Klasse Schulbesuchsjahr
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- Innozenz Lorenz
- vor 5 Jahren
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1 Indikatoren für Sprachauffälligkeiten in der Grundschule Klasse Schulbesuchsjahr Vor- und Zuname des Kindes zuständige Grundschule geboren am Ansprechpartner (Klassenlehrer/in) Migrationshintergrund? Falls ja: Erstsprache in der Familie Ansprechpartner (Sonderpädagoge/in) Erziehungsberechtigte Telefonnummer Straße / Hausnummer Wohnort Telefon Ort, Datum Unterschrift der Person/ne, die die Indikatorenliste ausfüllte/n 1/5
2 trifft eingeschränkt zu / möglicherweise Förderbedarf Hinweise zu den hinterfragten Kompetenzen: Die Aussagen beziehen sich auf relevante Bereiche zur Beurteilung sprachlicher Kompetenzen. Bitte nehmen Sie für möglichst jeden Aspekt eine Einschätzung vor: trifft eingeschränkt zu / möglicher Förderbedarf Nutzen Sie bitte die Spalte Beispiele/ Ergänzungen/, z.b. um Äußerungen des Kindes wörtlich zu notieren. MIG steht für Migrationshintergrund. Das zusätzliche Ausfüllen dieser Items ist nur in diesem Fall nötig. Kompetenzen in den Bereichen: 1. Aussprache: Das Kind 1.1 spricht deutlich, keine verwaschene Artikulation 1.2 spricht alle Laute und Lautverbindungen beim freien Sprechen richtig 2. Wortschatz 2.1 zeigt einen altersangemessenen aktiven Wortschatz. Es kann sich sowohl in der Alltagssprache als auch in der Bildungssprache (fachspezifische Begriffe) mitteilen. 2.2 speichert neue Begriffe korrekt und zügig ab 2.3 kann erlernte Begriffe spontan abrufen MIG 2.2 Greift neue Wörter, die es hört, auf (z. B. beim Memoryspiel, kann es bei erneutem Aufdecken der Karte diese benennen) MIG 2.3 Scheint neue Wörter genauso schnell zu lernen wie andere Kinder 3. Grammatik 3.1 spricht in vollständigen Sätzen (mehr als 5 Wörter pro Satz) 3.2 spricht grammatikalisch korrekt (z.b. Subjekt-Verb-Kongruenz; Genus- und Kasusmarkierung; Verb-End-Stellung im Nebensatz) 3.3 wendet verschiedene Zeitformen korrekt an 3.4 bildet den Plural richtig 2/5
3 trifft eingeschränkt zu / möglicherweise Förderbedarf Kompetenzen in den Bereichen: 4. Sprachgebrauch / Kommunikationsverhalten 4.1 Zeigt kommunikative Aufmerksamkeit,: ist interessiert an Gesprächen (hält Blickkontakt) 4.2 erzählt verständlich und zusammenhängend (z.b. von eigenen Erlebnissen oder zu einer Bildergeschichte) 4.3 zeigt Sprechfreude und Gesprächsbereitschaft 4.4 fragt bei Nichtverstehen gezielt nach 4.5 nimmt sprachlich Kontakt zu Kindern und Erwachsenen auf und zeigt ein angemessenes Nähe- und Distanzverhalten 4.6 zeigt Anzeichen von Störungsbewusstsein MIG 4.7 Das Kind tritt in deutscher Sprache in Kontakt mit seiner Umwelt. Es äußert z. B. Bedürfnisse/Wünsche/Ablehnung. 5. Arbeitsgedächtnis 5.1 kann Folgen von (4-5) Zahlen oder Silben nachsprechen 5.2 kann gut auswendig lernen 6. Sprachverständnis 6.1 kann auch mehrteilige Handlungsaufträge ausführen (auch ohne gestische Unterstützung der Lehrkraft) 6.2 versteht den Inhalt vorgelesener Texte MIG 6.3 erkennt das eigene Nichtverstehen und zeigt Irritation, z. B. durch Stirn runzeln 7. Redefluss/Stimmgebung 7.1 spricht flüssig 7.2 spricht in angemessenem Sprechtempo 7.3 spricht in angemessener Lautstärke (nicht auffallend laut oder leise) 7.4 zeigt eine unauffällige Stimmgebung (nicht nasal oder heiser) 3/5
4 trifft eingeschränkt zu / möglicherweise Förderbedarf Weitere Erkenntnisse: 8. Schriftsprache / Lesen 8.1 kann Laute im Anlaut, Inlaut und Auslaut lokalisieren und heraushören 8.2 kann ähnliche Laute akustisch unterscheiden und Lautunterschiede erkennen 8.3 kann Buchstaben den entsprechenden Lauten zuordnen und umgekehrt 8.4 kann Wörter in Silben gliedern 8.5 kann Wörter genau abhören und lautorientiert verschriften 8.6 kann Buchstaben zu Silben und Wörtern zusammenlesen 8.7 kann Wörter und deren Endungen genau und richtig erlesen 8.8 kann zunehmend größere Einheiten im Wort wie Silbe, Morphem, Signalgruppen, auf einen Blick erkennen und für das genaue und flüssige Lesen nutzen 8.9 kann Gelesenes erfassen und wiedergeben 9. Einschätzungen zu weiteren Entwicklungsbereichen 9.1 zeigt eine altersgemäße motorische Entwicklung (Grob-/Fein-/Mundmotorik, Stifthaltung) 9.2 zeigt altersgemäße visuelle Wahrnehmungsleistungen 9.3 zeigt altersgemäße sozial-emotionale Kompetenzen. Die Persönlichkeitsentwicklung ist altersgemäß 9.4 verfügt über altersgemäße kognitive / intellektuelle Fähigkeiten (Aufgabenauffassung, Gedächtnis, Vernetzung von Wissen) 9.5 kann ausdauernd und konzentriert arbeiten 9.6 verfügt über altersgemäßes mathematisches Wissen (inklusive Fachwortschatz und Sachrechnen) 4/5
5 Zutreffendes ankreuzen Anamnese bisheriger Diagnostik und Fördermaßnahmen Zeitpunkt/ Zeitraum Anlagen in Kopie beigefügt 10. Außerschulische Diagnostik und Fördermaßnahmen 10.1 Dokumentierte Sprachauffälligkeiten durch Fachkräfte (Logopädie, Pädaudiologie, SPZ, ) Das Kind erhält Logopädie/ Sprachtherapie Dokumentierte Sprachauffälligkeiten bei der schulärztlichen Untersuchung Es gibt Hinweise auf Hörstörungen. Erhebung nur bei Kindern mit Migrationshintergrund: 11. Erwerbsbedingungen 11.1 Erstsprache/ Familiensprache des Kindes: 11.2 Beginn des Erwerbs der deutschen Sprache: 11.3 Wer spricht mit dem Kind Deutsch? 11.4 Häufigkeit des Angebotes in der deutschen Sprache: 12. Risikofaktoren für eine Spracherwerbsstörung (SES) bei Mehrsprachigkeit 12.1 beide/alle Sprachen des Kindes sind nicht altersgemäß entwickelt (Spracherwerbsstörungen prägen sich in beiden Sprachen aus!) 12.2 es liegen nur Auffälligkeiten in der deutschen Sprache vor Zutreffendes ankreuzen 12.3 in der Familie sind eine oder mehrere Personen sprachlich auffällig oder waren in der Kindheit in Behandlung (z. B. wegen Stotterns oder Schwierigkeiten in der Aussprache oder Schriftsprache) 5/5
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