Lerndokumentation Sinn und Zweck

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1 Lerndokumentation Sinn und Zweck Die Bildungsverordnung legt fest, dass eine Lerndokumentation geführt werden muss. Wir empfehlen den Lernenden und den Berufsbildnern mindestens 2 Leistungsziele pro Monat zu behandeln. Wichtig ist, dass alle Richtziele (Lernbereich in der Lerndokumentation) berücksichtigt werden. Die Leistungsziele können an Ihre Betriebsgegebenheiten angepasst werden. Die Lerndokumentation hilft den Lernenden wichtige Arbeitsabläufe festzuhalten und nochmals zu überdenken, während sie diese aufschreiben. Das Fachwissen wird immer wieder repetiert, vertieft und erweitert. Für den Berufsbildner ist die Lerndokumentation ein Instrument zur Überprüfung des Ausbildungsverlaufs und zur Qualitätssicherung der Ausbildung.

2 Einführung in die Lerndokumentation Informieren Sie über Sinn und Nutzen der Lerndokumentation Lernende wie Lehrbetrieb profitieren. Bestimmen Sie klare Spielregeln Spielregeln müssen durchsetzbar sein und die Konsequenzen eines Nichteinhaltens vorher ausgehandelt werden. Kontrollieren Sie am Anfang vermehrt Nicht alle lernenden Personen sind zu Beginn reif genug, die volle Selbstverantwortung zu übernehmen. Geben Sie fortlaufend Feedback Erhalten die Lernenden Rückmeldungen, können sie ihre Fähigkeiten und ihr Verhalten besser einschätzen. Setzen Sie zu beginn klare Strukturen fest Verwenden Sie ein Formular, das die Lernenden leitet. Sagen Sie ihnen was sie unter den einzelnen Rubriken erwarten. Später können die lernenden Personen die Strukturen modifizieren und ausbauen. Legen Sie Wert auf Qualität Helfen Sie bei Schwierigkeiten, indem Sie Entwürfe erstellen lassen und korrigieren diese. Machen sie den Lernenden klar, dass die Lerndokumentation eine Visitenkarte für sie wie für den Betrieb darstellt. Helfen Sie bei der Themenwahl Nicht jede Arbeit eignet sich für einen Eintrag. Die beschriebene Arbeit muss eine fachliche Qualität aufweisen, die dem Niveau des Bildungsstands entspricht. Einträge spiegeln also die Ausbildung. Achten Sie auf die Verwendbarkeit der Einträge in die Lerndokumentation Die Lerndokumentation soll ein persönliches Nachschlagewerk werden, das im Betrieb und bei der Abschlussprüfung seine Verwendung findet. Die Einsicht in den Nutzen steigert die Motivation. Fördern Sie die Selbstverantwortung Übertragen Sie den lernenden Personen zunehmend Eigenverantwortung ohne sie zu überfordern. Legen Sie Kontrolltermine für jedes Ausbildungsjahr verbindlich fest und führen Sie die Kontrollen entsprechend durch. Verlangen Sie sinnvolle Dokumentations-Ergänzungen Fotos. Skizzen, Pläne, Prozessbeschreibungen, Material- und Werkzeugbeschreibungen aus Katalogen, Internet, usw. Achten Sie auch auf sprachliche Richtigkeit Sie sollten sich um die sprachliche Richtigkeit bemühen. Dabei dürfen Sie durchaus zugeben, dass auch Sie an und zu die richtige Schreibweise eines Wortes nachschlagen müssen dies ermutigt die Lernenden sogar. Zeigen Sie Muster Einträge Muster- Einträge ehemaliger Lernender erklären mehr als die beste Theorie. Seien Sie aber auf den Hut, dass sich lernende Personen nicht aus Bequemlichkeit der Lerndokumentation ihrer älteren Kollegen bedienen. Verlangen Sie, dass die Arbeitsrapporte auf selbst gemachten Erfahrungen und Beobachtungen beruhen. sbbk

3 Beispiele von Einträgen in die Lerndokumentation Lernbereich: Verkauf Nr.: K-Stufe: 3 Ich bin fähig, einfache telefonische Anfragen nach den betrieblichen Vorgaben zu erledigen. Ich kenne den Telefonauftragsblock unseres Betriebes und habe drei Probe Telefonbestellungen mit meiner Berufsbildnerin gemacht. Ich habe oft zugehört, wie Bestellungen am Telefon angenommen werden. Ich habe zu Hause geübt, wie ich mich im Geschäft anmelden muss. Oft muss ich meine Ausbildnerin holen, denn ich kann zu wenig genau Auskunft geben. Wenn Kunden schnell sprechen, habe ich Mühe und getraue mich nicht nochmals zu fragen. Bei kurzen Auskünften (z.b. hat es noch rote Rosen) fühle ich mich sicher. Meistens muss ich die Bestellung nochmals schreiben, denn ich muss viel streichen. Mir das Angebot und die Preise notieren, schneller schreiben üben

4 Lernbereich: Floristik Nr.: K-Stufe: 3 Ich bin fähig, die Arbeitsweise des Steckens fachgerecht anzuwenden. Ich lege das Vorgehen fest und führe die nötigen Vorarbeiten sorgfältig aus. Die Ausbildnerin zeigte mir den genauen Ablauf und die wichtigen Merkpunkte. 1. Oasis einweichen, aufs Wasser legen, nie ins Wasser drücken bis er vollständig aufgesogen ist (1 Oasis braucht ca. 2 Liter Wasser!) 2. Ich richte das Keramikgefäss, es muss wasserdicht sein und schneide den Oasis in die richtige Grösse 3. wenn auch von unten und von der Seite gesteckt wird, muss der Oasis höher als der Gefässrand sein 4. Öffnung zum Nachgiessen offen lassen 5. Werkstoffe mit gleicher Haltbarkeit zum Stecken richten, wenn nötig auslichten 6. genau nach dem Vorbild stecken, Werkstoffe immer gut anschneiden 7. Wasser auffüllen, ev. Übersprühen, Gefäss reinigen Oasis lässt sich nur einmal verwenden und ist schnell durchlöchert Ins Wasser gedrückter Oasis nimmt kein Wasser mehr auf Orchideen in Oasis welkten, besser ins Reagenzglas Grösse des Gefässes besser einschätzen, damit Oasis genauer stimmt und eingepasst wird Oasis nie ins Gefäss drücken Sauberer anschneiden Wie gut beherrsche ich die Kompetenz? O sehr gut X gut O genügend O ungenügend Genauer und sauberer arbeiten, immer den Oasisvorrat kontrollieren

5 Lerndokumentation Lernbereich: Verkauf Nr.: K-Stufe: 3 Ich identifiziere mich mit dem Beruf und meinem Arbeitsumfeld.

6 Lernbereich: Verkauf Nr.: K-Stufe: 3 Ich wende eine dem Kunden angepasste Sprache an. Ich kenne Fachbegriffe und setze diese verständlich ein.

7 Lernbereich: Verkauf Nr.: K-Stufe: 3 Ich bin in der Lage, auf unterschiedliche Kunden und deren Wünsche einzugehen.

8 Lernbereich: Verkauf Nr.: K-Stufe: 3 Ich kenne meine Handlungsbereiche und bin fähig, nach den betrieblichen Vorgaben zu handeln.

9 Lernbereich: Verkauf Nr.: K-Stufe: 3 Ich berate Kunden gemäss dem Ablauf der Verkaufshandlung. Dabei beachte ich die Ziele meines Betriebes.

10 Lernbereich: Verkauf Nr.: K-Stufe: 3 Ich bin fähig, einfache telefonische Anfragen nach den betrieblichen Vorgaben zu erledigen.

11 Lernbereich: Verkauf Nr.: K-Stufe: 4 Ich bin fähig, selbstständig Kundenwünsche zu ermitteln.

12 Lernbereich: Verkauf Nr.: K-Stufe: 3 Ich nehme einfache Bestellungen selbständig auf und fülle den Bestellschein korrekt aus.

13 Lernbereich: Verkauf Nr.: K-Stufe: 3 Ich kenne die in meinem Betrieb üblichen Kalkulationsfaktoren und wende sie an.

14 Lernbereich: Verkauf Nr.: K-Stufe: 3 Ich kenne die verschiedenen Zahlungsarten und nehme die in meinem Betrieb üblichen Zahlungen korrekt und sicher an.

15 Lernbereich: Verkauf Nr.: K-Stufe: 3 Ich bin in der Lage, die Warenauslage in Innen- und Aussenräumen ansprechend und verkaufsfördernd zu gestalten.

16 Lernbereich: Verkauf Nr.: K-Stufe: 3 Ich bin fähig, die Werkstücke entsprechend den Vorgaben zu präsentieren.

17 Lernbereich: Verkauf Nr.: K-Stufe: 3 Ich bin fähig, Werkstücke, werbewirksam ökonomisch und ökologisch sinnvoll zu verpacken. Dabei beachte ich die äusseren Bedingungen.

18 Lernbereich: Floristik Nr.: K-Stufe: 3 Ich wende die Kriterien der floristischen Gestaltungslehre fachgerecht an.

19 Lernbereich: Floristik Nr.: K-Stufe: 2 Ich setze die Werkstoffe und gestalterischen Hilfsmittel ihrer Wirkung entsprechend bewusst und gezielt ein.

20 Lernbereich: Floristik Nr.: K-Stufe: 3 Ich bin fähig, die entsprechenden Werkstücke gemäss Vorgaben anzufertigen.

21 Lernbereich: Floristik Nr.: K-Stufe: 3 Ich setze die verschiedenen Gefässe funktionsgerecht und gestalterisch sinnvoll ein.

22 Lernbereich: Floristik Nr.: K-Stufe: 3 Ich führe eine typengerechte Anwendung und Montage der Kerzen fachgerecht aus.

23 Lernbereich: Floristik Nr.: K-Stufe: 3 Ich bin fähig, Band und andere Textilien fachgerecht zu verarbeiten.

24 Lernbereich: Floristik Nr.: K-Stufe: 3 Ich setze weitere gestalterische Hilfsmittel zweckmässig ein.

25 Lernbereich: Floristik Nr.: K-Stufe: 3 Ich setze die gebräuchlichen technischen Hilfsmittel optimal und zweckmässig ein und entsorge gemäss den Vorgaben.

26 Lernbereich: Floristik Nr.: K-Stufe: 3 Ich setze die verschiedenen Steckhilfsmittel und Unterlagen zweckmässig ein.

27 Lernbereich: Floristik Nr.: K-Stufe: 3 Ich bin in der Lage, das geeignete Werkzeug für meine Arbeiten einzusetzen und mich bei der Arbeit vor Verletzungen zu schützen.

28 Lernbereich: Floristik Nr.: K-Stufe: 3 Ich setze die verschiedenen Verpackungsmaterialien im täglichen Gebrauch zweckmässig ein und wende die geeignete Verpackungsart an.

29 Lernbereich: Floristik Nr.: K-Stufe: 3 Ich zeige anhand von Beispielen auf, welche Infektionsgefahren und möglichen Gefahren in meinem Arbeitsbereich bestehen. Vor diesen schütze ich mich konsequent und fachgerecht.

30 Lernbereich: Floristik Nr.: K-Stufe: 3 Ich bin fähig, die Arbeitsweise des Bindens fachgerecht und technisch einwandfrei anzuwenden. Ich lege das Vorgehen fest und führe die nötigen Vorarbeiten sorgfältig aus.

31 Lernbereich: Floristik Nr.: K-Stufe: 3 Ich bin fähig, die Arbeitsweise des Steckens fachgerecht anzuwenden. Ich lege das Vorgehen fest und führe die nötigen Vorarbeiten sorgfältig aus.

32 Lernbereich: Floristik Nr.: K-Stufe: 3 Ich bin fähig, die Arbeitsweise des Pflanzens fachgerecht anzuwenden.

33 Lernbereich: Floristik Nr.: K-Stufe: 3 Ich bin fähig, weitere Arbeitsweisen anzuwenden, um Werkstoffe und Hilfsmittel fachgerecht zu verarbeiten.

34 Lernbereich: Floristik Nr.: K-Stufe: 3 Ich setze die gesetzlichen Normen und betrieblichen Vorgaben zum Schutz der Umwelt bei meiner Arbeit pflichtbewusst um.

35 Lernbereich: Floristik Nr.: K-Stufe: 3 Ich vermeide, vermindere, recycle und entsorge Abfälle konsequent und korrekt gemäss den gesetzlichen Normen und betrieblichen Vorgaben.

36 Lernbereich: Botanik Nr.: K-Stufe: 3 Ich arbeite die verschiedenen Fruchtarten fachgerecht in die floristischen Werkstücke ein.

37 Lernbereich: Botanik Nr.: K-Stufe: 3 Ich setze die verschiedenen Wuchsformen in meinem Arbeitsbereich ein.

38 Lernbereich: Botanik Nr.: K-Stufe: 3 Ich bin fähig, die unterschiedlichen Bedürfnisse der Wasseraufnahme von Pflanzen zu bestimmen und geeignete Massnahmen in meinem Arbeitsbereich umzusetzen.

39 Lernbereich: Botanik Nr.: K-Stufe: 3 Ich bin fähig, diese Kenntnisse in die Praxis umzusetzen und anzuwenden.

40 Lernbereich: Botanik Nr.: K-Stufe: 3 Ich setze die Vertreter der verschiedenen Pflanzengruppen in floristischen Werkstücken gezielt und fachmännisch ein.

41 Lernbereich: Botanik Nr.: K-Stufe: 3 Ich bin fähig, auf der Basis meiner Kenntnisse zu Klimazonen und Vegetationsgebieten die Pflegeansprüche von den Pflanzen zu bestimmen und umzusetzen.

42 Lernbereich: Botanik Nr.: K-Stufe: 3 Ich informiere mich über die saisonale Verfügbarkeit von Topf- und auch Balkon- und Kübelpflanzen.

43 Lernbereich: Botanik Nr.: K-Stufe: 3 Ich kombiniere Topf-, Balkon- und Kübelpflanzen korrekt.

44 Lernbereich: Botanik Nr.: K-Stufe: 3 Ich nutze meine Kenntnisse über die geschnittenen Werkstoffe im täglichen Arbeitsbereich fachgerecht.

45 Lernbereich: Gestalten Nr.: K-Stufe: 3 Ich bin fähig, die Grundformen der Werkstoffe zu erkennen und entsprechend einzusetzen.

46 Lernbereich: Nr.: K-Stufe:

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