ICT-LehrabgängerInnen-Befragung 2018
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- Edith Albrecht
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1 ICT-LehrabgängerInnen-Befragung 2018 ICT-Berufsbildung Schweiz Bern, 12. Juli 2018
2 Allgemeine Informationen Grundgesamtheit Rücklaufquote Erhebungszeitraum Erhebungsart Informationserhebung Erhebungsinstrument Auswertung Alle Informatik- und Mediamatik-Lernende der Schweiz, die im Sommer 2018 ihre Lehre abschliessen. Die tatsächlichen Zahlen zur Grundgesamtheit sind noch nicht verfügbar sind, als Approximation werden die Werte aus dem Jahr 2017 verwendet. 34% (774 gültige Antworten) 12. März Mai 2018 Vollerhebung Fragebogen (Online-Umfrage) Institut für Wirtschaftsstudien Basel (IWSB) ICT-Berufsbildung Schweiz Folie 2
3 Zusammenfassung der Ergebnisse Anschlusslösung nach der ICT-Lehre: 26 % der Befragten habe bereits eine Stelle nach der Lehre gefunden. Neben dem Berufseinstieg planen 22 % der Befragten direkt eine Weiterbildung oder ein Studium in Angriff zu nehmen und 25 % absolvieren Militär- oder Zivildienst. Attraktive Lehre: 80 % der Lehrabgängiger/innen empfehlen eine Lehre im Berufsfeld der Informations- und Kommunikationstechnologien weiter. Hohe Berufsmaturitäts-Quote: 28 % der ICT-Lehrabgänger/innen schliessen nebst dem eidgenössischen Fähigkeitszeugnis (EFZ) auch mit der Berufsmatura ab. (gesamtschweizerischer BM1-Durschnitt 14 %). Was junge ICT-Berufseinsteiger wollen: Flexible Arbeitszeiten, Karriere und Weiterbildungsoptionen, eine sichere Stelle sowie Projekt im Team zu bearbeiten waren die Top- Antworten. Rund 72 % wünschen sich ein kleines bis mittleres Unternehmen (KMU) als Arbeitgeber und 28 % möchten bei einem Grossunternehmen ihre Karriere starten ICT-Berufsbildung Schweiz Folie 3
4 Übersicht zum Rücklauf Bereich BFS 2017 Teilnehmende Gültig Antwortquote 1 Applikationsentwicklung % Generalistisch / Betriebsinformatik % Systemtechnik % Mediamatik % Informatikpraktik % Total % Bedingungen für gültige Antworten: a) Pflichtfragen zu Soziodemografie und zur Berufslehre müssen beantwortet sein. b) Bearbeitungszeiten unter 5 Minuten und über 8 Stunden sind ungültig. Die Lehre mit Schwerpunkt Generalistisch wird in Zukunft durch die Betriebsinformatik ersetzt. 1 Gültige Antworten im Verhältnis zur approximierten Grundgesamtheit aus dem Jahr 2017 (BFS 2017) ICT-Berufsbildung Schweiz Folie 4
5 Approximierte Grundgesamtheit nach Kantonen ZH BE VD AG NE SG LU GE TG ZG FR VS SO BS TI GR BL SH JU SZ AR GL UR OW NW AI 0 N = 2277 Zum Zeitpunkt der Umfrage sind nur die Lernendenzahlen aus dem Jahr 2017 verfügbar, die Grundgesamtheit der Umfrage wurde aus diesem Grund mittels der BFS-Zahlen aus dem Jahr 2017 approximiert. Quelle: BFS, 2017 ICT-Berufsbildung Schweiz Folie 5
6 Grundgesamtheit 1 vs. Umfrage: nach Geschlecht 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% Frauen 10% 12% Männer 91% 88% Grundgesamtheit 2017 Umfrage n = 774 Verglichen mit der Grundgesamtheit, nahmen überdurchschnittlich viel Frauen an der Umfrage teil. 1 Approximierte Grundgesamtheit (BFS 2017) ICT-Berufsbildung Schweiz Folie 6
7 Grundgesamtheit 1 vs. Umfrage: Frauenanteil 0% 10% 20% 30% 40% Applikationsentwicklung Generalistisch/Betriebsinformatik Systemtechnik Mediamatik Informatikpraktik 7% 11% 8% 6% 4% 7% 9% 15% 32% 37% Grundgesamtheit Frauen Umfrage Frauen n = 774 Die überdurchschnittliche Teilnahme der Frauen zeigt sich am stärksten bei den Mediamatiker/innen, welche auch die höchste Frauenquote aufweisen. 1 Approximierte Grundgesamtheit (BFS 2017) ICT-Berufsbildung Schweiz Folie 7
8 Grundgesamtheit 1 vs. Umfrage: nach Sprache der Lernenden 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% Italienisch 2% 3% Französisch 14% 24% Deutsch 74% 83% Grundgesamtheit 2017 Umfrage n = 774 Die französischsprachigen Lernenden sind in der Umfrage klar untervertreten. Im Vergleich zum Vorjahr ist der Anteil der französischsprachigen immerhin wieder doppelt so hoch. Die italienischsprachigen Teilnehmer sind in der Umfrage hingegen übervertreten. 1 Approximierte Grundgesamtheit (BFS 2017), die Mehrheitssprache des jeweiligen Kantons legte die Zuordnung zur französischen oder deutschen Sprache fest. Die Umfrage fand nicht auf Rätoromanisch statt. ICT-Berufsbildung Schweiz Folie 8
9 Grundgesamtheit 1 vs. Umfrage: nach Lehrberufen 0% 10% 20% 30% Applikationsentwicklung Generalistisch/Betriebsinformatik Systemtechnik Mediamatik Informatikpraktik 5% 4% 13% 13% 26% 27% 28% 23% 28% 33% Grundgesamtheit 2017 Umfrage n = 774 Lernende der Applikationsentwicklung, Systemtechnik und Mediamatik nahmen überdurchschnittlich stark an der Umfrage teil. 1 Approximierte Grundgesamtheit (BFS 2017) ICT-Berufsbildung Schweiz Folie 9
10 ICT-Lernende: Vorbildung 0% 20% 40% 60% 80% Sekundarstufe I 82% Berufliche Grundbildung (Lehre) 9% Gymnasiale Maturitätsschule 5% Fachmittelschule (FMS) 1% andere 2% Erwartungsgemäss beginnen die meisten Lernenden ihre Lehre mit einem Sek. I Abschluss. Die Verhältnisse der Vorbildung sind über die Jahre hinweg sehr stabil. n = 774 ICT-Berufsbildung Schweiz Folie 10
11 ICT-Lernende: Art der Ausbildung 0% 20% 40% 60% 80% Lehre in einem Betrieb 73% Lehrwerkstatt (Vollzeitschulen) 19% Berufslehre für Erwachsene 5% Way-up 2-jährig 3% Der überwiegende Teil der ICT-Lernenden absolvieren ihre Ausbildung in einem Lehrbetrieb. n = 774 ICT-Berufsbildung Schweiz Folie 11
12 ICT-Lernende: Art der Ausbildung nach Sprachregionen 1 Legende: 100% 90-99% 80-89% 70-79% 60-69% 50-59% 40-49% 30-39% 20-29% 10-19% 0-9% n = 821 In den deutschsprachigen und italienischen Regionen dominiert klar die 'Lehre im Betrieb'. Umgekehrt in den französischen Sprachregionen, hier überwiegt 'Vollzeitschule (Lehrwerkstatt)'. Die übrigen Ausbildungsarten spielen nur eine marginale Rolle. 1 Die Mehrheitssprache des jeweiligen Kantons legte die Zuordnung zur französischen oder deutschen oder italienischen Sprachregion fest. Die Umfrage wurde erstmals auch im Tessin durchgeführt. ICT-Berufsbildung Schweiz Folie 12
13 ICT-Lernende: Gleichzeitige Absolvierung der Berufsmatur 1 0% 10% 20% 30% 40% 39% 28% 12% Umfrage Anteil BM1 Lernende ICT (BM1 Prüfungskandidaten 2017) Schweiz (BM1 Prüfungskandidaten 2017) n = 741 Im Vergleich zur gesamtschweizerischen Berufsmaturitätsabschlussquote ist die Berufsmaturitätseintrittsquote der ICT-Lehrabgänger/innen mehr als doppelt so hoch. An der Umfrage nehmen überdurchschnittlich viele BM1 Lernende teil. Quelle: BFS, BM1 bezieht sich auf Lernende, welche die Berufsmatur während der Lehre absolvieren. Die BM2 wird hingegen nach Abschluss des EFZ gemacht. ICT-Berufsbildung Schweiz Folie 13
14 Lehrbetrieb: Branchenzugehörigkeit (Selbsteinschätzung) 0% 5% 10% 15% 20% 25% 30% 35% 40% 45% IT-Dienstleister Finanz- und Versicherungsdienstleister Bildungsinstitutionen Erbringung von sonstigen Dienstleistungen Öffentliche Verwaltung Telekommunikationsanbieter Grosshandelsunternehmen Gesundheits- und Sozialwesen Detailhandelsunternehmen Verarbeitendes Gewerbe/Herstellung von Waren Rundfunkveranstalter, Verlagswesen (z.b. Radio-, Fernseh- IT-Hardwarehersteller übrige Branchen n (2018) = 619 Das weite Einsatzgebiet von ICT zeigt sich im breiten Branchenmix der Ausbildungsbetriebe. Die meisten ICT-Lernenden werden jedoch von IT-Dienstleistern ausgebildet. Nicht enthalten sind die ICT-Lernenden die eine Vollzeitschule besuchen. ICT-Berufsbildung Schweiz Folie 14
15 Lehrbetrieb: Branchenzugehörigkeit nach Berufen 1 IT-Dienstleister IT-Hardwarehersteller Telekommunikationsanbieter Finanz- und Versicherungsdienstleister Öffentliche Verwaltung Bildungsinstitutionen Grosshandelsunternehmen Detailhandelsunternehmen Rundfunkveranstalter, Verlagswesen (z.b. Radio-, Fernseh- Gesundheits- und Sozialwesen Verarbeitendes Gewerbe/Herstellung von Waren Erbringung von sonstigen Dienstleistungen übrige Branchen 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% Applikationsentwicklung Generalistisch/Betriebsinformatik Systemtechnik Mediamatik Informatikpraktik n = 619 Applikationsentwickler/innen sind am stärksten bei Finanz- und IT-Dienstleistern vertreten. Mediamatiker/innen werden vorwiegend bei Rundfunkveranstaltern und im Verlagswesen sowie in der Telekommunikationsbranche ausgebildet. 1 Lernende die Vollzeitschulen besuchen sind nicht enthalten. ICT-Berufsbildung Schweiz Folie 15
16 Lehrbetrieb: Betriebsgrösse 0% 10% 20% 30% 40% 50% Kleinstunternehmen (<10) 8% Kleines Unternehmen (10-49) 17% Mittelgrosses Unternehmen (50-249) 22% Grossunternehmen (>250) 52% n = 621 Die Lernenden sind in zu gleichen Teilen auf KMU und Grossunternehmen verteilt. ICT-Berufsbildung Schweiz Folie 16
17 Lehrbetrieb: Bewertung 0% 20% 40% 60% 80% 100% Ich fühle mich wohl in meinem Betrieb Es herrscht ein sehr gutes Arbeitsklima in unserem Betrieb Ich treffe mich auch in der Freizeit mit meinen Arbeitskollegen/innen trifft gar nicht zu trifft eher nicht zu trifft eher zu trifft voll und ganz zu Die überwiegende Mehrheit der Lernenden fühlt sich wohl im Lehrbetrieb. Etwa der gleich Anteil bewertet das Arbeitsklima als gut. Nur ein geringer Anteil trifft sich jedoch auch in der Freizeit mit Arbeitskollegen/innen. n = 617 ICT-Berufsbildung Schweiz Folie 17
18 Lehrbetrieb: Unterstützung bei schulischer Ausbildung 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% Arbeitgeber unterstützt 68% 64% 71% keine Unterstützung durch Arbeitgeber 32% 29% 36% n (2018) = 621 Ein grosser Teil der Lernenden wurde in der schulischen Ausbildung durch den Arbeitgeber aktiv unterstützt. Über die letzten Jahre hinweg, zeigte sich hier keine wirkliche Veränderung. ICT-Berufsbildung Schweiz Folie 18
19 Lehrbetrieb: Form der Unterstützung 1 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% Zeitliche Unterstützung 83% Inhaltliche Unterstützung 36% Finanzielle Unterstützung 28% Die meisten Lernenden erhielten Zeit im Unternehmen zum lernen. n = 397 Finanzielle Unterstützung in Form von Prüfungsvorbereitungskursen extern oder Bezahlung der Schulbücher erhielt rund ein Drittel der Lernenden die unterstützt wurden. 1 Mehrfachantworten sind möglich ICT-Berufsbildung Schweiz Folie 19
20 Schule: Bewertung der Schulklasse 0% 20% 40% 60% 80% 100% Ich fühle mich wohl in meiner Klasse Es herrscht ein sehr gutes Lernklima in unserer Klasse Ich treffe mich auch in der Freizeit mit meinen Klassenkammeraden/innen trifft gar nicht zu trifft eher nicht zu trifft eher zu trifft voll und ganz zu n = 754 Bei der Bewertung der Schulklasse zeigt sich ein ähnliches Bild wie beim Lehrbetrieb. Ein sehr grosser Anteil fühlt sich wohl in der Klasse. Ein sehr gutes Lernklima bestätigen jedoch nur ein Drittel der Lernenden voll und ganz. ICT-Berufsbildung Schweiz Folie 20
21 Lernorte: Bei welchem Lernort profitierten die Lernenden am meisten? Berufsfachschule 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% Lehrbetrieb Überbetrieblicher Kurse Selbststudium Private Projekte nicht beurteilbar sehr wenig wenig viel sehr viel n = 746 Mit Abstand am meisten profitieren die Lernenden im Lehrbetrieb. Überraschend ist die tiefe Bewertung der Berufsfachschulen und der Überbetrieblichen Kurse. Hier spielt wahrscheinlich die Ausrichtung der Berufsschule auf allgemeinere Fragestellungen eine Rolle, während die Lernenden in den Lehrbetrieben sehr Spezifisches für die Praxis lernen. ICT-Berufsbildung Schweiz Folie 21
22 Lehrbeurteilung: Zufriedenheit mit Berufswahl 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% sehr zufrieden 48% eher zufrieden 38% eher unzufrieden 9% sehr unzufrieden 5% 14 Prozent sind unzufrieden mit der Berufswahl. Die Mehrheit der Unzufriedenen plant einen Wechsel in ein anderes Berufsfeld. n = 768 ICT-Berufsbildung Schweiz Folie 22
23 Lehrbeurteilung: Wie veränderte sich das Bild der ICT seit Lehrbeginn? 0% 10% 20% 30% 40% 50% positiv verändert 38% nicht verändert 47% negativ verändert 15% n = 739 Für knapp die Hälfte hat sich das Bild der ICT seit Beginn der Lehre nicht verändert. Nur für 15 Prozent verschlechterte sich das Bild von der ICT. ICT-Berufsbildung Schweiz Folie 23
24 Lehrbeurteilung: Weiterempfehlung der ICT-Lehre 0% 10% 20% 30% 40% 50% ja 37% eher ja 43% eher nein 10% nein 9% n = Prozent würden die ICT-Lehre einem Freund oder einer Freundin weiterempfehlen. 1 Mehrfachantworten sind möglich ICT-Berufsbildung Schweiz Folie 24
25 Zukunft: Ist geplant das Berufsfeld ICT zu verlassen? 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% Ja, ich verlasse die ICT 18% 17% 18% Nein, ich bleibe in der ICT 82% 83% 82% n (2018) = 760 Knapp ein Fünftel der Lernen plant die ICT zu verlassen. Die Richtung in welche Sie die ICT verlassen ist sehr heterogen. Die meisten Nennungen verzeichnen Berufsgattungen im Sozialen und Polizist/innen. ICT-Berufsbildung Schweiz Folie 25
26 Zukunft: Plan für die nächsten 12 Monaten 0% 5% 10% 15% 20% 25% 30% Militär- oder Zivildienst Zusätzliche Aus- bzw. Weiterbildung Unbefristeter Arbeitsvertrag beim Lehrbetrieb Stellensuche Befristeter Arbeitsvertrag beim Lehrbetrieb Stelle bei einer neuen Firma Reisen, Sprachaufenthalt o.ä. Selbstständig Noch unklar / Weiss nicht n (2018) = 730 Rund 26 Prozent haben bereits eine Stelle nach der Lehre. Im Vergleich zu den Vorjahren nahm der Anteil der Lernenden mit befristeter Stelle beim Lehrbetrieb stark ab (-4 Prozent). Militär- oder Zivildienst nach der Lehre ist erstmals die populärste Antwort. ICT-Berufsbildung Schweiz Folie 26
27 Zukunft: Weiterbildungspläne der nächsten 2-3 Jahren 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% Ja 74% 78% 82% Weiss nicht 18% 16% 16% Nein 8% 5% 3% n (2018) = 745 Lebenslanges Lernen wird beim ICT-Nachwuchs gelebt: nur gerade 8 Prozent schliessen dies in den nächsten 2-3 Jahren Zeitpunkt aus. Im Vergleich zu den Vorjahren, zeigt sich jedoch ein leichter Rückgang hinsichtlich der Weiterbildungspläne. ICT-Berufsbildung Schweiz Folie 27
28 Zukunft: Weiter- bzw. Zusatzausbildungen von Berufsmaturanden/innen 1 0% 5% 10% 15% 20% 25% 30% 35% 40% 45% 50% 55% 60% Fachhochschule Richtung Informatik Fachhochschule Richtung Wirtschaftsinformatik Fachhochschule andere Richtung Universität/ETH Richtung Informatik Universität/ETH Richtung Wirtschaftsinformatik Universität/ETH Richtung andere Richtung Vorbereitung Berufsprüfung mit eidg. Fachausweis Vorbereitung Höhere Fachprüfung mit eidg. Diplom Höhere Fachschule Richtung Informatik Höhere Fachschule Richtung Wirtschaftsinformatik Höhere Fachschule andere Richtung Eine andere ICT-Berufslehre mit eidg. Fähigkeitszeugnis Zusätzliche Module eines anderen ICT-Schwerpunkts Produktspezifische Fachkurse wie z.b. Microsoft Cisco usw. Noch unentschlossen n (2018) = 246 Genau wie im Vorjahr möchte die Hälfte der BM-Absolventen/innen in Zukunft an einer Fachhochschule Informatik studieren. 1 Mehrfachantworten sind möglich ICT-Berufsbildung Schweiz Folie 28
29 Zukunft: Weiter- bzw. Zusatzausbildungen von EFZ-Lernenden 1 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% Vorbereitung Berufsprüfung mit eidg. Fachausweis Vorbereitung Höhere Fachprüfung mit eidg. Diplom Berufsmaturität nach der Lehre Höhere Fachschule Richtung Informatik Höhere Fachschule Richtung Wirtschaftsinformatik Höhere Fachschule andere Richtung Eine andere ICT-Berufslehre mit eidg. Fähigkeitszeugnis Zusätzliche Module eines anderen ICT-Schwerpunkts Produktspezifische Fachkurse wie z.b. Microsoft Cisco usw. Noch unentschlossen n (2018) = 376 Für Absolventen mit EFZ sind vor allem die Höhere Fachschule in Richtung Informatik, die Berufsmaturität nach der Lehre und produktspezifische Fachkurse interessant. 1 Mehrfachantworten sind möglich ICT-Berufsbildung Schweiz Folie 29
30 Zukunft: Weiter- bzw. Zusatzausbildungen von EBA-Lernenden 1 0% 20% 40% 60% 80% 100% ICT-Berufslehre mit eidg. Fähigkeitszeugnis 81% Zusätzliche Module eines anderen ICT-Schwerpunkts 15% Produktspezifische Fachkurse wie z.b. Microsoft Cisco usw. 22% Noch unentschlossen 19% n = Prozent der Absolventen mit EBA möchten eine ICT-Berufslehre mit EFZ nachholen. 1 Mehrfachantworten sind möglich ICT-Berufsbildung Schweiz Folie 30
31 Zukunft: Wichtigste Kriterien für die nächste Stelle 1 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% Flexible Arbeitszeiten 54% Karriere und Weiterbildungsoptionen 45% Sichere Arbeitsstelle Projekte im Team zu bearbeiten Hoher Lohn Tätigkeit in der ICT Möglichkeit international Erfahrung zu sammeln Kreativ Arbeiten 34% 31% 28% 25% 18% 17% Viel Verantwortung übernehmen zu können 13% Flache Hierarchien 6% Flexible Arbeitszeiten sowie Karriere und Weiterbildungsoptionen sind für ein Grossteil der Absolventen am wichtigsten. Flache Hierarchien und viel Verantwortung haben spielen hingegen eine untergeordnete Rolle. n = 93 1 Mehrfachantworten sind möglich ICT-Berufsbildung Schweiz Folie 31
32 Zukunft: Lohnvorstellungen (Median) Minimaler Lohn Erwarteter Lohn Ziellohn (in 5 Jahren) Applikationsentwicklung 4'500 CHF 5'000 CHF 7'000 CHF Generalistisch/Betriebsinformatik 4'300 CHF 5'000 CHF 6'733 CHF Systemtechnik 4'500 CHF 5'000 CHF 7'000 CHF Mediamatik 4'200 CHF 4'600 CHF 6'400 CHF Informatikpraktik 4'000 CHF 4'650 CHF 6'750 CHF Die Absolventen wurden nach dem Monatslohn (inkl. 13. ) befragt. Im Vergleich zum Vorjahr ist der Ziellohn bei den meisten Berufen etwas angestiegen. ICT-Berufsbildung Schweiz Folie 32
33 Stellensuche: Gewünschte Unternehmensgrösse 0% 10% 20% 30% 40% 50% Kleinstunternehmen (<10) 1% Kleines Unternehmen (10-49) 29% Mittelgrosses Unternehmen (50-249) 42% Grossunternehmen (>250) 28% Von den ICT-Lernenden, welche nach Abschluss eine Stelle suchen, wünschen sich knapp drei Viertel eine Stelle bei einem KMU-Betrieb. n = 93 ICT-Berufsbildung Schweiz Folie 33
34 ICT-Lehrabgängerbefragung 2018 Auftraggeber ICT-Berufsbildung Schweiz Aarbergergasse Bern Tel Website Auswertung & Analyse Institut für Wirtschaftsstudien Basel Solothurnerstrasse Basel Website ICT-Berufsbildung Schweiz Folie 34
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