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1 PROGRAMM KulturScoutsBergischesLand

2 INHALT 4 PROJEKTPARTNER 5 GRUSSWORT 6 ANGEBOTSÜBERSICHT NACH FÄCHERN 9 CHECKLISTE BUCHUNGSANLAUF 10 BEGEGNUNGSSTÄTTE ALTE SYNAGOGE 12 DEUTSCHES KLINGENMUSEUM SOLINGEN 14 DEUTSCHES RÖNTGEN-MUSEUM 16 HISTORISCHES ZENTRUM / DEUTSCHES WERKZEUGMUSEUM 18 HISTORISCHES ZENTRUM WUPPERTAL MUSEUM FÜR FRÜHINDUSTRIALISIERUNG 20 KUNSTMUSEUM SOLINGEN 22 KUNSTMUSEUM VILLA ZANDERS 24 LVR-AMT FÜR BODENDENKMALPFLEGE IM RHEINLAND AUSSENSTELLE OVERATH UND ARCHÄOLOGIEWERKSTATT GUT EICHTHAL 26 LVR-INDUSTRIEMUSEUM TEXTILFABRIK CROMFORD 28 MUSEUM HAUS DAHL HISTORISCHES BAUERNHAUS 30 MUSEUM UND FORUM SCHLOSS HOMBURG 32 NEANDERTHAL MUSEUM 34 SCHULMUSEUM BERGISCH GLADBACH SAMMLUNG CÜPPERS 36 STELLARIUM ERKRATH DAS PLANETARIUM DER STERNWARTE NEANDERHÖHE HOCHDAHL E. V. 38 STOCKHAUSEN-STIFTUNG FÜR MUSIK 40 TEO OTTO THEATER DER STADT REMSCHEID 42 THEATER UND KONZERTHAUS SOLINGEN 44 VON DER HEYDT-MUSEUM WUPPERTAL 46 IMPRESSUM 2 KulturScoutsBergischesLand KulturScoutsBergischesLand 3

3 PROJEKTPARTNER Gefördert vom Projektpartner Träger der Geschäftsstelle: GRUSSWORT Kindern und Jugendlichen Kunst und Kultur in ihrer ganzen Vielfalt nahezubringen ist zentrales Anliegen der Kulturpolitik in Nordrhein-Westfalen. Wir wollen, dass alle jungen Menschen die Möglichkeit bekommen, sich mit Kunst und Kultur auseinander zu setzen und ihre eigenen kreativen Fähigkeiten zu entdecken. Dazu brauchen wir Angebote, die attraktiv, erreichbar, niederschwellig und kostengünstig sind. Projektförderer S Kultur- und Umweltstiftung der Kreissparkasse Köln S Kulturstiftung Oberberg der Kreissparkasse Köln Mit den KulturScouts Bergisches Land gibt es jetzt nach den KulturScouts OWL auch im Bergischen ein spannendes Kulturangebot für Schülerinnen und Schüler an den weiterführenden Schulen. Der Kulturregion, die sich aus ihrer Geschichte heraus selbst als Region der Tüftler und Eigenbrödler bezeichnet, ist es erstmalig gelungen, alle Kreise und das Städtedreieck zu diesem besonderen Projekt zusammenzubringen. Im Pilotjahr 2015/16 werden zunächst zwölf Schulen Kulturorte jenseits ihres eigenen Kreises oder ihrer eigenen Stadt besuchen. Die Schülerinnen und Schüler werden für die reiche Natur- und Industriegeschichte sowie für Kunst und Kultur der eigenen Heimat sensibilisiert und können gleichzeitig selbst künstlerisch tätig sein. Förderschulen nehmen genauso an dem Projekt teil wie Gymnasien, Sekundarschulen und Gesamtschulen. Sämtliche Angebote sind auf die Lehrpläne abgestimmt. Darüber freue ich mich sehr. Besonders freut mich auch, dass die Verkehrsverbünde die Kulturscouts unterstützen: Die Schülerinnen und Schüler können kostenlos zu ihren Zielen fahren. Ein schöner Erfolg für die Kulturregion Bergisches Land. Die KulturScouts Bergisches Land sind ein weiterer Meilenstein auf unserem Weg zum Kinder- und Jugendkulturland NRW. Ich danke allen Akteuren sehr herzlich für ihr Engagement und wünsche den Scouts interessante Begegnungen mit Kunst und Kultur aus ihrer Region. Ute Schäfer Ministerin für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen 4 KulturScoutsBergischesLand KulturScoutsBergischesLand 5 Foto: Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen (MFKJKS NRW), Catrin Moritz

4 ANGEBOTSÜBERSICHT NACH FÄCHERN ARBEITSLEHRE Neanderthal Museum: Kriminalbiologie und anthropologische Spurensuche! Für die Jahrgangsstufen 7 bis 9 BIOLOGIE / CHEMIE / PHYSIK Deutsches Röntgen-Museum: Experimente zur Radioaktivität im Schüler-Röntgenlabor mit Besuch der Dauerausstellung Für die Jahrgangsstufen 9 bis 10 Deutsches Röntgen-Museum: Röntgendetektive Blick in den Körper Für die Jahrgangsstufen 5 bis 6 Neanderthal Museum: Kriminalbiologie und anthropologische Spurensuche! Für die Jahrgangsstufen 7 bis 9 Stellarium Erkrath das Planetarium der Sternwarte Neanderhöhe Hochdahl e. V.: Durch die Weiten des Universums DEUTSCH Deutsches Klingenmuseum Solingen: Benimm ist in! Zum Wohlverhalten am Tisch Kunstmuseum Solingen: PORTRÄT ICH, DU, ER, SIE, WIR. Vom repräsentativen Herrscherporträt zum Selfie Kunstmuseum Solingen: Total aktuell Die Kunst der Gegenwart Kunstmuseum Villa Zanders: Neugier genügt Junge Kunst in alten Mauern Theater und Konzerthaus Solingen: Die Bretter, die die Welt bedeuten: Theatertechnik selber hautnah erleben Hast DU das Zeug für die Bühne? Teo Otto Theater der Stadt Remscheid: Besuch der Kindertheatervorstellung Die Schöne und das Biest mit theaterpädagogischer Einführungsveranstaltung Für die Jahrgangsstufen 5 bis 6 ETHIK / RELIGION Begegnungsstätte Alte Synagoge: Massel und Schlamassel. Zu Besuch im Jüdischen Museum Wuppertal Für die Jahrgangsstufen 7 bis 8 Deutsches Klingenmuseum Solingen: Benimm ist in! Zum Wohlverhalten am Tisch Deutsches Klingenmuseum Solingen: Die ritterliche Kunst des Fechtens GESCHICHTE Begegnungsstätte Alte Synagoge: Massel und Schlamassel. Zu Besuch im Jüdischen Museum Wuppertal Für die Jahrgangsstufen 7 bis 8 Deutsches Klingenmuseum Solingen: Benimm ist in! Zum Wohlverhalten am Tisch Deutsches Klingenmuseum Solingen: Die ritterliche Kunst des Fechtens Historisches Zentrum / Deutsches Werkzeugmuseum: Vom Fachwerk zum modernen Verbundwerkstoff Historisches Zentrum Wuppertal Museum für Frühindustrialisierung: Ein Gang durch Wuppertals Sozialgeschichte während der Frühindustrialisierung Für die Jahrgangsstufen 9 bis 10 Historisches Zentrum Wuppertal Museum für Frühindustrialisierung: KulturScouts auf den Spuren der Textilindustrie im Tal der Wupper Kunstmuseum Solingen: PORTRÄT ICH, DU, ER, SIE, WIR. Vom repräsentativen Herrscherporträt zum Selfie Kunstmuseum Solingen: Total aktuell Die Kunst der Gegenwart Kunstmuseum Villa Zanders: Neugier genügt Junge Kunst in alten Mauern LVR-Amt für Bodendenkmalpflege im Rheinland Außenstelle Overath und Archäologiewerkstatt Gut Eichthal: Auf den Spuren des Aggergold Für die Jahrgangsstufen 5 bis 8 LVR-Amt für Bodendenkmalpflege im Rheinland Außenstelle Overath und Archäologiewerkstatt Gut Eichthal: Wie das Schreiben erfunden wurde Für die Jahrgangsstufen 5 bis 8 LVR-Industriemuseum Textilfabrik Cromford: Frühindustrielle Arbeitswelt in der Baumwollspinnerei Museum Haus Dahl Historisches Bauernhaus: Die Tasche des Reiseleiters Bernd Überall ein besonderer Museumsrundgang Für Jahrgangsstufe 5 Museum und Forum Schloss Homburg: Aus der Steinzeit ins Museum - Museumskoffer mit anschließendem Bogenschießen im Außengelände Für die Jahrgangsstufen 5 bis 6 Neanderthal Museum: Steinzeit-Projekt (Führung Projekt Menschwerdung und archäotechnischer Workshop ) Für die Jahrgangsstufen 5 bis 6 22 Kunstmuseum Villa Zanders: Neugier genügt Junge Kunst in alten Mauern 34 Schulmuseum Bergisch Gladbach Sammlung Cüppers: Bühne frei: Schule wie anno dazumal Für die Jahrgangstufen 9 bis FREMDSPRACHEN Deutsches Klingenmuseum Solingen: Benimm ist in! Zum Wohlverhalten am Tisch 16 GESELLSCHAFTSLEHRE / ERDKUNDE / POLITIK Historisches Zentrum / Deutsches Werkzeugmuseum: Vom Fachwerk zum modernen Verbundwerkstoff 6 KulturScoutsBergischesLand KulturScoutsBergischesLand 7 18 Historisches Zentrum Wuppertal Museum für Frühindustrialisierung: Ein Gang durch Wuppertals Sozialgeschichte während der Frühindustrialisierung Für die Jahrgangsstufen 9 bis 10

5 21 Kunstmuseum Solingen: PORTRÄT ICH, DU, ER, SIE, WIR. Vom repräsentativen Herrscherporträt zum Selfie 20 Kunstmuseum Solingen: Total aktuell Die Kunst der Gegenwart LVR-Industriemuseum Textilfabrik Cromford: Frühindustrielle Arbeitswelt in der Baumwollspinnerei Museum Haus Dahl Historisches Bauernhaus: CHECKLISTE FÜR DEN BUCHUNGSABLAUF Die Tasche des Reiseleiters Bernd Überall ein besonderer Museumsrundgang Für Jahrgangsstufe 5 30 Museum und Forum Schloss Homburg: Aus der Steinzeit ins Museum Museumskoffer mit anschließendem Bogenschießen im Außengelände KulturScouts-Klasse aus Sek. I-Bereich ausgewählt (Voraussetzung: zwei Veranstaltungen pro Schuljahr werden wahrgenommen). Für die Jahrgangsstufen 5 bis 6 Hinweis: Wechsel nur in Rücksprache mit der Geschäftsstelle KulturScouts Bergisches Land! Stellarium Erkrath das Planetarium der Sternwarte Neanderhöhe Hochdahl e. V.: Durch die Weiten des Universums KUNST / DARSTELLEN UND GESTALTEN / TEXTILGESTALTUNG Historisches Zentrum Wuppertal Museum für Frühindustrialisierung: KulturScouts auf den Spuren der Textilindustrie im Tal der Wupper Kooperationsvereinbarung: ausgefüllt, unterschrieben und zurückgeschickt. Einverständniserklärungen für Foto und Film: Vor dem ersten Besuch die Einverständniserklärungen mit dem Projekt-Vordruck eingeholt und unterschriebene Sammelbestätigung an die Geschäftsstelle geschickt. Pro Halbjahr (ggf. nach Beratung durch die Geschäftsstelle) eine zum Curriculum passende Veranstaltung anhand des vorliegenden Programmangebots ausgewählt. 21 Kunstmuseum Solingen: PORTRÄT ICH, DU, ER, SIE, WIR. Vom repräsentativen Herrscherporträt zum Selfie Terminvereinbarung und inhaltliche Absprachen: Direkt Kontakt zum jeweiligen Ansprechpartner des Kulturortes aufgenommen. Ggf. Termine für Vor- und/oder Nachbereitung vereinbart. Geschäftsstelle über Termin(e) informiert. 20 Kunstmuseum Solingen: Total aktuell Die Kunst der Gegenwart Buchung der Fahrt: Über interaktive Fahrplanauskunft auf Fahrtzeiten recherchiert. Bis zu 60 Minuten Fahrtzeit kostenfrei ÖPNV nutzen, bei über 60 Minuten Fahrtzeit zwischen ÖPNV oder Charterbus auswählen. 22 Kunstmuseum Villa Zanders: Neugier genügt Junge Kunst in alten Mauern ÖPNV-Fahrkarten Charterbus 34 Schulmuseum Bergisch Gladbach Sammlung Cüppers: Bühne frei: Schule wie anno dazumal bei der Geschäftsstelle mindestens Geschäftsstelle über die Buchung eines Für die Jahrgangstufen 9 bis Arbeitstage vor Veranstaltungstermin privaten Busunternehmens kontaktiert 44 Von der Heydt-Museum Wuppertal: Das Museum für die Tasche Für die Jahrgangsstufen 5 bis 7 Fahrscheine mit folgenden Angaben bestellt: - Anzahl SchülerInnen 15 Jahre, davon Anzahl mit Schüler- bzw. SchokoTicket Voraussetzung: Drei Vergleichsangebote eingeholt und der Geschäftsstelle vorgelegt Nach Zusicherung der Kostenübernahme: 45 Von der Heydt-Museum Wuppertal: Kunstimpulse: Alte Werke neu gesehen - Anzahl SchülerInnen <15 Jahre, davon Auftrag an Busunternehmen erteilt mit Für die Jahrgangsstufen 7 bis 10 Anzahl mit Schüler- bzw. SchokoTicket folgender Rechnungsanschrift: 38 MUSIK Stockhausen-Stiftung für Musik: Neue Raummusik die Elektronische Musik von Karlheinz Stockhausen von GESANG DER JÜNGLINGE bis COSMIC PULSES - Anzahl Begleitpersonen Fahrscheine per Post eingetroffen Rheinisch-Bergischer Kreis, Geschäftsstelle KulturScouts Bergisches Land, Am Rübezahlwald 7, Bergisch Gladbach Für die Jahrgangsstufen 9 bis SPORT Deutsches Klingenmuseum Solingen: Die ritterliche Kunst des Fechtens Am Veranstaltungstag: Besuch dokumentiert (Wort/ Bild/ Video). Evaluationsbogen ausgefüllt und ggf. mitsamt Dokumentation an Geschäftsstelle geschickt ( und/oder Post). 15 TECHNIK Deutsches Röntgen-Museum: Unterrichtsmaterial: Beim Kulturort nachgefragt. Kosten: Veranstaltungskosten stellt der Kulturort direkt bei der Geschäftsstelle in Rechnung. Experimente zur Radioaktivität im Schüler-Röntgenlabor mit Besuch der Dauerausstellung Für die Jahrgangsstufen 9 bis 10 Kontakt: Geschäftsstelle KulturScouts Bergisches Land Sandra Brauer 16 Historisches Zentrum / Deutsches Werkzeugmuseum: Vom Fachwerk zum modernen Verbundwerkstoff Rheinisch-Bergischer Kreis Der Landrat Kulturbüro Am Rübezahlwald Bergisch Gladbach Telefon: kulturscouts@rbk-online.de 19 Historisches Zentrum Wuppertal Museum für Frühindustrialisierung: KulturScouts auf den Spuren der Textilindustrie im Tal der Wupper Für die Jahrgansstufen 5 bis 10 KulturScoutsBergischesLand 9

6 BEGEGNUNGSSTÄTTE ALTE SYNAGOGE Die Begegnungsstätte Alte Synagoge ist das einzige jüdische Museum und der einzige Lernort zur Geschichte des Nationalsozialismus in der Bergischen Region. Sie befindet sich an einem authentischen Ort : genau dort, wo bis zur so genannten Reichskristallnacht im November 1938 die Elberfelder Synagoge stand. Seit April 2011 gibt es in der Begegnungsstätte eine für Kinder, Jugendliche und Erwachsene geeignete Ausstellung, die zur Auseinandersetzung mit unserer Geschichte und Gegenwart einlädt. Sie zeigt einzigartige Objekte, Dokumente und Fotografien aus der jüdischen Geschichte und erläutert die Grundzüge der jüdischen Religion. Besonders anschauliche Exponate sind die Modelle der Bergischen Synagogen in Schwelm, Elberfeld, Solingen und Barmen. Damit nimmt das Haus seine Kernaufgabe wahr, die Erinnerung an das Schicksal der jüdischen Bevölkerung [...], insbesondere zur Zeit des Nationalsozialismus, wachzuhalten und das geschichtliche Verständnis zu fördern. MASSEL UND SCHLAMASSEL ZU BESUCH IM JÜDISCHEN MUSEUM WUPPERTAL In der Begegnungsstätte Alte Synagoge sind interessante Objekte zur jüdischen Religion und Dokumente zu ihrer Geschichte zu sehen. Bei einem Rundgang durch das Haus können wir uns über den Alltag der Juden informieren, ihre Feste und Gebräuche näher kennenlernen. Spielerisch lernen wir, wie einzelne Wörter aus dem Jüdischen in die deutsche Sprache gewandert sind, zum Beispiel Schlamassel für Pech oder Tohuwabohu für großes Durcheinander. In einem Workshop stellen wir einen Bilderzyklus über die jüdischen Feiertage selbst her, und, wer will, setzt sie in eine Beziehung zum christlichen Festkreis entweder jede/r für sich oder in der Gruppe. Das Ganze soll auch ordentlich beschriftet werden, und zwar in hebräischen Buchstaben. Die lernen wir in einem Schreibworkshop. Denn was ist interessanter als eine fremde Schrift? Hebräische Schriftzeichen sind gar nicht so schwer zu lernen, und vielleicht gelingt es uns ja am Ende sogar, unsere Namen auf hebräisch zu schreiben. 7./8. Klasse Religion, Geschichte (Gruppe mit mehr als 20 Personen wird geteilt) 3 Stunden Wir bitten um vorherige Rücksprache. Christine Hartung oder info@alte-synagoge-wuppertal.de Unterrichtsmaterialien vorhanden. Zusätzliche Unterrichtsmaterialien gegen Gebühr entleihbar. Begegnungsstätte Alte Synagoge Genügsamkeitstraße Eingang Krugmannsgasse Wuppertal 10 KulturScoutsBergischesLand KulturScoutsBergischesLand 11

7 Das Deutsche Klingenmuseum in Solingen - Gräfrath zeigt eine einzigartige Sammlung: Bestecke, blanke Waffen und Schneidwaren. Es sind Exponate, mit denen spannende Geschichten verbunden sind: faszinierende historische Tischsitten und Bräuche, rohe kriegerische Auseinandersetzungen und noble Ehrengaben, erschreckende medizini- DEUTSCHES KLINGENMUSEUM SOLINGEN sche Methoden, Liebesbeweise, Barbier-Moden und Design-Höhenflüge. Die Zeitreise im Museum beginnt in der Bronzezeit und geht über Antike, Mittelalter, Barock und Renaissance bis ins 20. und Klasse 21. Jahrhundert. Seit 1991 befindet sich das Deutsche Klingenmuseum in dem von Architekten Josef Paul Kleihues umgebauten und innen neu gestal- DIE RITTERLICHE KUNST DES FECHTENS Klasse teten barocken Gebäude des Gräfrather Klosters. Das Klingenmuseum beherbergt außerdem die Neben einer großen Zahl an Schwertern und anderen Blankwaffen Deutsch, Geschichte, Ethik, Fremdsprachen historische Zinngießerei Arrenberg, den Gräf- besitzt das Deutsche Klingenmuseum eine kleine Sammlung be- Geschichte, Sport, Ethik rather Reliquienschatz und das klingenmuseum deutender Fechtbücher. Diese reich illustrierten Bücher lehren den für kinder. Ein wechselndes Ausstellungs- und Umgang mit dem Schwert und sprechen von der ritterlichen Kunst (Gruppe mit mehr Veranstaltungsprogramm rundet das Angebot des des Fechtens. In unserem Workshop werden wir die Welt dieser als 20 Personen wird geteilt) Deutschen Klingenmuseums ab. ritterlichen Kunst kennen lernen - theoretisch und praktisch. Der Ablauf ist wie folgt: 3 Stunden 2-2,5 Stunden Einblick in die Entwicklungsgeschichte des europäischen Das Angebot ist weitestgehend barrierefrei, bitte im Einzelfall BENIMM IST IN! ZUM WOHLVERHALTEN AM TISCH Schwertes: Rundgang durch die Schwertsammlung des Museums. Das Angebot ist potenziell barrierefrei. Beratung nachfragen! Einführung in die Tradition und Raffinesse der europäischen Sixt Wetzler, M.A. Gutes Benehmen ist heute gefragter denn je. Vor allem jüngere Kampfkunst: Vorstellung einiger Fechtbücher aus dem Archiv Beratung Menschen wollen wieder lernen, wie man sich richtig benimmt des Museums. s.wetzler@solingen.de Dr. Isabell Immel und sicher auftritt. Kein Wunder, denn mit guten Manieren kommt (vormittags 8-12 Uhr) man weiter privat und beruflich. Wir laden Sie mit Ihrer Klasse Praktisches Erleben der Fechtkunst (Hauptteil): Buchung i.immell@solingen.de ein, im Klingenmuseum einiges über das freundliche Miteinander Solo- und Partnerübungen zur richtigen Haltung und (vormittags 9-13 Uhr) zu lernen. Schrittarbeit, zu Angriffen und Paraden mit dem (Polster-) klingenmuseum@solingen.de Buchung (vormittags 9-13 Uhr) Unser kleiner Benimm-Kurs ist wie folgt gestaltet: Schwert; die Übungsschwerter werden gestellt. klingenmuseum@solingen.de Ein kurzer Gang durch unsere Bestecksammlung mit Einblicken Deutsches Klingenmuseum Solingen in die geschichtliche Entwicklung der Tischsitten. Klosterhof 4 Deutsches Klingenmuseum Solingen Klosterhof Solingen Gutes Benehmen heute in der Theorie: a) Höfliches Miteinander b) Professionelles Auftreten c) Stilvolles Essen und Trinken d) Besondere Speisen Bequeme Sportkleidung und Sportschuhe erforderlich, Trinkflaschen mitbringen Solingen Probe auf s Exempel am kleinen Büfett. 12 KulturScoutsBergischesLand KulturScoutsBergischesLand 13

8 Was sagt eine einzelne Biografie über den Weg zu epochemachenden Entdeckungen aus? Welche Rolle spielt innovatives Denken für die Quantensprünge der Forschung? Welche Bedeutung haben Naturwissenschaft und Technik für die Gesellschaft, unser eigenes Leben? Die Fragen, die sich an der Person Wilhelm Conrad Röntgen festmachen lassen, sind zahlreich und hochaktuell. Wer sich mit der Person Röntgen und seiner Entdeckung auseinandersetzt, wagt deshalb nicht nur einen Blick in die aufregende Geschichte der Naturwissenschaften. Mit seiner weltweit einmaligen DEUTSCHES RÖNTGEN MUSEUM Sammlung ermöglicht das Museum über die erlebnisreiche Entdeckung der Vergangenheit gleichzeitig auch den Blick nach vorne zu richten. Damit stellt es seine Relevanz für unsere Zeit unter Be- 5./.6. Klasse weis und regt zur neugierigen Auseinandersetzung mit den Phänomenen der Natur an. Als lebendiges Museum für alle Besuchergruppen fördert es den Gedankenaustausch und trägt zum allgemeinen Verständnis von Wissenschaft und Forschung und EXPERIMENTE ZUR RADIOAKTIVITÄT IM SCHÜLER-RÖNTGENLABOR MIT BESUCH DER DAUERAUSSTELLUNG 9./10. Klasse Physik, Biologie unserer technischen Gesellschaft bei. Das Museum Das Angebot richtet sich an Schulklassen, die das Thema Radioak- Physik, Technik versteht sich dabei als ein aktives und interaktives tivität im Unterricht behandeln oder behandelt haben. Die Expe- Haus, das über lebenspraktische Themen Freude rimente werden in Zweier- bzw. Dreiergruppen durchgeführt. In ca. 30 Personen am kreativen Forschen und erlebnisreichen Entde- einer ersten, etwa einstündigen Experimentierphase eignen sich ca. 30 Personen cken auf hohem Niveau ermöglicht. die Schülerinnen und Schüler die für das Verständnis der späte- ren, vertiefenden Auswahlexperimente notwendigen Grundla- 2 oder 3 Stunden Workshop und 1 Stunde genkenntnisse an. Während der Einarbeitungsphase lernen die 4 Stunden Workshop und 1 Stunde Führung Führung durch die Dauerausstellung Das Angebot ist weitestgehend barriere- RÖNTGENDETEKTIVE BLICK IN DEN KÖRPER Schüler den Umgang mit Zählrohr und Zählgerät bei der Untersuchung von Nulleffekt, statistischen Schwankungen, Gesteinsproben, Salzen und Mineralien kennen. Nach einer Pause können sie dann aus folgenden Themen wählen: Einfluss des Abstandes durch die Dauerausstellung Das Angebot ist weitestgehend barriere- frei, bitte im Einzelfall nachfragen! Jedes Kind weiß was ein Röntgenapparat ist, viele Schüler sind auf die Strahlenintensität, Reichweite und Abschirmung von Al- frei, bitte im Einzelfall nachfragen! schon einmal selbst geröntgt worden. Aber was sind denn Rönt- phastrahlen, Abschirmung von Gammastrahlen, Ablenkung von genstrahlen genau und wie kann man mit ihnen etwas über den Betastrahlen im Magnetfeld, Rückstreuung von Betastrahlen, Joana Harlander-Kleeblatt eigenen Körper herausfinden? Beim Besuch im Deutschen Rönt- Füllstandskontrolle und Schichtdickenmessung. Dr. Uwe Busch info@roentgenmuseum.de (Buchung) joana.kleeblatt@remscheid.de (Beratung) gen-museum lernen die Schüler Wilhelm Conrad Röntgen und seine Entdeckung genauer kennen. Auf einem Rundgang durch das Museum erfahren die Kinder, wer Prof. Röntgen war, wie er Zur Vorbereitung des Workshops werden für Lehrer und Schüler Materialien zum Download bereitgestellt info@roentgenmuseum.de (Buchung) uwe.busch@remscheid.de (Beratung) die Röntgenstrahlen entdeckte und was man alles damit machen kann. Anschließend können im Schüler-Röntgenlabor eigene Er- Deutsches Röntgen-Museum fahrungen rund um dieses Thema gesammelt werden. Wie ist Deutsches Röntgen-Museum Schwelmer Str. 41 mein Körper aufgebaut? Warum habe ich ein Skelett und Organe? Schwelmer Str Remscheid Und wie hilft mir Röntgens Entdeckung einen genauen Blick in Remscheid meinen Körper zu werfen? Bau und Funktionsweise des Skeletts und der Organe werden an verschiedenen Lernstationen praktisch erarbeitet, ebenso wie die Grundlagen der Röntgendiagnostik. Die Schüler lernen Röntgenstrahlung als Form des Lichtes kennen Materialien zur Vorbereitung für Lehrer und Schüler vorhanden! und erfahren in verschiedenen, dem Alter entsprechenden Experimenten etwas über dessen Natur und den Unterschieden zu sichtbarem Licht. An Ultraschall- und Schulröntgengeräten können verschiedene bildgebende Verfahren ausgetestet werden. 14 KulturScoutsBergischesLand KulturScoutsBergischesLand 15

9 HISTORISCHES ZENTRUM DEUTSCHES WERKZEUGMUSEUM Die Welt des Werkzeugs in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft: Vom Faustkeil der Steinzeit über Werkzeuge aus Bronze und Eisen der Antike VOM FACHWERK ZUM MODERNEN VERBUNDWERKSTOFF Klasse und deren Herstellung, von denen des Mittelalters und der immer noch handwerklich geprägten frühen Neuzeit bis hin zum computergesteuerten High-Tech-Produkt unserer Tage veranschaulicht man hier das Thema Werkzeug und seine Herstellung auf vielfältige Weise. Denn anders als in den meisten Technikmuseen gibt es hier nicht nur historische, sondern auch aktuelle Produkte heutiger Werkzeughersteller. Verschieferte Fachwerkgebäude prägen nicht nur das Aussehen der Stadt Remscheid, sondern der ganzen Region. Wer hier lebt, begegnet ihnen jeden Tag. Aber welche Geheimnisse stecken hinter diesen schwarzen Häusern? Hinter ihren dunklen Fronten? Und wie lebt man heute? Warum gibt es Häuser aus anderen Materialien? Ziel dieses Projektes soll die Heranführung der Jugendlichen an ihre unmittelbare Lebensumwelt sein. Erdkunde, Geschichte, Technik 2 Stunden Imposant auch die Dampfmaschine mit ihrem fast Was ist Fachwerk, wie funktioniert Fachwerk. Welche Materia- 4 Meter großen Schwungrad - Symbol für den lien werden beim Bau benutzt? Warum benutzt man Schiefer Das Angebot ist barrierefrei. Übergang von der handwerklichen zur industriel- für die Fronten. Was ist Schiefer, wo kommt er her? Wie sehen len Werkzeugfertigung, von den kleinen Schmie- die Fassaden aus, was gibt es an ihnen zu entdecken? Lassen den zu den Fabriken an der Schwelle zum 20. Jahr- Aussehen oder auch Größe der Fachwerkhäuser Rückschlüsse Markus Heip hundert. auf ihre Nutzung zu? Und kann man Fachwerkhäuser allein auf Immer wieder lädt der Hinweis Bitte ausprobie- grund ihres Aussehens sogar verschiedenen Jahrhunderten zu- Markus.Heip@remscheid.de ren Besucher jeden Alters zu eigenen Aktivitäten ordnen? Empfehlung zur Unterrichtsvorbereitung: Werkzeug, Mensch und Geschichte. Der Museumsführer des Deutschen Werkzeugmuseums (Kosten 2,50 ) ein: Durch Testen von Schraubendrehern, Ausprobieren von Hämmern oder Schraubenschlüsseln, Hauen von Feilen mit über 100 Jahre altem Spezialwerkzeug oder Bedienung eines Gerätes, mit dem die Steinzeitmenschen mit viel Geduld präzise Löcher bohren konnten. Warum Häuser aus Stein? Aus welchen Materialien baut man sogenannte steinerne Häuser? Was ist an ihnen anders als beim Fachwerk? Kann man anhand der vielen kleinen Ziegelbauten in der Stadt auf die ursprüngliche Nutzung von Gebäuden schließen? Wie ist das Zusammenspiel von Wohnen und Arbeiten? Aus welchem Material ist das Haus, in dem die Schüler selbst leben? Warum ist das so? Gibt es Vor- und Nachteile zur ursprünglichen Bauweise? Gibt es Alternativen zum Hausbau? Anhand von Modellen sollen die Schüler zuerst den Fachwerkbau kennen und verstehen lernen. Danach bauen sie, mit Hilfe ein- Historisches Zentrum und Deutsches Werkzeugmuseum Cleffstraße Remscheid facher Mittel, eine kleine Fachwerkkonstruktion nach. Bei einem Ausflug in die Umgebung lernen sie die verschiedenen vorgestellten Bauformen vor Ort kennen. 16 KulturScoutsBergischesLand KulturScoutsBergischesLand 17

10 Zwei Industriebauten aus der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert beherbergen das Museum für Frühindustrialisierung. Sie verleihen dem musealen Ambiente ein hohes Maß an Authentizität. Die industrielle Entwicklung prägte die Menschen und die Geographie der gesamten Region. Das Museum für Frühindustrialisierung spiegelt diese Phase der Industrie-, Technik- und Sozialgeschichte des Bergischen Landes zwischen 1750 und 1850 wider. Zahlreiche betriebsfähige, original erhaltene Maschinen werden hier vorgeführt. Die Besucher erfahren mit audio-visuellen Präsentationen und didaktischen Lernstationen hautnah die Lebens- HISTORISCHES ZENTRUM WUPPERTAL MUSEUM FÜR FRÜHINDUSTRIALISIERUNG und Arbeitsverhältnisse jener Zeit. Schwerpunkt der musealen Präsentation ist die Entwicklung der 9./10. Klasse Geschichte, Sozialkunde Textilindustrie, der damit verbundenen Industrialisierung und Verstädterung mit all ihren sozialen Folgen. EIN GANG DURCH WUPPERTALS SOZIALGESCHICHTE WÄHREND DER FRÜHINDUSTRIALISIERUNGG Unterrichtsmaterialien vorhanden KULTURSCOUTS AUF DEN SPUREN DER TEXTILINDUSTRIE IM TAL DER WUPPER Das 18. Jahrhundert bildet einen Wendepunkt in der Weltgeschichte: Ausgehend von England, wo die industrielle Revolution ihren Anfang nahm, verbreiten sich in rasendem Tempo neue Technologien in ganz Europa. Diese Entwicklung macht auch im Tal der Wupper nicht halt, im Gegenteil. Im Textilgewerbe, dem bestimmenden Gewerbe Wuppertals, wurden Maschinen entwickelt, Klasse Geschichte, Technik, Textilkunde 2 Stunden (mit kleiner Pause) Das Angebot ist weitestgehend barrierefrei, bitte im Einzelfall nachfragen! Beratung Birgit Hoseit-Veljovic Birgit.hoseit-veljovic@stadt.wuppertal.de Buchung Wuppertal war im Zeitalter der Frühindustrialisierung eine Vorzeigestadt im Preußischen Reich. Im rasenden Tempo wandelte sich Wuppertals Wirtschaftsleben, weg von der Heimindustrie hin zur modernen industriellen Fertigung in den Fabriken. Damit einhergehend bildete Wuppertal ein Handelszentrum, welches verflochten war mit industriellen Zentren in Holland, Frankreich und England. Jedoch blieb dieser rasche Umbruch nicht ohne Folgen für die hiesige Gesellschaft, so dass im Tal der Wupper erstmalig die Soziale Frage gestellt wurde auf deutschen Boden. Welche Etappe das Tal der Wupper durchlief, welche Probleme und Nöte entstanden, aber auch, welche Lösungsansätze entwickelt wurden, soll Thema dieses Rundganges sein. die die Leistungen der alten Spinnräder und Webstühle bei weitem übertrafen. In Verbindung mit Wasser- und Dampfkraft konnte die Produktion ins Unermessliche gesteigert werden. Die technischen Neuerungen wirkten sich auf nahezu alle gewerbetreibende Industrien Wuppertals aus, so dass sich innerhalb von nur wenigen Jahrzehnten seit dem Beginn der Industrialisierung Wuppertals Industrie grundlegend und entscheidend wandelte, weg von der Heimindustrie hin zur industriellen Produktionsweise. Dieser rasante Wandel blieb allerdings nicht ohne Folgen: Zwar bildeten die Städte Elberfeld und Barmen wirtschaftliche und kommerzielle Zentren, aber zugleich auch soziale Brennpunkte. Ziel der Führung durch das Museum soll es werden, einerseits die Schülerinnen und Schüler einzuführen in die Zeit der Frühindustrialisierung 2 Stunden (mit kleiner Pause) Das Angebot ist potentiell barrierefrei, wir bitten um vorherige Rücksprache. Beratung Birgit Hoseit-Veljovic Birgit.hoseit-veljovic@stadt.wuppertal.de Buchung mit ihren Höhen und Tiefen, aber sie sollen auch einen Einblick in ankerpunkt@stadt.wuppertal.de ankerpunkt@stadt.wuppertal.de die Textilindustrie bekommen. Dazu lernen sie die einzelnen Produktionsschritte in der Textilindustrie kennen: Kardieren, Spinnen und Weben mit Hilfe originaler Werkzeuge. Auch bekommen die HISTORISCHES ZENTRUM WUPPERTAL HISTORISCHES ZENTRUM WUPPERTAL Schülerinnen und Schüler Einblicke in das Arbeitsleben der Fabrik- Museum für Frühindustrialisierung Museum für Frühindustrialisierung kinder und welchen Strapazen sie Tag für Tag ausgesetzt waren. Engels-Haus Engelsstr. 10/18 Engels-Haus Engelsstr. 10/18 Die Führungen werden der jeweiligen Altersklasse und entspre Wuppertal Wuppertal chend dem Lehrplan angepasst. Am Ende der Führung bekom- men die Schüler ein Handout ausgehändigt, welches sich für eine Nachbereitung im Unterricht eignet. 18 KulturScoutsBergischesLand KulturScoutsBergischesLand 19

11 Das Kunstmuseum Solingen ist im denkmalgeschützten ehemaligen Gräfrather Rathaus untergebracht. Hinter der historischen Fassade finden viele attraktive Angebote für Kinder und Jugendliche statt. Die städtische Kunstsammlung bietet vielfältige Möglichkeiten, die spannende Welt der Kunstgeschichte zu erleben. Unter Anleitung KUNSTMUSEUM SOLINGEN erfahrener Museumspädagogen kann man im Klassenverband in vergangene Epochen eintauchen und so etwas über frühere Zeiten lernen. Oder wir folgen den Künstlern auf Reisen in ferne Landschaften und erforschen die verschiedenen Darstellungsmöglichkeiten der Natur. Die Ausstellungen zur Gegenwartskunst weisen in die Welt Klasse Kunst, Deutsch, Politik, Geschichte von Morgen. Gemälde, Zeichnungen, Skulpturen und Videos warten darauf, entdeckt zu werden. Wir betrachten die Originale der alten Meister ebenso wie die Werke der jungen Künstler. Inspiriert von der Kunst im Museum setzen wir eigene Ideen in Bilder um. Im Museumsatelier erproben wir unterschiedliche künstlerische Techniken und Verfahren. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Das Programm erfolgt angepasst an die Bedürfnisse der unterschiedlichen Jahrgangsstufen. PORTRAIT ICH, DU, ER, SIE, WIR VOM REPRÄSENTATIVEN HERRSCHERPORTRÄT ZUM SELFIE Die Bildgattung Porträt gilt in der Kunstgeschichte als die wichtigste Art, Menschen künstlerisch zu erfassen. Im Kunstmuseum Solingen lässt sich die Geschichte des Porträts anhand ausgewählter Bildbeispiele anschaulich verfolgen. Die Porträtmalerei unterscheidet verschiedene Funktionen: Diese reichen vom Auftragsporträt für Einzelpersonen oder Gruppen Klasse Kunst, Deutsch, Politik, Geschichte 2 Stunden darstellungen über das Erfassen typischer physiognomischer 2 Stunden Merkmale bis zum psychologischen Ergründen der eigenen Per- Datum der Ausstellung 28. August bis 8. November 2015 TOTAL AKTUELL DIE KUNST DER GEGENWART sönlichkeit. Die Darstellung unterschiedlicher Charaktere und verschiedener Gemütszustände von Individuen ist in der heutigen Zeit auch im Alltag präsent: Selfies bieten vielfältige Möglichkeiten der Selbstinszenierung, die wir im Museum weiterentwickeln. Das Angebot ist weitestgehend barrierefrei, bitte im Einzelfall nachfragen! Das Angebot ist weitestgehend Die 69. Internationale Bergische Kunstausstellung zeigt 12 Posi- Im Museum setzen wir uns mit allen Formen des Porträts ausein- barrierefrei, bitte im Einzelfall tionen aktueller Kunst. Mit Malerei, Installation, Fotografie und ander und schlagen den Bogen vom 17. bis ins 21. Jahrhundert. Ein nachfragen! Video gibt die Schau einen spannenden Einblick in das aktuelle Rundgang durch unsere Sammlung regt zu kritischer Überlegung Gisela Elbracht-Iglhaut Kunstschaffen vornehmlich junger KünstlerInnen, die ihr Studi- und kreativer Arbeit an um an renommierten Akademien absolviert haben. Im Museum Die SchülerInnen können im Atelier unter museumspädagogischer info@kunstmuseum-solingen.de Gisela Elbracht-Iglhaut schauen wir uns verschiedene Exponate an und befassen uns so Anleitung Porträts in Form von Zeichnungen, Malerei und Colla auf ganz neue Weise mit unserer Lebenswelt. Was sagt die Kunst gen von ihren Mitmenschen oder sich selbst gestalten. info@kunstmuseum-solingen.de von heute aus über den Menschen im 21. Jahrhundert? Wie wer- Kunstmuseum Solingen den Formen und Farben abstrakte Bilder und Kompositionen? Wie Wuppertaler Str. 160 setzt sich die Kunst von heute mit Politik und Zeitgeschehen aus Solingen Kunstmuseum Solingen einander? Die Ausstellung inspiriert durch ihre Vielfalt und regt an Wuppertaler Str. 160 zu lebhaften Diskussionen Solingen Die SchülerInnen können im Atelier unter museumspädagogischer Anleitung selbst aktiv werden und sich mit den Themen der Internationalen Bergischen Kunstausstellung auseinandersetzen. 20 KulturScoutsBergischesLand KulturScoutsBergischesLand 21

12 KUNSTMUSEUM VILLA ZANDERS Das im Zentrum Bergisch Gladbachs gelegene Kunstmuseum befindet sich in der gründerzeitlichen Villa der Papierfabrikantenfamilie Zanders und wurde im Jahr 1992 als Museum eröffnet. Seitdem hat es sich aufgrund seiner einzigartigen Sammlung von Kunst aus Papier sowie einem vielseitigen und überregional wahrgenommenen Wechselausstellungsprogramm zur Gegenwartskunst einen Namen gemacht. Mit mehr als 200 Ausstellungen zu Malerei, Zeichnung, Grafik und Fotografie hat das Museum das reichhaltige kulturelle Angebot der Region erweitert und sich besonders durch attraktive und innovative Formate in der Vermittlung künstlerischer Inhalte profiliert. Begleitet werden die Wechselausstellungen durch Angebote des museumspädagogischen Teams: Dabei erschließen die Teilnehmer zunächst einzelne Werke im gemeinsamen Austausch und werden dann unter Anleitung Bildender Künstler selber im Atelier tätig. NEUGIER GENÜGT JUNGE KUNST IN ALTEN MAUERN Das Kunstmuseum Villa Zanders zeigt pro Jahr mehrere Wechselausstellungen zeitgenössischer Kunst und präsentiert so unterschiedlichste künstlerische Positionen. Egal, ob es sich um Werke aus der einzigartigen Sammlung Kunst aus Papier handelt oder um eine der Wechselausstellungen zu Malerei, Zeichnung, Druckgrafik oder faszinierenden Themen immer wieder stößt man auf die gleichen Fragen: Warum machen Künstler das? Warum Abstraktion? Können die Künstler das etwa nicht besser? Warum sehen verschiedene Menschen unterschiedliche Dinge im gleichen Kunstwerk? Ein kurzer geführter Rundgang durch die jeweils aktuelle Ausstellung oder die eingehende Betrachtung einzelner Werke zu einem bestimmten Aspekt der Sammlung gibt Raum für Interpretation und Assoziationen. Danach werden die neuen Eindrücke mit einem Künstler oder einer Künstlerin im Atelier praktisch umgesetzt, so dass Einzel- oder Gemeinschaftsarbeiten entstehen. Je nach Angebot kann gemalt, gezeichnet, gedruckt, fotografiert oder auch bildhauerisch gearbeitet werden. Die Veranstaltung endet mit einer gemeinsamen Abschlussrunde, in der die Erfahrungen noch einmal ausgewertet werden. Nutzen Sie unsere Beratung! Klasse Kunst, Religion, Deutsch, Geschichte (Abhängig von der jeweiligen Ausstellung) 2-3 Stunden Das Angebot ist weitestgehend barrierefrei, bitte im Einzelfall nachfragen! en Beratung Sabine Müller M.A Dr. Petra Oelschlägel info@villa-zanders.de Buchung oder kunstmuseum@stadt-gl.de Fotos: E. Klein, t. Heuer und aktuelle Ausstellungen Kunstmuseum Villa Zanders Konrad-Adenauer-Platz Bergisch Gladbach 22 KulturScoutsBergischesLand KulturScoutsBergischesLand 23

13 Die Archäologiewerkstatt Gut Eichthal wird in Kooperation zwischen der Stadt Overath, dem Förderverein Gut Eichthal und dem LVR-Amt für Bodendenkmalpflege im Rheinland betrieben. In drei Pavillons und einem grünen Klassenzimmer im Park um Gut Eichthal behandelt der Unterricht das LVR-AMT FÜR BODENDENK- MALPFLEGE IM RHEINLAND AUSSENSTELLE OVERATH ARCHÄOLOGIEWERKSTATT GUT EICHTHAL Lernfeld Zeit und Kultur. Das gesamte Bildungsangebot umfasst die Bereiche Ur- und Frühgeschichte, Leben in der Antike, Leben im Mittelalter, Technik und Arbeitswelt, Mathematisches Denken Klasse Geschichte Auf Gut Eichthal können die Schüler Fundstücke aus dem Fundus der Archäologen in Augenschein nehmen und die Arbeit der Fachleute praktisch nachempfinden. Bei den Angeboten wird ein konsequent handlungsorientierter Ansatz verfolgt. Das Leben in anderen Kulturen wird mit allen Sinnen erlebt und dadurch besser verstanden. WIE DAS SCHREIBEN ERFUNDEN WURDE Die Anfänge unseres Schreibens liegen bereits in der steinzeitlichen Felsmalerei. Die Zeichen werden abstrakter über Hieroglyphen und Keilschrift aus dem Orient bis zur griechischen und Klasse Geschichte lateinischen Schrift oder zu Sütterlin. Genauso vielseitig sind die Träger und Werkzeuge: Auf Stein, Wachstafeln, Papyrus und Pergament, Rohrfeder, Gänsefeder oder Stylus. In diesem Kurs wird 2 Stunden AUF DEN SPUREN DES AGGERGOLD die Geschichte des Schreibens erzählt und praktisch auf römischen Wachstafeln und mit der Feder auf Papyrus ausprobiert. 3 Stunden Das Angebot ist barrierefrei. Wir bitten um Absprache bei Was ist Aggergold? In diesem Kurs suchen die Schüler zunächst am Rand der Agger die charakteristischen blaugrünen Kiesel, die in großer Zahl zu finden sind. In einer zweiten Einheit wird dann Das Angebot ist barrierefrei. Wir bitten um Absprache bei SchülerInnen mit Lernschwierigkeiten. SchülerInnen mit Lernschwierigkeiten. Beratung Silke Junick M.A der Entstehungsprozess und der Zusammenhang vom Bergbau bis zur Erzverhüttung und -verarbeitung erklärt. Der Kurs ist als kurze Wanderung entlang der Agger konzipiert, daher wird die Mitnahme von Schutzkleidung und Gummistiefeln empfohlen. Beratung Silke Junick M.A eichthal@kennenlernenumwelt.de eichthal@kennenlernenumwelt.de Buchung Buchung Sigrid Steffen sigrid.steffen@lvr.de LVR-Amt für Bodendenkmalpflege im Rheinland Außenstelle Overath Archäologiewerkstatt Gut Eichthal Eichtal Overath Gummistiefel und wetterfeste Kleidung mitbringen! Sigrid Steffen sigrid.steffen@lvr.de LVR-Amt für Bodendenkmalpflege im Rheinland Außenstelle Overath Archäologiewerkstatt Gut Eichthal Eichtal Overath KulturScoutsBergischesLand KulturScoutsBergischesLand 25

14 LVR-INDUSTRIEMUSEUM TEXTILFABRIK CROMFORD FRÜHINDUSTRIELLE ARBEITSWELT IN DER BAUMWOLLSPINNEREI Klasse Das LVR-Industriemuseum Textilfabrik Cromford präsentiert in den historischen Gebäuden des 18. Jahrhunderts, Hohe Fabrik und Herrenhaus, die Geschichte der 1784 gegründeten Baumwollspinnerei, die als erste Fabrik auf dem Kontinent gilt und damit den Auftakt zur Industrialisierung bildet. Die Ausstellung in der Hohen Fabrik setzt sich mit der Einführung des Fabriksystems auseinander und zeigt, welche wirtschaftlichen und technischen Faktoren zu dem neuen Produktionssystem geführt haben. Hier stoßen traditionelle Antriebs- und innovative Maschinentechnik aufeinander. Auch die neuen Arbeitsbedingungen für die Arbeiterschaft werden thematisiert. Im Herrenhaus stehen Leben und Arbeiten der Unternehmerfamilie Brügelmann über drei Generationen im Mittelpunkt. Das handlungsorientierte Projekt führt die Schüler/innen in die neue Arbeitswelt der Fabrik ein und stellt den Übergang von der vorindustriellen zur industriellen Produktion dar. Um den Spinnprozess zu verstehen, lernen die Schüler/innen zunächst die verschiedenen Arbeitsschritte kennen und stellen selbst mit der Hand einen Faden her. Anschließend erleben sie bei der Führung durch die Hohe Fabrik, wie mit den ersten mechanischen Maschinen Baumwolle industriell verarbeitet und damit zum Massenprodukt wurde. Wie wirkte sich das neu eingeführte Fabriksystem auf die Arbeit der Männer, Frauen und Kinder aus? Die Schüler/innen lauschen einem Einstellungsgespräch zwischen Johann Gottfried Brügelmann und den Fabrikkindern und erfahren Wissenswertes über den harten Arbeitstag in der Fabrik. Wie er und seine Familie im barocken Herrenhaus lebten, wird bei einem Gang durch die Wohn- und Kontorräume sichtbar und auch hier gibt es Interessantes aus dem Leben der wohlhabenden Fabrikantenfamilie zu erlauschen. Geschichte, Sachkunde, Gesellschaftswissenschaften, Sozialwissenschaften 3 Stunden Das Angebot ist weitestgehend barrierefrei, bitte im Einzelfall nachfragen! Beratung Christiane Syré christiane.syre@lvr.de Buchung kulturinfo rheinland info@kulturinfo-rheinland.de LVR-Industriemuseum Textilfabrik Cromford Cromforder Allee Ratingen 26 KulturScoutsBergischesLand KulturScoutsBergischesLand 27

15 MUSEUM HAUS DAHL HISTORISCHES BAUERNHAUS Haus Dahl gilt als das älteste Bauernhaus des Oberbergischen Kreises. Es wurde Mitte des 16. Jahrhunderts als Niederdeutsches Hallenhaus errichtet. Die letzte Besitzerin Anna Schenk lebte noch bis in die 1950er Jahre mit ihren Kühen, Hühnern und Schweinen unter einem Dach erwarb der Oberbergische Kreis das Haus. Seitdem wird es vom Museum und Forum Schloss Homburg als kulturhistorische Außenstelle geführt. Im Museum Haus Dahl sind Bauernhaus, Bauerngarten und Backes sowie die Dauerausstellung gleichermaßen Exponate. Sie laden ein zu einer Zeitreise in die ländliche Lebens- und Arbeitswelt des 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts in Oberberg. Der historische Bauerngarten zeigt die in früheren Zeiten lebensnotwendige Selbstversorgung der bäuerlichen Familien. Diese Nutzgärten dienten aber nicht nur der Ernährung, sondern auch der Versorgung mit Heil- und Gewürzkräutern. Das historische Backhaus versorgte die Dorfbewohner mit Brot. H A U S DAHL SC H HE MSTASC USEU USEU M H L HE DIE TASCHE DES REISELEITERS BERND ÜBERALL EIN BESONDERER MUSEUMSRUNDGANG Der Reiseleiter Bernd Überall des Unternehmens Bergisch Tours hat mit einer Damengruppe das Museum Haus Dahl gegen Mittag besucht und ist nicht ganz im Zeitrahmen. Sein Handy klingelt, der Hückeswagener Hof ruft an, die bestellten Mittagsgerichte stehen schon bereit! Überstürzt verlässt Bernd Überall mit seiner Gruppe Haus Dahl und lässt seine Reisetasche zurück. Was befindet sich in der Tasche des Reiseleiters, der seinen Gästen Typisches des Bergischen Landes nahe bringen möchte? Die Tasche wird geöffnet und bietet Überraschungen ganz spezieller Art Das Programm kann besonders im Bereich des Faches Gesellschaftslehre einen Beitrag zum Inhaltsfeld Identität und Lebensgestaltung leisten. Der Inhalt der Tasche, angebunden an die volkskundlichen Exponate im Museum Haus Dahl, greift die Kernfrage des Inhaltsfeldes auf, welche Bedingungen das Leben sowie die Identitätsbildung von Menschen in sozio-ökonomischen Konstellationen beeinflussen. Bitte wetterfeste Kleidung mitbringen! Unterrichtsmaterialien vorhanden. 5. Klasse Gesellschaftslehre, Erdkunde, Geschichte, Politik ca. 25 Personen (1 Klasse) 1,5-2 Stunden Das denkmalgeschützte Bauernhaus ist nicht barrierefrei. Birgit Ludwig-Weber muspaed@obk.de Museum Haus Dahl Historisches Bauernhaus Dahl Marienheide-Müllenbach 28 KulturScoutsBergischesLand KulturScoutsBergischesLand 29

16 MUSEUM UND FORUM SCHLOSS HOMBURG Das Museum und Forum Schloss Homburg ist ein moderner kulturhistorischer Ausstellungsort. Sein Themenspektrum reicht von den bürgerlichen Lebenswelten und historischen Arbeitsweisen sowie der feudalen Landes- und Herrschaftsgeschichte in der Region bis zur oberbergischen Flora und Fauna und ihren ökologischen Veränderungen im Laufe der Jahre. Neben der Dauerausstellung mit ihren Höhepunkten wie Exponaten der ritterlichen Kultur und der barocken Jagd gibt es auch eine Vielzahl stets wechselnder Sonderausstellungen, die im neuen Forum stattfinden. Ein Schwerpunkt der Museumsarbeit liegt auf der Betreuung der unterschiedlichen Besuchergruppen: Zahlreiche museumspädagogische Angebote bieten in spannender Form Einblick in das Leben und die Geschichte der Region. Eine wichtige Zielgruppe sind die Schulen, welche die Programme des Museums in entsprechende Unterrichtsmodule einbinden können. Bitte wetterfeste Kleidung mitbringen! Eine pädagogische Handreichung ist vorhanden. Der Museumskoffer kann auch extern gegen Gebühr entliehen werden. AUS DER STEINZEIT INS MUSEUM MUSEUMSKOFFER MIT ANSCHLIESSENDEM BOGENSCHIESSEN IM AUSSENGELÄNDE In allen Kernlehrplänen der weiterführenden Schulen ist das Inhaltsfeld Frühe Kulturen und erste Hochkulturen im Fach Geschichte/Gesellschaftslehre für die Jahrgangsstufe 5/6 vorgesehen. Die Materialien des Koffers sollen Grundkenntnisse zur Epoche der Steinzeit mit folgenden Themen vermitteln: Nahrungsbeschaffung (Jagen und Angeln) Alltagsleben (Handwerk/Arbeitsgeräte, Herstellung von Schmuck und Bekleidung, Feuer machen, Zubereitung von Nahrung) Kunst und Kult, Aberglaube, Riten Der Museumskoffer ist erweiternd konzipiert, den Schülerinnen und Schülern neben dem Wissenserwerb von Grundkenntnissen über die Epoche Steinzeit den Weg eines archäologischen Fundes von der Fundstätte bis ins Museum zu vermitteln. Forschung und wissenschaftliches Arbeiten von Archäologen und Museumsfachleuten werden hier in den Fokus gerückt und machen die Inhalte für die Schülerinnen und Schüler besonders lebendig und anschaulich. Großen Spass macht das abschließende Bogenschießen. 5./6. Klasse Geschichte, Gesellschaftslehre ca. 25 Personen (1 Klasse) 2 Stunden Das Angebot ist potenziell barrierefrei, wir bitten um vorherige Rücksprache. Birgit Ludwig-Weber muspaed@obk.de Museum und Forum Schloss Homburg Schloss Homburg Nümbrecht 30 KulturScoutsBergischesLand KulturScoutsBergischesLand 31

17 Der Steinzeitkoffer kann gegen eine Gebühr entliehen werden. NEANDERTHAL MUSEUM Unweit des Ortes, an dem vor mehr als 150 Jahren der Neanderthaler gefunden wurde, steht heute eines der modernsten Museen Europas. Es erzählt die Geschichte der Menschheit von den Anfängen in den afrikanischen Savannen vor mehr als vier Klasse Millionen Jahren bis in die Gegenwart. Multimediale Inszenierungen, Hörerlebnisse, aber auch klassische Medien wie Exponate und Lesetexte vermitteln anschaulich die aktuellen Forschungsergebnisse aus Archäologie und Paläoanthropologie. Die museumseigene Steinzeitwerkstatt bietet STEINZEIT-PROJEKT (FÜHRUNG PROJEKT MENSCHWERDUNG UND ARCHÄOTECHNISCHER WORKSHOP ) 5./6. Klasse Geschichte, Archäologie, Steinzeit Biologie, Arbeitslehre/ Berufskunde zahlreiche Workshops für Kinder, Schulklassen und Erwachsenengruppen an. Die längste Zeit lebten die Menschen als Nomaden vom Jagen und Sammeln. Erst vor rund Jahren wurden einige von ihnen sesshaft. Sie gründeten Siedlungen, pflanzten Getreide und züch- Veranstaltungsort Das Programm findet im Museum und in der Steinzeitwerkstatt statt. KRIMINALBIOLOGIE UND ANTHROPOLOGISCHE SPURENSUCHE! teten Tiere. Ihre materiellen Hinterlassenschaften erzählen uns bis heute von der Lebensweise in der Steinzeit. Taucht mit uns in eine der spannendsten Zeiten der Menschheit ein. Entdeckt in unserer Ausstellung Fossilien und andere Spuren der Steinzeitmenschen. Findet heraus, wie die Menschen ihren Veranstaltungsort Das Programm findet im Museum und in der Steinzeitwerkstatt statt. Treffpunkt: Museum Treffpunkt: Museum ca. 3 Stunden: 1 Stunde Führung, 1,5 Stunden Workshop sowie Ein neuer Auftrag für die Sonderkommission Neanderthal! Bei Bauarbeiten wurde ein Massengrab entdeckt. Die Knochenfunde müssen genau aufgenommen, das Geschlecht, das Alter und die Körpergröße der Individuen bestimmt werden. In 10 Kleinteams arbeitet die Sonderkommission akribisch an der Analyse der Zäh- Alltag bewältigten und erforscht ihre Hinterlassenschaften, wie die großen Archäologen. Wählt im Anschluß einen archäotechnischen Workshop und probiert selbst steinzeitliche Materialien und Techniken aus. Wir freuen uns auf euch! ca. 2,5 Stunden: 1 Stunde Führung, 1 Stunde Workshop sowie 30 Minuten für Pause und Weg 30 Minuten für Pause und Weg Das Angebot ist weitestgehend barriere- ne, Becken-, Schädel- und Langknochen, bevor sie ihre Ergebnisse in der abschließenden Pressekonferenz vorstellt. Vor oder nach dem Workshop könnt ihr in der begleitenden Führung durch die Ausstellung des Neanderthal Museums erfahren, Unter diesen sieben archäotechnischen Workshops könnt ihr auswählen: Steinzeitlicht; Höhlenmalerei; Steinzeitamulett; Genial graviert; Messerscharf; Auf der Jagd; Leder, der Steinzeitstoff. Das Angebot ist weitestgehend barrierefrei, bitte im Einzelfall nachfragen! frei, bitte im Einzelfall nachfragen! en Klaudia Kranz, Marion Vollerigh wie Anthropologen die Methoden der Kriminalbiologie nutzen, um die Menschheitsgeschichte zur rekonstruieren. Anmerkungen: Ein befestigter Waldweg führt zur Steinzeitwerkstatt. Anmerkungen: Ein befestigter Waldweg führt zur Steinzeitwerkstatt. en Klaudia Kranz, Marion Vollerigh buchung@neanderthal.de buchung@neanderthal.de Neanderthal Museum Talstraße Mettmann Unterlagen aus dem Workshop können zur Nachbereitung mitgenommen werden. Neanderthal Museum Talstraße Mettmann 32 KulturScoutsBergischesLand KulturScoutsBergischesLand 33

18 SCHULMUSEUM BERGISCH GLADBACH SAMMLUNG CÜPPERS BÜHNE FREI: SCHULE WIE ANNO DAZUMAL 9./10. Klasse Auch das Thema Schule ist inzwischen museumsreif geworden. Der frühere Schulrat Carl Cüppers ( ) aus Bergisch Gladbach sammelte, was die Hausmeister oft schon in den Container geworfen hatten: Ranzen, Fibeln, Aufsatzhefte, Zeugnisse und Schulfotos fand seine Sammlung in der alten Volksschule im Ortsteil Katterbach ihren Platz. Seitdem kann man im Schulmuseum Bergisch Gladbach miterleben, wie es vor 100 Jahren nach einem oft langen Schulweg zu Fuß im Unterricht zuging: Kopfrechnen, Schreiben mit dem Griffel auf einer Schiefertafel, aufrecht sitzen und nur dann reden, wenn der Herr Lehrer oder das Fräulein Lehrerin eine Frage stellte. Kinder sollten vor allem lernen, fromm, fleißig und gehorsam zu sein. Wer nicht gehorchte, zu spät kam oder frech war, musste in der Ecke stehen, nachsitzen oder bekam Schläge mit dem Rohrstock. Die kriegt man bei einem Besuch im Schulmuseum heute noch aber nur symbolisch. In dem dreistündigen Kurs soll das Thema Schule vor allem spielerisch angegangen werden. Ausgehend von Schülerzeichnungen aus den 1930er Jahren, Zeugnissen und historischen Schulfotos von 1870 bis 1990 entsteht ein Comic Mein Schulweg, werden Phantasie-Zeugnisse mit Gänse- und Schreibfeder in Sütterlin- und Kurrentschrift verfasst und Ordnung in die durcheinander geratenen Fotos eines Albums gebracht. Dann geht es hinunter in den Keller zu den Schätzen des Museums. Hier lagern originale Grafiken, Urkunden und Textilien, die man nur mit Handschuhen herausnehmen und anfassen darf. Erst danach gibt es eine (halbe) Unterrichtsstunde wie zur Kaiserzeit im originalen Klassenzimmer. Dort werden dann zum Abschluss Selfies oder ein Klassenfoto von den mit Matrosenjacke, Schürzen und Haarschleifen kostümierten Teilnehmern gemacht. Der Frechste muss den Lehrer spielen. Geschichte, Kunst max. 25 Personen ca. 3 Stunden Das Angebot ist weitestgehend barrierefrei, bitte im Einzelfall nachfragen! Dr. Peter Joerißen oder info@das-schulmuseum.de Schulmuseum Bergisch Gladbach Sammlung Cüppers Kempener Str Bergisch Gladbach-Katterbach Zeichnung von Regierungsschuldirektor Werner Meyer, 1930er Jahre. 34 KulturScoutsBergischesLand KulturScoutsBergischesLand 35

19 STELLARIUM ERKRATH DAS PLANETARIUM DER STERNWARTE NEANDER- HÖHE HOCHDAHL E. V. snh Sternwarte Neanderhöhe Hochdahl e.v. Das Weltall ist spannend! Und im Planetarium Stellarium Erkrath wird das Weltall in einem Kuppelsaal mit Hilfe einer ausgeklügelten digitalen Projektionstechnik naturgetreu und unabhängig vom Wetter simuliert. Man hat das Gefühl direkt unter dem Sternenhimmel zu sitzen. Himmelsphänomene werden hautnah erlebt und leicht verständlich erklärt. Im Zeitraffer verfolgen die Schülerinnen und Schüler die Bewegungen der Himmelskörper. Auf virtuellen Reisen wird zum Mond, zu Planeten oder in ein Schwarzes Loch geflogen. Seit 1980 bietet das Stellarium Erkrath großen und kleinen Besuchern einzigartige Einblicke in den Kosmos. Eine Spezialität sind die vielen live und interaktiv durchgeführten Veranstaltungen insbesondere für Schulen. Hierdurch läuft keine Multimedia-Maschine ab, sondern Wissenschaft wird zum Nachfragen und Mitdiskutieren präsentiert. DURCH DIE WEITEN DES UNIVERSUMS Abgestimmt auf den Kenntnisstand und die Interessenslage der Schulklassen können verschiedene Aspekte der Astronomie behandelt werden. Planetarium: In einstündigen Veranstaltungen wird eine Überblicksreise von der Erde in das Universum durchgeführt. Bei zweistündigen Veranstaltungen kann ein Wunschthema der Klasse besonders vertiefend dargestellt werden (z.b. Sternbilder am Himmel ; Gibt es Leben im All? ; Schwarze Löcher oder auch Dunkle Materie und Dunkle Energie bzw. Wie erforscht man die Sterne? uvm.). Hierbei bitten wir um Absprache mit uns. Observatorium: Die verschiedenen Teleskope werden gezeigt und erklärt. Jeder Teilnehmer kann einmal selbst ein Fernrohr bedienen. Bei gutem Wetter ist die Beobachtung der Sonne möglich. Mit speziellen Filtern können die Sonnenflecken und spektakuläre Sonneneruptionen sichtbar gemacht werden Klasse Erdkunde, Physik, Chemie max. 60 Personen im Planetarium, im Observatorium Optionaler Veranstaltungsort Observatorium der Sternwarte Neanderhöhe, Sternwartenweg in Erkrath-Hochdahl. Treffpunkt ist in jedem Fall im Planetarium im Bürgerhaus Hochdahl. 60 bis 120 Minuten im Planetarium, optional weitere 60 Minuten im Observatorium Das Angebot ist weitestgehend barrierefrei, bitte im Einzelfall nachfragen!* * Im Observatorium sind keine behindertengerechten Toiletten vorhanden. Besonders in den Wintermonaten empfehlen wir bei einem Besuch des Observatoriums warme Kleidung, da die Teleskoptürme nicht beheizt sind! Susanne Tesche (Mo-Fr 9-15 Uhr) info@planetarium-erkrath.de Stellarium Erkrath das Planetarium der Sternwarte Neanderhöhe Hochdahl e.v. Sedentaler Straße 105 (i m Bürgerhaus Hochdahl ) Erkrath-Hochdahl 36 KulturScoutsBergischesLand KulturScoutsBergischesLand 37

20 STOCKHAUSEN- STIFTUNG FÜR MUSIK NEUE RAUMMUSIK DIE ELEKTRONISCHE MUSIK VON KARLHEINZ STOCKHAUSEN VON GESANG DER JÜNGLINGE BIS COSMIC PULSES 9./10. Klasse Musik Aufgabe der Stockhausen-Stiftung für Musik ist es, den künstlerischen Nachlass von Karlheinz Stockhausen zu verwalten, sein Werk dem Musikleben und der Forschung zu eröffnen und sein geistiges Erbe zu wahren und zu verbreiten. Im Rahmen der Veranstaltung werden die elektronischen Kompositionen Karlheinz Stockhausens vorgestellt. Es geht um musikalische Werke, die ab den 1950er Jahren im Studio für Elektronische Musik des WDR in Köln auf Tonband realisiert wurden und die bei einem Konzert über mehrere Lautsprecher im Raum wiedergegeben werden. Das Hören steht bei dieser Veranstaltung im Mittelpunkt: Augen zu und hören, hören, hören... denn Stockhausen war der Meinung, dass neue Klänge, neue Klangerfahrungen ganz wichtig sind, weil sie den Menschen verändern. Es werden Beispiele vorgestellt aus dem GESANG DER JÜNGLINGE ( ), der den Anfang der Elektronischen Musik darstellt und bei dem sich die Klänge zwischen vier Lautsprechergruppen ganz unterschiedlich durch den Raum bewegen: in Rotationen, Schleifen, Diagonalen. Um die Weiterentwicklung der Elektronischen Musik zu zeigen, erklingen anschließend Beispiele aus KONTAKTE (1957/58), SIRIUS (1977) und COSMIC PULSES (2007). Bei SIRIUS und COSMIC PULSES ist die Musik auf acht Lautsprecher verteilt, wobei die Klänge in hoher Geschwindigkeit um die Hörer herum durch den Raum sausen. Alle Jugendliche werden gebeten Hausschuhe mitzubringen, da die Straßenschuhe im Probensaal nicht getragen werden können Personen ca. 1,5-2 Stunden Das Angebot ist weitestgehend barrierefrei, bitte im Einzelfall nachfragen! Der Haupteingang hat eine Treppe, aber Rollstuhlfahrer können einen weiteren Eingang benutzen. Kathinka Pasveer (Buchung) (Beratung) Stockhausen-Stiftung für Musik Hachenberger Weg Kürten Abbildung aus KONTAKTE (1957/58) Foto: Harald Fronzeck 38 KulturScoutsBergischesLand KulturScoutsBergischesLand 39

21 TEO OTTO THEATER DER STADT REMSCHEID BESUCH DER KINDERTHEATERVORSTELLUNG DIE SCHÖNE UND DAS BIEST MIT THEATERPÄDAGOGISCHER EINFÜHRUNGSVERANSTALTUNG Es handelt sich um ein Kindertheater nach dem französischen Volksmärchen des Hessischen Landestheaters Marburg. Das Ensemble bietet eine theaterpädagogische Einführung eine Stunde vor der Vorstellung für max. 30 Schüler an. 5. /6. Klasse Deutsch ca. 3 Stunden (Einführung und Vorstellung) Das Teo Otto Theater ist ein renommiertes Gastspieltheater mit bis zu 679 Plätzen. Es wurde in den fünfziger Jahren als erster Theaterneubau nach dem II. Weltkrieg in Westdeutschland erbaut. In den Jahren 2002 und 2003 wurde es nach den Vorgaben des Denkmalschutzes detailgetreu renoviert und strahlt heute wieder den Original-Charme der 50er Jahre des 20. Jahrhunderts aus und diente so auch bereits als Filmkulisse. Seinen heutigen Namen erhielt das ehemalige Stadttheater Remscheid nach einem der bekanntesten Bühnenbildner des 20. Jahrhunderts: dem gebürtigen Remscheider Teo Otto ( ). Das Teo Otto Theater bietet einen umfangreichen, international orientierten Spielplan mit Veranstaltungen aus den Bereichen Oper, Operette, Klassisches und Modernes Ballett, Zeitgenössischer Tanz, Musical, Schauspiel, Varieté und Kabarett, Kindertheater sowie Lesungen. Es ist auch die Remscheider Spielstätte der Bergischen Symphoniker. Datum Dienstag, den 19. Januar 2016 um 16 Uhr Das Theater verfügt über 4 Rollstuhlplätze im Zuschauerraum. Der Raum, in dem die Einführungsveranstaltung stattfinden wird, ist jedoch nicht barrierefrei erreichbar (2. Stock des Bühnenhauses). Lutz Heinrichs lutz.heinrichs@remscheid.de Teo Otto Theater der Stadt Remscheid Konrad-Adenauer-Straße Remscheid 40 KulturScoutsBergischesLand KulturScoutsBergischesLand 41

22 THEATER UND KONZERTHAUS SOLINGEN DIE BRETTER, DIE DIE WELT BEDEUTEN Klasse THEATERTECHNIK SELBER HAUTNAH ERLEBEN HAST DU DAS ZEUG FÜR DIE BÜHNE? Deutsch, Literatur Herzlich willkommen in unserem Theater! Wir nehmen Euch mit hinter die Kulissen, betreten sonst unbekannte Orte und Gänge. Wie entstehen Blitz und Donner in einem Stück, wie wird Regen gemacht? Wie kann ich mit Licht unterschiedliche Stimmungen erzeugen? Das und mehr könnt Ihr bei uns erleben. Voller Eindrücke über die vielfältige Theatertechnik könnt Ihr Euch unter ca. 3 bis 3,5 Stunden Anleitung eines jungen Regisseurs selbst ausprobieren. In unserem Workshop Modernes Schauspiel lernt Ihr unterschiedliche Techniken und bestimmt Euch selber auf neue Art und Weise Das Angebot ist barrierefrei. Das Theater und Konzerthaus ist die größte Kulturstätte in Solingen. Die verschiedenen Sparten, wie Schauspiel, Tanz, Musiktheater, Weltmusik, Bergische Symphoniker sowie Kinder- und Jugendtheater bieten besondere Erlebnisse für Erwachsene, Jugendliche und Kinder. Nationale und internationale Gastensembles präsentieren ein vielfältiges Programm auf den Bühnen. Foto: Daniela Tobias, photozeichen.de kennen. Die Bereiche Improvisation, Ausdrucksformen mit dem Körper, Körpersprache, deutliche Aussprache, Stimmtraining und Wirkung der eigenen Stimme werden angeboten und Ihr könnt eigene Erfahrungen machen. Bitte unbedingt bequeme Kleidung anziehen oder mitbringen! Manuela Hoor m.hoor@solingen.de Theater und Konzerthaus Solingen Stadt Solingen Kulturmanagement Konrad-Adenauer-Str Solingen 42 KulturScoutsBergischesLand KulturScoutsBergischesLand 43

23 Die Angebote beinhalten den Besuch der Ausstellung und des Museumsateliers. Das Von der Heydt-Museum befindet sich mitten in der Fußgängerzone von Wuppertal-Elberfeld. In den Jahren 1827 bis 1847 von Johann Peter Cremer erbaut, gilt das Haus als eines der schönsten Beispiele klassizistischer Rathausarchitektur im Rheinland. Im Jahre 1902 wurde das Gebäude am Turmhof zum Städtischen Museum umgewidmet. Seit 1961 trägt es den Namen Von der Heydt-Museum. Die Sammlung umfasst Kunst vom 16. Jahr- VON DER HEYDT-MUSEUM WUPPERTAL hundert bis in die Gegenwart. Impressionismus, Expressionismus und die zwanziger Jahre bilden die Schwerpunkte. Rund 3000 hochkarätige Gemälde, 500 Skulpturen und grafische Blät Klasse Kunst, Darstellen und Gestalten ca. 30 Personen (in zwei Gruppen aufgeteilt) 2,5 Stunden ter gehören zum Bestand, der in wechselnden großen Ausstellungen präsentiert wird. Neben der Sammlungspräsentation realisiert das Museum umfangreiche Sonderausstellungen. Das Von der Heydt-Museum gehört zu den wichtigen, international renommierten Kunstinstituten Deutschlands. Als Dependance des Von der Heydt-Museums dient die Von der Heydt-Kunsthalle im Haus der Jugend Barmen. Hier werden Wechselausstellungen zur internationalen Gegenwartskunst gezeigt. DAS MUSEUM FÜR DIE TASCHE KUNSTIMPULSE: ALTE WERKE NEU GESEHEN Zuhören und still sein war gestern: Dieser Museumsbesuch verlangt nach Aktion! Ungewöhnliche und überraschende Aufgabenstellungen vor ausgewählten Exponaten, geben Impulse sich die kunsttheoretischen Inhalte eigenständig zu erarbeiten. Hierbei lernen die Schüler verschiedene Methoden der Kunstvermittlung kennen und können diese gezielt und unmittelbar anwenden. So eröffnen sich ungeahnte und oftmals überraschende Blickwinkel auf die Kunstwerke. Im anschließenden Praxisteil können die Schüler die gewonnenen Kenntnisse kreativ umsetzen und ihr Lieblingswerk originell und neu inszenieren. Das Angebot fördert das eigenständige Erarbeiten von Wissen rund um die Kunst. Die Klasse Kunst, Darstellen und Gestalten ca. 30 Personen (in zwei Gruppen aufgeteilt) Veranstaltungsort Das Angebot kann nach Absprache im Von der Heydt-Museum oder in der Von der Heydt-Kunsthalle gebucht werden. Das Angebot ist weitestgehend barrierefrei, bitte im Einzelfall nachfragen! Was Wer Wo Warum? Der Besuch in einem Museum wirft viele Fragen auf. Was ist ein Museum, wer arbeitet hier, wie kommen die Werke an die Wand Vermittlungskonzepte machen den außerschulischen Lernort Museum kreativ erlebbar. 3 Stunden en Julia Dürbeck und Karolina Bürger (Museumspädagogik/inhaltliche Absprache) (Zentrale Telefonnummer/Buchungen) vdh.museumspaedagogik@stadt.wuppertal.de und was befindet sich hinter verschlossenen Türen? Spielerisch und mithilfe kniffliger und spannender Aufgaben entdecken die Schüler das Museum von allen Seiten, von A wie Alarmanlage bis Z wie Zeichnung, vom ältesten Bild bis zur größten Skulptur. Sie finden Antworten, lüften Geheimnisse, fertigen spontane Skizzen an und lernen dabei aktiv ausgewählte Kunstwerke der Sammlung kennen. Neugier ist bei diesem Erkundungsgang ausdrücklich erwünscht! Mit vielen Ideen und Skizzen werden die Schüler Das Angebot ist weitestgehend barrierefrei, bitte im Einzelfall nachfragen! en Julia Dürbeck und Karolina Bürger (Museumspädagogik/inhaltliche Absprache) Von der Heydt-Museum Wuppertal Turmhof Wuppertal im Atelier kreativ und entwerfen ein eigenes kleines Museum zum Mitnehmen. Ein Themenschwerpunkt des Museumsgesprächs und der praktischen Arbeit im Atelier können auf Wunsch vorab mit der Kunstvermittlung abgestimmt werden (Zentrale Telefonnummer/Buchungen) vdh.museumspaedagogik@stadt.wuppertal.de Von der Heydt-Museum Wuppertal Turmhof Wuppertal 44 KulturScoutsBergischesLand KulturScoutsBergischesLand 45

PROGRAMM

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