Sind die Mineralfutter für die Ferkelaufzucht und Schweinemast versorgungsempfehlungskonform?

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1 Sind die Mineralfutter für die Ferkelaufzucht und Schweinemast versorgungsempfehlungskonform? Kajo Hollmichel, LLH Fachinformation Tierproduktion Der Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen (LLH) hat überprüft, ob die Mineralfutterhersteller ihre Produkte auf die neuen Versorgungsempfehlungen der Gesellschaft für Ernährungsphysiologie (GfE) von 2006 und der Deutschen Landwirtschafts- Gesellschaft (DLG) von 2008 und 2010 angepasst haben. Überprüft wurden schwerpunktmäßig Mineralfutter aus dem Premiumsegment von 14 namenhaften Herstellern. Zwei Firmen wollten keine Deklarationen und Preise ihrer Mineralfutter bekannt geben. Bei nur einem Anbieter konnten die detaillierten Deklarationen inklusive der Preise ohne persönliche Anfrage aus dem Internet entnommen werden. Ab einer bestimmten Abnahmemenge bieten alle Anbieter an, ein Mineralfutter auf Wunsch zu produzieren. Grundlage für den Vergleich war eine Standard-Mischung mit Weizen (11 % RP), Gerste (11 % RP), HP-Sojaschrot (47 % RP), Sojaöl und dem Mineralfutter der jeweiligen Hersteller mit deren Einsatzempfehlung! Im Ferkelaufzucht-Futter II wurde bei den Rationen keine Säure mit berücksichtigt, da einige der Mineralfutter diese bereits enthielten. Die Mischungen wurden exakt auf die vorgaben nach Tabelle 3 bezüglich der Energie nach Einzelfuttermittelformel (EFF - MFF = Mischfutterformel) und dem Rohprotein gerechnet. Der minimale Gerstenanteil betrug in allen Rationen 25 %. Die Aminosäurenäquivalente bezüglich deren Proteinwertigkeit und Energieäquivalente der Mineralfutter wurden bei Berechnung berücksichtigt. Zunächst wurde berechnet, wie die entsprechenden Mineralfutter in dieser Standard-Mischung nach den neuen Versorgungempfehlungen aussehen müssten! Hier das Ergebnis: Nur zwei der Ferkelmineralfutter und ein Endmastmineralfutter konnten im Aminosäurenbereich den Bedarf nach den neuen Versorgungsempfehlungen zu 100 % decken. 3 von 53 überprüften Mineralfuttern entsprechen einem Prozentsatz von gerade 6 %! Tabelle 1: Ideale Zusammensetzung des Mineralfutters für 850 g Tageszunahmen und Standard Sojaschrot-Getreide-Rationen entsprechend den Versorgungsempfehlungen (Angaben g pro kg Mineralfutter) Einsatzmenge + Phytase * Lys. Met... Ca P Mg Na Vit A Vit D 5% FAZ II % FAZ II ,5% VM % VM ,5% AM % AM % EM ,5% EM * FAZ II = Ferkelaufzucht II von, VM = Vormast von kg LG, AM = Anfangsmast von und EM = Endmast von Lys. = Lysin, Met. = Methionin,. = eonin,. = Tryptophan, Ca = Kalzium, P = Phosphor, Mg = Magnesium, Vit = Vitamin Vit E in mg 1/5

2 Tabelle 2: Mittlere Aminosäureverhältnisse der Hersteller zu den vorgaben Aminosäurenverhältnis (AS-Verältnis) 2/5 Ferkelaufzucht (FAZ) II Vormast (VM) kg LG Anfangsmast (AM) Endmast (EM) Mittelwert Mittelwert Mittelwert Mittelwert AS-Verhältnis in der Ration Lysin 1 / 0,56 / 0,60 / 0,19 / 0,57 / 0,59 / 0,21 / 0,57 / 0,59 / 0,21 / 0,65 / 0,61 / 0,23 / Orientierungswert AS-Verhältnis 0,53 / 0,63 / 0,18 / 0,55 / 0,65 / 0,18 / 0,55 / 0,65 / 0,18 / 0,55 / 0,65 / 0,18 / Lysin 1 / Differenz 0,03 / -0,03 / 0,01 / 0,02 / -0,06 / 0,03 / 0,02 / -0,06 / 0,03 / 0,10 / -0,04 / 0,05 / Tabelle 3: Mittlere Abweichung aller Hersteller zu den vorgaben nach DLG und GfE für 850 g Tageszunahmen (Mast) Inhaltsstoffe in 1 kg Futtermittel FAZ II VM AM EM FAZ II zu VM kg L G zu AM zu EM zu in 88% TM Energie MES EFF* MJ 13,40 13,40 13,40 13,00 0,0% 0,0% 0,0% 0,0% Energie MES MFF* MJ 13,40 13,40 13,40 13,00-0,8% -0,6% -0,5% 0,3% Rohprotein (XP) nach LWK NRW g ,0% 0,0% 0,0% 0,0% Lysin (Lys) g 12,1 11,5 10,7 8,3-0,7% -5,1% -6,4% -3,1% verdauliches Lysin ( Lys) g 10,9 10,3 9,4 7,2-0,7% -5,5% -5,2% -2,2% Methionin (Met) g 3,4 3,3 3,1 2,4 9,9% -5,6% -5,0% 4,8% Met g 3,0 3,0 2,7 2,1 13,6% -6,9% -2,8% 5,1% Methionin und Cystin (Met + Cys) g 6,4 6,3 5,9 4,6 6,9% -0,2% 1,7% 15,6% Met + Cys g 5,8 5,6 5,2 4,0 4,9% -1,4% 1,2% 15,4% eonin () g 7,6 7,5 7,0 5,4-0,5% -9,2% -9,9% -3,7% g 6,8 6,7 6,1 4,7-4,7% -14,7% -13,1% -8,7% Tryptophan () g 2,2 2,1 1,9 1,5 10,1% 10,6% 16,2% 26,7% g 2,0 1,8 1,7 1,3 4,3% 11,5% 11,8% 23,1% Kalzium (Ca) g 7,5 7,0 6,5 6,0-1,7% -0,4% 6,5% 8,7% Phosphor (P) g 5,0 5,0 4,5 4,5 5,6% -4,9% -0,2% -5,1% verdaulicher Phosphor (v.p) g 3,3 3,0 2,7 2,3-7,1% -12,1% -6,8% 1,7% v.p + Phytase g 3,3 3,0 2,7 2,3 10,8% 7,9% 12,5% 24,7% Natrium (Na) g 1,5 1,2 1,1 0,9 24,3% 37,2% 46,9% 70,9% Magnesium (Mg) g 1,5 1,0 1,0 1,0 24,8% 90,0% 85,4% 76,9% Vitamin A (Vit. A) IE ,6% 437,2% 392,5% 355,3% Vitamin D3 (Vit. D3) IE ,1% 752,0% 714,2% 621,5% Vitamin E (Vit. E) mg ,8% 631,3% 632,8% 573,3% Verhältnisse: Ca / P /1 1,51 1,40 1,45 1,33-6,8% 5,3% 5,8% 15,4% Ca / vp /1 2,29 2,35 2,38 2,60 5,8% 13,4% 16,1% 8,2% Ca / vp + Phytase /1 2,29 2,35 2,38 2,60-11,5% -7,7% -4,7% -12,3% Lys / MES EFF* g/mj 0,90 0,86 0,80 0,64-0,4% -5,3% -6,6% -3,3% Lys / MES EFF* g/mj 0,81 0,77 0,70 0,55-0,2% -5,7% -5,0% -1,6% Lys in 100g RP g 6,06 5,72 5,53 4,80-0,7% -5,5% -5,2% -2,2%

3 Auffällig ist weiterhin, dass viele Hersteller für die Konzeption ihrer Mineralfutter noch immer für die Mast das alte Brutto- Aminosäurenverhältnis (Lys/Met//Try) von 1/06/06/02 verwenden und nicht die der neuen Versorgungsempfehlungen auf Basis der praecaecalen Verdaulichkeit (pcv) Dünndarm- Verdaulichkeit (siehe Tabelle 2). Die GfE und die DLG haben nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen das Verhältnis von Lysin zu Methionin-, und von Lysin zu Tryptophan-, den Kalzium- und Natriumbedarf reduziert sowie das Verhältnis von Lysin zu eoninbedarf angehoben (siehe Tabelle 2 Orientierungswerte). Diesem Sachverhalt sind bisher nur wenige der Mineralfutterhersteller nachgekommen. In der folgenden Tabelle 3 sind die mittleren Abweichungen zu den jeweiligen vorgaben in Prozent dargestellt. Eine Darstellung auf Herstellerebene war aufgrund des großen Untersuchungsumfanges darstellungstechnisch nicht möglich! Es sei nur angemerkt, dass es bei einigen Herstellern wesentlich größere Abweichungen gab, wie hier im Mittel dargestellt! Im Mittel haben die Mast-Mineralfutter die größten Abweichungen. Die Ferkelaufzucht-Mineralfutter kann man im Durchschnitt als bedarfsgerecht einstufen. Im Mastbereich finden sich die größten Defizite beim günstigen eonin, dann beim Lysin und beim teuren Methionin nur im Vormast und Anfangsmastbereich. Mit teurem Methionin und Magnesium wird von vielen Herstellern vorgehalten und beim günstigen eonin wird gespart. Hauptgrund dürfte die Zugrundelegung des alten Aminosäurenverhältnisses sein. eonin kann somit zum wachstumsbegrenzenden Faktor werden. Methionin und Magnesium wird eine beruhigende Wirkung auf das Schwein zugeschrieben. Hinter den höheren Gehalten könnte eine gewisse Vorbeuge- Intention der Hersteller gegen den Kannibalismus stecken. Die Kalziumgehalte sind im Anfangs- und Endmastbereich überhöht. Sicherlich weil kohlensaurerer Kalk (chem. CaCO3) neben Weizengrieskleie ein kostengünstiges Füllmittel für Mineralfutter ist. Es ist zu bedenken, dass zu hohe Kalziumgehalte nicht nur die Aufnahme von vielen Spurenelementen negativ beeinflussen, sondern auch die Wirksamkeit der Phytase beeinträchtigen können. Weiterhin erhöhen hohe Magnesiumoxid- und Kalziumcarbonat-Gehalte im Futter die Pufferkapazität unnötig, was u.a. die Wirksamkeit von Futtersäuren beeinträchtigen kann und damit unter Umständen Durchfallerkrankungen begünstigen kann. Wenn Landwirte betriebseigene Mineralfutter erstellen lassen bzw. die Preise von unterschiedlich zusammengesetzten Mineralfuttern vergleichen wollen, dann können sie nach Preisen vom Dezember 2011 mit folgender Verteuerung bezogen auf den jeweiligen Inhaltsstoff des Mineralfutters, rechnen (siehe Tabelle 4). Es sei allerdings angemerkt, dass die Rohwaren für Mineralfutter teilweise erheblichen, täglichen Preisschwankungen unterliegen und dass die dargestellten Preise nur eine Momentaufnahme sind. Beim Preisvergleich von Mineralfuttern ist nicht der absolute Preis entscheidend. Ausschlaggebend ist, wie das Mineralfutter mit seinen Inhaltsstoffen den Bedarf der Tiere deckt. Solche Vergleichsrechnungen können sie selbst mit Hilfe des kostenlosen Futterberechnungsprogrammes des LLH erstellen. Aus dem Internet herunterladbar unter: fuetterung.html. Wenn sie Hilfe brauchen wenden Sie sich bitte an den Mitarbeiter Hollmichel vom LLH in Kassel (Tel.: oder kajo.hollmichel@llh.hessen.de) Tabelle 4: Aktuelle Kosten der Hauptkomponenten im Mineralfutter Komponente Lys. Met.. Try. Ca P Mg Na 1% mehr 2,75 3,45 1,95 9,40 0,21 2,64 0,95 0,26 kostet/dt Komponente Vit. A Vit. D Vit. E in mg 0,1%, 1000 mg (Vit. E) bzw IE/kg mehr kostet/dt 0,6 Cent 0,9 Cent 1,25 Einige der Hersteller haben im FAZ II und teilweise im VM-Mineralfutter noch teures Tryptophan, was gemäß den Versorgungsempfehlungen in Sojaschrot-Getreiderationen nicht unbedingt notwendig wäre. Gegebenenfalls aber zur Verbesserung des Muskelwachstums und der täglichen Zunahmen beitragen kann. Ebenso wird von allen Herstellern bei den kostengünstigen Vitaminen A und D als auch beim relativ teuren Vitamin E, dass als Antioxidans die Fleischqualität verbessert, stark vorgehalten. Beim Vitamin A und D kostet das wenig und suggeriert eine höhere Wertigkeit des Mineralfutters. Bei diesen beiden kostengünstigen Vitaminen wird zumindest in der Mast überwiegend bis an die Grenzen der futtermittelrechtlich zulässigen Höchstgehalte gegangen. Zwei der Hersteller haben im VM- und einer im AM-Bereich beim Vitamin A sogar mit ihren Einsatz- 3/5

4 Tabelle 5: Preise pro dt Futter und Mineralfutter zu Futterkosten aus dem Dezember 2011 empfohlener Einsatz in Prozent Ferkelaufzucht (FAZ) II Vormast (VM) kg LG Anfangsmast (AM) Endmast (EM) MW Min Max MW Min Max MW Min Max MW Min Max 5 Preis/dt Futter 28,53 27,49 30, ,50 Preis/dt Futter 26,06 3,5 139,72 132,00 24,13 85,50 195,00 27,86 186,00 25,61 124,75 Preis/dt Futter 24, ,23 Preis/dt Futter 22,88 2,5 86,36 25,53 123,00 23,43 92,70 22,37 66,90 25,68 25,27 138,00 24,00 126,00 24,61 132,25 22,43 83,62 24,33 21,95 66,90 24,88 138,00 23,06 105,00 20,54 74,96 Preis/dt Futter 20,34 78,08 19,92 52,80 19,92 59,70 22,03 20,98 105,00 empfehlungen und Gehalten im Mineralfutter die gesetzlich vorgeschriebenen Höchstmengen von IE/kg Futter überschritten. Dies widerspricht der Futtermittelverordnung. Setzt man diese Futter im Vormastbereich nur kurzzeitig als Begrüßungsferkelfutter bis zur 12ten Lebenswoche (ca kg Lebendgewicht) ein, ist es nicht gegen die gesetzlichen Vorschriften! Auch beim teuren Phosphor könnten die Mineralfutterhersteller überwiegend weitere Einsparungen vornehmen. Betrachtet man den verdaulichen Phosphor inklusive der Phytase, welches heute in fast jedem Mineralfutter ist, könnte hier im Mittel teures Monokalziumphosphat eingespart werden, was die Kosten des Mineralfutters senken könnte. Die Phytase verbessert die Verdaulichkeit von pflanzlichem Phytin-Phosphat auf ca. 65 %. Was die Preise der Mineralfutter betrifft, sollte, wie bereits erwähnt, auf keinen Fall nur auf den Preis pro dt geschaut werden, sondern insbesondere auf die Inhaltsstoffe, denn nur mit ausgeglichenen und hochwertigen Inhaltsstoffen lassen sich gute biologische und dann auch ökonomische Leistungen erzielen. Ein um 10 /dt teureres Mineralfutter fällt bei den Futterkosten pro dt kaum ins Gewicht (siehe Tabelle 5). Fazit: Überwiegend haben die Mineralfutterhersteller noch nicht auf die Versorgungsempfehlungen der GfE von 2006 und der DLG von 2008 und 2010 reagiert. Es wird vielfach immer noch bei der Konzeption von Mineralfuttern an dem veralteten Brutto- Aminosäurenverhältnis (Lys: Met: : Try) von 1: 06: 06: 02 festgehalten. Neue wissenschaftliche Erkenntnisse wurden überwiegend in die Mineralfutterkomposition nicht mit einge- 4/5

5 baut. Bei den Mineralfuttern besteht insbesondere im Vormastund Anfangsmastbereich ein erheblicher Anpassungsbedarf beim eonin aber auch beim Lysin. Die teuren Methionin-, Vitamin E-, Phosphor- und Magnesiumgehalte sind vielfach überhöht und könnten zur Kostensenkung nach unten korrigiert werden. Die Kalziumgehalte sind im Anfangs- und Endmastbereich überhöht. Sicherlich weil kohlensaurerer Kalk CaCO3 neben Weizengrieskleie ein kostengünstiges Füllmittel für Mineralfutter ist. Es ist zu bedenken, dass zu hohe Kalziumgehalte nicht nur die Aufnahme von vielen Spurenelementen negativ beeinflussen, sondern auch die Wirksamkeit der Phytase beeinträchtigen kann. Weiterhin erhöhen hohe Magnesiumoxidund Kalziumcarbonat-Gehalte im Futter die Pufferkapazität unnötig, was u.a. die Wirksamkeit von Futtersäuren beeinträchtigen kann und damit unter Umständen Durchfallerkrankungen begünstigen kann. DER DIREKTE DRAHT Kajo Hollmichel, LLH Fachinformation Tierproduktion Tel.: Stand: April 2012 Redaktion Proteinmarkt c/o AGRO-KONTAKT Hermannshof, Nörvenich Tel.: ( ) Fax: ( ) proteinmarkt.de ist ein Infoangebot vom Verband der ölsaatenverarbeitenden Industrie in Deutschland e. V. (OVID) in Zusammenarbeit mit der Union zur Förderung von Oelund Proteinpflanzen e. V. (UFOP). 5/5

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