Die Politik des Bundes für mehr Energieeffizienz von Neuwagen. Thomas Volken Stv. Sektionschef Energiepolitik Bundesamt für Energie BFE

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1 Die Politik des Bundes für mehr Energieeffizienz von Neuwagen Thomas Volken Stv. Sektionschef Energiepolitik Bundesamt für Energie BFE Frühlingsveranstaltung parl. Gruppe Peak Oil und SES, 10. März 2010

2 Inhalt des Referats Schweizer Neuwagen: alles nur Spritfresser? Ausgangslage in der Schweiz Blick über die Grenze Was hat der Bund bisher getan? Welche Massnahmen stecken in der Pipeline? Umweltetikette für neue Personenwagen Bonus-Modell für Neuwagen CO 2 -Zielwerte für Neuwagen Ein Blick auf die Kantone Elektromobile als Heilbringer? Eine kurze Einschätzung Schlussfolgerungen 2

3 Entwicklung der CO 2 -Emissionen gemäss CO 2 -Gesetz Quelle: BAFU

4 Neuwagenflotte: Entwicklung der Emissionswerte l Treibstoff/100 km Ist-Werte Soll-Werte Jahr Datenquelle: auto-schweiz 4

5 Internationaler Vergleich Jahr 2008 Schweiz: 175g EU-27: 153g Quelle: De Haan, im Auftrag des BFE (2009) 5

6 Die Energieetikette für neue Personenwagen 6

7 Übersicht über geplante Massnahmen im Personenwagenbereich Massnahmen zur Reduktion des Treibstoffverbrauchs und der Emissionen angebotsseitig Motion UREK-N 130g CO 2 /km nachfrageseitig Standesinitiative Kt. BE Bonus-Modell Umweltetikette Ökologisierung kant. Motorfahrzeugsteuer 7

8 Von der energieetikette zur Umweltetikette Energie-Etikette für Personenwagen KeeF für Personenwagen Umweltetikette für Personenwagen Co-Projektleitung BFE / BAFU 8

9 Kernpunkte zum Bonus-Modell (Standesinitiative Kt. BE) Finanzieller Anreiz für den Kauf energieeffizienter und emissionsarmer Neuwagen Erhöhung der Automobilsteuer von heute 4 auf 8 Prozent auf dem Importwert Mehreinnahmen fliessen in Bonus-Auszahlung (Haushaltsneutralität) Bemessungsgrundlage ist die neue Umweltetikette 9

10 Das Bonus-Modell: Ergebnisse zur Hauptvariante Bonus A: CHF; Bonus B: CHF Reduktion CO 2 : Tonnen pro Jahr Vermeidungskosten: rund 15 CHF pro Tonne CO 2 Erhöhung Marktanteil A-Fahrzeuge: 6.6 Prozentpunkte Erhöhung Marktanteil B-Fahrzeuge: 1.5 Prozentpunkte 10

11 Motion : Emissionen von in der Schweiz neu immatrikulierten Personenwagen Eingereichter Text: Der Bundesrat wird beauftragt, die gesetzlichen Grundlagen zu schaffen, damit die durchschnittlichen Emissionen von in der Schweiz neu immatrikulierten Personenwagen sich ab 2012 an den Vorschriften der EU orientieren. 11

12 Emissionsnormen für neue Personenwagen in der EU Idee: Pro Hersteller wird ein zulässiger spezifischer CO 2 -Emissionswert definiert. Das Überschreiten des Emissionswerts wird mittels Bussen bestraft. Hersteller können sich zu Pool zusammenschliessen. Formel: Zulässige spezifische CO2 Emission 130 a (M M0 ) M = Masse des Fahrzeugs M 0 = 1372 x f (Ø CH 2008: 1473 kg) f = (1+AMI) 6 AMI = Autonome Massenzunahme (=0%) a =

13 CO 2 -Zielwert: EU-Regelung (1) Emissionszielwerte (Durchschnitt der Neuwagenflotte): g CO 2 /km ab g CO 2 /km ab 2020 Stufenweise Einführung des Zielwerts: - 65% der Fahrzeugflotte in % der Fahrzeugflotte in % der Fahrzeugflotte in % der Fahrzeugflotte ab

14 CO 2 -Zielwert: EU-Regelung (2) Anrechnung von Ökoinnovationen und besonders emissionsarmen Fahrzeugen Sanktion bei Überschreitung der Zielvorgabe (pro Fahrzeug und Gramm über Zielvorgabe): in den Jahren : - 5 für das erste Gramm über Zielvorgabe - 15 für das zweite Gramm über Zielvorgabe - 25 für das dritte Gramm über Zielvorgabe - 95 für das vierte und jedes weitere Gramm ab dem Jahr 2019: - 95 für jedes Gramm über Zielvorgabe 14

15 CO 2 -Zielwert Schweiz: Entscheid des Bundesrates vom 20. Januar 2010 Zielwert von 130 g CO 2 /km ab 2012 Zielwert für 2020 wird rechtzeitig vom Bundesrat festgesetzt In die Pflicht genommen werden die Importeure anstelle der Hersteller Review erstmals 2016, dann alle 3 Jahre Spezielle Regelung für Kleinimporteure (<50 Autos: Abgabe pro Einzelfahrzeug) und Nischenanbieter Sanktionshöhe analog zur EU, umgerechnet in CHF Reduktionspotenzial: durchschnittlich 1.05 Mio. Tonnen CO 2 pro Jahr 15

16 Absenkpfad Schweiz versus EU Absenkrate EU: - 2.4% p.a. Absenkrate CH: -2.4% - 1.0% (angebotsseitig) - 0.8% (nachfrageseitig) % p.a. Quelle: De Haan, im Auftrag des BFE (2009) 16

17 Abgaben im Jahr 2015 (Schätzung, in Mio. CHF) Einzelne Importeure Importeur 1 0 Importeur 2 16 Importeur 3 0 Gesamtemissionsgemeinschaft Alle zusammen 0 Hyp. Emissionsgemeinschaften Pool Pool Pool Max. 24 Pool 4 0 Pool 5 0 Pool Pool 7 0 Importeur 27 9 Summe 116 Pool 8 0 Summe 10.0 Quelle: De Haan, im Auftrag des BFE (2010) 17

18 Weiteres Vorgehen Umweltetikette Verabschiedung durch den Bundesrat Frühjahr 2010 Inkrafttreten 1. August 2010 Bonus-Modell im Moment sistiert Weitere Behandlung in der UREK-S 2010 Motion UREK-N bzw. indirekter Gegenvorschlag Offroader-Initiative Verabschiedung der Botschaft durch den Bundesrat 20. Jan Start parlamentarische Behandlung UREK-N ab 22. März

19 Ökologisierung der kantonalen Motorfahrzeugsteuer Mit Ausnahme von 2 Kantonen sind in allen anderen Vorstösse zur Änderung der Bemessungsgrundlage hängig. Vorschlag asa für ein koordiniertes Vorgehen 19

20 Beispiel Tessin: Ecoincentivi Immatrikulationen, verteilt über die Energieeffizienzkategorien Inverkehrsetzung ab Ecoincentivi K Bonus/Malus A 140 g CO 2, DPF A > 140 g CO 2 od. ohne DPF, B-E % 1 - F % G % 10 vor (ohne Katalysator) Zusatz + 30% 5 0 A B C D E F G n.a. CH 08 TI 08 TI 09 (Okt.) 20

21 Elektromobilität als Heilsbringer? Elektromobilität 1995 Elektromobilität

22 Einschätzung BFE zur Elektromobilität Zwei wichtige Fragen: Kommen die angekündigten Elektroautos oder kommen sie nicht? Wie reagiert der Konsument auf Komforteinbussen? Elektroautos bilden einen Pfeiler der nachhaltigen Mobilität Well-to-Wheel-Betrachtung ist für uns selbstverständlich Indirekte Förderung der Elektroautos über geplante Instrumente Verstärkung der Forschungsunterstützung (v.a. Batterie und Vehicle-to-Grid) Verstärkung im Rahmen der Promotion energieeffizienter Fahrzeuge 22

23 Schlussfolgerungen Sowohl die Schweiz als auch die EU haben die gesetzten Ziele nicht erreicht. Die Zeit der freiwilligen Massnahmen allein ist vorbei. Finanzielle Anreize beim Autokauf als Zwischenschritt bzw. ergänzende Massnahme. Weg zu mehr Vorschriften bezüglich der Emissionen von Personenwagen ist vorgezeichnet. Technisch geht die Entwicklung in die richtige Richtung - das Minergie- Auto ist keine Utopie Effiziente Technologie muss aber ver- und gekauft werden. 23

24 Finde den Unterschied! Quelle: EnergieSchweiz 24

25 Besten Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 25

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