Was uns bewegt. Ein Mann, der eine ganze Masse- Gezahlt hat in die Krankenkasse, Schickt jetzt die nötigen Papiere, Damit auch sie nun tun das Ihre.
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- Maja Esser
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1 Was uns bewegt
2 Was uns bewegt Ein Mann, der eine ganze Masse- Gezahlt hat in die Krankenkasse, Schickt jetzt die nötigen Papiere, Damit auch sie nun tun das Ihre. Jedoch er kriegt nach längrer Zeit Statt baren Geldes nur den Bescheid, Nach Paragrafenziffer X bekomme vorerst er noch nix, Weil, siehe Ziffer Y, Man dies und das gestrichen schon, So dass er nichts, laut Ziffer Z Beanzuspruchen weiter hätt. Hingegen heißt s nach Ziffer A Dass er vermutlich übersah, Dass alle Kassen, selbst in Nöten, Den Beitrag leider stark erhöhten Und ddass man sich, mit gleichem Schreiben, Gezwungen seh, ihn einzutreiben. Besagter Mann denkt krankenkässlich, in Zukunft ausgesprochen hässlich. Eugen Roth (1935)
3 Was uns bewegt
4 Vom Heilgymnasten zum Krankengymnasten zum Physiotherapeuten zum Spezialisten für Bewegung Physiotherapie Wissenschaft Prävention betriebl. Ges.förderung
5 Was uns bewegt Akademisierung Direktzugang Verkammerung 2. Gesundheitsmarkt
6 Was uns bewegt Akademisierung
7 Akademisierung Seit Juli 2012 gibt es eine klare Empfehlung des Wissenschaftsrates für einen höheren Bedarf an Akademisierung der Gesundheitsfachberufe. Der Deutsche Verband für Physiotherapie (PHYSIO DEUTSCHLAND) erreicht damit ein weiteres seiner Teilziele in Richtung grundständiger Ausbildung von Physiotherapeuten an Hochschulen in Deutschland. Derzeit haben etwa 1 Prozent der Physiotherapeuten in Deutschland einen akademischen Abschluss. Der Wissenschaftsrat empfiehlt nun diese Quote auf 10 bis 20 Prozent zu erhöhen. Der Wissenschaftsrat berät den Bund und die Länder in Fragen der inhaltlichen und strukturellen Entwicklung der Hochschulen, der Wissenschaft und der Forschung. An dessen Empfehlungen sind alle aktiv beteiligt t Bund, Länder, Wissenschaft und Gesellschaft. Der Wissenschaftsrat ist eines der wichtigsten wissenschaftspolitischen Beratungsgremien in Deutschland.
8 Was uns bewegt Direktzugang g
9 Direktzugang
10 Was uns bewegt 2. Gesundheitsmarkt
11 2. Gesundheitsmarkt Im Zweiten Gesundheitsmarkt wachsen die Umsätze, im Ersten Markt steigen die Ausgaben und der Kostendruck. Dies wirkt sich auf alle Marktteilnehmer aus. Die Kunden sind offen für neue Angebote und gewillt selbst Geld in die Hand zu nehmen. Kunden suchen maßgeschneiderte Produkte/Dienstleistungen. Roland Berger
12 2. Gesundheitsmarkt Ärzte Zeitung, neue Gesundheits-Jobs in acht Jahren WIESBADEN (fst). Das Gesundheitswesen bestätigt seinen Ruf als Beschäftigungsmotor. Von 2000 bis 2008 ist die Zahl der Beschäftigten von 4,15 auf 4,61 Millionen (plus 12,2 Prozent) gestiegen, teilte das Statistische Bundesamt mit. Ende 2008 war etwa jeder neunte Beschäftigte in Deutschland im Gesundheitswesen tätig. Jobs sind vor allem in Gesundheitsdienstberufen und sozialen Berufen entstanden: Die Zahl der Physiotherapeuten stieg um 74,9 Prozent (49 000), die der (zahn-)medizinischen Fachangestellten um 12,3 Prozent (68 000). Mit zusätzlichen Beschäftigten wuchs die Gruppe der Altenpfleger am stärksten (plus 50,3 Prozent). Anders stellt sich die Entwicklung im Krankenhaus dar. Dort sank die Beschäftigtenzahl binnen acht Jahren um Personen oder 2,1 Prozent.
13 2. Gesundheitsmarkt Hier herrschen h die üblichen Marktregularien Nachfrageorientierung : i Konsument, Nachfrager und Finanzier sind eine Person Nicht so im 1. Gesundheitsmarkt: Ich = Konsument Leistung PT Arzt = Nachfrager KK=Finanzier
14 Was uns bewegt Verkammerung
15 Verkammerung Wie ist eine Kammer aufgestellt - Was regelt eine Kammer für den Berufsstand? -Kammern werden aufgrund bestehender Landesgesetze eingerichtet - Kammern werden von Berufsangehörigen geleitet. (Gewählte Vertreter - Vertreterversammlungen) -Der Berufsstand verwaltet sich selbst und regelt die Ausübung des Berufes für sich insgesamt. - Unabhängigkeit von Weisungen übergeordneter staatlicher Behörden (staatliche Aufsicht bleibt dennoch grundsätzlich erhalten) - Kammern haben das Recht und die Pflicht staatliche Behörden und den Gesetzgeber zu beraten (nicht nur Anhörungsrecht) - Kammern vertreten die beruflichen Belange ihrer Mitglieder gegenüber g der Öffentlichkeit und des Staates und übernehmen damit öffentliche, soziale und berufsethische Aufgaben: Berufsordnung Berufsaufsicht Berufs-Gerichtsbarkeit u. Disziplinar-Recht Verbindliche Regelungen zur Weiterbildung und Qualitätssicherung Ausbau und Förderung der Forschung Stellungnahmen und Gutachten Soziale Fürsorge
16 Verkammerung Pro: 1. Überwachung, Regelung und Förderung der Aus-Fort- und Weiterbildung, Selbstkontrolle der Fortbildungsverpflichtung 2. Akademisierung zur Erhöhung des Kompetenzniveaus 3. Mitwirkung bei der Gesetzgebung 4. berufspolitische Vertretung auf Augenhöhe 5. Fachliche Selbstgestaltung, Selbstkontrolle und Qualitätssicherung des Berufsstandes 6. Profession durch ein Berufsausübungsgesetz auch im Zuge einer zunehmenden Internationalisierung 7. Vertrauensschaffung zur Sicherung zentraler Gemeinwohlbelange 8. Existenzsicherung und Tätigkeitsschutz 9. Hoher Organisationsgrad
17 Verkammerung Pro: Die rheinland-pfälzische Sozialministerin und designierte Ministerpräsidentin Malu Dreyer hat das Ziel die Selbstverwaltung der Pflege- und Therapieberufe zu stärken. Für die Ministerin liegen die Vorteile von Berufskammern für Therapie- und Pflegeberufe auf der Hand: Eine Kammer bündelt, organisiert und vertritt politisch die Interessen der Therapeuten. Die Situation der Berufsangehörigen verbessert sich, weil die Berufe durch klare Regelungen in der Berufsausübung attraktiver werden. Denn: Das Branchenmonitoring der rheinland-pfälzischen Landesregierung hat ergeben, dass im Jahr 2020 in Rheinland-Pfalz etwa Physiotherapeuten und circa Pflegekräfte in der Versorgung der Bevölkerung fehlen werden. Grund genug für die Landesregierung, dieses Thema aufzugreifen und im Dialog mit den betroffenen Berufsgruppen frühzeitig nach Lösungen zu suchen, die die Versorgung der Patientinnen und Patienten in Rheinland-Pfalz langfristig sichert.
18 Verkammerung Contra: 1. Pflichtmitgliedschaft 2. Kammer aller Heilmittelerbringer mit schwieriger heterogener Interessenslage 3. zusätzliche Bürokratie 4. Unwissenheit 5. Angst mancher Verbände vor Mitgliederschwund
19 Was uns bewegt Unsere Patienten
20 Was uns tief bewegt Naturheilverfahren/Physiotherapie sollten verstärkt zum Einsatz kommen 84% Zustimmung Das Gespräch zwischen Patient und Therapeut sollte mehr in den Vordergrund rücken 92% Zustimmung
21 Was Menschen bewegt? Die Spezialisten für Bewegung Physiotherapie Wissenschaft Prävention betriebl. Ges.förderung
22 People will forget what you said, People will forget what you did, But people will never forget how you made them feel.
23
Wer macht was? Aufgaben und Grenzen einer Pflegekammer Burkhardt Zieger - DBfK Nordwest
Wer macht was? Aufgaben und Grenzen einer Pflegekammer Burkhardt Zieger - DBfK Nordwest DBfK Nordwest e.v. Lister Kirchweg 45 30163 Hannover Tel.: 0511 6968440 Email: nordwest@dbfk.de Ziele der Pflegekammer
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