Ein gutes Leben... BesT Bürgerengagement sichert Teilhabe. Projektbeschreibung. Machen Sie mit!

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1 Machen Sie mit!... BesT Bürgerengagement sichert Teilhabe Viele Hände, die ineinander greifen, bilden ein tragfähiges Netz für unsere Zukunft! Projektbeschreibung Der Modellverbund wird finanziert durch das Ministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und Senioren, Baden-Württemberg und aus Mitteln der sozialen und privaten Pflegeversicherung nach 45 d SGB XI. Seite 1 von 6

2 BesT - Bürgerengagement sichert Teilhabe Modellprojekt zur Weiterentwicklung von Versorgungsstrukturen zum Aufbau vernetzter, gemeindenaher, kleinräumiger bürgerschaftlicher Unterstützung durch Initiativen des Ehrenamts und der Selbsthilfe nach 45d SGB XI. Inhaltsverzeichnis 1 Ausgangssituation von BesT Inhalt und Ziele von BesT Zielgruppen der Betreuungsaktivitäten Zielkatalog und Förderschwerpunkte Mögliche Handlungsfelder Innovation Projektszenarien Modellprojekt im Ländlichen Raum Modellprojekt einer Kleinstadt mit ausgeprägtem Vereinsleben Bewerbungsverfahren: Landesweite Ausschreibung Wer kann einen Antrag stellen Projektlaufzeit / Trägerschaft / Wissenschaftliche Begleitung (Evaluation) Projektlaufzeit / Umfang der Förderung auf lokaler Ebene Die Bewerbungsunterlagen reichung der Bewerbungsunterlagen... 7 Seite 2 von 10

3 1. Ausgangssituation Als eines der ersten Bundesländer beschritt Baden-Württemberg 2009 in der Förderung von Initiativen des Ehrenamts und der Selbsthilfe einen neuen Weg: e Agentur wurde gegründet, die im Umfeld von Betreuungs- und Unterstützungsangeboten für Betroffene und Pflegende in der Häuslichkeit einen wichtigen Beitrag leistet und durch Informationsarbeit im Rahmen des Pflegeweiterentwicklungsgesetzes Antragssteller unterstützt. Mit der Arbeitsaufnahme der Agentur Pflege engagiert wurden vielfältige Initiativen in Baden- Württemberg beim Aufbau beraten und bei der Beantragung unterstützt, die Pionierarbeit in der häuslichen Pflege leisten und bürgerschaftliche Organisationen und Initiativen auf lokaler Ebene etablierten. Gefördert wurden lokale Aktivitäten für das Gemeinwesen, wie zum Beispiel AlltagsbegleiterInnen, kaufsinitiativen, Seniorennetzwerke, Pflegebegleiterinitiativen, Selbsthilfegruppen pflegender Angehöriger, Wohnberatungsstellen, Besuchsdienste, kirchengemeindenahe Gruppen, Krankenpflegevereine und andere regionale Zusammenschlüsse. Die Pionierprojekte liefern einen wichtigen Beitrag in der Erhaltung der Selbstständigkeit und gebundenheit von Menschen mit Hilfe- und Unterstützungsbedarf und deren Angehörige. Durch die wohnortnahe Unterstützungsleistung engagierter Bürger und Bürgerinnen werden die sumstände betroffener Mitmenschen verbessert. Mit Hilfe gemeindenaher, kleinräumiger und personenzentrierter, vernetzter Betreuungsangeboten ergänzen sie die häusliche Versorgungssituation und liefern daneben wichtige und richtige Impulse für die Prävention und Gesundheitsförderung in der Langzeitversorgung. Die alternde Gesellschaft wird zukünftig Bestandteil des kommunalen s sein, womit die Bestrebung für mehr Teilhabe an gesellschaftlichem zur squalität im hohen Alter beiträgt. Indem sich freiwillig Engagierte um Kontakt und Beteiligung von Betroffenen und Pflegenden kümmern, werden dringende Weichen für die Zukunft gestellt. Mit der Förderung des Ehrenamts und der Selbsthilfe nach 45d SGB XI unterstützt der Gesetzgeber gezielt diese wichtige strukturelle Umsteuerung im institutionalisierten Gesundheitssektor. Jedoch erfahren bisher die bürgerschaftlichen Betreuungsaktivitäten und Initiativen im Bundesland keine landesweite Etablierung, Durchführung und Übertragung weiterer Projekte auf lokaler Ebene. Die Hintergründe sind vielfältig und reichen von der Zurückhaltung der Träger professioneller richtungen bis hin zur Überforderung möglicher bürgerschaftlicher Initiativen, diese selbstorganisiert in die Wege zu leiten. Basierend auf den guten Erfahrungen der Pionierprojekte und der Erkenntnis des notwendigen Ausbaus unterstützender bürgerschaftlicher Initiativen im Pflege- und Gesundheitssektors setzt BesT Bürgerengagement sichert Teilhabe an. Das Projekt bietet ein Lokalbudget, um Vorhaben und Ideen selbst zu entwickeln, zu planen, die Durchführung von Modellprojekten in Kooperation mit weiteren Akteuren aus Gemeinde/Stadt zu übernehmen und die Idee wohnortnaher ambulanter Betreuung in die freiwillige Gemeinwesensarbeit dauerhaft zu integrieren. Die Standorte werden durch eine Anlaufstelle (Koordinierungsstelle) mit Fachberatung und Öffentlichkeitsarbeit unterstützt. Seite 3 von 10

4 2. Inhalt und Ziele Mit der landesweiten Ausschreibung sollen beispielhafte Initiativen angestoßen werden, die mit innovativen Ideen auf lokaler Ebene zur Weiterentwicklung wohnortnaher pflegeflankierender Infrastrukturen beitragen. An 15 Verbundstandorten wird der Ausbau- und Aufbau von Initiativen des Ehrenamts und der Selbsthilfe ambulanter Betreuung mit Hilfe von Lokalbudgets für die Dauer von drei Jahren gefördert. Das Modellprojekt BesT ist eine Kombination von Anreizen für Standorte, lokal ausgewiesener Kooperationen und einer fachlich begleiteten Verbundplattform auf Landesebene. So stellt ein Lokalbudget sicher, dass Personal- und Sachkosten, zum Beispiel durch Koordinatoren vor Ort, gewährleistet sind. Nachbarschaftszentren, Mehrgenerationenhäuser, Seniorenzentren, Pflegestützpunkte, Selbsthilfegruppen, Vereinigungen, Vereine, etc. um nur ein paar zu nennen können Strukturen der lokalen Zusammenarbeit mit ehrenamtlich engagierten und freiwilligen Bürgerinnen und Bürger etablieren. Das Modellprojekt sieht vor, dass eine Ko-Finanzierung im Sinne der Regelförderung nach 45d SGB XI von beteiligten Kommunen erst nach Ablauf der lokalen Projektlaufzeit erforderlich ist. Diese ist jedoch mit dem Ende der Modellphase sicherzustellen, damit die Nachhaltigkeit der entstehenden Kooperationen für den kommunalen Alltag gesichert ist. 2.1 Zielgruppen der Betreuungsaktivitäten Menschen mit erhöhtem Hilfe- und Pflegebedarf z.b. Personen mit körperlichen schränkungen, behinderte Personen und chronisch psychisch Kranke Menschen Pflegende Angehörige 2.2 Zielkatalog und Förderschwerpunkte Die Projektvorhaben tragen dazu bei... unterschiedliche Aufgabenbereiche zur bindung vielfältiger Formen von bürgerschaftlichem Engagements herauszuarbeiten, welche eine hohe Identifikation in der Bevölkerung und den Aufbau von Selbsthilfestrukturen erreichen. Es sollen das Verständnis, die Akzeptanz und die Nutzung der Freiwilligenarbeit im ambulanten Pflegebereich verbessert werden; tragfähige Netzwerke zu entwickeln, die Träger / Anbieter professioneller Dienstleistungen privater Akteure, bürgerschaftliche Gruppen, Vereine, Institutionen und kommunaler Strukturen im Verständnis integrierter Sozialplanung bzw. integrierter Stadtteilentwicklungskonzepte verbinden (Ergänzung der Pflegeinfrastruktur für Selbstbestimmung, Verbleib in der Häuslichkeit und soziale Teilhabe); eine Wertschätzungs- und Anerkennungskultur für Menschen zu etablieren, die sich freiwillig/ ehrenamtlich in diesem Bereich engagieren. Seite 4 von 10

5 Inhalt und Ziele Außerdem tragen die Vorhaben überregional dazu bei... ein Konzept zu erproben, das wohnortnahe Infrastrukturen im vorpflegerischen und pflegeergänzenden Bereich für Pflegebedürftige und deren Angehörige weiterentwickelt und auf andere Gemeinden/Städte übertragbar ist; tragfähige Strukturen und Beispiele durch eine professionelle Öffentlichkeitsarbeit zu verbreiten (als Multiplikator) und den Wissenstransfer überregional sicherzustellen. 2.3 Mögliche Handlungsfelder Als Orientierung dienen Handlungsfelder aus den bisher geförderten Initiativen: Handlungsfeld 1: Selbständigkeit im Bereich der Mobilität und Alltagsversorgung erhalten z. B. Seniorennetzwerke, Wohnberatung, kaufsunterstützung, Alltagsassistenz. Handlungsfeld 2: Teilhabe durch soziale und kulturelle bindung ermöglichen (im Quartier, in der Gemeinde) z.b. Kontakt- und Besuchsdienste: Besuchspaten, Mittagstische, Kümmerer für den Schreibkram, Teilnahme an kulturellen Veranstaltungen. Handlungsfeld 3: Erhaltung bedingter Gesundheit bei Pflegebedürftigkeit z.b. Bewegungsangebote zu Hause, Gedächtnisgruppen, zugehende musikalische Angebote. Handlungsfeld 4: Unterstützung und Förderung von squalität von pflegenden Angehörigen z.b. Pflegebegleiterinitiativen, Gesprächsangebote mit Selbsthilfecharakter, Lotsendienste, Entspannungs- und Kontaktaktivitäten, Patenkonzepte. Darüberhinaus können eigene Handlungsfelder verfolgt werden, die lokale Bedürfnisse aufgreifen. 2.4 Innovation Vorhaben gilt als innovativ, wenn das Projekt im Rahmen des 45d SGB XI zum ersten Mal in der Gemeinde oder Stadt durchgeführt wird und zu einer Neuausrichtung bei Erhalt und Ausbau von Infrastruktur für wohner führt, um selbstbestimmt und selbstständig den Alltag und mit Verbleib in der Häuslichkeit zu leben; das Projekt erweiterte Kooperationsformen im Wohnumfeld und in der Kommune ermöglicht, das Projekt Selbsthilfepotenziale und Teilhabe an kommunalen und sozialen Prozessen stärkt. bereits abgeschlossenes oder bestehendes Projekt im Sinne einer 45d SGB XI Initiative weiterentwickelt wird und dabei neue Weg geht. Seite 5 von 10

6 Inhalt und Ziele 2.5 Projektszenarien Modellprojekt im ländlichen Raum In einer kleineren Gemeinde hat sich eine Gruppe jüngerer Seniorinnen und Senioren zusammengefunden, die sich in den Räumen der evangelischen Kirche trifft. Sie möchte einen Beitrag leisten zum Aufbau von Selbsthilfe im Dorf, weiß aber nicht so recht, wie sie dies angehen könnte. Es gibt verschiedene Ideen, die aber noch keine feste organisatorische Form gefunden haben. ehemaliger Gemeinderat will die Sache in die Hand nehmen. Alteingesessene Personen kennen die Bedürfnisse und Anforderungen einiger alleinstehender Hochbetagter ziemlich genau. Die Versorgungssituation ist eingeschränkt: es gibt keine kaufsmöglichkeiten bis auf einen fahrenden Bäcker zweimal pro Woche. e eigenständige Nachbarschaftshilfegruppe am Ort fehlt. Der evangelische Pfarrer aus der benachbarten Gemeinde schlägt eine Beteiligung am Verbundprojekt vor. Der Altgemeinderat macht sich telefonisch und per Internet mit den Gegebenheiten des Projekts vertraut, spricht den Bürgermeister wegen einer kommunalen Bewerbung an. Gemeinsam wird überlegt, ob sich eine jüngere, rührige Partnerin im Dorf finden ließe, die mit Hilfe des Projektbudgets für die Koordination gewonnen werden kann. Auf Anraten der Projektbegleitung informiert der Altgemeinderat den zuständigen Kreisseniorenrat. Dieser hat in der Zeitung des Landesseniorenrates von BesT gelesen und will sich seinerseits über die Bedingungen informieren. Für die stiegsphase sagt er seine Unterstützung zu. Für die Bewerbung gewinnt der Altgemeinderat einen Verwaltungsmitarbeiter als Mitwirkenden, einen Vertreter aus dem Kirchengemeinderat und ein Mitglied der Landfrauen. Ideen werden benannt, von der Drehscheibe als Vermittlungsstelle für Hilfen, über Post- und Kulturdienst, mobiler kaufsservice bis zur Lichtstube mit Menü. Der erste Schritt soll ein begleiteter Runder Tisch sein, der Ideen und Bedarfe klären soll und die nächsten Schritte festlegt. Bis zur ladung übernimmt die Koordinatorin die Aufgabe, eine kleine Befragung durchzuführen, um Akzeptanz und Engagementbereitschaft zu eruieren und nützliche Ideen zu sammeln. Auf Anraten der Projektbegleitung aus dem Verbund findet ein erstes offenes Treffen mit einem Vertreter aus einer erfolgreich etablierten Initiative des betreuten Wohnens statt Modellprojekt einer Kleinstadt mit ausgeprägtem Vereinsleben In der Kleinstadt hat sich neben vielen Vereinsaktivitäten seit fünf Jahren ein gemeinsamer Besuchsdienst der evangelischen und katholischen Kirche für Hochbetagte, an die Wohnung gebundene Personen fest etabliert. Durch eine Initiative des sozialen Dienstes des benachbarten psychiatrischen Krankenhauses, dem auch ein geriatrischer Schwerpunkt zugeordnet ist, begleitet der Besuchsdienst mittlerweile auch Bewohner der Wohngruppen für chronisch psychisch Kranke und organisiert regelmäßige Treffpunkte und Aktivitäten mit Menschen aus den Kirchengemeinden. Die Möglichkeit einer Förderung der Initiative nach 45d SGB XI ist den satzleiterinnen bisher nicht bekannt. Im geriatrischen Schwerpunkt engagiert sich ein junger Arzt für neue Bewegungspräventionsprogramme und möchte dafür Interessierte gewinnen. Er hat die Ausschreibung zum Verbundprojekt BesT erhalten und hat sich telefonisch über die Teilnahmebedingungen informiert. Er nimmt die Anregung auf, sich mit dem örtlichen Stadtseniorenrat zu beraten. Er kann sich einen Aufbau mit lokaler Ausrichtung des Profils gut vorstellen. Mit zwei VertreterInnen des Stadtseniorenrates lädt er verschiedene Vertreter aus Bürgergruppen und Vereinen ein, um die Seite 6 von 10

7 Inhalt und Ziele Idee und eine Beteiligung zu beraten. Die Leiterin des Besuchsdienstes nimmt am Treffen teil. Sie ist interessiert an neuen Aufgabenstellungen, um einige jüngere Engagierte für eine kontinuierliche Mitwirkung zu gewinnen. Aus dem Treffen ergibt sich eine Vorbereitungsgruppe u.a. aus der Besuchsdienstgruppe, einer Übungsleiterin für Seniorensportgruppen, ein Jugendtrainer als Mitglied einer Migrantenorganisation, einem Vertreter des DRK-Ortsverbandes und einem Seniorenvertreter. Die Gruppe beschließt als ersten Schritt, sich im Vorfeld mit einem kommunalen Vertreter zu beraten, um eine gute bindung zu erreichen. Die Idee eines Bewegungsangebots zu Hause steht dabei im Mittelpunkt. Offen ist allerdings, welche Schritte unternommen werden sollten, um eine möglichst breite Akzeptanz zu erreichen. Durch eine Beteiligung bei BesT sieht der junge Arzt gute Chancen, um viele mit ins Boot zu holen, zuverlässige Ressourcen für den Aufbau zu sichern und fachliche Unterstützung bei der Vernetzungsarbeit zu erhalten. Der kommunale Vertreter macht ihn darauf aufmerksam, dass dem praktischen stieg eine längere Informations- und Kontaktphase vorausgehen sollte, um die Akzeptanz in der Vereinslandschaft zu verbessern. Seite 7 von 10

8 3. Bewerbungsverfahren: Landesweite Ausschreibung Das Projektverfahren umfasst zwei Phasen: eine Ausschreibung und die daran anschließende Umsetzung/Erprobung der Projekte auf lokaler Ebene. Das Ausschreibungsverfahren ist räumlich auf Baden-Württemberg begrenzt. Bei der Auswahl werden 15 Standorte durch ein fachlich besetztes Gremium - dem Projektbeirat - ermittelt. Der daraus resultierende landesweite Projektverbund soll eine möglichst gleichmäßige und landesweite Verteilung der Modellprojekte ergeben. Der Projektbeirat sichtet unter der Mitwirkung des Ministeriums für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und Senioren Baden-Württemberg, der Pflegekassen und Vertreter der kommunalen Landesverbände sowie der Liga der freien Wohlfahrtspflege die eingegangen Bewerbungen und wählt die Verbundpartner für das Modellvorhaben BesT aus. Rechtsanspruch auf Berücksichtigung einer Bewerbung besteht nicht. 3.1 Wer kann einen Antrag stellen An dem Ausschreibungsverfahren können gemeinnützige Körperschaften bzw. öffentlich-rechtliche Körperschaften teilnehmen, die ihren Sitz in Baden-Württemberg haben. Städte und Gemeinden, freigemeinnützige Träger aus Alten- oder Behindertenhilfe, Vereine, Nachbarschaftszentren, Mehrgenerationenwohnen, Seniorenzentren, Selbsthilfevereinigungen, Pflegestützpunkte, Geriatrische Schwerpunkte oder Vereinigungen ehrenamtlichen Engagements und Freiwilligenarbeit (z.b. Bürgervereine, Seniorennetzwerke) können sich an dem Ausschreibungsverfahren beteiligen. Förderfähige Ideen/Projektvorhaben im ländlichen Raum sind willkommen! Ebenso, wenn es ein regionales/lokales Defizit an 45d SGB XI - Initiativen gibt! Der Übergang in die Regelförderung mithilfe kommunaler Ko-Finanzierung ab 2015 ist Bestandteil der Projektarbeit. Nicht gefördert werden: Bereits laufende Projekte ohne Erweiterungen Wirtschaftliche Geschäftsbetriebe, Betriebe gewerblicher Art Seite 8 von 10

9 Bewerbungsverfahren: Landesweite Ausschreibung 3.2 Projektlaufzeit / Trägerschaft / Wissenschaftliche Begleitung (Evaluation) Das Modellprojekt BesT hat eine Laufzeit von Oktober 2012 bis Dezember Das Ministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und Senioren Baden-Württemberg und die Pflegekassen finanzieren BesT je zur Hälfte. Die Trägerschaft übernimmt der Landesseniorenrat Baden-Württemberg e.v. (LSR) mit Sitz in Stuttgart. Anschrift: Landesseniorenrat Baden-Württemberg e.v. Kriegerstraße 3, Stuttgart Tel / , Fax: 0711 / landesseniorenrat@lsr-bw.de Das Modellprojekt wird ab der lokalen Umsetzungsphase (April 2013) wissenschaftlich begleitet. Die Projekte können von MitarbeiterInnen der Begleitforschung aufgesucht werden. Die Mitarbeit an der Projektevaluation ist verbindlich. 3.3 Projektlaufzeit / Umfang der Förderung auf lokaler Ebene / Förderfähige Personalund Sachkosten Die Projektlaufzeit auf lokaler Ebene ist von April 2013 bis September Das Lokalbudget umfasst 800,- / pro Monat. Es ersetzt die Regelförderung nach 45d SGB XI während der Projektlaufzeit. 3.5 Die Bewerbungsunterlagen Für die Bewerbung sind notwendig der ausgefüllte Bewerbungsbogen, eine Kurzdarstellung des Vorhabens, eine formlose Bestätigung der Kommune bzw. des Landkreises und Materialien zu Träger oder Standort (falls vorhanden). Seite 9 von 10

10 4. reichung der Bewerbungsunterlagen ist Anmeldeschluss für die Bewerbung (es gilt der Poststempel) Bitte richten Sie die Bewerbungsunterlagen an: Paritätisches Bildungswerk e.v. BesT/Projektassistenz Haußmannstr Stuttgart Das Antragsformular kann unter heruntergeladen werden. Bei der reichung gilt jeweils das Datum des Poststempels (Bewerbungsschluss). Die Projektauswahl durch den Projektbeirat findet am statt, die Bekanntgabe erfolgt Mitte März nach der Auswahl der Verbundstandorte. Die Bewerbungsunterlagen müssen fristgerecht als Ausdruck auf Papier mit Originalunterschrift beim Paritätisches Bildungswerk e.v. in Stuttgart eingehen. Terminlicher Ablauf Anmeldeschluss Bewerbung (es gilt der Poststempel) Sitzung des Projektbeirats zur Auswahl der Verbundstandorte Kick-Off-Veranstaltung aller am Modellprojekt BesT teilnehmenden Verbundstandorte (bis ) Lokale Umsetzung der Projektvorhaben Seite 10 von 10

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