Marktbericht Bio Der Bio-Zuschlag steigt entlang der Wertschöpfungskette
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- Bärbel Burgstaller
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1 Produktion HORECA-Grosshandel Detailhandel Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF Bundesamt für Landwirtschaft BLW Fachbereich Marktbeobachtung Marktbericht Bio Der Bio-Zuschlag steigt entlang der Wertschöpfungskette Speisekartoffeln, Bio und Nicht Bio, Schweiz Wertschöpfungskette und Preisdifferenzen zwischen Bio und Nicht Bio auf den verschiedenen Stufen Erhebungsort Bio-Zuschlag Import/Export Produktion Lagerung/ Abpackung Grosshandel Detailhandel Konsument Zustell- und Abholgross-markt HORECA Preisdifferenz Produktion, 2013 Preisdifferenz HORECA- Grosshandel, Preisdifferenz Detailhandel, Festkochend Festkochend Festkochend Festkochend Bio 1.07 Festkochend Bio 2.16 Festkochend Bio 2.95 Quelle: Swisspatat Quelle: Geomarketing Schweiz, Grossopanel Quelle: Nielsen Schweiz, BLW Real-/Konsumentenpanel, Warenkorb gemäss Def. BLW Die obige Abbildung zeigt die Wertschöpfungskette und die Vielfalt von möglichen Absatzkanälen der Speisekartoffel in der Schweiz. Bemerkenswert ist, dass der Bio-Zuschlag, d.h. der Preisunterschied zwischen konventionell und biologisch produzierten Kartoffeln entlang der Wertschöpfungskette zunimmt. Mögliche Gründe hierfür sind bspw. Auswirkungen der Marktkonzentration, unterschiedliche Zahlungsbereitschaften der jeweiligen Nachfragegruppen oder auch unterschiedlich hohe Verarbeitungskosten in den Stufen. Inhalt: Gesamtmarkt 1 Früchte und Gemüse 2 Fleisch und Fleischwaren 7 Eier 11 Milch und Milchprodukte 13 Getreide 16 Kartoffeln 17 Erläuterungen/Methodik 18 Mattenhofstrasse 5, 3003 Bern Tel , Fax marktbeobachtung@blw.admin.ch
2 Westschweiz Bern, Zentralschweiz Nordwestschweiz Zürich, Ostschweiz Südschweiz Gesamtschweiz Total (CHF) Marktbericht BIO, Früchte und Gemüse Konsumentenpreise Bio-Warenkorb Früchte und Gemüse (*) Monatliche Preisentwicklung Warenkorb Bio Gesamtschweiz im Vergleich zum Mittelwert der vorangehenden 4 Jahre Warenkorb Bio Schweiz Warenkorb Bio Ø der vorangehenden 4 Jahre Quellen: BLW, Fachbereich Marktbeobachtung Aktuell Vormonat Vorjahr / /13 CHF CHF CHF CHF CHF Menge Produkt 2 kg Tomaten gew öhnlich % % 2 kg Karotten % % 1 kg Zw iebeln gelb % % 1 Stück Salatgurke à 500g % % 2 Köpfe Eisbergsalat à 300g % % 2 Stück Zucchetti à 300g % % 1 Kopf Blumenkohl à 500g % % 1 Kopf Kopfsalat à 400g % % 1 Stück Fenchel à 250g % % 1 Kopf Broccoli à 500g % % 250 g Lauch grün % % 250 g Champignons % % 1 Stück Randen gedämpft à 300g % % 1 Stück Knollensellerie % % 1 Stück Aubergine à 250g % % 150 g Krautstiele % % 3 kg Äpfel % % 1.5 kg Bananen % % 2.5 kg Orangen % % 4 Stück Kiw i % % TOTAL % % Warenkorb Bio nach Regionen (in CHF) (ohne Discounter) (*) Konsumentenpreise für Bio-Produkte (ohne Discounter): erhoben in der ersten Hälfte des Monats 2/20
3 Marktbericht BIO, Konsumentenpreise für ausgewählte Bio Gemüse (*) Bio Tomaten gewöhnlich Bio Blumenkohl Bio Zwiebeln gelb Bio Gurken Bio Karotten Bio Eisbergsalat Konsumentenpreise für ausgewählte Bio Früchte (*) Bio Blondorangen Bio Bananen Bio Äpfel Golden I (*) Konsumentenpreise für Bio-Produkte (ohne Discounter): erhoben in der ersten Hälfte des Monats 3/20
4 Marktbericht BIO, Regionenvergleich Früchte, Gemüse und Kartoffeln Bio (*) Legende regionale Preisunterschiede: : :± 0-1% / : :± 1-5% / : :± 5-15% / : ± 15+% Einheit A ** Saison ***: : ja : nein, Restdauer Saison in Wochen CH-Ø* gewicht. I Westschweiz Fr. % Ø CH II Bern Zentralschweiz Fr. % Ø CH III Nordwestschweiz Fr. % Ø CH IV Zürich Ostschweiz Fr. % Ø CH V Südschweiz Fr. % Ø CH Fruchtgemüse Auberginen 1 kg Tomaten gewöhnlich 1 kg Tomaten Rispen 1 kg A Tomaten Cherry gew. 1 kg Zucchetti 1 kg Salatgurken 1 Stk A Blattstielgemüse Fenchel 1 kg Rhabarber 1 kg A Kohlgemüse Blumenkohl 1 kg Broccoli 1 kg Chinakohl 1 kg Rotkabis 1 kg Weisskabis 1 kg Wirz 1 kg Zwiebel- und Lauchgemüse Lauch grün 1 kg Speisezwiebeln gelb 1 kg Wurzel- und Knollengemüse Karotten 1 kg Knollensellerie 1 kg Blattsalate Eisberg 1 kg A Kopfsalat 1 Stk A Nüsslisalat 1 kg Rucola 1 kg A Zuckerhut 1 kg Andere Gemüse Buschbohnen 1 kg Spinat 1 kg Randen gedämpft 1 kg Sauerkraut gekocht 1 kg Kernobst Äpfel Gala I 1 kg Äpfel I übrige Inland 1 kg Birnen Gute Luise 1 kg Steinobst Nektarinen 1 kg Agrumen Blondorangen 1 kg Andere Früchte Bananen 1 kg Kiwi 1 Stk Melonen Galia 1 Stk Kartoffeln Agata 1 kg Charlotte 1 kg Andere mehligkochend 1 kg Andere festkochend 1 kg (*) Konsumentenpreise für Bio-Produkte (ohne Discounter): erhoben in der ersten Hälfte des Monats 4/20
5 Marktbericht BIO, Preisentwicklung Früchte, Gemüse und Kartoffeln Bio (*) Legende regionale Preisunterschiede: : :± 0-1% / : :± 1-5% / : :± 5-15% / : ± 15+% Einheit A ** Saison ***: : ja : nein, Restdauer Saison in Wochen Aktuell 19 19/14 Vormonat (Preise und Entwicklung) 14 14/ /06 06 Vorjahre (Preise und Entwicklung) / / / Fr. Entw. Fr. Entw. Fr. Entw. Fr. Entw. Fr. Entw. Fr. Fruchtgemüse Auberginen 1 kg Tomaten gewöhnlich 1 kg Tomaten Rispen 1 kg A Tomaten Cherry gew. 1 kg Zucchetti 1 kg Salatgurken 1 Stk A Blattstielgemüse Fenchel 1 kg Rhabarber 1 kg A Kohlgemüse Blumenkohl 1 kg Broccoli 1 kg Chinakohl 1 kg Rotkabis 1 kg Weisskabis 1 kg Wirz 1 kg Zwiebel- und Lauchgemüse Lauch grün 1 kg Speisezwiebeln gelb 1 kg Wurzel- und Knollengemüse Karotten 1 kg Knollensellerie 1 kg Blattsalate Eisberg 1 kg A Kopfsalat 1 Stk A Nüsslisalat 1 kg Rucola 1 kg A Zuckerhut 1 kg Andere Gemüse Buschbohnen 1 kg Spinat 1 kg Randen gedämpft 1 kg Sauerkraut gekocht 1 kg Kernobst Äpfel Gala I 1 kg Äpfel I übrige Inland 1 kg Birnen Gute Luise 1 kg Steinobst Nektarinen 1 kg Agrumen Blondorangen 1 kg Andere Früchte Bananen 1 kg Kiwi 1 Stk Melonen Galia 1 Stk Kartoffeln Agata 1 kg Charlotte 1 kg Andere mehligkochend 1 kg Andere festkochend 1 kg (*) Konsumentenpreise für Bio-Produkte (ohne Discounter): erhoben in der ersten Hälfte des Monats 5/20
6 Äpfel Birnen Bananen Orangen Blumenkohl Eisbergsalat Karotten Salatgurken Tomaten Zwiebeln Äpfel Gala I Birnen Gute Luise Bananen Blondorangen Blumenkohl Eisbergsalat Karotten Salatgurken Tomaten gewöhnlich Zwiebeln Marktbericht BIO, Monatlicher Konsumentenpreis für Gemüse und Früchte (*) Gemüse&Früchte, frisch, konventionell&bio Detailhandelspreis und Preiszuschlag für Bio im Detailhandel il % 19% -3% 14% 43% 102% 42% Bio Konventionell Preiszuschlag bio 103% 76% 53% 150% 100% 50% 0% -50% -100% (*) Konsumentenpreise für Bio-Produkte (ohne Discounter): erhoben in der ersten Hälfte des Monats Im Schweizer Detailhandel umgesetzte Früchte- und Gemüsemenge, inkl. Discounter Gemüse&Früchte, frisch, konventionell&bio Verkaufsmengen im Detailhandel t März 6.8% Bio Konventionell % 4.0% 7' % 121 1'953 1'830 4' ' % 5.7% ' % 785 3' % 186 1' % 295 3' % 146 1'842 ; Nielsen Schweiz, BLW Retail-/Konsumentenpanel 6/20
7 Marktbericht BIO, Fleisch und Fleischwaren Richtpreise Produzenten Bioschlachttiere Bankkälber T3 Bio SG Schlachtschweine Bio SG Quelle: Bio Suisse Lämmer T3 Bio SG Quelle: Bio Suisse Bankmuni T3 Bio SG Quelle: Bio Suisse Quelle: Bio Suisse 7/20
8 Marktbericht BIO, Bio Weidebeef T3 SG Natura-Beef-Bio T3 SG Quelle: MGB Quelle: Mutterkuh Schweiz Preise in Franken pro kg Schlachtgewicht %- 13 %- VP Schlachtschweine Bio Bankmuni T3 Bio Bankkälber T3 Bio Lämmer T3 Bio Bio Weidebeef T Natura-Beef-Bio T /20
9 Marktbericht BIO, Konsumentenpreise Bio Bio Konsumentenpreise für Fleischprodukte im Vorjahresvergleich Wienerli CHF/100g Schweinsstotzenplätzli Schweinsnierstücksteak Schweinskoteletten Salami CH CHF/100g Rindsplätzli à la minute Rindsentrecôte Pouletbrust Poulet ganz Kalbsplätzli Stotzen Kalbsnierstücksteak Kalbsbratwurst CHF/100g Durchschnittlicher Konsumentenpreis März Wienerli Salami Schweinsstotzenplätzli Pouletbrust Rindsentrecôte Kalbsplätzli Stotzen Bio Nicht Bio 9/20
10 Marktbericht BIO, Umgesetzte Mengen für Frischfleisch im Detailhandel Umgesetzte Mengen Detailhandel ruar Lammfleisch Pouletfleisch 10.5% % 59 3'752 Schweinefleisch 2.5% 60 2'396 Rindfleisch 11.5% 256 1'975 Kalbfleisch 5.5% Bio nicht Bio '000 1'500 2'000 2'500 3'000 3'500 Quelle: Nielsen Schweiz, BLW Retail-/Konsumentenpanel Mengenentwicklung Bio Fleisch Wiederkäuer Detailhandel in Tonnen Mengenentwicklung Bio Fleisch Omnivore Detailhandel in Tonnen Kalbfleisch Lammfleisch Rindfleisch Schweinefleisch Poulet Quelle: Nielsen Schweiz, BLW Retail-/Konsumentenpanel Quelle: Nielsen Schweiz, BLW Retail-/Konsumentenpanel 10/20
11 Marktbericht BIO, Eier Produzentenpreise Bioeier Bio Produzentenpreis Eier < 53 g CHF/Ei Bio Produzentenpreis Eier g CHF/Ei Monatsdurchschnittspreis Monatspreis 2013 Monatspreis Monatsdurchschnittspreis Monatspreis 2013 Monatspreis Konsumentenpreise Bioeier Bio Konsumentenpreis Inlandeier frisch 4er Packung Bio Konsumentenpreis Inlandeier frisch 6er Packung CHF/Ei CHF/Ei Monatsdurchschnittspreis Monatspreis 2013 Monatspreis Monatsdurchschnittspreis Monatspreis 2013 Monatspreis 11/20
12 Marktbericht BIO, Bruttomarge Eier nach Produktionsform Vergleich Bruttomargen nach Produktionsform CHF/Ei uar ruar März il i i ust tember ober ember ember Monatlicher Durchschnitt Bio Monatlicher Durchschnitt Freilandhaltung Monatlicher Durchschnitt Bodenhaltung Bio Freilandhaltung Bodenhaltung Bioeier im Detailhandel Sortimentsanteil im Regal Bioeier im Detailhandel Sortimentsanteil im Regal in % uar ruar März il i i ust tember ober ember ember Monatsdurchschnittswerte Monatswerte 2013 Monatswerte 12/20
13 Marktbericht BIO, Milch und Milchprodukte Region I: Westschweiz Region II: Bern, Zentralschweiz Region III: Nordwestschweiz Region IV: Zürich, Ostschweiz Region V: Südschweiz Produzentenpreis Produzentenpreis für Milch Gesamtmilch, CH-Ø in Rp./kg Bio nicht Bio Bio nicht Bio Produzentenpreis für Milch nach CH-Regionen in Rp./kg Region I Region II Region III Region IV Region V Bio 2012 Bio 2013 nicht Bio 2012 nicht Bio 2013 Differenz Bio - nicht Bio 2013 Produzentenpreis für Biomilch CH-Ø, in Rp./kg Monat Entwicklung /2013 uar % ruar % März % il i i ust tember ober ember ember Jahresdurchschnitt /20
14 Marktbericht BIO, Konsumentenpreise Konsumentenpreise Emmentaler Bio CH-Ø, in Konsumentenpreise Gruyère Bio CH-Ø, in Konsumentenpreise Tilsiter Bio CH-Ø, in Konsumentenpreise Vollmilch Past Bio CH-Ø, in CHF/l Konsumentenpreise Fruchtjoghurt 180g Bio CH-Ø, in CHF Konsumentenpreise Vorzugsbutter 200g Bio CH-Ø, in CHF /20
15 14'636 16'012 16'882 15'379 18' ' ' ' ' '416 Marktbericht BIO, Konsumentenpreise il CH-Ø, in CHF % 39% 9% % 31% 0.75 nicht Bio Bio Prozentuale Differenz Milchverwertung nach Milchäquivalent Total CH, in t Anteil Bio, in % 5.4% 5.6% 5.6% 5.5% 5.7% nicht Bio Bio Quelle: TSM Treuhand 15/20
16 Marktbericht BIO, Getreide Biobrotweizen (*) Preise und Mengen franko Mühlen , Monat CHF / 100 kg t 4'000 3'500 3'000 2'500 2'000 1'500 1' Anzahl Nennungen: 3-6 (*) Ab i 2013 erheben wir die Preise und Mengen von Bio Knospe Mahlweizen. Übersee Europa CH 16/20
17 Marktbericht BIO, Kartoffeln Kartoffeln, Bio und Nicht Bio, Schweiz Konsumentenpreise im Detailhandel Q 1 Q 2 Q 3 Q 4 Q 1 Q 2 Q 3 Q 4 Q Bio Nicht Bio Bio Kartoffeln, Schweiz* Absatzmenge im Detailhandel in t '072 1'648 1'426 1'283 1' Q 1 Q 2 Q 3 Q 4 * Inkl. Tessin Quelle: Nielsen Schweiz, BLW Retail-/Konsumentenpanel Warenkorb gemäss Def. BLW Kartoffeln, Bio und Nicht Bio, Schweiz* Umsatz im Detailhandel in Mio. CHF Bio Nicht bio Q 1 Q 2 Q 3 Q 4 * Inkl. Tessin Quelle: Nielsen Schweiz, BLW Retail-/Konsumentenpanel Warenkorb gemäss Def. BLW 17/20
18 Marktbericht BIO, Erläuterungen/Methodik Regionenvergleich/Preisentwicklung * Der Landesdurchschnitt berechnet sich aus regionalen Preiserhebungen bei Grossverteilern, gewichtet nach Marktanteilen; die Regionen werden nach Einwohnerzahl gewichtet. Die Regionen werden wie folgt abgegrenzt. Region I: Genf, Waadt, Freiburg, Neuenburg, Jura und Teile des französischsprachigen Gebiets des Kantons Bern (Bezirke La Neuveville, Courtelary und Moutier). Region II: Bern (ausser Bezirke der Region I), Luzern, Unterwalden (Obwalden, Nidwalden), Uri, Zug und ein Teil des Kantons Schwyz (Bezirke Schwyz, Gersau und Küssnacht). Region III: Baselland und Basel-Stadt, Aargau und Solothurn. Region IV: Zürich, Schaffhausen, Thurgau, Appenzell (Innerrhoden und Ausserrhoden), St. Gallen, ein Teil des Kantons Schwyz (Bezirke Einsiedeln, March und Höfe), Glarus, Graubünden. Region V: Wallis und Tessin. Bruttomarge Ausgang minus Eingang Bemerkung: Zusätzliche Informationen zur Methodik siehe Marktberichte des Fachbereichs Marktbeobachtung, BLW Früchte und Gemüse ** Aktionen: Bei diesen Produkten wurden Aktionstätigkeiten festgestellt. *** Saison= effektiver bewirtschafteter Zeitraum gemäss Leitfaden Importregelung Früchte und Gemüse (Publikation unter Fleisch Konsumentenpreise Bio: Mittelwert der Meldungen Konsumentenpreise CH-Durchschnitt: nach Verteiler und Regionen gewichtet, Labelanteil variabel Getreide Die Produzentenpreise (franko Sammelstelle) und Preise franko Mühlen sind mengengewichtet. Bei den Monatspreisen franko Mühlen werden keine Angaben gemacht, wenn zu wenig Nennungen vorliegen. Haftung Obwohl die Bundesbehörden mit aller Sorgfalt auf die Richtigkeit der veröffentlichten Informationen achten, kann hinsichtlich der inhaltlichen Richtigkeit, Genauigkeit, Aktualität, Zuverlässigkeit und Vollständigkeit dieser Informationen keine Gewährleistung übernommen werden. Die Bundesbehörden behalten sich ausdrücklich vor, jederzeit Inhalte ohne Ankündigung ganz oder teilweise zu ändern, zu löschen oder nicht zu veröffentlichen. Haftungsansprüche gegen die Bundesbehörden wegen Schäden materieller oder immaterieller Art, welche aus dem Zugriff oder der Nutzung bzw. Nichtnutzung der veröffentlichten Informationen, durch Missbrauch der Verbindung oder durch technische Störungen entstanden sind, werden ausgeschlossen. 18/20
19 Marktbericht BIO, Vergleich Bio-Richtlinien Wichtigste Richtlinien: EU-Bio CH-Bio Bio Knospe Art des Standards Staatlich Staatlich Privat Verarbeitungsverfahren Bestrahlungsverbot und Gentechnikverbot. Sorgfältige Verarbeitung, vorzugsweise unter Anwendung biologischer, mechanischer Bestrahlungsverbot und Gentechnikverbot. Sorgfältige Verarbeitung, vorzugsweise unter Anwendung biologischer, mecha- Wie EU/CH-Bio. Zusätzliche Vorschriften zur schonenden Verarbeitung und zum Verzicht auf unnötige Verarbeitungsschritte. und physikalischer Methoden. nischer und physikalischer Methoden. Aromen und Lebensmittelfarbstoffe Einsatz von natürlichen Aromen zulässig, Einsatz von natürlichen Aromen zulässig, Verbot von Farb- und Aromastoffen. Annato nur für gewisse Käse zulässig Einsatz nur wenn technologisch notwendig. Zulässig gemäss Anhang Vlll Abschnitt A Annato nur für gewisse Käse zulässig Einsatz nur wenn technologisch notwendig. Zulässig gemäss Anhang 3 Teil A Zusatzstoffe für Verarbeitung Einsatz nur wenn technologisch notwendig (geregelt in produktspezifischen Weisungen) Verpackungsmaterialien Keine Normen Keine Normen Kein Overpackaging, kein PVC. Alu nur in Deklaration Bio-Kennzeichnung wenn mindestens 95 Gewichtsprozent der Zutaten landwirtschaftlichen Ursprungs biologisch sind. Bei Verwendung des EU Bio-Logos Herkunftsangabe EU/Nicht-EU. Bio-Kennzeichnung wenn mindestens 95 Gewichtsprozent der Zutaten landwirtschaftlichen Ursprungs biologisch sind. begründeten Fällen. Bio-Kennzeichnung wenn mindestens 95 Gewichtsprozent der Zutaten landwirtschaftlichen Ursprungs biologisch sind. Chemisch-synthetische Hilfsstoffe Verboten Verboten Verboten Gesamtbetrieblichkeit Ja, mit Ausnahmen Ja, mit wenigen Ausnahmen * Ja Düngemittel Grössere Mengen gemäss Positivliste Kleinere Mengen gemäss Positivliste Kleinere Mengen gemäss Positivliste. Zusätzliche Anforderungen bezüglich Düngerzukauf und Hofdüngerabgabe Fruchtfolge Einhaltung von Grundsätzen zur Fruchtfolge Einhaltung von Grundsätzen zur Fruchtfolge Einhaltung von Grundsätzen zur Fruchtfolge Beheizung Gewächshäuser Erlaubt Erlaubt Mit Einschränkungen erlaubt Ökologische Ausgleichflächen Keine Mindestens 7% Mind. 7% plus zusätzliche Biodiversitäts- Fördermassnahmen Tierhaltung Normen RAUS plus zusätzliche gattungsspezifische Anforderungen Flugtransporte Erlaubt Erlaubt Verboten Normen CH-Bio plus Verbot Einsatz ET- Stiere und Kuhtrainer. Zusätzliche Einschränkungen Kraftfutterzukauf. * werden im Artikel 7 der schweizerischen Bioverordnung erläutert ( ). 19/20
20 Marktbericht BIO, Bestellformular für Abonnemente Die Publikationen des Fachbereiches Marktbeobachtung werden gratis abgegeben. Sie liegen jeweils auf der Homepage zum Download bereit. Auf Wunsch können Sie sich den Bericht auch per E-l zustellen lassen. Bestellung elektronisch unter oder schriftlich mit untenstehenden Talon. Wir bitten Sie, diesen vollständig auszufüllen und per Post (BLW Fachbereich Marktbeobachtung, Mattenhofstrasse 5, 3003 Bern) oder Fax ( ) an uns zurückzusenden. Ich möchte folgende Bulletins abonnieren: Publikation Periodizität Marktbericht Milch monatlich Marktbericht Fleisch monatlich Marktbericht Eier halbjährlich Marktbericht Früchte und Gemüse monatlich Konsumentenpreise Früchte und Gemüse Detailhandel wöchentlich Marktbericht Kartoffeln vierteljährlich Marktbericht Getreide jährlich Marktzahlen Brot und Getreide vierteljährlich Marktbericht Futtermittel jährlich Marktzahlen Futtermittel vierteljährlich Marktbericht Bio monatlich Marktbericht Ölsaaten jährlich Marktzahlen Ölsaaten halbjährlich Sie können mich von der Versandliste streichen. Meine Adresse (bitte vollständig ausfüllen): Firma, Organisation Name Vorname Strasse PLZ Ort E-l Telefon 20/20
Bio-Fleisch wird immer beliebter
4.0 0 3.0 0 2.0 0 1.0 0 0.0 0-1.00-2.00-3.00-4.00 207 116 193 127 208 128 206 138 222 132 184 149 221 149 211 155 254 146 215 189 254 164 260 184 700 0 Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung
MehrSteigende Marktanteile von Bio-Brot im Detailhandel. Umsatz in Mio. CHF. 4.3 (Anteil Bio 5.5%) (19.3%)
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64.0 61.1 61.9 59.5 64.3 78.3 79.0 77.5 74.6 73.5 71.4 71.0 69.4 66.2 76.9 93.6 95.4 93.2 89.2 85.4 81.8 80.2 78.3 77.5 74.7 77.4 77.6 77.5 78.6 86.1 Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung
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