1. EINFÜHRUNG, GRUNDLAGEN MARCEL GÖTZE
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- Fabian Benedikt Gehrig
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1 Digitale Medien 1 1. EINFÜHRUNG, GRUNDLAGEN MARCEL GÖTZE
2 Inhalt Vorstellung Organisatorisches Themen der Vorlesung Literatur Grundbegriffe: Multimedia Medium Information Kommunikation Analog vs. Digital
3 Marcel lgötze Organisatorisches Wissenschaftlicher Mitarbeiter IT Management, Dekanat FGSE Gebäude 40, Raum 107 Tel Vorlesung: dienstags Uhr 15 00Uh Scheinbedingungen: Regelmäßige Teilnahme MC Test am Ende des Sommersemesters
4 Infos zum Wiki Wiki ist zum Mitmachen gedacht Kommunikationsplattform über die Lehre Austausch hüber Themen, Literaturt Diskussion Terminankündigungen, absprachen, b h etc. Rückmeldungen über die Lehre, Themen, Probleme, Zusammenarbeit an einem Problem Erarbeiten und Klären von Fragen Wikis machen Spass! Kleine Einschränkung: Anmeldung erforderlich
5 1. Grundlagen 2. Zeichen, Texte Themen der Vorlesung 3. Textbe /verarbeitung, bit digitale it Typographie 4. Semantik: HTML, Layout: CSS 5. Grundlagen der Computergraphik 6. Audio 7. Video: Grundlagen Digitalvideo, Digitalfernsehn 8. Multimedia 9. Interaktive Medien im Web 10. Medienkompetenz
6 Themen der Vorlesung
7 Literatur Links im Nt Netz begleitend zur Vorlesung: magdeburg.de/fgse/dekanat/lehre/wiki/doku.php/start Bücher: 7 Peter A. Henning: Taschenbuch Multimedia, 3. Auflage, Fachbuchverlag Leipzig, 2003 Nigel Chapman, Jenny Chapman: Digital Multimedia, Wiley & Sons Ltd., Chichester England, 2000 Ralf Steinmetz: Multimedia Technologie : Grundlagen, Komponenten und Systeme, 3. Auflage, Springer Verlag, Berlin, 2000 Ähnliche Vorlesungen:
8 Motivation Warum Vorlesung Digitale it Medien? Mdi Digitale Medien sind allgegenwärtig Netze und Medien konvergieren In demselben Datennetz übertragen: Töne, Bilder, Video, Sprache Mediennutzung allgegenwärtig: gg g Studium: Erstellen von Präsentationen, Videos, Nutzung von Podcasts Privat: Streaming Video, Audio, WLAN, Handy, Internet Beruf: Vereinfachung, Veränderung von Arbeitsabläufen
9 Grundbegriff: Medium Versuch einer Annäherung Lambert twiesing: i Begriff iffmdi Medium inflationär verwendet Unterschiedliche, h teilweise extreme Sichtweisen: McLuhansches Medienverständnis: Medium und Nachricht Synonym: The medium is the message Systemtheoretische Sichtweise (Niklas Luhmann): Daseinsgelegenheit, Medium sind eine Möglichkeit, Mediumundund Möglichkeit sind Synonym Phänomenologisch (bspw. Boris Groys): Selbstverleugnung der Medien, Medien sind transparent, unthematisch
10 Grundbegriffe: Medium Assoziationen, Was bringt Google-Bildersuche?
11 Grundbegriffe: Medium Definitionen Medium (lat.): etwas inder Mitteliegendes Medien sind dem Wortsinn nach Vermittler. Sie dienen der Speicherung, Darstellung und Übermittlung von Informationen. Im heutigen Sprachgebrauch meint man mit Medien aber häufig auch die Informationen selbst und unterscheidet nicht deutlich zwischen der Information und ihrem Träger. Roland Schmitz, Kompendium Medieninformatik Medien sind Mittler und bilden eine Sphäre der Vermittlung Medien Begriff ist eng verbunden mit der Kommunikation: Sender Empfänger Modell
12 Grundbegriffe: Medium Definitionen 12 Im Zentrum von Multimedia stehen th Menschen und ihre Wege, mit anderen Menschen und ihrer Umwelt zu kommunizieren i [Henning, 2003] Diese Kommunikation wird über verschiedene Kanäle abgewickelt: Textueller Kanal, d.h. Wort und Schrift Uber den visuellen Kanal Über den auditiven Kanal Durch die Wahrnehmung von Bewegung und Beschleunigung Durch das Fühlen von Kräften, Texturen und Temperaturen Durch Riechen und Schmecken Andere Bezeichnung für Kanäle: Modi, Modalitäten, Moden
13 Grundbegriffe: Medium Definitionen 13 Als Mdi Medien bezeichne ich ihalle Mt Materialitäten, ilität die systematisch zu einer geregelten und gesellschaftlich relevanten semiotischen (bzw. symbolischen) Kopplung von lebenden Systemen genutzt werden können. [Schmidt] Medium als Übermittler von Informationen: stoffliche Qualität tritt in den Hintergrund, Medium = Kommunikationsmittel zwischen Sender und Empfänger
14 Sender-Empfänger-Modell nach Shannon-Weaver Kommunikation hat sechs Elemente: 1. Sender 2. Empfänger 3. Nachricht 4. Kanal Verschlüsselung 6. Entschlüsselung tory/sw.html
15 Sender-Empfänger-Modell nach Shannon-Weaver Kommunikationsablauf Sender will kommunizieren Sender kodiert Information sendet Information los Übertragung durch Kanal Empfänger dekodiert und interpretiert Information Problem: verwendete Codes müssen beiden bekannt sein Kommunikation zwischen Menschen analoge Signale 15 unikation/bedeutung/modell01.php
16 Analoge Signale Ein Signal itdi ist die dt deterministische iiti Änderung einer physikalischen Größe. Kontinuierliche Veränderung des phys. Signals analog 16 Menschliche Sinnesorgane können als analoge Sensoren aufgefasst werden kontinuierliche Veränderungen der Außenwelt werden kontinuierlich weiter gegeben [Henning, 2003]
17 Beispiele analoger Signale Änderung der Farbe einer Lichtquelle Änderung der Helligkeit einer Lichtquelle Änderung der Elektrische Spannung/Stromstärke Frequenzänderungen innerhalb eines Musikstücks Luftdruckschwankungen 17 Position, Geschwindigkeit, Beschleunigung eines Objektes im Raum Digitale Daten werden durch analoge Signale dargestellt
18 Digitale Signale Digital it (lat. Digitus, it Finger) mit dem Finger zählen Beschreibung einer Information in diskreten Zahlenwerten Unterscheidbare Werte, abzählbar,
19 Analog vs. Digital Analog 19 Digital
20 Grundbegriffe: Digitale Medien digitalen Medien elektronische Medien, die mit digitalen Codes arbeiten Kommunikationsmedien, die digital arbeiten, bspw.: Internet 20 Die dazu notwendigen Geräte zur Speicherung, Verarbeitung, Verteilung, Darstellung, Berechnung und Aufzeichnung Digitale Codes: Bitfolgen Art der Codierung bestimmt über den Medientyp [Schmitz, 2007] wie die ursprünglichen Informationen in Bitform darzustellen sind [Schmitz, 2007] Meist eher technische Sicht, E Book Digitalradio/ fernseheni Internet
21 Vom Medium zum Massenmedium Mdi Medien, die Inhalte an eine unbestimmte t Anzahl Empfänger weiter leiten ermöglichen ölih Massenkommunikation Klassisch: Printmedien, elektronische Medien (Radio, TV) Ist das Internet ein Massenmedium? 21 Sind Printmedien, elektronische Medien Massenmedien?
22 Perzeptionsmedien Repräsentationsmedien Präsentationsmedien Speichermedien Übertragungsmedien Arten von Medien 22 Informationsaustauschmedien [Steinmetz, 2000]
23 Arten von Medien: Perzeptionsmedien Wie nimmt tder Mensch hdie Information auf? Abgeleitet von den menschlichen Sinnen Primäre Unterscheidung zwischen Hören und Sehen Weitere Unterscheidung: Bewegtbild, Animation, Text 23 [Steinmetz, 2000]
24 Arten von Medien: Repräsentationsmedien Charakterisierung i durch rechnerinterne Darstellung Wie wird die Information im Rechner Kodiert Beispiele: Einzelner Buchstabe, ASCII, UNICODE Graphik, JPEG, Tiff, GIF Datenstrom eines Mediums, beispielsweise Audio Einzelbild Video nach unterschiedlichen Fernsehnormen 24 9a6416 [Steinmetz, 2000] e39321 dd8c19 d
25 Arten von Medien: Präsentationsmedien Bezieht sich ihauf die Hilfsmittel itt l und Geräte für E/A Über welches, bzw. mit Hilfe welches Mediums wird eine Information über einen Rechner ausgegeben oder in einen Rechner eingelesen? Ausgabemedien: Papier, Bildschirm und Lautsprecher Eingabemedien: Tastatur, Kamera, Mikrofon [Steinmetz, 2000]
26 Arten von Medien: Speichermedien Unterscheidung der verschiedenen Dt Datenträger tä Wo, bzw. worauf wird die Information gespeichert? Beispiele: Mikrofilm, Papier, Festplatte, CD ROM [Steinmetz, 2000]
27 Arten von Medien: Übertragungsmedien g Charakterisiert i t die Datenträger Dt tä für kontinuierliche i Übertragung Worüber wird die Information übertragen? Kabel, Glasfaser, Vakuum 27 [Steinmetz, 2000]
28 Arten von Medien: Informationsaustauschmedien Alle Datenträger, Dt tä die zur Übertragung von Informationen zu verwenden sind Welcher Informationsträger wird für den Austausch von Informationen zwischen verschiedenen Orten verwendet? 28 Zwischenspeicherung isterlaubt Mikrofilm, Papier, CD, USB Stick Kabel, Glasfaser, Luft [Steinmetz, 2000]
29 Benutzerbezogen: Perzeptionsmedium Repräsentationsmedium ti Präsentationsmedium Verarbeitungsbezogen b Speichermedium Klassifizierung von Medien nach Prof. Hußmann Informationsaustauschmedium Übertragungsmedium
30 Grundbegriffe: Information 31 Information (lat.): informare bilden, eine Form geben Information: Gehalt einer Nachricht, die aus Zeichen eines Kodes zusammengesetzt ist. Duden Fremdwörterbuch Information: Information ist ein Unterschied, der einen Unterschied macht. Gregory Bateson Daten werden zu Informationen durch Interpretation durch den Menschen Daten können (entsprechend aufbereitet) maschinell verarbeitet werden digitale Daten Datenverarbeitung beinhaltet: Umformen (Rechnen, Zählen, Übersetzen,...) Transportieren Speichern Ein /Ausgabe
31 Grundbegriffe: Information Informationstechnologie t i ht hat zentral zu tun mit systematischer Verarbeitung von Informationen Um Informationen verarbeiten zu können, müssen sie geeignet repräsentiert werden: Daten. Daten sind also eine Repräsentation von Informationen. 32 Semantische Komponente, trägt bestimmte Bedeutung Syntaktische Komponente, per se bedeutungslos Repräsentation Informationen Daten Abstraktion Verarbeitung
32 Zusammenfassung Mdi Medium als Kommunikationsmittel, itt Mittler zwischen Sender und Empfänger Zur Kommunikation werden Informationen vom Sender verschlüsselt (kodiert), vom Empfänger entschlüsselt (dekodiert) di Auch technisch: Audio Byte Audio Digitale Medien: elektronische lk Medien, die mit digitalen Codes arbeiten Verwendung unterschiedlicher Arten von Medien Übertragung von Informationen, Gehalt von Nachrichten
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