Wie im Krankenhaus ehrenamtliche Hilfe eingeführt werden kann

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1 Wiener WHO- Modellprojekt GESUNDheit und KRANKenhaus modelldokument8 Wie im Krankenhaus ehrenamtliche Hilfe eingeführt werden kann Dezember 1995 c/o Krankenanstalt der Stadt Wien - Rudolfstiftung Juchgasse 25 A-1030 Wien c/o Ludwig Boltzmann-Institut für Medizin- und Gesundheitssoziologie WHO-Kooperationszentrum für Gesundheitsförderung in Krankenhaus und Gesundheitswesen Rosseveltplatz 2/4 A-1090 Wien Tel. +1/ Fax: +1/ hm.soc-gruwi@univie.ac.at Inhalt 1. Warum ehrenamtliche Hilfe im Krankenhaus? 2. Erfahrungen mit ehrenamtlicher Mitarbeit im Krankenhaus 3. Das Modell»Patientenhilfsteam Rudolfstiftung«4. Wie kann die Einführung von ehrenamtlicher Hilfe an einem Krankenhaus verwirklicht werden? 5. Das Wiener WHO-Modellprojekt»Gesundheit und Krankenhaus«6. Literatur 7. Glossar zum»gesundheitsfördernden Krankenhaus«beaufrtagt von WHO- Reginalbüro für Europa Wiener Krankenanstaltenverbund durchgeführt von Krankenanstalt der Stadt Wien - Rudolfstiftung Mitglied von Health Promoting Hospitals beraten durch Ludwig Boltzmann-Institut für Medizin- und Gesundheitssoziologie

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3 Einleitung Das vorliegende Modelldokument basiert auf den Erfahrungen des Wiener WHO-Modellprojektes»Gesundheit und Krankenhaus«. In der Krankenanstalt Rudolfstiftung der Stadt Wien wurden im Rahmen von acht Subprojekten von 1989 bis 1994 verschiedenste Modellvorhaben geplant, implementiert und evaluiert. Mit der Veröffentlichung von»modelldokumenten«sollen die gewonnenen Erkenntnisse über die Umsetzbarkeit und die Ergebnisse der Projektarbeit nun auch anderen Spitälern und Interessierten zugänglich gemacht werden. An der Entwicklung, Umsetzung und Auswertung des Projektes»Patientenhilfsteam Rudolfstiftung«in der KA Rudolfstiftung haben sehr viele Personen mitgewirkt. In erster Linie sind dies die folgenden Mitglieder der Projektgruppe»Patientenhilfsteam Rudolfstiftung«: hausintern: DSA Hildegard Biegenzahn und OA Dr. Ilse Rernböck als Projektgruppenkoordinatorin, OA Dr. Uta Braun, Kaplan Silvio Crosina, Klin. Psych. Dr. Hannes Gunkievicz, Mag. Jana Matula (Evangelische Seelsorgerin), Sr. Angelika Pratter, Sr. Anna Trimmel; hausextern: Heidi Brandstetter (Frauenselbsthilfe nach Krebs), Dr. Verena Kauer (INZ) Mag. Erich Lehner (Caritas-Hospizdienst), Traude Leukauf (Beschäftigungstherapeutin), Robert Massnovits (Bezirksrat des 3. Bezirk), Magreth Schmidgunst (INZ), Dr. Jane Weinländer (Int. Komitee für freiwillige Sozialhilfe), Dr. Christine Weissenberg (Baumgartner Höhe) und Madelaine Wessely (INZ). Weiters ist dies die hauptamtliche Koordinatorin des»patientenhilfsteam Rudolfstiftung«, DSA Veronika Holzknecht. 3 Beraten und unterstützt wurde die Projektgruppe bei ihrer Arbeit durch Mag. Marlies Garbsch. Für Hinweise zur Verbesserung des Manuskriptes danken wir besonders Oberin Margit Ernst vom Krankenanstaltenverbund-Generaldirektion, Stabsstelle Organisationsentwicklung, Dr. Hannes Schmidl von der Magistratsabteilung Gesundheitswesen der Stadt Wien, Gerhard Schweitzer und Alexandra Lexa vom Patientenhilfsteam Rudolfstiftung, DSA Hildegard Biegenzahn und OA Dr. Ilse Rernböck, Koordinatorinnen des Subprojektes an der KA Rudolfstiftung und DSA Veronika Stöckl-Holzknecht, Koordinatorin des Patientenhilfsteams. Das vorliegende Modelldokument hätte seinen Zweck erfüllt, wenn es einen Beitrag zur erfolgreichen Einführung ehrenamtlicher Mitarbeit in möglichst vielen anderen Spitälern leisten könnte. Als Autorenteam wären wir sehr dankbar, wenn die Erfahrungen bei der Umsetzung des vorgeschlagenen Modells in einer kommenden Auflage berücksichtigt werden könnten und bitten Sie um entsprechende Rückmeldungen. Univ.Prof.Dr. Jürgen M. Pelikan Mag. Hubert Lobnig Mag. Peter Nowak

4 1.Warum ehrenamtliche Hilfe im Krankenhaus? Fallbeispiele Frau M., eine ältere, gehbehinderte Dame, hat schon seit Tagen keine Besucher mehr empfangen. Ihre Verwandtschaft, wie sie sagt, lebt anderswo. Die Hausbesorgerin, die ab und zu einmal vorbeischaut, hat selbst Familie, kleine Kinder und einen Mann, der in der Nachtschicht arbeitet. Obwohl ihre Augen schlecht sind und sie selbst mit Brille Kleingedrucktes nicht mehr lesen kann, blättert Frau M. in einer alten Illustrierten. Ihre Bettnachbarin, Frau K., plaudert mit der Tochter. Frau K. soll morgen operiert werden, wann genau, weiß sie nicht - man hat es ihr noch nicht gesagt. Die Tochter hat nur wenige Minuten Zeit, sie muß die Kinder von der Schule abholen. 4 Frau S., die dritte Patientin im Zimmer, schläft. Sie hat ihre Operation schon hinter sich. Schwach, wie sie ist, muß sie bei jedem kleinen Handgriff eine Schwester um Hilfe bitten. Besuch hat sie überhaupt noch nie gehabt. Ob sie gar keine Angehörigen mehr hat? Spitalsaufenthalt als kritische Lebenssituation»Zeitmangel«seitens des Spitalspersonals Ein Spitalsaufenthalt stellt für die Betroffenen eine kritische Lebenssituation dar, die sich nicht einfach auf das Leiden an bestimmten Symptomen reduzieren läßt. Gegenüber dem Bemühen, die Standards der medizinisch-technischen Behandlungsverfahren zu optimieren, ist in den modernen Krankenanstalten die Befriedigung von über die symptomorientierte Versorgung hinausgehenden, vitalen Grundbedürfnissen der PatientInnen in den Hintergrund getreten. SpitalspatientInnen müssen aber nicht nur ihr Kranksein, sondern auch den Krankenhausalltag bewältigen. Verwandten und Freunden kommt dabei eine wichtige Rolle zu. Über ihre Besuche wird der Kontakt zur Außenwelt aufrechterhalten. Sie bringen Dinge mit, die man im Spital brauchen kann, besorgen Erledigungen, sie packen mal hier an und mal dort. Sie helfen vor allem aber mit, die Langeweile zu vertreiben, von der man im Krankenhaus so leicht befallen wird. Gerade älteren Menschen fehlt es jedoch nicht selten an einem entsprechenden Netz von zwischenmenschlichen Beziehungen. Von Haus aus alleinstehend, sind sie wieder allein, aber jetzt in einer Umgebung, die ihnen völlig fremd ist, allein mit dem oft so belastenden Wissen um die eigene Krankheit, allein mit dem Wunsch nach Zuwendung, nach Kommunikation, nach Aussprache und Ablenkung, oft auch allein mit der Gewißheit, bei jeder noch so alltäglichen Verrichtung auf die Hilfe anderer angewiesen zu sein, die viel zu tun und wenig Zeit haben. Das Krankenhauspersonal kann zwar eine gute medizinisch-pflegerische Versorgung garantieren. Für eine umfassende Einzelbetreuung, für intensive Gespräche, für ein persönliches Eingehen auf die vielen kleinen und großen Sorgen der ihm zur Betreuung anvertrauten KlientInnen aber bleibt häufig einfach keine Zeit. Die Einsicht in die Schwierigkeiten, dem Bedarf an zusätzlicher persönlicher Betreuung im Arbeitsalltag nachkommen zu können, stellt für das Personal eine zusätzliche Belastung dar und fördert die Unzufriedenheit mit der

5 eigenen Arbeitssituation. Die Einbindung von ehrenamtlichen HelferInnen stellt einen Ansatz zur Lösung dieser Problematik dar. Freiwillige MitarbeiterInnen, die es sich zur Aufgabe machen, dem Bedürfnis der Kranken nach Kommunikation und persönlicher Zuwendung nachzukommen und darüber hinaus auch verschiedene Formen einfacher Hilfestellungen anzubieten, können den Alltagsbetrieb in den Spitälern entlasten. Sie sind imstande, Betreuungsleistungen zu erbringen, die von ÄrztInnen und Schwestern so nicht erbracht werden können. Ehrenamtliche Hilfe als Lösungsansatz Frau M. zum Beispiel wird nun von einem ehrenamtlichen Mitarbeiter zumindest einmal die Woche besucht. Er liest ihr aus der Zeitung vor oder unterhält sich mit ihr über dieses und jenes, vor allem aber über früher, als Frau M. noch jung (und gesund) war. Auch für Frau K. ist jemand da, der ihr zuhört und dem sie sich anvertrauen kann. Frau S. muß nicht mehr ständig der Schwester läuten. Das Bett hochstellen kann auch der ehrenamtliche Helfer, Tee und Zeitungen bringen ebenso. 5 PatientInnenbedürfnisse und Krankenhaus Rund um die Uhr sind stationäre PatientInnen vom Krankenhaus abhängig: Der Wechsel von Schlafen und Wachsein, Essenszeiten, das Essen selbst, die Einteilung des Tages in Behandlungs- und Freizeit, Möglichkeiten, diese behandlungsfreie Zeit zu gestalten und zu nutzen, das alles wird von der Anstalt organisiert und vorgegeben. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer in Österreich beträgt immerhin 10 Tage (Statistisches Handbuch der österreichischen Sozialversicherungen, 1994). In dieser Zeit sind die PatientInnen gezwungen, sich besonderen Regeln zu unterwerfen, die weniger auf ihre eigenen Bedürfnisse, als auf das reibungslose Funktionieren des Krankenhausbetriebs abgestimmt sind. Die Krankenanstalt ist eine totale Institution (Goffmann, 1972). Herausgerissen aus ihren gewohnten Sozialbezügen, sind die PatientInnen einer Vielzahl von psychischen Stressituationen ausgesetzt, zu deren Bewältigung innerhalb des Kankenhauses zu wenig Hilfe angeboten wird. Im Normalfall helfen sich die PatientInnen selbst, indem sie ihre Angehörigen, Freunde und Bekannten zumindest während der Besuchszeiten ins Krankenhaus bringen. Das Aufrechterhalten des Bezugs zur vertrauten Alltagswelt erleichtert den Aufenthalt und das Zurechtfinden in der fremden - und völlig fremdbestimmten - Spitalswelt. Die Entwicklung der Altersstruktur in Industriegesellschaften weist aber - infolge steigender Lebenserwartung und rückläufiger Geburtenraten - in Richtung auf eine kontinuierliche Zunahme der Zahl von alten Menschen. Bedenkt man zudem allgemeine gesellschaftliche Tendenzen wie die allmähliche Auflösung familialer Zusammenhänge, die mit der zunehmenden Einbindung ins Berufsleben einhergehende Veränderung des gesellschaftlichen Status von Frauen, die die ihnen seit jeher zugeschriebenen Betreuerinnen- und Pflegerinnenrollen nicht Krankenhaus als»totale Institution«Angehörige - sofern es welche gibt - unterstützen PatientInnen Erosion sozialer Netzwerke

6 6 Überforderung des medizinischen und pflegerischen Krankenhauspersonals zu wenige soziale Spezialisten mehr ohne weiteres übernehmen können und wollen, schließlich den generellen Trend zur Vereinzelung insbesondere in Großstädten, so wird in Zukunft die außermedizinische, psychosoziale Bedürfnisse abdeckende Betreuung durch Laien bei einer ständig größer werdenden Zahl von KrankenhauspatientInnen nicht mehr von vornherein über vorhandene soziale Bezüge sichergestellt sein. Darüber hinaus führt der Umstand, daß immer mehr Menschen sozial vereinsamen, wiederum dazu, daß viele PatientInnen - weil niemand da ist, der sie zu Hause pflegen würde - vorzeitig in eine Krankenanstalt aufgenommen werden müssen bzw. länger als medizinisch nötig dort verweilen. Im Zuge der Entwicklung der modernen Medizin haben sich innerhalb der Krankenanstalt klar definierte Berufsrollen herausgebildet. Das - ärztliche wie pflegerische - Personal ist hoch qualifiziert und spezialisiert. Im Rahmen eines arbeitsteilig organisierten Großbetriebs setzt es seine erworbenen Kompetenzen dazu ein, die diagnostizierten Leiden der PatientInnen mit rasch und sicher eingeleiteten Interventionen zu kurieren oder zumindest zu lindern. Die Aneinanderreihung verschiedener, im eigentlichen Wortsinn notwendiger Handlungsabläufe läßt kaum Freiräume offen. Zeit ist knapp und ein persönliches Eingehen auf die Wünsche und Anliegen einzelner PatientInnen fast unmöglich. Der allseits beklagte Mangel an qualifiziertem Personal im Pflegebereich erhöht dort die ohnehin schon große Arbeitsbelastung. Sowohl bei ÄrztInnen als auch bei Schwestern bzw. Pflegern bleibt die Ausbildung weitgehend auf die Sicherung von symptomorientierten Behandlungsstrategien abgestellt. Die Konfrontation mit - wie auch immer von den PatientInnen artikulierten - psychosozialen Bedürfnissen überfordert das Stationspersonal also gleich in zweifacher Hinsicht: Zu den beschränkten Arbeitszeitressourcen gesellt sich häufig der Mangel einer einschlägigen, auf die Entwicklung kommunikativer Kompetenzen abzielenden Ausbildung. Die hauseigenen Sozialdienste, SozialarbeiterInnen, PsychologInnen und Seelsorger sind für alle PatientInnen da. Helfen können sie aber nur in Einzelfällen. Für mehr - für die individuelle Unterstützung von vielen - fehlt es auch ihnen an Zeit und an sonstigen Ressourcen. Lösungsansätze psychosoziale Weiterbildung des Krankenhauspersonals Das Betreuungsangebot in Kranken- (bzw. Pflege-)anstalten weist im psychosozialen Bereich strukturell bedingte Defizite auf. Der Bedarf nach individueller Unterstützung und Zuwendung kann und wird unter den gegenwärtig existierenden Organisationsprinzipien eines Krankenhauses nicht abgedeckt. Welche Gegenmaßnahmen können nun ergriffen werden, um die Situation der PatientInnen in Krankenanstalten zu verbessern? 1. Eine mehr auf die Gesamtpersönlichkeit des/der Patienten/in abgestimmte medizinische und pflegerische Betreuung erfordert eine Erwei-

7 terung der Ausbildung des Personals in Richtung einer Vermittlung von psychosozialen Kompetenzen. Bestehende hausexterne Angebote sollten ebenso genützt werden wie die Möglichkeit der Organisation von hausinternen Maßnahmen zur Unterstützung des Personals, z.b. in Form von spezifischen Fortbildungskursen oder des Angebots von Supervision. 2. Als professionelle Lösung bietet sich die Ausweitung der an der Krankenanstalt bestehenden psychosozialen Dienste an. Die hohen Kosten, mit denen eine Aufstockung des einschlägigen Fachpersonals (Seelsorger, SozialarbeiterInnen, PsychologInnen) verbunden ist, verweisen jedoch auf die engen Grenzen, die der Realisierung dieses Konzepts gesteckt sind. Ausweitung psychosozialer Dienste im Spital 3. Die Einbeziehung von regional bereits bestehenden Formen der ehrenamtlichen sozialen Arbeit in die Betreuungsangebote der Krankenanstalt stellt eine recht vielversprechende Alternative dar. Trägervereine, mit denen zusammengearbeitet werden kann, sind z. B. die Caritas, von Pfarren organisierte Formen ehrenamtlicher Hilfe, Nachbarschaftshilfezentren, Behindertenvereine etc. Außerdem ist an eine Ausweitung der sozialen Dienste, die die Gemeinden anbieten, zu denken (z.b. Besuchsdienst des Vereins»Sozial Global«). Kooperation mit bestehenden Organisationen ehrenamtlicher Mitarbeit 7 4. Einen für die Verhältnisse in Österreich relativ neuen Ansatz stellt die innerhalb der Krankenanstalt selbst organisierte ehrenamtliche Hilfe dar. Eine auf Selbstinitiative des Krankenhauses basierende ehrenamtliche Hilfe kann den Möglichkeiten des Krankenhauses und den Bedürfnissen seiner PatientInnen optimal angepaßt werden. Zu lösen ist dabei die Frage, wie eine Gruppe von Laien in die bestehende Krankenhausstruktur eingebunden werden kann. Selbstorganisation ehrenamtlicher Hilfe durch das Krankenhaus Ehrenamtliche MitarbeiterInnen übernehmen Aufgaben, die von Angehörigen der PatientInnen, vom Stationspersonal bzw. von den im Haus bestehenden Sozialdiensten nur begrenzt bewältigt werden können. Der Einsatz von Ehrenamtlichen kann also die bestehenden Dienste entlasten und damit eine Konzentration der Tätigkeiten des Personals (im medizinischen, pflegerischen und psychosozialen Bereich) auf die ihm primär zukommenden Aufgaben unterstützen. Entlastungsfunktionen ehrenamtlicher HelferInnen In diesem Zusammenhang ist aber auch auf die eigenständige Qualität der ehrenamtlichen Hilfe hinzuweisen. Laienarbeit ist gegenüber der Berufsarbeit durch folgende Merkmale ausgezeichnet: Ehrenamtliche HelferInnen sind nicht verpflichtet, sich um jeden Patienten zu kümmern. Ein individuelles Sich-Finden ist nicht nur möglich, sondern sogar Voraussetzung für eine erfolgreiche Arbeit der Ehrenamtlichen. Ehrenamtliche können den Zeitaufwand in der Betreuung von einzelnen PatientInnen flexibel, d.h. auch den Bedürfnissen der Betroffenen entsprechend, gestalten. Ehrenamtliche und PatientInnen kommen aus ein und derselben Lebenswelt. Die Beziehungen zwischen ihnen basieren auf einem Vertrauens- und nicht auf einem Berufskontext. Merkmale ehrenamtlicher Hilfe

8 Berücksichtigt werden muß, daß ehrenamtliche HelferInnen bestimmte Tätigkeiten nicht durchführen sollen. Für die Erledigung von Amtswegen oder Bankgeschäften für PatientInnen sind nur Angestellte der Öffentlichen Spitäler bzw. Hilfsdienste der Stadt Wien vorgesehen. 2. Erfahrungen mit ehrenamtlicher Mitarbeit im Krankenhaus 8 Den spezifischen Anforderungen ihres Tätigkeitsfeldes entsprechend werden die ehrenamtlichen MitarbeiterInnen in eigens organisierten Einschulungskursen ausgebildet. Bei der Bewältigung ihrer Aufgaben im Alltagsbetrieb erhalten sie Unterstützung in Form von zusätzlichen Trainingsprogrammen (Fortbildungskurse, Supervision etc.). Die Finanzierung des Volunteer-Service erfolgt über Spenden und über die Einnahmen aus Buffet und Geschenkeladen. In den beiden im Krankenallem in den angelsächsischen Ländern Beispiel: Flinders Medical Center, Australien Die ehrenamtliche Hilfe in der Krankenanstalt hat ihre historischen Wurzeln im angelsächsischen Sprachraum, wo bereits seit den siebziger Jahren entsprechende Modelle erprobt und weiter ausgebaut wurden. In Großbritannien, Australien und den USA ist die Mitarbeit von Volunteers an Krankenhäusern mittlerweile zu einem integrierten Bestandteil des Gesundheitssystems geworden. Allein für Großbritannien wird die Zahl der Personen, die ehrenamtlich im Gesundheitswesen tätig sind, auf etwa eine Million geschätzt (Olk 1991). Zumeist in privaten, finanziell sich selbst tragenden Vereinen organisiert, finden die ehrenamtlichen Initiativen in Gemeinden oder in enger Anbindung an Krankenanstalten ein ausgedehntes und sehr viefältiges Betätigungsfeld vor. Zwei Beispiele - eines aus Australien, das andere aus den USA - mögen dies verdeutlichen. Das»Volunteer Service«am»Flinders Medical Center«(Bedford Park, South Australia) wurde 1976, unmittelbar nach Inbetriebnahme des 520-Betten-Krankenhauses, ins Leben gerufen. Gegenwärtig arbeiten dort ca. 500 ehrenamtliche HelferInnen. Die Intention des Unternehmens ist denkbar einfach: Es geht darum, mitzuhelfen, den PatientInnen den Aufenthalt in der Krankenanstalt so angenehm wie möglich zu gestalten. Darüber hinaus soll auch den Angehörigen Unterstützung angeboten werden. Jede/r Ehrenamtliche - das Mindestalter beträgt 15 Jahre - ist wenigstens vier Stunden pro Woche im Krankenhaus tätig. Die Koordination des Einsatzes obliegt - ebenfalls ehrenamtlichen - Supervisoren. Kenntlichgemacht sind die ehrenamtlichen HelferInnen durch einheitliche Dienstkleidung und durch Namensschilder. Die Aufgaben, die sie übernehmen, sind vielfältig: Besuchsdienst rund um die Uhr, Begleitung von PatientInnen innerhalb des Hauses, Kinderbetreuung während der Besuchszeiten, Spezialbetreuung von PatientInnen auf einer Kinderstation und auf einer Intensivstation, Angehörigenbetreuung auf der Unfallstation, Unterstützung von Angehörigen innerhalb der Gemeinde, Blumenpflege in den Zimmern, Führung eines Buffets und eines Geschenkeladens im Krankenhaus, Mitarbeit beim»house-tv«etc.

9 haus betriebenen Läden konnte 1992 immerhin ein Nettogewinn von fünf Millionen Schilling verbucht werden. Mit den aufgebrachten Mitteln gelingt es nicht nur, die anfallenden Kosten für Verwaltung, Aus- und Fortbildung etc. abzudecken. Darüber hinaus wird der Überschuß, den man erwirtschaftet, der Krankenanstalt für Investitionen zur Verfügung gestellt oder für eigene Projekte - z.b. für die Einrichtung eines Fonds zum Erhalt einer Schwesternschule - verwendet. Mit dem sogenannten»students Involvement Program«, in dessen Rahmen SchülerInnen aus der Umgebung eingeladen werden, das Volunteer Service kennenzulernen, wird kontinuierlich Nachwuchs zur Mitarbeit angeworben und damit gleichzeitig die Integration der Einrichtung in die Gemeinde sichergestellt. Das Mercy Center (Aurora, USA) - ein Spital, daß nach Größe, Zielsetzung und Organisationsform dem australischen Beispiel vergleichbar ist - legt einen seiner Schwerpunkte auch auf die direkte Unterstützung des Kankenhauspersonals. Ehrenamtliche HelferInnen übernehmen hier administrative Aufgaben wie Schreibarbeiten, Karteiverwaltung oder Telefondienste. Zudem werden sie in AlkoholikerInnenund DiabetikerInnen-Programme, Blutspendeaktionen, in die Essensausgabe oder in physikalische Therapien eingebunden. Zum Zeitvertreib der PatientInnen veranstalten sie innerhalb der Krankenanstalt auch ein Bingo-Gewinnspiel. Beispiel: Mercy Center, USA 9 Das Prinzip der ehrenamtlichen Hilfe ist im angelsächsischen Raum wesentlich weiter verbreitet als im kontinentalen Europa. Auf österreichische oder deutsche Verhältnisse sind die beschriebenen Modelle der Laienarbeit nicht direkt zu übertragen. Die Sicherstellung einer medizinischen und sozialen Grundversorgung von Kranken ist hier primär als Aufgabe von öffentlichen Einrichtungen definiert, wird also von Bund, Ländern und Gemeinden getragen. Innerhalb der bestehenden, sozialstaatlichen Strukturen gibt es denn auch kaum entsprechende Freiräume, in denen Laien die Krankenversorgung in dem Maße prägend mitgestalten könnten wie in den angelsächsischen Ländern. Übertragbarkeit auf deutsche und österreichische Verhältnisse Trotz aller Unterschiede in den Voraussetzungen ist zunächst vor allem in Deutschland versucht worden, an die Tradition der ehrenamtlichen Krankenhaushilfe im angelsächsischen Sprachraum anzuknüpfen. Die Erfahrungen, die man in den letzten Jahren mit der - vorwiegend von den Arbeitsgemeinschaften der Evangelischen und Katholischen Krankenhaushilfe organisierten - Einführung von ehrenamtlichen Betreuungsdiensten in verschiedenen Krankenhäusern machen konnte, waren durchwegs positiv entschloß sich die»deutsche Krankenhaus-Gesellschaft«dazu, die Einführung von ehrenamtlichen Krankenhausdiensten allgemein zu empfehlen. Der Schwerpunkt der bisher geleisteten Arbeit liegt auf der Entwicklung eines zusätzlichen, die bestehen den medizinischen und pflegerischen Dienste ergänzenden Betreuungsangebots. Deutschland: Arbeitsgemeinschaften der evangelischen und katholischen Krankenhaushilfe In Österreich gab es zu Beginn der Realisierung des Modells»Patientenhilfsteam Rudolfstiftung«einige wenige Ansätze zur Einbindung von Österreich

10 »Internationales Komitee für freiwillige Sozialhilfe - Österreich«Ehrenamtlichen in den Alltag von Krankenanstalten, von denen wir zwei Beispiele anführen wollen. Eine Ausnahme stellt das Internationale Komitee für freiwillige Sozialhilfe - Österreich dar. Bereits 1973 gegründet, organisiert diese Einrichtung den Einsatz der»gelben Tanten«im St. Anna Kinderspital. Seit einigen Jahren sind auch das»haus der Barmherzigkeit«- ein Pflegeheim für alte Menschen - und das»clara-fey-heim«für geistig behinderte Kinder in das Betreuungsprogramm einbezogen. Die Finanzierung des Internationalen Komitees erfolgt ausschließlich über Spenden und Mitgliedsbeiträge. Verein»Pro mente infirmis«weiters führt der Verein»Pro mente infirmis«seit ca. 25 Jahren mit Freiwilligen am Psychiatrischen Krankenhaus Baumgartner Höhe die Nachbetreuung von aus stationärer Pflege entlassenen psychisch Kranken durch und betreibt seit Anfang der achtziger Jahre mit ehrenamtlichen MitarbeiterInnen ein Cafe für PatientInnen und deren Angehörige in der Anstalt. 10 Außerhalb von Krankenanstalten gibt es eine Vielzahl von Vereinen und Initiativen mit ehrenamtlichen MitarbeiterInnen, die im psychosozialen Bereich verschiedene Betreuungsdienste anbieten. So zum Beispiel Nachbarschaftshilfezentren, Wohlfahrtsvereinigungen (wie die»caritas«), einzelne Pfarren oder Selbsthilfegruppen. 3. Das Modell»Patientenhilfsteam Rudolfstiftung«Ziel: Einrichtung eines Teams ehrenamtlicher HelferInnen Errichtung einer Organisationsform zur dauerhaften Verankerung Ziel des Modells ist die Einrichtung eines Teams von ehrenamtlichen MitarbeiterInnen, die regelmäßig PatientInnen an den Stationen besuchen, ihnen Kommunikationsmöglichkeiten anbieten, bei alltäglichen Verrichtungen und Besorgungen behilflich sein können und sie auf Spaziergängen oder zu Untersuchungen im Haus begleiten. Die von den ehrenamtlichen HelferInnen zu leistenden Hilfestellungen sind als zusätzliches, die bestehenden medizinischen, vor allem aber pflegerischen Versorgungsdienste ergänzendes und letztlich auch entlastendes Betreuungsangebot gedacht. Aus den Erfahrungen mit dem Einsatz ehrenamtlicher HelferInnen wurde schließlich eine Organisations- und Arbeitsform entwickelt, auf deren Grundlage das Modell im Krankenhausalltag auf Dauer verankert werden konnte: der»verein Patientenhilfsteam Rudolfstiftung«. Wer ist das»patientenhilfsteam Rudolfstiftung«? Das Modell»Patientenhilfsteam«wurde an der Krankenanstalt Rudolfstiftung zunächst an vier»modellstationen«- an zwei Internen, einer Chirurgischen und einer Neurologischen Abteilung - umgesetzt. Es setzt sich zusammen aus: den ehrenamtlichen HelferInnen einer hauptamtlichen Koordinatorin den Kontaktpersonen innerhalb des Krankenhauspersonals auf den

11 Stationen mit ehrenamtlicher Hilfe. Verein»Patientenhilfsteam«KA Rudolfstiftung 4 Modellstationen Organisation der ehrenamtlichen Hilfe Ehrenamtliche HelferInnen hauptamtliche Koordinationskraft PatientInnen Kontaktpersonen der Station Sonstige Mitglieder Geschäftsführerin Angestellte Ehrenamtliche HelferInnen Die Hauptaufgabe der ehrenamtlichen HelferInnen ist es, mit den PatientInnen ins Gespräch zu kommen. Indem sie zuhören, nehmen sie Anteil an den Sorgen und Problemen der Kranken. Sie muntern auf, lesen vielleicht auch einmal aus der Zeitung vor und bringen allein schon durch ihre Anwesenheit etwas Abwechslung in den Spitalsalltag. Für viele der von ihnen betreuten PatientInnen sind sie ein willkommener Ersatz für den seltenen oder gänzlich ausbleibenden Besuch von draußen. Indem sie einfach dafür da sind, Gespräche anzuregen, können die ehrenamtlichen HelferInnen schließlich auch der Kontaktaufnahme der PatientInnen untereinander förderlich sein. Was tun ehrenamtliche HelferInnen? 11 Die ehrenamtlichen MitarbeiterInnen sind den PatientInnen darüber hinaus auch bei alltäglichen Verrichtungen, beim Essen und Trinken, beim Ordnen des Nachtkästchens, beim Verstellen oder Einrichten des Bettes, beim Frisieren etc. behilflich. Sie machen kleine Besorgungen (Einkäufe etc.), erledigen Telefonate (z. B. um Angehörige von der bevorstehenden Entlassung zu informieren), begleiten die einen zu Untersuchungen, motivieren andere zum Verlassen des Krankenbetts und gehen mit bei Spaziergängen im Krankenhaus oder im Garten. Sie informieren über zusätzliche Betreuungsangebote von Einrichtungen innerhalb wie außerhalb der Krankenanstalt (Seelsorge, SozialarbeiterInnen, Kreativgruppe etc.) oder leiten Wünsche und Beschwerden an ÄrztInnen oder Schwestern weiter. Ehrenamtliche/r HelferIn kann praktisch jede/r werden - soziales Engagement, Unbescholtenheit, ein gewisses Maß an Kom-munikationsfähigkeit, persönliche Eigenständigkeit, Verläßlichkeit und die Bereitschaft, wöchentlich ca. 3 Stunden in diese Tätigkeit zu investieren, vorausgesetzt. Anforderungen an ehrenamtliche HelferInnen Die Vorbereitung auf die spezifischen Betreuungsaufgaben, die die ehrenamtlichen MitarbeiterInnen übernehmen sollen, erfolgt in eigens ausgerichteten Einschulungskursen. Auf dem Programm stehen Kommunikationstraining, Informationsveranstaltungen über soziale Einrichtungen, praktische Übungen im Umgang mit kranken und behinder- begleitendes Unterstützungsangebot

12 ten Menschen, Hygiene im Krankenhaus und dann natürlich auch das Kennenlernen des Hauses und der Stationen sowie der Tätigkeitsbereiche der verschiedenen Berufsgruppen. In begleitenden Fortbildungsveranstaltungen sollen die ehrenamtlichen HelferInnen etwas über Aufbau und Organisation des Krankenhauses, über Hygienemaßnahmen und über wichtige Krankheitsbilder lernen. Zur Unterstützung beim Erkennen und Verarbeiten von Problemen, wie sie sich aus der praktischen Tätigkeit im Rahmen einer Krankenanstalt, aus dem Umgang mit PatientInnen und/oder ärztlichem bzw. pflegerischem Personal ergeben können, wird den ehrenamtlichen HelferInnen Supervision angeboten. Hauptamtliche Koordinationskraft 12 Warum eine hauptamtliche Koordinatorin? Was tut die Koordinatorin? Die Tätigkeit einer relativ großen Zahl von anstaltsfremden Personen zu koordinieren und diese auf die geregelten Arbeitsabläufe des normalen Stationsbetriebes abzustimmen, erfordert einen großen Aufwand an Planung, Organisation und krankenhausinterner Kommunikation. Mit der Einrichtung einer Planstelle für eine/n hauptamtliche/n KoordinatorIn wird dieser Notwendigkeit einer zentralen Steuerung und Verwaltung des Einsatzes der ehrenamtlichen HelferInnen Rechnung getragen. Der Umstand, daß diese Funktion hauptamtlich ausgeführt wird, stellt die Kontinuität des Einsatzes des ehrenamtlichen Hilfsdienstes sicher. Das von dem/der KoordinatorIn geleitete Büro bildet somit das organisatorische Zentrum des Patientenhilfsteams. Als hauptamtliche Koordinationskraft arbeitet an der Krankenanstalt Rudolfstiftung seit November 1992 eine Sozialarbeiterin. Sie ist für 40 Wochenstunden angestellt und hat im einzelnen die folgenden Aufgaben zu erfüllen: Sie übernimmt die persönliche Betreuung der ehrenamtlichen HelferInnen besorgt die Buchhaltung und den ganzen Schriftverkehr arbeitet die Dienstpläne aus plant und organisiert die Einschulungs-, Fortbildungs- und Supervisionsveranstaltungen übernimmt die Anwerbung und die Auswahl von neuen ehrenamtlichen HelferInnen hält Kontakt zur Leitung des Krankenhauses sowie zum ärztlichen und zum Pflegepersonal an den einzelnen Stationen leistet Öffentlichkeitsarbeit und Controlling. Diese Aufgaben erfordern Kompetenzen in unterschiedlichen Bereichen, welche bei der Auswahl der Koordinatorin als Eignungskriterien für diese Stelle zu berücksichtigen sind. Neben allgemeinen administrativen und organisatorischen Kenntnissen wird ein hohes Maß an psychosozialen Fähigkeiten - eine Gabe, mit Menschen umzugehen - und Vorerfahrung mit Projektarbeit verlangt.

13 Kontaktpersonen an den Modellstationen Um die Anbindung des Patientenhilfsteams an die Abteilungen sicherzustellen und damit eine möglichst reibungslose Zusammenarbeit zwischen dem medizinisch-pflegerischen Versorgungsdienst und dem ergänzenden ehrenamtlichen Betreuungsangebot zu gewährleisten, sind an den vier Modellstationen der Krankenanstalt Rudolfstiftung aus den Reihen des Stationspersonals jeweils eine ärztliche und eine pflegerische Kontaktperson bestimmt worden. Aufgaben der Kontaktpersonen auf den Modellstationen mit ehrenamtlichen HelferInnen Die Kontaktpersonen sind Ansprechpartner für: die ehrenamtlichen MitarbeiterInnen, denen sie für Anfragen zur Verfügung stehen und denen sie bisweilen auch PatientInnen vermitteln den/die hauptamtliche/n KoordinatorIn, der/die mit ihnen gemeinsam den Einsatz der ehrenamtlichen MitarbeiterInnen auch auf die Bedürfnisse und Anliegen des Personals abstimmt das Personal in allen das Patientenhilfsteam betreffenden Fragen und Anliegen schließlich zuweilen auch für PatientInnen, die gewisse Hilfestellungen von ehrenamtlichen MitarbeiterInnen in Anspruch nehmen wollen. 13 Zur Erleichterung des Kommunikationflusses zwischen Stationspersonal und ehrenamtlichen HelferInnen, aber auch zur Ermöglichung des Informationsaustausches der ehrenamtlichen MitarbeiterInnen untereinander, ist an den Modellstationen ein Patientenhilfsteam-Buch aufgelegt worden. das Patientenhilfsteam-Buch Wie arbeitet das Patientenhilfsteam? Der Ablauf der Tätigkeit ehrenamtlicher MitarbeiterInnen an den Modellstationen läßt sich idealtypisch wie folgt beschreiben: Zu Beginn ihres Dienstes melden sich die ehrenamtlichen HelferInnen im Koordinationsbüro. Dort erhalten sie von der Koordinatorin Informationen, welche PatientInnen in welchen Zimmern eine besondere Betreuung oder ein Gespräch benötigen. Von dort begeben sie sich auf ihre Stationen, wo sie sich zunächst einmal kurz mit der Stationsschwester bzw. einer Kontaktperson besprechen. Möglicherweise erhalten sie auch vom Stationspersonal Hinweise auf einzelne PatientInnen: wer sollte unbedingt besucht werden, bei wem muß man dieses und jenes unbedingt beachten, wem geht es besser und wem besonders schlecht etc. Ein Blick ins Patientenhilfsteam-Buch gibt Aufschluß darüber, was in dieser Woche schon alles geschehen ist. Vielleicht hat eine Nachtschwester eine Bemerkung zu einem betreuten Patienten hineingeschrieben? Dann erst beginnt der eigentliche Dienst am Patienten. Die ehrenamtli- Einsatzbeginn Ehrenamtliche HelferInnen sind fix einer Station zugeordnet Patientenbetreuung

14 chen HelferInnen gehen von Zimmer zu Zimmer, bieten Gesprächsmöglichkeiten an und fragen, ob sie hier oder dort etwas helfen können. Die PatientInnen erkennen die Ehrenamtlichen am Emblem, das sie tragen. Ein paar PatientInnen, die schon längere Zeit auf der Station sind, zählen mittlerweile zur Stammkundschaft. Man kennt sie von den letzten Diensteinsätzen, hat in den vergangenen Wochen längere Gespräche mit ihnen geführt und so etwas wie ein Vertrauensverhältnis aufgebaut. Nachbesprechung mit der Koordinatorin Meistens verbringen die ehrenamtlichen HelferInnen an einem Einsatztag in etwa drei Stunden auf der Station. Am Ende ihres Dienstes kehren sie wieder ins Büro des Patientenhilfsteams zurück, wo sie Gelegenheit haben, mit der Koordinatorin während der Arbeit aufgetretene Fragen oder Probleme abzuklären, weitere Einsätze festzulegen oder Termine für kommende Schulungen und Veranstaltungen zu erfahren. 14 Wie gelang die Umsetzung des Modells an der Krankenanstalt Rudolfstiftung? Initiative des ärztlichen Direktors im WHO-Modell- Projekt aufgegriffen Konzeption, Planung und Bedarfserhebung Einrichtung einer Projektgruppe zur Einführung Die Initiative zur Einführung von ehrenamtlicher Hilfe ging an der Krankenanstalt Rudolfstiftung vom ärztlichen Direktor, Hofrat Primarius Dr. Alfred Huber, aus. Da ein den spezifischen Ausgangsbedingungen an einem Wiener Gemeindespital angepaßter und bereits erfolgreich erprobter Modellansatz nicht zur Verfügung stand, entschloß man sich dazu, im Rahmen des Wiener WHO-Modell-Projektes»Gesundheit und Krankenhaus«ein Subprojekt zur Entwicklung eines geeigneten Modells durchzuführen. Am Beginn der Konzeptualisierung des Projektes»Patientenhilfsteam«stand die Frage im Vordergrund, in welchen Tätigkeitsbereichen ehrenamtliche HelferInnen an der Krankenanstalt Rudolfstiftung überhaupt eingesetzt werden sollten. Der»Gemeinsame Projektausschuß«des WHO-Modellprojektes beauftragte MitarbeiterInnen des Hauses, gemeinsam mit dem Ludwig Boltzmann-Institut für Medizin- und Gesundheitssoziologie, eine Bedarfserhebung durchzuführen. ExpertInnen innerhalb und außerhalb der Krankenanstalt wurden eingehenden Befragungen unterzogen, und zudem wurde eine Fragebogenerhebung unter VertreterInnen der verschiedenen Berufsgruppen des Hauspersonals und unter PatientInnen durchgeführt. Als Hauptergebnis ließ sich festhalten, daß vor allem die Übernahme von kommunikativen Funktionen in der Betreuung von PatientInnen durch ehrenamliche MitarbeiterInnen gewünscht wird. Darüber hinaus wurde deutlich gemacht, daß eventuelle Vorbehalte von seiten des Personals, die ehrenamtlichen HelferInnen könnten eine zusätzliche Belastung darstellen und der alltäglichen Arbeit an den Stationen eher hinderlich als förderlich sein, schon in der Phase der Planung des Projekts ausgeräumt werden müßten. Die Konkretisierung eines Aufgabenprofils für ehrenamtliche MitarbeiterInnen, die Prüfung der Rechtsverträglichkeit der verschiedenen

15 Einsatzmöglichkeiten sowie die Schaffung der zur Einführung eines Patientenhilfsteams notwendigen organisatorischen Rahmenbedingungen waren die Hauptziele der mit der Umsetzung des Modells betrauten Projektgruppe, die im Februar 1992 ihre Arbeit aufnahm. Ihr gehörten, neben MitarbeiterInnen des ärztlichen und pflegerischen Personals verschiedener Stationen sowie den Angehörigen psychosozialer Berufsgruppen aus dem Hause, auch VertreterInnen hausfremder Selbsthilfegruppen, Wohlfahrtseinrichtungen und der lokalen Politik an. Eine Organisationsberaterin des Ludwig Boltzmann-Instituts für Medizinund Gesundheitssoziologie übernahm die Projektberatung. Um die Koordination und Absicherung des Einsatzes eines Patientenhilfsteams sicherzustellen, beschloß der Gemeinsame Projektausschuß die Einrichtung einer Stelle für eine hauptamtliche Koordinationskraft. Nach der Ausarbeitung eines Anforderungskatalogs wurde diese Position öffentlich ausgeschrieben. Unter den BewerberInnen wählte man schließlich eine Sozialarbeiterin aus. Entscheidung für eine hauptamtliche Koordinatorin Die Rekrutierung von ehrenamtlichen MitarbeiterInnen wurde durch eine gezielte Öffentlichkeitsarbeit in Angriff genommen. Man verfaßte eine Presseaussendung, die in den auflagenstärksten österreichischen Tageszeitungen abgedruckt wurde. Zudem konnte das Modell in verschiedenen Radiosendungen vorgestellt werden. Insgesamt bekundeten an die 180 BewerberInnen ihr Interesse an einer ehrenamtlichen Mitarbeit. 35 davon wurden als ehrenamtliche MitarbeiterInnen ausgewählt und einer ersten Einschulung unterzogen. Im November 1992 traten sie in der Krankenanstalt Rudolfstiftung ihren Dienst an. Rekrutierung, Auswahl und Einschulung ehrenamtlicher HelferInnen 15 In diesem ehrenamtlichen Team fanden sich nur drei Männer, dies spiegelt etwa auch die Geschlechterverteilung in der BewerberInnen-gruppe wider. 80% der ehrenamtlichen HelferInnen waren zwischen 40 und 60 Jahre alt. Fast die Häfte befand sich im Ruhestand, ein Viertel etwa war berufstätig, und die Verbleibenden waren in Ausbildung oder übten ihren Beruf zu diesem Zeitpunkt nicht aus. Wer sind die Ehrenamtlichen? In einer hausinternen»ausschreibung«suchte man einzelne Stationen für die Einführung des Modells zu gewinnen. Vier Abteilungen - zwei interne, eine chirurgische und eine neurologische - wurden schließlich ausgewählt. Auswahl von vier Modellstationen Bevor der Betrieb des Patientenhilfsteams an diesen Modellstationen aufgenommen werden konnte, mußten noch einige rechtliche und administrative Probleme einer Lösung zugeführt werden: die Finanzierung einer Haftpflicht-, Rechtsschutz- und Unfallversicherung der ehrenamtlichen HelferInnen, die Durchführung einer Gesundenuntersuchung, die Verpflegung im Krankenhaus, das Bereitstellen von Freifahrscheinen für die Benützung öffentlicher Verkehrsmittel bei der An- bzw. Heimreise und die Übernahme der Stempelgebühren für die zu erbringenden Leumundszeugnisse. Als besonders schwierig erwies sich schließlich die Adaptierung von für die Zwecke des Patientenhilfsteams geeigneten Räumlichkeiten: Das Büro für die hauptamtliche Koordinatorin mit einer Garderobe für die ehrenamtlichen Mitarbei- Klärung administrativer und rechtlicher Fragen und Schaffung der Infrastruktur

16 terinnen wurde schließlich im Schwesternhaus der Krankenanstalt Rudolfstiftung untergebracht. 16 Einschulung, Fortbildung sowie Supervisionsgruppen für ehrenamtliche HelferInnen Gründung des Vereins»Patientenhilfsteam Rudolfstiftung«Mit dem Beginn der Arbeit des Patientenhilfsteams setzten auch die begleitenden Maßnahmen zur Unterstützung der ehrenamtlichen HelferInnen ein: Nach den Einschulungskursen gab es Fortbildungskurse (Kommunikationstraining, Informationen über die Organisation der Krankenanstalt Rudolfstiftung, Veranstaltungen über Hygiene im Krankenhaus, über wichtige Krankheitsbilder etc.) und ab Jänner 1993 auch regelmäßig Gruppensupervision. Die Investitionen in die Unterstützung für ehrenamtliche MitarbeiterInnen sind unverzichtbar, um Qualität und Kontinuität der ehrenamtlichen Mitarbeit zu fördern. In der Frage nach einer dauerhaften organisatorischen Verankerung des Patientenhilfsteams entschied sich der Gemeinsame Projektausschuß für die Einrichtung eines privatrechtlichen Vereins, in dessen Rahmen über Mitgliedsbeiträge und Sponsoren zumindest in Teilen eine selbständige Finanzierung des Modells für die Zukunft sichergestellt werden soll. Die konstituierende Generalversammlung des Vereines»Patientenhilfsteam«fand im Juni 1994 statt. Dokumentation und Evaluation des Modells 30 Ehrenamtliche: Einsätze im Monat Einsatzstunden im Monat 2/3 aller PatientInnen auf den Modellstationen hatten Kontakt mit ehrenamtlichen HelferInnen hohe PatientInnenzufriedenheit Was hat das Modell gebracht? Das Modell wurde seit seinem Beginn laufend dokumentiert und durch verschiedene Evaluationserhebungen überprüft. Im Rahmen der Evaluationsmaßnahmen wurden die PatientInnen und die MitarbeiterInnen auf den Modellstationen mittels Fragebogen befragt, weiters wurden Interviews mit Ehrenamtlichen HelferInnen und dem Stationspersonal durchgeführt. Zusätzlich wurden von den ehrenamtlichen HelferInnen laufend Einsatzprotokolle ausgefüllt sowie eine Tätigkeitsanalyse zur Überprüfung der Stellenbeschreibung der hauptamtlichen Koordinationskraft angefertigt. Seit November 1992 ist an den vier Modellstationen der Krankenanstalt Rudolfstiftung ein Team von 30 ehrenamtlichen HelferInnen tätig, das in einem Monat zwischen 80 und 100 Diensteinsätzen erbringt. Stellt man eine durchschnittliche Tagesdienstzeit pro MitarbeiterIn von etwa drei Stunden in Rechnung, so ergibt sich ein die bestehenden medizinischen und pflegerischen Dienste ergänzendes Betreuungsangebot im Umfang von immerhin 240 bis 300 Einsatzstunden monatlich.von den PatientInnen werden die Besuche der ehrenamtlichen MitarbeiterInnen gerne angenommen. Fast zwei Drittel der an den vier Modellstationen aufgenommenen Kranken kommen irgendwann während ihres Spitalsaufenthalts einmal in Kontakt mit dem Patientenhilfsteam. Mehr als ein Viertel - vorwiegend ältere Menschen - wird schließlich über einen längeren Zeitraum hinweg kontinuierlich betreut. Die Kontaktaufnahme geht zumeist von den ehrenamtlichen HelferInnen aus. Oft wird aber ein erstes Gespräch mit einer MitarbeiterIn des Patientenhilfsteams auch vom Pflegepersonal vermittelt. Von den Patienten selbst wird schon allein die Möglichkeit zur Inanspruchnahme der ergänzenden

17 Betreuungsdienste, darüber hinaus aber auch die konkrete Arbeit, die die ehrenamtlichen HelferInnen leisten, geschätzt und durchwegs positiv beurteilt. Neun von zehn PatientInnen gaben an, sehr positive Erfahrungen mit ehrenamtlichen HelferInnen gemacht zu haben. Auf seiten des Stationspersonals vereinzelt bestehende Vorbehalte gegenüber dem Einsatz von ehrenamtlichen MitarbeiterInnen konnten mit der Zeit im Praxisbetrieb restlos ausgeräumt werden. Hervorgehoben wird von Krankenschwestern der Umstand, daß sich die MitarbeiterInnen des Patientenhilfsteams sehr rasch in ihrem Aufgabenund Tätigkeitsfeld zurechtfanden. Im Alltag an den Stationen legen die ehrenamtlichen HelferInnen in ihrer Arbeit ein hohes Maß an Selbständigkeit an den Tag. Zu - in der Planungsphase befürchteten - Kompetenzüberschreitungen kommt es praktisch nie: Entscheidungen über spezielle PatientInnenwünsche werden immer mit dem Stationspersonal abgeklärt. Die Tätigkeiten der Ehrenamtlichen werden sowohl von ÄrztInnen als auch von Schwestern als hilfreiche und sinnvolle Unterstützung wahrgenommen. Etwa 90% der MitarbeiterInnen auf den Modellstationen meinten, daß sich die Patientenbetreuung und die PatientInnenzufriedenheit seit Einführung des Patientenhilfsteams auf der Station verbessert hätte. In gleichem Maße wird das Modell»Patientenhilfsteam«vom Personal als erfolgreich beurteilt. positve Einschätzung des Patientenhilfsteams durch Personal 17 Die ehrenamtlichen HelferInnen selbst erleben ihre Tätigkeit im Krankenhaus als persönliche Bereicherung - trotz oder gerade auch wegen der Schwierigkeiten und Unsicherheiten, die es in der Arbeit zu überwinden gilt. Todesfälle, der Umgang mit Schwerkranken, Gefühle der Hilflosigkeit angesichts der Hoffnungslosigkeit und Lethargie, der einige ihrer Schützlinge verfallen, überhaupt die Konfrontation mit dem Leiden anderer, stellen sowohl eine enorme psychische Belastung als auch eine Herausforderung dar, eigene Handlungsmöglichkeiten und -grenzen zu erfahren. Die geringe personelle Fluktuation innerhalb des Patientenhilfsteams ist ein Indikator dafür, wie notwendig und wie wirksam die im Rahmen des Modells angebotenen, begleitenden Unterstützungsmaßnahmen (Supervision und Fortbildungskurse) für die ehrenamtlichen MitarbeiterInnen sind. Trotzdem stellte der Einsatz direkt beim Patienten für einige ehemalige MitarbeiterInnen eine zu große und unerwartete Belastung dar. In einer Mehrzahl der Fälle waren aber Termin- und Zeitprobleme für eine erfolgte Beendigung der ehrenamtlichen Mitarbeit ausschlaggebend. Wichtig für eine kontinuierliche Bereitschaft zur Mitarbeit im Patientenhilfsteam ist für die Ehrenamtlichen ein gutes Klima. Dies wird neben der professionellen Betreuung durch Veranstaltungen, z.b. gemeinsame Weihnachtsfeiern, und die Wertschätzung ihrers Einsatzes seitens des Krankenhauses gefördert. Tätigkeit für Ehrenamtliche persönlich bereichernd und belastend geringe Fluktuation durch Unterstützung Als wichtiges Erfolgskriterium in diesem Modell erwies sich die Einrichtung einer hauptamtlich geführten Koordinationsstelle. Die Sozialarbeiterin, die diese Stelle einnimmt, sichert eine persönliche Betreuung der Ehrenamtlichen und der Modellstationen, koordiniert Einsätze der HelferInnen, sorgt für die Erledigung aller administrativen Aufgaben und für eine gezielte Öffentlichkeitsarbeit. Koordinatorin als Seele des Patientenhilfsteams

18 Weiterentwicklung des Modells Aufgrund der positiven Erfahrungen des Modellbetriebes wurde der Einsatz des Patientenhilfsteams im Oktober 1994 auf weitere drei Stationen im Haus ausgeweitet und die Anzahl der ehrenamtlichen HelferInnen auf etwa 40 Personen aufgestockt. Nach der Sommerpause 1995 haben, wie bereits die Erfahrung aus den vorangegangenen Jahren erwarten ließ, einige ehrenamtliche HelferInnen ihre Tätigkeit beendet. Um diese Lücken im Patientenhilfsteam zu schließen, ist eine Vorstellung des»patientenhilfsteam Rudolfstiftung«, verbunden mit der Einladung zur Mitarbeit in der österreichischen Fernsehsendung Seniorenklub, im Herbst dieses Jahres geplant. Ebenso in Vorbereitung ist der Einsatz von ehrenamtlichen HelferInnen auf der Onkologiestation des Hauses. Der geplante Aufbau einer Hausbibliothek für PatientInnen und deren Verwaltung durch einen ehrenamtlichen Helfer konnte Mitte 1995 verwirklicht werden. 18

19 4.Wie kann die Einführung von ehrenamtlicher Hilfe an einem Krankenhaus verwirklicht werden? Das Modell»Patientenhilfsteam«ist an einem öffentlichen Schwerpunktspital umgesetzt und erprobt worden. Die dabei gewonnenen Erfahrungen sind unseres Erachtens auch auf andere Typen von Krankenanstalten - z.b. Spezialkliniken oder Krankenhäuser privater Träger - übertragbar. Mit entsprechenden Modifikationen kann das hier vorgestellte Modell auch in Pflegeheimen Anwendung finden. Eine Ausweitung des Ansatzes auf den ambulanten Sektor bleibt zu überprüfen. Wer kann die Einführung von ehrenamtlicher Hilfe entscheiden? Im folgenden wollen wir aufgrund unserer Erfahrungen eine Anleitung und Empfehlungen für die Einführung ehrenamtlicher Hilfe im Krankenhaus bieten: Phasen und Schritte im Überblick 19 Vorbereitungsphase Planungsphase Einführungsphase Sicherung des Alltagsbetriebs 1. Entscheidung für die Einrichtung ehrenamtlicher Hilfe im Haus 2. Beauftragung einer projektverantwortlichen Person/Projektgruppe mit der Planung des Einsatzes von ehrenamtlicher Hilfe im Krankenhaus 3. Bedarfsanalyse 4. Entwicklung eines Konzeptes 5. Ressourceneinschätzung 6. Entscheidung über Einführung des Modells 7. Auftrag an eine Projektgruppe zur Einführung des Modells 8. Einrichtung einer Koordinationsstelle 9. Aufbau einer Gruppe von ehrenamtlichen HelferInnen 10. Auswahl der Einsatzbereiche im Haus 11. Organisation des Alltagsbetriebes 12. Laufende Betreuung durch eine Koordinationskraft 13. Fortbildung und Supervision 14. Teambildung 15. Öffentlichkeitsarbeit 16. Erfolgskontrolle 0-1 Monat 2-4 Monate 6-10 Monate 4-6 Monate

20 Vorbereitungsphase 1. Entscheidung für die Einrichtung ehrenamtlicher Hilfe im Haus 20 Wer kann die Einführung von ehrenamtlicher Hilfe entscheiden? 1 Entscheidung für die Einrichtung ehrenamtlicher Hilfe im Haus Voraussetzung für die Einführung von ehrenamtlicher Hilfe ist, daß Entscheidungsträger oder MitarbeiterInnen des Spitals Defizite in der Abdeckung psychosozialer Bedürfnisse ihrer PatientInnen wahrnehmen und den PatientInnen ihres Hauses einen zusätzlichen Betreuungsdienst anbieten wollen. Die Initiative für die Einrichtung eines Patientenhilfsteams kann direkt von der Kollegialen Führung bzw. der Abteilungsleitung, aber auch von engagierten MitarbeiterInnen ausgehen. Der Entschluß für die Einführung ehrenamtlicher Hilfe obliegt letztendlich den Entscheidungsträgern. Planungsphase 2. Beauftragung einer projektverantwortlichenperson/projektgruppe mit der Planung des Einsatzes von ehrenamtlicher Hilfe im Krankenhaus PatientInnen 3. Bedarfsanalyse - Bedarf - Akzeptanz Personal 4. Entwicklung eines Konzeptes - Tätigkeitsprofil für ehrenamtliche HelferInnen - Organisatorische Rahmenbedingungen - Form der Einbindung der ehrenamtlichen HelferInnen ins Krankenhaus Informationen einholen (intern / extern) 5. Ressourceneinschätzung Personal, Raum, Finanzmittel 6. Entscheidung über Einführung des Modells Rahmen abstecken 2 Beauftragung einer Person/Projektgruppe mit der Planung des Einsatzes von ehrenamtlicher Hilfe in der Krankenanstalt In einem ersten Schritt müssen die Ziele des Vorhabens und die Richtlinien zu seiner Durchführung möglichst präzise ausformuliert werden. Welche Aufgaben sollen ehrenamtliche HelferInnen übernehmen? In welchen Teilbereichen der Krankenanstalt können sie eingesetzt werden?

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