Entwurzelter Baum zerstört Carport
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- Carsten Fiedler
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1 Wochenblatt für die Bergstadt Schneeberg Mit den öffentlichen Bekanntmachungen der Bergstadt Schneeberg Auflage: 800 Exemplare Ausgabe 26/2017 Dienstag, 27. Juni 2017 Herausgeber: aha marketing, Andreas Haeßler Preis: EUR 0,50 Entwurzelter Baum zerstört Carport Seite Sonnenwende Sternenfreunde feierten 2 Schluss Molotow macht dicht 3 Sehenswert begreifbare Erzaufbereitung 4 Schulort Praxis im Rathaus 5 Schnäppchen Auf der Suche nach Raritäten 6 Die Krone des umgestürzten Baumes wird mittels Kettensäge abgetragen. Fotos: Prager Schneeberg mp Der Wetterbericht ließ für den vergangenen Donnerstag einen neuen Hitzetag erwarten, zusammen mit einer Gewitterfront, die sich von Westen her am Abend aufbaute. Was dann aber in der Nacht passierte, war schon spektakulär. Dreimal zog sich das Gewitter über Schneeberg zusammen, am heftigsten in den Stunden nach Mitternacht. Sekundenlang erhellten die Blitze taghell die Landschaft. Mit dem Gewitter einher ging ein stark böiger Wind, der an der Waldschänke Lindenau eine Esche entwurzelte. Dessen Krone verhing sich in einem weiteren Baum. Glücklicherweise fiel die Esche (Fraxinus Exelsior) nicht auf das Haus, sondern nur auf einen Carport, welcher total beschädigt wurde. Siegfried Höhne, Besitzer der Gaststätte, bemerkte den Schaden erst am Morgen, da er von seinem Wohnhaus aus den umgestürzten Baum nicht sehen konnte. Ich beziffere den Schaden auf bis Euro. Zum Glück hat mein untergestelltes Elektro-Waldmobil keinen Schaden abbekommen, so Höhne. Gut zu erkennen die morsche Wurzel. Am Freitagvormittag rückte die Schneeberger Feuerwehr an. Die Esche wurde gesichert und mit Unterstützung der Drehleiter aus Aue mittels Motorkettensäge abgetragen. Trotz des Starkregens in der vergangenen Nacht war dies unser einziger Einsatz, zeigte sich Stadtwehrleiter Danny Schindler erleichtert. Schneeberger Stadtanzeiger Ausgabe Seite 1
2 Schwere Technik kommt zum Einsatz. Foto: Prager Sternwarte aktiv zur Sonnenwende Dass man auf der Sternwarte nicht nur die Sterne beobachten, sondern mit der Kraft der Sonne auch Wasser kochen kann, demonstrierte Mitarbeiter Thomas Georgi am vergangenen Samstag zum Beobachtungsabend anlässlich der Sommersonnenwende. Auf dem Foto erklärt er den Besuchern aus Köthen die Funktion des Sonnenofens. Der konkave Spiegel bündelt die Sonnenstrahlen in der Mitte der Fläche. Genau dort ist ein Wassertopf festgemacht, in dem innerhalb weniger Minuten das Wasser kocht. Neben dieser mehr spielerischen Vorführung waren die Teleskope zur Sonnenbeobachtung eingestellt. Gut zu erkennen einige Sonnenflecken, wobei starke Filter das Augenlicht schützten. Zum nächsten Beobachtungsabend am 28. Juli 2017 steht der Saturn mit seinem Ringsystem im Mittelpunkt. Foto: Prager Wallfahrt nach Maria Sorg in Tschechien Jachymov red Schneebergs Partnerstadt Jachymov/St. Joachimsthal lädt am Samstag, dem 1. Juli 2017, die Erzgebirger und besonders Schneeberger zu einem besonderen Fest ein. An diesem Tag erfolgt die Grundsteinlegung für eine Kapelle in Marianska/Maria Sorg. Dort stand bis Mai 1945 ein Kapuzinerkloster, das durch den einsetzenden Uranbergbau und die Vertreibung der Deutschen aus diesem Gebiet nach dem Ende des zweiten Weltkrieges verfiel. Das Fest beginnt 11:30 Uhr mit einer Heiligen Messe in der St. Joachim und St. Anna Kirche in St. Joachimsthal/ Jachymov. Im Anschluss, gegen 12:30 Uhr, findet eine Wanderung am ehemaligen Wallfahrtsweg von der St. Joachim und St. Anna Kirche nach Maria Sorg zum Ort, wo das Kloster früher stand, statt. 15 Uhr wird die feierliche Grundsteinlegung der Kapelle Marianska/Maria Sorg stattfinden. Anschließend gibt es ein buntes Programm für Kinder und Erwachsene mit live-musik und Erfrischungen von der Pension Lesanka in Marianska. Infos: In die Nase gefahren......ist mir ein Bericht. Nicht, dass ich etwas gegen einen Bericht habe, aber mancher Bericht ist schon bewegend. Da ist beispielsweise der Wahlkampfauftakt der SPD. Mein lieber Herr Kokoschinski oder: Mensch Martin, was hast Du denn genommen? Da wird ja richtig Dampf gemacht, um den Schulz-Zug wieder in Fahrt zu bringen. Bekanntlich ist der Wirkungsgrad einer Dampfmaschine nur begrenzt, und man möchte den Genossen vor allem Kondition wünschen, damit sie ihre wahrlich hochgesteckten Ziele verwirklichen können. Wie sagt der Erzgebirger so schön: Ohwardn. Hochgesteckte Ziele haben auch die Mitglieder des Schneeberger Bergbauvereins. Was und wie sie an der Moos ihre Ziele realisieren ist nahezu beneidenswert. Das Ziel, den Aufbereitungsprozess von Erzen mit all seinen Facetten im Wortsinn begreifbar (also auch anfassen) zu machen nimmt immer sichtbarere Gestalt an. Das ist erlebbare Geschichte, davon gibt es leider nicht all zu viel, und zugleich läuft manches Stück Geschichte in Gefahr komplett zu verschwinden. So etwa der Neustädtler Molotow. Es ist zu hoffen, dass diese wunderschöne alte Kneipe irgendwie erhalten werden kann. Wo gibt es noch derartige Schankwirtschaften, für die das Wort Kneipe eher eine Würdigung als eine Beleidigung ist? Hier sind, neben praktikablen Ideen, jede Menge Engagement gefragt. Vielleicht findet sich doch noch ein Pächter, der in Traudels Fußstapfen schlüpft, hofft nicht nur Euer Schnupperich Impressum Herausgeber: aha marketing Andreas Haeßler Schönheider Straße Stützengrün Telefon: /28190 Fax: /28189 Internet: Post Schneeberg: Neustädtler Straße Schneeberg Telefon: / post@schneeberger-stadtanzeiger.de Internet: V.i.S.P.: Andreas Haeßler Gestaltung/Satz: Andreas Haeßler/Michael Prager Druck: Druckerei Schönheide Auflage: 800 Stück/Ausgabe Der Schneeberger Stadtanzeiger erscheint wöchentlich dienstags mit den Amtlichen Bekanntmachungen der Bergstadt Schneeberg. Redaktionsschluss ist Donnerstag vor Erscheinen. Es gilt die Anzeigenpreisliste 1/2002. Namentlich gezeichnete Beiträge stimmen nicht immer mit der Meinung der Redaktion überein. Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Bücher und Aufnahmen wird keine Haftung übernommen. Der Schneeberger Stadtanzeiger sowie alle in ihm enthaltenen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Verbreitung von Auszügen aus Beiträgen (oder ganze Beiträge) in Druckerzeugnissen, Bild- oder Tonspeichern bedürfen der ausdrücklichen Genehmigung der Autoren oder des Herausgebers. Leserbriefe werden gegebenenfalls sinnwahrend gekürzt. Schneeberger Stadtanzeiger Ausgabe Seite 2
3 Traditionskneipe schließt Schneeberg neustädtel ah Eine der urigsten Kneipen in der gastronomischen Landschaft der Bergstadt Schneeberg beendet zum 30. Juni den Geschäftsbetrieb - der Erzgebirgische Hof, vielen Gästen besser bekannt als Molotow, schließt. Dabei setzen alle Freunde dieser Schankwirtschaft darauf, dass es irgendeine Lösung zum Erhalt geben könnte. Allein Petra und Franz Riebisch, die Inhaber der - im wahrlich positiven Sinn - alten Kneipe wissen, dass für sie dieses Kapitel abgeschlossen ist. Für mich ist Projekt Molotow vorbei. Die Forderungen der Finanzbehörde sind zu extrem. Der konsequente Schritt schmerzt Petra Riebisch schon. Liebevoll hatten Riebischs das Lokal, welches Gertraut Dörfelt ( Traudel bis zu ihrem Tod im Alter von 91 Jahren geführt hatte, restauriert. Der Molotow atmete seit der Wiedereröffnung 2013 noch immer das einzigartige Flair mit einem ganz speziellen Charme. Eine echte Kneipe eben, wie sie einst Peter Alexander besang. Fast möchte man glauben, dass die Idee zu diesem Ohrwurm einst am Stammtisch im Molotow geschrieben wurde. Zumindest denkbar. Daraus ziehen Freunde die Hoffnung, dass es irgendwie doch weiter geht... Vorschüler erleben tolle Abschlusswoche Foto: Haeßler Schneeberg red Abschied tut weh, aber man kann ihn ereignisreich gestalten, und so den Abschiedsschmerz lindern. So haben die Vorschüler der städtischen Kita Wirbelzwirbel eine tolle Abschlusswoche erlebt, ehe sie im August die Schulbank drücken. Zum Programm gehörten ein Kegelturnier samt Mittagessen im Kulturzentrum Goldne Sonne. Einen Tag darauf besuchten die Mädchen und Jungen die Feuerwehr Schneeberg, erlebten eine Führung durch das Depot und konnten sich mit Leckereien vom Grill nach so vielen Eindrücken stärken. Am Donnerstag sorgte eine Pferdekutschfahrt von der Kita zum Huthaus Weißer Hirsch der Bergsicherung Schneeberg für Abwechslung. Eine Führung im Berg gab es gleich noch obendrauf. Unvergessen bleibt sicher aber auch das Zuckertütenfest im Kuddeldaddel- In entsprechender Montur ging es für die Vorschüler der Kita Wirbelzwirbel mit dem Team der Bergsicherung Schneeberg in den Berg. Foto: Wirbelzwirbel du in Chemnitz. Leserzuschrift Pfingstwanderung in Lindenau war eine feucht fröhliche Veranstaltung Trotz relativ unbeständiger Wettervorhersage hatten sich doch einige Wanderfreunde auf den Weg nach Lindenau gemacht, um an unserer Pfingstwanderung mit Schnitzeljagd teilzunehmen. Nachdem sich zunächst alle an der Wanderhütte mit Kaffee und Kuchen gestärkt hatten, ging es los. In insgesamt sechs Gruppen machten sich die Teilnehmer - im Alter von knapp 1 bis 85 Jahren - auf den Weg, um an verschiedenen Stationen ihr Wissen zu testen. Nach etwas mehr als einer Stunde fing es leider an zu regnen. Dank der zahlreichen Helfer konnten alle Teilnehmer - sogar weitestgehend trocken - in Sicherheit gebracht werden. Der Regen tat der guten Stimmung jedoch keinen Abbruch, so dass wir das Ganze spontan in die Räume des Heimatvereins verlegt haben. Nachdem der Wolkenbruch kurze Zeit später wieder nachgelassen hat, konnten wir den etwas turbulenten Tag doch noch bei Roster und Stockbrot in gemütlicher Runde ausklingen lassen. Da eine Auswertung der Schnitzeljagd allerdings kaum möglich war, haben wir kurzerhand alle Kinder zu Siegern ernannt. Sie konnten sich alle über kleine Preise, welche uns freundlicherweise von den Stadtwerken Schneeberg GmbH zur Verfügung gestellt wurden, erfreuen. Ein ganz herzliches Dankeschön geht an die vielen fleißigen Helfer, ohne die eine solche Veranstaltung nicht möglich wäre. Ebenso möchten wir uns bei den Stadtwerken Schneeberg GmbH für die freundliche Unterstützung bedanken. Wir hoffen natürlich, dass wir im nächsten Jahr mehr Glück mit dem Wetter haben und sich noch mehr Wanderfreunde mit uns gemeinsam auf den Weg machen. Der Vorstand Heimatverein Lindenau Schneeberger Stadtanzeiger Ausgabe Seite 3
4 Bergbauverein demonstriert begreifbar die gesamte Kette der Aufbereitung Schneeberg wolfgangmassen ub Am Pfingstwochenende fanden die Erlebnistage Montane Kulturlandschaft Erzgebirge/ Krušnohoří statt. Trotz des teilweise schlechten Wetters hatten viele interessierte Besucher den Weg auf die Fundgrube Wolfgangmaßen gefunden obwohl es diesmal wegen der gesperrten Zufahrtsstraße eher eine Suchgrube war. Rückblickend sind die Mitglieder des Bergbauvereins Schneeberg überzeugt, dass sie erneut eine informative Veranstaltung organisiert hatten. Eine Überraschung war die Übergabe von Zeichnungen und Andenken von Frau Claußner an den Bergbauverein. Sie überlässt damit einige Stücke aus dem Besitz ihres Vaters Johannes Windisch. Unter den Gästen der Erlebnistag war auch Veronika Hiebl (li). Die Geschäftsführerin des Tourismusverbandes Erzgebirge lässt sich am Modell der Fundgrube Wolfgangmaßen die Historie und die Visionen zur Fundgrube erklären. Erstmals konnten sie diesmal im Teil Aufbereitung die komplette Strecke vom Ausschlagen bis zum Erzkonzentrat präsentieren. Das neue Pochwerksmodell und die Mehlführung schließen die Informationskette zwischen Bergbau und Schmelze. Damit können die Mitglieder jetzt die gesamte Kette der Aufbereitung vom Bergwerk bis zur Schmelze dem interessierten Publikum anschaulich vorführen. Die Besucher können dabei selbst mit Hand anlegen. Damit wird für Ökumene feiert Noch konnte die gesamte Kette der Aufbereitung von Wolfgangmaßen auf einen Blick nur im Freien präsentiert werden. Das wird perspektivisch im Hauptgebäude zu sehen sein. Fotos: Bergbauverein die Besucher die Aufbereitung von Erzen im Wortsinn begreifbar. Der Zeitaufwand von der Ausschlagbank bis zum Erzkonzentrat bleibt für die Besucher annehmbar und auch für Kinder spannend. Eine Überraschung erlebten die Mitglieder auch: die Tochter von Johannes Windisch übergab Zeichnungen und Andenken an den Bergbauverein. Die Vereinsmitglieder hoffen, dass zu den nächsten Veranstaltungen wie zum Bergstreittag im Juli, dem Tag des offenen Denkmals am 10. September sowie zur Museumsnacht am 2. Oktober wieder zahlreiche Besucher und Helfer kommen werden. Zu einem Ökumenischen Gottesdienst auf dem Schindlerschacht fanden sich am vergangenen Sonntag zahlreiche Christen zusammen. Die Predigt hielt Pastor Michael Kuhn von der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde Schneeberg. Der Gottesdienstort liegt unweit der ehemaligen St.-Anna-Kapelle, wo 1518 die erste evangelische Predigt im Westerzgebirge gehalten wurde. Foto: Haeßler Schneeberger Stadtanzeiger Ausgabe Seite 4
5 Polizeifachschüler besuchen Schneeberger Rathaus Schneeebrg mtl Schüler der Polizeifachschule Schneeberg besuchten innerhalb ihrer Ausbildung die Stadtverwaltung Schneeberg. Vier Lehrgruppen waren, gemeinsam mit dem Leiter des Fachbereichs Allgemeinbildung der Polizeifachschule, Torsten Schwarze, im Rathaus zu Gast. Die Sachgebietsleiterin des Ordnungsamts, Alexandra Müller-Merkel, vermittelte den Polizeifachschülern einen Einblick in die kommunale Selbstverwaltung. Anhand von Beispielen und Erfahrungen berichtete sie vom Alltagsgeschehen der Arbeit eines Ordnungsamtes, der wichtigen Zusammenarbeit mit den Polizeidienststellen sowie den Aufgaben und Tätigkeiten einer Ortspolizeibehörde. So wird theoretische Ausbildung praxisnah ergänzt. Die Polizeischüler bei ihrem Besuch im Schneeberger Rathaus. Foto: Torsten Schwarze Soziales Engagement junger Menschen Schneeberg red Genial sozial war am Mittwoch das Motto für Schülerinnen und Schüler aus Sachsen. Bereits zum 12. Mal fand dieses Projekt statt, das Mädchen und Jungen aufruft, sich sozial zu engagieren. Seit 2005 gibt es einen solchen Tag, an dem sich interessierte Schüler beteiligen können. Auch das Kursana Domizil in Schneeberg nimmt an diesem Projekt teil und setzt sich für den Nachwuchs ein. Vier wissbegierige Schülerinnen des Johann-Gottfried-Herder-Gymnasiums Schneeberg, die die 6. und 7. Klasse besuchen, schnupperten einen Tag lang in der Einrichtung auf der Suche nach einem Job mit Zukunft. Marie Lüdtke aus Schneeberg hat schon mehrere Praktika im sozialen Bereich hinter sich. Doch weder in einer Kindertagesstätte noch in einer Schule gefiel es ihr so gut wie im Altenheim in der Scheunenstraße. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht, mit der älteren Generation in Kontakt zu treten und sich Erzählungen aus alten Zeiten anzuhören. Auch Lisa Schwarzer aus Schneeberg teilte diese Meinung. Ich könnte mir jetzt durchaus vorstellen, später einmal beruf- lich in Richtung Altenbetreuung zu gehen. Mir hat besonders die gute Atmosphäre in der Einrichtung gefallen, in der man sich sofort wohlfühlt. Die Schülerinnen stellen vor. Foto: Schariott Schneeberger Stadtanzeiger Ausgabe Seite 5
6 Intensives Suchen nach dem raren Schnäppchen Wochenmarkt in Schneeberg Mittwoch, Bretschneider Bäcker Bauer Fleischer, Zschorlau Gartenbau Seiferth, Gößnitz, Blumen- und Pflanzen, Gemüse A. Müller, Schwarzenberg, Textilien F. Jenneßen, Schneeberg, Imbiß S.Singh, Reichenbach, Lederwaren Donnerstag, Bretschneider Bäcker Bauer Fleischer, Zschorlau Gartenbau Seiferth, Gößnitz Käse- Mike GmbH, Chemnitz A. Müller, Schwarzenberg A. Zeckzer, Schneeberg, Textilien S. Ali, Zwickau, 0,50 Artikel Frank Jenneßen, Schneeberg, Imbiß Freitag, Bretschneider Bäcker Geflügelhof Weber, Schönberg, Eier, Nudeln, Geflügel Fleischerein Köhler S. Singh, Reichenbach, Lederwaren Frank Jenneßen, Schneeberg, Imbiß S.Singh, Reichenbach, Lederwaren Feinkost Cistecky, Fischangebot S. Al Soghan Alshehab, Obst und Gemüse Johanniter - Seniorenzentrum Keilbergring 24b, Tel /55274 Donnerstag, 29. Juni 13:00 Uhr Gedächtnistraining Der Schneeberger Marktplatz verwandelte sich am vergangenen Wochenende in einen riesigen Flohmarkt. Rund 40 Händler boten am Samstag und Sonntag ihre Waren feil. Was für die einen Nippes, Kitsch und Trödelkram ist, war für einige Schnäppchenjäger purer Goldstaub. Das zeigte sich bei kenntnisreichen Dialogen zu manch einem der mehr oder weniger raren Stücke. Foto: Haeßler Schneeberger Bergbrüder in Lutherstadt Wittenberg Der Bergmannzug im Hof des Lutherhauses am Denkmal von Katharina von Bora. Wittenberg red Die Schneeberger Bergkapelle, die Bergbrüderschaft Schneeberger Bergparade und Pfarrer Frank Meinel gestalteten am 17. Juni in der Lutherstadt Wittenberg einen Bergmannszug durch die Innenstadt. Am Nachmittag fand am Himmelszelt vor dem Luthergarten eine Bergmannsandacht statt. Dort hielt Pfarrer Frank Meinel auch einen Vortrag über den Cranach-Altar in St. Wolfgang in Schneeberg. Der Schneeberger Stadtanzeiger gratuliert den älteren Jubilaren 3. Juli Sigrid Hackel 5. Juli Dieter Rudolph Lieselotte Nick 75 Jahre 75 Jahre 85 Jahre Ludwig Rusnak 6. Juli Klaus Klette Günter Petzold Der Schneeberger Stadtanzeiger wünscht alles Gute 85 Jahre 70 Jahre 85 Jahre Die Schneeberger Delegation vor dem Luther-Denkmal in Wittenberg. Fotos: Bergbrüderschaft Schneeberg Schneeberger Stadtanzeiger Ausgabe Seite 6
7 Kirchen Ev.-luth. Kirchgemeinde St. Wolfgang 10:30 Uhr Predigtgottesdienst in der St. Wolfgangskirche mit Landesbischof a.d. Joachim Bohl Ev.-luth. Kirchgemeinde St. Georg und St. Martin, Griesbach 9:00 Uhr Predigtgottesdienst mit Landesbischof a.d. Joachim Bohl Ev.-luth. Kirchgemeinde Zu unserer lieben Frauen, Neustädtel kein Gottesdienst Ev.-methodistische Kirche Auferstehungskirche Schneeberg 10:00 Uhr Gottesdienst Erlöserkirche Neustädtel 10:00 Uhr Gottesdienst Katholische Kirche St. Pius X. 8:30 Uhr Wortgottesdienst Dienstag, 4. Juli 9:00 Uhr Wortgottesdienst mit Laudes Landeskirchliche Gemeinschaft Schneeberg, Ritterstraße 8 jeden Sonntag 17:30 Uhr Gemeinschaftsstunde jeden Mittwoch 19:30 Uhr Bibelstunde Neustädtel, Gartenstraße 23 Donnerstag 14:30 Uhr Bibelstunde Evang. Christengemeinde Elim Schneeberg, Forststr. 1 15:00 Uhr Der besondere Gottesdienst: Kaffee + Ev.-Freikirchliche Gemeinde Schneeberg, Neustädtler Straße 21 9:30 Uhr Gottesdienst Adventgemeinde (STA) Grundstraße 2 Samstag, 1. Juli 9:30 Uhr Sommergottesdienst in Chemnitz Erfenschlag, An der Ölmühle 5 Erlebnistag reißt alle mit Schneeberg mtl Wie Musik mit Boomwhackers entsteht, haben die Knirpse der Kita Wirbelzwirbel erfahren. An einem Erlebnistag konnten sie die Instrumente gleich ausprobieren. Die Musikinstrumente aus der Gruppe der Schlagidiophone bestehen aus unterschiedlich langen Kunststoffröhren. Diese Röhren sind harmonisch aufeinander abgestimmt, und beim Schlagen auf verschiedenartigen Gegenständen ergeben sich unterschiedlich klingende Töne. Das war ein Spaß! Sogar die Krippenkinder waren mit von der Partie und hatten mächtig Spaß am gemeinsamen Musizieren mit Frank Queiser von der Firma Dusyma. Weil Musizieren anstrengend ist, gab es am Ende für alle Teilnehmer noch ein leckeres Eis! Beim Musizieren mit Boomwhackers kommt es aufs harmonische Zusammenspiel an. Foto: Wirbelzwirbel Beim Sommerhaldensingen mit dabei Schneeberg rr Seit 1908 findet jährlich am ersten Weihnachtstag das Haldensingen auf der Fundgrube Rappold in Neutstädtel statt. In Anlehnung an diese Tradition wird nun seit 1988 immer im Juni auch ein Sommerhaldensingen durchgeführt, und zwar auf dem Sportplatz der Pestalozzi-Oberschule. Initiator vor 30 Jahren war der damalige Pfarrer Dietmar Hermsdorf. Auch in diesem Jahr nun fand die Veranstaltung am Wochenende bei tollem Sommerwetter statt. Dieses Singen besuchten einige interessierte Bewohner des Kursana Domizils in Schneeberg. Unter anderem wurden erzgebirgische Volkslieder durch die Chöre von Schneeberg, Griesbach und Neustädtel vorgetragen. Auch Kinder der Pestalozzischule und Sänger der Neustädtler Kurrende traten unter Leitung der Kantorin Jana Hiller auf. So verging ein erinnerungsreicher Tag bei sommerlichen Temperaturen für die Bewohner, und sie werden sich sicherlich auch nächstes Jahr über einen Besuch des Sommerhaldensingens freuen. Die nächste Ausgabe des Schneeberger Stadtanzeiger erscheint am Dienstag, dem 4. Juli 2017 Garage gesucht Suche Garage zur Miete, vorzugsweise im Raum Neustädtel. Tel Bewohnerinnen und Bewohner des Kursana Domizils waren bei Sommerhaldensingen mit dabei. Foto: Rebecca Raue Schneeberger Stadtanzeiger Ausgabe Seite 7
8 Schneeberger Stadtanzeiger Ausgabe Seite 8
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