IHK-Saisonumfrage Tourismus

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1 IHK-Saisonumfrage Tourismus

2 IHK-Saisonumfrage Tourismus Sachsen-Anhalt Ergebnisse: Bilanz der Wintersaison 2016/2017 und Erwartungen an die Sommersaison 2017 Beherbergung und Gastronomie Reisebüros und Reiseveranstalter, Omnibusunternehmen Die Saisonumfrage Tourismus Winter 2016/2017 ist ein gemeinsames Projekt der Landesarbeitsgemeinschaft der Industrie- und Handelskammern in Sachsen-Anhalt. Auf der Basis von Unternehmensbefragungen werden die aktuelle Geschäftslage, die Erwartungen an die kommende Saison und Aussagen zu ausgewählten aktuellen Branchenthemen der Unternehmen des Beherbergungs- und Gastronomiegewerbes, des Reisebüro- und Reiseveranstaltersektors sowie der Reisebusunternehmen in Sachsen-Anhalt dargestellt. Diese Umfragen werden halbjährlich durchgeführt. Jeweils parallel dazu erfolgt eine bundesweite Auswertung durch den Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK). Die vorliegende Umfrage zur Wintersaison 2016/2017 sowie zu den Erwartungen an die Sommersaison 2017 in Sachsen-Anhalt stützt sich auf 309 Antworten von o. a. Unternehmen, davon 253 aus dem Gastgewerbe (Beherbergung und Gastronomie) und 56 aus dem Reisebüro- und Reiseveranstaltersektor. Der Berichtszeitraum erstreckt sich vom 1. November 2016 bis 30. April Gesamttendenz Beherbergung Gastronomie Reiseveranstalter, Reisemittler und Omnibusunternehmen Die Stimmung im Gastgewerbe ist gut: Die Beherbergungs und Gastronomieunternehmen warten mit neuen Rekordwerten auf. Auch bei den Reisebüros und Reiseveranstaltern verbessert sich die Stimmung deutlich nach dem Einbruch im letzten Jahr. Nach dem Rekordwert im vergangenen Sommer sind die Lageeinschätzungen leicht rückläufig. Die Branche rechnet aber wieder mit Aufwärtstrend in der kommenden Saison. Erneutes Stimmungshoch bei den Gastronomen, trotz leichter Umsatzrückgänge zeigen Geschäftslage und Erwartungen deutlich positive Tendenz. Branche wartet mit guter Geschäftslage und Umsatzplus auf. Die Aussichten für die kommende Saison sind positiv. 1

3 Die Ergebnisse in der Kurzübersicht Geschäftsklimaindex Der Geschäftsklimaindex der Tourismuswirtschaft wird aus den Einschätzungen der aktuellen Geschäftslage und den Erwartungen der Unternehmen an die kommende Saison gebildet. Das Gastgewerbe in Sachsen-Anhalt befindet sich in guter Verfassung und profitiert weiterhin von der guten gesamtwirtschaftlichen Lage in Deutschland. Der Geschäftsklimaindex im Winterhalbjahr 2016/2017 erreicht erneut Höchstwerte. In der Gastronomie steigt der Geschäftsklimaindex um 14 Punkte im Vorjahreszeitvergleich auf aktuell 140,8 Punkte. Damit setzt sich die positive Grundstimmung aus der Vorsaison, der Sommersaison 2016, fort. Sowohl die aktuell verbesserten Lageeinschätzungen als auch die Erwartungen an die Sommersaison 2017 prägen das positive Gesamtbild der Branche. Über 80 Prozent der Befragten bewerten die abgelaufene Wintersaison mit gut bzw. befriedigend. Getragen von der positiven Stimmung des Winters rechnen 80 Prozent der Befragten mit gleich bleibend guten Geschäften in der Sommersaison Auch bei den Beherbergungsunternehmen erreicht der Geschäftsklimaindex mit 149,3 Punkten einen neuen Rekordwert, steigt aber mit 3 Punkten im Vergleich zur Gastronomie weniger signifikant. Die bevorstehende Hauptsaison mit dem Freiluftgeschäft und das Reformationsjubiläum lassen die Unternehmen hoffnungsvoll in die Zukunft blicken und sorgen für die positive Entwicklung des Indexwertes. Einen deutlicheren Anstieg jedoch verhindern die aktuell im Saldo leicht eingetrübten Lagebewertungen. Die positiven Ergebnisse aus dem Gastgewerbe gehen einher mit der amtlichen Übernachtungsstatistik. Demzufolge wurden von November 2016 bis April ,5 Prozent mehr Gästeankünfte und 5,0 Prozent mehr Übernachtungen als im Vorjahreszeitraum registriert. Damit liegt Sachsen- Anhalt deutlich über dem Bundesdurchschnitt, der bei den Ankünften bei + 3,9 Prozent und bei den Übernachtungen bei + 2,6 Prozent liegt. Besonders erfreulich ist der Anstieg bei Besuchern aus dem Ausland. Mit einem Plus von 10,9 Prozent an Übernachtungen erreicht Sachsen-Anhalt im Bundesländervergleich den höchsten Zuwachs. In der Reisebranche steigt der Geschäftsklimaindex im Vorjahreszeitvergleich um 16 Zähler auf aktuell 140,4 Indexpunkte. Lageeinschätzungen und Geschäftserwartungen liegen deutlich über Vorjahresniveau und bestimmen damit den positiven Verlauf. Vor allem die höheren Inlandsbuchungen und ein Umsatzplus insgesamt hellen die Stimmung bei den Reiseveranstaltern und Reisebüros auf. Die Urlaubslust der Deutschen ist weiterhin ungebrochen. Doch auf Grund politischer Unruhen und Krisen in einst beliebten Urlaubszielen, wie in den Ländern Türkei, Ägypten oder Tunesien, verlagern sich die Reiseströme teilweise ins Inland bzw. in nahe Ziele. Auch Fernreise- und Kreuzfahrttourismus sind weiterhin Wachstumsmärkte und bringen vor allem den Reisebüros ein Umsatzplus. 2

4 Das Gastgewerbe Ergebnisse nach Reiseregionen Absoluter Spitzenreiter im Vergleich der Reiseregionen ist die Region Anhalt-Dessau- Wittenberg. Hier erreicht der Geschäftsklimaindex des Gastgewerbes mit 171 Indexpunkten den höchsten Wert überhaupt (Vorjahr 157 Punkte). Die Salden der Lageeinschätzungen und der Erwartungen mit einem jeweiligen Plus von 61 bzw. 47 Punkten liegen deutlich über den Durchschnittswerten von Sachsen-Anhalt (Lage + 30; Erwartungen + 10 Punkte). Die in der Region ansässigen gastgewerblichen Unternehmen profitieren in erster Linie von den Vorbereitungen auf das Reformationsjubiläum in 2017 und ersten Ausstellungseröffnungen Ende Über dem Durchschnittswert von 145 Punkten für Sachsen-Anhalt befindet sich wiederholt der Geschäftsklimaindex für den Harz mit 146 Punkten (Vorjahr 143 Punkte). Sowohl die aktuelle Lage (Saldo + 23 Punkte ) als auch die Erwartungen (Saldo + 13 Punkte) beeinflussen den Index für die Harzregion positiv. In der Region Magdeburg, Elbe-Börde-Heide liegt der Geschäftsklimaindex aktuell mit 143 Punkten nahezu im Landesdurchschnitt (Vorjahr 130 Punkte). Auffällig sind hier die überdurchschnittlichen Bewertungen der aktuellen Geschäftslage (Saldo + 35 Punkte). Im Gegenzug mindern die eingetrübten Erwartungen an die kommende Saison (Saldo: - 2 Punkte) den Geschäftsklimaindex. Die Region Halle, Saale-Unstrut wartet mit einem Indexwert von 137 auf (Vorjahr 128 Punkte). Die Geschäftslage saldiert bei einem Plus von 26 und die Erwartungen bei plus sieben Punkten. Die Altmark schließt die Wintersaison 2016/17 mit einem positiven Saldo von acht Punkten in der Geschäftslage ab. Die Erwartungen hingegen weisen ein negatives Vorzeichen auf und saldieren bei minus acht Punkten. Damit ergibt sich ein Indexwert von 128 (Vorjahr 99 Punkte). 3

5 Beherbergungsgewerbe Die Lageeinschätzungen der Beherbergungsbetriebe sind leicht rückläufig, bleiben aber mit einem Saldo von + 33 Punkten auf hohem Niveau. 47 Prozent aller befragten Unternehmer vermelden gute Wintergeschäfte. Der Anteil der Positivmeldungen sinkt damit um 4 Prozentpunkte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Die Negativmeldungen verbleiben in etwa auf dem Vorjahresniveau. Getragen wird die positive Grundstimmung unter den Beherbergungsbetrieben von einer verstetigten Umsatzentwicklung. Drei Viertel der Befragten melden gestiegene und gleich bleibende Umsätze, was den Werten im Vorjahreszeitraum entspricht. Wiederholt registrierten allein 30 Prozent einen Umsatzzuwachs. Die Meldungen mit Umsatzrückgängen sind im Vorjahresvergleich nahezu auf gleichem Niveau, aktuell melden 24 Prozent gesunkene Umsätze. Nach Angaben der Befragten sind die Umsätze bei den Geschäftsreisenden im Vergleich zum Vorjahr rückläufig. Aktuell verzeichnen 34 Prozent der Beherbergungsbetriebe Umsatzrückgänge bei den Geschäftsreisenden (Vorjahr 28 Prozent). 44 Prozent der Befragten registrierten zumindest gleich bleibende Umsatzzahlen. 4 Die Umsätze bei den Urlaubsreisenden liegen im Vorjahreszeitvergleich auf ähnlichem Niveau. 53 Prozent melden gleich bleibende und 23 Prozent steigende Umsätze in diesem Segment. Die Mehrheit der Hoteliers ist mit der Buchungsentwicklung zufrieden. 36 Prozent der Betriebe geben an, dass die Zahl ihrer Gäste gestiegen ist, und 46 Prozent melden gleichbleibende Buchungszahlen. Dass die Zahl der inländischen Gäste steigt, berichten 34 Prozent. 32 Prozent melden auch zunehmende Buchungen von ausländischen Gästen. Nach Herkunftsländern kommen Gäste aus den Niederlanden, aus Österreich, Dänemark und der Schweiz am häufigsten in die Beherbergungsbetriebe nach Sachsen-Anhalt. Die Prognosen der Beherbergungsbetriebe Sachsen-Anhalts für die kommende Saison sind angesichts der bevorstehenden Sommersaison und Hauptreisezeit besser als in der Vorsaison. Auch im Vergleich zu den Vorjahreswerten zeigt sich ein verbessertes Bild. Aktuell erwarten 29 Prozent, dass sich die Geschäftslage verbessern wird (Vorjahr 20 Prozent). Immerhin 60 Prozent gehen von einer stabilen und damit gleich bleibenden Geschäftslage aus.

6 Beherbergungsgewerbe In der Rangfolge der Hauptrisiken der konjunkturellen Entwicklung für die kommenden 12 Monate stehen die Arbeitskosten (59 Prozent) auch weiterhin an erster Stelle. Es folgen die Risiken aus den höheren Energiepreisen (52 Prozent), dem Fachkräftemangel (50 Prozent) und den Lebensmittel und Rohstoffpreisen (38 Prozent). Mit größerem Abstand schließen sich Risiken aus den wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen (26 Prozent), der Inlandsnachfrage (18 Prozent) und Aspekten der Finanzierung (17 Prozent) an. Weniger kritisch sehen die Unternehmen die Auslandsnachfrage (4 Prozent). Im Vorjahreszeitvergleich ergeben sich Verschiebungen insbesondere bei den Energiepreisen (Vorjahr 41 Prozent), welche die Unternehmer zunehmend belasten. Dagegen werden die wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen aktuell weniger kritisch gesehen als noch vor einem Jahr (39 Prozent) Ein Teil der Beherbergungsunternehmen wird auch in den nächsten sechs Monaten die Preise weiter anpassen (28 Prozent). 70 Prozent aller Befragten geben an, dass sie die Übernachtungspreise konstant halten wollen. Die Beschäftigungsabsichten stellen sich im Vorjahreszeitgleich nahezu unverändert dar. Neun Prozent aller Betriebe planen mehr Personal einzustellen. Die Mehrheit (83 Prozent) der Befragten möchte den Personalbestand stabil halten. Die sowohl gute Geschäftslage als auch die hoffnungsvollen Aussichten der Beherbergungsbetriebe lösen keinen neuen Schub bei den Investitionstätigkeiten aus. Die Investitionsabsichten liegen exakt auf Vorjahresniveau. 56 Prozent der Unternehmen geben aktuell an, ihre investiven Ausgaben zu erhöhen bzw. in gleicher Höhe beizubehalten. 28 Prozent planen in 2017 keine Investitionen. Nahezu alle Beherbergungsbetriebe mit Investitionsabsichten möchten in Ersatzbeschaffungen und Modernisierungsmaßnahmen investieren (93 Prozent). Zudem planen mehr Unternehmen als noch vor einem Jahr für Produktinnovationen und Angebotserweiterungen mehr Geld auszugeben (aktuell 21 Prozent, Vorjahr 16 Prozent). Leicht gestiegen sind die Investitionsabsichten in den Umweltschutz (aktuell 13 Prozent, Vorjahr vier Prozent). 5

7 Gastronomie Das Gastronomiegewerbe erfährt in der Wintersaison 2016/17 ein konjunkturelles Hoch. Der Saldo der Lageeinschätzungen steigt um acht Zähler im Vergleich zum Vorjahr auf aktuell 26 Punkte. Das ist der beste Wert seit über zehn Jahren. Damit zeigen sich deutlich mehr Gastronomen zufrieden als unzufrieden mit der abgelaufenen Saison. Mit Blick auf die Prognosen scheint sich der Aufwärtstrend weiter fortzusetzen. Die Verschiebungen im Vorjahreszeitvergleich ergeben sich sowohl aus dem Anstieg der Positivmeldungen (Vorjahr: 31 Prozent, aktuell 43 Prozent), als auch aus dem Rückgang der Negativmeldungen von 21 Prozent (Vorjahr) auf aktuell 17 Prozent. Die Umsatzentwicklung stellt sich, entgegen der Lageeinschätzungen, verschlechtert dar und ist nach wie vor nicht befriedigend. Lediglich ca. 17 Prozent der Gastronomen beschert der Winter nach eigener Aussage ein gutes Geschäft mit Umsatzsteigerung (Vorjahr 24 Prozent). Umsatzeinbußen mussten aktuell 33 Prozent hinnehmen, dieser Anteil lag im Vorjahr bei 27 Prozent. Wie auch im Vorjahr registrierte die Hälfte der Befragten gleich bleibende Umsätze. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) setzten die Unternehmen im Gastgewerbe deutschlandweit im letzten Quartal des Jahres 2016 nominal 1,2 Prozent mehr um (real - 0,8 Prozent) als im Vorjahreszeitraum. Dabei betrug der Umsatzzuwachs in der Gastronomie 1,0 Prozent (real - 1,1 Prozent). In den Monaten Januar bis April 2017 konnten die Unternehmen ein Umsatzplus von 1,5 Prozent verbuchen (real -0,4 Prozent). Der Umsatzzuwachs in der Gastronomie betrug dabei 1,6 Prozent (real - 0,4 Prozent). Die verbesserten Lageeinschätzungen beflügeln auch die Geschäftserwartungen an den kommenden Sommer. Insgesamt prognostizieren 22 Prozent der Betriebe für das Sommerhalbjahr 2017 bessere Geschäfte, was einem Plus von zwölf Zählern im Vergleich zum Vorjahr entspricht. 17 Prozent der Befragten gehen von schlechteren Geschäften aus, im Vorjahr lag der Anteil noch bei 24 Prozent. Der Saldo der Erwartungen fällt damit positiver aus als in den zwei zurückliegenden Jahren. Besondere Wachstumsimpulse erhoffen sich die Betriebe durch gutes Sommerwetter und damit verbundene positive Geschäfte in der Außengastronomie. 6

8 Gastronomie Zu den von den Gastronomen genannten Hauptrisiken ihrer wirtschaftlichen Entwicklung für die kommenden 12 Monate gehören - stärker noch als in den Beherbergungsunternehmen - das Fach- und Arbeitskräfteproblem sowie die hohen Arbeitskosten. Damit ergeben sich im Vorjahreszeitvergleich einige Verschiebungen: Knapp drei Viertel aller befragten Gastronomen sehen in der Fachkräfteproblematik die größte Herausforderung. Das sind zehn Zähler mehr als vor einem Jahr. Die hohen Arbeitskosten liegen in der Einschätzung der zu erwartenden Risiken in etwa auf Vorjahresniveau und rangieren mit 71 Prozent an zweiter Stelle. Die Energiepreise, die im letzten Jahr von 37 Prozent als hohes Risiko gesehen wurden, stellen aktuell schon für 56 Prozent ein Problem dar. Zudem die hohen Lebensmittel- und Rohstoffpreise werden von den Befragten problematischer eingeschätzt als noch vor einem Jahr (42 Prozent im Vorjahr, aktuell 56 Prozent). Die hohen Kosten für Personal, Energie und Lebensmittel lassen die Preise in der Gastronomie zur kommenden Saison weiter steigen. 40 Prozent der Befragten planen Preissteigerungen. Das entspricht einer Verdopplung zum Vorjahr. Die Mehrheit (60 Prozent) möchte aber die Preise stabil halten. Die verbesserten Lageeinschätzungen wirken sich positiv auf die Personalplanungen aus. Nur noch knapp jeder Fünfte plant einen Personalabbau. Im Vorjahr waren dies noch 25 Prozent. Neueinstellungen sind bei 9 Prozent vorgesehen (Vorjahr 6 Prozent). Die Investitionsneigung der Gastronomen stellt sich im Vorjahreszeitvergleich verbessert dar. Jeder Fünfte möchte seine investiven Ausgaben erhöhen (Vorjahr 8 Prozent), jeder Vierte in etwa konstant halten. 43 Prozent haben nicht vor zu investieren (Vorjahr 46 Prozent). Wie auch im Beherbergungsbereich werden die Gastronomen in erster Linie in Ersatzbeschaffungen und Modernisierungsmaßnahmen investieren (80 Prozent). 7

9 Reisemittler und Reiseveranstalter Die Buchungslage in den Reisebüros und bei den Veranstaltern entspannt sich nach zwei rückläufigen Jahren. Das beeinflusst die Stimmung der Reisebranche positiv. Der Saldo der gegenwärtigen Lagebewertungen steigt um 14 Zähler von 22 Punkten im Vorjahr auf aktuell 36 Punkte. Knapp die Hälfte der Befragten meldet eine gute Geschäftslage im Winter 2016/2017 (Vorjahr 35 Prozent). Der Anteil der schlechten Lageeinschätzungen liegt mit aktuell 13 Prozent auf Vorjahresniveau. Die Lagebewertungen bei den Reisebüros und Reiseveranstaltern in Sachsen-Anhalt sind von einer positiven Umsatzentwicklung geprägt. Verzeichnete im letzten Jahr nur jeder Vierte Umsatzzuwächse, ist dieser Anteil aktuell auf 41 Prozent gestiegen. 27 Prozent mussten Umsatzeinbußen hinnehmen, das entspricht einem Rückgang um 14 Zähler. Nach Gästegruppen unterteilt sind es in erster Linie Geschäftsreisende, die seltener die Leistungen der Reisebüros und Veranstalter nutzen und damit weniger Umsätze generieren. Der Saldo aus steigenden und sinkenden Umsätzen liegt aktuell bei minus 28 Zählern. Eine bessere Umsatzsituation als im Geschäftsreisesegment registrieren die Befragten bei den Urlaubsreisenden, der Saldo steigt 8 aus dem Negativbereich im Vorjahr ( 13 Punkte) auf aktuell plus 12 Punkte. Über mangelndes Urlaubsinteresse kann die Reisebranche insgesamt nicht klagen, viele Deutsche suchen sich derzeit Ziele in der Nahdistanz: 52 Prozent der Befragten melden gestiegene Buchungen bei Urlaubsreisen im Inland, lediglich 18 Prozent Buchungsrückgänge im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Ebenso werden Kreuzfahrten häufig in den Reisebüros gebucht. Ein spürbarer Einbruch der Buchungszahlen ist bei den Auslandsreisen zu verzeichnen. Etwa die Hälfte aller befragten Reisebüros und Veranstalter meldet rückläufige Buchungen. Nur 29 Prozent geben an, dass ihre Auslandsbuchungen gestiegen sind. Die mit Abstand beliebteste Auslandsdestination ist Spanien, gefolgt von Griechenland. Die Prognosen für die geschäftliche Entwicklung in den Sommermonaten folgt den guten Lageeinschätzungen und weist im Vergleich zum Vorjahreszeitraum eine sichtbare Verbesserung aus. Der Anteil der Reisebüros und Veranstalter, der in der kommenden Saison mit günstigeren Geschäften rechnet, hat sich im Vergleich zum Vorjahr nahezu verdoppelt und liegt aktuell bei 23 Prozent. Wiederum 23 Prozent der Unternehmen gehen von einer nachlassenden Nachfrage und damit schlechteren Geschäftslage im Sommer aus (Vorjahr 34 Prozent).

10 Reisemittler und Reiseveranstalter Nach den Risiken für die wirtschaftliche Entwicklung befragt, beklagen die Unternehmen wie im Jahr zuvor die wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen. 45 Prozent der Befragten sehen diese aktuell für ihre Branche als Wachstumshemmnis (Vorjahr 52 Prozent). Probleme, wie die Unsicherheiten mit Blick auf die zu realisierende Umsetzung der vom Europäischen Parlament verabschiedeten Pauschalreiserichtlinie in nationales Recht, belasten die Branche. Weitere dauerhafte Hauptprobleme für die wirtschaftliche Entwicklung sind die steigenden Arbeitskosten und der Fachkräftemangel. Die Einschätzungen der Befragten liegen leicht über dem Vorjahresniveau. Wie die Entwicklung der Buchungszahlen aufzeigt, wird die Auslandsnachfrage auch weiterhin als große Herausforderung eingestuft. In der Nachfrage auf dem Inlandsmarkt sehen die Unternehmen ein geringeres Risiko. Reisen wird auch weiterhin teurer: Die Preise werden voraussichtlich bei der Hälfte der Reisebüros und Veranstalter steigen, das sind 14 Prozent mehr als noch vor einem Jahr. 44 Prozent der Befragten gehen aber von gleich bleibenden Preisen aus. Die Mehrheit, 86 Prozent aller Unternehmen, möchte ihren Personalbestand stabil halten. In Folge der Belastungen durch hohe Arbeitskosten planen aber auch wieder einige Unternehmen, Personal abzubauen (9 Prozent). Allerdings ist die Zahl im Vorjahreszeitvergleich rückläufig. Die Investitionsneigung der befragten Reisebüros und Reiseveranstalter stellt sich im Vorjahreszeitvergleich nahezu unverändert dar. Die Hälfte der Unternehmen plant derzeit keine investiven Ausgaben. 9

11 Geschäftsklima-Indikator Er wird nach folgender Formel errechnet: G2 2 KG 1 GZ 100 Z 3 1 Z G 1 : Gute gegenwärtige Geschäftslage G 2 : Befriedigende gegenwärtige Geschäftslage G 3 : Schlechte gegenwärtige Geschäftslage Z 1 : Gute bzw. günstigere zukünftige Geschäftslage Z 2 : Befriedigende zukünftige Geschäftslage Z 3 : Schlechte bzw. ungünstigere zukünftige Geschäftslage Der Indikator kann zwischen den Werten 0 und 200 schwanken. Je höher der Wert, desto besser das Geschäftsklima. Salden Da es bei der konjunkturellen Betrachtungsweise weniger auf die Menge der Befragten ankommt, die gleich bleibend oder befriedigend urteilen, als auf die, die für gut oder schlecht votieren, wird häufig der Saldo aus den positiven und negativen Antworten auf eine gestellte Frage dargestellt. Damit wird gemessen, welche Meinung in welchem Umfang überwiegt und in welche Richtung diese tendiert. Impressum Herausgeber Landesarbeitsgemeinschaft der Industrie- und Handelskammern in Sachsen-Anhalt IHK Halle-Dessau IHK Magdeburg Geschäftsfeld Starthilfe und Unternehmensförderung Geschäftsbereich Industrie und Infrastruktur Franckestraße 5 Alter Markt Halle (Saale) Magdeburg Redaktion Daniela Wiesner Mandy Tanneberg Tel.: Tel.: Fax: Fax: dwiesner@halle.ihk.de tanneberg@magdeburg.ihk.de Stand: Juli 2017 Die bundesweite Auswertung der Saisonumfrage Tourismus durch den Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK) als auch der vorliegende Saisonbericht für Sachsen-Anhalt sind im Internet unter und abrufbar. Bildnachweis: Pixabay, Adobe Stock, Fotolia 10

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