Seit 4 Jahren Ebermast ein Erfolgsrezept in der Agrar e.g. Heberndorf

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1 Seit 4 Jahren Ebermast ein Erfolgsrezept in der Agrar e.g. Heberndorf Dr. Manfred Weber, LLFG Iden Der Schreck war groß am , als der gesamte Verwaltungstrakt der Agrar e.g. Heberndorf in Flammen aufging. Andre Telle hatte erst ein paar Wochen vorher den Staffelstab zur Geschäftsführung der AG von Vater Reinhard übernommen. Nun stand er vor seiner ersten großen Herausforderung, denn nicht nur die Räume fehlten plötzlich, sondern auch fast alle Versorgungsleitungen für den Maststall waren durch das Feuer in Mitleidenschaft gezogen. Die Agrar e.g. Heberndorf bewirtschaftet auf den Ausläufern des Südostthüringer Schiefergebirges in ca. 630 m Höhe etwa 380 ha Acker- und 120 ha Grünland (s. Betriebsspiegel). Teile des Feldbaus werden ausgegliedert. Nur die Bestellung der Flächen und die Ernte werden in Eigenregie durchgeführt. Um den Mähdrescher auch auszulasten, kann er zum Lohndrusch angeheuert werden. Da die Flächen nur maximal 4-5 km entfernt sind, ist auch der Wegeumfang recht gering. Aber Dank des Einsatzes von sehr vielen Helfern konnten die allerschlimmsten Folgen vermieden werden und mittlerweile bauen Kräne und Bagger schon wieder an den neuen Verwaltungsräumen. Der Einzug ist im Frühjahr geplant. Unserer Tiere konnten aber über die gesamte Zeit ordnungsgemäß versorgt werden so der Geschäftsführer. Betriebsspiegel Ackerbau: 380 ha (Winterweizen, Wintergerste, Triticale, Roggen, Raps) Grünland : 120 ha 6000 Schweinemastplätze 750 Sauen 25 Mutterkühe, 20 Schafe, 100 Hühner Hofladen Biogasanlage (560 KW) Eigenes Schlachthaus Der größte Betriebszweig der Heberndorfer ist allerding die Schweinehaltung. 750 Sauen und 6000 Mastplätze gehören zur Genossenschaft. Der alte und der neue Geschäftsführer (Reinhard Telle, Andre Telle, v.l.) Die Heberndorfer Sauenanlage 1/6

2 Bis 2009 wurden alle Ferkel für die Mastanlage zugekauft. Dann entschloss man sich, die Ferkel selbst zu produzieren. Innerhalb einiger Monate konnte die 750er Sauenanlage für 3,5 Mio., die größtenteils aus Fertigelementen gebaut wurde, fertig gestellt werden. Die 3100 Ferkelaufzuchtplätze sind mit Zonenheizung ausgerüstet. Im Wartestall gibt es nur eine Megagruppe. Ausgerüstet mit mehreren Abrufstationen und Liegekesseln, ermöglicht diese auch den zugestallten Sauen ausreichend Platz, um Rangkämpfen aus dem Wege zu gehen. Bisher haben die Heberndorfer mit diesem System gute Erfahrungen gemacht. Bei der Neueinstallung hat man sich im Jahr 2009 für Sauen der dänischen Genetik entschieden. Grund war unter anderem, dass man in den davor liegenden Jahren gute Ergebnisse mit diesen Tieren in der Mast erzielte. Wir haben uns definitiv für die richtige Sauenherkunft entschieden, unsere Leistungszahlen lassen kein anderes Ergebnis zu bekräftigt Andre Telle noch einmal diese Entscheidung. Mit 32,9 abgesetzten Ferkeln liegt der Betrieb in der Spitzengruppe der thüringischen Schweineproduzenten. Telle betont dazu noch: Mit 10,6% Ferkelverlusten und nur 39% Remontierung unterscheiden wir uns in diesem Kriterium auch nicht von anderen Genetiken, allerdings schaffen unsere Sauen über 15,5 lebend geborene Ferkel. Von Anfang an wurde in der neu errichteten Sauenanlage nicht kastriert. Da zu diesem Zeitpunkt auch die Firma Tönnies begann, Eber zu einem vernünftigen Preis einzukaufen, fiel diese Entscheidung nicht schwer. Gemästet werden die Sauen und Eber in der nur einige hundert Meter entfernt gelegenen Mastanlage. Verantwortlich für die Top-Qualität der Mastschweine ist der Stallleiter Uwe Wurzbacher. Auch in der Geschichte der Heberndorfer Schweinemast kennt er sich gut aus. Begonnen hat es Im Jahr 1976 waren es dann 5 Ställe, die durch einen Stallgang verbunden waren. Hinzu kam auch das Futterhaus. Gleich nach der Wende kam es dann zum ersten Umbau der Anlage, in die 1990 eine Flüssigfütterungsanlage eingebaut wurde. Die Aufstallung in Kleingruppen (10 Tiere) mit Längstrogfütterung blieb dabei erhalten. Gehalten wurden damals 5000 Schweine. Da die Produktionsergebnisse aber nicht befriedigend waren, kam es im Jahr 2000 zu einer umfassenden Sanierung der Anlage schildert Uwe Wurzbacher die Entwicklung. Praktisch blieb nur die Außenhülle stehen, Innen kam es zu einer völlig neuen Aufteilung. Je 8 Buchten erhielten die 6 Abteile eines jeden der 5 Ställe. Mit 25 Schweinen waren die Buchten jetzt deutlich größer als früher. Gefüttert wird weiterhin mit einer Flüssigfütterungsanlage von Weda. Allerdings nun nicht mehr in den Längstrog, sondern in den Sensorkurztrog. Auch die Umstallung der Tiere von Vormast- in Endmastabteile unterbleibt mittlerweile. Nach den Angaben des Stallleiters erhalten die 400 Schweine, die jede Woche eingestallt werden, etwa 0,75 m² Stallfläche. Daraus ergibt sich ein Tier-Fressplatzverhältnis von 5-6:1. Die betrieblichen Erfahrungen der letzten Jahre, vor allem mit der Ebermast, haben aber gezeigt, dass größere Tröge (Tier-Fressplatzverhältnis 3:1) wohl doch besser gewesen wären. Die Mastställe von außen Die Sensortröge könnten für die Eber etwas länger sein. 2/6

3 Relative Ruhe herrscht beim Umsetzen der Tiere vom Ferkelaufzuchtstall in den Maststall. Die Aufzuchtbuchten werden zum größten Teil 1:1 in den Maststall umgestallt, so dass sich die Tiere kennen und starke Rangkämpfe unterbleiben. Dies ist für den Stallverantwortlichen auch ein Grund dafür, dass im Maststall seit 2 Jahren kein Antibiotikum mehr gebraucht wurde. Seit 2 Jahren haben wir den Medikamentendosierer nicht mehr gebraucht. Und tatsächlich, der Medikamentendosierer stand mit Spinnenweben überzogen irgendwo neben den Weizenstärketanks. Die Zuluft wird über Ansaugstutzen direkt von draußen angesaugt Abgesaugt wird die Luft unterflur. Für die wärmere Jahreszeit und höhere Tiergewichte, ist zusätzlich ein Bypass oberhalb der Spaltenböden angebracht. Besonders stolz ist der Stallleiter auf sein Notlüftungssystem, an dessen Entwicklung er beteiligt war. Bei Temperaturen über 26 C oder Stromausfall öffnen sich nicht nur die Lüftungsklappen, sondern auch die Fenster im Abteil. So ist eine Versorgung der Tiere mit Frischluft über eine längere Zeit gegeben und das Verlustrisiko minimal. Der Medikamentendosierer hat schon seit 2 Jahren Dauerpause Auch die tierischen Leistungen in der Mastanlage stellen die Betreiber zufrieden. Im Schnitt werden 947 g tägliche Zunahmen, 58% MFA bei den weiblichen Tieren und 57% MFA bei den Ebern, erreicht. Dazu werden die Sauen dänischer Genetik mit Durocebern angepaart. Beachtlich ist auch die Futterverwertung (bezogen auf 88% TM), mit 2,76 kg Futter je kg Körpermassezuwachs bei den weiblichen und 2,58 kg bei den männlichen Tieren liegt sie auf einem hohen Niveau. Interessant und nicht alltäglich ist die Zuluftführung im Maststall. Prinzipiell entspricht sie einer Futterganglüftung, allerdings nicht über eine Türöffnung oder einen mit Spaltenboden bedeckten Ansaugkanal. Wie im Bild ersichtlich, kommt die Frischluft aus im Stallgang verteilten Ansaugstutzen, die mit Regelklappen versehen sind. Die Luft wird dabei von außen unter dem Stallgang angesaugt. Besonders im Winter hat dies einen wärmenden Effekt auf die Luft, was bei einer Höhenlage von über 600 m sehr effektiv ist. Nach Angaben von Uwe Wurzbacher macht dies bis zu 9 C im Winter aus. Im Sommer beläuft sich die kühlende Wirkung allerdings nur auf 1-2 C, da der Ansaugweg zu kurz ist. Daher wird bei sehr hohen Temperaturen auch die Einweichanlage als Kühlung kurzzeitig genutzt. Die Eber brauchen ausreichend Platz Grundlage dafür ist neben den Haltungsbedingungen vor allem die Fütterung. Außer einem Mischfutterkern (90%) erhalten die Eber auch noch Nebenprodukte. Besonders die Bierhefe 3/6

4 und die Weizenstärke führen zu einer hohen Futteraufnahme der Eber begründet dies Uwe Wurzbacher. Nur über eine hohe Futteraufnahme können hohe Zunahmen realisiert werden. Diese Erfahrungen wurden auch von vielen anderen Betrieben gemacht. Daher können und müssen Eber im Gegensatz zu den Börgen bis zum Mastende voll ausgefüttert werden. Eine starke Verfettung wie bei den Börgen, ist bei den Ebern in den höheren Gewichtsabschnitten nicht zu befürchten. Bierhefe wird in großen Tanks gelagert Zusätzlich zu diesen Nebenprodukten mischt man in Heberndorf zur Absicherung des Futters und zur Stabilisierung der Hygiene in der Flüssigfütterungsanlage Ameisensäure mit ins Flüssigfutter. Gewünscht ist eine Absenkung des ph-wertes auf 4,6. Zur guten Futterqualität trägt nach Worten des Stallverantwortlichen auch die Fütterungsanlage bei. Je Stall wird vom Futterhaus aus eine Ringleitung beschickt. Durch den hohen Futterumsatz verspricht man sich in Heberndorf durch eine Anlage mit Stichleitungen keine Verbesserung. Die Flüssigfütterungsanlage mit Mischbehälter Wichtig ist auch die Hygiene des Brauchwassertanks. Dieses Brauchwasser, das noch Futterbestandteile beinhaltet, wird mit in die Rationsgestaltung einbezogen. Dabei geht man von einem Trockenmasseanteil von 3 % im Brauchwasser aus. Die Reinigung der Anlage erfolgt einmal wöchentlich mit P3 bei einem ph- Wert von 14 (Dauer des Reinigungsdurchlaufes 5 Stunden). Gefüttert werden sowohl die Sauen als auch die Eber mit der gleichen Ration und das in zwei Phasen. Das Vormastfutter bekommen die Tiere von ca. 28 bis 70 kg, dann schließt sich die Endmastphase bis ca. 120 kg an. Die in Tabelle 1 gerechneten Futterrationen beruhen auf Herstellerangaben, bzw. Tabellenwerten der Futtermittel. Tabelle 1: Gesamtrationen in der Ebermast Futtermittel Vormast Endmast TM Gehalt (%) Anteil an TM (%) Anteil an TM (%) Weizenstärke Weizenstärke Bierhefe Mischfutterkern 88 90* 90** ME (MJ/kg) 13,5 13,2 RP (%) 18,6 17,5 Lysin (%) 1,21 1,15 pcv Lysin (%) 1,0 0,94 Ca (%) 0,65 0,76 P (%) 0,52 0,52 * Mischfutterkern Vormast ** Mischfutterkern Endmast Tabelle 2: Zusammensetzung der Mischfutterkerne (in %) Futtermittel Mischfutterkern Vormast Mischfutterkern Endmast Weizen 46,5 48 Mais 13,4 Gerste 28 Triticale 18,0 5 Weizengrießkleie 1,6 1 SES HP* 17,7 9,6 RES** 5,3 Sonstiges 2,8 3,1 ME (MJ/kg) 13,5 13,1 RP (%) 18,2 16,8 Lysin (%) 1,2 1,15 pcv Lysin (%) 1,0 0,93 Ca (%) 0,66 0,80 P (%) 0,48 0,52 * Sojaextraktionsschrotfutter (HP) ** Rapsextraktionsschrotfutter 4/6

5 Im Endmastfutterkern (Tabelle 2) wird der Proteinbedarf neben dem SES auch über RES gedeckt. Die eingesetzten 5% machen im Betrieb Heberndorf keinerlei Schwierigkeiten. Momentan führen wir gemeinsam mit der Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft einen Versuch durch, bei dem die Protein- und Aminosäurenversorgung leicht abgesenkt ist. Hinzu kommt ein noch deutlich höherer Rapsschrotanteil. Bisher können bei den Versuchsgruppen keine schlechteren Futteraufnahmen und Zunahmen erkannt werden. Wir sind sehr gespannt auf die Endresultate. Dies würde unsere Fütterung auch finanziell interessanter machen., so fasst der Produktionsleiter die weiteren Entwicklungstendenzen in der Fütterung seiner Eber zusammen. Tatsächlich scheinen nach neuesten Forschungsergebnissen die verwendeten Aminosäuregehalte für die Eber zu üppig zu sein. Falls es die Flüssigfütterungsanlage aus Kapazitätsgründen zulässt, sollte man in Heberndorf auch über eine dritte Mastphase ab kg nachdenken, was zu einer weiteren Einsparung von Protein und Aminosäuren führen könnte. Gefüttert wird fast rund um die Uhr. Die erste von 14 maximalen Mahlzeiten kann ab 4 Uhr abgerufen werden, die letzte um 23 Uhr. Dabei werden keine Fütterungsblöcke gebildet, sondern Trogabfragen über die Sensoren in regelmäßigen Abständen durchgeführt. Grund dafür sind die Eber, die ja nicht wie die Börge in der Futteraufnahme gebremst werden sollen, sondern denen eine maximale Futteraufnahme ermöglicht werden muss. Dennoch ist im System eine Futterkurve auch für die Eber hinterlegt, denn der Stallleiter hat die Erfahrung gemacht, wenn die Futteraufnahme nicht auf 110% dieser Kurve reduziert wird, kommt es zu größeren Tierverlusten durch Übersätting. Die Futterkurve in Heberndorf (Tab. 3) zeigt, dass auch Eber eine hohe Futteraufnahme realisieren können. Dies gilt insbesondere für die hier eingesetzten genetischen Konstruktionen. Für Eber ist es wichtig, dass es zu einem regelmäßigen Futterangebot kommt. Längere Futterpausen, wie sie bei Havarien schnell einmal vorkommen, führen zu verstärkter Aggressivität. Daher ist es Uwe Wurzbacher wichtig, sofort über Störungen in der Anlage informiert zu werden. Mittlerweile ist das über das Internet und mein Smartphone auch kein Problem mehr. 90% der Störungen lassen sich von zu Hause aus beheben. Das ist eine echte Erleichterung. Ich brauche nicht jedes Mal in den Stall zu fahren. Sollten einmal Reparaturen notwendig sein, werden diese mittlerweile hauptsächlich durch eigenes Personal durchgeführt. Daher war es auch wichtig, eine technisch einfache Anlage anzuschaffen. Die Futterkurve ist im Fütterungscomputer hinterlegt Ab dem 43. Tag erfolgt keine Futtermengenanpassung nach oben mehr. Die maximalen 45,15 MJ Futteraufnahme reichen dann aus, die notwendigen Zunahmen zu erzielen. Nach 100 Tagen soll dann ein Zielgewicht von 121 kg erreicht werden. Die Eber nehmen in diesem Fütterungsabschnitt dann immer noch um die 900 g pro Tag zu. Tatsächlich werden aber im Betrieb nur durchschnittlich 93 Tage für die Mast benötigt. Das liegt sicher auch mit daran, dass nach 7 Wochen die kleinen Tiere aus den Buchten aussortiert werden und in separate leere Buchten verbracht werden, wo sie bessere Entwicklungsmöglichkeiten haben. Stallleiter Uwe Wurzbacher im Beratungsgespräch Um die Gesundheit der Mastschweine zu stabilisieren, wird einmal pro Woche 120 mg Vitamin E pro kg Futter zugelegt. Durch den Übergang von Börgen auf Eber haben die Verluste im Maststall leicht zugenommen. Die Steigerung um etwa 1,5 % führt Uwe Wurzbacher aber nicht alleine auf die Ebermast zurück. Früher als reiner Mastbetrieb haben wir immer ausgesuchte Ferkel von unserem Lieferanten bekommen, heute müssen wir alle 5/6

6 Tabelle 3: Futterkurve bis Tag 44 Masttag Futtersoll (kg) ME Soll (MJ) LM (kg) Masttag Futtersoll (kg) ME Soll (MJ) LM (kg) 1 1,6 21,25 30,0 23 2,18 28,95 44,9 2 1,61 21,38 30,3 24 2,22 29,48 45,7 3 1,62 21,51 30,7 25 2,26 30,01 46,5 4 1,64 21,78 31,2 26 2,30 30,54 47,4 5 1,66 22,04 31,7 27 2,34 31,08 48,3 6 1,68 22,31 32,3 28 2,38 31,61 49,2 7 1,70 22,58 32,9 29 2,43 32,27 50,1 8 1,72 22,84 33,5 30 2,48 32,93 51,0 9 1,74 23,11 34,2 31 2,53 33,6 51,9 10 1,76 23,37 34,9 32 2,59 34,40 52,8 11 1,79 23,77 35,6 33 2,65 35,19 53,7 12 1,82 24,17 36,3 34 2,71 35,99 54,6 13 1,85 24,57 37,0 35 2,77 36,79 55,5 14 1,88 24,97 37,7 36 2,85 37,85 56,4 15 1,91 25,36 38,5 37 2,93 38,91 57,3 16 1,94 25,76 39,3 38 3,02 40,11 58,2 17 1,97 26,16 40,1 39 3,10 41,17 59,1 18 2,00 26,56 40,9 40 3,18 42,23 60,0 19 2,03 26,96 41,7 41 3,26 43,29 61,0 20 2,06 27,36 42,5 42 3,34 44,36 62,0 21 2,10 27,89 43,3 43 3,4 45,15 63,0 22 2,14 28,42 44,1 44 3,4 45,15 64,0 Ferkel aus unserer Sauenanlage mästen. Dadurch haben sich die Verluste leicht erhöht. Abschließend bleibt zu sagen, dass sich in Heberndorf die Ebermast seit mehreren Jahren etabliert hat, sie mit hohen Leistungen durchgeführt wird und sie sich auch finanziell gegenüber der Börgemast rechnet. Sicherlich ist die Adaption der Schlachthofmasken immer im Blick zu halten und darauf zu reagieren. Erleben Sie hier einen Einblick in den Betrieb. Die Biogasanlage versorgt die Ställe mit Wärme DER DIREKTE DRAHT Dr. Manfred Weber, Telefon manfred.weber@llfg.mlu.sachsen-anhalt.de Stand: Januar 2014 Redaktion Proteinmarkt c/o AGRO-KONTAKT Hermannshof, Nörvenich Tel.: ( ) Fax: ( ) info@proteinmarkt.de proteinmarkt.de ist ein Infoangebot vom Verband der ölsaatenverarbeitenden Industrie in Deutschland e. V. (OVID) in Zusammenarbeit mit der Union zur Förderung von Oelund Proteinpflanzen e. V. (UFOP). 6/6

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