Inhaltsverzeichnis. Geschäftsbericht und Jahresabschluss für das Geschäftsjahr Inhaltsverzeichnis. Organe der Gesellschaft Seite 3

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1 Geschäftsbericht 2006

2 Inhaltsverzeichnis Geschäftsbericht und Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2006 Inhaltsverzeichnis Organe der Gesellschaft Seite 3 Bericht der Geschäftsführung Seite 4 Öffentlichkeitsarbeit Seite 6 Sammlung und Transport Seite 7 Abfallberatung Seite 10 Abfallverwertung Seite 12 Deponien Seite 16 Personal- und Sozialwesen Seite 20 Lagebericht Seite 22 Bericht des Aufsichtsrates Seite 26 Quelle Landschaftsfotos: Ute Ellwein, Johannes Eder, Landratsamt, Geschäftsbereich 41 Naturpark Schwäbisch-Fränkischer Wald e. V., Murrhardt Bilanz Seite 27 Gewinn- und Verlustrechnung Seite 28 Anhang Seite 29 2 Inhaltsverzeichnis AWG Geschäftsbericht 2006

3 Organe der Gesellschaft Gesellschafter Am gezeichneten Kapital der Gesellschaft ist der Rems-Murr-Kreis mit 100 Prozent beteiligt. Aufsichtsrat Vorsitzender Johannes Fuchs Landrat Stellvertretender Vorsitzender Dr. Siegfried Kasper Rechtsanwalt Mitglieder Katrin Altpeter MdL, Lehrerin für Pflegeberufe Dr. Werner Barth Diplom-Physiker Hermann Beutel Landwirt Dr. Astrid Fleischer Diplom-Agraringenieurin Gernot Gruber Diplom-Mathematiker Harald Handl Diplom-Bauingenieur, Arbeitnehmervertreter Jürgen Hofer Oberbürgermeister a.d. Jürgen Kiesl Bürgermeister Ulrich Lenk Oberstudiendirektor, bis Jürgen Oswald Oberbürgermeister Wolfgang Schille Bürgermeister Sieglinde Schwarz selbständige Marktfrau Erich Theile Goldschmiedemeister Gudrun Wilhelm Bankkauffrau, ab Geschäftsführung Gerald Balthasar Joachim Karsten Diplom-Ingenieur Kreiskämmerer Organe der Gesellschaft AWG Geschäftsbericht

4 Bericht der Geschäftsführung Überblick über den Geschäftsverlauf 2006 Nach der Umstellung der Abfallbeseitigung von der Deponierung auf die thermische Restmüllbeseitigung ab 01. Juni 2005 wurde im Jahr 2006 erstmals die komplette Abfallbeseitigung des Rems-Murr-Kreises über das Restmüllheizkraftwerk Stuttgart-Münster durchgeführt. Lediglich die im Rems-Murr-Kreis angenommenen mineralischen Abfälle (Bauschutt, Asbest, Mineralwolle etc.) wurden noch auf der Mülldeponie Backnang-Steinbach abgelagert. Insgesamt wurden etwas mehr als rund Tonnen Restmüll in das RMHKW Stuttgart geliefert. Dies entsprach fast punktgenau der geplanten Menge. Die im Zusammenhang mit der Einstellung der Rohmülldeponierung im Jahr 2005 durchgeführte Reduzierung der Öffnungszeiten der Deponien bzw. Wertstoffhöfe hat sich im Jahr 2006 bewährt. Dadurch konnten im Jahr 2006 Kostenreduzierungen sowohl bei den Sachkosten als auch bei den Personalkosten erreicht werden. Im Bereich der Erdaushubentsorgung und der Verwertung von Abfällen für den Deponiebau und für Rekultivierungen konnte auch im Jahr 2006 die Verfüllkapazität optimal vermarktet werden. Dies gilt vor allem für die Annahme von Erdaushub auf der Erddeponie Backnang-Steinbach. Nach der Neuvergabe der Entsorgungsdienstleistungen für das Sammeln und Transportieren von Restmüll und Wertstoffen waren im Jahr 2005 und 2006 umfangreiche Vorarbeiten durchzuführen. Neben der Umstellung der bis 2005 verwendeten Ringeimer auf Euro-Norm-Behälter mussten im Laufe des Jahres 2006 einer Vielzahl von Umtausch- und Ergänzungswünschen der Haushalte Rechnung getragen werden. Aufgrund von erheblichen Strukturverschiebungen bei den Sammel- und Transportleistungen gegenüber den ursprünglichen Ausschreibungsvorgaben (geänderte Mülleimergrößen, Mengenverschiebungen, Änderungen bei den Abfuhrtouren und Leerungsanzahlen etc.) und der damit verbundenen erheblichen Mehrarbeit wurden mit Gemeindegebiet Aspach 4 Bericht der Geschäftsführung AWG Geschäftsbericht 2006

5 Bericht der Geschäftsführung der Entsorgungsfirma Gespräche über die vergaberechtlich erforderlichen Vertragsanpassungen auf der Basis der ausgeschriebenen Randbedingungen geführt. Unter konsequenter Beachtung aller gebühren- und vergaberechtlichen Aspekte kamen mit Beschluss in den zuständigen Gremien die für diesen Fall vorgesehenen vertraglich verankerten Anpassungsregelungen zum Tragen. In der Summe ergaben sich dadurch im Jahr 2006 gegenüber den ursprünglichen Planvorgaben Mehraufwendungen für die tatsächlich durchgeführten Sammel- und Transportleistungen. Bei der Grüngutannahme von gewerblichen Anlieferungen gingen die Anlieferungsmengen im Jahr 2006 gegenüber dem Vorjahr um rund 20 % zurück. Die Ursache liegt wohl in der verstärkten Eigenverwertung durch die Gewerbebetriebe. Durch eine gezielte Preisgestaltung konnte im Jahr 2006 trotzdem eine wirtschaftliche Abwicklung sichergestellt werden. Insgesamt wurden im Jahr 2006 Investitionen in Höhe von rund 4,2 Mio. durchgeführt. Der wesentliche Investitionsvorgang resultiert dabei aus der Beschaffung der neuen Restmüllbehälter. Die Übernahme der vom Entsorger verteilten Restmüllbehälter durch die AWG wurde im Zuge der Vertragsanpassungsverhandlungen der Entsorgungsdienstleistungen mit der beauftragten Firma vereinbart. Im ursprünglichen Vertrag war vorgesehen, dass die Entsorgungsfirma diese Restmülltonnen der AWG auf der Basis eines Mietkaufvertrags über 10 Jahre zur Verfügung stellt. Mit der Übernahme der Restmülltonnen sind diese nunmehr nicht erst nach 10 Jahren, sondern bereits im Juli 2006 auf die AWG übergegangen. Entwicklung der Müllmengen ohne Erdaushub 1995 bis 2006 Angaben in Tonnen Müllmenge * 2006 * gegenüber Geschäftsbericht 2005 berichtigte Zahlenangabe (erstmalige Anlieferungen zum RMHKW Stuttgart waren teilweise doppelt eingerechnet) Bericht der Geschäftsführung AWG Geschäftsbericht

6 Öffentlichkeitsarbeit Öffentlichkeitsarbeit Bereits im vierten Jahr wird die Öffentlichkeitsarbeit von der AWG in Eigenregie durchgeführt. Im Jahr 2006 hat die AWG-Pressestelle dazu rund 720 Pressemitteilungen herausgegeben. Neben Standardmitteilungen, wie z.b. Terminverschiebungen aufgrund von Feiertagen, wird über sämtliche abfallwirtschaftliche Maßnahmen und Planungen der AWG informiert. Weiterhin werden jährliche Publikationen herausgegeben wie der AWG-Geschäftsbericht und die Abfallinformationsbroschüre Alles über Abfall mit aktuellem Entsorgungskalender. vertreten. Die Planungen hierzu wurden von der Pressestelle übernommen. Hauptattraktionen waren Müllzaubereien eines hierfür engagierten Zauberers sowie Papierschöpfen unter Anleitung der Abfallberaterinnen. An Informationsständen konnten sich Besucher zu den Themen Sickerwasserreinigung und CD-Recycling informieren oder sich die Funktionsweise eines Müllfahrzeugs demonstrieren lassen. Abfall-Informationen für den Rems-Murr-Kreis 2007 inklusive Abfuhrkalender Postwurfsendung an sämtliche Haushalte. Anforderungskarten nur noch in den Verkaufsstellen erhältlich. Mehrere Projekte bestimmten im Jahr 2006 die Öffentlichkeitsarbeit. Nach dem Inkrafttreten des Elektroaltgerätegesetzes und Anpassungen der Abfallwirtschaftssatzung änderten sich die Regelungen und die Gebühren für die Abfuhren auf Abruf. Dies erforderte umfangreiche inhaltliche Überarbeitungen von Infokästen, Merkblättern sowie der Homepage. Auch der Umzug der AWG im April 2006 ins neue Technische Landratsamt musste breit publiziert werden. Hier wurde an die Öffentlichkeitsarbeit vom Vorjahr angeknüpft und wiederholt die neue Anschrift sowie die neuen Telefonnummern der AWG-Verwaltung veröffentlicht. Beim Tag der offenen Tür im Technischen Landratsamt am 23. September 2006 war die AWG mit mehreren Ständen Zur internen Information der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der AWG wird in regelmäßigen Abständen ein Pressespiegel mit abfallthematisch relevanten Artikeln aus den Tageszeitungen zusammengestellt. Seit April 2006 erscheint der Pressespiegel in elektronischer Form. Dadurch wird Papier eingespart und die Informationen sind für die Leser aktueller als bei einer Printversion. Schließlich wurden gegen Ende des Jahres 2006 Vorbereitungen zu einem weiteren Projekt der Pressestelle getroffen. Geplant ist die komplette Überarbeitung der Homepage mit dem Ziel, den Internetauftritt der AWG moderner und barrierefrei zu gestalten, die Servicedienstleistungen zu verbessern sowie Kosten zu sparen. Die Nutzung elektronischer Medien zur Information und Kontaktaufnahme stieg auch in 2006 weiter an. Insgesamt wurden die AWG- Webseiten im Jahr 2006 über 2 Mio. Mal (Vorjahr: 1 Mio. Mal) von insgesamt über Besuchern (Vorjahr: Besucher) aufgerufen. Die beliebtesten Downloads waren die Abfallinformationsbroschüre sowie die Telefonliste der Mitarbeiter in den Abteilungen. 6 Öffentlichkeitsarbeit AWG Geschäftsbericht 2006

7 Sammlung und Transport Sammlung und Transport Arbeitsschwerpunkt im Jahr 2006 war die organisatorische Begleitung der an die Firma Schäf vergebenen Entsorgungsdienstleistungen im gesamten Rems-Murr-Kreis und dabei insbesondere die Umstellung auf Euronorm-Restmülltonnen zum Jahreswechsel 2005/2006. Entsprechend dem Beschluss des Aufsichtsrates hat die AWG die Entsorgungsdienstleistungen im gesamten Kreisgebiet für einen Zeitraum von 10 Jahren an die Firma Schäf aus Murrhardt vergeben. Leistungsbestandteil der Firma Schäf ist auch die Gestellung der neuen Euronorm-Restmülltonnen, die auf Beschluss des Kreistages die seitherigen Ringeimer ersetzen. Da die Bürger und Gewerbetreibenden die Größe ihrer Mülltonne selbst wählen können und auch Mülltonnengemeinschaften möglich sind, waren umfangreiche Vorarbeiten zur Information und Bedarfserfassung durchzuführen. Nach der Erstverteilung der Mülltonnen vom 24. Oktober bis Jahresende 2005 waren im ersten Quartal 2006 eine Vielzahl von Nach- und Änderungsmeldungen der Bürger zu bearbeiten. Häufig erwies sich bei den ersten Abfuhren das gewählte Mülltonnenvolumen als unpassend; etwa Bürger meldeten ihren Bedarf auch erst verspätet an. Während dieser Zeit mussten täglich zwischen 100 und 200 Nach-, Neuund Ummeldungen aufgenommen und bearbeitet werden, was die Beratungs- und Telefonkapazität der AWG trotz zusätzlich eingesetzter Zeitarbeitskräfte vollständig beanspruchte. Die Bildung und Auflösung von Restmüllgemeinschaften, die Umtauschwünsche nach größeren oder kleineren Restmülltonnen und allgemeine Auskünfte zum Übergang zu den neuen Restmülltonnen bildeten dabei Beratungsschwerpunkte. Im weiteren Jahresverlauf waren monatlich im Schnitt rund Änderungsmeldungen zu bearbeiten, die sich zu 61 % auf Restmülltonnen, 27 % auf Biotonnen und 12 % auf Gelbe Tonnen bezogen. Da mit der Abfallwirtschaftssatzung 2006 die Müllbehältergebühren auch die kostenfreie Gestellung der Mülltonnen und Müllcontainer einschließen, hat die AWG die seither von der Firma Altvater vermieteten Restmüllcontainer übernommen und den Eigentümern von Containern wie z. B. Hausverwaltungen und Gewerbebetrieben die Übernahme ihrer Container angeboten. In diesem Zuge wurden von der AWG 853 Container von der Firma Altvater und Haus- und Sperrmüllaufkommen 1995 bis Angaben in Tonnen Anteil Hausmüll Anteil Sperrmüll Sammlung und Transport AWG Geschäftsbericht

8 Sammlung und Transport 486 Container aus privatem Eigentum übernommen. Mit dieser Übernahme erwuchs für die AWG der zusätzliche Arbeitsbereich der Verwaltung des Containerbestands und der Änderungsaufträge dazu. Zum Jahresende 2006 waren insgesamt Restmüllcontainer in folgenden Größen im Einsatz: 798 Stück mit 770 l Volumen Stück mit l Volumen 32 Stück mit l Volumen 15 Stück mit l Volumen Von diesen Containern wurden Stück wöchentlich geleert, 527 Stück zweiwöchentlich und 643 Stück auf Einzelabruf. Zur Jahresmitte 2006 hat die AWG die von der Fa. Schäf beschafften Restmülltonnen zu einem Kaufpreis von rund 4,3 Mio. EUR in folgendem Bestand vorzeitig übernommen: Stück 60 l-tonnen Stück 80 l-tonnen Stück 120 l-tonnen Stück 240 l-tonnen Damit wurde die ursprüngliche Mietkaufvereinbarung abgelöst und die AWG bekam das strategisch wichtige Eigentum an den im Rems-Murr-Kreis verteilten Mülltonnen bereits vor Ablauf der zehnjährigen Vertragslaufzeit in die Hand. Im Kaufpreis beinhaltet ist die Fortführung der Behälterbestandspflege und die jährliche Mehrauslieferung von bis zu 1 % des Behälterbestands durch die Firma Schäf über die gesamte Laufzeit des Entsorgungsvertrags. Internetdienstleistungen der AWG Die Nutzung der Internetseite der AWG zeigt weiterhin ansteigende Tendenz. Auf der Homepage der AWG können zu jeder Tageszeit und an jedem Wochentag zahlreiche Informationen zur Abfallwirtschaft im Rems-Murr-Kreis abgefragt werden. Zusätzlich bietet die AWG die Möglichkeit an, auf elektronischem Wege Dienstleistungen wie Beratung und Information per , Tonnenbestellungen, Sonderabfuhren auf Anforderung, die Reservierung der Geschirrmobile oder die Nutzung der Fundgrube in Anspruch zu nehmen. Im Jahr 2006 wurden von den Abfallberatern der AWG ca Anfragen bearbeitet, die inzwischen neben der telefonischen Beratung den zweiten Schwerpunkt der Beratung ausmachen. Geschirrmobil Die beiden Geschirrmobile der AWG (stationiert in Backnang und Waiblingen) werden kostenlos an Vereine, Schulen und gemeinnützige Organisationen verliehen. Wie in den Vorjahren waren die Geschirrmobile stark nachgefragt und kamen im Jahr 2006 insgesamt 59 Mal zum Einsatz. Sperrmüll, Elektronikschrott, Altmetall Sperrmüll, Kühlgeräte, Altmetall und Elektronikschrott wurden in bewährter Weise auf Abruf abgefahren. Es zeigt sich nach wie vor, dass auch die Bereitstellung ausführlicher schriftlicher Informationen die Beratung per Telefon nicht ersetzen, sondern lediglich ergänzen kann. Viele ältere Menschen oder ausländische Mitbürger sind oft auf die persönliche Informationsvermittlung angewiesen. Weiterhin gut nachgefragt waren im Jahr 2006 die Abfuhren sperriger Güter auf Abruf. Als zusätzlicher Service wurde mit Beginn des Jahres 2006 die Express- Sperrmüllabfuhr eingeführt, mit der Sperrmüll binnen 4 Werktagen nach Anforderung abgeholt wird. Trotz der vergleichsweise hohen Gebühr gegenüber einer regulären Sperrmüllabholung, haben sich viele Bürger für diese schnelle Sperrmüllabfuhr entschieden. 8 Sammlung und Transport AWG Geschäftsbericht 2006

9 Sammlung und Transport Insgesamt wurden (Vorjahr: ) reguläre Sperrmüllabholungen, Express-Sperrmüllabholungen, (Vorjahr: ) kostenfreie Altmetallabholungen und (Vorjahr: 7.170) kostenfreie Elektronikschrottabholungen angefordert. Weitere (Vorjahr: ) kostenpflichtige Sperrmüllkarten wurden bei Anlieferungen direkt an den Deponiekassen abgegeben. Die Anzahl der Sperrmüllabholungen ging im Vergleich zum Vorjahr stark zurück, vermutlich da seit 2006 die Sperrmüllabholung grundsätzlich kostenpflichtig wurde. Auch bei den Altmetallanforderungen wurde ein starker Rückgang verzeichnet. Aufgrund des günstigen Marktpreises für Metallschrott sind in diesem Marktsegment verstärkt private Verwerter aktiv. Lediglich bei der Selbstanlieferung von Sperrmüll auf den Deponien konnte erneut ein Anstieg der Anlieferungen verzeichnet werden. Erfasste Problemabfälle 2006 (Umweltmobil/Problemmüllsammelstellen) Angaben in Kilogramm Quecksilber 80 Laborchemikalien org. 663 Amoniaklösung 704 Glykolether 819 Laborchemikalien anorg Photochemikalien Laugen Säuren Leuchtstoffröhren Spraydosen Fettabfälle Papier, Pappe, Kartonagen Die Sammlung und Verwertung des Altpapiers von den Wertstoffhöfen, den rund Depotcontainern im Rems-Murr-Kreis sowie der Mengen aus der Kartonagenbündelsammlung erfolgt seit dem 1. Januar 2005 durch die Fa. Schief aus Winnenden. Die günstige Vermarktungssituation für das Altpapier ergab wiederum eine positive Gesamtbilanz für diese Recyclingsparte. Aus der Sammlung und Vermarktung von insgesamt t Altpapier und t Kartonagen konnte im Jahr 2006 ein Überschuss von rund erzielt werden. Unter Einrechnung der Kostenbeteiligung des Dualen Systems Deutschland und der Aufwendungen für die Depotcontainer-Standplätze erhöht sich dieses positive Ergebnis auf etwa , von dem die Gebührenzahler durch kostengünstige Abfallgebühren profitieren. Kühlgerätesammlung und Problemabfälle Im Jahr 2006 belief sich die Menge der gesammelten Kühlgeräte auf 561 Tonnen. Über die vier Touren des Umweltmobils und an den vier stationären Problemmüllsammelstellen konnten insgesamt 431 Tonnen Problemabfälle ordnungsgemäß gesammelt und verwertet bzw. beseitigt werden. In dieser Menge enthalten sind u.a. ca. 230 Tonnen Altlacke und Farben, 56 Tonnen Autobatterien, 26 Tonnen Gerätebatterien, 16 Tonnen Lösemittel und 20 Tonnen Pflanzenschutzmittel. CD-Recycling Im Oktober 2006 wurden auf den Wertstoffstationen der Kreismülldeponien sowie auf den insgesamt 14 Recyclinghöfen im Kreisgebiet Sammelstellen für gebrauchte CDs, DVDs und deren Hüllen eingerichtet. Die gesammelten Datenträger aus Polykarbonat werden gemeinsam mit den Hüllen aus Polystyrol von einem regionalen Recyclingbetrieb stofflich verwertet. In den ersten drei Monaten nach Einführung des CD-Recyclings im Rems-Murr-Kreis konnten so ca CDs, DVDs und Hüllen erfasst werden. Tenside Lösemittel Altöl Pflanzenschutzmittel Gerätebatterien Ölverschmutztes Material Autobatterien Altlacke/Altfarben Sammlung und Transport AWG Geschäftsbericht

10 Abfallberatung Gewerbeabfallberatung Im Jahr 2006 gab es für Gewerbebetriebe wesentliche Änderungen im Entsorgungsbereich durch die neu eingeführte Gestellung der Müllgefäße durch die AWG. Dies betraf kleinere Firmen, die haushaltsübliche Mülltonnen benutzen und auch größere Betriebe, die über Müllcontainer entsorgen. Die Bestellaufnahme und die Bearbeitung von Änderungswünschen und Reklamationen erforderte wie bei den Privathaushalten einen hohen Beratungsbedarf. Dementsprechend waren sonstige Telefonberatungen im ersten Quartal nur eingeschränkt möglich. Haushaltsberatung Der größte Beratungsbedarf der Bürgerinnen und Bürger an die AWG bestand auch im Jahr 2006 zur Sperrmüllabfuhr im Allgemeinen und der Beantragung der Abholung. Reges Interesse fand dabei die Express-Sperrmüllabfuhr, die zu Beginn des Jahres 2006 eingeführt wurde. Viele Nachfragen betrafen auch die richtige Trennung von Wertstoffen und deren Abgabemöglichkeiten sowie die Biotonne und Auch im weiteren Verlauf des Jahres bestand verstärkter Beratungsbedarf zur Auswahl der Müllgefäße. Dazu kam viel Beratungsbedarf zu den aktuellen Neuerungen durch das Elektroaltgerätegesetz, das in seinen wesentlichen Teilen am 24. März 2006 in Kraft getreten ist. Dabei ging es vor allem um die neu geschaffene Abgabemöglichkeit auch für gewerbliche Anlieferer. Müllaufkommen aus Gewerbe- und Industriebetrieben 1993 bis 2006 Angaben in Tonnen Gewerbe- und Industriemüll Abfallberatung AWG Geschäftsbericht 2006

11 Abfallberatung deren korrekte Befüllung. Die Beratungen erfolgen meist telefonisch oder per . Bei Hausverwaltungen und Vereinen wurden auch vor Ort Beratungsgespräche durchgeführt. Einen weiteren Schwerpunkt bildete auch 2006 die Bestellung und der Umtausch der neuen Euronorm-Restmülltonnen. Die Beratung informierte über die damit verbundenen Neuerungen, half den Bürgern bei der Wahl der richtigen Tonnengröße und nahm die Aufträge zu Änderungswünschen entgegen. AWG-Fundgrube Die AWG-Fundgrube ist der ideale Platz um kostenlos alles anzubieten, was zum Wegwerfen zu schade ist. Sie erscheint regelmäßig in den Wochenblättern oder Zeitungen im Kreisgebiet. Es können gebrauchte Gegenstände wie zum Beispiel Möbel, Kinderwägen oder Waschmaschinen verschenkt werden. Die Resonanz ist weiter steigend. Schulberatung Um Schülern und Lehrern das Thema Abfall fach- und altersgerecht zu vermitteln, bietet die AWG ein vielfältiges Angebot an Unterrichtseinheiten an. Während der Unterrichtsstunden wird den Schülern die Abfalltrennung und -entsorgung im Rems-Murr-Kreis anschaulich erklärt. Möglichkeiten zur Abfallvermeidung werden aufgezeigt. Als Ergänzung zum Schulprogramm bietet die Schulberatung Führungen auf den Deponien des Rems-Murr-Kreises sowie der kreiseigenen Biomüllkompostierungsanlage in Backnang-Neuschöntal an. Gesonderte Anfragen von Schülern und Lehrern (z. B. Recyclingverfahren, Duales System, Deponien) werden fachspezifisch beantwortet. So erschienen im Jahr 2006 rund Anzeigen (davon Anzeigen online). Dies sind ca. 20 Prozent mehr Anzeigen als im Vorjahr. Dies ist insbesondere auf die gestiegene Nutzung der Internet-Fundgrube zurückzuführen. Warentauschtage Bei insgesamt 25 Warentauschtagen verschiedener Städte und Gemeinden im Rems-Murr-Kreis konnten unter Mithilfe der AWG gut erhaltene Haushaltsgegenstände, wie z. B. Geschirr, Gläser, Besteck, Küchengeräte, Spielzeug, Bücher, Bilder und Stoffe neue Besitzer finden. Im Januar 2006 hat die AWG die Veranstalter der Warentauschtage über einen Runden Tisch zum gegenseitigen Erfahrungsaustausch eingeladen. Dies wurde von den Veranstaltern gut angenommen. Vesperdosenaktion Auch im Jahr 2006 wurden, wie bereits in den vergangenen Jahren, wieder die beliebten Vesperdosen an die Erstklässler im Rems-Murr-Kreis verteilt. Diese Maßnahme soll bereits die Kleinsten zur Abfallvermeidung animieren. Logistisch und finanziell wurde die Aktion erneut durch die Kreissparkasse Waiblingen unterstützt. Bericht Abfallberatung der Geschäftführung AWG Geschäftsbericht AWG Geschäftsbericht

12 Abfallverwertung Biomüllkompostanlage Backnang- Neuschöntal Die Qualität des erzeugten Kompostes konnte, wie in den Vorjahren, auf gleich gutem Niveau gehalten werden. Sämtliche Vorgaben der freiwilligen Gütesicherung, die von der Bundesgütegemeinschaft Kompost vorgegeben werden, wurden erfüllt. Aus diesem Grunde darf der erzeugte Biokompost auch weiterhin das offizielle Gütezeichen güteüberwachter Kompost tragen. Aufgrund eines Motorschadens wurde das mittlerweile 18 Jahre alte Transportgerät für das Umsetzen der Rottecontainer Ende 2006 verkauft und durch das Transportgerät der Deponie Eichholz, Winnenden ersetzt. Biomüllverwertung in der Landwirtschaft Im Juli 2006 wurde vom Landratsamt Rems-Murr-Kreis die von der AWG beantragte Erhöhung der Jahresdurchsatzmenge von Tonnen auf Tonnen genehmigt. Insgesamt wurden in 2006 dann Tonnen Bioabfälle verarbeitet. Aus den angelieferten Bioabfällen mussten insgesamt 297 Tonnen Störstoffe aussortiert und anschließend zur Beseitigung in das RMHKW nach Stuttgart transportiert werden. Dies entspricht einem Anteil von 4,0 Gewichtsprozent. Weitere 614 Tonnen an unsortierten, nicht kompostierbaren Bioabfällen wurden extern verwertet. Bei den im Rahmen der Gütesicherung regelmäßig durchgeführten Analysen lagen die Störstoffgehalte im Fertigkompost stets im zulässigen Bereich von weniger als 0,3 Gewichtsprozent. Im Jahr 2006 wurden etwa Tonnen an gütegesichertem Kompost vermarktet. Davon wurden ca. 10 % von Großabnehmern (Erdenwerke, Substrathandel), weitere 30 % direkt von Bürgern und der Rest von Garten- und Landschaftsbaubetrieben, Landwirten, Gärtnereien, Weinbaubetrieben und Bauhöfen von umliegenden Gemeinden abgenommen. Aus dem Verkauf des Kompostes konnte ein Gesamterlös von ca erzielt werden. In der seit März 1998 von einem Landwirt betriebenen Biomüll-Vergärungsanlage in Murrhardt-Hausen wurden auch im Jahr 2006 die Bioabfälle aus Murrhardt, Oppenweiler und Sulzbach/Murr verarbeitet. Insgesamt wurden in diesem Gebiet Tonnen Bioabfälle erfasst und verarbeitet. Nach Auskunft des Betreibers verlief der Anlagenbetrieb im Jahr 2006 ohne Störungen. Mit dem bei der Vergärung erzeugten Biogas wird ein Blockheizkraftwerk betrieben, aus dem rund kwh an elektrischer Energie in das öffentliche Netz eingespeist werden konnten. Biomüllsammlung zur externen Verwertung Von den beauftragten Firmen wurden im Jahr 2006 insgesamt Tonnen Biomüll extern verwertet: Davon kamen Tonnen in das Kompostwerk in Hardheim (Neckar-Odenwald-Kreis) und Tonnen in das Kompostwerk Bahrendorf (Sachsen-Anhalt). 12 Abfallverwertung AWG Geschäftsbericht 2006

13 Abfallverwertung Grünabfallverwertung Auf den Kompostplätzen der Deponien und den Häckselplätzen bei den Städten und Gemeinden wurden 2006 insgesamt Tonnen Grünabfälle verarbeitet. Hiervon stammten rund Tonnen von Gewerbetreibenden. Weitere Tonnen wurden von Privatanlieferern sowie über die Straßensammlungen auf den Deponien angeliefert. Die restlichen Tonnen wurden auf den Häckselplätzen der Städte und Gemeinden erfasst. Die auf den Grüngut-Kompostierplätzen der Deponien Schorndorf und Kaisersbach erzeugte Menge von Tonnen an gütegesichertem Grünkompost konnte komplett vermarktet werden. Ungefähr die Hälfte davon wurde von privaten Kleinabnehmern abgeholt, gut 40 % gingen an gewerbliche Großabnehmer und an Garten- und Landschaftsbaubetriebe, der Rest an Grünflächenämter der Städte und Gemeinden. Die AWG betrieb im Jahr 2006 im Rems-Murr-Kreis 15 Grünguthäckselplätze (Alfdorf, Aspach, Berglen, Kirchberg a. d. Murr, Plüderhausen, Remshalden-Geradstetten, Remshalden- Grunbach, Schorndorf-Haubersbronn, Schorndorf-Weiler, Urbach, Waiblingen, Weinstadt-Beutelsbach, Weinstadt- Endersbach, Rudersberg-Schlechtbach und Winterbach), die zumeist von Landwirten des Maschinenrings Rems-Murr betreut wurden. Insgesamt wurden an den Häckselplätzen Tonnen Grünschnitt (Vorjahr Tonnen) angenommen und verarbeitet. Dies belegt die weiterhin hohe Akzeptanz der Bürgerinnen und Bürger für dieses ortsnahe, dezentrale Verwertungsangebot der AWG. Recyclinghöfe und Wertstoffstationen Insgesamt wurden im Jahr 2006 durch den Verkauf von Grünkompost Einnahmen in Höhe von ca erzielt. Aufgrund seiner konstanten Qualität auf hohem Niveau ist der AWG-Grünkompost seit 1996 mit dem Gütezeichen der Bundesgütegemeinschaft Kompost e. V. ausgezeichnet. Die Kompostqualität wird jedes Quartal im Jahr durch ein unabhängiges, zertifiziertes Labor überwacht. Wie in den Vorjahren hat die AWG auch im Jahr 2006 holziges Grüngut zur thermischen Verwertung aufbereitet und vermarktet. Die Heizanlage einer Gärtnerei in Waiblingen wurde mit Tonnen Material beliefert. Weitere Tonnen gingen über Hackschnitzel-Aufbereitungsfirmen und über Subunternehmer in Biomasse-Heizanlagen. Insgesamt wurden von der AWG im Jahr Recyclinghöfe in den Städten und Gemeinden und vier Wertstoffstationen auf den Deponien des Rems-Murr-Kreises betrieben. Die Möglichkeit zur kostenfreien Abgabe von Wertstoffen wurde von den Bürgerinnen und Bürgern weiterhin gut angenommen. Die Sammelmengen auf den Recyclinghöfen und Wertstoffstationen blieben beim Altpapier im Jahr 2006 fast konstant. Es wurden Tonnen gesammelt (2005: Tonnen). Auch beim Altmetall wurde mit Tonnen die Vorjahresmenge von Tonnen überschritten. Neben Tonnen Metallschrott sind in dieser Menge 989 Tonnen große Elektrohaushaltsgeräte (Waschmaschinen, Trockner, Elektroherde, ohne Kühl- und Gefriergeräte) enthalten. Diese Geräte werden nicht über das Elektro-Altgeräte- Register (ear) entsorgt, sondern von der AWG in Eigenregie mit positiven Erträgen vermarktet. Abfallverwertung AWG Geschäftsbericht

14 Elektroschrottrecycling Im Jahr 2006 ist die Sammelmenge beim Elektroschrott stark angestiegen. Gegenüber 2005 mit lediglich Tonnen weist die Abfallbilanz 2006 eine Sammelmenge von Tonnen aus. Dieser Anstieg ist jedoch nicht nur auf gestiegene Abgabemengen der Rems-Murr-Bürger zurückzuführen, sondern beruht auch darauf, dass laut Elektroaltgerätegesetz seit dem 24. März 2006 auch die Sammelgruppen 1, 2 und 4 (also Haushaltsgroßgeräte, Kühlgeräte und Gasentladungslampen) unter den Begriff Elektroaltgeräte fallen, die bisher getrennt aufgeführt bzw. dem Metallschrott zugeordnet waren. Wenn man die Mengen dieser Geräte abzieht, verbleibt immer noch eine erhebliche Mengensteigerung um rund 565 Tonnen. Dies könnte darauf zurückzuführen sein, dass mit dem Inkrafttreten des neuen Gesetzes dazu viel Öffentlichkeitsarbeit geleistet wurde u.a. mit Hinweisen, wo und wann die Geräte abgeben werden können. Ferner war bereits im Jahr 2005 bekannt, dass ab dem Jahr 2006 die Abgabe von Kühlgeräten kostenlos ist, weshalb sicher das eine oder andere Altgerät erst nach dem Jahreswechsel entsorgt wurde. Entwicklung des Wertstoffaufkommens 2001 bis 2006 Angaben in Tonnen Elektroschrott Altholz Altmetall Verkaufsverpackungen aus der Gelben Tonne Glas Biomüll * * Papier, Pappe, Kartonagen *ab 2006 zählen Haushaltsgroßgeräte zum Elektroschrott Gesamtwertstoffaufkommen (ohne Grünabfälle) Abfallverwertung AWG Geschäftsbericht 2006

15 Abfallverwertung getretenen Altholzverordnung thermisch und/oder stofflich verwertet. Mit Holzschutzmitteln behandeltes Altholz wie Fensterrahmen und Pfosten aus Außenanlagen (Kategorie A IV) wurde ebenfalls getrennt erfasst mit einer Gesamtmenge von 572 Tonnen (2005: 595 Tonnen) und in thermischen Behandlungsanlagen entsorgt. Abgesehen von den großen Mengen war das Jahr 2006 geprägt vom Inkrafttreten des Elektroaltgerätegesetzes. Mit der Abholung des Elektroschrotts wurden ab dem 24. März 2006 die Entsorger nicht mehr direkt von der AWG beauftragt, sondern grundsätzlich nur noch per Internet über die Stiftung Elektro-Altgeräte-Register (ear), die wiederum nach rollierendem System die Hersteller beauftragt und diese wiederum ihren jeweiligen Entsorger. Nach anfänglich großen logistischen Schwierigkeiten bei der Gestellung und Abholung der Container über das ear hat sich das System gegen Jahresende einigermaßen eingespielt. Dem für die AWG vorteilhaften Wegfall der Entsorgungskosten für die Altgeräte steht ein Verwaltungsmehraufwand für das aufwändige Meldeverfahren an das ear gegenüber. Auch bei der Sperrmüllsammlung werden die Altholzteile getrennt erfasst und der Verwertung zugeführt. Neben der Verringerung der thermisch zu entsorgenden Sperrmüllmenge ergeben sich daraus Kostenvorteile infolge der niedrigeren Verwertungskosten im Vergleich zur Behandlung des Sperrmülls im Müllheizkraftwerk. Die von den Bürgern gemeldeten Sperrmüll-Anfallstellen werden dazu nacheinander von zwei Müllfahrzeugen angefahren, wobei das erste Fahrzeug die Altholzteile (v.a. Holzmöbel) erfasst. Insgesamt konnten im Jahr 2006 rund t Altholz der Verwertung zugeführt und eine entsprechende Mengenreduzierung bei der Anlieferung zum RMHKW Stuttgart-Münster erreicht werden. Bezogen auf die Sperrmüll-Gesamtmenge erreichte das separierte Altholz einen Anteil von knapp 25 Prozent. Altholzrecycling Im Jahr 2006 lag die an den Wertstoffstationen der Kreismülldeponien getrennt erfasste Menge an Altholz der Kategorien A I, A II und A III mit Tonnen wesentlich über der Vorjahresmenge von Tonnen. Diese Steigerung ist auch auf die weiter intensivierte Annahmekontrolle beim Rest- und Sperrmüll zurückzuführen. Dieses Altholz wurde gemäß der 2003 in Kraft Abfallverwertung AWG Geschäftsbericht

16 Deponien Hausmülldeponie Backnang-Steinbach (neu) Seit dem 1. Juni 2005 können auf der Hausmülldeponie Backnang-Steinbach lediglich noch Erdaushub und mineralische Abfälle der Deponieklasse II abgelagert werden. Das Brutto-Restablagerungsvolumen des zweiten Bauabschnittes betrug zum 31. Dezember 2006 noch rund m 3, nachdem im Jahr 2006 ca m 3 Erdaushub und mineralische Abfälle abgelagert wurden. Der angelieferte Rohmüll wird in der Umladestation in Container verladen und zum Restmüllheizkraftwerk nach Stuttgart gefahren. Das Deponiegas der Deponie Backnang-Steinbach (neu) wird gemeinsam mit dem Deponiegas der Altdeponie erfasst. Im Jahr 2006 konnte fast das gesamte Deponiegas umweltschonend zur Stromerzeugung genutzt werden. Insgesamt wurden aus m 3 Deponiegas 800 MWh Strom erzeugt und in das öffentliche Netz eingespeist. Durch die Nutzung des Deponiegases zur Stromerzeugung hat die AWG im Jahr 2006 Einnahmen in Höhe von rund (netto) erzielt. Auf der Deponie Backnang-Steinbach (alt) weisen die an der Basis vorhandenen Steinzeugleitungen für die Erfassung und Ableitung von Sickerwasser typische Schäden in Form von Riss- und Scherbenbildungen auf. Ferner verhindern bereichsweise massive Ablagerungen einen vollständigen Zugang zu einzelnen zentralen Leitungen. Im Jahr 2006 wurde daher die Sanierung des Erfassungssystems für das Sickerwasser fortgeführt. Die Kosten für diese Maßnahme betrugen rund Erddeponie Backnang-Steinbach Die Verfüllung der Erddeponie in Backnang-Steinbach wurde im Jahr 2006 planmäßig weitergeführt. Es wurden im Jahr 2006 insgesamt Tonnen Erdaushub angeliefert und abgelagert (Vorjahr Tonnen). Das Restvolumen der Erddeponie belief sich Ende 2006 noch auf 1,35 Mio. m 3. Wird davon ausgegangen, dass zukünftig die gleiche Erdmenge wie im Mittel der letzten drei Jahre abgelagert wird, würde sich theoretisch eine Laufzeit der Erddeponie bis in das Jahr 2032 ergeben. Hausmülldeponie Lichte, Kaisersbach Die Ablagerung von Rohmüll wurde auf der Deponie Lichte bei Kaisersbach seit dem 1. Juni 2005 beendet und auf der Grundlage der Deponieverordnung (DepV) die Stilllegung dieser Deponie am 14. Juli 2005 beim Regierungspräsidium Stuttgart angezeigt. Seit dem 1. Juni 2005 können lediglich noch unbelasteter Erdaushub bzw. weitgehend mineralische Abfälle zur Verwertung im Rahmen der Oberflächenprofilierung angenommen werden. Auf der Deponie Lichte, Kaisersbach wurden im Jahr 2006 insgesamt ca. 899 m 3 Erdaushub und Bauschutt angenommen. Für die Stilllegung, Nachsorge und insbesondere die Standsicherheit dieser Deponie ist es weiterhin erforderlich, dass das Sickerwassererfassungs- und Sickerwasserableitsystem funktionsfähig bleibt. Da einige Leitungen aus Steinzeug auf der Deponie Lichte, Kaisersbach Schäden in Form von Rissen und Scherbenbildung aufweisen, wurde die bereits 2005 begonnene Sanierung dieser Schäden auch im Jahr 2006 mit Erfolg fortgeführt. Die Kosten für diesen Abschnitt der Teilsanierung der Sickerwasserdrainagen durch partielle Inliner und Fräsarbeiten mit einem Kanalroboter betrugen rund (netto). Mit dieser Sanierungsmethode können wesentlich teurere Sanierungsmaßnahmen (z. B. Aufgrabungen im Müllkörper und Austausch von Leitungen) vermieden werden. Die Sanierungsmaßnahmen müssen in den nächsten Jahren fortgeführt werden. Das Deponiegaserfassungssystem mit Kondensatableitung wurde im Jahr 2006 optimiert. Damit wird gewährleistet, dass Deponiegasemissionen auch weiterhin sicher begrenzt werden können. Die Kosten für die Baumaßnahme betrugen ca (netto). 16 Deponien AWG Geschäftsbericht 2006

17 Deponien Hausmülldeponie Schorndorf Auf der Deponie steht noch ein Ablagerungsvolumen in Höhe von m 3 ausschließlich für Erde zur Verfügung. Allerdings werden auf der entsprechenden Ablagerungsfläche derzeit in größerem Umfang Grüngut und Gartenabfälle angenommen, zerkleinert und kompostiert und die Müllumladestation sowie die Wertstoffstation betrieben. Die Nutzung dieses Ablagerungsvolumens ist daher derzeit nicht möglich. Die 2005 in einem ersten Abschnitt begonnene Sanierung der Schäden am Sickerwassererfassungssystem wurde auch im Jahr 2006 fortgeführt. Die Sanierungsarbeiten beinhalten das Einbringen von partiellen Inlinern sowie Fräsarbeiten mit einem Kanalroboter zur Entfernung von festen Ablagerungen. Die Kosten hierfür betrugen rund (netto). Hausmülldeponie Diebsklinge, Fellbach Entlang der Deponiestraße wurde im Jahr 2006 auf einer Länge von ca. 300 m die im Jahr 2003 begonnene Sanierung des Erfassungssystems für Sickerwasser fortgeführt. Damit verbunden ist auch die Erneuerung der darüberliegenden Sohlschalen für die Fassung und Ableitung von Oberflächenwasser. Damit wird sichergestellt, dass das anfallende Oberflächenwasser abgeleitet wird und nicht in das Sickerwassersystem gelangt, so dass ein zusätzlicher Sickerwasseranfall vermieden wird. Die Kosten für diese Maßnahme betrugen ca (netto). Bis zum Ende des Jahres 2006 wurde das Sickerwasser der Deponie mit Tankwagen zur Kläranlage Erbach der Stadt Fellbach transportiert und dort gereinigt. Da diese Transporte sehr kostenintensiv und umweltbelastend waren, wurde ein direkter, ca m langer Kanal von der Deponie zur Kläranlage Erbach und ein Sickerwasserpumpwerk auf der Deponie gebaut. Die Kanalbauarbeiten wurden im Bereich der Kläranlage begonnen und verliefen auf Feldwegen, unterquerten die Landesstraße L1198 zwischen Fellbach und Rommelshausen, und erfolgten dann in der Zufahrtstraße zur ehemaligen Hausmülldeponie Fellbach, Diebsklinge. Um die Baukosten niedrig zu halten, wurde das Sickerwasserpumpwerk in einen bereits vorhandenen Mengenmessschacht eingebaut. Die Kanalverlegearbeiten wurden mit einem kostengünstigen grabenlosen Spülbohrverfahren durch- Strom- und Wärmeerzeugung auf den Deponien 2000 bis 2006 Wärmeerzeugung Winnenden Eichholz Stromerzeugung Winnenden Eichholz Stromerzeugung Backnang-Steinbach Angaben in Mio. kwh 22,40 22,34 16,56 16,60 13,34 11,48 1,46 11,20 1,12 9,20 1,40 8,40 1,30 3,61 1,26 6,98 9,65 1,15 7,61 8,34 0, Deponien AWG Geschäftsbericht

18 Deponien Im Jahr 2006 konnten m 3 Deponiegas umweltschonend für die Strom- und Fernwärmeerzeugung genutzt werden. Aus m 3 Deponiegas wurden MWh Strom erzeugt. Zur Fernwärmeerzeugung in einem separaten Heizkessel konnten zusätzlich m 3 Deponiegas genutzt werden. Ca MWh thermische Energie konnten damit in das Fernwärmenetz der Stadt Winnenden eingespeist werden. Durch die Nutzung des Deponiegases zur Strom- und Fernwärmeerzeugung hat die AWG im Jahr 2006 Einnahmen in Höhe von rund (netto) erzielt. geführt. Zusätzlich wurden im Abstand von ca. 300 m Kontrollschächte eingerichtet. Mit dem Probebetrieb des neuen Pumpwerks konnte am 1. Januar 2007 begonnen werden. Die Baukosten (inkl. Planungskosten und Entschädigungen) für diese Maßnahme betrugen ca (netto). Damit können die teuren und umweltbelastenden Sickerwassertransporte zukünftig entfallen. Hausmülldeponie Eichholz, Winnenden Auf der Deponie Eichholz bei Winnenden ist seit 1. Juni 2005 die Ablagerungsphase mit Rohmüll nach den gesetzlichen Rahmenbedingungen beendet. Die Stilllegung der Deponie wurde auf der Grundlage der Deponieverordnung (DepV) am 14. Juli 2005 beim Regierungspräsidium Stuttgart angezeigt. Seit dem 1. Juni 2005 können lediglich noch unbelasteter Erdaushub bzw. weitgehend mineralischer Abfall zur Verwertung im Rahmen der Oberflächenprofilierung abgelagert werden. Insgesamt ca Tonnen Erdaushub und Bauschutt wurden 2006 auf der Deponie Eichholz bei Winnenden angenommen. Auch auf der Deponie Eichholz wurde die Sanierung des Sickerwasserfassungs- und -ableitungssystems fortgeführt. Diese Maßnahmen beinhalten das Ausräumen von Ablagerungen mit einem Fräsroboter und das Einbringen von partiellen Inlinern, um die Schadstellen zu sanieren. Die bisherigen Erfolge mit dieser Sanierungstechnik sind vielversprechend. Auf Grund zunehmender Reparaturanfälligkeit musste ein kleiner Radlader (Baujahr 1994, Betriebsstunden ca ) durch ein Neugerät ersetzt werden. Für kleinere Maßnahmen, die von den Mitarbeitern auf der Deponie selbst ausgeführt werden können, z. B. Reparatur der Entgasungsanlage, Profilierungen sowie für den Sortierbetrieb im Bereich der Wertstoffstation wurde ein gebrauchter Radbagger erworben. Zum internen Transport von Abrollcontainern wurde ein LKW zum Preis von (netto) beschafft. Das bislang vorhandene Transportgerät wird zukünftig auf der Kompostanlage Backnang-Neuschöntal eingesetzt. Das Deponiegaserfassungssystem wurde im Jahr 2006 weiter ausgebaut. Die Maßnahme umfasste die Bohrung und den Ausbau von neuen Gasbrunnen zur Erhöhung der Betriebssicherheit der vorhandenen Entgasungsanlage sowie verschiedene Reparaturarbeiten am Entgasungssystem. Damit wird für die Verstromung und Fernwärmeerzeugung weiterhin genügend Deponiegas zur Verfügung stehen und die Deponiegasemissionen werden auch weiterhin sicher begrenzt. 18 Deponien AWG Geschäftsbericht 2006

19 Deponien Sickerwasserreinigungsanlage Backnang-Steinbach Seit 1995 werden in der Sickerwasserreinigungsanlage Backnang-Steinbach sämtliche Sickerwässer der Deponien Lichte, Kaisersbach, Backnang-Steinbach (alt) und Backnang-Steinbach (neu) gereinigt. Es war aufgrund des geringen Sickerwaseranfalls im Jahr 2006 möglich, zusätzlich m 3 Sickerwasser von der Deponie Dettendorf aus dem Landkreis Neustadt a.d. Aisch gegen Entgelt mitzubehandeln. Insgesamt wurden in der Anlage Backnang-Steinbach im Jahr m 3 Sickerwasser von den o.g. Deponien behandelt und anschließend entsprechend der Genehmigung in das Kanalnetz der Stadt Backnang eingeleitet. Sickerwasserreinigungsanlage Eichholz, Winnenden Diese Anlage wird seit 1998 betrieben. Im Jahr 2006 wurden m 3 Sickerwasser aus der Hausmülldeponie Eichholz, Winnenden gereinigt und danach direkt in den Buchenbach eingeleitet. Durch die Direkteinleitung des gereinigten Sickerwassers in den Buchenbach (Forellengewässer) ist ein absolut zuverlässiger Anlagenbetrieb notwendig, der auch 2006 nur durch regelmäßige Wartung und einen umfangreichen analytischen Aufwand beim Betrieb dieser Anlage gesichert werden konnte. Für den ordnungsgemäßen Betrieb war auch weiterhin die qualifizierte Wartung und schrittweise Erneuerung von technischen Einrichtungen zwingend erforderlich. Sickerwassermenge auf den Deponien 2000 bis Angaben in m Breuningsweiler Fellbach Schorndorf Kaiserbach Winnenden Backnang-Steinbach (alt/neu) Jahressumme Deponien AWG Geschäftsbericht

20 Personal- und Sozialwesen Personal- und Sozialwesen Das im Zusammenhang mit dem Wegfall der Rohmülldeponierung im Jahr 2005 zunächst für ein Jahr probeweise umgesetzte Arbeitszeitmodell, das einen flexiblen Einsatz aller Deponiemitarbeiter auf den Deponien ermöglicht, hat sich bis auf kleinere Ergänzungen bewährt. Das Arbeitszeitmodell wird daher ab Beginn des Jahres 2007 endgültig angewandt. Der Personalstand zum 31. Dezember 2006 blieb mit 59 Mitarbeitern gegenüber dem Vorjahr konstant. Eine noch offene Stelle im Bereich der Deponien, Verwertungsanlagen, Rampenberatung wurde zum 1. Januar 2006 besetzt. Damit sind in diesem Bereich nunmehr alle Stellen entsprechend der Personalplanung besetzt. Durch die Schließung der Problemmüllsammelstelle Weinstadt sind zum 1. Januar 2006 zwei Personalstellen weggefallen. Ein dort beschäftigter Mitarbeiter wurde auf die Problemmüllsammelstelle Waiblingen übernommen. Damit konnte der Einsatz von Fremdmitarbeitern zurückgefahren werden. Am 18. August 2006 ist das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) in Kraft getreten. Das AGG soll unter anderem Beschäftigte vor Ungleichbehandlungen schützen und den Schutz vor Ungleichbehandlungen speziell am Arbeitsplatz verbessern. In einer Schulung wurden alle Vorgesetzte der AWG über die Inhalte informiert und geschult. Gleichzeitig wurden alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der AWG mit einem Anschreiben und einem Merkblatt über die Rechte und Pflichten, die das AGG mit sich bringt, informiert. Damit wurden die Informationspflichten, die das Gesetz vorschreibt, umgesetzt. Eine Neuerung im Bereich der Mitarbeitervergütungen wird es ab dem Jahr 2007 geben. Ab diesem Jahr wird mit der Umsetzung der im Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes vereinbarten leistungs- und erfolgsorientierten Entgeltzahlungen für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter begonnen. Zunächst soll im Jahr 2007 ein Prozent der ständigen Monatsentgelte des Vorjahres als Leistungsentgelt bezahlt werden. Es ist vorgesehen, dieses Leistungsentgelt in den folgenden Jahren bis auf acht Prozent der ständigen Monatsentgelte auszudehnen. Mit dieser Einführung sind umfangreiche Schulungen der Mitarbeiter und der Vorgesetzten verbunden. Die in der Tarifvereinbarung zwischen der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (KAV) und ver.di vom 9. Februar 2005 vorgesehenen Einmalzahlungen in Höhe von 300 im Jahr 2006 wurden jeweils zur Hälfte im April und Juli 2006 an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ausbezahlt. Zusätzlich erfolgte zum 1. Januar 2006 eine weitere Erhöhung des Sanierungsgeldes im Zusammenhang mit der Zusatzversorgung im öffentlichen Dienst um 0,5 % auf nunmehr 2,5 %. Dies war voraussichtlich die letzte Erhöhung des Sanierungsgeldes, sodass ab 2007 mit einem festen Prozentsatz von 2,5 % jährlich gerechnet werden kann. Das Sanierungsgeld soll zur Sicherung der Zusatzversorgung im öffentlichen Dienst beitragen. Die durchschnittlichen Krankheitsfehlzeiten bei der AWG lagen im Jahr 2006 bei 6,6 % (Vorjahr 5,3 %). Einen wesentlichen Anteil hatten dabei Mitarbeiter, die überdurchschnittlich lange (mehrere Monate) krankheitsbedingt ausgefallen sind. Ohne diese Langzeiterkrankungen lagen die Krankheitsfehlzeiten bei 4,3 %. 20 Personal- und Sozialwesen AWG Geschäftsbericht 2006

21 Personal- und Sozialwesen Personalstand nach Bereichen Geschäftsführung 3 3 davon Teilzeit (1) (1) Stabstelle Öffentlichkeitsarbeit 1 1 davon Teilzeit (1) (1) Finanzen, Personal, Verwaltung 6 6 davon Teilzeit Beratung, Logistik, Recycling 8,5 8,5 davon Teilzeit (2) (2) Technik 4,5 4,5 davon Teilzeit (1) (1) Deponien Verwertungsanlagen, Rampenberatung davon Teilzeit (2) (2) Sickerwasserreinigungsanlagen 3 3 davon Teilzeit Problemmüllsammelstellen davon Teilzeit (11) (10) Gesamt Bericht Personal- der und Geschäftführung Sozialwesen AWG Geschäftsbericht

22 Lagebericht Vermögenslage Die Bilanzsumme der Gesellschaft erhöhte sich von 8,1 Mio. im Jahr 2005 auf 11,2 Mio. im Berichtsjahr. Das Anlagevermögen erhöhte sich von 5,8 Mio. im Jahr 2005 auf 8,8 Mio.. Die Erhöhung wird fast ausschließlich verursacht durch die Beschaffung von Müllbehältern im Zuge der Neuvergabe der Entsorgungsdienstleistungen. Das Umlaufvermögen veränderte sich nur unwesentlich gegenüber dem Vorjahr. Die Forderungen gegenüber Gesellschaftern enthalten noch offene Erstattungen für den laufenden Geschäftsbetrieb der AWG. Die sonstigen Vermögensgegenstände von enthalten vor allem Steuerrückforderungen. Die flüssigen Mittel haben sich gegenüber dem Vorjahr um rund auf erhöht. Die Erhöhung ergibt sich durch die Zahlung eines Abschlagbetrags aus der noch offenen Zuweisungsrate des Landkreises vor dem Bilanzstichtag. Die im Jahr 2007 eingehenden noch offenen Forderungen und die vorhandenen flüssigen Mittel werden im Jahr 2007 für die Zahlung von noch offenen Verbindlichkeiten verwendet. Der Rechnungsabgrenzungsposten enthält eine Zahlung für die Behälterbestandspflege der Restmüllbehälter durch die Entsorgungsfirma, für die Laufzeit des Vertrags. Der Rechnungsabgrenzungsposten wird jährlich anteilmäßig aufgelöst. Auf der Passivseite weist die Bilanz ein Eigenkapital in Höhe von aus. Die Erhöhung gegenüber dem Vorjahr resultiert aus dem im Jahr 2006 erzielten Jahresüberschuss in Höhe von Lagebericht AWG Geschäftsbericht 2006

23 Lagebericht Die Rückstellungen verringerten sich im Jahr 2006 auf Darin enthalten sind vor allem Rückstellungen für noch nicht abgerechnete Lieferungen und Leistungen in Höhe von sowie für unterlassene Instandhaltungen von , die in den ersten drei Monaten im Jahr 2007 nachgeholt werden. Die übrigen Rückstellungen in Höhe von rund enthalten vor allem Rückstellungen für die Erstellung und Prüfung des Jahresabschlusses, für noch ausstehende Urlaubs- und Zeitguthaben der Mitarbeiter sowie für am Bilanzstichtag vorhandene Prozessrisiken. Die vom Landkreis an die AWG gegebenen Kredite konnten planmäßig um zurückgeführt werden. Dies erfolgte ausschließlich über Abschreibungsrückflüsse, die vom Landkreis im Rahmen der laufenden Zuweisung an die AWG erstattet werden. Die Verbindlichkeiten erhöhten sich im Berichtsjahr 2006 um 3,4 Mio. auf 10,5 Mio.. Die Erhöhung resultiert aus der vorübergehenden Übernahme eines Darlehens im Zusammenhang mit dem Kauf von Restmülltonnen in Höhe von rund 3,2 Mio. und einer am Bilanzstichtag noch offenen Restzahlung im Zusammenhang mit Vertragsergänzungen von rund 1 Mio.. Aufwandstruktur der AWG Angaben in Mio. Euro ,9 4,7 4,6 3,4 2,3 2,0 2,2 1,4 2,8 2,7 2,7 2,6 2,3 2,4 0,3 0,3 0,4 1,4 1,4 1,1 0,8 0,9 1,5 1,1 0,0 0,0 0,1 Sammlung + Transport Problemmüllentsorgung Aufwand Recycling Betrieb Deponien Sonst. betriebl. Aufwendungen Papiersammlung + Verwertung Personalkosten Abschreibungen Zinsen + Steuern Gesamtaufwand: 2004: 17,2 Mio. Euro 2005: 16,5 Mio. Euro 2006: 16,6 Mio. Euro Lagebericht AWG Geschäftsbericht

24 Lagebericht Backnang-Steinbach Finanz- und Ertragslage Die gesamten Aufwendungen der Gesellschaft in Höhe von 16,6 Mio. wurden 2006 zum größten Teil durch Zuweisungen des Rems-Murr-Kreises aus dem Abfallwirtschaftsgebührenaufkommen finanziert. Neben diesen Zuweisungen wurden Erlöse aus dem Deponiegasverkauf für die Strom- und Fernwärmeerzeugung, dem Verkauf von Gütekompost und Grünhackschnitzeln, der Annahme von Problemmüll sowie durch DSD-Kostenerstattungen für Abfallberatung in Höhe von insgesamt erwirtschaftet. Außerdem konnten im Berichtsjahr Verkaufserlöse bei der Vermarktung von Altpapier von und bei Altmetall von erzielt werden. Des Weiteren wurden aus der Erdaushubentsorgung und aus der Annahme von Verwertungsabfällen für den Deponiebau im Jahr 2006 Erlöse in Höhe von , aus der Annahme von gewerblichem Grüngut von und aus der Annahme von Sickerwasser von erzielt. Die von der Gesellschaft eingenommenen gesamten Erlöse aus sonstigen Lieferungen und Leistungen entsprechen 22,8 % der gesamten Umsatzerlöse (Vorjahr 25,1 %). Die sonstigen betrieblichen Erträge haben sich 2006 um auf vermindert. Es handelt sich dabei vor allem um Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen in Höhe von und um Erträge aus Anlageabgängen in Höhe von Die übrigen betrieblichen Erträge in Höhe von enthalten vor allem Anzeigenerstattungen, Erträge aus dem Verkauf von Gartenabfallsäcken, Erträge aus der Nutzung der Umschlagstation Backnang- Steinbach und Erträge aus der Rücknahme von Müllboxen. Durch den 2006 erwirtschafteten Jahresüberschuss in Höhe von erhöhte sich der Bilanzgewinn zum 31. Dezember 2006 auf Lagebericht AWG Geschäftsbericht 2006

25 Lagebericht Voraussichtliche Entwicklung Nachdem die Neuvergabe und die Umsetzung der Abfuhrverträge für Restmüll und Wertstoffe in 2006 abgeschlossen werden konnten, ist in den kommenden Jahren in diesem Bereich eine gewisse Kontinuität bei den Abläufen und den Kosten zu erwarten. Zwar wird durch die auf Grund von Strukturänderungen notwendige Kostenanpassung der Sammel- und Transportleistungen auch noch im Jahr 2007 Auswirkungen haben, allerdings sind die Anpassungen bereits in der Planung für 2007 berücksichtigt. Nach 2007 sollten sich die Sammel- und Transportkosten unter Berücksichtigung von Preissteigerungen in einem überschaubaren konstanten Korridor bewegen. Durch die vollständige thermische Verwertung des Restmülls im RMHKW Stuttgart und des damit verbundenen festen Liefermengenkorridors ist künftig auch in diesem Bereich, innerhalb dieses Korridors, von einer festen planbaren Kostenentwicklung auszugehen. Nach der Umsetzung des Deponiekonzepts im Jahr 2005 wird sich auch im Deponie- und Wertstoffbereich die Chance einer relativ kontinuierlichen und damit planbaren Entwicklung in den Folgejahren ergeben. die Investitionen in der Zukunft auf niedrigem Niveau bleiben. Für Oberflächenabdichtungen und Rekultivierungen der Deponien sowie für die Sanierung von Altdeponien werden in den nächsten Jahren aber erhebliche Mittel aufgebracht werden müssen. Weil diese Aufwendungen aus den Rücklagen für Nachsorge beim Landkreis finanziert werden, haben diese gesetzlich erforderlichen Maßnahmen nur geringe Auswirkungen auf die laufende Gebührenkalkulation. Im Zusammenhang mit der Diskussion um Klimaveränderungen wird der Rems-Murr-Kreis in der Zukunft verschiedene Möglichkeiten von Energiesparmaßnamen prüfen und umsetzen. Es ist vorgesehen, dass auch die AWG mögliche Maßnahmen prüft und bei einer gegebenen Wirtschaftlichkeit durchführt. Die Geschäftsleitung dankt den Mitgliedern des Aufsichtsrats für die Unterstützung in vielen wichtigen Fragen im vergangenen Geschäftsjahr. Der Dank geht auch an unsere Geschäftspartner für die positive Zusammenarbeit im abgelaufenen Geschäftsjahr und an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der AWG für ihren engagierten Beitrag zum erfolgreichen Geschäftsverlauf. Größere Einflüsse auf die Kosten- und Gebührenentwicklung bestehen vor allem noch durch die künftigen Preisentwicklungen bei der Vermarktung von Altpapier und Altmetall sowie durch die Mengenentwicklung bei den Sammelmengen. Diese Risiken bei der Kosten- und Erlösentwicklung werden auch in den folgenden Jahren fortbestehen. Hinzu kommt, dass im Jahr 2007 die Verwertung und Vermarktung von Altpapier neu ausgeschrieben wird, so dass sich dadurch ab 2008 zusätzliche Veränderungen bei den Erlösen aus der Papiervermarktung ergeben können. Im Investitionsplan 2007 sind Ausgaben von rund 4,6 Mio. vorgesehen. 3,8 Mio. betreffen die Übernahme der Restmülltonnen, die im Vorgriff bereits im Jahr 2006 abgewickelt wurde. Die restlichen Investitionen von 0,8 Mio. sind überwiegend für Ersatzbeschaffungen von Maschinen und für Nachsorgemaßnahmen auf den geschlossenen Deponien vorgesehen. Ohne die Maßnahmen im Zusammenhang mit der Nachsorge für geschlossene Deponien werden Gerald Balthasar Joachim Karsten Geschäftsführer der Abfallwirtschaftsgesellschaft des Rems-Murr-Kreises mbh Lagebericht AWG Geschäftsbericht

26 Bericht des Aufsichtsrates Die Geschäftsleitung hat kontinuierlich und aktuell den Aufsichtsrat über die Geschäftsentwicklung und die Lage der Gesellschaft sowie über bedeutsame Geschäftsvorgänge eingehend unterrichtet. Der Aufsichtsrat ist seiner Überwachungspflicht der Geschäftsführung nachgekommen. Im Geschäftsjahr 2006 haben vier Aufsichtsratssitzungen stattgefunden. Schwerpunkte der Beratungen bildeten die Berichte über die Geschäftsentwicklung und die Genehmigung des Jahresabschlusses 2005, die Beratung über den Wirtschaftsplan für das Jahr 2007 sowie verschiedene Vergabeentscheidungen. Im Zusammenhang mit den bestehenden Sammel- und Transportverträgen mussten aufgrund erheblicher Strukturverschiebungen gegenüber den Ausschreibungsvorgaben vergaberechtliche Vertragsanpassungen durchgeführt werden. Hierüber hat der Aufsichtsrat ausführlich beraten und den Anpassungen unter konsequenter Beachtung der gebühren- und vergaberechtlichen Aspekte zugestimmt. Die Wirtschaftsprüfer bescheinigen, dass die getroffenen Maßnahmen zur Sicherung der Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung sowie der wirtschaftlichen Verhältnisse geeignet und ausreichend sind. Nach dem Ergebnis der Prüfung sind gegen den Jahresabschluss keine Einwendungen zu erheben. Der Aufsichtsrat hat in seiner Sitzung am 23. Juli 2007 dem von der Geschäftsführung vorgestellten Jahresabschluss zum 31. Dezember 2006 zugestimmt. Er hat der Gesellschafterversammlung empfohlen, den geprüften Jahresabschluss festzustellen und den Jahresgewinn des Geschäftsjahres 2006 in Höhe von 8.056,00 in das Rechnungsjahr 2007 vorzutragen. Der Aufsichtsrat dankt den Geschäftsführern sowie allen Mitarbeiter/Innen der Gesellschaft für die gute und erfolgreiche Arbeit. Das im Jahr 2005 aufgrund der veränderten abfallwirtschaftlichen Bedingungen umgesetzte Deponieschließungskonzept hat sich im Jahr 2006 bewährt. Nach wie vor können die Bürgerinnen und Bürger dezentral an vier Standorten relativ ortsnah ihre Wertstoffe und ihren Restmüll in Kleinmengen zur thermischen Verwertung im Restmüllheizkraftwerk Stuttgart-Münster auf den Deponien anliefern. Die von der Gesellschafterversammlung mit der Prüfung beauftragte Wirtschaftsprüfungsgesellschaft DRS Duffner und Currle GmbH, Stuttgart, hat den vorliegenden Jahresabschluss 2006 einschließlich Anhang und Lagebericht geprüft und mit dem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk versehen. Allen Organen der Gesellschaft wurde die ordnungsgemäße Erfüllung der ihnen obliegenden Verpflichtungen bescheinigt. Außerdem wurde von der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft die Prüfung der Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung und der wirtschaftlichen Verhältnisse nach 53 Haushaltsgrundsätzegesetz durchgeführt. Johannes Fuchs Aufsichtsratsvorsitzender der Abfallwirtschaftsgesellschaft und Landrat des Rems-Murr-Kreises 26 Bericht des Aufsichtsrates AWG Geschäftsbericht 2006

27 Bilanz zum 31. Dezember 2006 Aktiva T A. Anlagevermögen I. Immaterielle Vermögensgegenstände ,00 13 II. Sachanlagen 1. Bauten auf fremden Grundstücken , Technische Anlagen und Maschinen , Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung , Geleistete Anzahlungen und Anlagen in Bau 0, ,00 29 B. Umlaufvermögen I. Vorräte 1. Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe ,27 63 II. Forderungen und sonst. Vermögensgegenstände 1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen , Forderungen gegen Gesellschafter , Sonstige Vermögensgegenstände , ,70 74 III. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten , C. Rechnungsabgrenzungsposten ,40 0 Aktiva gesamt , Passiva T A. Eigenkapital I. Gezeichnetes Kapital , II. Bilanzgewinn , , B. Rückstellungen 1. Steuerrückstellungen 0, Sonstige Rückstellungen , , C. Verbindlichkeiten 1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten , Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen , Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern , Sonstige Verbindlichkeiten , , Passiva gesamt , Bilanz zum 31. Dezember 2006 AWG Geschäftsbericht

28 Gewinn- und Verlustrechnung 2006 Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 01. Januar bis 31. Dezember T T 1. Umsatzerlöse , Sonstige betriebliche Erträge , , Sachaufwand der Abfallbeseitigung , Personalaufwand a) Löhne und Gehälter , b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung , , Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände und Sachanlagen , Sonstige betriebliche Aufwendungen , Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge , Zinsen und ähnliche Aufwendungen , , Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 9.863, Steuern vom Einkommen und vom Ertrag -511, Sonstige Steuern 2.319, , Jahresüberschuss 8.056, Gewinnvortrag , Bilanzgewinn , Lautertal, zwischen Sulzbach/Murr und Spiegelberg 28 Gewinn- und Verlustrechnung AWG Geschäftsbericht 2006

29 Anhang für das Geschäftsjahr Allgemeine Erläuterungen Der Jahresabschluss der Abfallwirtschaftsgesellschaft des Rems-Murr-Kreises mbh (AWG), Waiblingen, wurde auf der Grundlage der Bilanzierungs- und Bewertungsvorschriften des Handelsgesetzbuches aufgestellt. Ergänzend zu diesen Vorschriften waren die Regelungen des GmbH-Gesetzes zu beachten. Abweichend vom allgemeinen handelsrechtlichen Gliederungsschema für die Gewinn- und Verlustrechnung wird der Sachaufwand für Abfallbeseitigung gesondert an der sonst üblichen Stelle für den Materialaufwand ausgewiesen. 2. Erläuterungen zur Bilanz Anlagevermögen Bei der Position Bauten auf fremden Grundstücken handelt es sich um Deponieanlagen, die auf den gepachteten Grundstücken des Rems-Murr-Kreises erstellt wurden. Die Entwicklung des Anlagevermögens ist aus dem folgenden Anlagespiegel ersichtlich. Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze Immaterielle Vermögensgegenstände sind zu Anschaffungskosten angesetzt und ihrer voraussichtlichen Nutzungsdauer entsprechend abgeschrieben. Sachanlagen werden zu Anschaffungs- oder Herstellungskosten vermindert um planmäßige Abschreibungen bewertet. Der Wertverzehr wird durch planmäßige Abschreibungen erfasst. Die Abschreibungen werden grundsätzlich nach der linearen Methode berechnet. Auf die Zugänge des beweglichen Anlagevermögens werden die Jahresabschreibungen pro rata temporis verrechnet. Geringwertige Wirtschaftsgüter werden sofort abgeschrieben. Davon abweichend werden die Investitionen für die Deponie in Backnang-Steinbach entsprechend den verfüllten Mengen abgeschrieben (leistungsbezogene Abschreibungen). Die Vorräte sind mit den Anschaffungskosten oder dem niedrigeren beizulegenden Wert zum Bilanzstichtag bewertet. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände werden zum Nennwert unter Abzug gebotener Wertberichtigungen angesetzt. Der Wertansatz der übrigen Rückstellungen berücksichtigt alle erkennbaren Risiken, für welche die Gesellschaft haftet, auf der Grundlage vorsichtiger kaufmännischer Beurteilung. Verbindlichkeiten sind mit ihrem Rückzahlungsbetrag passiviert. Anhang für das Geschäftsjahr 2006 AWG Geschäftsbericht

30 Anhang für das Geschäftsjahr 2006 Entwicklung des Anlagevermögens im Geschäftsjahr 2006 Anschaffungs-/Herstellungskosten Stand am Zugänge Umgliede- Abgänge Stand am rungen A. Anlagevermögen I. Immaterielle Vermögensgegenstände , , ,80 0, ,00 II. Sachanlagen 1. Bauten auf fremden Grundstücken , ,00 0,00 0, ,00 2. Technische Anlagen und Maschinen , ,00 0, , ,14 3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung , ,00 0, , ,13 4. Geleistete Anzahlungen und Anlagen in Bau ,80 0, ,80 0,00 0, , , , , ,27 Anlagevermögen gesamt , ,20 0, , ,27 Entwicklung des Anlagevermögens im Geschäftsjahr 2006 Abschreibungen Buchwerte Stand am Zuführungen Abgänge Stand am Stand am Stand am A. Anlagevermögen I. Immaterielle Vermögensgegenstände , ,00 0, , , ,00 II. Sachanlagen 1. Bauten auf fremden Grundstücken , ,00 0, , , ,00 2. Technische Anlagen und Maschinen , , , , , ,00 3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung , , , , , ,00 4. Geleistete Anzahlungen und Anlagen in Bau 0,00 0,00 0,00 0,00 0, , , , , , , ,80 Anlagevermögen gesamt , , , , , ,80 30 Anhang für das Geschäftsjahr 2006 AWG Geschäftsbericht 2006

31 Vorräte Bei den unter Vorräten ausgewiesenen Roh-, Hilfsund Betriebsstoffen handelt es sich um Materialbestände auf den Deponien und in der Verwaltung. Die Bewertung erfolgt zu durchschnittlichen Anschaffungskosten unter Berücksichtigung des Niederstwertprinzips. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen betreffen überwiegend Forderungen aus der Annahme von Erdaushubmaterial und dem Verkauf von Altpapier und Kartonagen. Bei den Forderungen gegenüber Gesellschaftern in Höhe von ,22 handelt es sich um Forderungen aus dem laufenden Geschäftsbetrieb. Die sonstigen Forderungen enthalten vor allem Vorsteuerbeträge, im Folgejahr abzugsfähig, in Höhe von ,01 sowie Steuerrückforderungen mit ,89. Forderungen und sonstige Vermögensstände Restlaufzeit Gesamtbetrag mehr als ein Jahr Forderungen aus Lieferungen und Leistungen ,36 0,00 Forderungen gegenüber Gesellschafter ,22 0,00 Sonstige Forderungen ,12 0, ,70 0,00 Flüssige Mittel Die flüssigen Mittel bestehen aus Guthaben bei Kreditinstituten und dem Kassenbestand. Eigenkapital Entwicklung des Eigenkapitals Stammkapital ,00 Gewinnvortrag ,60 Jahresüberschuss 8.056, ,60 Rückstellungen Die sonstigen Rückstellungen betreffen insbesondere ausstehende Rechnungen für noch nicht abgerechnete Leistungen in Höhe von ,00, Rückstellungen für unterlassene Instandhaltungen in Höhe von ,00, ausstehenden Urlaub und Zeitguthaben in Höhe von ,00 sowie für Prozesskosten und Abfindungszahlungen im Zusammenhang mit dem Ausscheiden des früheren Geschäftsführers von ,00. Das gezeichnete Kapital ist voll einbezahlt. Alleiniger Gesellschafter ist der Rems-Murr-Kreis. Anhang für das Geschäftsjahr 2006 AWG Geschäftsbericht

32 Anhang für das Geschäftsjahr 2006 Verbindlichkeiten Verbindlichkeiten Stand am Restlaufzeit mehr als bis zu 1 Jahr 1 5 Jahre 5 Jahre Verbindlichkeiten - gegenüber Kreditinstituten , ,82 0,00 0,00 - aus Lieferungen und Leistungen , ,32 0,00 0,00 - gegenüber Gesellschaftern , , , ,83 - sonstige Verbindlichkeiten , ,80 0,00 0, , , , ,83 Die sonstigen Verbindlichkeiten betreffen vor allem Verbindlichkeiten im Rahmen der sozialen Sicherheit in Höhe von 3.761,77 (Vj.: ,21) und aus Steuern in Höhe von ,34 (Vj.: ,51) sowie an Behörden in Höhe von ,12 (Vj.: ,28). Bei den Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern handelt es sich um fünf zinslose Darlehen. 3. Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung Umsatzerlöse Zuweisungen des Rems-Murr-Kreises , ,48 Erlöse aus sonstigen Lieferungen und Leistungen , , , ,47 Sonstige betriebliche Erträge Die sonstigen betrieblichen Erträge enthalten im Wesentlichen Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen in Höhe von ,65, Erträge aus dem Abgang von Gegenständen des Anlagevermögens von ,00, Erträge aus der Entsorgung von Mülleimerboxen von ,00 sowie Erträge aus der Fremdnutzung der Umschlagsstation Backnang in Höhe von 8.000, Anhang für das Geschäftsjahr 2006 AWG Geschäftsbericht 2006

33 Sachaufwand der Abfallbeseitigung Sachaufwand der Abfallbeseitigung Aufwand Mobilsammlung und -entsorgung , ,92 Aufwand der Deponien , ,14 Aufwand Erddeponien , ,48 Verwertungskosten/Recycling , ,17 Entsorgung Problemmüll , , , ,48 Personalaufwand Die sozialen Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung enthalten u.a. gesetzliche soziale Abgaben mit ,25 (Vj.: ,83) und Beiträge zur Zusatzversorgungskasse mit ,70 (Vj.: ,43). Im Jahresdurchschnitt waren 58 (Vj.: 58,5) Mitarbeiter beschäftigt, davon 16 (Vj.: 18) Teilzeitbeschäftigte. Sonstige betriebliche Aufwendungen Von den sonstigen betrieblichen Aufwendungen sind als wesentlichste Posten die Sachaufwendungen für Beratung/ Öffentlichkeitsarbeit und Abfallkalender mit ,69, die Mietaufwendungen für die Recyclinghöfe, Häckselplätze, Verwaltungsgebäude sowie Restmüllbehälter mit ,92, Rechts- und Beratungskosten mit ,98 und Versicherungsbeiträge mit ,20 zu nennen. Der Rest betrifft übrige allgemeine Geschäftsaufwendungen. Anhang für das Geschäftsjahr 2006 AWG Geschäftsbericht

34 Anhang für das Geschäftsjahr Weitere Pflichtangaben Geschäftsführung und Aufsichtsrat Geschäftsführer: Gerald Balthasar Joachim Karsten Diplom-Ingenieur Kreiskämmerer Aufsichtsrat zum : Johannes Fuchs Landrat Vorsitzender Dr. Siegfried Kasper Rechtsanwalt Stv. Vorsitzender Katrin Altpeter MdL, Lehrerin für Pflegeberufe Dr. Werner Barth Diplom-Physiker Hermann Beutel Landwirt Dr. Astrid Fleischer Diplom-Agraringenieurin Gernot Gruber Diplom-Mathematiker Harald Handl Diplom-Bauingenieur Arbeitnehmervertreter Jürgen Hofer Oberbürgermeister a.d. Jürgen Kiesl Bürgermeister Ulrich Lenk Oberstudiendirektor, bis Jürgen Oswald Oberbürgermeister Wolfgang Schille Bürgermeister Sieglinde Schwarz selbständige Marktfrau Erich Theile Goldschmiedemeister Gudrun Wilhelm Bankkauffrau, ab Die Bezüge des Aufsichtsrats betrugen (Vj.: 8.850). Sonstige finanzielle Verpflichtungen Aus erteilten Investitions- und Instandhaltungsaufträgen bestand zum 31. Dezember 2006 ein Bestellobligo von (Vj.: ). Zur Zeit bestehen langfristige Leistungsverträge überwiegend mit Entsorgungsunternehmen mit einem zukünftigen Aufwand von (Vj.: ). Abfallwirtschaftsgesellschaft des Rems-Murr-Kreises mbh (AWG) Geschäftsführung gez. Gerald Balthasar gez. Joachim Karsten 34 Anhang für das Geschäftsjahr 2006 AWG Geschäftsbericht 2006

35 Bestätigungsvermerk Wir haben den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der Abfallwirtschaftsgesellschaft des Rems-Murr-Kreises mbh (AWG), Waiblingen, für das Geschäftsjahr 2006 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften liegen in der Verantwortung der Geschäftsführung der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben. Wir haben unsere Abschlussprüfung nach 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der Geschäftsführung sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet. Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt. Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnissen entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Der Lagebericht steht im Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar. Stuttgart, den 30. März 2007 DRS DUFFNER & CURRLE GMBH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft P. Duffner Wirtschaftsprüfer Anhang für das Geschäftsjahr 2006 AWG Geschäftsbericht

36 koenigreich.com Abfallwirtschaftsgesellschaft des Rems-Murr-Kreises mbh Stuttgarter Straße Waiblingen Tel.: Fax: info@awg-rems-murr.de

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