Karotten sind wieder Spitzenreiter beim Biogemüse im Detailhandel
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- Nora Böhme
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1 Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF Bundesamt für Landwirtschaft BLW Fachbereich Marktbeobachtung Marktbericht Bio il Karotten sind wieder Spitzenreiter beim Biogemüse im Detailhandel Karotten waren 2014 das meistverkaufte Biogemüse im Detailhandel. An zweiter Stelle folgten Tomaten: es wurden zwar deutlich weniger Tomaten verkauft als Karotten, der Detailhandelsumsatz war jedoch mit 29.7 Millionen CHF mehr als eine Million höher als derjenige von Karotten. Während Nüsslisalat bei der Verkaufsmenge nicht zu den Top zehn gehörte, belegte der Blattsalat mit 15.5 Millionen CHF Gemüse, frisch, Bio, inländisch&importiert Verkaufsmengen im Schweizer Detailhandel t 2013 und 2014, Jahre Karotten 1 Tomaten 2 Gurken Zucchetti Peperoni Randen 3 Zwiebeln Broccoli Eisberg Fenchel 1'234 1'288 1' '299 1'917 1'811 1'625 1'558 1'392 1'527 1'384 3'797 3'854 7'527 7'151 Total Bio-Gemüse '806 t '807 t 1 Tomaten = Tomaten rund, Rispentomaten, Fleischtomaten, San Marzano Tomaten, Cherrytomaten etc. 2 Gurken = Salatgurken und Nostranogurken 3 Zwiebeln = Speisezwiebeln und Metzgerzwiebeln Quellen: BLW, Marktbeobachtung; Nielsen Schweiz, BLW, Retail-/Konsumentenpanel, Warenkorb gemäss Def. BLW den dritten Platz bei den Umsätzen. Mit Ausnahme von Zwiebeln und Tomaten, nahmen die Verkaufsmengen und die Umsätze aller in der Abbildung dargestellten Biogemüse gegenüber dem Vorjahr zu. Peperoni, Broccoli, Zucchetti, Gurken, Eisberg, Randen wiesen mit über 10 Prozent aussergewöhnlich hohe Wachstumsraten auf. Im Jahr 2014 kauften die Konsumenten im Detailhandel für 301 Millionen CHF t Biogemüse zu einem Durchschnittspreis von 7.20 CHF pro Kilogramm. Diese Werte entsprachen einem Anteil von 10.6 Prozent an der gesamten Verkaufsmenge und von 15.8 Prozent am gesamten Umsatz von Frischgemüse. Umsätze im Schweizer Detailhandel Mio. CHF 2013 und 2014, Jahre Tomaten 1 Karotten Nüsslisalat Peperoni 2 Gurken Zucchetti Randen Broccoli 3 Zwiebeln Eisberg Total Bio-Gemüse Mio. CHF Mio. CHF Markt aktuell Konsumentenpreis Bio-Warenkorb Früchte und Gemüse Der Bio-Warenkorb kostete im il im gesamtschweizerischen Mittel Fr , was im Vormonatsvergleich einem Plus von 2 Franken entspricht. (S. 2) Bio-Eier gewinnen an Marktanteil Im März ist der Bio-Anteil bei Eiern saisonbedingt vor Ostern gesunken gegenüber ruar. Trotzdem lag der Anteil deutlich über dem Vorjahresniveau. (Seite 12) Deutlicher Preisrückgang bei der konventionellen Milch Im ruar lag der Produzentenpreis für Bio-Milch bei 75,49 Rp./kg und somit um 1,29 Rp./kg unter dem Wert des entsprechenden Vorjahreszeitraums. Bei der konventionellen Milch sank der Preis stärker und zwar um 10,44 Rp./kg auf 57,90 Rp./kg. (S. 13) Inhalt Früchte und Gemüse 2 Fleisch/ Fleischwaren 7 Eier 11 Milchprodukte 13 Getreide 16 Kartoffeln 17 Erläuterung/ Methodik 18 Abonnemente 20 Mattenhofstrasse 5, 3003 Bern Tel , Fax marktbeobachtung@blw.admin.ch
2 Westschweiz Bern, Zentralschweiz Nordwestschweiz Zürich, Ostschweiz Südschweiz Gesamtschweiz Total (CHF) Früchte und Gemüse Konsumentenpreise Bio-Warenkorb Früchte und Gemüse (*) Monatliche Preisentwicklung Warenkorb Bio Gesamtschweiz im Vergleich zum Mittelwert der vorangehenden 4 Jahre aktueller Preis Ø-Preis der vorangehenden 4 Jahre Quellen: BLW, Fachbereich Marktbeobachtung Aktuell Vormonat Vorjahr / /14 CHF CHF CHF CHF CHF Menge Produkt 2 kg Tomaten gew öhnlich % % 2 kg Karotten % % 1 kg Zw iebeln gelb % % 1 Stück Salatgurke à 500g % % 2 Köpfe Eisbergsalat à 300g % % 2 Stück Zucchetti à 300g % % 1 Kopf Blumenkohl à 500g % % 1 Kopf Kopfsalat à 400g % % 1 Stück Fenchel à 250g % % 1 Kopf Broccoli à 500g % % 250 g Lauch grün % % 250 g Champignons % % 1 Stück Randen gedämpft à 300g % % 1 Stück Knollensellerie % % 1 Stück Aubergine à 250g % % 150 g Krautstiele % % 3 kg Äpfel % % 1.5 kg Bananen % % 2.5 kg Orangen % % 4 Stück Kiw i % % TOTAL % % Warenkorb Bio nach Regionen (in CHF) (*) Konsumentenpreise für Bio-Produkte (ohne Discounter): erhoben in der ersten Hälfte des Monats. 2/20
3 Konsumentenpreise für ausgewählte Bio Gemüse (*) Bio Tomaten gewöhnlich Bio Blumenkohl Bio Zwiebeln gelb Bio Gurken Bio Karotten Bio Eisbergsalat Konsumentenpreise für ausgewählte Bio Früchte (*) Bio Äpfel Gala I Bio Bananen Bio Blondorangen (*) Konsumentenpreise für Bio-Produkte (ohne Discounter): erhoben in der ersten Hälfte des Monats. 3/20
4 Regionenvergleich Früchte, Gemüse und Kartoffeln Bio (*) Legende regionale Preis-Einheiunterschiede: A ** : :± 0-1% / : :± 1-5% / : :± 5-15% / : ± 15+% Saison ***: : ja : nein, Restdauer Saison in Wochen CH-Ø* gewicht. 14 I Westschweiz Fr. % Ø CH II Bern Zentralschweiz Fr. % Ø CH III Nordwestschweiz Fr. % Ø CH IV Zürich Ostschweiz Fr. % Ø CH V Südschweiz Fr. % Ø CH Fruchtgemüse Auberginen 1 kg Tomaten gewöhnlich 1 kg Tomaten Rispen 1 kg A Tomaten Cherry gew. 1 kg Zucchetti 1 kg Salatgurken 1 Stk Blattstielgemüse Fenchel 1 kg Rhabarber 1 kg Kohlgemüse Blumenkohl 1 kg Broccoli 1 kg A Chinakohl 1 kg Rotkabis 1 kg Weisskabis 1 kg Wirz 1 kg Zwiebel- und Lauchgemüse Lauch grün 1 kg Speisezwiebeln gelb 1 kg Wurzel- und Knollengemüse Karotten 1 kg A Knollensellerie 1 kg Blattsalate Eisberg 1 kg Kopfsalat 1 Stk Nüsslisalat 1 kg A Rucola 1 kg Zuckerhut 1 kg Andere Gemüse Buschbohnen 1 kg Spinat 1 kg Randen gedämpft 1 kg Sauerkraut gekocht 1 kg Kernobst Äpfel Gala I 1 kg Äpfel I übrige Inland 1 kg Birnen Gute Luise 1 kg Steinobst Nektarinen 1 kg Agrumen Blondorangen 1 kg Andere Früchte Bananen 1 kg Kiwi 1 Stk Melonen Galia 1 Stk Kartoffeln Agata 1 kg Charlotte 1 kg Andere mehligkochend 1 kg Andere festkochend 1 kg (*) Konsumentenpreise für Bio-Produkte (ohne Discounter): erhoben in der ersten Hälfte des Monats. 4/20
5 Preisentwicklung Früchte, Gemüse und Kartoffeln Bio (*) Legende regionale Preis unterschiede: : :± 0-1% / : :± 1-5% / : :± 5-15% / : ± 15+% Einheit A ** Saison ***: : ja : nein, Restdauer Saison in Wochen Aktuell 14 14/10 Vormonat (Preise und Entwicklung) 10 10/ /02 02 Vorjahre (Preise und Entwicklung) Fr. Entw. Fr. Entw. Fr. Entw. Fr. Entw. Fr. Entw. Fr. Fruchtgemüse Auberginen 1 kg Tomaten gewöhnlich 1 kg Tomaten Rispen 1 kg A Tomaten Cherry gew. 1 kg Zucchetti 1 kg Salatgurken 1 Stk Blattstielgemüse Fenchel 1 kg Rhabarber 1 kg Kohlgemüse Blumenkohl 1 kg Broccoli 1 kg A Chinakohl 1 kg Rotkabis 1 kg Weisskabis 1 kg Wirz 1 kg Zwiebel- und Lauchgemüse Lauch grün 1 kg Speisezwiebeln gelb 1 kg Wurzel- und Knollengemüse Karotten 1 kg A Knollensellerie 1 kg Blattsalate Eisberg 1 kg Kopfsalat 1 Stk Nüsslisalat 1 kg A Rucola 1 kg Zuckerhut 1 kg Andere Gemüse Buschbohnen 1 kg Spinat 1 kg Randen gedämpft 1 kg Sauerkraut gekocht 1 kg Kernobst Äpfel Gala I 1 kg Äpfel I übrige Inland 1 kg Birnen Gute Luise 1 kg Steinobst Nektarinen 1 kg Agrumen Blondorangen 1 kg Andere Früchte Bananen 1 kg Kiwi 1 Stk Melonen Galia 1 Stk Kartoffeln Agata 1 kg Charlotte 1 kg Andere mehligkochend 1 kg Andere festkochend 1 kg (*) Konsumentenpreise für Bio-Produkte (ohne Discounter): erhoben in der ersten Hälfte des Monats / / /20
6 Äpfel Birnen Bananen Orangen Blumenkohl Eisbergsalat Karotten Salatgurken Tomaten Zwiebeln Äpfel Gala I Bananen Blondorangen Blumenkohl Eisbergsalat Karotten Salatgurken Tomaten gewöhnlich Zwiebeln Monatlicher Konsumentenpreis für Gemüse und Früchte (*) Gemüse&Früchte, frisch, konventionell&bio Detailhandelspreis und Preiszuschlag für Bio im Detailhandel März % 14% 21% 33% 87% 76% 49% Bio Konventionell Preiszuschlag bio 173% 64% 200% 180% 160% 140% 120% 100% 80% 60% 40% 20% 0% (*) Konsumentenpreise für Bio-Produkte (ohne Discounter): erhoben in der ersten Hälfte des Monats. Im Schweizer Detailhandel umgesetzte Früchte- und Gemüsemenge, inkl. Discounter Gemüse&Früchte, frisch, konventionell&bio Verkaufsmengen im Detailhandel t ruar 6.4% Bio Konventionell % % % 5' % 88 1'390 4'260 6' % 8.0% ' % 150 1' % 233 2' % 114 1'543 ; Nielsen Schweiz, BLW Retail-/Konsumentenpanel 6/20
7 Fleisch und Fleischwaren Richtpreise Produzenten Bioschlachttiere Bankkälber T3 Bio SG Lämmer T3 Bio SG Quelle: Bio Suisse Bankmuni T3 Bio SG Quelle: Bio Suisse Schlachtschweine Bio SG Quelle: Bio Suisse Quelle: Bio Suisse 7/20
8 Bio Weidebeef T3 SG Natura-Beef-Bio T3 SG Quelle: MGB Quelle: Mutterkuh Schweiz Preise in Franken pro kg Schlachtgewicht %- 14 %- VP Schlachtschweine Bio Bankmuni T3 Bio Bankkälber T3 Bio Lämmer T3 Bio Bio Weidebeef T Natura-Beef-Bio T /20
9 Konsumentenpreise Bio Bio Konsumentenpreise für Fleischprodukte im Vorjahresvergleich Wienerli CHF/100g Schweinsstotzenplätzli Schweinsnierstücksteak Schweinskoteletten Salami CH CHF/100g Rindsplätzli à la minute Rindsentrecôte Pouletbrust Poulet ganz Kalbsplätzli Stotzen Kalbsnierstücksteak Kalbsbratwurst CHF/100g Durchschnittlicher Konsumentenpreis 15 Wienerli Salami Schweinsstotzenplätzli Pouletbrust Rindsentrecôte Kalbsplätzli Stotzen Bio Nicht Bio 9/20
10 Umgesetzte Mengen für Frischfleisch im Detailhandel Umgesetzte Mengen Detailhandel 15 Lammfleisch Pouletfleisch 9.1% % 73 3'667 Schweinefleisch 2.7% 70 2'519 Rindfleisch 12.4% 274 1'938 Kalbfleisch 5.8% Bio nicht Bio '000 1'500 2'000 2'500 3'000 3'500 4'000 Quelle: Nielsen Schweiz, BLW Retail-/Konsumentenpanel Mengenentwicklung Bio Fleisch Wiederkäuer Detailhandel in Tonnen Mengenentwicklung Bio Fleisch Omnivore Detailhandel in Tonnen Kalbfleisch Lammfleisch Rindfleisch Schweinefleisch Poulet Quelle: Nielsen Schweiz, BLW Retail-/Konsumentenpanel Quelle: Nielsen Schweiz, BLW Retail-/Konsumentenpanel 10/20
11 Eier Produzentenpreise Bioeier Bio Produzentenpreis Eier g CHF/Ei Bio Produzentenpreis Eier 53+ g CHF/Ei Monatspreis Monatspreis Konsumentenpreise Bioeier Bio Konsumentenpreis Inlandeier frisch 4er Packung Bio Konsumentenpreis Inlandeier frisch 6er Packung CHF/Ei CHF/Ei /20
12 Bruttomarge Eier nach Produktionsform Vergleich Bruttomargen nach Produktionsform CHF/Ei uar ruar März il i i ust tember ober ember ember Bio 2014 Freilandhaltung 2014 Bodenhaltung 2014 Bio Freilandhaltung Bodenhaltung Bioeier im Detailhandel Sortimentsanteil im Regal Bioeier im Detailhandel Sortimentsanteil im Regal in % uar ruar März il i i ust tember ober ember ember Monatswerte 2013 Monatswerte 2014 Monatswerte 12/20
13 Milch und Milchprodukte Region I: Westschweiz Region II: Bern, Zentralschweiz Region III: Nordwestschweiz Region IV: Zürich, Ostschweiz Region V: Südschweiz Produzentenpreis Produzentenpreis für Milch Gesamtmilch, CH-Ø in Rp./kg Bio nicht Bio Bio nicht Bio Produzentenpreis für Milch nach CH-Regionen in Rp./kg Region I Region II Region III Region IV Region V Bio 2013 Bio 2014 nicht Bio 2013 nicht Bio 2014 Differenz Bio - nicht Bio Produzentenpreis für Biomilch CH-Ø, in Rp./kg Monat Entwicklung /2014 uar % ruar % März il i i ust tember ober ember ember Jahresdurchschnitt /20
14 Konsumentenpreise Konsumentenpreise Emmentaler Bio CH-Ø, in Konsumentenpreise Gruyère Bio CH-Ø, in Konsumentenpreise Tilsiter Bio CH-Ø, in Konsumentenpreise Vollmilch Past Bio CH-Ø, in CHF/l Konsumentenpreise Fruchtjoghurt 180g Bio CH-Ø, in CHF Konsumentenpreise Vorzugsbutter 200g Bio CH-Ø, in CHF /20
15 278' ' ' ' '497 Konsumentenpreise März CH-Ø, in CHF % 45% 15% 26% % 0.75 nicht Bio Bio Prozentuale Differenz Milchverwertung nach Milchäquivalent Total CH, in t Anteil Bio, in % 15' % 14' % 16' % 16' % 15' % Quelle: TSM Treuhand Bio nicht Bio 15/20
16 Getreide Brotweizen: Bio Knospe Mahlweizen Preise und Mengen franko Mühlen , Monat CHF / 100 kg t 5'000 4'500 4'000 3'500 3'000 2'500 2'000 1'500 1' Übersee Europa Schweiz Anzahl Nennungen: /20
17 Kartoffeln Bio Kartoffeln* Absatzmenge im Detailhandel in t '072 1'648 1'584 1'426 1'283 1'443 1'902 2' Q 1 Q 2 Q 3 Q 4 * beinhaltet alle Speisesorten; inländisch & importiert. Quelle: Nielsen Schweiz, BLW Retail-/Konsumentenpanel Warenkorb gemäss Def. BLW Kartoffeln*, Bio und Nicht-Bio Umsatz im Detailhandel in Mio. CHF Bio Nicht bio Q 1 Q 2 Q 3 Q 4 * beinhaltet alle Speisesorten; inländisch & importiert. Quelle: Nielsen Schweiz, BLW Retail-/Konsumentenpanel Warenkorb gemäss Def. BLW Kartoffeln*, Bio und Nicht-Bio Konsumentenpreise im Detailhandel, mengengewichtet Q 1 Q 2 Q 3 Q 4 Q 1 Q 2 Q 3 Q 4 Q 1 Q 2 Q 3 Q Bio Nicht Bio *beinhaltet nur fest- und mehligkochende Speisesorten; inländisch; ohne Discounter. 17/20
18 Erläuterungen/Methodik Regionenvergleich/Preisentwicklung * Der Landesdurchschnitt berechnet sich aus regionalen Preiserhebungen bei Grossverteilern, gewichtet nach Marktanteilen; die Regionen werden nach Einwohnerzahl gewichtet. Die Regionen werden wie folgt abgegrenzt. Region I: Genf, Waadt, Freiburg, Neuenburg, Jura und Teile des französischsprachigen Gebiets des Kantons Bern (Bezirke La Neuveville, Courtelary und Moutier). Region II: Bern (ausser Bezirke der Region I), Luzern, Unterwalden (Obwalden, Nidwalden), Uri, Zug und ein Teil des Kantons Schwyz (Bezirke Schwyz, Gersau und Küssnacht). Region III: Baselland und Basel-Stadt, Aargau und Solothurn. Region IV: Zürich, Schaffhausen, Thurgau, Appenzell (Innerrhoden und Ausserrhoden), St. Gallen, ein Teil des Kantons Schwyz (Bezirke Einsiedeln, March und Höfe), Glarus, Graubünden. Region V: Wallis und Tessin. Bruttomarge Ausgang minus Eingang Bemerkung: Zusätzliche Informationen zur Methodik siehe Marktberichte des Fachbereichs Marktbeobachtung, BLW Früchte und Gemüse ** Aktionen: Bei diesen Produkten wurden Aktionstätigkeiten festgestellt. *** Saison= effektiver bewirtschafteter Zeitraum gemäss Leitfaden Importregelung Früchte und Gemüse (Publikation unter Fleisch Konsumentenpreise Bio: Mittelwert der Meldungen Konsumentenpreise CH-Durchschnitt: nach Verteiler und Regionen gewichtet, Labelanteil variabel Getreide Die Produzentenpreise (franko Sammelstelle) und Preise franko Mühlen sind mengengewichtet. Bei den Monatspreisen franko Mühlen werden keine Angaben gemacht, wenn zu wenig Nennungen vorliegen. Haftung Obwohl die Bundesbehörden mit aller Sorgfalt auf die Richtigkeit der veröffentlichten Informationen achten, kann hinsichtlich der inhaltlichen Richtigkeit, Genauigkeit, Aktualität, Zuverlässigkeit und Vollständigkeit dieser Informationen keine Gewährleistung übernommen werden. Die Bundesbehörden behalten sich ausdrücklich vor, jederzeit Inhalte ohne Ankündigung ganz oder teilweise zu ändern, zu löschen oder nicht zu veröffentlichen. Haftungsansprüche gegen die Bundesbehörden wegen Schäden materieller oder immaterieller Art, welche aus dem Zugriff oder der Nutzung bzw. Nichtnutzung der veröffentlichten Informationen, durch Missbrauch der Verbindung oder durch technische Störungen entstanden sind, werden ausgeschlossen. 18/20
19 Vergleich Bio-Richtlinien Wichtigste Richtlinien: EU-Bio CH-Bio Bio Knospe Art des Standards Staatlich Staatlich Privat Verarbeitungsverfahren Bestrahlungsverbot und Gentechnikverbot. Sorgfältige Verarbeitung, vorzugsweise unter Anwendung biologischer, mechanischer und physikalischer Methoden. Bestrahlungsverbot und Gentechnikverbot. Sorgfältige Verarbeitung, vorzugsweise unter Anwendung biologischer, mechanischer und physikalischer Methoden. Wie EU/CH-Bio. Zusätzliche Vorschriften zur schonenden Verarbeitung und zum Verzicht auf unnötige Verarbeitungsschritte. Aromen und Lebensmittelfarbstoffe Zusatzstoffe für Verarbeitung Einsatz von natürlichen Aromen zulässig, Annato nur für gewisse Käse zulässig Einsatz nur wenn technologisch notwendig. Zulässig gemäss Anhang Vlll Abschnitt A Einsatz von natürlichen Aromen zulässig, Annato nur für gewisse Käse zulässig Einsatz nur wenn technologisch notwendig. Zulässig gemäss Anhang 3 Teil A Verbot von Farb- und Aromastoffen. Einsatz nur wenn technologisch notwendig (geregelt in produktspezifischen Weisungen) Verpackungsmaterialien Keine Normen Keine Normen Kein Overpackaging, kein PVC. Alu nur in begründeten Fällen. Deklaration Bio-Kennzeichnung wenn mindestens 95 Gewichtsprozent der Zutaten landwirtschaftlichen Ursprungs biologisch sind. Bei Verwendung des EU Bio-Logos Herkunftsangabe EU/Nicht- EU. Bio-Kennzeichnung wenn mindestens 95 Gewichtsprozent der Zutaten landwirtschaftlichen Ursprungs biologisch sind. Chemisch-synthetische Verboten Verboten Verboten Hilfsstoffe Gesamtbetrieblichkeit Ja, mit Ausnahmen Ja, mit wenigen Ausnahmen Ja * Düngemittel Grössere Mengen gemäss Positivliste Kleinere Mengen gemäss Positivliste Bio-Kennzeichnung wenn mindestens 95 Gewichtsprozent der Zutaten landwirtschaftlichen Ursprungs biologisch sind. Kleinere Mengen gemäss Positivliste. Zusätzliche Anforderungen bezüglich Düngerzukauf und Hofdüngerabgabe Fruchtfolge Einhaltung von Grundsätzen zur Fruchtfolge Einhaltung von Grundsätzen zur Fruchtfolge Einhaltung von Grundsätzen zur Fruchtfolge Beheizung Gewächshäuser Erlaubt Erlaubt Mit Einschränkungen erlaubt Ökologische Ausgleichflächen Keine Mindestens 7% Mind. 7% plus zusätzliche Biodiversitäts-Fördermassnahmen Tierhaltung Normen RAUS plus zusätzliche gattungsspezifische Anforderungen Normen CH-Bio plus Verbot Einsatz ET-Stiere und Kuhtrainer. Zusätzliche Einschränkungen Kraftfutterzukauf. Flugtransporte Erlaubt Erlaubt Verboten * werden im Artikel 7 der schweizerischen Bioverordnung erläutert ( ). 19/20
20 Bestellformular für Abonnemente Die Publikationen des Fachbereiches Marktbeobachtung werden gratis abgegeben. Sie liegen jeweils auf der Homepage zum Download bereit. Auf Wunsch können Sie sich den Bericht auch per E- l zustellen lassen. Bestellung elektronisch unter oder schriftlich mit untenstehenden Talon. Wir bitten Sie, diesen vollständig auszufüllen und per Post (BLW Fachbereich Marktbeobachtung, Mattenhofstrasse 5, 3003 Bern) oder Fax ( ) an uns zurückzusenden. Ich möchte folgende Bulletins abonnieren: Publikation Periodizität Marktbericht Milch monatlich Marktbericht Fleisch monatlich Marktbericht Eier halbjährlich Marktbericht Früchte und Gemüse monatlich Konsumentenpreise Früchte und Gemüse Detailhandel wöchentlich Marktbericht Kartoffeln vierteljährlich Marktbericht Getreide jährlich Marktzahlen Brot und Getreide vierteljährlich Marktbericht Futtermittel jährlich Marktzahlen Futtermittel vierteljährlich Marktbericht Bio monatlich Marktbericht Ölsaaten jährlich Marktzahlen Ölsaaten halbjährlich Sie können mich von der Versandliste streichen. Meine Adresse (bitte vollständig ausfüllen): Firma, Organisation Name Vorname Strasse PLZ Ort E-l Telefon 20/20
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0.9 13.1 12.2 11.5 9.5 19.5 19.3 21.8 19.5 18.7 25.8 28.1 35.0 33.4 34.0 42.7 41.6 56.1 71.8 81.0 97.6 100.1 103.4 112.4 Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF Bundesamt
MehrGemüse: Schweiz und Österreich haben markante Unterschiede beim Bio-Zuschlag
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MehrProduzentenpreise: Spanne zwischen Biomilch und konventioneller Milch weitet sich aus
01.14 02.14 03.14 04.14 05.14 06.14 07.14 08.14 09.14 10.14 11.14 12.14 01.15 02.15 03.15 04.15 05.15 06.15 07.15 08.15 09.15 10.15 11.15 12.15 01.16 02.16 03.16 04.16 05.16 06.16 07.16 08.16 09.16 10.16
MehrBiomilchpreis nahezu stabil, während Preis für konventionelle Milch sinkt
01.14 02.14 03.14 04.14 05.14 06.14 07.14 08.14 09.14 10.14 11.14 12.14 01.15 02.15 03.15 04.15 05.15 06.15 07.15 08.15 09.15 10.15 11.15 12.15 01.16 02.16 03.16 04.16 05.16 06.16 07.16 08.16 8.1 8.0 7.6
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0.25% 0.15% 0.14% 0.10% 0.12% 0.20% 0.09% 0.13% 0.21% 0.23% 0.15% 0.24% 0.06% 0.14% 0.24% 0.19% 0.20% 0.42% 0.44% 0.43% 0.49% 0.31% 0.45% 0.51% 0.80% 0.87% 1.10% Eidgenössisches Departement für Wirtschaft,
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11.00 9.00 7.00 5.00 3.00 1.00 1.00 3.73 5.90 3.99 6.56 4.31 6.83 4.11 6.59 4.05 6.46 3.78 5.94 3.54 5.90 3.56 6.14 3.69 6.34 3.38 6.39 3.41 6.24 3.83 7.03 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% Eidgenössisches
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MehrBiozuschläge sind in Deutschland höher
300 250 200 150 100 50 0 Vollmilch Past Mozzarella Joghurt nature Vorzugsbutter Schweinskoteletten Pouletbrust Freiland Kartoffeln festkochend Karotten Salatgurke Zwiebeln (gelb) Äpfel Bananen Orangen
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Westschweiz Bern, Zentralschweiz Nordwestschweiz Zürich, Ostschweiz Südschweiz Gesamtschweiz Total (Fr.) 55.99 55.16 55.96 56.61 57.04 56.11 Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung
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Westschweiz Bern, Zentralschweiz Nordwestschweiz Zürich, Ostschweiz Südschweiz Gesamtschweiz Total (CHF) 67.04 65.64 66.61 67.21 66.92 66.73 Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung
MehrBio-Champignons aus der Schweiz erweitern das Angebot
17.00 15.00 13.00 11.00 9.00 7.00 5.00 3.00 5.25 1.00 1.00 Jan 2015 Feb 2015 Mrz 2015 Apr 2015 Mai 2015 Jun 2015 Jul 2015 Aug 2015 Sep 2015 Okt 2015 Nov 2015 Dez 2015 Jan 2016 Feb 2016 Mrz 2016 Apr 2016
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61 68 70 78 93 110 128 150 163 439 467 485 524 531 568 526 550 548 52 57 57 63 67 68 78 78 78 1146 1161 1166 1432 1540 1675 1801 1940 2045 Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung
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58 42 80 114 88 73 102 100 85 148 161 151 137 146 137 151 127 134 116 114 136 92 106 157 168 146 162 201 239 252 Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF Bundesamt für Landwirtschaft
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5000 4500 4000 3500 3000 2500 2000 1500 1000 500 0 3200 2700 2200 1700 00 700 200-300 2.50 2.00 1.50 1.00 0.50 0.00 2.80 2.30 1.80 1.30 0.80 0.30-0.20 5000 4500 4000 3500 3000 2500 2000 1500 1000 500 0
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