Informatik IIa: Modellierung. Übung 6
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- Gotthilf Ackermann
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1 Informatik IIa: Modellierung Sommersemester 2006 Übung 6 bgabetermin: 25. Juni Uhr Per an Tutor Seite 1 / 5
2 ufgabe 1 (10%) Kontrollflussdiagramme Was sind die Unterschiede und Gemeinsamkeiten von Jackson-Diagrammen und Prozeduraufrufgraphen? Was ist der Zweck der Diagramme? Was kann modelliert werden? Welche anderen Unterschiede gibt es? ufgabe 2 (20%) Zustandsdiagramme / State harts Stellen Sie die folgenden Statecharts als Zustandsdiagramm dar. a) X/P Z/R Y/Q b) X/Q Z/S D Y/R V/Z Hinweis: Wenn sich das System im Zustand befindet, müsste das in einem Zustandsdiagramm als (, ) bezeichnet werden um die Verschachtelung zu kennzeichnen. Seite 2 / 5
3 c) X/Q Z/S Y/R V/T d) Was fällt auf? In welchen Fällen würden Sie Statecharts verwenden anstelle von Zustandsautomaten? Warum? e) Sind alle durch Statecharts darstellbaren Modelle auch durch Zustandsautomaten darstellbar? Falls nein, was lässt sich nicht mit Zustandsautomaten modellieren? ufgabe 3 (30%) EEPK Wenn ein Kunde ein Konto eröffnen möchte werden die Personalien des Kunden von einem erater erfragt und in einem Konto-ntrag eingetragen. Wenn die Personalien ausgefüllt sind, muss entschieden werden was für eine rt von Konto eröffnet werden soll. Es kann gewählt werden zwischen einem Studentenkonto und einem Privatkonto. ei einem Studentenkonto muss eine Immatrikulationsbestätigung vorgelegt werden. Während auf diese gewartet wird, kann mit der weiteren bwicklung der Kontoeröffnung fortgefahren werden. Der Kunde kann entscheiden, ob er eine Kreditkarte möchte. Falls der Kunde eine Kreditkarte möchte, muss der erater einen Kreditkartenantrag ausfüllen. Gleichzeitig wird vom Kunden eine Einkommensbestätigung verlangt. Wenn der ntrag ausgefüllt ist wird der Konto-ntrag abgeschickt. Dasselbe geschieht auch, wenn der Kunde keine Kreditkarte wünscht. Erst wenn der Kreditkarten-ntrag ausgefüllt ist und die Einkommensbestätigung eingereicht wurde, werden diese zwei Dokumente eingereicht. Wenn der Konto-ntrag abgeschickt wurde, wird von der Kontoeröffnungsstelle geprüft, ob noch weitere Dokumente benötigt werden. Ist dies nicht der Fall, so wird das Konto eröffnet. Falls aber noch weitere Dokumente nötig sind (hier speziell der Immatrikulationsnachweis, nicht aber der Kreditkarten-ntrag, denn dieser wird separat von der Kontoeröffnung verarbeitet), wird erst wenn diese Dokumente vorliegen ein Konto eröffnet. Nachdem die zwei Dokumente für den Kreditkartenantrag eingereicht wurden, wird von einem Sachearbeiter der ntrag geprüft. Falls der Sachbearbeiter entscheidet, der Kunde sei nicht qualifiziert für eine Kreditkarte, wird dem Kunden ein rief mit diesem Entscheid geschickt und die Sache ist somit abgeschlossen. Falls der Sachbearbeiter entscheidet, der Kunde sei qualifiziert für eine Kreditkarte, dann wird gleichzeitig die Karte erstellt und eine Limite gesetzt. Wenn diese zwei Vorgänge erledigt sind, Seite 3 / 5
4 wird dem Kunden ein rief geschickt der ihm mitteilt, dass er in den nächsten Tagen seine Kreditkarte erhalten wird. Sobald dieser rief verschickt wurde, ist die Sache abgeschlossen. Stellen Sie diesen Sachverhalt als EEPK dar. ufgabe 4 (10%) EPK Das folgende Fragment ist nicht erlaubt X V a.) Warum ist dieses Fragment nicht erlaubt? b.) Was sollte dieses Fragment aussagen? c.) Wie können Sie diese ussage modellieren damit sie den Regeln von EPK entspricht? Seite 4 / 5
5 ufgabe 5 (30%) Interaktionsmodelle kteure: Kunde FlugD Rechnungssystem (brechnung des Flugpreises auf Kreditkarten) enutzeroberfläche blauf: Der Kunde gibt seine Flugdaten (Datum, Zeit, Startflughafen, Zielflughafen, nzahl Passagiere) ein und klickt Finde Flüge. Die Datenbank sucht dann die zur nfrage passenden Flüge heraus. Diese werden auf der enutzeroberfläche angezeigt. Der enutzer kann nun aus der Liste einen Flug heraussuchen und drückt danach auf uchen. Die FlugD blockiert die gewünschte nzahl Plätze auf dem ausgesuchten Flug und berechnet die Preise mit allen Taxen. lle Flugdetails und der totale Preis werden auf der enutzeroberfläche angezeigt. Danach kann der enutzer diese Flugdetails mit Flug bestätigen bestätigen und bekommt ein Formular angezeigt, in welches er die Namen der Passagiere, lter und die Kreditkartennummer der Karte, mit der er bezahlen möchte, eingibt. Die Eingaben werden durch Drücken von Flug bezahlen abgeschlossen. In der Flugdatenbank werden diese Daten zusammen mit den vorher ausgesuchten Flügen zu einer uchung zusammengestellt und eine uchungsnummer erzeugt. Die Kreditkartennummer und der Flugpreis werden von der FlugD ans Rechnungssystem weitergeschickt. Das Rechnungssystem belastet den Preis der angegebenen Kreditkarte. Schliesslich werden die Flugdetails und die uchungsnummer den Kunden auf dem enutzerinterface angezeigt. a) Erstellen Sie ein Kontextdiagramm. Nehmen Sie dazu die FlugD als System, die restlichen eteiligten als kteure. b) Erstellen Sie eine Szenariobeschreibung mit strukturiertem Text (nur Normalablauf). c) Erstellen Sie ein Sequenzdiagramm zum oben stehenden Text. d) Erstellen Sie ein alternatives Szenario mit strukturiertem Text: nachdem auf der enutzeroberfläche der totale Preis angezeigt wird, wählt der Kunde anstatt Flug bestätigen bbruch. Die FlugD gibt die blockierten Sitze wieder frei und der Kunde kommt wieder zum nfangsbildschirm der Flugbuchung zurück. Seite 5 / 5
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