Flexibler Einsatz für die Energiewende. Es gilt das gesprochene Wort. Meine sehr geehrten Damen und Herren,

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1 Pressekonferenz Rheinisches Revier, Dr. Ulrich Hartmann, Vorstand Braunkohle, Kernenergie, Wasserkraft, RWE Power AG/RWE Generation SE, 9. Juli 2014, Schloss Paffendorf, Bergheim Es gilt das gesprochene Wort Meine sehr geehrten Damen und Herren, auch ich begrüße Sie herzlich auf Schloss Paffendorf. Ich möchte vor allem aufzeigen, wie wir aus dem Rheinischen Braunkohlenrevier heraus die Energiewende aktiv mitgestalten, wie wir unser operatives Geschäft voranbringen und was das für unsere Rolle in der Region bedeutet. Flexibler Einsatz für die Energiewende die Braunkohle ist als flexibler und zuverlässiger Partner der erneuerbaren Energien vor allem eins: Teil der Energiewende! Unsere Betriebe, der Brennstoff und die Mitarbeiter werden noch für lange Zeit gebraucht. Sie stehen für eine sichere, zuverlässige und bezahlbare Stromversorgung. Ein gutes Beispiel dafür ist der 11. Mai

2 Dieser Sonntag war geprägt durch hohe Einspeisung von Windkraft und Photovoltaik in der Spitze knapp Megawatt. Durch flexible Lastreduktion und -steigerung unserer Kraftwerke, konnte das Netz stabilisiert werden. Während der Mittagszeit fuhr die Mannschaft die Flotte an diesem Tag auf weniger als MW herunter. In den Abendstunden wurde die Leistung wieder auf 8.000, im Laufe des Montags auf rund MW erhöht. Diese Lastwechsel erfolgen so schnell wie bei modernen Gaskraftwerken. Um das einmal einzuordnen: Wir sind in der Lage, die unstete Einspeisung von fast Photovoltaik-Anlagen auszugleichen. Der 11. Mai ist längst kein Einzelfall mehr. Und so wundert es nicht, dass der Übertragungsnetzbetreiber Amprion im vergangenen Jahr über 80 Mal Unterstützung unserer Braunkohlenkraftwerke zur Netzstabilisierung angefordert hat, doppelt so viele wie Dass wir dazu überhaupt in der Lage sind, ist die Folge unserer umfangreichen Retrofit- und Modernisierungsmaßnahmen, für die wir in den vergangenen 2

3 Jahren rund 700 Millionen Euro in die Hand genommen haben, um unsere Bestandsanlagen frühzeitig technisch auf die neuen Herausforderungen umzustellen. Hinzu kommen etwa 3,8 Milliarden für die drei BoA-Blöcke in Neurath und Niederaußem, die ehedem zu den flexibelsten und effizientesten weltweit gehören. Kurzum: Wer heute noch von der trägen Braunkohle spricht, der weiß es nicht besser oder will es nicht besser wissen! Kraftwerke in Abhängigkeit von Windstärke und Sonnenschein zu fahren, geht nur mit einer flexiblen, hoch motivierten Betriebsmannschaft. Wartungs- und Instandhaltungsmaßnahmen werden deshalb immer häufiger dann ausgeführt, wenn die Stromnachfrage besonders niedrig ist etwa an Feiertagen, Wochenenden oder nachts. Um das personell hinzubekommen, unterstützen sich unsere Teams gegenseitig: standort- und inzwischen auch länderübergreifend. 3

4 Hier zahlt sich die Zusammenlegung unserer Erzeugungseinheiten in Deutschland, Großbritannien und den Niederlanden zunehmend aus. Innovationskraft im Rheinischen Revier in einer aktuellen Studie der European School of Management and Technology, Berlin, ist RWE unlängst als innovativster deutscher Energieversorger ermittelt worden. Europaweit belegt unser Unternehmen den 3. Platz, die mit Abstand beste Platzierung unter den deutschen Versorgern. In der Studie wird dezidiert auf Innovationen im Bereich Braunkohle hingewiesen. Diesem guten Ruf wollen wir weiter gerecht werden. In unserem Innovationszentrum Kohle am Kraftwerksstandort Niederaußem beginnt im Sommer unser neuestes Projekt: Erstmals werden wir eine innovative, ressourcenschonende 4

5 Rauchgasentschwefelungstechnik, kurz REAplus genannt, im großtechnischen Einsatz testen und so zusammen mit unserem österreichischen Projektpartner Andritz die Reinigung von Rauchgasen entscheidend voranbringen. Diese neuartige Technik soll die Effizienz weiter steigern und dabei vor allem den elektrischen Eigenbedarf im Vergleich zu herkömmlichen Rauchgasentschwefelungsanlagen deutlich senken. Die REAplus -Technik wird seit 2008 im Innovationszentrum Kohle im Pilotmaßstab entwickelt und erprobt. Die jetzt am Block G zum Einsatz kommende Ausführung ist mit einem Durchmesser von 18 Metern etwa 50-mal größer als das in der Pilotanlage eingesetzte Bauteil. Sie sehen: Wir lassen nicht nach, arbeiten auch in schwierigen Zeiten weiter an innovativen Projekten und gestalten so die Energiewende hier im Rheinischen Revier aktiv mit. 5

6 Dazu gehört, dass wir gemeinsam mit unserem Schwesterunternehmen RWE Innogy Projekte realisieren. Wie die Windparkanlagen auf den Rekultivierungsflächen in Titz und Jüchen, mit einer installierten Leistung von zusammen rund 27 MW. In Bedburg wird ein Windpark gemeinsam mit der Stadt gebaut. Ende dieses Jahres geht die erste Ausbaustufe mit einer Leistung von 38 MW in Betrieb. Aktuell betreibt und baut RWE im Rheinischen Revier Windkraftanlagen mit einer Gesamtleistung von rund 65 Megawatt. Damit können jedes Jahr rund Haushalte mit Strom versorgt werden. Weitere Windprojekte befinden sich in der Planung. Und mit der Stadt Kerpen wurde die Energiepartner Kerpen GmbH gegründet, die die PV-Anlage mit Quadratmetern Fläche und einer Leistung von 2 MW entlang der A4 betreibt. Last but not least: Vor wenigen Monaten hat der Bau der neuen klimafreundlichen Heizzentrale der Stadtwerke Bergheim begonnen, das bundesweit erste kommunale Projekt zur Raumheizung mit Geothermie. Mit Sümpfungswasser aus unseren Tagebauen und Erdgas der RWE Deutschland sollen ab der nächsten Heizperiode drei Schulen, zwei Turnhallen und das Kreishaus in Bergheim mit Wärme versorgt werden. Zuverlässiger Partner der Region die problematische Situation in der Stromerzeugung hinterlässt auch Spuren in der Region. Für die Kommunen entfallen aufgrund unseres rückläufigen Ergebnisses 6

7 Gewerbesteuereinnahmen. Auch müssen wir heute noch sehr viel intensiver überlegen, ob, wann und in welcher Höhe eine Investition notwendig ist, wo sich Einsparungen realisieren lassen. Nehmen Sie es ruhig wörtlich: Wir drehen jeden Cent zweimal rum, ehe wir ihn ausgeben! Trotz schwieriger Zeiten haben wir 2013 Aufträge in Höhe von rund 829 Millionen Euro vergeben. Hinter dieser Zahl steht vor allem eine Vielzahl vergleichsweise kleinerer Aufträge. Das sind jedes Jahr mehrere Zehntausend, die sich auf über Unternehmen aus der Umgebung verteilen. Ein Fokus lag 2013 mit 38 Millionen Euro auf der Reinigung der Anlagen dazu gehört das Säubern der Kessel, um die Anlagen einsatzbereit zu halten, ebenso wie die klassische Reinigung der Waschkauen. Für Elektroinstallationen von der Beleuchtung bis zur Verkabelung fielen 20 Millionen Euro an und für den Wegebau im Tagebau 16 Millionen Euro. 7

8 Die Zahlen zeigen: RWE ist und bleibt ein wichtiger Wirtschaftsmotor in der Region, der hier direkt und indirekt Arbeitsplätze sichert. Wie eng wir mit der Region verwurzelt sind, belegt auch das soziale Engagement unserer Mitarbeiter: Seit 2005 sind rund ehrenamtliche Projekte im Rahmen der Initiative RWE Aktiv vor Ort mit gut 12 Millionen Euro unterstützt worden mehrere Millionen davon für Projekte im Revier. wir nehmen unsere Verantwortung für die Region ernst nicht zuletzt, weil wir auch um ihre Belastungen wissen. Wir freuen uns, dass die überwiegende Mehrheit der im Rheinischen Revier lebenden Menschen das ebenso sieht und sagt: Auf RWE kann man sich verlassen. Das zeigt eine Forsa-Umfrage aus Knapp 70 Prozent der Befragten stimmten außerdem der Aussage zu, dass die Braunkohlenindustrie für die Schaffung und den Erhalt zukunftssicherer Arbeitsplätze sorgt. Die Akzeptanz für unser Tun ist also erfreulicherweise nach wie vor hoch. 8

9 Dass allerdings eine kleine Zahl so genannter Aktivisten, die nicht einmal aus der Region stammen, im Hambacher Forst vor tätlichen Angriffen auf Mitarbeiter nicht zurückschreckt, ist unerträglich und nicht akzeptabel. Wir können mit Protest umgehen und sind auch im Dialog mit denen, die sich mit uns sachlich auseinandersetzen wollen. Für Gewalttäter haben wir kein Verständnis und werden auch weiter jeden Angriff auf Menschen oder Eigentum konsequent anzeigen! auch in wirtschaftlich schweren Zeiten wollen wir weiter aktiv an der Gestaltung der Region mitwirken. Denn RWE Power ist und bleibt ein zuverlässiger Partner für die hier lebenden Menschen und für unsere Mitarbeiter. Glückauf! 9

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