Kurs Rezeptionserleben und Verhalten M212K1. Art SE. Kurs 1. Stunden 90 Teil des Moduls Medienpsychologie M12 Dauer 2 Sem. Kurse 3.
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- Eduard Hoch
- vor 7 Jahren
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1 Rezeptionserleben und Verhalten M1K1. 1 Teil des Moduls Medienpsychologie M1 Sem. 70 Literatur Fähigkeit zum kritischen Umgang mit komplexen Konstrukten, theoretischen Ansätzen und empirischen Ergebnissen der Medien- und Kommunikationspsychologie Kenntnis der Forschungsfelder und aktuellen Probleme der Medienpsychologie Methodenkompetenz in der Erfassung von Medienrezeption und Medienwahl, der Kommunikation mit Medien sowie der Medienwirkung und Mediengestaltung Anwendungswissen zur Fragebogenentwicklung Gegenstand und Einordnung der Medienpsychologie, Überblick über psychologische Konstrukte der Wahrnehmung Mikro- und Mesoanalyse der Beziehungen zwischen Individuum und Medien, Gruppe und Medien mit Methoden der Allgemeinen Psychologie respektive Sozialpsychologie Erleben und Verhalten Motivation und Lernen Persönlichkeitsmerkmale als Prediktoren Kognitive und emotionale Rezeptionsprozesse Medienkompetenz: Sprachkompetenz, Lesekompetenz, Kompetenzen in elektronischen und digitalen Medien Methoden der Medienpsychologie, Analyse von Mediennutzung und Medienwirkung, Inhaltsanalyse, Strukturanalyse und spezifische Methoden (z. B. Online-Research und Evaluationen) Fragebogenentwicklung Seminar, Lehrsprache: Deutsch mit Fallbeispielen, die im Seminar diskutiert werden. Die Studierenden üben in Gruppen Methoden der qualitativen und quantitativen Analyse. Des Weiteren werden Vortragsteile der Studierenden eingebunden. 0 % Vorlesung, 40 % freies Gespräch, 0 % Kleingruppenarbeit Kernliteratur: Bente, Gary/Mangold, Roland/Vorderer, Peter (Hrsg., 004): Lehrbuch der Medienpsychologie, Hogrefe-Verlag Six, Ulrike/Gleich, Ulrich/Gimmler, Roland (Hrsg., 007): Kommunikationspsychologie und Medienpsychologie, Beltz Weiterführende Literatur: Christmann, Ursula/Groeben Norbert (1): Psychologie des Lesens in: Franzmann, Löffler, Schön (Hrsg.), Handbuch des Lesens (pp. 145-), K. G. Saur Winterhof-Spurk, Peter (001): Fernsehen. Fakten zur Medienwir- 108
2 kung, Hans Huber Altenmüller, Eckart (00): Musik im Kopf. Gehirn & Geist 1, Spektrum Hörmann, Hans (177): Psychologie der Sprache, Springer Krüger, Thomas/Funke Joachim (Hrsg., 18): Psychologie im Internet. Ein Wegweiser für interessierte User, Beltz Prüfungsform Bestandteil der Modulprüfung M1 Arbeitsaufwand Präsenzzeit in Std. 0 Selbstlernzeit in Std. 0 Workload insg. Verknüpfung Lehrende Verantwortlicher Aufbauend auf Kommunikationswissenschaft (M11), verbunden mit Interaktion Mensch und Computer (M1K) und Medienwirkungsforschung (M1K) 10
3 Interaktion Mensch und Computer M1K 4. Teil des Moduls Medienpsychologie M1 Sem. 70 Literatur Die Studierenden kennen die Grundlagen der menschlichen Informationsverarbeitung, der Interaktionsformen, der grafischen Dialogsysteme sowie relevante Normen und Richtlinien. Sie können Benutzeroberflächen, Webseiten und Digital Signage in ihrer Usability und Barrierefreiheit beurteilen. Sie kennen Prozesse, um die Gebrauchstauglichkeit von Systemen (Usability Engineering) sowie die Sicherheit und Nachhaltigkeit (Social Engineering) zu gewährleisten Grundlagen: Wie kommunizieren Mensch und Computer; Gestaltung und Arbeitswelt Ergonomie Wahrnehmung Gedächtnis und Erfahrung Handlungsprozesse Kommunikation Normen und Gesetze Richtlinien Interaktion Grafische Dialogsysteme Web-Usability Usability-Engineering Social-Engineering Seminar, Lehrsprache: Deutsch mit Fallbeispielen, die im Seminar diskutiert werden. Die Studierenden üben in Gruppen Methoden der Optimierung von Benutzerführungen. Des Weiteren werden Vortragsteile der Studierenden eingebunden. 0 % Vorlesung, 40 % freies Gespräch, 0 % Kleingruppenarbeit Kernliteratur: Dahm, Markus (005): Grundlagen der Mensch-Computer- Interaktion, Pearson Studium Heinicke, Andreas M. (004): Mensch-Computer-Interaktion, Fachbuchverlag Leipzig Weiterführende Literatur: Herczeg, Michael (00): Interaktionsdesign: Gestaltung interaktiver und multimedialer Systeme, Oldenbourg Norman, Don (00): The design of every Day Things, perseus books Saffer, Dan (00): Designing for Interaction: Creating Innovative Applications and Devices, New Riders 110
4 Prüfungsform Arbeitsaufwand Verknüpfung Lehrende Verantwortlicher Bestandteil der Modulprüfung M1 Präsenzzeit in Std. 0 Selbstlernzeit in Std. 0 Workload insg. Aufbauend auf Kommunikationswissenschaft (M11), verbunden mit Rezeptionserleben und Verhalten (M1K1) und Medienwirkungsforschung (M1K) 111
5 Medienwirkungsforschung M1K 4. Teil des Moduls Medienpsychologie M1 Sem. 70 Die Studierenden lernen die zentralen Konzepte der Medienwirkungsforschung verstehen und wie Medien individuelles und Gruppenverhalten beeinflussen. Sie verstehen die Gatekeeper-Funktion der Medien bei der Meinungsbildung und ihre Bedeutung für die Strukturierung und Entwicklung der Gesellschaft und damit auch von Märkten und Politikfeldern. Die Forschungsmethoden werden mit den Studierenden in praktischen Übungen auf aktuelle Fragen und Ansätze der Medienwissenschaft bezogen. Die Lehrveranstaltung verschafft einen Überblick über die klassischen und zentralen Ansätze der Medienwirkungsforschung. Dies reicht von den Anfängen in Publicity und Propaganda bis hin zu den neuesten bahnbrechenden Ansätzen sozialpsychologischer Forschung über das Internet und schließt die Analyse des Medienbegriffs in seinen Konnotationen für traditionelle Künste wie das Theater, für die Printmedien und moderne analoge und digitale Medien ein. Die Studierenden setzen sich mit provokativen Standpunkten wie McLuhans The medium is the message im Kontext von medienpsychologischer und mediensoziologischer Forschung auseinander als auch mit kulturwissenschaftlichen und semiotischen Ansätzen. Überblick über Ansätze und Design der Medienwirkungsforschung Agenda Setting Kultivationshypothese Schweigespirale Wissensklufthypothese Priming und Framing Third-Person-Effect Diskussion über Für und Wider zentraler Ansätze in der Medienwirkungsforschung Kritische Analyse von Schlüsselelementen der Medientheorie wie Kanäle, Transmission, Medienwirkung, Medienkultur, Technologie als Medium Diskussion der zentralen Herausforderungen der Medienwirkungsanalyse im Zeitalter von Internet und Medienkonvergenz Seminar, Lehrsprache: deutsch mit Fallbeispielen und Experimenten zur Medienwirkungsforschung, die im Seminar diskutiert werden. Des Weiteren werden Vortragsteile der Studierenden eingebunden. 0 % Vorlesung, 40 % freies Gespräch, 0 % Kleingruppenarbeit 11
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