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1 DGIM aktuell Newsletter der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin Editorial Inhalt 4/2018 Sehr geehrte, liebe Mitglieder der DGIM, mit der letzten Ausgabe von DGIM aktuell in 2018 nähert sich auch das Jahr seinem Ende. Wer jetzt bereits das kommende Jahr plant, sollte sich den 125. Internistenkongress vom 4. bis 7. Mai 2019 vormerken. Im Jahr der Rückkehr des Kongresses nach Wiesbaden feiern wir auch den 200. Geburtstag des DGIM-Gründungsvaters Friedrich Theodor von Frerichs. Neben dem Blick in die Vergangenheit soll der Internistenkongress uns jedoch vor allem für die Zukunft rüsten, fachlicher Schwerpunkt liegt daher auf der Digitalen Medizin, die die private und berufliche Welt von Grund auf ändert und weiter ändern wird. Mehr dazu erfahren Sie in der vorliegenden Ausgabe des DGIM-Mitgliedernewsletters. Das neue Jahr wird uns auch wieder Neuerungen in der Fachgesellschaft bringen: Die DGIM verleiht erstmals einen Medienpreis und stärkt damit nicht zuletzt das Wissen in der Bevölkerung über Möglichkeiten und Risiken der Digitalen Medizin. Das war mir persönlich ein besonderes Anliegen und ich freue mich auf interessante und informative journalistische Beiträge zu diesem Thema! Bevor das neue Jahr ansteht, wollen wir aber nun das alte ausklingen lassen. Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien frohe Weihnachten und einen guten Start ins Jahr 2019! Editorial DGIM Presidential News Kongressschwerpunkt: Nicht medikamentöse/nicht apparative Therapieverfahren DGIM aktiv DGIM-Vorsitzender Professor Vogelmeier im Interview: Medienpreise der DGIM Erstmals schreibt die DGIM im Jahr 2018 mehrere Medienpreise aus. Initiator ist Professor Claus Vogelmeier, der der Fachgesellschaft vorsitzt und die Digitale Medizin auch Historische Medizininstrumente für Frerichs-Ausstellung gesucht Seite 6 Adipositas Interaktive Fälle zu aktuellen Leitlinienempfehlungen Seite 6 Deutsche Stiftung Innere Medizin Seite 6 Klinik Codex wird zu Ärzte Codex Um auch niedergelassene Mediziner in den 2017 veröffentlichten Klinik Codex einzuschließen, veröffentlich die DGIM Klug-entscheiden-Empfehlungen für die Notaufnahme DGIM Kongress 125. Internistenkongress: Digitale Medizin im Fokus Die aktuelle Medizin wird dominiert von pharmakologischen und apparativen Therapieverfahren. Welche Bedeutung daneben insbesondere für chronische Erkrankungen Therapiemodalitätenhaben, die die Steigerung der körperlichen Leistungsfähigkeit und der körperlichen Aktivität fokussieren, thematisiert DGIM-Vorsitzender Claus F. Vogelmeier in seinen Presidential News. Seite 2 zum Leitthema des anstehenden Kongresses gemacht hat. Warum ihm das Thema so wichtig ist, erläutert er im Gespräch mit DGIM aktuell. Seite 4 ihn gemeinsam mit dem Berufsverband Deutscher Internisten unter dem neuen Namen Ärzte Codex. Seite 7 Lungenentzündung, schwere Infektionen und Lungenembolie, aber auch akuter Brustschmerz sind häufige Gründe, die Notaufnahme im Krankenhaus aufzusuchen. Jede Verzögerung bei Diagnose und Therapie kann die Überlebenschancen der Patienten nachhaltig verschlechtern. Grund genug für die DGIM, Klug-entscheiden-Empfehlungen (KEE) für die Notfallambulanz herauszugeben. Diese sollen eine zielgerichtete Therapie pragmatisch unterstützen. Seite 7 Nach vier Jahren in Mannheim kehrt der 125. Kongress der DGIM an den Stammsitz der Fachgesellschaft nach Wiesbaden zurück. Er findet vom 4. bis zum 7. Mai 2019 im neu eröffneten RheinMain CongressCenter Wiesbaden statt. Seite 8 Ihr Claus Vogelmeier 1 1

2 DGIM Presidential News Hauptthemen des 125. Internistenkongresses Komorbidität/Multimorbidität Internistische Intensivmedizin Seltene Erkrankungen Nicht medikamentöse/nicht apparative Therapieverfahren Deutsche Zentren für Gesundheitsforschung Körperliche Aktivität entscheidend für das Überleben Kongressschwerpunkt: Nicht medikamentöse/nicht apparative Therapieverfahren Die aktuelle Medizin wird dominiert von pharmakologischen und apparativen Therapieverfahren. In diesem Zusammenhang bleibt häufig unterschätzt, welche Bedeutung insbesondere für chronische Erkrankungen Therapiemodalitäten haben, die die Steigerung der körperlichen Leistungsfähigkeit und der körperlichen Aktivität im Focus haben. Dazu zählen allen voran das ganze Feld der Rehabilitationsmaßnahmen und der für verschiedene Erkrankungen angebotenen Sporttherapien. In einer Reihe von sowohl epidemiologischen als auch erkrankungsspezifischen Studien hat sich gezeigt, dass die körperliche Aktivität einen wesentlichen oder sogar den wichtigsten Prädiktor für das Überleben darstellt. Vor diesem Hintergrund ist von ganz entscheidender Bedeutung Maßnahmen zu propagieren, die zu einer Steigerung der körperlichen Aktivität beitragen. Das bedeutet konkret, dass bei Patienten nach einem komplexen stationären Aufenthalt typischerweise eine stationäre Reha bilitations maßnahme folgen sollte, die ihn wieder an seine Leistungsfähigkeit vor der akuten Pro blematik heranführt. Lebensstil langfristig ändern Daneben sind aber auch wohnortnahe Maßnahmen von großer Bedeutung. Dazu zählen unter anderem die Beteiligung an Herzsport- und Lungensportgruppen. Letztendlich geht es besonders bei chronischen Erkrankungen darum, ein auf den Patienten zugeschnittenes Konzept für Therapie und Sekundärprävention zu entwickeln, das aus pharmakologischen/apparativen Elementen und einer Steigerung der körperlichen Aktivität besteht. Dazu sind nicht nur die entsprechenden Infrastrukturen erforderlich, es muss bei vielen Patienten auch eine Änderung der Lebensführung herbeigeführt werden. Ein sehr großer Teil der Erkrankungen, mit denen wir uns heute auseinandersetzen, sind Folgen einer Kombination von Risikofaktoren und Problemen mit der Lebensführung. Das ist leichter gesagt als getan! Beispielsweise hat sich im Bereich der COPD gezeigt, dass potente Medikamente in Kombination mit Rehabilitationsmaßnahmen nicht automatisch auch zu einer Steigerung der körperlichen Aktivität beitragen. Es ist zu hoffen, dass sich das mit der nächsten Generation von Patienten verändert. Hilfsmittel der Digitalen Medizin In diesem Zusammenhang sind nicht nur die aktuell weit verbreiteten Aktivitätsmesser zu nennen, vielmehr gibt es inzwischen auch internet- und appbasierte Konzepte zur Steigerung der körperlichen Aktivität. Aber das Problem liegt nicht nur auf Seiten der Patientinnen und Patienten. Vielmehr müssen auch die behandelnden Ärztinnen und Ärzte ein ganzheitliches Denken dahingehend entwickeln, dass zur Behandlung einer chronischen Erkrankung nur selten die alleinige Gabe eines Medikaments bzw. die alleinige Durchführung einer interventionellen Maßnahme ausreicht. 2 2

3 DGIM Presidential News Fortsetzung von Seite 2 Adobe Stock/Musicman80 3

4 DGIM aktiv DGIM-Vorsitzender Professor Vogelmeier im Interview: Medienpreise der DGIM Professor Dr. med. Claus F. Vogelmeier, Vorsitzender der DGIM 2018/2019, ist Pneumologe und Direktor an der Klinik für Innere Medizin des Universitätsklinikums Marburg. Kontakt: Karin Hüge-Ruppel Universitätsklinikum Gießen und Marburg GmbH Standort Marburg Klinik für Innere Medizin Baldingerstraße Marburg Telefon: Telefax: karin.burandt@ med.uni-marburg.de Erstmals schreibt die DGIM im Jahr 2018 mehrere Medienpreise aus, um Berichterstattung zum Thema Digitale Medizin zu prämieren. Die Preise werden im Rahmen des 125. Internistenkongresses in Wiesbaden verliehen. Initiator ist Professor Claus F. Vogelmeier, der der Fach gesellschaft vorsitzt und die Digitale Medizin auch zum Leitthema des anstehenden Kon gresses gemacht hat. Warum ihm das Thema so wichtig ist, erläutert er im Gespräch mit DGIM aktuell. Unter Ihrem Vorsitz ist die Idee der DGIM- Medienpreise entstanden. Warum haben Sie sich dafür stark gemacht, dass die Fachgesellschaft journalistische Beiträge prämiert? Professor Vogelmeier: Der Hintergrund ist, dass meiner Meinung nach die akademische Medizin mehr Wert darauf legen muss, dass die Öffentlichkeit sie und ihre Leistungen ausreichend wahrnimmt. Dafür gibt es verschiedene Möglichkeiten: Die DGIM verfügt bereits über eine sehr gute Medienarbeit. Ein weiteres Mosaiksteinchen ist in dem Zusammenhang, Beiträge, die wir als besonders gut erachten, zu prä mieren. Ziel ist es, noch mehr Aufmerksamkeit zu generieren und gleichzeitig qualitativ hochwertige Beiträge auszuzeichnen. und insbesondere für die Innere Medizin, die in vielfältigen Bereichen vor digital getriebenen Veränderungen steht. Wie gut sind Patienten über die aktuellen Möglichkeiten Digitaler Medizin informiert? Erleben Sie eher skeptische oder neugierige Patienten, wenn es um digitale Neuerungen, beispielsweise um die elektronische Gesundheitskarte, geht? Professor Vogelmeier: Das ist in den meisten Fällen eine Altersfrage. Die jüngeren Patienten sind meist sehr gut mit digitalen Hilfsmitteln vertraut und nützen diese ohnehin. Sie haben Informationen aus dem Netz und konfrontieren die Ärzte damit, fordern unter Umständen auch ein, von digitalen Neuerungen zu profitieren. Bei den Älteren trifft das sicherlich nicht in dem Maße zu, dennoch stehen viele Patienten dem Thema offen gegenüber, gerade, wenn sie aus Regionen kommen, in denen die Versorgung nicht flächendeckend gegeben ist und sich das zumindest ein Stück weit durch digitale Hilfe kompensieren lässt. Was erhoffen Sie sich von der Berichterstattung über Digitale Medizin? Welche Themen sollten Bewerber für den Preis aufgreifen? Sie haben Digitale Medizin zu Ihrem Leitthema für den Internistenkongress gemacht ebenso wie für den Medienpreis. Weshalb ist Ihnen das Thema so wichtig? Professor Vogelmeier: Die digitale Revolution wird alle Bereiche unseres Lebens dramatisch verändern. Diese Veränderungen liegen nicht in weiter Ferne, sondern geschehen bereits jetzt auch in vielen Feldern der Medizin. Demzufolge dürfen wir den Entwicklungen nicht passiv gegenüberstehen, sondern müssen versuchen, sie aktiv zu gestalten. Das gilt auch Professor Vogelmeier: Es gibt ja nicht die Digitale Medizin, vielmehr handelt es sich um mehrere Subthemen, die relevant sind: Neben E-Health geht es beispielsweise auch um medizinische Apps, Big-Data-Analysen und Krankenhaus-Infosysteme. Mein Wunsch wäre, dass die Chancen und Risiken dieser Entwicklungen für die breite Bevölkerung transparent dargelegt werden, um das Verständnis für neue Technologien zu fördern, aber auch um gesellschaftliche Diskussionen anzuregen. Vielen Dank für das Gespräch! 4

5 DGIM aktiv Fortsetzung von Seite 4 Journalisten können sich bis zum 11. März 2019 online bewerben unter: DGIM verleiht erstmals Medienpreise Eckdaten zur neuen Auszeichnung für Journalisten Um die öffentliche Diskussion zu fördern, über Vor- und Nachteile Digitaler Medizin aufzuklären und möglichen Ängsten von Patienten zu begegnen, möchte die DGIM journalistische Beiträge zum Thema Digitale Medizin fördern. Die fortschreitende Digitalisierung in der Medizin stellt Ärzte, aber auch Patienten zunehmend vor neue Herausforderungen. Intelligente Krankenhaussysteme, Robotik und Big Data ermöglichen potenziell eine bessere Patientenversorgung. Gleichzeitig steigt die Unsicherheit bezüglich Datensicherheit und Kontrolle über die Verwendung sensibler Daten. Bewerben können sich Journalistinnen und Journalisten, denen es in ihren Beiträgen gelingt, das Thema Digitale Medizin für die Bevölkerung verständlich aufzubereiten und über dieses komplexe Thema aufzuklären. Die DGIM verleiht drei Preise: Karrierenetzwerk Ethimedis Die Plattform bietet Ärztinnen, Ärzten, Medizinstudierenden und Klinken die Möglichkeit, sich direkt miteinander zu vernetzen. Im Rahmen eines Arztprofils haben die Nutzer die Möglichkeit, sowohl ihre fachlichen Qualifikationen als auch ihre konkreten Anforderungen zu hinterlegen und sich mit einem Klick zu bewerben oder sogar individuelle Stellenangebote von Kliniken zu erhalten. Mehr dazu unter: 1. Platz: Euro. 2. Platz: Euro 3. Platz: Euro Jury Prämiert werden können: Print-Medien Online-Medien TV-Beiträge Hörfunkbeiträge Professor Dr. med. Ulrich R. Fölsch Generalsekretär der DGIM Dr. med. Christian Floto Leiter der Abteilung Medizin und Wissenschaft beim Deutschlandfunk Dr. med. Eckhart von Hirschhausen Kabarettist, Autor und Moderator Dr. Anika Geisler Resort Wissenschaft beim Stern Dr. med. Oliver Erens Vorsitzender des Verbands der Medizin- und Wissenschaftsjournalisten e.v. 5

6 DGIM aktiv Fortsetzung von Seite 5 Ihre Ansprechpartnerin in der DGIM-Geschäftsstelle Juliane Dünow DGIM-Geschäftsstelle Irenenstraße Wiesbaden Tel.: jduenow@dgim.de Historische Medizininstrumente für Frerichs-Ausstellung gesucht Kurz vor dem 125. Internistenkongress am 24. März 2019 jährt sich der Geburtstag des DGIM-Gründungsmitglieds Professor Dr. med. Friedrich Theodor von Frerichs zum 200. Mal. Aus diesem Anlass findet während der Jahrestagung eine Ausstellung über den berühmten Forscher und Kliniker statt. Die Schau wandert ab dem 6. Juni 2019 an das Berliner Medizinhistorische Museum der Charité. Für die Ausstellung sucht die DGIM in die Wirkungszeit von Friedrich Theodor von Frerichs passende historische medizinische und chemische Instrumentarien. Hinweise nimmt die DGIM-Geschäftsstelle gerne entgegen. Professor Friedrich Theodor von Frerichs war Gründungsvater der DGIM Vollabo der DMW Mitglieder der DGIM erhalten im Rahmen ihrer Mitgliedschaft sechs Ausgaben der Deutschen Medizinischen Wochenschrift. Die weiteren, regulären Ausgaben können zum Vorteilspreis bezogen werden. Mehr Informationen dazu: Adipositas Interaktive Fälle zu aktuellen Leitlinienempfehlungen Adipositas gilt inzwischen als chronische neuro endokrine Erkrankung und erfordert eine langfristige medizinische Betreuung. Der CME-Kurs in der DGIM e.akademie stellt an zwei Patientenfällen die leitliniengerechte Therapie dar und informiert, ab welchem BMI nach den Empfehlungen der neuen S3-Leitlinie zur Chirurgie der Adipositas eine Magenopera tion infrage kommt. Für alle Fachgesellschaftsmitglieder ist die DGIM e.akademie kostenfrei, ebenso für Medizin studenten mit Gastzugang bei der DGIM. Deutsche Stiftung Innere Medizin Die Deutsche Stiftung Innere Medizin (DSIM) wurde im Jahr 2005 aus der DGIM gegründet. Sie fördert die Erforschung der Basis innerer Erkrankungen. Damit unterstützt sie konkrete Forschungsvorhaben und wissenschaftliche Veranstaltungen. Sie vergibt Forschungsaufträge, Preise und Stipendien. Ziel ist es, über staatliche Fördermöglichkeiten hinaus eine unabhängige finanzielle Basis für Forschungsprojekte in der Inneren Medizin zu schaffen. Gemeinsam mit der DGIM verleiht sie auch alljährlich den Präventionspreis für herausragende Arbeiten in diesem Bereich. Weitere Informationen finden Interessierte hier: 6

7 DGIM aktiv Fortsetzung von Seite 6 Clinician Scientist Programm (CSP) Die DGIM möchte durch die Vergabe von drei CSP-Stipendien ideale Voraussetzungen für wissenschaftliches Arbeiten schaffen und dabei herausragende Forschungsprojekte fördern. Die Förderung ermöglicht eine Freistellung der Stipendiaten bis zu 50 Prozent der ärztlichen Tätigkeit. Peter Scriba-Promotionsstipendien Die DGIM fördert den wissenschaftlichen Nachwuchs bei anspruchsvollen, arbeitsintensiven, klinisch orientierten Promotionsarbeiten auf dem Gebiet der Inneren Medizin unter Berücksichtigung aller Schwerpunkte. Die maximale Förderhöhe pro Stipendiat beträgt Euro. Bewerbung jeweils bis 28. Februar 2019 unter nachwuchsfoerderung Klinik Codex wird zu Ärzte Codex Oft bleibt im ärztlichen Alltag und angesichts des ökonomischen Drucks, der auf vielen Medizinern lastet, zu wenig Zeit für den Austausch zwischen Arzt und Patient. Das gilt im ambulanten Bereich ebenso wie im Klinikalltag. Um der kompletten Ärzteschaft Rückhalt für ein patientenorientiertes Handeln zu geben, veröffentlicht die DGIM den 2017 erschienen Klinik Codex nun in Kooperation mit dem Berufsverband Deutscher Internisten (BDI) erneut. Unter dem neuen Namen Ärzte Codex gilt er ab sofort auch für niedergelassene Ärzte. Inhaltlich bleibt der Codex unverändert. Ebenso wie in der Klinik kann auch im ambulanten Versorgungssektor ein Konflikt mit dem Arbeitgeber auftreten, wenn Vertragsärzte im Anstellungsverhältnis arbeiten. Dies gilt beispielsweise für Medizinische Versorgungszentren (MVZ), die von nicht-ärztlichen Trägern finanziert werden. Gleiches gilt bei selbststän digen Vertragsärzten, wenn bestimmte medizinische Leistungen nicht oder nur unzureichend durch die Krankenkassen abgedeckt werden. Diesem Umstand trägt die DGIM Rechnung und hat in Zusammenarbeit mit dem BDI den Klinik Codex für den ambulanten Bereich angepasst. Nach der Umwidmung gilt der Ärzte Codex nun gleichermaßen für Klinikärzte und niedergelassene Ärzte. Zahlreiche medizinisch-wissenschaftliche Fachgesellschaften und Institutionen unterstützen den Codex, ebenso wie Ärzte, denen die DGIM eine Urkunde zukommen lässt, wenn sie sich zu den Inhalten des Codex bekennen. Auf einer Webseite hat die DGIM alle relevanten Informationen zu dem Themenkomplex zusammengestellt: Klug-entscheiden-Empfehlungen für die Notaufnahme Lungenentzündung, schwere Infektionen und Lungenembolie, aber auch akuter Brustschmerz sind häufige Gründe, die Notaufnahme im Krankenhaus aufzusuchen. Jede Verzögerung bei Diagnose und Therapie kann die Überlebenschancen der Patienten nachhaltig verschlechtern. Grund genug für die DGIM, Klug-entscheiden-Empfehlungen (KEE) für die Notfallambulanz herauszugeben. Diese sollen eine zielgerichtete Therapie pragmatisch unterstützen. Dabei gilt es auch, Unter- und Überversorgung des Patienten zu vermeiden. Die Empfehlungen identifizieren wichtige Maßnahmen der Diagnostik und Therapie, die nach Einschätzung der an der Erstellung beteiligten medizinischen Fachgesellschaften nicht immer fachgerecht erbracht werden. Bei außerhalb des Krankenhauses, also ambulant erworbenen Lungenentzündungen etwa, rät die auf hochwertigen kli nischen Studien basierende KEE Ärzten zu einer unverzüglichen Antibiotikatherapie zunächst ohne das Ergebnis der zeitaufwändigen Be stimmung des Keimspektrums abzuwarten. Lungenentzündungen gehören zu den häufigsten Diagnosen in der Notaufnahme. Den KEE für die Notfallambulanz folgend soll die Therapie den drei Formen der Erkrankung je nachdem, ob außerhalb, im Krankenhaus oder aufgrund einer Immunschwäche erworben, angepasst werden. Patienten mit schwerer ambulant erworbener Pneumonie etwa sollen demnach sofort, noch vor Vorliegen des genauen beteiligten Erregerspektrums, eine intravenöse Therapie mit einer Kombination verschiedener Breitspektrumantibiotika erhalten. Diese deckt weitgehend alle typischen an dem Infekt beteiligten Bakterien ab. Unabhängig davon sollen laut KEE bei allen Patienten mit Verdacht auf schwere Infektionen vor Gabe von Antibiotika mindestens zwei Blutkulturen an verschiedenen Punktionsstellen zur Bestimmung des Keimspektrums entnommen werden, um Fehldiagnosen auszuschließen. Weitere KEE für die Notaufnahme betreffen das Vorgehen bei Atemnot, akutem Brustschmerz oder die Stufendiagnostik bei Verdacht auf Lungenembolie. 7

8 DGIM Kongress Verlängerung der Einreichfrist für Abstracts Abstracts zum Internistenkongress können noch bis zum 7. Januar 2019 über die Kongresshomepage eingereicht werden. Weitere Informationen finden Interessierte unter Impressum Herausgeber: Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin e. V. (DGIM) Geschäftsstelle: Irenenstraße 1, Wiesbaden Tel.: +49 (0) Fax: +49 (0) info@dgim.de Redaktion: U. R. Fölsch (ViSdPR), Kiel Janina Wetzstein, Pressestelle DGIM Postfach , Stuttgart Tel.: +49 (0) Fax: +49 (0) info@medizinkommunikation.org Webseite: Internistenkongress: Digitale Medizin im Fokus Nach vier Jahren in Mannheim kehrt der 125. Kongress der DGIM an den Stammsitz der Fachgesellschaft nach Wiesbaden zurück. Er findet vom 4. bis zum 7. Mai 2019 im neu eröffneten RheinMain CongressCenter Wiesbaden statt. Kongresspräsident ist der Pneumologe Professor Claus F. Vogelmeier. Der Direktor der Klinik für Innere Medizin mit Schwerpunkt Pneumologie am Standort Marburg des Universitätsklinikums Gießen und Marburg hat als Leitthema der Jahrestagung Digitale Medizin Chancen, Risiken, Perspektiven gewählt. Denn Digitalisierung, Vernetzung und künstliche Intelligenz sind auch in der Medizin auf dem Vormarsch: So messen und analysieren Softwareapplikationen auf Smartphones zunehmend Körperfunktionen. Daneben nutzen immer mehr Patienten medizinische Apps zur Beratung in medizinischen Fragen. Dazu kommt Big Data: Wenn viele Millionen Menschen rund um die Uhr ihre Herzfrequenz, Aktivität, Gewicht und mehr erfassen, lassen sich medizinische Daten in einer bislang nicht vorstellbaren Breite erfassen. Mit der Digitalisierung gewinnt die Diagnosefindung mit Hilfe von Algorithmen an Bedeutung, ebenso wird der Einsatz von Robotik, etwa in der Krankenpflege, möglich. Die neuen Entwicklungen vorstellen, diskutieren, bewerten und gemeinsam Perspektiven für die Zukunft entwickeln ist eines der Anliegen des Kongresses. Daneben weist der 125. Kongress der DGIM weitere Besonderheiten auf: Der Geburtstag von Theodor von Frerichs, dem 1. Vorsitzenden und Präsidenten des 1. Kongresses für Innere Medizin im Jahr 1882, jährt sich zum 200. Mal. An diese große Persönlichkeit möchte die DGIM erinnern. Theodor von Frerichs wählte die Kurstadt Wiesbaden als Standort für den 1. Kongress der DGIM. Seither war der Kongress in Wiesbaden beheimatet bis er, bedingt durch den Abriss der Rhein-Main-Hallen, temporär nach Mannheim umzog. Die DGIM wünscht ihren Mitgliedern besinnliche und erholsame Weihnachtstage im Kreise von Familie und Freunden und ein frohes neues Jahr Gedruckt auf Papier, das mit dem Blauen Engel ausgezeichnet ist 8

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