SHOW GROSSE. MQ Vienna Fashion Week: Ein Fest FÜR Ö-Design 18/15

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1 P.b.b., GZ 02Z M, Manstein ZeitschriftenverlagsgesmbH, Brunner FeldstraSSe Perchtoldsdorf; Retouren an Postfach 100, 1350 Wien, 21. September /15 GROSSE SHOW MQ Vienna Fashion Week: Ein Fest FÜR Ö-Design Whatever Eye / Thomas Lerch

2 Der andere Blickwinkel auf Wirtschaft, Gesellschaft und Kommunikation. Die Zukunft braucht neue Gedanken. Im bestseller finden mutige Alternativen und ungewöhnliche Perspektiven ihre Bühne für mehr Inspiration in der Wirtschaft. Bestellen Sie jetzt zwei Ausgaben kostenlos zum Probelesen: unter 01/ , oder auf bestseller.at

3 inhalt 12 Vienna Fashion Week 16 ShopDesign: Identitätsfrage Was machen die anderen Besser? 07 Kongress von Umdasch und Regioplan 07 SIGNA, 12 Thomas Lerch, 16 Schwitzke GMBH, 28 Hövelmann 28 Stoffe: Wolle und Fantasie Diesmal werden an dieser Stelle Good News verbreitet. In den ersten beiden Septemberwochen hat der Modehandel endlich wieder gut verkauft. Die aktuellen Herbstthemen kommen gut an, in den Schaufenstern herrscht cosy Wohlfühlatmosphäre, die förmlich Lust macht auf die Maroni-Standln und den ersten Schnee. Am Oktoberfest treten sich die Leute auf die Füße, was Wunder, dass die Trachtenanbieter jubeln? In Wien jubelte man grade über die MQ Fashion Week und sogar die Vogue hat endlich Wien entdeckt, für das Erfolgsprodukt Fashion Night. Neue Läden sperren auf ungeachtet der Tatsache, dass die Webshops der Industrie immer näher rücken. Und erfolgreiche Händler raffen sich auf, ihre Läden zu erneuern, mit neuen Labels zu überraschen, um Kunden nicht zu verlieren (alles nachzulesen in dieser Ausgabe der ÖTZ). Und dann gibt es noch eine gute Meldung, die auf den ersten Blick gar nicht als solche erscheint. Die Eröffnung eines Zalando-Pop-up-Stores in Wien wurde groß angekündigt und eher frustriert abgefeiert. Denn Mode kann man dort nicht kaufen noch nicht einmal anprobieren. Online bestellen, das kann man schon. Aber muss man dafür kilometerweit fahren? Und wieder einmal stellt sich die Frage: Was machen erfolgreiche Unternehmen? Was anders? Was besser? Und: Wie lange hält der Erfolg an? Brigitte pfeifer-medlin TZ

4 BUSINESS NEWS Primark kannibalisiert sich Der irisch-britische Textildiskonter Primark expandiert weiter rasant, spürt aber zunehmend die negativen Auswirkungen der Expansion.»Nach der Eröffnung neuer Stores sind die Umsätze in den bestehenden Stores zurückgegangen, weil die Konsumenten näher an ihrem Heimatort kauften, anstatt große Wegstrecken zurückzulegen, wie wir es am Anfang unserer Tätigkeit gewohnt waren«, heißt es im jüngsten Quartalsbericht über Märkte wie Deutschland und die Niederlande, in denen Primark bereits mit einer Vielzahl von Stores vertreten ist. Alleine in Deutschland wurden im vergangenen Geschäftsjahr sechs neue Läden eröffnet. Deshalb will man sich nun verstärkt auf neue Märkte stürzen. Soeben wurde in Boston der erste Standort in den USA eröffnet (Bild), weitere sechs Stores im Land sind bereits fixiert. Für nächstes Jahr wurde außerdem der Markteintritt in Italien angekündigt. In Österreich wird als Nächstes eine Neueröffnung in der PlusCity in Pasching erwartet, voraussichtlich im März Für das im September zu Ende gehende Geschäftsjahr erwartet Primark ein Umsatzplus von 8 % (flächenbereinigt: +1 %). Die operative Marge werde aufgrund höherer Reduzierungen und des starken US-Dollar unter jener des Vorjahres liegen. Primark TOP NEWS Erfreuliche Zahlen für Marc O Polo Marc O Polo erzielte im Geschäftsjahr 2014/15 (per 31. Mai 2015) einen Konzernumsatz von 412 Mio. und verzeichnete damit ein Umsatzplus von 5,4 % gegenüber dem Vorjahr. Der Markenumsatz (inkl. aller Lizenzlinien) kam bei 464 Mio. zu liegen und steigerte sich damit um 2,7 %. Aufgrund von Investitionen für die internationale Expansion und hier verstärkt in China sowie in das Kundenbindungsprogramm, RFID und ein eigenes Fotostudio am Hauptsitz in Stephanskirchen südlich von München fiel das Ergebnis niedriger als im Vorjahr aus. Absolute Ergebniszahlen werden nicht genannt. Marc O Polo beliefert rund Stores und Handelspartner, darunter 106 eigene und 173 Franchise-Stores. Das Unternehmen hat Anfang dieses Jahres mitgeteilt, das Label Campus einzustellen und im Gegenzug ab kommendem Jahr das Segment Marc O Polo Denim neu anzubieten. Marc O Polo Deutsche Bekleidungsindustrie erfolgreich Trotz verhaltener Handelsumsätze in Deutschland und großer Probleme im Russland-Geschäft konnte die deutsche Bekleidungsindustrie ihre Umsätze im ersten Halbjahr 2015 um 2,2 % steigern. Das gibt der Branchenverband GermanFashion unter Bezugnahme auf Zahlen des Statistischen Bundesamtes bekannt. Besonders gut schnitt mit beinahe +10 % das Segment Berufsbekleidung ab, das von der guten deutschen Industriekonjunktur profitieren konnte. Wichtigstes Exportland der deutschen Bekleidungsindustrie ist nach wie vor Österreich vor den Niederlanden. Der einstige Shootingstar im Export, Russland, verlor gegenüber dem Vorjahreshalbjahr dramatische 28 %. Die Exporte in die wichtigsten 25 Partnerländer konnten in Summe trotzdem um 2 % zulegen. Bei den Importen konnten sowohl die Nummer eins, China, als auch die Nummer zwei, Bangladesch, deutlich zulegen, und zwar um 10 bzw. 20 %. 4 TZ

5 BUSINESS NEWS Gerry Weber: Gewinn halbiert In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2014/15 (November 2014 bis Juli 2015) konnte die Gerry Weber AG, erstmals mit der neu erworbenen Kette Hallhuber, ihre Umsätze um 5,1 % auf 630,5 Mio. steigern. Mit dieser Entwicklung sei man»nicht zufrieden«, teilt die deutsche DOB-Gruppe mit. Der Grund für die Unzufriedenheit liegt in erster Linie beim eigenen Retail, der auf vergleichbarer Fläche ein Umsatzminus von 4,2 % einfuhr. Bei der neuen Konzerntochter Hallhuber blieben die vergleichbaren Umsätze mit plus 0,1 % zumindest stabil. Drastisch rückläufig entwickelte sich das Wholesale-Geschäft der Gerry-Weber-Marken: Dort schrumpften die Umsätze von 306,4 um mehr als 20 % auf 243,7 Mio.. Verantwortlich für diesen Rückgang seien in erster Linie widrige Wetterbedingungen und die niedrigen Kundenfrequenzen in den Innenstädten, aber auch Probleme im Russland- Geschäft, schreibt das Unternehmen. Diese Probleme schlagen auch auf die GuV-Rechnung durch: Das Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) verminderte sich im Neunmonatsvergleich von 84,5 auf 63 Mio.. Der Periodenüberschuss halbierte sich von 43 auf 22,2 Mio.. Was den Zukunftsausblick anbelangt, bleibt Gerry Weber zurückhaltend. Der Umbau der Strukturen und Abläufe von einem Geschäftsmodell, das auf den Vertrieb über Handelspartner ausgerichtet ist, auf ein vertikales Modell dauere länger als ursprünglich geplant und werde auch noch»für die nächsten 18 bis 24 Monate Schwerpunkt der operativen Aufgaben sein«, heißt es in der Pressemitteilung.»Während dieses Zeitraumes gehen wir nicht von einer signifikanten Ausweitung der Umsätze der Gerry-Weber-Marken aus.«ses Huma-Center eröffnet im Frühjahr Noch diesen Monat feiert das Huma-Center in Wien- Simmering, das derzeit als eines der größten Einkaufszentren Wiens komplett neu gebaut wird, Dachgleiche. Die Eröffnung des ersten Bauabschnitts ist für das Frühjahr 2016 geplant. Wie Betreiber SES bekannt gibt, sind 90 % der Flächen bereits verpachtet. Neben den Ankermietern Interspar, Media Markt, H&M und McDonald s, die schon im alten Huma-Center mit dabei waren und während der Bauarbeiten auf einer Interimsfläche untergebracht sind, werden künftig u. a. auch Thalia, Libro, DM, Hervis, Bik Bok, Carlings, Dressmann, CCC Schuhe und Only fix mit dabei sein. Bis 2017 soll dann ein weiterer Bauteil errichtet werden. In Summe entstehen so rund m2 verpachtbare Fläche mit mehr als 90 Geschäften und Gastronomiebetrieben. Gerry Weber

6 BUSINESS NEWS Picturedesk Für Wolford bleibt es schwierig Der Vorarlberger Strumpfhersteller Wolford hat seinen Umsatz im ersten Quartal des Geschäftsjahres (Mai bis Juli 2015) um 6,5 % auf 34 Mio. steigern können wofür jedoch in erster Linie Währungseffekte verantwortlich sind. Das Betriebsergebnis EBIT ist mit 3,0 Mio. deutlich negativ ausgefallen. Im Vorjahr wurde im traditionell schwierigen ersten Quartal ein operativer Gewinn von 3,1 Mio. ausgewiesen jedoch nur, weil damals nicht notwendiges Betriebsvermögen verkauft wurde. Die Einmaleffekte machten 2014 rund 7,4 Mio. aus, die heuer fehlen. Bereinigt um die Sondereffekte würde das operative Ergebnis heuer»knapp über Vorjahresniveau«liegen, so Wolford. Da man»gute Fortschritte bei der strategischen Neuorientierung«gemacht habe, prognostiziert CEO Ashish Sensarma (Bild) für das gesamte Geschäftsjahr weiterhin steigende Umsätze und ein positives operatives Ergebnis. Neuer Chef für Kik Heinz Speet, 57, gibt auf eigenen Wunsch zum Jahresende sein Amt als Vorsitzender der Geschäftsführung des deutschen Textildiscounters Kik ab, um»rechtzeitig eine Verjüngung der Führung des Unternehmens einzuleiten«, wie es in einer Pressemitteilung heißt. Auf ihn folgt zum 1. Jänner Patrick Zahn, 39, der bereits seit 2012 in der Geschäftsführung für das Vertriebsressort zuständig ist und bisher Stellvertreter von Speet war. Dieser arbeitete insgesamt 21 Jahre bei Kik, seit Anfang 2012 war er CEO. Zahn nennt als seine Prioritäten Themen wie Kundenorientierung, Nachhaltigkeit und eine weitere internationale Expansion. Das Unternehmen erwirtschaftete 2014 mit Filialen einen Jahresumsatz von 1,68 Mrd. (+7,1%). Kik short cuts +++UMBAUTEN BEI P&C+++ Am 16. Oktober eröffnet Peek & Cloppenburg im Fischapark in Wiener Neustadt seine zwölfte Niederlassung hierzulande. Gleichzeitig stehen einige Umbauten am Programm. So wird derzeit die Filiale in der Shoppingcity Seiersberg bei Graz erweitert und am 29. Oktober im neuen Look eröffnet. Auch die Filiale in der Linzer Landstraße wird vergrößert: Der DOB-Filialist Grain de Malice hat seinen Store im Passage-Kaufhaus aufgegeben, die Fläche wurde von P&C übernommen und wird derzeit umgebaut. +++NKD: NEUER CHEF+++ Ulrich Hanfeld ist neuer CEO des Textildiskonters NKD. Der bisherige Geschäftsführer Frank Beeck hat das Unternehmen auf eigenen Wunsch verlassen. Hanfeld war von 2012 bis 2014 CEO der TriStyle Group (Peter Hahn, Madeleine) und zuvor in verschiedenen Managementpositionen für die Otto Group tätig. Laut den Eigentümern von OpCapita ist die»erste schwierige Phase der Restrukturierung«von NKD abgeschlossen. Marktanteile wurden gewonnen, die operative Leistung verbessert, heißt es. +++MYSHOES KOMMT+++ Deichmann betritt mit seiner Tochter MyShoes den österreichischen Markt. Anfang September wurden die ersten beiden Filialen im Pannonia Shopping Park in Neusiedl sowie im FMZ Centro in Wiener Neustadt eröffnet. Am 22. Oktober steht in Wiener Neudorf die Eröffnung der dritten Filiale an. Das Fachmarktkonzept führt auf Flächen um die 500 m2 Marken wie Tamaris, Rieker, s.oliver, Bugatti, Elefanten oder Nike sowie Eigenmarken. In Deutschland gibt es derzeit 35 Filialen, in der Schweiz vier. +++HERVIS MIT 10 % PLUS+++ Der zum Spar- Konzern gehörende Sporthändler Hervis ist im ersten Halbjahr 2015 beim Umsatz um über 10 % gewachsen. Auch für das Gesamtjahr stellt Geschäftsführer Alfred Eichblatt ein zweistelliges Umsatzwachstum in Aussicht hatte Hervis seinen Umsatz um 2,4 % auf 425 Mio. gesteigert. Zuletzt wurden neue Standorte in Ried im Innkreis (Weberzeile) sowie eine Hervis-Express-Filiale am Wiener Westbahnhof eröffnet. Auch die Expansion nach Bayern schreitet mit vier neuen Filialen heuer gut voran. +++GASTRO UND TOURISMUS BOOMEN+++ Die Unternehmen in den Bereichen Beherbergung und Gastronomie konnten sich im 1. Halbjahr 2015 über ein Umsatzplus von 3,7 % freuen. Damit schnitt diese Branche deutlich besser ab als der Einzelhandel, der seine Umsätze nominell um nur 1,6 % steigern konnte. Das gibt die Statistik Austria bekannt. 6 TZ

7 BUSINESS NEWS Veranstaltung: Umdasch und RegioPlan Signa Zwei renommierte Veranstalter bündeln ihre Kräfte: Ladenbauer Umdasch hält sein Shop Academy Forum heuer erstmals in Kooperation mit dem Retail Expertenforum von RegioPlan ab. Die beiden Veranstaltungen gehen am 22. Oktober im Wiener Luxushotel Park Zara Home startet im Europark Hyatt im Goldenen Quartier (Bild) über die Bühne. Der Vormittag wird von Regio Plan gestaltet und lässt mit Vertretern der Onlineschmiede Rocket Internet sowie des Einkaufszentrenriesen Westfield führende Exponenten des stationären und des Internethandels aufeinandertreffen. Am Nachmittag bringt Umdasch u. a. Trendguru Li Edelkoort, den Handelsexperten Werner Wutscher, den Architekten Daniel Libeskind und den Ökonomen Hans-Werner Sinn auf die Bühne. Zum Abschluss der Veranstaltung wird der Josef-Umdasch-Forschungspreis vergeben. Tickets sind sowohl für beide Teile getrennt als auch zum Kombipreis erhältlich. Als optionale Ergänzung steht einen Tag später, am 23. Oktober, eine weitere Ausgabe der Shopexpedition»Laden-Dramaturgie live!«, bei der Christian Mikunda und Denise Mikunda- Schulz durch Wien führen, auf dem Programm. Nähere Informationen unter bzw. Wildbild Mit Zara Home ist ein weiteres Konzept der spanischen Modegruppe Inditex in Österreich gestartet. Der erste Store wurde Ende August im Salzburger Europark eröffnet. Auf 350 m2 werden Heimtextilien, Wohnaccessoires, Möbel und eine Kollektion an gemütlicher Freizeitbekleidung für zu Hause angeboten. Wie die Tageszeitung Wirtschaftsblatt berichtet, sind in Kürze weitere Neueröffnungen geplant: Ende Oktober soll Zara Home auf 500 m2 in der Shopping City Süd eröffnen, kurz danach folge eine weitere Niederlassung im Donau Zentrum. Weitere Filialen seien in der Wiener City sowie in Linz und Graz geplant. Zara Home ist nach Zara, Bershka, Pull & Bear sowie Massimo Dutti das fünfte Konzept, das Inditex hierzulande auf den Markt bringt. Der 2003 gegründete Einrichter zählt weltweit 466 Geschäfte in 62 Ländern. * SMS-Preis laut Ihrem Tarif, keine Zusatzkosten. Mit dem Absenden der SMS unterschreiben Sie die Petition zum Schutz der Bienen und stimmen zu, dass Greenpeace Sie kontaktieren darf. Greenpeace ist Teil der Initiative Greenpeace dankt der Österreichischen Textil Zeitung für die Unterstützung durch die kostenlose Schaltung dieses Inserates. Pestizide machen Bienen krank. Sterben die Bienen aus, sind auch wir Menschen in Gefahr. Jetzt Petition gegen Pestizide unterzeichnen: SMS MIT BIENEN AN *

8 KONGRESS DFV / FOTOLIA Zurück in die Zukunft Beim Modemarketing-Kongress 2015 setzten sich Experten mit den zukunftsträchtigsten Wegen der Kommunikation mit Kunden auseinander. 01 Lieferantenseite braucht. Denn nur ein Fünftel gibt an, dass es keine verkaufsunterstützenden Maßnahmen der Marken brauchen würde, weil es das selber am besten könnte. Alarmierend ist mit Hinblick auf diese knapp 80 %, die sich Unterstützung von den Lieferanten wünschen, dass nur 13 % sagen, dass die Anbieter ihre Werbeaktivitäten meistens gut mit den Handelspartnern abstimmen. Ein positives Beispiel liefert hier Marc Freyberg, Geschäftsleiter Marketing & E-Commerce bei Brax. Denn die deutsche Marke informiert ihre Händler schon ein halbes Jahr im Voraus, welche Motive in den kommenden Kampagnen zu sehen sein werden. Das ist zwar teilweise riskant für Brax, erleichtert dem Handel aber die Gewichtung bei der Order. Zeitenwandel im Marketing. Wie sehr sich das Modemarketing in den letzten Jahren verändert hat, zeigte Godo Kraemer, Marketing Director von s.oliver, auf. Früher reichte schlichte Einbahnkommunikation aus, um die Kunden zu erreichen. Und die Werbemittel waren begrenzt auf TV, Print, Schaufenster und Out-of- Home-Werbung, also Plakate und Ähnliches. Wie sieht das Modemarketing der Zukunft aus? Mit welchen Werbemitteln und Kommunikationsformen wird man seine Kunden künftig am besten erreichen? Welche Hausaufgaben müssen dafür bereits jetzt erledigt werden? Und wie gut funktioniert hier eigentlich die Zusammenarbeit zwischen Händlern und Lieferanten? Diese Fragen beantworteten namhafte Marketingexperten beim Modemarketing-Kongress 2015, zu dem die beiden deutschen Fachmagazine TextilWirtschaft und Horizont luden. In einer Studie, die TW-Chefredakteur Michael Werner eingangs präsentierte, wurden deutsche Händler nach ihrer Meinung zu Lieferantenwerbung befragt. Demnach ist sich der Handel der Werbewirksamkeit durchaus bewusst, denn 46 % bemerken eine erhöhte Nachfrage, wenn von ihnen geführte Marken in Print oder TV werben. Allerdings finden 66 % verkaufsunterstützende Maßnahmen am POS, etwa Abendevents oder Modenschauen, wirkungsvoller als Endverbraucherwerbung. Auch ist der Großteil der Händler sicher, dass es für wirkungsvolles Marketing das Zutun von Kraemer erinnerte sich lachend an diese Zeit, in der er als Director of Global Communication bei Hugo Boss gar nicht mehr gewusst hatte, worin er sein verbliebenes Marketingbudget noch investieren sollte, da bereits Seiten in allen relevanten Magazinen gebucht waren. Das ist heute anders. Denn durch Globalisierung, Digitalisierung, die Demokratisierung und auch das Bedürfnis nach den ganz persönlichen 15 Minuten Ruhm der Kunden haben sich die Marketingaufgaben signifikant verändert. Heute gibt es wesentlich mehr Berührungspunkte mit den Kunden und sie alle wollen bespielt 8 TZ

9 KONGRESS werden. Neben den klassischen Werbemitteln setzt sich s.oliver heute auch mit Apps, Social Media, Digital Media oder Virals auseinander. Auch intern muss mittels Intranet, Inside Magazine oder internen Events mehr kommuniziert werden. Das oberste Ziel aller Marketingbemühungen von Kraemer ist es, die Individualität der Marke herauszuarbeiten. Das ist nicht nur für s.oliver, sondern auch für viele andere produktgetriebene Marken die größte Herausforderung. Wie man mit seinen Kunden in Zukunft kommunizieren muss, formulierte Matthias von Bechtolsheim in Marketing-Maximen. Der Geschäftsführer der Werbeagentur Heimat Berlin plädiert etwa für»haltung statt Götzenbildern«. Jede Marke muss für sich selber eine klare Haltung formulieren, definieren, wofür sie steht. Denn einer eindeutigen Gesinnung können Kunden viel einfacher folgen als abgehobenen Schlagwörtern. Das Prinzip»Seele statt Schamlosigkeit«setzte Heimat Berlin erfolgreich mit einer Kampagne für den Baumarkt Hornbach um: Ein sehr emotionales Video zeigte, wie aus einem alten Panzer ein paar Tausend Hämmer entstanden in nicht Zeit wir heute leben«. Ein Beispiel: Drei damals noch nur in der Science-Fiction möglich wirkende Produkte aus dem 80er- Jahre-Film»Zurück in die Zukunft«sind mit dem gerade vorgestellten Hoverboard, den bereits im Test befindlichen selbstaufladenden Autos und der Google-Brille bereits Realität. Die Auswirkungen der vernetzten Welt werden unter anderem deutlich, wenn Schumacher erklärt, dass das Portal Airbnb, mit dem man weltweit zumeist privat vermietete Zimmer und Apartments finden kann, künftig die Stadtentwicklungen verändern wird. Das betrifft auch den Modehandel. Denn früher siedelten sich vor allem Luxusläden rund um die großen Hotels an, in Zukunft werden sich die Laufwege der Kunden aber verändern. Tools zum Erfolg. Aber was sind die Werkzeuge und Mittel, mit denen man heute und künftig erfolgreiches sprich verkaufsförderndes Marketing betreiben kann? Um das herauszufinden, muss man durch die Augen der Kunden sehen, denn, wie Marc Freyberg von Brax es formuliert:»der Köder muss dem Fisch schmecken, Marc Freyberg, Brax, will Kunden mit dem richtigen Köder angeln. 02 Marc Schumacher, Liganova, über Zukunftsvisionen 03 Michael Werner, TW, analysiert den Status quo im Marketing. einmal drei Stunden waren diese online ausverkauft, im Markt nach drei Tagen.»Do something that scares you«, also»tu etwas, das dir eigentlich Angst macht«, fordert Bechtolsheim im Marketing. Entweder es funktioniert, oder man hat sich am Ende zu Recht gefürchtet. Ein wenig das Fürchten lehrte auch Marc Schumacher, Geschäftsführer der Retail- Agentur Liganova, als er sagte:»30 % bis 50 % des Textilmarktes werden in Zukunft online passieren.«er plädierte dafür, die eigene Komfortzone zu verlassen, denn»wir haben noch gar nicht begriffen, in welcher nicht dem Angler.«An erster Stelle im Ranking der TW-Studie stehen Verkäuferschulungen, die 95 % der Befragten als stark oder zumindest ein wenig umsatzsteigernd sehen. Der Faktor Mensch bleibt also das zentrale verbindende Element zwischen Handel und Kunden. Auch andere alte Bekannte des Marketings behalten ihre Berechtigung. So wird eine attraktive Schaufenstergestaltung von 86 % der Befragten als erfolgreiche Maßnahme bewertet. Und auch Godo Kraemer von s.oliver ist überzeugt:»schaufenster sind eines der besten Marketinginstrumente.«Doch wird man sich in Zukunft auch immer mehr mit den neuen Möglichkeiten der vernetzten Welt beschäftigen, um mit seinen Kunden zu kommunizieren, ihnen die Marke näherzubringen und sie im Idealfall zu begeistern. Dazu zählt der Echtzeitdialog über soziale Medien genauso wie Angebote wie Click and Collect. Plattformen wie Pinterest, bei der der Country Manager für die D-A-CH-Region, Jan Honsel, betont, dass es sich nicht um Social Media handelt, helfen Marken, sich mit der ganz persönlichen Welt der Kunden zu vernetzen. Denn hier sind die User auf der Suche nach Inspiration, nicht nach konkreten Produkten. Verfügt eine Marke über eine Pinnwand mit ein paar gut geführten Boards, also eine Kollektion interessanter oder spannender Bilder zu bestimmten Themen, ist die Chance groß, dass potenzielle Kunden diese Bilder auf ihren eigenen Boards teilen und damit eigentlich selbst zum Werber werden. Für den Anfang empfiehlt Jan Honsel eine 80-zu- 20-Regel, also 80 % eigene Bilder mit 20 % passenden, aber fremden Bildern zu füllen. Am besten funktionieren Bilder als Marketingtool derzeit, wenn sie bewegt sind. Die Experten schwören auf die emotionalisierende Wirkung von gut gemachten Videos. Dafür müssen die Clips nicht einmal besonders lang sein, wichtig ist, dass sie ein Gefühl transportieren. Bei s.oliver setzte man gerade den ersten Viral-Clip um.»pants Dance«heißt die Kampagne, in der Menschen dabei zu sehen sind, wie sie tanzenderweise dafür ohne Zuhilfenahme der Hände eine Hose anziehen. Dass diese Aktion nicht nur sehr lustig anzusehen ist, sondern auch Erfolg hat, unterstrich Godo Kraemer mit Zahlen: Innerhalb von zwei Tagen wurde das Video 1,6 Mio. Mal aufgerufen. BN TZ

10 HANDEL Die Franchise-Familie Das kleine, aber feine Franchisekonzept Aust hat soeben in Tulln seinen siebten Store in Österreich eröffnet. AUST Das Team von Aust mag Österreich. Und die Österreicher.»Wenn wir in Deutschland ein Geschäft eröffnen, kommen vielleicht fünfundzwanzig Leute zur Eröffnungsfeier. Für heute Abend haben sich fast hundertfünfzig angemeldet«, freut sich Carmen Block, die beim deutschen Familienunternehmen für die Kollektion und den Vertrieb zuständig ist. Familie, das ist bei Aust eigentlich die Familie Knoop- Troullier, die zur Eröffnung fast vollständig aus der Kleinstadt Wedel in der Nähe von Hamburg nach Tulln gereist ist. Astrid Knoop-Troullier kümmert sich gemeinsam mit Block um Kollektion und Einkauf, ihr Mann Christian ist für den kaufmännischen Bereich zuständig. Das Steckenpferd von Sohn Robert, seit einem Jahr mit dem Studium fertig, ist Marketing und IT. Auch ein Onkel Roberts arbeitet in der Unternehmensleitung mit und ist nach Tulln gekommen. Und Carmen Block ist nach zwanzig Jahren im Unternehmen quasi Familienmitglied ehrenhalber. Es überrascht gar nicht, dass bei der Tullner Eröffnung die Franchisepartnerinnen anderer Aust-Shops mit Bussi- Bussi begrüßt werden.»bei einem Familienunternehmen müssen die Menschen zueinander passen«, sagt Block. Das sei auch das wichtigste Kriterium bei der Auswahl der Franchisepartner. Besondere Stücke aus Italien. Österreich ist auch verantwortlich dafür, dass Aust zum Franchisekonzept wurde. Nachdem Aust in Deutschland ein rundes Dutzend Läden sein Eigen nannte, wurde 2012 der erste Franchiseladen überhaupt in Krems eröffnet, auf knapp 40 m2 in einer Nebenlage. Schnell zeigte sich, dass das Konzept funktioniert. Auf einige weitere Franchiseläden in Deutschland folgten Niederlassungen in Baden, Linz, dreimal in Wien. In Summe kommt Aust heute auf gut dreißig Läden. Der Shop in Tulln wird von Andrea Ehemoser betrieben. Als Personalverantwortliche des Lebensmittelher stellers Agrana wurde sie Stammkundin im Kremser Laden und beschloss, das Konzept nach Tulln zu bringen. Dieses Wachstum durch Mundpropaganda sei typisch für Aust, meint Block. Neben der Chemie zwischen den Partnern sei das passende Ladenlokal der zweite wichtige Erfolgsfaktor. In Tulln etwa habe man zwei Jahre gesucht, bis ein Ecklokal gleich gegenüber dem Modenhaus Stift, an der Ecke Rathausplatz/Bahnhofstraße, gefunden wurde. Im Unterschied zu klassischen Franchisesystemen werde jeder Laden individuell eingerichtet,»wir haben keine Standardmöbel«. Schließlich müsse sich in erster Linie die Partnerin darin wohlfühlen,»wie bei sich zu Hause«, so Block. Auch das zeigt den Zugang von Aust: Die Unternehmerin vor Ort ist gut vernetzt und betrachtet den Shop (Durchschnittsgröße: 50 bis 60 m2, max. 100 m2) als ihr verlängertes Wohnzimmer, ist dort täglich präsent, pflegt ihre Stammkundinnen. Idealerweise bringt eine Partnerin Führungserfahrung im Modehandel mit, zumindest aber hohe Modebegeisterung und den festen Willen zur Selbstständigkeit. Unterstützung gibt es bei der Lokalsuche, der Einrichtung, der Schulung, der Administration des Tagesgeschäfts. Die Warensteuerung übernimmt Aust zur Gänze selbst.»unsere Partner tragen kein Warenrisiko. Einmal die Woche liefern wir neue Ware«, so Block. Ebenfalls einmal wöchentlich wird umgelagert, was die Abschriften niedrig hält. Die Partnerin vor Ort behält 40 % des Nettoumsatzes, der Rest geht an Aust. Die Ware wird somit auch vorfinanziert. Die Kollektion wird zur Gänze aus Italien bezogen und ist aufgrund der Kurzfristigkeit der Beschaffung mit einer Vorlaufzeit von nur vier Wochen sehr modisch.»wir wollen Trendsetter sein, außergewöhnliche Teile bieten, der Zeit voraus sein«, stellt Block klar. Auf eine bestimmte Zielgruppe will sie sich nicht festlegen,»die Mütter kommen mit ihren Töchtern«. Wobei alleine aufgrund des Preissegments anzunehmen ist, dass die Mütter vermutlich öfter zuschlagen. Weiteres Wachstum ist geplant,»aber nicht um jeden Preis«, so Block. Wie das bei einem Familienunternehmen mal so ist. MF 10 TZ

11 VENTE-PRIVEE.COM vente-privee.com Blick in den Kasten HANDEL Durchschnittlich acht Paar Jeans finden sich in den heimischen Kleiderschränken. Das fand der Online-Shoppingclub vente-privee.com in einer Umfrage unter je 500 Männern und Frauen zwischen 16 und 65 Jahren heraus. Doch nicht nur die Anzahl der blauen Lieblingshosen, auch das Einkaufsverhalten und die Lieblingsstyles wurden abgefragt. Ganze sechs Jahre bleibt eine Jeans im Regelfall im Besitz der Österreicher, wobei die Damenwelt hier etwas länger an einer einmal eingegangenen Beziehung festhält. Am längsten trägt die Gruppe der über 50-Jährigen ihre Denims mit acht Jahren, während wenig überraschend die unter 30-Jährigen am häufigsten wechseln. Bei den Styles rangieren die schmalen Formen sowohl bei Damen als auch bei Herren ganz oben auf der Liste satte 42 % besitzen zumindest einen Slim Fit. Knapp verfolgt werden sie von der klassischen»501er«, die vor allem bei der Generation 50 plus mit 41 % sehr beliebt ist. Eines macht die Studie aber auch deutlich: Obwohl Hight-Waist- und Flare-Modelle derzeit eigentlich im Trend liegen, schlägt sich das noch nicht in den heimischen Schränken nieder. Denn nur 3 % der Österreicher besitzen ein Modell mit hohem Bund, die Marleneform erreicht überhaupt nur ein Prozent in Wien. Hier muss also noch kräftig die Werbetrommel gerührt und mit Beratung zur Seite gestanden werden. Am liebsten kaufen Herr und Frau Österreicher ihre Jeans in den Filialen großer Ketten. Überraschend ist, dass gerade die Gruppe der unter 30-Jährigen, also die sogenannten Digital Natives, mit 81 % am häufigsten im stationären Handel einkauft. Gesamt gesehen steigt die Zahl der Onlineshopper aber, denn jeder Fünfte sucht mittlerweile im Internet nach passenden Modellen. Dabei sind Jeans im Hinblick auf die Passform ein besonders sensibles Produkt. Ein wenig vorhersehbar waren die Ergebnisse das Einkaufsverhalten in unterschiedlichen Bundes ländern betreffend. So kaufen 34 % der Wiener im klassischen Einzelhandel und 33 % in Warenhäusern, während 22 % der Niederösterreicher in Outlets shoppen. Diese Resultate lassen sich aber wohl einfach mit der Verfügbarkeit und auch Erreichbarkeit der aufgelisteten Handelsformen erklären. Auffallend ist dagegen, dass die Marke mit lediglich 2 % kaum noch eine Rolle beim Jeanskauf spielt. Viel wichtiger sind den Österreichern Passform und Schnitt. Bei den Männern kommen noch der Preis und die Qualität als kaufentscheidende Kriterien dazu. BN DIESEL Store im Umbau Die italienische Denimmarke Diesel hat ihren Store am Wiener Kohlmarkt 8 10 geschlossen. Die Kunden werden auf die weiterhin bestehende Niederlassung in der Mariahilfer Straße umgeleitet. Die Marke stellt zurzeit auch international vieles auf den Prüfstand. In einem Interview mit der deutschen Welt am Sonntag hat Unternehmensgründer Renzo Rosso soeben»das schlechteste Ergebnis der Geschichte«angekündigt. Um die Exklusivität der Marke wieder zu erhöhen, arbeite man an einem Trading-up und wolle sich deshalb von knapp 10 % des Umsatzes trennen vor allem im Großhandel. Dazu gehört auch das Internetgeschäft. Von Billigaktionen bei Zalando etwa will Rosso künftig Abstand nehmen. Zalando bleibe jedoch strategischer Partner.»Cool sein ist besser als groß«, bringt Rosso seine Philosophie auf den Punkt erwirtschaftete die Marke Diesel international einen Umsatz von 974 Mio., mehr als ein Viertel davon im eigenen Retail. Die gesamte Modegruppe OTB, zu der neben Diesel auch Marken wie Maison Martin Margiela oder Marni gehören, erzielte gar Umsätze in der Höhe von 1,5 Mrd. ( 1,2 %). Dabei wurden ein Betriebsergebnis von 117,4 Mio. bzw. ein Nettogewinn von 5,5 Mio. erzielt. Laut Forbes verfügt Renzo Rosso über ein Privatvermögen in der Höhe von 3,3 Mrd. US-Dollar und rangiert damit auf Platz elf der reichsten Italiener. MF Picturedesk TZ

12 FASHION WEEK Fabelwesen Sie bekam nicht nur den Modepreis der Stadt Wien (siehe Bericht auf Seite 15), sondern auch die meiste PR. Das Schauenfoto von Marina Hoermanseders avantgardistischem Glockenrockkleid, eine Mischung aus modernem Dirndl und Fetisch-Dress aus Hartplastik, schaffte es in alle wichtigen Zeitungen und Magazine des Landes. So muss Mode sein, wenn sie Aufmerksamkeit erregen will. Klar, Hoermanseder, die in Berlin lebende Wienerin, brachte auch tragbare Teile auf den Laufsteg der siebenten MQ Vienna Fashion Week aber das Tragbare, das allzu Durchschnittliche, sucht und will man in Wien offenbar nicht. Verkaufen zwischen Defilees. Denn während die Berliner Fashion Week zwischen den Designern auch immer wieder kommerziellere Labels auf die Laufsteg hievt, bleib man in Wien dem ursprünglichen Motto treu. Flippige, enthusiastische Designer mit ihren Fans zusammenzubringen, die manchmal sicht- und hörbar erleichtert reagieren, wenn nicht ausnahmslos dekonstruierte Teile zu sehen sind. Sieben Mal schon beherbergte das MuseumsQuartier die Wiener Version der Fashion Week, und die Zahl der Schauen, aber auch die rege Teilnahme österreichischer Designer (darunter Alwa Petroni, Irina Vitjaz, Callisti, Shakkei, Anelia Peschev oder Nora Rieser) und internationaler Kreativer (Rozbora Couture, Irina Schrotter oder Mara Gibbucci) beeindruckt. Dass ein paar sogenannte Stars als Models fungieren (eine Verlegersgattin, ein Nacktmodell und eine ehemalige Primaballerina), verwundert: Diese Art von PR brauchen die gezeigten Kollektionen doch eigentlich gar nicht mehr. Schade ist, dass die aktuellen Kollektionen der Designer zwar anprobiert und gekauft werden können, dass aber der B2B-Showroom, in dem Fachpublikum Orderkollektionen sichten kann, zu wenig promotet wird. An der Schnittstelle zwischen Designer und Wiederverkäufer wäre wohl die meiste Arbeit zu leisten. Denn so beeindruckend die Bilder der siebten MQ Vienna Fashion Week auch waren: In ein paar Wochen sind sie vergessen. Und wer will schon wegen eines (noch so ausgefallenen) Teils extra nach Berlin oder Bremen fliegen? BPM Marina Hoermanseder Die MQ Vienna Fasihon Week etabliert sich als Leistungsschau unkonventioneller Mode. Und bekam mit Marina Hoermanseder einen neuen Star. 12 TZ Thomas Lerch

13 FASHION WEEK Ein Selfie mit der Schirmherrin: Christiane Arp (rechts), Chefredakteurin der deutschen Vogue, brachte die Vogue Fashion Night nun auch nach Wien. VOGUE FASHION NIGHT Willkommenskultur Was in Berlin, Düsseldorf, Osaka oder Kiew funktioniert, muss doch auch in Wien gut laufen. So ähnlich mag wohl Vogue-Chefredakteurin Christiane Arp gedacht haben und brachte die mittlerweile in 23 Städten der Welt etablierte Vogue Fashion s Night Out letzte Woche zum ersten Mal nach Österreich. Schon sieben Mal hatte die feine Wiener Kundschaft die Möglichkeit, im Rahmen einer Fashion Night bis tief in die Abendstunden zu shoppen und dafür mit ein paar Goodies oder Limited Editions belohnt zu werden, zum ersten Mal stand dieser Abend nun im Zeichen des weltweit führenden Modemagazins. Und immerhin: In wirtschaftlich (und politisch) harten und unruhigen Zeiten nahmen 44 Shops, Boutiquen und Luxus- Department-Stores am Shopping-Event teil, denn, wie es der Landesspartenobmann der Sektion Handel, Rainer Trefelik, aus dem Luxushaus Popp & Kretschmer beschreibt:»im Luxusmarkt ist der Kampf um die Kunden mindestens genauso hart wie in jedem anderen Genre des Marktes.«Während die Vogue und ihre Partner in Düsseldorf rund um die Kö feiern und in Berlin rund ums KaDeWe shoppen, bildetet in Wien das Goldene Quartier den beeindruckenden Rahmen für die dazugehörige Fashion-Show: 54 Wiener Designer zeigten ihre Entwürfe auf dem Laufsteg, drei Themen (darunter»schwarz- Weiß«, siehe Foto links) wurden vorgegeben. Nicht nur für Designerin Michel Meyer eine Herausforderung:»Es hat großen Spaß gemacht, sich konkret mit drei Themen zu beschäftigen. Die Entwürfe, so unterschiedlich sie sein mögen, bilden eine thematische Einheit.«Vor der Shoppingtour zwischen Graben, Kohlmarkt und Tuchlauben traf die deutsche Vogue-Chefin 100 geladene Gäste zu einem Empfang im Park Hyatt Vienna, wo sie Wien als Einkaufsstadt lobte:»mit welcher Begeisterung die Wiener unser Shopping-Event feiern, beeindruckt mich sehr.«und auch Elisabeth Hirnigel, die Grande Dame der heimischen Luxus-PR, begrüßte die neue Initiative der Vogue:»Wien war stets eine Stadt der Kunst und Kultur. Als Modestandort gab es nie eine Erwähnung. Jetzt kann man sehen, wie kraftvoll die Szene ist. Darauf darf man zu Recht stolz sein.«und schließlich wurde nicht nur gefeiert und eingekauft, sondern auch für einen guten Zweck Geld gesammelt: Der Reinerlös der begehrten Vogue-Shopping-Bags geht an die Aktion»Licht ins Dunkel«. Jetzt gehört also Wien auch in den Reigen der»vogue-städte«. Gut so. BPM Julia Malysch TZ

14 FASHION WEEK Irina Vitjaz LA VIE EN ROSE. Die gebürtige Russin Irina Vitjaz liefert verlässlich die beste Show in Wien ab. Edle Abendkleider, ein gekonntes Spiel mit Transparenz, traumschöne Blumendrucke, Umhänge aus bedruckter Seide oder Wickelkleider mit Flower Power machen die Vitjaz zur ungekrönten Königin der Abend-Couture in Wien. Vitjaz konzentriert sich auf Evening und Cocktail Wear und beweist, dass sie mit den ganz Großen des Genres mithalten kann. Rosen, nach Vitjaz die Königinnen unter den Blumen, bildeten den Hintergrund für eine verschwenderisch reiche Reinseidenkollektion. Verspielter,»Fabel«-hafter sind die Entwürfe von Whatever Eye gründete Stefanie Grißmann, eine Absolventin der Modeklasse der Angewandten, ihr eigenes Atelier. Ähnlich wie Hoermanseder setzt sich Grißmann immer wieder mit der Tracht auseinander, diesmal überraschte sie allerdings mit fließenden, plissierten oder gekreppten Abendkleidern, die locker und wie selbstverständlich die Trägerin umfließen. So jung, so frisch sah man Abend-Couture schon lange nicht mehr! Whatever Eye ALLE BILDER Thomas Lerch Prototype Schumacher MILK VON EINEM ANDEREN STERN. Die Frau hält, was sie verspricht: Die Bremerin Sigrid Schumacher steht mit ihrem Label Prototype Schumacher für experimentelle Techniken und Kleider, die nicht»verkleiden«sollen. Nach Wien brachte sie diesmal»fabelwesen«mit, Kleider für Sphinxe und Medusen. Aufregende Schnitte, dreidimensionale Formen und kryptische Applikationen schaffen einen einzigartigen Stil zwischen Traum und Wirklichkeit. Auch Schumachers Schmuck überzeugte: Die neue Kollektion entstand aus historischen Metallpressungen in Kombination mit Jade- und Onyxperlen sowie Swarovski-Kristallen. Auch für die Wienerin Nicole Komitov und ihr Label Milk ist die MQ Vienna Fashion Week ein guter Boden. Ihre neue Kollektion nennt Komitov»Urban Warrior«, schlicht dramatisch sollen die Entwürfe sein, um dem Wunsch der Designerin zu entsprechen:»ich liebe es, wenn die Dinge einfach aussehen, auch wenn sie kompliziert sind.«noch kompromissloser, noch schlichter sind die Teile, deren Farbspektrum sich konsequenterweise auf Schwarz, Weiß und Steingrau reduziert. Komitov, die»eigentlich Mode für sich selbst«macht, beeindruckte mit einer radikalen, aber durchaus tragbaren Kollektion ohne modisches Diktat. BPM 14 TZ

15 AWARDS Erfrischend informell liefen die diesjährigen Austrian Fashion Association (AFA) Awards am 8. September im Wiener Semper-Depot ab. Ein Moderator, der dem Publikum den Spielstand im Länderspiel gegen Schweden nicht vorenthalten wollte, und ein Kulturstadtrat, der zwar Anzug und weißes Hemd trug, aber keine Krawatte. Die internationale Jury hatte schon am Vortag entschieden, und in Umkehrung der Dramaturgie gab man die Preisträger ausnahmsweise vor der Präsentation bekannt. Der mit dotierte Modepreis der Stadt Wien ging an die in Berlin lebende österreichisch-französische Betriebswirtin und Designerin Marina Hoermanseder, die mit eingeschränkt tragbaren Modellen überzeugte. Die Juryentscheidung mag u. a. daran liegen, dass sie in ihren Kreationen Bezug auf das österreichische Dirndl nahm. Sie interpretierte den Rock mit starren Glockenformen aus Leder und Blümchenapplikationen. Hoermanseder trug selbst einen ähnlich verarbeiteten, aber schmaleren Rock, der ihr die Hilfe von Andreas Mailath-Pokorny, Stadtrat für Kultur und Wissenschaft, beim Aufstieg auf das Podest einbrachte. Den Modepreis des Bundeskanzleramts erhielt die Südkoreanerin Jackie Lee, Absolventin der Modeklasse der Universität für angewandte Kunst Wien, für ihre konzeptionelle Diplomkollektion 2015, in der sie sich mit den verfließenden Grenzen zwischen privatem und öffentlichem Leben in den sozialen Netzwerken auseinandersetzte. Der Preis Stefan Kraul Marina Hoermanseder Marina Hoermanseder hat nach BWL- Studium und Esmod ein Praktikum bei Alexander McQueen absolviert und 2013 das eigene Label gegründet. Schwerkraft überwinden Shoji Fujii Jackie Lee Jackie Lee hat 2015 ihr Diplom in der Modeklasse an der Hochschule für angewandte Kunst gemacht und arbeitet als freie Schnittentwicklerin. ist mit dotiert und zweckgebunden an ein einjähriges Arbeitsstipendium bei einem internationalen Designer. Jurymitglieder waren Lily Templeton (Journalistin und Bloggerin), Philippe Pourhashemi (unabhängiger Journalist, Coach und Modestylist), Abigail Hayhoe (Projektleiterin International Woolmark Prize, Europa) und Rune Park (Einkäufer Henrik Vibskov Boutique). Zwischen Show und Tragbarkeit. Dass nach der Preisverleihung niemand das Semper-Depot verließ, lag daran, dass Idee und Ausführung der anschließenden Präsentation von Hermann Fankhauser und Helga Ruthner, den Betreibern des Labels Wendy&Jim, stammte. Sie waren 1999 nach Helmut Lang die ersten Österreicher, die in Paris präsentierten, und sind für ihre kompromisslosen Auftritte bekannt. Für die AFA Awards wollten sie eine möglichst demokratische Präsentation erreichen. Die Modedesigns waren an lebenden Models in scheinbar schwebenden oder eingefrorenen, jedenfalls aber absurden Positionen präsentiert, die die extreme Situation des Jungdesignertums abbilden sollen, so Wendy& Jim. Gezeigt wurden übrigens nicht nur die Modelle der nominierten Designer, sondern auch jene der AFA-Förderprojekte. Der Event kam in seiner humorvollen Art gut an. Das zeigte sich an einem gut gestimmten und aktivierten Publikum und brachte der durchführenden AFA postwendend die Anerkennung der Repräsentanten der auslobenden Institutionen Andreas Mailath-Pokorny für die Stadt Wien und Gudrun Schreiber, Leiterin Sektion Kunst im Bundeskanzleramt. Camille Boyer und Marlene Agreiter haben 2014 mit einem überarbeiteten Konzept die Nachfolge der Unit F angetreten und agieren koordinierend und unterstützend zwischen Modedesignern, Wirtschaft und Kultur. Ihre zentralen Anliegen sind Transparenz in Förder- und Juryentscheiden sowie eine Professionalisierung und Internationalisierung der Modeszene in Wien. Wien zum internationalen Modeplatz zu machen, braucht Vision, Konzept und langen Atem, weil es kaum Historie gibt, auf die aufzubauen wäre. Anhaltend gibt es Mängel auf Produktions- und Vertriebsebene, und auch der Absatzmarkt fehlt weitgehend. Mit der Förderung des heimischen Modepotenzials liegt Wien übrigens im internationalen Trend. Auch Städte wie Tokio, New York und Berlin lassen sich den Platz in der Welt der Mode etwas kosten. HS

16 SHOP-DESIGN Schwitzke GMBH Der Handel verändert sich. Von den großen Umbrüchen ist auch das Shopdesign betroffen. Denn auch hier muss der Händler Farbe bekennen und zeigen, wer er ist. Gretchenfrage Immer mehr vom immer Gleichen dieses Prinzip hat in den letzten Jahren vor allem in größeren Städten die Handelslandschaft dominiert. Nicht nur wenn es um die verfügbaren Marken geht, sondern auch was deren Präsentation betrifft. Dass das für die Kunden auf Dauer weder spannend noch kaufanregend ist, liegt auf der Hand. Sie wollen etwas erleben und auch einmal überrascht werden. Denn Shopping, vor allem wenn es um Mode geht, ist Teil der Freizeitgestaltung, davon ist auch Christoph Stelzer von Dfrost, der Stuttgarter Agentur für Retail-Identity, überzeugt. Vor allem für den Einzelhandel, der nicht an nur eine Marke gebunden ist, birgt der Trend zur Individualisierung große Chancen. Und zwar nicht nur in Hinsicht auf die Sortimentsgestaltung. Gerade auch mit dem Shopdesign kann man seiner eigenen Marke Ausdruck verleihen. So, wie es heute für den Einkauf gilt, durch sorgfältiges Zusammenstellen des Angebotes einen persönlichen Stil passend für die eigene Zielgruppe herauszuarbeiten, lässt sich dieser Anspruch auch in den Ladenbau verlängern. Ein weiterer Faktor, der die Zukunft des Shopdesigns immer stärker beeinflussen wird, ist das Thema Multi-, Omni- oder Crosschannel. Die Verzahnung der verschiedenen Vertriebskanäle kann nämlich nur dann optimal funktionieren, wenn dem auch auf der Fläche Rechnung getragen wird. In der Praxis ist das nicht immer leicht, werden die Webshops doch nach wie vor oft als Konkurrenz zum stationären Handel empfunden. Gerade bei Franchisekonzepten kämpft man hier immer noch mit dem Problem, wem der Onlineumsatz zugerechnet wird. Doch die harte Wahrheit ist: Dem Kunden ist das vollkommen egal.»der Kunde begreift alles als eine einzige Marke, nicht als unterschiedliche Vertriebskanäle«, ist auch Karl Schwitzke, der gemeinsam mit seinem Bruder Klaus das Designbüro Schwitzke GmbH führt, überzeugt. Auch Silvio Kirchmair, Vorsitzender der Geschäftsführung bei der Umdasch Shopfitting Group, ist sich sicher:»der Handel hat es heute mit bestens informierten Kunden zu tun, die einerseits multimedial inszenierte Geschäfte wünschen und andererseits den Kauf von Produkten über zahlreiche miteinander verknüpfte Kanäle voraussetzen.«doch mit ein paar Touchscreens im Laden, die den Kunden in den Onlineshop bringen, ist es heute nicht mehr getan.»im digitalen Bereich herrscht immer noch viel 16 TZ

17 SHOP-DESIGN Umdasch Schwitzke gmbh Unsicherheit«, weiß auch Jutta Blocher vom Stuttgarter Architekturbüro Blocher Blocher Partners. Sowohl Händler als auch Kunden müssten erst noch lernen, wirklich mit den neuen Möglichkeiten umzugehen.»wir sehen uns hier in beratender Funktion, denn den einen Königsweg gibt es nicht. Es sind mittlerweile viele tolle digitale Tools, etwa im Bereich Digital Signage, verfügbar. Deren Implementierung muss aber gut durchdacht und geplant sein.«ein am POS integriertes Tablet sei zwar eine gute Option, meint Blocher weiter, aber nur, wenn man darüber auch gute Inhalte transportiert. Um auch bei den Kunden die Berührungsängste mit digitalen Tools abzubauen, ist es wichtig, dass diese intuitiv bedienbar sind und vor allem, dass sie einen Mehrwert bieten.»reine Spielereien üben allenfalls für kurze Zeit Reiz aus«, ist Jutta Blocher überzeugt. Schwitzke GMBH Damit es nicht bei bloßen Spielereien bleibt setzt Umdasch auf»digital Shopfitting«. Silvio Kirchmair:»Das ist die Gestaltung der optimalen Verknüpfung von Online und Offline am POS.«Er plädiert für einen integrativen Umgang mit den neuen Möglichkeiten. Digitale Produkte wie die Sounddusche oder der Preis-Checker können den klassischen Ladenbau unterstützen und so eine optimale Verbindung der Vertriebskanäle schaffen. FotoMomente. Doch auch auf ganz konkreter Gestaltungsebene verändern das Internet und dessen Nutzung das Shopdesign. Denn wenn die zahlreichen Social-Media-Plattformen, auf denen die Kunden heute unterwegs sind, eines bewirkt haben, dann eine ungeheure Dokumentationswut des persönlichen Lebens. Jeder gelungene Apfelkuchen wird gepostet, jeder erfolgreiche Möbelkauf kommentiert und über jeden tollen Shoppingtrip getwittert. Voraussetzung dafür ist aber, dass die Attribute gelungen, erfolgreich oder toll auch wirklich gegeben sind. Und dafür kann man am POS sorgen, indem man Flächen so gestaltet, dass sie»selfie-würdig«werden.»der Laden muss seine Reichweite bis ins Internet entfalten«, ist sich Karl Schwitzke sicher,»das heißt nicht unbedingt, dass man seine Produkte online verkaufen muss. Aber man muss das Internet nutzen, um seine Kunden zu informieren.«und dafür eignet sich eben nicht nur die eigene Website. Denn auch im Netz kann man auf die gute alte Mundpropaganda setzen. Etwa wenn man einen Dekopunkt so ansprechend gestaltet, dass die Kunden ein Foto davon machen und dieses online mit ihren Freunden, Followern oder Fans teilen. Ein solches Angebot für einen gelungenen Fotomoment schuf das Büro Schwitzke zuletzt im Virgin-Store in Abu Dhabi, indem es eine spiralförmige Rutsche für Erwachsene! einbaute. Karl Schwitzke:»Das klingt zwar recht profan, aber das Ding wird unglaublich oft fotografiert und ins Netz gestellt.«eine weitere Fotoeinladung gestaltete man im neuen Store des FC Chelsea, indem man in einem gläsernen Tower über zwei Etagen die Pokale des Fußballclubs ausstellte ein gefundenes Selfie-Fressen für jeden Fußballfan. Neben diesen Fotomomenten stellt die Verzahnung der Vertriebskanäle den Ladenbau noch vor weitere, durchaus praktischer veranlagte Anforderungen.»Barrierefreiheit«, sagt Jutta Blocher, und meint damit:»wenn ein Händler beispielsweise Click and Collect anbietet, dann sollte der Abholbereich nicht irgendwo versteckt sein, sondern leicht auffindbar.«ebenso wichtig seien Kabinen zum Anprobieren der bestellten Teile sowie Lagerfläche:»Das ist nur ein Beispiel dafür, wie eng Storedesign und neue digitale Möglichkeiten in Beziehung zueinander stehen.«flexibilität. Ein wichtiges Schlagwort, wenn es um zukunftsträchtiges Shopdesign geht, ist Flexibilität. Das bezieht sich auf unterschiedlichste Bereiche der Gestaltung. Es beginnt bei der Überlegung, wie man seine Verkaufsfläche aufbaut.»die Basis sind hochwertig gestaltete Räume, in die dann flexible Elemente eingebracht werden«, sagt Jutta Blocher. Damit könne man einerseits dem schnellen Rhythmus des Onlinehandels etwas entgegensetzen, Europas größtes Versandhaus für Visual Merchandising Gratis Katalog anfordern! Bestellhotline: / * * Internationales Freephone

18 SHOP-DESIGN andererseits aber auch Verkaufsflächen länger aktuell halten. Ein Beispiel dafür ist die neue Kastner-&-Öhler-Filiale in Ried im Innkreis. Hier kam der neu entwickelte, elektrifizierbare Deckenraster zum Einsatz, der es ermöglicht, durch Hängungen neue Raumsituationen zu schaffen, Dekorationen anzuhängen oder Beleuchtung anzubringen. Dass es solche flexiblen Räume in Zukunft vermehrt braucht, davon ist auch Karl Schwitzke überzeugt. Denn für ihn bricht gerade eine neue Art des Präsentierens an:»wir müssen aufhören, die Waren so zu präsentieren, wie wir sie einkaufen, sondern vielmehr so, wie der Kunde sie kaufen will. Also das Sortiment unter stilistischen Aspekten anordnen, völlig losgelöst von Produktkategorien.«Diese Veränderung wird sich bis in den Einkauf auswirken:»hier muss der Händler seine Rolle wieder wirklich wahrnehmen und sich die Fragen stellen: Wofür stehe ich und wie begeistere ich meine Kunden?«Schwitzke vergleicht die Händlerschaft mit DJs und Radiosendern, die ihren Hörern dabei helfen, aus einem unüberschaubaren Angebot das Richtige für den eigenen Geschmack zu finden.werden diese Ansätze logisch zu Ende gedacht, bleibt am Ende wohl wieder einmal das Aus für die Shop-in-Shops. Denn auch wenn die neueren Generationen der SiS immer flexibler sind, so verhindern sie doch immer wieder ein einheitliches Erscheinungsbild. Christoph Stelzer tut sich mit Shop-in-Shops ebenfalls schwer:»sie machen den Handel immer ein wenig träge und starr es ist ein Stück weit Einkaufen nach Listen.«Er beschäftigt sich lieber mit neutralen Flächen, die dann im SiS-Charakter bespielt werden,»ohne dabei übermäßig gebrandet zu werden«. Ein großer Vorteil für Stelzer dabei:»man kann auch ohne große Investition mal ein neues Label antesten.«apropos Investition: Nicht immer muss es gleich ein komplett neuer Ladenbau sein, wenn man seinen Store modernisieren will. Stelzer:»Für viele ist aktuell die Evolution von bestehenden Ladenbausystemen ein großes Thema. Hier arbeiten wir an der Emotionalisierung des Ladens über verschiedene Kommunikationsmöglichkeiten und Touchpoints, ohne einen komplett neuen Ladenbau zu erstellen.«hybridformen. Die flexible Gestaltung betrifft nicht nur die Verkaufsfläche und den Ladenbau, sondern auch das Sortiment. Denn viele Experten sind überzeugt, dass es in Zukunft in einem Laden nicht nur Mode zu kaufen geben sollte. Silvio Kirchmair etwa meint:»der Handel vermischt sich künftig mit der Gastro nomie.«und auch Christoph Stelzer hat schon einzelne Kunden, die mit Sharing-Konzepten und Kooperationen arbeiten. Da werden Modehandelsflächen, die nicht mehr zur Gänze bespielt werden, mit branchenfremden Produkten wie Schmuck, Blumen oder auch Kaffee gefüllt. Obwohl es einige Big Player gibt, deren Verkaufsflächen auch in Zukunft noch weiter in Richtung Gigantomanie wandern werden, wird das Gros der Handelsflächen nach heutigen Einschätzungen eher schrumpfen. Den Kampf mit dem unendlich verfügbaren Raum für Produktdarstellung in Webshops sollte der stationäre Handel gar nicht erst aufnehmen. Der Kunde erwartet auch gar nicht, dass das Sortiment hier gleich groß ist wie im Internet, sagt Karl Schwitzke. Aber: Die Produkte, die den Kern der Marke ausmachen, müssen da sein. Um solch ein Angebot zusammenzustellen, muss man wieder zurück zu der alles bestimmenden Frage: Wofür steht meine Marke? Und wenn man das weiß, muss man es für den Kunden fühlbar machen am besten Selfie-würdig. BN Schwitzke GMBH 18 TZ

19 SHOP-DESIGN ALLE BILDER Umdasch Betten Reiter hat im Wiener Stafa einen neuen Flagship-Store eröffnet. Und setzt voll auf elektronische Preisauszeichnung. Digital total Als Einkaufszentrum hat das Kaufhaus Stafa nie so wirklich funktioniert. Nun ließ Eigentümer Jamal Al-Wazzan den ikonischen Rundbau mithilfe des Architekturbüros BEHF komplett umbauen. Statt vieler kleiner Shops gibt es nun drei große Stores und ein Hotel darüber. Im Untergeschoss des»stafa Tower Vienna«(so der neue Name) ist seit Mitte September ein neuer Billa-Markt zu finden, darüber hat soeben Betten Reiter auf m2 neu eröffnet. Als dritter und letzter Handelsmieter zieht im Oktober die italienische Modekette Terranova in den Stafa Tower ein. Lokaler Franchisenehmer für das erste Terranova-Geschäft hierzulande ist die Al-Wazzan nahestehende Gesellschaft Ai Itali Moda GmbH. Im Dezember schließlich eröffnet in den Stockwerken zwei bis sechs die Münchner Hotelgruppe Ruby das alternative Designhotel»Ruby Marie«. Neben 186 Zimmern ist auch eine Dachterrasse mit Blick über Wien geplant. Das dazugehörige Café und eine Bar sollen rund um die Uhr geöffnet haben. Integriert sind auch ein kleines Kino sowie Flächen für Pop-up-Stores, Ausstellungen und Ähnliches, die eine Verbindung zwischen Mariahilfer Straße und der Kreativszene des 7. Bezirks herstellen sollen. Video-Walls und»preis-checker«. Die Reiter Betten & Vorhänge GmbH, wie das Unternehmen in seiner Langform heißt, hat sich den neuen Flagship- Store rund 1 Mio. kosten lassen, berichtet der geschäftsführende Gesellschafter Peter Hildebrand beim gemeinsamen Rundgang mit dem Ladenbaupartner Umdasch. Bereits beim Betreten des Geschäfts fällt der großzügige Gebrauch digitaler Elemente in der Ladengestaltung auf: Mehrere Video-Walls mit je acht großen Bildschirmen bieten Produktinformationen, zusätzlich gibt es sechs Service- und Kassen-Screens sowie rund 40»Preis-Checker«, bei denen sich die Kunden mittels Scanner Produktinformationen holen können. Der Hintergrund dieser Preis-Checker: Reiter verzichtet in dem Shop mit seinen rund Produkten komplett auf Preisetiketten an der Ware. Die aktuellen Preisinformationen finden die Kunden entweder auf digitalen Preisschildern an den Möbeln, oder sie scannen den Strichcode mithilfe dieser kleinen Terminals. Eine Möglichkeit, von der Kunden aller Altersgruppen sehr gerne Gebrauch machen, wie sich Hildebrand in umfangreichen Test selbst überzeugte.»da gibt es überhaupt keine Akzeptanzprobleme. Den Älteren macht das großen Spaß, und auch die ganz Jungen freuen sich, wenn s piepst.«inzwischen sind deshalb so gut wie alle Reiter-Filialen mit diesem System ausgestattet.»dadurch, dass wir nicht mehr jedes einzelne Stück auszeichnen müssen, ersparen sich unsere Mitarbeiter enorm viel Zeit, die sie nun den Kunden widmen können«, sagt Hildebrand. Darüber hinaus sei der Handel immer stärker aktionsgetrieben, und mit der elektronischen Preisauszeichnung könnten Preise in Sekundenschnelle etwa an Aktionen des Mitbewerbs oder an Internetpreise angepasst werden und das in allen Filialen gleichzeitig. Beratung, Service, Produktkompetenz. Zweiter Schwerpunkt des neuen Flagship-Stores ist das Herausstreichen der Produktkompetenz von Reiter. Angelehnt an den Slogan»Der Reiter ist g scheiter«heißt es da etwa im Obergeschoß bei den Bettwaren:»G scheiter ist es, nachhaltige Produkte in Österreich zu produzieren.«immerhin produziert Reiter selbst in Oberösterreich Fairtrade-zertifizierte Baumwollsteppwaren.»Das Thema Nachhaltigkeit wird für die Kunden immer wichtiger«, berichtet Hildebrand. In der Matratzenabteilung kann man auf knapp zwanzig unterschiedlichen Matratzen probeliegen. Elektronisch werden die Druckpunkte gemessen und auf einem Screen angezeigt.»diese Art von Beratung kann man im Internet nicht bekommen«, sagt der Firmenchef. Den»alten«Flagship-Store auf der Mariahilfer Straße wird Reiter übrigens noch eine ganze Weile geöffnet halten, vermutlich bis Anfang Ein vorzeitiger Ausstieg aus dem befristeten Mietvertrag war nicht möglich, nach der Schließung wird das Gebäude komplett saniert.»der alte Store hatte also ein Ablaufdatum, wir waren deshalb froh, hier einen adäquaten Ersatz gefunden zu haben«, meint Hildebrand, der nun 18 Filialen betreibt und 2014 mit Reiter einen Umsatz von 78,7 Mio. erzielte. Die Überschneidung und vermutlich auch die Kannibalisierung der Umsätze nehme man deshalb gern in Kauf. mf TZ

20 SHOP-DESIGN Mathilde Kräutler und ihr Team zeigen in Götzis, wie Multilabel- Modehandel funktioniert. Offener Ladenbau, immer wieder neue Labels und ehrliche Beratung. Toller Laden im Ländle Am Anfang stand die Idee, den Boden zu erneuern. Am Ende wurde das Modehaus Kräutler in Götzis in Vorarlberg einer kompletten Frischzellenkur unterzogen.»während wir über den neuen Boden diskutiert haben, sahen wir im Gedanken schon Wände fallen. Da war es dann nur noch ein kleiner Schritt zu einem Umbau«, sagt Juniorchef Christian Kräutler. 800 m2 reine Verkaufsfläche bespielt er mit seiner Mutter Mathilde in der Kleinstadt, schon bisher kamen Kunden aus dem gesamten Bundesland, aber auch aus den Grenzregionen, vor allem aus der Schweiz und Liechtenstein. Dennoch ortete Kräutler die Notwendigkeit nach Erneuerung:»Wer sich wie wir permanent in der Konkurrenz zu Onlinehändlern und Vertikalen sieht, kann nur punkten, indem er seinen Kunden einzigartige Erlebnisse bietet. Bei uns kann er die Ware in der Hand halten und wird noch dazu ehrlich und bestens beraten.«ein helles, schnörkelloses Ambiente, ein offenes Raumkonzept, zurückhaltendes Ladendesign und modernste Lichttechnik (realisiert vom deutschen Licht- und Ladenbauspezialisten Knoblauch) sollten eine Erlebniswelt mit spezieller Markenpräsentation sowie eine perfekte Wareninszenierung bieten. Und: Der Service-Charakter sollte großgeschrieben werden: Alle Bilder Kraeutler Götzis hat Einwohner und eines der profiliertesten Modehäuser in Westösterreich. Nun hat Familie Kräutler umgebaut. Um noch mehr Fans ins Ländle zu bringen. 19 großzügige Wohlfühlgarderoben mit Relax- Bereichen für die Begleiter sollten den Einkauf für alle zum Vergnügen machen. Stolz ist man in Götzis, dass alle Markenlieferanten mitgezogen sind, sagt Mathilde Kräutler:»Ich bin stolz, dass unser neues Haus von den Lieferanten und Partnern so gut besprochen wird. Alle gehen unseren Weg mit.alle«das sind immerhin 90 Lieferanten, zu den gesetzten wie Marc Cain, Luisa Cerano, Basler oder Riani kamen nach dem Umbau auch neue dazu wie der Aufsteiger Marc O Polo Pure, Guido Maria Kretschmer, Marina Rinaldi, Second Female oder Cakes and Kisses.»Nur«Mode verkaufen, das wollten die Kräutlers nie. Also muss auch nach Götzis pilgern, wer die kultigen Gummistiefel von Bogs, angesagte Sneakers von Crime London oder Glitzer-Accessoires von Blingberlin kaufen will. Und schon immer hatte Mathilde Kräutler auch ein großes Herz und viel Verständnis für Wohnaccessoires. Also wurde nun noch mehr Platz für Kerzen und Co. geschaffen. Dafür hat man auf jedwede»ärmelparade«verzichtet, sagt Christian Kräutler:»Wir präsentieren deutlich mehr Ware liegend und haben sofort gesehen, wie gut das bei unseren Kundinnen ankommt.«die»ganz großen«marken, wie Christian Kräutler sie nennt, führt man nicht in Götzis, das sei auch gar nicht notwendig. Die informierte Vorarlbergerin wisse auch so, dass sie bei Kräutlers einen Komplettlook erhält und zwar einen, den sie nicht an jeder Ecke kaufen kann. Von Basics haben sich die Firmenchefs schon lange verabschiedet, jedes Teil, das in den Laden kommt, muss außergewöhnlich sein. Nein, man sei in keiner Einkaufsstraße, in keiner Fußgängerzone und auch in keinem Einkaufszentrum. Wer nach Götzis fährt und einkauft, wird Stammkunde. Und damit die zarten Bande zwischen Modehaus und Stammkunden auch ja halten, werden alle paar Wochen Modeevents mit ausgesuchten Anbietern organisiert. Der Umbau sei wichtig gewesen, sagt Christian Kräutler. Aber noch wichtiger sei, dass der Laden lebt. BPM 20 TZ

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