Aktuelle Umfrage der Industrie- und Handelskammer Schwaben
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- Hennie Brinkerhoff
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1 Die wirtschaftliche Lage in Bayerisch-Schwaben Aktuelle Umfrage der Industrie- und Handelskammer Schwaben Konjunkturumfrage Herbst 2018
2 Konjunkturumfrage Herbst 2018 Erläuterungen 2 Die hier dargestellten Ergebnisse beruhen auf der repräsentativen Umfrage der IHK Schwaben unter ihren Mitgliedsunternehmen mit dem Erhebungszeitraum Mitte August 2018 bis Ende September Die IHK Schwaben befragt seit über 40 Jahren regelmäßig im Frühjahr (F), Herbst (H) und zur Jahreswende (JW), zeitgleich mit dem Bayerischen und Deutschen Industrie- und Handelskammertag, eine nach Branchen, Beschäftigtengrößenklassen und Regionen repräsentative Auswahl schwäbischer Unternehmen zur aktuellen Lage und zu den konjunkturellen Perspektiven. Diesmal kamen 682 Unternehmensantworten der Branchen Industrie, Handel, Bau, Transport und unternehmensnahe Dienstleistungen zur Auswertung. Erläuterung zu den Diagrammen: Die Fragestellung ist jeweils so gestaltet, dass erfasst wird, welcher Anteil der Unternehmen welche Antwortoption ausgewählt hat. So geben die Balken- und Säulendiagramme den jeweiligen Prozentanteil der Unternehmen an, die mit gestiegen, gleich, gesunken etc. geantwortet haben. Beispiel: Auftragserwartungen der Industrie im Inland: 25 Prozent der Unternehmen berichten, dass ihr Auftragsvolumen in den kommenden Monaten steigen wird, 61 Prozent gehen von einem gleich bleibendem und 14 Prozent von einem sinkenden Auftragsvolumen aus. Die Kurvendiagramme zeigen den Saldo der positiven und negativen Antworten in Prozent an. Beispiel: Bei der Frage nach der aktuellen Geschäftslage wird der Prozentanteil, der mit schlecht antwortete (Schwaben 7 Prozent) von demjenigen mit gut (62 Prozent) subtrahiert. Das bedeutet, dass bei 0 Prozent die positiven und negativen Antworten ausgewogen sind, darüber überwiegen die positiven, darunter die negativen Stimmen. Die Antwortoptionen befriedigend bzw. gleichbleibend werden hier nicht berücksichtigt.
3 Konjunkturentwicklung in Schwaben Indexwerte Langfristiger Durchschnitt: Geometrisches Mittel der Salden aus positiven und negativen Einschätzungen der aktuellen und der erwarteten Geschäftslage (neutral = 100)
4 Nach Branchen Konjunkturentwicklung in Schwaben Indexwerte F05 H05 JB06 F06 H06 JB07 F07 H07 JB08 F08 H08 JB09 F09 H09 JB10 F10 H10 JB11 F11 H11 JB12 F12 H12 JB13 F13 H13 JB14 F14 H14 JB15 F15 H15 JB16 F16 H16 JB17 F17 H17 JB18 Industrie Dienstleistung Bau Verkehr Großhandel Einzelhandel Geometrisches Mittel der Salden aus positiven und negativen Einschätzungen der aktuellen und der erwarteten Geschäftslage (neutral = 100)
5 Konjunkturverlauf in Schwaben seit H03 H04 H05 H06 H07 H08 H09 H10 H11 H12 H13 H14 H15 H16 H17 Geschäftslage Erw. Geschäftslage Beschäftigung Investitionspläne (Inland) Saldo der positiven und negativen Antworten in Prozent, z.b. Antworten zur Geschäftslage: gut 62% - schlecht 7%. Antworten wie befriedigend oder gleich bleibend werden hier nicht berücksichtigt.
6 Geschäftslage der Unternehmen Aktuelle Lage % 62% % 31% 2 gut befriedigend schlecht Frühjahr 2018 Herbst % 7% Unsere derzeitige Geschäftslage ist.
7 Geschäftslage der Unternehmen nach Branchen und gesamt Aktuelle Lage % 75% 7 63% 63% % 49% 53% % 37% 37% 31% 31% 2 15% 14% 7% 7% 8% 7% 5% 2% Industrie Bauwirtschaft Einzelhandel Großhandel Transportgewerbe Dienstl.f.Untern. Gesamt gut befriedigend schlecht Unsere derzeitige Geschäftslage ist.
8 Kapazitätsauslastung in der Industrie und im Baugewerbe Aktuelle Lage % 7 65% % % 38% 31% 28% 23% 16% 12% 4% 2% Industrie Vorleistungsgüter Investitionsgüter Ge- u. Verbrauchsgüter Bauwirtschaft voll ausgelastet befriedigend ausgelastet nicht ausreichend ausgelastet Unsere Kapazitäten waren in den letzten 6 Monaten.
9 Erwartete Veränderung der wirtschaftlichen Lage Perspektiven und Erwartungen % 69% % 21% 5% verbessern nicht verändern verschlechtern Frühjahr 2018 Herbst 2018 Unsere Geschäftslage wird sich.
10 Erwartete Veränderung der wirtschaftlichen Lage nach Branchen und gesamt Perspektiven und Erwartungen % % 71% 74% 66% 69% 6 57% % 11% 4% 18% 29% 14% 15% 11% 29% 5% 21% Industrie Bauwirtschaft Einzelhandel Großhandel Transportgewerbe Dienstl.f.Untern. Gesamt verbessern nicht verändern verschlechtern Unsere Geschäftslage wird sich.
11 Geplante Beschäftigung nach Branchen und gesamt Beschäftigungspläne % 11% 18% 4% 9% % 71% 73% 65% 78% 71% 71% % 25% 2 16% 17% 19% 12% Industrie Bauwirtschaft Einzelhandel Großhandel Transportgewerbe Dienstl.f.Untern. Gesamt zunehmen gleich bleiben abnehmen Die Beschäftigungszahl wird voraussichtlich.
12 Geplante Investitionen Investitionspläne % % 31% 2 8% 8% 12% zunehmen gleich bleiben abnehmen keine Investitionen Frühjahr 2018 Herbst 2018 Die Investitionsausgaben werden im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum.
13 Erwartete Inlandsinvestitionen nach Branchen Investitionspläne % 4% 11% 17% 8% 13% 12% 12% 7% 3% 8% % 49% 53% 46% 59% 52% 49% % 37% 24% 29% 21% 33% 31% Industrie Bauwirtschaft Einzelhandel Großhandel Transportgewerbe Dienstl.f.Untern. Gesamt zunehmen gleich bleiben abnehmen keine Investitionen Die Investitionsausgaben werden im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum.
14 Industrie Auftragsvolumen bei Auslandsgeschäften 14 Unser Auftragsvolumen ist in den letzten 6 Monaten.
15 Industrie Entwicklung der Auslandsmärkte Herbst 2015 Jahresbeginn 2016 Frühjahr 2016 Herbst 2016 Jahresbeginn 2017 Frühjahr 2017 Herbst 2017 Jahresbeginn 2018 Frühjahr 2018 Herbst 2018 Auftragsvolumen Euro-Zone Auftragsvolumen Ost-/Südosteuropa, Russland, Türkei Auftragsvolumen China Auftragsvolumen sonstige EU, Schweiz, Norwegen Auftragsvolumen Nordamerika Unser Auftragsvolumen ist in den letzten 6 Monaten. Saldo der Nennungen für gestiegene und gesunkene Auftragsvolumen in der Industrie.
16 Risiken bei der wirtschaftlichen Entwicklung JB10 H10 F11 H11 JB12 F12 H12 JB13 F13 H13 F14 H14 JB15 F15 H15 JB16 F16 H16 JB17 F17 H17 JB18 Inlandsnachfrage Finanzierung Fachkräftemangel Energie- und Rohstoffpreise Auslandsnachfrage Arbeitskosten Wechselkurse Wirtschaftspolitische Rahmenbedingungen Wo sehen Sie die größten Risiken bei der wirtschaftlichen Entwicklung Ihres Unternehmens in den kommenden 12 Monaten?
17 Risiken bei der wirtschaftlichen Entwicklung 17 Fachkräftemangel 67% [FJ: 65%] Wirtschaftspolitische Rahmenbedingungen 44% [FJ: 36%] Arbeitskosten 43% [FJ: 41%] Energie- und Rohstoffpreise 38% [FJ: 33%] Inlandsnachfrage 36% [FJ: 37%] Auslandsnachfrage 14% [FJ: 14%] Finanzierung 7% [FJ: 8%] Wechselkurse 7% [FJ: 5%] Wo sehen Sie die größten Risiken bei der wirtschaftlichen Entwicklung Ihres Unternehmens in den kommenden 12 Monaten?
18 Risiken bei der wirtschaftlichen Entwicklung 18 Datenschutzauflagen 64% [FJ: 51%] Instabilere politische Verhältnisse in Berlin 54% Instabilität europäischer Mitgliedsländer 45% [FJ: 35%] Protektionismustendenzen 37% [FJ: 34%] Brexit 23% [15%] Sehen Sie in folgenden Entwicklungen ein Risiko bzw. eine Belastung für Ihr Unternehmen in den kommenden 12 Monaten?
19 Überblick Industrie H03 H04 H05 H06 H07 H08 H09 H10 H11 H12 H13 H14 H15 H16 H17 Geschäftslage Geschäftserwartungen Beschäftigungspläne Auftragsvolumen Investitionspläne (Inland)
20 Lage und Ausblick Industrie 20 Geschäftslage Erw. Geschäftslage 63% 31% 7% 21% 68% 11% 68% 27% 5% 26% 69% 5% gut befriedigend schlecht verbessern nicht verändern verschlechtern Auftragsvolumen Erw. Auftragsvolumen 33% 48% 19% 24% 61% 15% 38% 47% 15% 28% 65% 7% gestiegen gleich geblieben gesunken steigen gleich bleiben sinken
21 Erwartetes Auftragsvolumen Inland Industriezweige: Auftragsperspektiven % 57% 55% 69% 62% % 14% 32% 11% 26% Industrie gesamt Chemie, Kunststoff Metall, Maschinenbau Elektrotechnik Nahrungs- und Genussmittel 2 31% 23% 15% steigen gleich bleiben sinken Die Inlandsaufträge werden in den kommenden 12 Monaten.
22 Erwartetes Auftragsvolumen Ausland Industriezweige: Auftragsperspektiven % 75% % 6 55% % 16% 28% 12% 21% Industrie gesamt Chemie, Kunststoff Metall, Maschinenbau Elektrotechnik Nahrungs- und Genussmittel 24% 17% 8% 25% steigen gleich bleiben sinken Die Auslandsaufträge werden in den kommenden 12 Monaten.
23 Beschäftigungspläne in der Industrie Industriezweige: Beschäftigung H03 H04 H05 H06 H07 H08 H09 H10 H11 H12 H13 H14 H15 H16 H17 zunehmend gleich abnehmend Unsere Beschäftigtenzahl am Standort wird.
24 Motive für geplante Investitionen in der Industrie Industriezweige: Investitionen Inland % 63% % 46% 36% 43% 41% % 2 Rationalisierung Produktinnovation Kapazitätserweiterung Umweltschutz Ersatzbeschaffung Frühjahr 2018 Herbst 2018 Unsere Hauptmotive für die geplanten Investitionen sind.
25 Überblick Bau H03 H04 H05 H06 H07 H08 H09 H10 H11 H12 H13 H14 H15 H16 H17 Geschäftslage Geschäftserwartungen Beschäftigungspläne Auftragsvolumen Investitionspläne (Inland)
26 Lage und Ausblick Bau 26 Geschäftslage Erw. Geschäftslage 83% 15% 2% 86% 4% 76% 22% 2% 21% 79% gut befriedigend schlecht verbessern nicht verändern verschlechtern Auftragsvolumen Erw. Auftragsvolumen 35% 65% 11% 8 9% 47% 42% 11% 28% 68% 4% gestiegen gleich geblieben gesunken steigen gleich bleiben sinken
27 Überblick Unternehmensbezogene Dienstleistungen H03 H04 H05 H06 H07 H08 H09 H10 H11 H12 H13 H14 H15 H16 H17 Geschäftslage Geschäftserwartungen Beschäftigungspläne Umsatz (Inland) Investitionspläne (Inland)
28 Lage und Ausblick Unternehmensbezogene Dienstleistungen 28 Geschäftslage Erw. Geschäftslage 75% 2 5% 29% 66% 5% 83% 14% 3% 32% 64% 4% gut befriedigend schlecht verbessern nicht verändern verschlechtern Inlandsumsatz Erw. Inlandsumsatz 35% 58% 7% 33% 6 7% 44% 5 6% 37% 57% 6% gestiegen gleich geblieben gesunken steigen gleich bleiben sinken
29 Überblick Verkehr H03 H04 H05 H06 H07 H08 H09 H10 H11 H12 H13 H14 H15 H16 H17 Geschäftslage Geschäftserwartungen Beschäftigungspläne Umsatz Investitionspläne (Inland)
30 Lage und Ausblick Verkehr 30 Geschäftslage Erw. Geschäftslage 53% 39% 8% 11% 74% 15% 53% 44% 3% 25% 7 5% gut befriedigend schlecht verbessern nicht verändern verschlechtern Umsatz Erw. Umsatz 28% 58% 14% 15% 68% 17% 27% 54% 19% 26% 61% 13% zunehmen gleich bleiben abnehmen steigen gleich bleiben sinken
31 Überblick Einzelhandel H03 H04 H05 H06 H07 H08 H09 H10 H11 H12 H13 H14 H15 H16 H17 Geschäftslage Geschäftserwartungen Beschäftigungspläne Umsatz (Inland) Investitionspläne (Inland)
32 Lage und Ausblick Einzelhandel 32 Geschäftslage Erw. Geschäftslage 56% 37% 7% 18% 71% 47% 45% 9% 28% 67% 5% gut befriedigend schlecht verbessern nicht verändern verschlechtern Inlandsumsatz Erw. Inlandsumsatz 33% 5 17% 26% 6 14% 32% 5 18% 34% 55% gestiegen gleich geblieben gesunken steigen gleich bleiben sinken
33 Überblick Großhandel H03 H04 H05 H06 H07 H08 H09 H10 H11 H12 H13 H14 H15 H16 H17 Geschäftslage Geschäftserwartungen Beschäftigungspläne Umsatz Investitionspläne (Inland)
34 Lage und Ausblick Großhandel 34 Geschäftslage Erw. Geschäftslage 49% 37% 14% 29% 57% 14% 57% 35% 8% 33% 57% gut befriedigend schlecht verbessern nicht verändern verschlechtern Umsatz Erw. Umsatz 39% 28% 33% 32% 5 18% 36% 39% 25% 36% 53% gestiegen gleich geblieben gesunken steigen gleich bleiben sinken
Aktuelle Umfrage der Industrie- und Handelskammer Schwaben
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