Pädagogische Führung als dialogische Intervention

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1 Pädagogische Führung als dialogische Intervention Tagung Lerncoaching Dieter Rüttimann, Prof. ZFH

2 Die Lernplattform (Schley & Breuninger) 40 Szenen aus dem Schulalltag, 10 Szenen auf dem Familienalltag Kurze, prägnante, prototypische Szene Qualität pädagogischer Interaktionen, der Beziehung Lehrpersonen sind Schauspieler, die SuS sind echt und bestimmen, ob die Situation stimmig ist

3 Die Lernplattform (Schley & Breuninger)

4 Die Lernplattform (Schley & Breuninger) Vier Kompetenzbereiche: Souverän bleiben, ganz gleich was kommt Unproduktive Atmosphären in produktive verwanden Bedürfnisse erkennen und Hilfe anbieten Eigene Muster und die der Schülerinnen erkennen und verändern

5 Negative Lernstruktur (Betz & Breuninger) U Lehrperson S Schülerin L Aufgaben/Leistung

6 Positive Lernstruktur (Betz & Breuninger) U Lehrperson S Schülerin L Aufgaben/Leistung

7 Positive Lernstruktur (Breuninger& Schley, 2014)

8 Positive Lernstruktur (Breuninger& Schley, 2014)

9 Leitfragen

10 Effekte von Lehrpersonen Lehrpersonen gehören zu den wirkungsvollsten Einflüssen beim Lernen. Um die Qualität der Effekte von Lehrpersonen auf das Lernen zu verändern, müssen wir über das sprechen, was sie tun und darüber, welche Wirkungen dieses Tun auf die Lernenden hat. (Hattie, 2013, S. 151)

11 Wirkungsstudien (Hattie 09, Oelkers 12) Von allen Aspekten wie Schule als Organisation, Unterricht, Curriculum, Schülerinnen und Schüler, Familie und soziale Herkunft sind die Lehrerinnen und Lehrer am wichtigsten! - Die Qualität des Unterrichts aus der Sicht der Lernenden - Die Erwartung der Lehrperson an sich und an die der Lernenden - Die Konzeption der Lehrperson über den Unterricht, Leistungsbeurteilung und über die Lernenden 11

12 Lehrperson Reusser,

13 Wirkungsstudien (Hattie 09, Oelkers 12) Konkret bedeutet dies: Glauben Lehrpersonen, dass Schüler Fortschritte machen und die Leistungen sich verändern können oder stabil bleiben? (Oelkers, 12, nach Hattie, 09 ist hier die grösste Effektstärke) Wie wird der Lernfortschritt verstanden und artikuliert, also wem oder was wird der Fortschritt zugeschrieben und wie werden die Lernenden davon in Kenntnis gesetzt? (ebd.) 13

14 Wirkungsstudien (Hattie 09, Oelkers 12, Köller) 14

15 Wirkungsstudien (Hattie 09, Oelkers 12, Köller) 15

16 Effektstark sind Angebote, die die Wahrnehmung schulen: Micro-Teaching (Analyse von videographierten Unterrichtssequenzen) Wissens- und verhaltensrelevante LehrerInnenfortund Weiterbildung: Beobachtung der tatsächlichen Methoden im Klassenzimmer Micro-Teaching Video/Audio-Feedback und Übungen (Hattie, 2013, S. 134ff.)

17 Bauchgefühle Intuition unbewusste Intelligenz Woher kommen unsere Bauchgefühle und welcher spezifischen Logik folgt unsere unbewusste Intelligenz? Das Bauchgefühl wird als Urteil beschrieben, das rasch im Bewusstsein auftaucht, dessen tiefere Gründe uns nicht ganz bewusst sind und das stark genug ist, um danach zu handeln. (Gigerenzer 2008, S. 25)

18 Intuition Wo ist die Weisheit, die wir im Wissen verloren haben? Wo ist das Wissen, das wir in der Information verloren haben? (Hattie 2013, S. 279, zit. nach Eliot, 1934) Das Herz hat seine Gründe, die der Verstand nicht kennt. (Gigerenzer, 2008, Bauchentscheidungen. Die Intelligenz des Unbewussten und die Macht der Intuition) Professionelle Intuition ist gefühltes Wissen. Dieses Wissen ist zwar sehr schnell im Bewusstsein, doch kann häufig nicht erklärt werden, weshalb es plötzlich da ist. (Stamm, 2012)

19 Professionelle Intuition Aus der Forschung wissen wir ( ), dass Lehrkräfte viele Entscheidungen spontan fällen. ( ). Gute Lehrkräfte folgen auch ihrer Intuition. Intuition meint jedoch nicht einfach spontan sein. Vielmehr gibt es so etwas wie eine professionelle Intuition (Stamm, 2012: Mehr Bauchgefühl in der Schule bitte! erschienen in: Aargauer Zeitung, , 2.)

20 LehrerInnenfort- und Weiterbildung Das Können guter Lehrerinnen und Lehrer besteht ( ) nicht nur aus der Anwendung von wissenschaftlichem Wissen oder praktischer Übung, sondern auch aus Elementen intuitiver Praxis. Deshalb müsste professionelle Intuition in der Lehrerinnen- und Lehrerbildung und auch in der Fortund Weiterbildung viel stärker trainiert werden. Aber, ist dies möglich? (Stamm, 2012: Mehr Bauchgefühl in der Schule bitte! erschienen in: Aargauer Zeitung, , 2.)

21 Elemente der Intuition Das Bauchgefühl besteht im Prinzip aus zwei Elementen, aus einer einfachen Heuristik (Faustregel) wie zum Beispiel Ich brauche nicht alles zu wissen bzw. ich mache mir meine partielle Unwissenheit zunutze (Rekognitionsheuristik) oder Bälle kann man auffangen (Blickheuristik) und aus evolvierten Fähigkeiten des Gehirns, wozu der Autor Sprache, Wiedererkennungsgedächtnis, das Verfolgen von Objekten mit den Augen, die Nachahmung und Emotionen zählt. (Gigerenzer 2008, S. 69).

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