Getreidequalitäten 2016

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1 Getreidequalitäten 2016 Dr. Jürgen Weiß, Kassel Getreide ist ein wichtiges Futtermittel für die heimische Nutztierhaltung. Im Wirtschaftsjahr 2012/2013 wurden nach vorläufiger amtlichen Statistik 45,4 Millionen Tonnen Getreide verbraucht. Etwa 57% wurden verfüttert, ca. 24% gingen in die menschliche Ernährung und der Rest in die Industrie. Von der verfütterten Menge wurden ca. 48% im Mischfutter verarbeitet. Ebenfalls ca. 48% wurden direkt in landwirtschaftlichen Betrieben veredelt, das sind gut 11,3 Mio. Tonnen. Der größte Teil davon wird in der Schweinefütterung eingesetzt, wo er in den Mischungen den Hauptanteil ausmacht. Getreide spielt also in der Fütterung eine besondere Rolle, deshalb ist es auch erforderlich, die jeweiligen Qualitäten zu kennen. Die Ergebnisse der bisher vorliegenden Untersuchungen haben wir hier aus fünf Regionen zusammengestellt. Sie wurden uns aus NRW (Dr. G. Stalljohann, Sybille Patzelt, LK ), Niedersachsen (Maike Fritz,, ), (Ute Schäfer, DLR Eifel, Bitburg), (Manfred Schäffler, Grub) und (K. Hollmichel, LLH Kassel) zur Verfügung gestellt. Die meisten Untersuchungsergebnisse liegen für die Getreidearten Gerste, Weizen und eingeschränkt auch für Triticale und Roggen vor. Die durchschnittlichen Trockenmassegehalte liegen generell unterhalb der für Trockenware geforderten 88% und auch niedriger als im letzten Jahr. Die Spannbreiten zeigen, dass es sich hierbei um Mittelwerte aus feucht eingelagertem und getrocknetem Getreide handelt. Insofern erlauben die Werte keine Aussage über die Lagerfähigkeit, die bei Gehalten unter 88% durch geeignete Konservierungsmaßnahmen sichergestellt sein muß. Der Trockenmassegehalt des hofeigenen Getreides ist allerdings für die Rationsberechnung von entscheidender Bedeutung. Je nach Feuchtegehalt verändert sich die Konzentration der Inhaltsstoffe und somit auch das Energie- und Proteinangebot im Futter. Die Orientierungswerte für Schweinefuttermischungen beziehen sich auf Futtermischungen mit 88% TM. Um die Analysenergebnisse vergleichbar zu machen wurden sie hier jeweils auf Getreide mit 88% Trockenmasse umgerechnet. Die durchschnittlichen Eiweißgehalte schwanken zwischen den Regionen nur gering. Sie liegen in der Größenordnung des Vorjahres. Sie sind bis auf Ausnahmen (LUFA bei Gerste und Triricale in ) etwas höher als im Vorjahr z. B. bei Weizen zwischen +1 bis +5 g/kg. Innerhalb der Regionen zeigen die Ergebnisse jedoch jeweils eine enorme Schwankungsbreite. Diese beträgt bei Gerste 73 bis 152 g pro kg, bei Weizen 82 bis 161 g, bei Triticale 74 bis 135 g und bei Roggen 63 bis 121 g. Im Interesse genauer Rationsgestaltung ist es deshalb unabdingbar, den genauen Eiweißgehalt der Einzelprobe zu kennen. Immerhin liefert das Getreide z.b. in Eigenmischungen für Mastschweine etwa 40-60% des Rohproteingehaltes! Die Aminosäuren werden auf Basis des jeweiligen Rohproteingehaltes mittels der bewährten EVONIC-Regressionsformeln ermittelt, nur in werden sie analysiert. Die Aminosäurenkonzentration variiert entsprechend in Abhängigkeit von der Höhe des Rohproteingehaltes, wie aus den Spannbreiten z.b. für Lysin hervorgeht: Gerste 3,1-7,9 g pro kg; Weizen 2,4-3,9 g; Triticale 2,8-4,2 g und Roggen 2,8-4,0 g pro kg. Derartige Differenzen sind in der Fütterung umso bedeutender, je höher der Mischungsanteil einer Getreideart ist. Um Futterrationen hinsichtlich der Proteinversorgung möglichst auf den Punkt zu bringen, müssen die Gehalte der vier erstlimitierenden Aminosäuren Lysin, Methionin/Cystin, Threonin und Tryptophan bekannt sein. Nur so lässt sich abschätzen, wie viel Eiweißträger bzw. reine Aminosäuren ergänzt werden müssen. Während unzureichende Aminosäurezufuhren das Leistungsgeschehen nachteilig beeinflussen, bleiben den Bedarf der Schweine übersteigende Zufuhren ungenutzt. Überschüssiges Protein wird von den Tieren zwar energetisch verwertet, der Stickstoff muß allerdings in Form von Harnstoff entgiftet und ausgeschieden werden. Dies führt zu unnötigen Belastungen des Stoffwechsels der Tiere, des Geldbeutels und der Umwelt! In der Milchkuhfütterung beeinflusst der Proteingehalt in Verbindung mit dem Energiegehalt entscheidend den nxp-gehalt. Dieser ist der entscheidende Parameter für die Proteinversorgung der Kühe. 1/4

2 Die Energiegehalte des Getreides für Schweine werden von einigen Instituten mit der Mischfutterformel 2008 (MFF) geschätzt. Unabhängig von dieser Vorgehensweise gilt jedoch für Einzelfuttermittel die Berechnungsformel auf der Basis der Verdaulichkeit und der Verwertung der einzelnen Nährstoffe (EFF). Aus fachlicher Sicht muß diese Formel zur Energieschätzung in Einzelfuttermitteln angewendet werden, wobei die Verdauungsquotienten aus der DLG-Tabelle entnommen werden. In den Tabellen sind die von den einzelnen Instituten zur Verfügung gestellten Werte aufgeführt. Unabhängig von der Berechnungsmethode schwanken auch die Energiegehalte z.b bei Weizen zwischen 0,5 bis 1,4 MJ ME/kg, was in der Fütterung zu beachten ist. In erster Linie bestimmt der Stärkeanteil mit großer Schwankungsbreiten bei allen Getreidearten und Regionen die Höhe des Energiegehaltes. Die genaue Bewertung des Energiegehaltes ist vor allem wichtig im Zusammenhang mit der erforderlichen Aminosäurenergänzung, um ein optimales Wachstum der Schweine zu gewährleisten bzw. eine Verfettung der Tiere in der Endmast zu vermeiden. Der Rohfasergehalt wurde in der Fütterung bisher weniger beachtet, wird jedoch heute genauso wichtig wie bei Wiederkäuern angesehen Hierzu schreibt Dr. Gerhard Stalljohann: Durch ein ausgewogenes Faserangebot wird eher eine gewünschte Eubiose im Darm mit stabilen Verdauungsabläufen erreicht. Bei der Fütterung auf den so genannten gesunden Darm sollte neben der Berücksichtigung des Rohfaseranteils auf jeden Fall auch der Gehalt an Neutrale-Detergenzien-Faser nach Amylasebehandlung und Veraschung (andfom) und Saure Detergenzien-Faser nach Veraschung (ADFom) berücksichtigt werden. Die Info zur richtigen Faserversorgung wird erhöht. Ein bedarfsgerechter Fasergehalt, z. B. als vorläufige Orientierung von g andfom je kg Futter in der Mast, hat positive Auswirkungen auf das Tierwohl und beugt aggressivem Verhalten in der Tiergruppe eher vor. Die Gerste weist in diesem Jahr im Mittel 184 g, der Weizen 113 g, die Triticale 117 g und der Roggen 126 g andfom auf. Diese neuen Parameter wurden bisher nur an der analysiert. Es bleibt abzuwarten, ob andere Untersuchungsstellen nachziehen. Zur Getreidequalität gehört auch der Hygienestatus, der in diesem Jahr zumindest in einigen Regionen bzw. Betrieben eine Rolle spielt. Die Leittoxine zur Beurteilung des Hygienestatus sind Deoxynivalenol (DON) und Zearalenon (ZEA). Die Orientierungswerte für Schweine betragen bei DON 1,0 mg/kg und bei ZEA 0,2 mg/kg. Die (Maike Fritz) hat Monitoring-, Verdachtsund Versuchsproben auf diese beiden Pilztoxine in 81 Weizen-, 30 Triticale-, 16 Roggen- und 40 Gerstenproben untersucht. Im Bereich 0,2-1,0 mg/kg DON fanden sich 36% der Weizen-, 30% der Triticale-, 31% der Roggen- und 8% der Gertenproben. Über 1,0 mg/kg wurde in 11% der Weizen-, 3% der Triticaleund 8% der Gerstenproben gefunden. Bei ZEA wurden keine Werte über 0,2 mg/kg gefunden. Im Bereich 0,05-0,2 mg fanden sich 14% der Weizen-, 4% der Triticale- und 6% der Gerstenproben. In (Ute Schäfer) wurden 37 Weizenproben untersucht, Davon lagen bei DON 56% und bei ZEA 16% unter der Nachweisgrenze. In 22 Gerstenproben lagen 56% bei DON und 80% bei ZEA unter der Nachweisgrenze. Man kann also keine generelle Entwarnung bei diesen Toxinen geben. Bei entsprechendem Verdacht muss auf die Leittoxine DON und ZEA untersucht werden. Mittels eines ELISA-Schnelltests ist dies preiswert und schnell zu realisieren. Wenn die diesjährigen Getreidequalitäten auch im Durchschnitt sowohl vom Nährstoff- als auch vom Energiegehalt her als gut bezeichnet werden können, sollten die großen Streubreiten bei Protein und Energie unbedingt Anlass zu betriebsspezifischen Analysen sein. Denn nur so sind die hohen Anforderungen an eine leistungsgerechte und umweltschonende Fütterung sicherzustellen. 2/5

3 Gerstequalitäten 2016 (Mittelwerte und Spannen von bis), Werte bezogen auf 1000g Getreide mit 88% Trockenmasse Probenzahl *) 100 Trockenmasse % 86,9 (77,9-90,3) 85,7 (82,9-89,4) 86,4 (85,3-90,0) 88,9 (85,2-92,1) 86,4 (83,5-89,6) Rohprotein g 97 (73-123) 105 (74-148) 109 (83-149) 105 (74-152) 108 (79-129) Lysin g 3,6 (3,1-4,2) 3,8 (3,1-4,8) 3,8 (3,3-4,3) 3,7 (3,0-7,9) 3,8 (3,2-4,6) Methionin+Cystin g 3,8 (3,1-4,5) 4,0 (3,1-5,2) 4,0 (3,4-4,6) 3,9 (3,0-5,2) 4,0 (3,2-4,6) Threonin g 3,3 (2,6-4,0) 3,5 (2,6-4,7) 3,5 (2,9-4,1) 3,5 (2,6-5,0) 3,6 (2,8-4,1) Tryptophan g 1,2 (1,0-1,5) 1,3 (1,0-1,7) 1,3 (1,1-1,5) 1,3 (1,0-1,8) 1,3 (1,1-1,6) Rohfaser g 51 (26-67) 55 (38-83) 48 (37-58) 40 (35-63) 54 (33-66) andfom g 184 (95-242) ADFom g 67 (24-87) Rohfett g 27 (22-32) 16 (13-24) Stärke g 522 ( ) 507 ( ) 507 ( ) 529 ( ) 509 ( ) EFF MJ 12,6 (11,3-13,1) 12,4 (12,2-12,7) 12,7 (12,3-12,9) 12,6 (12,5-12,7) MFF MJ 12,8 (12,4-13,7) 12,6 (11,8-13,3) 12,6 (12,1-13,5) ME Rind MJ 11,3 (11,2-11,4) 11,5 (11,1-11,6) 11,2 (11,2-11,3) NEL MJ 7,1 (7,0-7,1) 7,3 (7,0-7,3) 7,1 (7,0-7,1) nxp g 143 ( ) 143 ( ) RNB g -6,1 (-9,7 bis -1,0) -6 (-9bis-3) berechnet nach Mischfutterformel 2008 (MFF) bzw. nach Einzelfutterformel (EFF), Aminosäuren berechnet mit Weizenqualitäten 2016 (Mittelwerte und Spannen von bis), Werte bezogen auf 1000g Getreide mit 88% Trockenmasse Probenzahl *) 98 Trockenmasse % 86,3 (78,0-90,7) 85,3 (71,5-90,7) 86,1 (83,6-87,9) 87,6 (85,1-90,4) 85,6 (82,8-88,0) Rohprotein g 108 (82-141) 116 (78-144) 119 (96-140) 118 (84-161) 109 (82-134) Lysin g 3,1 (2,6-3,8) 3,2 (2,4-3,8) 3,3 (2,7-3,7) 3,2 (2,6-3,9) 3,1 (2,6-3,6) Methionin+Cystin g 4,1 (3,3-5,2) 4,4 (3,3-5,2) 4,4 (3,7-5,1) 4,4 (3,4-5,8) 4,1 (3,3-4,8) Threonin g 3,1 (2,5-3,4) 3,3 (2,4-4,0) 3,3 (2,7-3,9) 3,3 (2,5-4,3) 3,1 (2,5-3,7) Tryptophan g 1,3 (1,1-1,6) 1,4 (1,1-1,7) 1,4 (1,2-1,6) 1,4 (1,2-1,8) 1,4 (1,1-1,7) Rohfaser g 21 (15-35) 26 (18-37) 25 (23-28) 26 (18-26) andfom g 113 (98-134) ADFom g 29 (7-59) Rohfett g 20 (15-32) 15 (10-21) Stärke g 601 ( ) 598 ( ) 585 ( ) 601 ( ) 601 ( ) EFF MJ 13,7 (13,0-14,4) 13,7 (13,3-13,9) 13,8 (13,5-14,0) 13,7 (13,6-13,8) MFF MJ 14,0 (13,5-14,3) 13,9 (13,3-14,2) 13,8 (13,6-14,2) ME Rind MJ 11,8 (11,7-11,9) 11,8 (11,7-11,9) 11,8 (11,7-11,9) NEL MJ 7,5 (7,5-7,6) 7,5 (7,5-7,5) 7,5 (7,5-7,6) nxp g 150 ( ) 147 ( ) RNB g -5,5(-10,3 bis -1,9) -6(-9 bis -3) berechnet nach Mischfutterformel 2008 (MFF) bzw. nach Einzelfutterformel (EFF), Aminosäuren berechnet mit 2/5

4 Triticalequalitäten (Mittelwerte und Spannen von bis), Werte bezogen auf 1000g Getreide mit 88% Trockenmasse Probenzahl *) 25 Trockenmasse % 85,6 (78,9-91,4) 84,8 (78,3-90,1) 86,0 (84,2-88,4) 87,1 (85,0-90,0) 85,8 (84,7-88,4) Rohprotein g 100 (74-133) 103 (77-135) 100 (87-127) 103 (85-128) 97 (74-114) Lysin g 3,3 (2,8-4,0) 3,4 (2,8-4,2) 3,3 (3,0-3,8 ) 3,4 (3,0-3,8) 3,3 (2,8-3,6) Methionin+Cystin g 4,0 (3,3-4,9) 4,0 (3,3-5,0) 3,9 (3,5-4,7) 4,0 (3,4-4,6) 3,9 (3,2-4,4) Threonin g 3,1 (2,5-4,0) 3,2 (2,5-4,1) 3,1 (2,8-3,8) 3,1 (2,7-3,6) 3,1 (2,5-3,5) Tryptophan g 1,1 (0,9-1,3) 1,1 (0,9-1,4) 1,1 (1,0-1,3) 1,1 (1,0-1,3) 1,1 (1,0-1,2) Rohfaser g 22 (12-40) 25 (16-34) 22 (17-39) 26 (26-26) andfom g 117 (73-141) ADFom g 26 (13-37) Rohfett g 17 (13-23) 9 (0-27) Stärke g 603 ( ) 599 ( ) 586 ( ) 651 ( ) 600 ( ) EFF MJ 13,6 (12,8-14,3) 13,3 (13,2-13,4) 13,7 (13,4-13,9) 13,5 (13,4-13,6) MFF MJ 13,9 (13,0-14,2) 13,8 (13,5-14,1) 13,6 (13,4-13,7) ME Rind MJ 11,7 (11,6-11,8) 11,6 (11,3-11,7) 11,6 (11,6-11,7) NEL MJ 7,4 (7,4-7,5) 7,4 (7,2-7,4) 7,4 (7,4-7,4) nxp g 146 ( ) 142 ( ) RNB g -6,9 (-10,4 bis -2,6) -7 (-10bis-5) berechnet nach Mischfutterformel 2008 (MFF) bzw. nach Einzelfuttermittelformel (EFF), Aminosäuren berechnet mit EVONIC- Regressionsgleichungen Roggenqualitäten 2016 (Mittelwerte und Spannen von bis), Werte bezogen auf 1000g Getreide mit 88% Trockenmasse Probenzahl Trockenmasse % 85,7 (81,2-92,4) 85,5 (76,7-90,5) 86,7 (86,4-87,1) Rohprotein g 86 (73-110) 84 (63-121) 97 (97-98) Lysin g 3,2 (2,8-3,9) 3,1 (2,6-4,0) 3,5 (3,4-3,6) Methionin+Cystin g 3,3 (2,9-4,1) 3,4 (2,8-4,4) 3,7 (3,6-3,8) Threonin g 2,8 (2,5-3,5) 2,8 (2,2-3,8) 3,1 (3,1-3,2) Tryptophan g 1,0 (0,9-1,1) 0,9 (0,8-1,2) 1,0 (1,0-1,1) Rohfaser g 23 (13-36) 22 (15-50) andfom g 126 (92-164) ADFom g 35 (23-51) Rohfett g 16 (12-25) Stärke g 554 ( ) 560 ( ) 564 ( ) EFF MJ 13,3 (12,6-14,4) 13,5 (13,5-13,5) MFF MJ 13,7 (13,3-14,1) 13,6 (12,8-13,9) ME Rind MJ 11,7 (11,7-11,8) NEL MJ 7,5 (7,5-7,5) nxp g 145 ( ) RNB g -9,8 (-12,7bis -4,7) berechnet nach Mischfutterformel 2008 (MFF) bzw. nach Einzelfuttermittelformel (EFF), Aminosäuren berechnet mit 3/4

5 Ansprechpartner in den Regionen: Dr. G. Stalljohann, Sybille Patzelt, LWK NRW Tel.: bzw. 859 Maike Fritz, Tel.: Ute Schäfer, DLR Eifel, Bitburg Tel.: Martin Schäffler, Grub Tel.: Kajo Hollmichel, LLH Kassel Tel.: Redaktion Proteinmarkt c/o AGRO-KONTAKT Bahnhofstr. 36, Nörvenich Tel.: ( ) Fax: ( ) proteinmarkt.de ist ein Infoangebot vom Verband der ölsaatenverarbeitenden Industrie in Deutschland e. V. (OVID) in Zusammenarbeit mit der Union zur Förderung von Oelund Proteinpflanzen e. V. (UFOP). 4/4

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