündung / Brand Diacetyl [Gefahr] GHS02 GHS05 GHS06 H225: Flüssigkeit und Dampf leicht entzündbar. H302: Gesundheitsschädlich bei Verschlucken. H315: Verursacht Hautreizungen. H318: Verursacht schwere Augenschäden. H331: Giftig bei Einatmen. H335: Kann die Atemwege reizen. 2-Naphthol [Achtung] GHS07 GHS09 H : Gesundheitsschädlich bei Verschlucken und bei Einatmen. H400: Sehr giftig für Wasserorganismen. Natronlauge (verd. (w: 2-5%)) [Gefahr] GHS05 H314: Verursacht schwere Verätzungen der Haut und schwere Augenschäden. H290: Kann gegenüber Metallen korrosiv sein. GHS02 GHS05 GHS06 GHS07 GHS09 Sportgetränk (Bodybuilding-Drink) Substitution nicht erforderlich: risikoarmer Standardversuch Schutzhandschuhe Brandschutzmaßnahmen Abzug 4

6 Gefährdungsbeurteilung Grüner Eisenlactat-Komplex aufgerufen: Vorgang: Nachweis von Milchsäure und ihren Salzen LV SV Beschreibung: Man verdünnt eine 10%ige Eisen(III)-chlorid-Lösung solange mit demin. Wasser, bis die Gelbfärbung fast verschwunden ist. Diese Lösung wird auf zwei Rggl. verteilt. Zu der einen Probe gibt man 2-3 Tropfen Milchsäure und betrachtet vergleichend vor weißem Hintergrund. Eisen(III)-chlorid-Hexahydrat [Gefahr] GHS05 GHS07 H302: Gesundheitsschädlich bei Verschlucken. H315: Verursacht Hautreizungen. H318: Verursacht schwere Augenschäden. Milchsäure (ca. 90 %ig) [Gefahr] GHS05 H318: Verursacht schwere Augenschäden. H315: Verursacht Hautreizungen. GHS05 GHS07 demin. Wasser Substitution nicht erforderlich: risikoarmer Standardversuch 5

7 Gefährdungsbeurteilung Modellversuch zur respiratorischen Kompensation einer metabolischen Acidose aufgerufen: Vorgang: Verhalten eines Hydrogencarbonat-Kohlensäure-Puffers (Modell-Blutpuffer) LV SV Beschreibung: Gemäß Anleitung wird eine Natriumhydrogencarbonat-Lösung unter leichtem Rühren mit 0,1-molarer Salzsäure versetzt. Unter ph-messkontrolle wird tropfenweise weitere Salzsäure zugegeben, bis ph 7,4 exakt erreicht ist. Man setzt dieser Pufferlösung nun Milchsäure zu und misst erneut den ph-wert. Zur Modellierung der respiratorischen Kompensation wird 1-2min kräftig gerührt, so dass Kohlendioxid sichtlich entweicht. Danach erfolgt erneute ph-wert-messung. Milchsäure (ca. 90 %ig) [Gefahr] GHS05 H318: Verursacht schwere Augenschäden. H315: Verursacht Hautreizungen. Salzsäure (Maßlösung (c: 0,1 mol/l)) [Achtung] GHS05 H290: Kann gegenüber Metallen korrosiv sein. GHS05 Natriumhydrogencarbonat, Kohlendioxid Substitution nicht erforderlich: risikoarmer Standardversuch 6

8 Gefährdungsbeurteilung Ein heißer Tanz aufgerufen: Vorgang: Oxidation von Zucker auf Kaliumchloratschmelze Beschreibung: Im Reagenzglas wird eine Portion Kaliumchlorat mit dem Gasbrenner aufgeschmolzen. Dann gibt man ein kleines Stückchen eines Würfelzuckers auf die Schmelze. LV durch Explosion durch platzendes Glas Kaliumchlorat [Gefahr] GHS03 GHS07 GHS09 H271: Kann Brand oder Explosion verursachen. H : Gesundheitsschädlich bei Verschlucken und bei Einatmen. H411: Giftig für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. GHS03 GHS07 GHS09 Saccharose (Würfelzucker) Substitution nicht erforderlich: Experiment mit beherrschbaren Risiken, besitzt sehr hohen Motivationswert Schutzscheibe verwenden! Brandschutzmaßnahmen 7

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