DIE ROLLE DER HAUSHALTE IN DER SCHWEIZERISCHEN ENERGIEPOLITIK

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1 shutterstock DIE ROLLE DER HAUSHALTE IN DER SCHWEIZERISCHEN ENERGIEPOLITIK TAGUNG SOZIALWISSENSCHAFTEN UND PRAXIS IM DIALOG DR. MATTHIAS GYSLER, CHEFÖKONOM BFE

2 AUFBAU Wo stehen wir? Aktueller Energieverbrauch, Szenarien, Massnahmen Was kommt? Energiestrategie 2050, Klimapolitik Was sind die Erwartungen an die sozio-ökonomische Forschung? TAGUNG SOZIALWISSENSCHAFTEN UND PRAXIS IM DIALOG DR. MATTHIAS GYSLER, CHEFÖKONOM BFE

3 1. Wo stehen wir? Aktueller Energieverbrauch, Szenarien, Massnahmen TAGUNG SOZIALWISSENSCHAFTEN UND PRAXIS IM DIALOG DR. MATTHIAS GYSLER, CHEFÖKONOM BFE

4 ENERGIEVERBRAUCH DER HAUSHALTE 2015 Quelle: BFE (2016): Schweizerische Gesamtenergiestatistik 2015 TAGUNG SOZIALWISSENSCHAFTEN UND PRAXIS IM DIALOG DR. MATTHIAS GYSLER, CHEFÖKONOM BFE

5 ENTWICKLUNG DES ENERGIEVERBRAUCHS ENERGIEPERSPEKTIVEN 2050 Energienachfrage nach Sektoren, in PJ Szenario «Politische Massnahmen», Private Haushalte, Endenergienachfrage nach Energieträgern, in PJ TAGUNG SOZIALWISSENSCHAFTEN UND PRAXIS IM DIALOG DR. MATTHIAS GYSLER, CHEFÖKONOM BFE

6 WICHTIGSTE MASSNAHMEN/INSTRUMENTE IM BEREICH DER ENERGIEEFFIZIENZ DER HAUSHALTE CO 2 Abgabe: Lenkungsabgabe auf fossile Brennstoffe Gebäudeprogramm Steuerliche Anreize im Gebäudebereich Kantonale Gebäudevorschriften Vorschriften im Gerätebereich Steuerliche Anreize im Mobilitätsbereich CO 2 Zielwerte für Personenwagen Energieetiketten (Gebäude, Geräte, Fahrzeuge) Forschung Pilot-, Demonstrations- und Leuchtturmprojekte Energie Schweiz TAGUNG SOZIALWISSENSCHAFTEN UND PRAXIS IM DIALOG DR. MATTHIAS GYSLER, CHEFÖKONOM BFE

7 2. Was kommt? Stand ES 2050, Klimapolitik TAGUNG SOZIALWISSENSCHAFTEN UND PRAXIS IM DIALOG DR. MATTHIAS GYSLER, CHEFÖKONOM BFE

8 WICHTIGSTEN INHALTE DER ES2050 ERSTES MASSNAHMEN-PAKET Massnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz Gebäude Mobilität Industrie Geräte Was bereits läuft Energieforschung: Aktionsplan «Koordinierte Energieforschung Schweiz» Swiss Competence Centers for Energy Research Innovationsförderung Förderung von Pilot-, Demonstrations- und Leuchtturmprojekten durch das BFE Unterstützung bei Markteinführung durch EnergieSchweiz Wettbewerbliche Ausschreibungen Was noch kommt : vom Fördern zum Lenken Verfassungsartikel über ein Klima- und Energielenkungssystem Effiziente Nachfolgelösung des heutigen Fördersystems Vorlage beim Parlament hängig TAGUNG SOZIALWISSENSCHAFTEN UND PRAXIS IM DIALOG DR. MATTHIAS GYSLER, CHEFÖKONOM BFE

9 ES 2050: ZUSTIMMUNG BEIDER RÄTE ZIELE/RICHTWERTE Durchschnittlicher Energieverbrauch pro Person: Senkung gegenüber Stand im Jahr % im Jahr % im Jahr 2035 Durchschnittlicher Stromverbrauch pro Person: Senkung gegenüber Stand im Jahr % im Jahr % im Jahr 2035 Geltendes Energiegesetz: Endenergieverbrauch der privaten Haushalte ist bis zum Jahr 2030 mindestens auf dem Niveau im Zeitpunkt des Inkrafttretens dieser Bestimmung ( ) zu stabilisieren TAGUNG SOZIALWISSENSCHAFTEN UND PRAXIS IM DIALOG DR. MATTHIAS GYSLER, CHEFÖKONOM BFE

10 ES 2050: ZUSTIMMUNG BEIDER RÄTE GEBÄUDE Teilzweckbindung CO 2 -Abgabe für energetische Gebäudesanierung Maximalgrenze von heute 300 Mio. auf 450 Mio. Fr. pro Jahr erhöht (weiterhin 1/3 des Ertrags) Erhöhung CO 2 -Abgabe wie bis anhin bei Nichterreichen der Zwischenziele (heute 84 Fr./t CO 2 ) Anpassungen Gebäudeprogramm Ausschüttung in Form von Globalbeiträgen, Verantwortung für die Umsetzung liegt bei den Kantonen neue Auflagen an Kantone TAGUNG SOZIALWISSENSCHAFTEN UND PRAXIS IM DIALOG DR. MATTHIAS GYSLER, CHEFÖKONOM BFE

11 DIFFERENZEN STEUERANREIZE ZU GEBÄUDESANIERUNGEN Nationalrat: Ausweitung der steuerlichen Anreize zur energetischen Gebäudesanierung Übertragbarkeit von energetischen Investitionskosten auf vier nachfolgende Steuerperioden Abzug der gesamten Kosten für einen Ersatzneubau Ständerat: beschränkte Ausweitung Steuerabzug nicht über mehrere Jahre verteilbar Abzug der Rückbaukosten eines Ersatzneubaus UREK-N: Kompromiss Übertragbarkeit von energetischen Investitionskosten auf zwei nachfolgende Steuerperioden Abzug der Rückbaukosten eines Ersatzneubaus TAGUNG SOZIALWISSENSCHAFTEN UND PRAXIS IM DIALOG DR. MATTHIAS GYSLER, CHEFÖKONOM BFE

12 ES2050: ZUSTIMMUNG BEIDER RÄTE MOBILITÄT Emissionsvorschriften: Verschärfung bei Personenwagen Absenkung bis Ende 2020 auf 95 g CO 2 /km Übereinstimmung mit EU Ausweitung auf Lieferwagen und leichte Sattelschlepper Absenkung bis Ende 2020 auf 147 g CO 2 /km Geltendes CO 2 -Gesetz: Absenkung Emissionen von Personenwagen auf 130g CO 2 /km bis Ende 2015 TAGUNG SOZIALWISSENSCHAFTEN UND PRAXIS IM DIALOG DR. MATTHIAS GYSLER, CHEFÖKONOM BFE

13 VOM FÖRDERN ZUM LENKEN Verfassungsartikel über ein Klima- und Energielenkungssystem aktuell im Parlament hängig Progressiver Übergang mit Rückgang der Förderung (Gebäudeprogramm, KEV, ) und Ausbau des Lenkungssystems Wichtigsten Instrumente CO 2 Abgabe Stromabgabe Nötig wird weiterhin ein Mix aus Instrumenten, hauptsächlich aus Lenkungsabgaben und Vorschriften TAGUNG SOZIALWISSENSCHAFTEN UND PRAXIS IM DIALOG DR. MATTHIAS GYSLER, CHEFÖKONOM BFE

14 KLIMAPOLITIK International Doha Amendment (Post-Kyoto, 2012): - Industrieländer bis 2020 gegenüber 1990 durchschnittlich-18% -Zweite Verpflichtungsperiode unter dem Kyoto Protokoll deckt 14% der weltweiten Emissionen ab Klimavertrag Übereinkommen von Paris (195 Staaten): -Erwärmung der Erdatmosphäre unter 2 Grad Celsius: Treibhausgasemissionen sollen sinken -Alle 195 Staaten müssen zur Zielerreichung beitragen - BR: Bis 2030 Treibhausgasemissionen -50% Bis 2020 Treibhausgas-emissionen im Inland gegenüber 1990 Schweiz -20% gegenüber BR: mindestens 30% im Inland / max. 20% im Für die nationale Umsetzung des Pariser Abkommens ist eine Revision Ausland des CO 2 -Gesetzes nötig Die Ziele sollen mit einer Verstärkung der bewährten Instrumente erreicht werden, so zum Beispiel Weiterführung der CO2-Lenkungsabgabe auf Brennstoffe, die je nach Entwicklung der Emissionen angehoben wird Befristete Weiterführung des Gebäudeprogramms Kompatibilität zu ES2050 (erstes Massnahmenpaket und Lenkungssystem) sichergestellt Die Botschaft zur Totalrevision des CO2-Gesetzes soll in der zweiten Hälfte 2017 durch den Bundesrat verabschiedet werden TAGUNG SOZIALWISSENSCHAFTEN UND PRAXIS IM DIALOG DR. MATTHIAS GYSLER, CHEFÖKONOM BFE

15 2. Was sind die Erwartungen an die sozio-ökonomische Forschung? TAGUNG SOZIALWISSENSCHAFTEN UND PRAXIS IM DIALOG DR. MATTHIAS GYSLER, CHEFÖKONOM BFE

16 SOZIO-ÖKONOMISCHE FORSCHUNG Ziel: Identifikation von optimalen Instrumenten, welche die gewollten Anreize geben, zur Zielerreichung der Klima- und Energiepolitik führen und gleichzeitig die Kosten für die Schweizer Volkswirtschaft so niedrig wie möglich halten Bei den Haushalten: Besseres Verständnis des menschlichen Verhaltens Vergleich von Kosten und Nutzen von verschiedenen energiepolitischen Massnahmen und Instrumenten Das BFE fördert Forschungsprojekte in diesen Bereichen TAGUNG SOZIALWISSENSCHAFTEN UND PRAXIS IM DIALOG DR. MATTHIAS GYSLER, CHEFÖKONOM BFE

17 BESSERES VERSTÄNDNIS VON MENSCHLICHEM VERHALTEN Was sind die Einflussfaktoren des individuellen Energiekonsums? Mikroökonomische Studien zu Reaktionen auf Preis- und Einkommensänderungen Beispiel: wie reagieren Haushalte auf Veränderungen des Strompreises? Psychologische und verhaltensökonomische Studien Beispiel 1: Inwiefern sind mental accounting Mechanismen für energieeffizientes Handeln relevant? Beispiel 2: Wie beeinflusst Information das Verhalten der Konsumenten? TAGUNG SOZIALWISSENSCHAFTEN UND PRAXIS IM DIALOG DR. MATTHIAS GYSLER, CHEFÖKONOM BFE

18 ANALYSE DER WIRKUNG VON ENERGIEPOLITISCHEN MASSNAHMEN UND INSTRUMENTEN Makroökonomische Modelle für Szenarien und Simulationen verschiedener energiepolitischer Optionen Beispiel 1: Was sind die makro-ökonomischen Auswirkungen von CO2 und Stromabgaben? Beispiel 2: Was sind die Verteilungs- und Effizienzeffekte aktueller und geplanter regulatorischer Massnahmen in der Energie- und Klimapolitik? Beispiel 3: Wie interagieren verschiedene energiepolitische Massnahmen im Strommarkt? Was ist die Rolle von Prosumern? TAGUNG SOZIALWISSENSCHAFTEN UND PRAXIS IM DIALOG DR. MATTHIAS GYSLER, CHEFÖKONOM BFE

19 ZUSAMMENFASSUNG UND SCHLUSSFOLGERUNGEN Haushalte machen einen gewichtigen Teil des Energiekonsums der Schweiz aus. Deshalb zielen diverse Massnahmen der ES 2050 auf eine Verbesserung der Energieeffizienz der Haushalte ab. Das erste Massnahmenpaket setzt auf eine Kombination aus Lenkungsabgaben, Fördermassnahmen, Vorschriften und Information. In einer zweiten Phase soll mit einem Klima- und Energielenkungssystem Fördermassnahmen abgebaut und stärker auf Lenkungsmassnahmen gesetzt werden. Bei der Entwicklung und Implementierung von energiepolitischen Massnahmen und Instrumenten im Haushaltsbereich kommt der sozio-ökonomischen Forschung eine wesentliche Rolle zu. Ein besseres Verständnis des individuellen Verhaltens sowie der Wirkung von Massnahmen steht im Vordergrund TAGUNG SOZIALWISSENSCHAFTEN UND PRAXIS IM DIALOG DR. MATTHIAS GYSLER, CHEFÖKONOM BFE

20 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! TAGUNG SOZIALWISSENSCHAFTEN UND PRAXIS IM DIALOG DR. MATTHIAS GYSLER, CHEFÖKONOM BFE

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