Maßnahmen in der Landwirtschaft zum Schutz der Gewässer in Südtirol

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1 Maßnahmen in der Landwirtschaft zum Schutz der Gewässer in Südtirol Giovanni Peratoner Elmar Stimpfl

2 Gesetzliche Bestimmungen in Italien und Südtirol Italien: Gesetzesvertretendes Dekret 3. April 2006, Nr. 152 Norme in materia ambientale Südtirol: Landesgesetz 18. Juni 2002, Nr. 8 Bestimmungen über die Gewässer Durchführungsverordnung zum Gewässerschutz (DLH vom 21/01/2008, Nr. 6) Cross Compliance - Beschluss der Landesregierung (wird jährlich neu gemacht) 3

3 Bestimmungen der Durchführungsverordnung zum Gewässerschutz Beschränkungen für Ausbringung, Lagerung von WD, Regelung von Biogasanlagen Jährliche Stickstoffmengen (85 kg N 1 GVE) Grünland: Mais: Ackerbau: 2,5 GVE/ha bis m 2,0 GVE/ha zwischen und m 1,5 GVE/ha über m 3,0 GVE/ha 2,2 GVE/ha Nitrat-gefährdete Gebiete: in Südtirol sind noch keine ausgewiesen 4

4 Nitratbelastung des Trinkwassers in Südtirol Keine Überschreitung des Grenzwertes für Nitrat im Trinkwasser: 50 mg/l Normalwerte unter 15 mg/l An 2 Standorten liegt der Nitratgehalt über 20 mg/l (Bruneck und Neumarkt) 5

5 Nitratbelastung des Trinkwassers in Südtirol Nitrate/Nitrati [mg/l] < > 10 Quelle: Amt für Gewässerschutz 6

6 01/10/79 01/10/81 01/10/83 01/10/85 01/10/87 01/10/89 01/10/91 01/10/93 01/10/95 01/10/97 01/10/99 01/10/01 01/10/03 01/10/05 NO3-Gehalt (mg/l) Verlauf der Nitratbelastung im Raum Bruneck Tiefbrunnen Sitz E-Werk Bruneck Gesetzlicher Grenzwert Grenze für Aktionsprogramme Datum Quelle: Amt für Gewässerschutz 2005 (geändert) 7

7 Studiengebiet $Z$Z $Z Bodenart: leichte bis sehr leichte Böden Kleines Einzugsgebiet Konzentration von Ackerflächen mit Maisanbau Quelle: Amt für Gewässerschutz (geändert) 8

8 9

9 N min (kg/ha) Vorstudie N min -Verlauf in Mais, Kartoffel und Ronen Mais Kartoffel, Ronen Datum Quelle: Stimpfl u.a (geändert) 10

10 Zusammensetzung und Ziele der interdisziplinären Arbeitsgruppe Nitrat Forschung Versuchszentrum Laimburg Landesverwaltung - Amt für Gewässerschutz - Abteilung Landwirtschaft Landwirtschaftliche Berufsbildung - Fachschulen für Landwirtschaft - Bergbauernberatung Interessenvertreter -Bauernbund - Biogaskonsortium Sensibilisierung der Bauern im betroffenen Gebiet Dem negativen Nitrattrend entgegenwirken 11

11 Tätigkeiten der Arbeitsgruppe Intensives Beratungsprogramm mit Betrieben im betroffenen Raum (26 Betriebe) seit 2005 Datenerhebung inkl. der Bereitschaft zu Aufnahme/Abgabe von WD (Berater). Rechnung der N-Bilanzen, Leitfaden zur Interpretation der Ergebnisse, Beratungsmaterial (VZ Laimburg) Einzelberatung der Betriebe (Berater) Jährliches Treffen der Arbeitsgruppe und Interessenvertretern Treffen mit betroffenen Bauern alle 2 Jahre Versuche vor Ort zum Effekt von Düngung und Methoden zur Verminderung der Nitratauswaschung bei Silomais (2005 bis 2009) (VZ Laimburg) 12

12 Feldversuche ( ) 13

13 Methodik für die Rechnung der Stickstoffbilanzen + + N - Mineralisierung, N - Deposition, N - Fixierung Gesamter Stickstoffinput Austausch von Wirtschafts - düngern Verteilung der Nährstoffe auf die Einzelflächen laut Angaben der Landwirte - Aufnahmekapazität der landwirtschaftlichen Fläche Stickstoffbilanz der Einzelflächen Stickstoffbilanz auf Betriebsebene bzw. Gebietsebene 14

14 Methodik für die Rechnung der Stickstoffbilanzen (Mitglieder des Biogaskonsortiums) N - Mineralisierung, N - Deposition, N - Fixierung + + Gesamter Stickstoffinput - Aufnahmekapazität der landwirtschaftlichen Fläche Stickstoffbilanz der Einzelflächen Stickstoffbilanz auf Betriebsebene bzw. Gebietsebene 15

15 Nitratgehalt im Grundwasser (mg/l) N - Bilanz (kg/ha/ Jahr ) Ergebnisse der N-Bilanzen Nitratgehalt im Grundwasser (mg/l) N - Bilanz (kg/ha/ Jahr ) Jahr 16

16 Änderung zum Jahr 2005 (%) Änderungen ausgewählter Einflussgrößen Jahr Einflussgröße Tierbestand (GVE) Landwirtschaftliche Nutzfläche (ha) N-Eintrag aus Wirtschaftsdüngern (kg) N-Eintrag aus Mineraldüngern (kg) N-Aufnahmekapazität der Flächen (kg/ha) 17

17 Maisfläche mit Winterzwischenfrüchten Anbau von Winterzwischenfrüchten (ha) (%) Jahr 18

18 N-Bilanz (kg/ha/jahr) Artenspezifische N-Bilanz Silomais Dauerwiesen Jahr 19

19 Ausgetauschte Stickstoffmenge in den Jahren 2007 bis 2009 Stickstoffmenge (kg) Abgegeben Aufgenommen

20 Schlussfolgerungen Verbesserung der Ausgangssituation, N-Bilanzen noch nicht in unbedenklichem Bereich. Niedrigere Bilanzwerte sind voraussichtlich notwendig, um eine Senkung des Nitratgehaltes im Grundwasser zu bewirken. Landwirte änderten zum Teil ihre Bewirtschaftungsstrategie - verminderter Einsatz von Mineraldüngern - vermehrter Anbau von Winterzwischenfrüchten - Austausch von WD. Weitere deutliche Verbesserung der N-Bilanzen nur über eine Reduzierung des Tierbesatzes möglich. 21

21 Danksagungen Fachschulen für Landwirtschaft/Bergbauernberatung: Astrid Geier, David Messner, Georg Tschurtschenthaler, Robert Obwegs Abteilung Landwirtschaft: Paul Steger, Ruth Messner Versuchszentrum Laimburg: Andreas Kasal, Claudia Florian, Michael Monthaler, Ulrich Figl Amt für Gewässerschutz: Ernesto Scarperi, Paul Seidemann 22

22 Danke für die Aufmerksamkeit! 23

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