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- Adolph Fürst
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1 Handwerkszeug, Methoden und Instrumente für die alltägliche Umsetzung 1: ee q q q 2: ee ee ee q 3: ee ee q q 4: ee q ee q 5: ee q h 1. Suchen Sie sich eine/n Nachbar(i)n 2. Legen Sie ein Gummibärchen zwischen sich 3. Wählen Sie sich einen Rhythmus aus, verraten diesen aber NICHT! 4. Nach Vorzählen : KLATSCHEN 5. Verschiedene Rhythmen geklatscht: Neues Spiel, neues Glück Gleiche Rhythmen geklatscht: Ergattern Sie so schnell wie möglich das Gummibärchen!!! 6. Wer zuerst 3 Gummibärchen hat, darf sie aufessen (oder darf sich das nächste Stück aussuchen oder oder ) Das Buch Musikalische Spiele inkl. DvD ist hier in St. Johann im Anschluss erhältlich
2 Handwerkszeug, Methoden und Instrumente für die alltägliche Umsetzung zu den Themen Üben des Schülers Aufgabenstellung der Lehrperson Musikalischer Anspruch der Schülerin Aufbau einer Unterrichtsstunde Motivation von Schülern Fortschritt von Schülern Pädagogische und Musikalische Interaktion Motivation für unseren Beruf
3 Wissenschaftlich fundierte Erkenntnisse? Jahrzehntelange Erprobung? Quintessenz sämtlicher Fachliteratur? Praxis-Erfahrungen von schülerzentrierten Formen des Instrumentalunterrichts, die Schülerinnen und Schüler aktiv zu Wort kommen lassen Form und Inhalt mitbestimmen lassen ihr Lernverhalten noch besser wahrnehmen Simultanunterricht nach MDU
4 Simultanunterricht nach MDU Einspielen Etüde Hausaufgabe Neue Literatur
5 Simultanunterricht nach MDU Einspielen Etüde Hausaufgabe Neue Literatur Einspielen Etüde Hausaufgabe Neue Literatur
6 Handwerkszeug, Methoden und Instrumente für die alltägliche Umsetzung zu den Themen Üben des Schülers Aufgabenstellung der Lehrperson Musikalischer Anspruch der Schülerin Aufbau einer Unterrichtsstunde Motivation von Schülern Fortschritt von Schülern Pädagogische und Musikalische Interaktion Motivation für unseren Beruf
7 Üben des Schülers unmittelbare Rückmeldung nach 5-10 Minuten: ob meine Aufgabe verstanden wurde ob ein erwartetes Ziel erreicht wurde ob der Schüler weiß, wie er üben soll(te) ob ich ihn über- oder unterfordere ob er sich Fehler angewöhnt hat ob sich (jetzt beantwortbare) Fragen ergeben haben wie das bisherige häusliche Üben zu bewerten ist! Viele Schüler üben hauptsächlich das, was sie können!
8 Handwerkszeug, Methoden und Instrumente für die alltägliche Umsetzung zu den Themen Üben des Schülers Aufgabenstellung der Lehrperson Musikalischer Anspruch der Schülerin Aufbau einer Unterrichtsstunde Motivation von Schülern Fortschritt von Schülern Pädagogische und Musikalische Interaktion Motivation für unseren Beruf
9 Aufgabenstellung der Lehrperson Was soll der Schüler üben? Mach dann mal den Mozart weiter Wie soll der Schüler üben? O.K., ich erkläre es Dir nochmal Welches konkrete Ziel hat das Üben? Komm zurück, wenn Du besser: gemeinsame Zielvereinbarung treffen
10 Handwerkszeug, Methoden und Instrumente für die alltägliche Umsetzung zu den Themen Üben des Schülers Aufgabenstellung der Lehrperson Musikalischer Anspruch der Schülerin Aufbau einer Unterrichtsstunde Motivation von Schülern Fortschritt von Schülern Pädagogische und Musikalische Interaktion Motivation für unseren Beruf
11 Musikalischer Anspruch der Schülerin: Vereinbarung eines Übe-Ziels Die Schülerin lernt: sich exakter zuzuhören das eigene Spiel zu bewerten sich (durch Mitschüler) kontrollieren zu lassen z.b. richtige Töne/Rhythmus, Artikulation, Phrasierung, musikalischer Ausdruck (Bilder Vorstellung)
12 Handwerkszeug, Methoden und Instrumente für die alltägliche Umsetzung zu den Themen Üben des Schülers Aufgabenstellung der Lehrperson Musikalischer Anspruch der Schülerin Aufbau einer Unterrichtsstunde Motivation von Schülern Fortschritt von Schülern Pädagogische und Musikalische Interaktion Motivation für unseren Beruf
13 Aufbau einer Unterrichtsstunde Päckli/Körbli Technik : Statt: 49,5 Min Input + 0,5 Min Aufgabe durch L Nun: ??? Besser: 10 Min = 2 Min Input + 1 Min Päckli 2 Min Input + 1 Min Päckli 2 Min Input + 1 Min Päckli plus 1 Min Zusammenfassung / Pause / Bewegung Ergibt: 3 bis 4 übersichtliche Körbli für daheim
14 Handwerkszeug, Methoden und Instrumente für die alltägliche Umsetzung zu den Themen Üben des Schülers Aufgabenstellung der Lehrperson Musikalischer Anspruch der Schülerin Aufbau einer Unterrichtsstunde Motivation von Schülern Fortschritt von Schülern Pädagogische und Musikalische Interaktion Motivation für unseren Beruf
15 Motivation von Schülern Typisches Beispiel: Orchesterprobenbeginn statt um Uhr Phänomen nach Orchester-Wochenende: Das Orchester ist um Uhr spielbereit Warum???
16 Motivation von Schülern durch: Persönlichkeit der Lehrperson Faszinierende Welt der Musik und dann? Freundschaften unter den Schülern (siehe Orchester) Vorbild durch ältere Schüler / umgekehrt: Stolz selbstbestimmtes Lernen (auch: Medieneinsatz) Büfett statt Menü (Partner sein)
17 Handwerkszeug, Methoden und Instrumente für die alltägliche Umsetzung zu den Themen Üben des Schülers Aufgabenstellung der Lehrperson Musikalischer Anspruch der Schülerin Aufbau einer Unterrichtsstunde Motivation von Schülern Fortschritt von Schülern Pädagogische und Musikalische Interaktion Motivation für unseren Beruf
18 Fortschritte von Schülern Zunächst zwar große Anfangs-Fortschritte Das Tempo nimmt häufig über Jahre ab Das habe ich Dir doch schon 50 mal erklärt Das konntest Du doch schon vor 2 Jahren! Haben Sie auch begabte, aber faule Schüler?
19 Fortschritte von Schülern Anfangseindruck: Es geht langsamer vorwärts Das Tempo bleibt jedoch oder nimmt sogar zu! Warum? Rückmeldung nach 10 Min (verbal+musikalisch) Subjektive Täuschung der LP wird vermieden L: Hast Du das verstanden? S: Ja!
20 Handwerkszeug, Methoden und Instrumente für die alltägliche Umsetzung zu den Themen Üben des Schülers Aufgabenstellung der Lehrperson Musikalischer Anspruch der Schülerin Aufbau einer Unterrichtsstunde Motivation von Schülern Fortschritt von Schülern Pädagogische und Musikalische Interaktion Motivation für unseren Beruf
21 Pädagogische und musikalische Interaktion Konkret: statt 1,5 Schüler bei 1 Lehrperson in 50 Min. nun 3 Schüler bei 2 Lehrpersonen in 50 Min. 13 (statt 1) Möglichkeiten in 2 Räumen (sind ja sowieso vorhanden): Beide Lehrpersonen alle 3 Schüler 1 Lehrperson Schüler A / 1 Lehrperson Schüler B + C (auch B + AC und C + AB möglich) 2 Lehrpersonen mit Schülern A + B / C selbstständig 2 Lehrpersonen mit Schüler B / A C selbstständig Nebenbei: wenn 1 LP krank, trotzdem Unterricht!
22 Pädagogische und musikalische Interaktion Freude auf gemeinsames Unterrichten (fühlt sich an wie nicht mehr alleinerziehend ): Musikalischer Austausch auf adäquatem Niveau Pädagogisches Feedback (untersch. Erfahrungen) Besseres Nutzen der individuellen Stärken Austausch über ProblemschülerInnen gemeinsame Argumentation gegenüber Direktion Bessere Kommunikation mit Eltern Organisatorische Erleichterungen u.v.a.m.
23 Handwerkszeug, Methoden und Instrumente für die alltägliche Umsetzung zu den Themen Üben des Schülers Aufgabenstellung der Lehrperson Musikalischer Anspruch der Schülerin Aufbau einer Unterrichtsstunde Motivation von Schülern Fortschritt von Schülern Pädagogische und Musikalische Interaktion Motivation für unseren Beruf
24 Motivation für unseren Beruf Seit ich meinen Unterricht auf MDU umgestellt habe, weist nicht nur meine Lehrtätigkeit, sondern mein ganzes Dasein eine höhere Lebensqualität auf. Andreas Schaffer (Querflöte), Leiter der Musikschule Liebenfels / Kärnten ist doch total übertrieben! meinte dazu Mag. Michael Koller aus Mürzzuschlag... bis vor wenigen Wochen... inzwischen nimmt er selbst am Projekt teil
25 hier gibt es sämtliche heute projezierten Folien + KONTAKT: Gerhard Wolters Hofackerweg 3 CH Wichtrach ) Tel: oder Das Buch MDU: Wege aus der Eintönigkeit ist hier erhältlich
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