Gute Leistungen bei 5000 Mastschweinen mit Rapsextraktionsschrot

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1 Gute Leistungen bei 5000 Mastschweinen mit Rapsextraktionsschrot Dr. Manfred Weber, Landesanstalt für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau, Iden Die größten Produktionskosten verursacht bei unseren Mastschweinen das Futter, daher hat in unserem Betrieb die Senkung der Futterkosten oberste Priorität, so fasst der Schweinehalter Christian Lüdemann sein Konzept in der Schweinefütterung zusammen. Wie er das erreicht, wird weiter hinten berichtet. Zunächst einmal zu den Voraussetzungen im Betrieb. In der unmittelbaren Nähe von Visselhövede, im Landkreis Rotenburg (Wümme), am Rand der Lüneburger Heide liegt der Betrieb der Familie Lüdemann. An vier Standorten werden Ferkel aufgezogen und Schweine gemästet. 650 ha Ackerland gehören zum Betrieb und werden in erster Linie von Bruder Karsten bewirtschaftet. Auf über 190 ha wachsen Speisekartoffeln (Bild 1), die eine intensive Pflege sowohl beim Wachstum, bei der Lagerung und dem Verkauf benötigen. Hierum kümmert er sich gemeinsam mit Vater Lüdemann. Neben 50 ha Zuckerrüben werden 230 ha Mais angebaut. Diese wurden in der Vergangenheit als CCM den Schweinen angeboten. Mittlerweile läuft aber seit März diesen Jahres eine Biogasanlage mit 1000 KW elektrischer Leistung in voller Produktion, so dass der erzeugte Mais der nächsten Ernte wohl eher diesen Weg einschlagen wird. Auf dem Rest der LN wird Getreide angebaut. Neben Gerste stehen auch Weizen, Roggen und Triticale auf den Feldern. Mit durchschnittlich 30 Bodenpunkten machen sich hier die Ausläufer der Heide mit ihren sandigen Böden bemerkbar. Auch der Mitarbeiterstab der Lüdemanns kann sich sehen lassen. Bei der Auswahl der Mitarbeiter legen wir großen Wert auf die Qualifikation begründet Christian Lüdemann den hohen Ausbildungsstand der Mitarbeiter. Neben 2 landw. Meistern arbeiten auch 2 landw. Gesellen und ein ausgebildeter Landmaschinenmechaniker im Betrieb. Unterstützt werden diese von 2 Auszubildenden und in den Arbeitsspitzen von Aushilfskräften. Betriebsspiegel des Betriebes Lüdemann 650 ha LN davon: 190 ha Speisekartoffeln, 50 ha Zuckerrüben, 230 ha Mais, 180 ha Getreide (Gerste, Weizen, Roggen, Triticale) Bodenqualität: durchschnittlich 30 Bodenpunkte Arbeitskräftebesatz: 3 Betriebsleiter, 2 landw. Meister, 2 landw. Gesellen, 1 Landmaschinenmechaniker, 2 Azubis, Aushilfskräfte zu Arbeitsspitzen Tiere: 2700 Ferkelaufzuchtplätze 5200 Mastschweineplätze (an drei Standorten) Hofstelle Betriebsentwicklung: Schon in den 70er Jahren bauten die Lüdemanns an der alten Hofstelle 1200 Mastplätze, was zu dieser Zeit einen enorm großen Bestand darstellte. Auf dem Standort der Aussiedlung wurden diese dann von 1984 bis 2001 um 2000 Mastschweine erweitert, ehe im Jahr 2005 in unmittelbarer Nähe der Aussiedlung nochmals 2000 Mastplätze dazu kamen (Bild 2). Mit einem benachbarten Betrieb wurde dann vor einigen Jahren auch ein Ferkelaufzuchtstall mit 2700 Plätzen aufgebaut. Seit dieser Zeit kauft Familie Lüdemann nur noch Babyferkel im Alter von 4 Wochen und 7 8 kg Gewicht zu und überführt diese nach der Aufzucht in die Mastställe. Ferkel werden in 500er Partien seit einiger Zeit aus Dänemark ange Bild 1: Kartoffeln sind Hauptanbaufrucht Bild 2: Neuer Maststall mit Wärmetauscher und zentraler Abluftführung 1/6

2 liefert. Die mit Durocebern angepaarten Tiere zeigen einen erstaunlichen Wuchs, der deutlich höher ist, als bei der vorher genutzten Herkunft. Allerdings lassen sich die Dänen ihre Ferkel auch besonders gut bezahlen resümiert der Herdenmanager den Wechsel der Genetik. In erster Linie führe ich dies auf den hohen Gesundheitsstatus der angelieferten Tiere zurück. Die Zunahmen der Tiere werden nicht separat erfasst, die erreichten 3,3 Durchgänge pro Jahr lassen aber auf Zunahmen nahe der 900 g schließen. Ferkelaufzucht mit Wärmetauscher Nach dem Kauf des Ferkelaufzuchtstalles wurden dort baulich einige gravierende Dinge geändert. Gehalten werden die Tiere nun in Gruppen mit Zonenheizung. Dazu wurden unter die Abdeckungen Heizungsrohre installiert. Zudem wurden im Stall Luft-Luft-Wärmetauscher installiert. Nach Angaben von Herrn Lüdemann war dies die beste Investition in der Ferkelaufzucht, da der Wärmetauscher im Winter die Zulufttemperaturen annähernd konstant hält und deutliche Energieeinsparungen bringt. Zudem wurden in den Abteilen Schlitzlüftungen nachgerüstet, die aber nur bei den größeren Ferkeln geöffnet werden, damit diese den kleineren Ferkel nicht die vorgewärmte Luft aus dem Verbindergang entziehen. Damit hat sich die Aufzuchtqualität deutlich verbessert und die Ferkel kommen mit guten Gewichten und Gesundheit aus der Aufzucht in die Mastställe. Betreut wird der Aufzuchtstall weiterhin vom Mitgesellschafter. Mastschweine in unterschiedlichen Ställen untergebracht Während die 1200 Mastschweine im alten Stall noch in 10 er Gruppen am Längstrog aufgestallt sind, wurden die Gruppen in den zwei neuen Ställen immer größer. Im neuesten 2005 gebauten Stall stehen die Tiere in Gruppen von Tieren (Bild 3) an der Sensor-Flüssigfütterung. In diesem neuen Stall ist auch ein Wärmetauscher eingebaut worden, der mittlerweile aber nicht mehr genutzt wird. Im Mastschweinestall habe ich mir mehr vom Wärmetauscher versprochen. Der deutlich höhere Energieverbrauch für die Lüftung machte den Zusatzeffekt der Wärmerückgewinnung nicht wett, so dass wir uns dafür entschieden haben, diesen nicht mehr zu nutzen. So begründet Herr Lüdemann den Verzicht auf den weiteren Betrieb des Wärmetauschers. Auch die für den Wärmetauscher notwendige zentrale Abluftführung würde er nicht noch einmal bauen. Für mich und meine Mitarbeiter ist es immer besser, direkt vor dem Bild 3: Im neuen Stall wird in Großgruppen gemästet Abteil die Lüftung regeln zu können. So können wir, wenn wir aus dem Abteil kommen, dieses sofort erledigen. Daher kommt beim nächsten Bau nur eine solche Regelung mit dezentraler Computer- und Abluftventilatoranordnung in Frage. Die Schlitzlüftung, bei der die Zuluft über den Dachraum durch Deckenöffnungen in den Servicegang des Abteils geleitet wird (Bild 4), hat sich in Visselhövede bewährt. Bei diesem Lüftungssystem ist es notwendig, den Dachraum zu dämmen. Wir haben 40mm Dämmung für den Dachraum gewählt. Besser wären sicherlich 60 mm gewesen. sieht der Betriebsleiter auch hier noch Reserven. Ohne Mütze geht er aber in der kühleren Jahreszeit nicht zur Kontrolle in den Stall, da die, über dem Kontrollgang mit hoher Geschwindigkeit einfallende Luft, dem Tierbetreuer schon einiges an Widerstandskraft abverlangt. Wichtig ist bei dieser Lüftung das Einhalten einer maximalen Tiefe Bild 4: Schlitzlüftung über dem Kontrollgang 2/6

3 der Buchten. 4 4,5 m sollten nicht überschritten werden, da ansonsten eine ausreichende Luftverteilung in der Bucht nicht mehr gewährleistet werden kann. Die gesetzlich geforderte Lagerung von Gülle wird im neuen Stall unter dem Spaltenboden realisiert. In einem 1,3m tiefen Güllekeller kann entsprechend viel gelagert werden. Die Entscheidung für dieses Güllelagersystem wurde von Lüdemanns aus Kostengründen getroffen. Eine ständige Entnahme von Gülle für die Biogasanlage aus diesem Stall ist nicht geplant, diese soll aus dem Nachbarstall kommen, so dass im neuen Stall keine Gefahr der Schadgasentwicklung bei zwischenzeitlichen Gülleentnahmen besteht. Eine interessante Eigenentwicklung stellt die Aufstallung im Krankenstall (Bild 5) dar. In einer Bucht können dabei drei Tiere getrennt voneinander untergebracht und gleichzeitig am Kurztrog gefüttert werden. Der Krankenstall ist für mich ein ungeheuer wichtiges Managementinstrument. Nur so kann ich die Problematik Schwanzbeißen im Griff behalten. Sobald es in einer Bucht los geht, wird sofort das blutige Tier aus der Bucht entfernt um andere Buchtenpartner nicht auf dumme Gedanken zu bringen so behält der Schweinefachmann die Aggressionsproblematik in Maststall unter Kontrolle (Bild 6). Ebenfalls tüftlerisches Talent bewies man bei der zentralen Hochdruckreinigeranlage. Hier wurde kein teures Produkt von der Stange gekauft, sondern mit günstigen Hydraulikschläuchen und Anschlüssen aus dem Katalog eine eigene Anlage konstruiert, die bestens funktioniert (Bild 7). Verzichtet wurde im Stall auf separate Resteabteile. Diese sind im Normalfall notwendig, um die langsam wachsenden Tiere noch einer Nachmast zu unterziehen und somit die großen Abteile frei zu bekommen. Für den nächsten Bau werden diese aber fest mit eingeplant. Eine nicht vorhersagbare Entwicklung zeigt sich auch im Liegeverhalten der Mastschweine. Beim Bau des Maststalles im Jahr 2005 gab es noch Rechtsunsicherheit was die Auflagen der Haltungsverordnung anging. Die alte Schweinehaltungsverordnung war außer Kraft und einige Bundesländer hatten landesspezifische Regelungen. Unter anderem sah man im Betrieb Lüdemann die Gefahr, dass sich der Ökospaltenboden (max. 10% Schlitzanteil für den Liegebereich) durchsetzen würde. Um nicht nach ein paar Jahren den Spaltenboden austauschen zu müssen wurde im mittleren Bereich der Bucht dieser vorsichts Bild 6: Christian Lüdemann bei der täglichen Gesundheitskontrolle Bild 5: Buchteneinteilung im Krankenstall Bild 7: zentrale Hochdruckreinigerleitung aus Hydraulikschläuchen 3/6

4 halber verlegt. Dies machte auch keine Probleme bis die Tiere aus Dänemark kamen. Diese Tiere nehmen den in der Mitte platzierten Liegebereich einfach nicht an, sondern legen sich an den Rand der Bucht, wo ganz normaler Spaltenboden liegt und nutzen die Mitte als Kotfläche. Das führt durch den geringeren Spaltenbodenanteil zu deutlich schmutzigeren Buchten und Schweinen. resümiert Herr Lüdemann (Bild 8). Bild 9: Flüssigfütterungsanlage Bild 10: Lagerbehälter für die Vormischung Bild 8: Schweine meiden die Mitte als Liegefläche Über die Flüssigfütterung können preisgünstige Komponenten eingesetzt werden Gefüttert wird im Betrieb Lüdemann generell flüssig (Bild 9). Damit habe ich die Chance preisgünstige Futtermittel einzusetzen so der Betriebsleiter. Über die Zeit hat sich die Fütterungstechnik auch so weiter entwickelt, dass mit dieser sicher und hygienisch einwandfrei gefüttert werden kann. Natürlich muss man dabei auf Sauberkeit der Anlage achten. Dazu wird die Anlage alle Tage mit alkalischen Reinigungsmittel gesäubert. Im 2000er Maststall wird über eine Ringleitung das Futter in die einzelnen Abteile verteilt und von dort in die einzelnen Tröge abgegeben. Angemischt wird zuerst eine Vormischung (Bild 10) in die alle flüssigen Komponenten hinein kommen. Diese wird dann aus Silos, die unmittelbar im Stall aufgestellt und somit den Witterungseinflüssen nicht ausgesetzt sind (Trevirasilos), mit den Eiweißfuttermitteln, dem Mineralfutter und Getreide aufgefüllt. So werden für jede Tiergruppe individuelle Futterchargen erstellt. Die Vormischung besteht aus unterschiedlichen Futtermitteln, die sich auch über die Zeit unterscheiden. Grundsätzlich ist aber die Molke ein fester Bestandteil, von der eine positive Beeinflussung der Futteraufnahme erwartet wird. Neben Brotabfällen und Hefekonzentrate wurde im Betrieb Lüdemann über mehrere Jahre auch Erbsen-Eiweiß in flüssiger Form mit Erfolg eingesetzt. Doch damit gab es in den letzten Wochen einige Schwierigkeiten. Durch die Anlieferung von verdorbener Ware hat sich Christian Lüdemann vor kurzem ein heftiges Durchfallgeschehen in den Stall geholt. Die nächste Lieferung, die im Transportkessel schon so einen Druck aufgebaut hat, dass sie ohne zu pumpen in die Tanks lief und diese zum Überlaufen brachte, wurde wieder zurück geschickt. Erst wenn dieses Futtermittel wieder hygienisch einwandfrei angeliefert werden kann, kommt es wieder in meine Tanks so der Betriebsleiter. Die Vormischung, die etwa einen Trockenmassgehalt von 19,5% aufweist, muss bei jeder Futteränderung neu kalkuliert werden. Die Zahlen, die in Tabelle 1 aufgeführt werden, entsprechen der 4/6

5 derzeitigen Mischung. Als Geheimrezept wird bei Lüdemanns auch noch Maissilage (Bild 11), die aber in den Mischungen nicht auftaucht, in sehr geringen Mengen zugegeben. Dazu gesteht Herr Lüdemann: Etwa 3t pro Woche von unserer Maissilage wandern in das Schweinefutter, das ist nicht viel, hilft uns aber die Kotkonsistenz, die durch den Einsatz der vielen Nebenprodukte doch manchmal leidet, zu stabilisieren. Bezogen auf die Trockenmasse, besser gesagt auf 88% Trockenmasse, machen der Roggen, die Molke und das eingesetzte Weizenhefekonzentrat den Großteil der Vormischung aus. Diese wird mehrmals am Tag erstellt, in einem Zwischenbehälter gelagert und anschließend als Grundstoff für die fertige Mischung eingesetzt. Tabelle 1: Zusammensetzung der Vormischung (Rationsberechnung Vilomix) Futterkomponenten Anteile in % (bezogen auf 88% TM) Roggen 29,0 Brotteig 6,6 Brotrest 8,6 Erbsen-Eiweiß 4,6 Molke 25,4 CCM 10,6 Weizenhefekonzentrat 15,2 Mehrphasenfütterung in der Schweinemast Grundsätzlich gilt im Betrieb Lüdemann die Regel das Futter auf den Bedarf der Tiere zuzuschneiden. Daher werden die Schweine mit 3-4 verschiedenen Futtermischungen versorgt. Das Know How zur Rationsberechnung holt sich der Betrieb über die Futtermittelberatung der Mineralsfutterhersteller. Neben der Firma Vilomix erhält er entsprechende Hilfe auch von der Firma Schaumann. Diese optimieren für die Lüdemanns die Mischungen und setzen dafür auch betriebsspezifische Mineralfuttermischungen an. In Tabelle 2 sind die momentan aktuellen Mischungen für die Mastphasen ab 40 kg zu finden. Wie zu erkennen ist, besteht der Großteil aus der Vormischung. Dazu kommen dann noch die Eiweißfutter Rapsextraktionsschrot und Sojaextraktionsschrot, Mineralfutter und bedarfsweise Getreideschrot. Sojaund Rapsextraktionsschrot wird über die Mastphasen gegeneinander ausgetauscht, so dass im Endmastfutter über 13% RES verfüttert wird. Dazu sagt Christian Lüdemann: Auch wenn das Rapsschrot mehr als 65% vom Sojapreis kosten würde, käme es in meine Mischung. Ich bin überzeugt davon, dass die Faseranteile die Verdauung meiner Mastschweine unterstützen. Bei Änderung der Komponenten, die bei Lüdemanns durch die Konzentration auf preisgünstige Futtermittel schnell mal passieren kann, ist dann immer wieder eine Aktualisierung der Rationsberechnung notwendig. Dass die Rechnungen immer wieder aufgehen und die Wahrheit sehr gut abbilden, zeigen die guten Zunahmen und die trotz des angepaarten Duroc-Ebers recht hohen Indexpunkte bei AUTOFOM Klassifizierung zwischen 0,94 und 0,96. Tabelle 2: Futtermischungen in der Schweinemast (Rationsberechnung Schaumann) Bild 11: Maissilage für Biogasanlage und Mastschweine Futtermittel Anteile % (bezogen auf 88% TM) ab 40 kg ab 60 kg ab 90 kg Vormischung 72,3 73,4 78,9 Gerste/Roggen/Weizen 5,7 6,4 - Sojaschrot 13,8 8,9 4,7 Rapsschrot 5,3 8,5 13,6 Mineralfutter 2,9 2,8 2,8 Rohprotein 17,1 16,0 15,7 Lysin 1,04 0,96 0,9 Umsetzbare Energie (MJ) 13,0 12,88 12,7 5/6

6 Biogasanlage und Hofladen runden den Betrieb ab Auch in diesem Betrieb hat man sich in der letzten Zeit sehr stark mit der Frage Biogasanlage befasst und sie nach dem Baubeginn im letzten Jahr in diesem März auch in Betrieb genommen. Dabei handelt es sich um eine geteilte Anlage von insgesamt 1 MW elektrischer Leistung, die neben den Schweinen von Christian Lüdemann betreut wird (Bild 12 und 13). Ein BHKW steht neben der Biogasanlage und erzeugt dort Strom und Wärme für die Fermenter, weiter Abnahmequellen sind zur Zeit noch nicht angeschlossen. Der zweite Motor steht etwa 2,7 km entfernt vom Hof in unmittelbarer Stadtnähe. Das Biogas wird über diese Strecke in Rohren geleitet, damit die Wärme in der Nähe der Abnehmer erzeugt werden kann. Neben einem Schwimmbad und einem Altenheim werden ein Ökokompetenzzentrum und 3 Hotels mit insgesamt 400 KW thermischer Energie versorgt. Damit trägt die Biosgasanlage erheblich zur Stabilisierung des Betriebes bei. Bild 13: Biogasanlage wird gefüttert Zu guter Letzt werden ein Teil der produzierten Lebensmittel, vor allem die Kartoffeln, über den eigenen Hofladen (Bild 14) verkauft. Bild 12: Biogasanlage Bild 14: Hofladenler Abluftführung DER DIREKTE DRAHT Dr. Manfred Weber, Telefon manfred.weber@llfg.mlu.sachsen-anhalt.de Stand: Juni 2011 Redaktion Proteinmarkt c/o AGRO-KONTAKT Hermannshof, Nörvenich Tel.: ( ) Fax: ( ) info@proteinmarkt.de proteinmarkt.de ist ein Infoangebot vom Verband der ölsaatenverarbeitenden Industrie in Deutschland e. V. (OVID) in Zusammenarbeit mit der Union zur Förderung von Oelund Proteinpflanzen e. V. (UFOP). 6/6

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