Bio-Markt wächst Jahr für Jahr stark
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- Ella Beutel
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1 Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF Bundesamt für Landwirtschaft BLW Fachbereich Marktbeobachtung Bio-Markt wächst Jahr für Jahr stark Jahr für Jahr wächst der Bio-Markt in der Schweiz. Im Jahr 2015 wurden Mio. Fr. mit Bio-Produkten umgesetzt. Im Vergleich zum Vorjahr bedeutet das eine Steigerung um 5 %. Drei Viertel des Bio-Umsatzes wurden von Coop und Migros erzielt. Wobei Bio-Produkte im Jahr 2015 ungefähr 7.7 % des Detailhandelsumsatzes ausmachten. Bio-Eier sind beliebt Bio-Umsatz im Detailhandel in Mio. Fr. in % Gemüse, Salate und Kartoffeln % Fleisch und Fisch (ohne TK) % Milchprodukte % Frischbrot % Früchte % Käse % Eier % Quelle: Bio Suisse; Nielsen Schweiz Am höchsten war der Anteil des Bio- Umsatzes am Gesamtlebensmittelumsatz 2015 mit 24 % bei den Eiern. Danach folgten Frischbrot (20 %) und Gemüse, Salate und Kartoffeln (16 %). Gesamtumsatz Bio-Markt Schweiz in Mio. Fr. +5% , Jahr +8% % % Den grössten Umsatz mit Bio-Produkten im Detailhandel erwirtschaftete mit 300 Mio. Fr. die Produktegruppe Milchprodukte und Käse. Mit einigem Abstand folgten Gemüse, Salate und Kartoffeln mit 222 Mio. Fr. und Fleisch und Fisch mit 218 Mio. Fr. Schweizer Bio-Labels haben hohe Standards In der Schweiz geben die Bio-Verordnung (SR ), die Verordnung des WBF über die biologische Landwirtschaft (SR ) und die Weisungen des BLW zur Bio-Verordnung die Richtlinien für die Bio-Produktion vor. Eine kurze Übersicht über die wichtigsten Richtlinien finden Sie auf Seite 18. Alle Schweizer Bio- Marktanteil Bio Labels erfüllen die am Umsatz Anforderungen der Bio-Verordnung des Bundes. Importierte Bio-Produkte erfüllen die EU-Bio- Verordnung, wobei die Anforderungen bezüglich Produktion und Verarbeitung gleichwertig zur Schweizer Bio-Verordnung sind. Zahlreiche Schweizer Bio-Labels gehen aber noch weiter. Einen Überblick über die Anforderungen der wichtigsten Bio-Labels finden Sie beispielsweise unter Marktanteil Bio am Umsatz mit Lebensmitteln im Detailhandel in % , Jahr 6.9% 7.1% 7.7% Markt aktuell Warenkorbvergleich Der Bio-Zuschlag für Freilandeier ist im Oktober gegenüber dem Vorjahr gesunken. (Seite 2) Absatzhoch beim Bio-Blumenkohl Im September wurden im Schweizer Detailhandel 73 t Bio-Blumenkohl verkauft. Dies ist deutlich mehr als im Vormonat (18 t) und dem September der beiden Vorjahre (2015: 43 t, 2014: 49 t). Damit hatte im September rund jeder zehnte im Detailhandel verkaufte Blumenkohl Bio-Qualität. (Seite 6) Absätze von Bio-Poulet steigen kontinuierlich Bio-Frischfleisch erfreut sich kontinuierlich wachsender Beliebtheit. Beim Bio-Poulet etwa erreichten im 3. Quartal 2016 die Absätze mit 224 Tonnen einen neuen Höchstwert im Schweizer Detailhandel. (Seite 9) Mehr Bio-Milch produziert Von Januar bis September 2016 ist die Produktion von Bio-Milch im Vergleich zur entsprechenden Vorjahresperiode gestiegen (+3,7 % auf t). Inhalt Warenkorb Bio und nicht-bio 2 Früchte und Gemüse 3 Fleisch/ Fleischwaren 7 Eier 10 Milchprodukte 12 Getreide 15 Kartoffeln 16 Erläuterung/ Methodik 17 Abonnemente Quelle: Bio Suisse; Nielsen Schweiz Mattenhofstrasse 5, 3003 Bern Tel , Fax marktbeobachtung@blw.admin.ch
2 % 30.0 % 10.0 % % % % Warenkorb: Bio und nicht-bio im Vergleich In CHF Bio %- Vorjahr %- VM Nicht-Bio %- Vorjahr Milch Fleisch Eier Freiland, frisch Speisekartoffeln Früchte Gemüse Mehl Warenkorb Total %- VM Vergleich Warenkorb Bio vs nicht-bio Ausgaben für einen Warenkorb anhand der monatlichen Detailhandelseinkäufe eines Familienhaushalts mit 2 Kindern* in CHF % % % % 40.5 % 38.9 % Kartoffeln Gemüse Mehl Früchte Fleisch und Fleischprodukte Entwicklung der Differenz der Warenkörbe Bio und nicht-bio in CHF 44% 44% 42% 44% Bio nicht-bio %- Bio / Nicht-Bio Ø'14/15 Warenkorb Total Bio: CHF nicht-bio: CHF Bio-Aufschlag: % Milch und Milchprodukte %- Bio / Nicht-Bio % 44% 45% 47% 48% 48% % * Es wird nicht der Gesamtkonsum angeschaut, sondern eine spezifische Auswahl von (vorwiegend Frische-)Produkten, bei welchen die Marktbeobachtung Preiserhebungen im Detailhandel durchführt. Die Detailhandelspreiserhebungen enthalten keine Discounterpreise, ausser für Milch und Eier werden auch Discounterpreise einbezogen. ; Nielsen Schweiz, BLW Retail-/Konsumentenpanel Eier 58.0 Zusammensetzung des Warenkorbs* Milch 8.6 l Vollmilch 200 g Gruyère 210 g Mozzarella 150 g Emmentaler 110 g Vorzugsbutter 4.5 dl Vollrahm 500 g Fruchtjoghurt, Beeren 350 g Joghurt nature Fleisch 120 g Rindsentrecôte 100 g Rindsplätzli à la minute 60 g Kalbsnierstücksteak 40 g Kalbsplätzli Stotzen 170 g Schweinsnierstücksteak 210 g Schweinskoteletten 180 g Schweinsstotzenplätzli 80 g Salami CH 310 g Wienerli 470 g Kalbsbratwurst 720 g Poulet ganz 160 g Pouletbrust Eier Freiland, frisch 18 Stk. In 6er-Packung 10 Stk. In 10er-Packung Speisekartoffeln 1.5 kg Festkochende 650 g Mehligkochende 360 g Raclette 370 g Hochtemperatur Früchte 630 g Äpfel, Gala, Klasse I 1.2 kg Bananen 890 g Orangen 2.5 Stk. Kiwi Gemüse 1.2 kg Karotten 450 g Tomaten rund 450 g Tomaten Rispe 1.5 Stk. Salatgurke 370 g Zucchetti 400 g Eisbergsalat 240 g Zwiebeln (gelb) 330 g Blumenkohl 260 g Fenchel 250 g Broccoli 240 g Kopfsalat 160 g Lauch grün 210 g Champignons 180 g Randen gedämpft 150 g Knollensellerie 70 g Krautstiel 150 g Aubergine 60 g Nüsslisalat Mehl 1.4 kg Weissmehl Für detaillierte Informationen zum Vergleich der Warenkörbe klicken Sie hier: Warenkorb Bio / nicht-bio Zurück zum Inhaltsverzeichnis 2/19
3 Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Früchte und Gemüse Gemüse: Preise im Detailhandel* Bio Tomaten gewöhnlich Ø und 2016 Bio Karotten Ø und 2016 Bio Zwiebeln gelb Ø und 2016 Ø Ø Ø Bio Eisbergsalat Ø und 2016 Bio Nüsslisalat Ø und 2016 Bio Champignons weiss Ø und 2016 Ø Ø Ø Früchte: Preise im Detailhandel* Bio Bananen Ø und 2016 Bio Äpfel Golden I Ø und 2016 Bio Kiwi CHF/Stk. Ø und 2016 Ø Ø Ø * für Bio-Produkte (ohne Discounter): erhoben in der ersten Hälfte des Monats. 3/19
4 Früchte, Gemüse und Kartoffeln: Preise im Detailhandel im Regionenvergleich * Legende regionale Preis-Einheiunterschiede: A ** : :± 0-1% / : :± 1-5% / : :± 5-15% / : ± 15+% Saison ***: : ja : nein, Restdauer Saison in Wochen CH-Ø* gewicht I Westschweiz Fr. % Ø CH II Bern Zentralschweiz Fr. % Ø CH III Nordwestschweiz Fr. % Ø CH IV Zürich Ostschweiz Fr. % Ø CH V Südschweiz Fr. % Ø CH Fruchtgemüse Auberginen 1 kg Tomaten gewöhnlich 1 kg Tomaten Rispen 1 kg Tomaten Cherry gew. 1 kg Zucchetti 1 kg Salatgurken 1 Stk Blattstielgemüse Fenchel 1 kg Rhabarber 1 kg Kohlgemüse Blumenkohl 1 kg Broccoli 1 kg Chinakohl 1 kg Rotkabis 1 kg Weisskabis 1 kg Wirz 1 kg Zwiebel- und Lauchgemüse Lauch grün 1 kg Speisezwiebeln gelb 1 kg Wurzel- und Knollengemüse Karotten 1 kg A Knollensellerie 1 kg Blattsalate Eisberg 1 kg Kopfsalat 1 Stk Nüsslisalat 1 kg Rucola 1 kg Zuckerhut 1 kg Andere Gemüse Buschbohnen 1 kg Spinat 1 kg Randen gedämpft 1 kg Sauerkraut gekocht 1 kg A Kernobst Äpfel Gala I 1 kg Äpfel I übrige Inland 1 kg Birnen Gute Luise 1 kg Steinobst Nektarinen 1 kg Agrumen Blondorangen 1 kg Andere Früchte Bananen 1 kg A Kiwi 1 Stk Melonen Galia 1 Stk Kartoffeln Agata 1 kg Charlotte 1 kg Andere mehligkochend 1 kg Andere festkochend 1 kg * für Bio-Produkte (ohne Discounter): erhoben in der ersten Hälfte des Monats. 4/19
5 Früchte, Gemüse und Kartoffeln: Preisentwicklung im Detailhandel * Legende regionale Preis unterschiede: : :± 0-1% / : :± 1-5% / : :± 5-15% / : ± 15+% Einheit A ** Saison ***: : ja : nein, Restdauer Saison in Wochen Aktuell / Vormonat (Preise und Entwicklung) / /31 16/ Vorjahre (Preise und Entwicklung) Fr. Entw. Fr. Entw. Fr. Entw. Fr. Entw. Fr. Entw. Fr. Fruchtgemüse Auberginen 1 kg Tomaten gewöhnlich 1 kg Tomaten Rispen 1 kg Tomaten Cherry gew. 1 kg Zucchetti 1 kg Salatgurken 1 Stk Blattstielgemüse Fenchel 1 kg Rhabarber 1 kg Kohlgemüse Blumenkohl 1 kg Broccoli 1 kg Chinakohl 1 kg Rotkabis 1 kg Weisskabis 1 kg Wirz 1 kg Zwiebel- und Lauchgemüse Lauch grün 1 kg Speisezwiebeln gelb 1 kg Wurzel- und Knollengemüse Karotten 1 kg A Knollensellerie 1 kg Blattsalate Eisberg 1 kg Kopfsalat 1 Stk Nüsslisalat 1 kg Rucola 1 kg Zuckerhut 1 kg Andere Gemüse Buschbohnen 1 kg Spinat 1 kg Randen gedämpft 1 kg Sauerkraut gekocht 1 kg A Kernobst Äpfel Gala I 1 kg Äpfel I übrige Inland 1 kg Birnen Gute Luise 1 kg Steinobst Nektarinen 1 kg Agrumen Blondorangen 1 kg Andere Früchte Bananen 1 kg A Kiwi 1 Stk Melonen Galia 1 Stk Kartoffeln Agata 1 kg Charlotte 1 kg Andere mehligkochend 1 kg Andere festkochend 1 kg * für Bio-Produkte (ohne Discounter): erhoben in der ersten Hälfte des Monats. 44/46 16/ / /19
6 Äpfel Birnen Bananen Orangen Blumenkohl Eisbergsalat Karotten Salatgurken Tomaten Zwiebeln Äpfel Golden I Bananen Blondorangen Blumenkohl Eisbergsalat Karotten Salatgurken Tomaten gewöhnlich Zwiebeln Früchte und Gemüse: Preise im Detailhandel Bio und nicht-bio im Vergleich * Gemüse&Früchte, frisch, konventionell&bio Detailhandelspreis und Preiszuschlag für Bio im Detailhandel (Salatgurken: CHF/Stk.) Oktober % 14% 33% 139% 115% 44% Bio Konventionell Preiszuschlag bio 84% 89% 202% 250% 200% 150% 100% 50% 0% * für Bio-Produkte (ohne Discounter): erhoben in der ersten Hälfte des Monats. Früchte und Gemüse: Absatzmengen im Detailhandel * Gemüse&Früchte, frisch, konventionell&bio Verkaufsmengen im Detailhandel in Tonnen September % 6% 352 1'655 Bio Konventionell 9% % 648 5'248 10% 130 1'187 3'979 3% 29 1'103 11% % '971 15% 255 1'447 4'494 6% 118 1'704 ; Nielsen Schweiz, BLW Retail-/Konsumentenpanel Zurück zum Inhaltsverzeichnis 6/19
7 Fleisch und Fleischwaren Schlachttiere: Richtpreise Produzenten SG Okt 15 Sep 16 Okt 16 %- 15 %- VP Schlachtschweine Bio Bankmuni T3 Bio Bankkälber T3 Bio Lämmer T3 Bio Bio Weidebeef T Natura-Beef-Bio T Richtpreise Produzenten Bioschlachttiere SG Bankmuni T3 Bio Bankkälber T3 Bio Bio Weidebeef T3 Natura-Beef-Bio T Schlachtschweine Bio Lämmer T3 Bio Quelle: Bio Suisse; MGB; Mutterkuh Schweiz 7/19
8 Fleisch und Fleischprodukte: Preise im Detailhandel Bio für Fleischprodukte im Vorjahresvergleich Okt 16 Okt 15 Rindsentrecôte Rindsplätzli à la minute Kalbsnierstücksteak Kalbsplätzli Stotzen Schweinsstotzenplätzli Schweinsnierstücksteak Schweinskoteletten Pouletbrust Poulet ganz Wienerli Kalbsbratwurst Salami CH Vergleich für Fleischprodukte Bio vs nicht Bio Okt 16 Bio nicht Bio Rindsentrecôte Rindsplätzli à la minute Kalbsnierstücksteak Kalbsplätzli Stotzen Schweinsstotzenplätzli Schweinsnierstücksteak Schweinskoteletten Pouletbrust Poulet ganz Wienerli Kalbsbratwurst Salami CH /19
9 Frischfleisch: Absatzmengen im Detailhandel Umgesetzte Mengen Frischfleisch im Detailhandel in Tonnen Sep 16 Bio nicht Bio Lammfleisch 2.5% Pouletfleisch 1.2% 78 4'574 Schweinefleisch 2.7% 86 3'074 Rindfleisch 10.5% 262 2'220 Kalbfleisch 3.9% Quelle: Nielsen Schweiz, BLW Retail-/Konsumentenpanel Mengenentwicklung Bio Frischfleisch im Detailhandel in Tonnen , quartalsweise Rindfleisch Kalbfleisch Schweinefleisch Q1 Q2 Q3 Q4 Q1 Q2 Q3 Q4 Q1 Q2 Q3 Lammfleisch Q1 Q2 Q3 Q4 Q1 Q2 Q3 Q4 Q1 Q2 Q3 Poulet Q1 Q2 Q3 Q4 Q1 Q2 Q3 Q4 Q1 Q2 Q Q1 Q2 Q3 Q4 Q1 Q2 Q3 Q4 Q1 Q2 Q Quelle: Nielsen Schweiz, BLW Retail-/Konsumentenpanel Q1 Q2 Q3 Q4 Q1 Q2 Q3 Q4 Q1 Q2 Q Zurück zum Inhaltsverzeichnis 9/19
10 Eier Produzentenpreise Bioeier in CHF/Ei g 53+ g Bioeier frisch in CHF/Ei er Packung 6er Packung Bruttomargen nach Produktionsform auf Stufe Verarbeitung und Verteilung in CHF/Ei Bio Freilandhaltung Bodenhaltung /19
11 Bioeier im Detailhandel Sortimentsanteil im Regal in % Zurück zum Inhaltsverzeichnis 11/19
12 Milch und Milchprodukte Milch: Preise Produzenten Milch Produzentenpreis für Milch Gesamtmilch, CH-Ø in Rp./kg 2015 Bio 2015 nicht Bio 2016 Bio 2016 nicht Bio Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Produzentenpreis für Biomilch CH-Ø, in Rp./kg Monat Entwicklung 2016/2015 Januar % Februar % März % April % Mai % Juni % Juli % August % September % Oktober % November Dezember Jahresdurchschnitt /19
13 Milch und Milchprodukte: Preise im Detailhandel Emmentaler Bio CH-Ø, in Fr./kg Gruyère Bio CH-Ø, in Fr./kg Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Tilsiter Bio CH-Ø, in Fr./kg Vollmilch Past Bio CH-Ø, in Fr./l Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Fruchtjoghurt 180g Bio CH-Ø, in Fr Vorzugsbutter 200g Bio CH-Ø, in Fr Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez 13/19
14 297' ' ' ' '304 Milchprodukte CH-Ø, in Fr. Oktober 2016 nicht Bio Bio Prozentuale Differenz % 43% 16% 29% % Milch Milchverwertung nach Milchäquivalent Total CH, in tonnen Anteil Bio, in % 20' % 16' % Bio 12' % 13' % nicht Bio 14' % Quelle: TSM Treuhand Mai 16 Juni 16 Jul 16 Aug 16 Sep 16 Zurück zum Inhaltsverzeichnis 14/19
15 Getreide Brotweizen: Bio Knospe Mahlweizen Preise (CHF/100kg) und Mengen (Tonnen) franko Mühlen , Monat Preis '561 Menge 2'849 2'849 2'370 2'016 1'799 1'831 1'885 1'5011'302 1' ' ' Europa Schweiz Zurück zum Inhaltsverzeichnis 15/19
16 Kartoffeln Bio Kartoffeln* Absatzmenge im Detailhandel in Tonnen '070 2'327 1'970 2'018 1'743 1'619 1'584 1' Q 4 Q1 Q2 Q3 * beinhaltet alle Speisesorten; inländisch & importiert. Quelle: Nielsen Schweiz, BLW Retail-/Konsumentenpanel Warenkorb gemäss Def. BLW Kartoffeln*, Bio und Nicht-Bio Umsatz im Detailhandel in Mio. Fr Bio Nicht bio Q 4 Q1 Q2 Q3 * beinhaltet alle Speisesorten; inländisch & importiert. Quelle: Nielsen Schweiz, BLW Retail-/Konsumentenpanel Warenkorb gemäss Def. BLW Kartoffeln*, Bio und Nicht-Bio im Detailhandel, mengengewichtet in Fr./kg Q 3 Q 4 Q 1 Q 2 Q 3 Q 4 Q 1 Q 2 Q 3 Q 4 Q 1 Q 2 Q Bio Nicht Bio *beinhaltet nur fest- und mehligkochende Speisesorten; inländisch; ohne Discounter. Zurück zum Inhaltsverzeichnis 16/19
17 Erläuterungen/Methodik Regionenvergleich/Preisentwicklung * Der Landesdurchschnitt berechnet sich aus regionalen Preiserhebungen bei Grossverteilern, gewichtet nach Marktanteilen; die Regionen werden nach Einwohnerzahl gewichtet. Die Regionen werden wie folgt abgegrenzt. Region I: Genf, Waadt, Freiburg, Neuenburg, Jura und Teile des französischsprachigen Gebiets des Kantons Bern (Bezirke La Neuveville, Courtelary und Moutier). Region II: Bern (ausser Bezirke der Region I), Luzern, Unterwalden (Obwalden, Nidwalden), Uri, Zug und ein Teil des Kantons Schwyz (Bezirke Schwyz, Gersau und Küssnacht). Region III: Baselland und Basel-Stadt, Aargau und Solothurn. Region IV: Zürich, Schaffhausen, Thurgau, Appenzell (Innerrhoden und Ausserrhoden), St. Gallen, ein Teil des Kantons Schwyz (Bezirke Einsiedeln, March und Höfe), Glarus, Graubünden. Region V: Wallis und Tessin. Bruttomarge Ausgang minus Eingang Bemerkung: Zusätzliche Informationen zur Methodik siehe Marktberichte des Fachbereichs Marktbeobachtung, BLW Früchte und Gemüse ** Aktionen: Bei diesen Produkten wurden Aktionstätigkeiten festgestellt. *** Saison= effektiver bewirtschafteter Zeitraum gemäss Leitfaden Importregelung Früchte und Gemüse (Publikation unter Fleisch Bio: Mittelwert der Meldungen CH-Durchschnitt: nach Verteiler und Regionen gewichtet, Labelanteil variabel Getreide Die Produzentenpreise (franko Sammelstelle) und Preise franko Mühlen sind mengengewichtet. Bei den Monatspreisen franko Mühlen werden keine Angaben gemacht, wenn zu wenig Nennungen vorliegen. Haftung Obwohl die Bundesbehörden mit aller Sorgfalt auf die Richtigkeit der veröffentlichten Informationen achten, kann hinsichtlich der inhaltlichen Richtigkeit, Genauigkeit, Aktualität, Zuverlässigkeit und Vollständigkeit dieser Informationen keine Gewährleistung übernommen werden. Die Bundesbehörden behalten sich ausdrücklich vor, jederzeit Inhalte ohne Ankündigung ganz oder teilweise zu ändern, zu löschen oder nicht zu veröffentlichen. Haftungsansprüche gegen die Bundesbehörden wegen Schäden materieller oder immaterieller Art, welche aus dem Zugriff oder der Nutzung bzw. Nichtnutzung der veröffentlichten Informationen, durch Missbrauch der Verbindung oder durch technische Störungen entstanden sind, werden ausgeschlossen. 17/19
18 Vergleich Bio-Richtlinien Wichtigste Richtlinien: EU-Bio CH-Bio Bio Knospe Art des Standards Staatlich Staatlich Privat Verarbeitungsverfahren Bestrahlungsverbot und Gentechnikverbot. Sorgfältige Verarbeitung, vorzugsweise unter Anwendung biologischer, mechanischer und physikalischer Methoden. Bestrahlungsverbot und Gentechnikverbot. Sorgfältige Verarbeitung, vorzugsweise unter Anwendung biologischer, mechanischer und physikalischer Methoden. Wie EU/CH-Bio. Zusätzliche Vorschriften zur schonenden Verarbeitung und zum Verzicht auf unnötige Verarbeitungsschritte. Aromen und Lebensmittelfarbstoffe Zusatzstoffe für Verarbeitung Einsatz von natürlichen Aromen zulässig, Annato nur für gewisse Käse zulässig Einsatz nur wenn technologisch notwendig. Zulässig gemäss Anhang Vlll Abschnitt A Einsatz von natürlichen Aromen zulässig, Annato nur für gewisse Käse zulässig Einsatz nur wenn technologisch notwendig. Zulässig gemäss Anhang 3 Teil A Verbot von Farb- und Aromastoffen. Einsatz nur wenn technologisch notwendig (geregelt in produktspezifischen Weisungen) Verpackungsmaterialien Keine Normen Keine Normen Kein Overpackaging, kein PVC. Alu nur in begründeten Fällen. Deklaration Bio-Kennzeichnung wenn mindestens 95 Gewichtsprozent der Zutaten landwirtschaftlichen Ursprungs biologisch sind. Bei Verwendung des EU Bio-Logos Herkunftsangabe EU/Nicht-EU. Bio-Kennzeichnung wenn mindestens 95 Gewichtsprozent der Zutaten landwirtschaftlichen Ursprungs biologisch sind. Bio-Kennzeichnung wenn mindestens 95 Gewichtsprozent der Zutaten landwirtschaftlichen Ursprungs biologisch sind. Chemisch-synthetische Verboten Verboten Verboten Hilfsstoffe Gesamtbetrieblichkeit Ja, mit Ausnahmen Ja, mit wenigen Ausnahmen Ja * Düngemittel Grössere Mengen gemäss Positivliste Kleinere Mengen gemäss Positivliste Kleinere Mengen gemäss Positivliste. Zusätzliche Anforderungen bezüglich Düngerzukauf und Hofdüngerabgabe Fruchtfolge Einhaltung von Grundsätzen zur Fruchtfolge Einhaltung von Grundsätzen zur Fruchtfolge Einhaltung von Grundsätzen zur Fruchtfolge Beheizung Gewächshäuser Erlaubt Erlaubt Mit Einschränkungen erlaubt Ökologische Ausgleichflächen Keine Mindestens 7% Mind. 7% plus zusätzliche Biodiversitäts-Fördermassnahmen Tierhaltung Normen RAUS plus zusätzliche gattungsspezifische Anforderungen Flugtransporte Erlaubt Erlaubt Verboten Normen CH-Bio plus Verbot Einsatz ET-Stiere und Kuhtrainer. Zusätzliche Einschränkungen Kraftfutterzukauf. * werden im Artikel 7 der schweizerischen Bioverordnung erläutert ( Zurück zum Inhaltsverzeichnis 18/19
19 Bestellformular für Abonnemente Die Publikationen des Fachbereiches Marktbeobachtung werden gratis abgegeben. Sie liegen jeweils auf der Homepage zum Download bereit. Auf Wunsch können Sie sich den Bericht auch per E- Mail zustellen lassen. Bestellung elektronisch unter oder schriftlich mit untenstehenden Talon. Wir bitten Sie, diesen vollständig auszufüllen und per Post (BLW Fachbereich Marktbeobachtung, Mattenhofstrasse 5, 3003 Bern) oder Fax ( ) an uns zurückzusenden. Publikation Periodizität Anmelden Abmelden Alle Marktberichte und -zahlen Marktbericht Land- und Ernährungswirtschaft vierteljährlich Marktbericht Bio monatlich Marktbericht Milch monatlich Marktbericht Fleisch monatlich Marktbericht Eier halbjährlich Marktbericht Früchte und Gemüse monatlich Früchte und Gemüse Detailhandel wöchentlich Marktbericht Kartoffeln vierteljährlich Marktbericht Getreide jährlich Marktzahlen Brot und Getreide vierteljährlich Marktbericht Futtermittel jährlich Marktzahlen Futtermittel vierteljährlich Marktbericht Ölsaaten jährlich Marktzahlen Ölsaaten halbjährlich Meine Adresse (bitte vollständig ausfüllen): Firma, Organisation Name Vorname Strasse PLZ Ort Telefon Zu Haftung, Datenschutz, Copyright und Weiterem siehe: Quelle Themenbilder S. 1: Zurück zum Inhaltsverzeichnis 19/19
Bio-Fleisch wird immer beliebter
4.0 0 3.0 0 2.0 0 1.0 0 0.0 0-1.00-2.00-3.00-4.00 207 116 193 127 208 128 206 138 222 132 184 149 221 149 211 155 254 146 215 189 254 164 260 184 700 0 Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung
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