Vorstellung der Versuchsergebnisse des niedersächsischen EIP-Projektes Bio-Kartoffeln mit Kompost. gefördert durch:

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1 Wilfried Stegmann

2 Vorstellung der Versuchsergebnisse des niedersächsischen EIP-Projektes Bio-Kartoffeln mit Kompost gefördert durch:

3 EIP Bio-Kartoffeln mit Kompost Europäische Innovations-Partnerschaften Laufzeit Mitglieder der operationellen Gruppe: Kompetenzzentrum Ökolandbau Niedersachsen GmbH Kartoffelbau-Betriebe (Bioland, Naturland): D. Dreyer, R. Bohnhorst, R. Hübner, M. Maage Hochschule Osnabrück ÖkoBeratungsGesellschaft mbh - Naturland-Fachberatung Bioland Niedersachsen/Bremen e.v. Verband der Humus- und Erdenwirtschaft Region Nord e.v. Berater: Ralf Gottschall, Ingenieurbüro f. Sekundärrohstoffe und Abfallwirtschaft

4 Versuchsaufbau - 4 Betriebe - 8 (10) Kompostvarianten in 4 Wiederholungen auf 32 (40) Parzellen ungedüngt betriebsüblich Grüngutkompost V 30 und 75 t FM/ha Biogutkompost V 30 und 75 t FM/ha Biogutkompost III 30 und 75 t FM/ha Projekt-Kompost V 30 und 75 t FM/ha Die Kompostvarianten wurden ggf. auf ein Düngeniveau von 120 kg N aufgedüngt.

5 Projektkompost Ab 2017 Hinzunahme eines selbsterzeugten Kompostes in die Versuchsanordnung 9,1% 36,4% 9,1% 45,5% 10 t strohiger Rindermist 8 t holzreiches Grüngut 2 t Biogut Frischkompost 2 t Lehm

6 Herausforderungen Projektbeginn erst kurz vor Kartoffelpflanzung 2016 Organisation geeigneter Komposte Transport Anlegen von 32 Parzellen pro Betrieb Kompostausbringung Erntetechnik Bestimmung und Auswertung der Parzellenergebnisse Statistik Akzeptanz bei den Landwirten bezüglich der Kompostqualität

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10 Ergebnisse Rohertrag Bislang konnten im Hinblick auf den Rohertrag keine klaren Vorzüge bestimmter Kompostarten festgestellt werden 2016 und 2017 lag der Rohertrag im Durchschnitt über alle Kompostvarianten aller Standorte ca. 20% höher als bei den ungedüngten Nullparzellen. Vergleich der Kompostmengen (30 t/ha und 75 t/ha): hatten alle 30t-Varianten im Durchschnitt aller Standorte höhere Roherträge als die 75 t -Varianten war es umgekehrt: bei allen Kompostarten (Ausnahme Projektkompost) brachten die 75 t -Varianten einen höheren durchschnittlichen Rohertrag, als die 30 t/ha.

11 Vermarktungsfähige Ware 2017 Bodenpunkte Kompost (30 t/ha und 75 t/ha) 30 t/ha Kompost 75 t/ha Kompost ul Löß bis + 3 % - 7 % - 4 % sl sandiger Lehm sl sandiger Lehm ls lehmiger Sand bis 211 % % % % bis + 35 % + 26 % + 30 % % bis + 35 % + 23 % + 33 %

12 Vermarktungsfähige Ware 2017 lag der relative Ertrag der vermarktungsfähigen Ware der 8 Kompostvarianten im Durchschnitt aller Standorte ca. 25% höher als bei den Nullparzellen. 30 t-varianten + 22,3% 75 t-varianten + 28,9% Biogut-Frischkompost wirkte 2017 auf den durchschnittlichen vermarktungsfähigen Ertrag am besten: 30 t -Variante + 27,4 % 75 t -Variante + 31,5 %

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14 Relative Erträge (%) Ackerbohnen als Folgekultur nach Kartoffeln 130 Relativerträge 2017 Relativerträge % Mittlerer Mehrertrag der 30 t Varianten ,75% Mittlerer Mehrertragder 30 t Varianten

15 Betriebswirtschaftliche Betrachtung 30 t/ha Bio- Abfallkompost + N + K 5 t/ha Hühnertrockenkot + K Ertrag 240 dt 230 dt Erzeugerpreis Bio-Kartoffeln 44 /dt 44 /dt Leistung variable Kosten Pflanzgut Zwischenfrucht Düngung Pflanzenschutz Maschinenkosten Summe DB Kompostdüngung (hier 45 kg N verf.) 30 x 5 /t Kompost 30 x 5 /t Transport 30 x 5 /t Ausbring. 30 kg N x kg K 2 O x 1 HTK-Düngung (hier 75 kg N verf.) 5 x 30 /t HTK fr. H. 5 x 5 /t Ausbring. 180 kg K 2 O x 1

16 Betriebswirtschaftliche Betrachtung 30 t/ha Bio- Abfallkompost + N + K 5 t/ha Hühnertrockenkot + K Ertrag dt/ha 240 dt 230 dt Erzeugerpreis Bio-Kartoffeln Leistung variable Kost DB Kompostdüngung (hier 45 kg N verf.) 30 x 5 /t Kompost 30 x 5 /t Transport 30 x 5 /t Ausbring. 30 kg N x kg K 2 O x 1 HTK-Düngung (hier 75 kg N verf.) 5 x 30 /t HTK fr. H. 5 x 5 /t Ausbring. 180 kg K 2 O x 1

17 Betriebswirtschaftliche Betrachtung 30 t/ha Bio- Abfallkompost + N + K 5 t/ha Hühnertrockenkot + K Ertrag dt/ha 240 dt 230 dt Erzeugerpreis Bio-Kartoffeln Leistung variable Kost DB % Mehrertrag Folgekultur Ackerbohnen 35dt x 45,7 /dt Kompostdüngung (hier 45 kg N verf.) 30 x 5 /t Kompost 30 x 5 /t Transport 30 x 5 /t Ausbring. 30 kg N x kg K 2 O x 1 HTK-Düngung (hier 75 kg N verf.) 5 x 30 /t HTK fr. H. 5 x 5 /t Ausbring. 180 kg K 2 O x 1

18 Betriebswirtschaftliche Betrachtung 30 t/ha Bio- Abfallkompost + N + K 5 t/ha Hühnertrockenkot + K Ertrag dt/ha 240 dt 230 dt Erzeugerpreis Bio-Kartoffeln Leistung variable Kost DB % Mehrertrag Folgekultur Ackerbohnen 35dt x 45,7 /dt Kompostdüngung (hier 45 kg N verf.) 30 x 5 /t Kompost 30 x 5 /t Transport 30 x 5 /t Ausbring. 30 kg N x kg K 2 O x 1 HTK-Düngung (hier 75 kg N verf.) 5 x 30 /t HTK fr. H. 5 x 5 /t Ausbring. 180 kg K 2 O x 1 Humuswert

19 Betriebswirtschaftliche Betrachtung 30 t/ha Bio- Abfallkompost + N + K 5 t/ha Hühnertrockenkot + K Ertrag dt/ha 240 dt 230 dt Erzeugerpreis Bio-Kartoffeln Leistung variable Kost DB % Mehrertrag Folgekultur Ackerbohnen 35dt x 45,7 /dt Kompostdüngung (hier 45 kg N verf.) 30 x 5 /t Kompost 30 x 5 /t Transport 30 x 5 /t Ausbring. 30 kg N x kg K 2 O x 1 HTK-Düngung (hier 75 kg N verf.) 5 x 30 /t HTK fr. H. 5 x 5 /t Ausbring. 180 kg K 2 O x 1 Humuswert DB

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21 Zusammenfassung Kompost ist ein attraktiver Grund- und Humusdünger für Bio-Kartoffelbaubetriebe Eine zusätzliche N-Düngung ist bei Intensivkulturen meist sinnvoll Ertragssteigernde Wirkungen kurzfristig am ehesten auf leichten und schwach versorgten Böden zu erwarten Im Schnitt wurde der Rohertrag (mit Kompost + N) ca. 20 % gesteigert Im Schnitt wurde der vermarktungsfähige Ertrag um ca. 25 % gesteigert Eine höhere Kompostgabe scheint sich positiv auf die Knollenqualität auszuwirken Auch auf den Ertrag der Nachkulturen wirkt sich Kompost positiv aus Immer mehr Kompostwerke bieten Qualitäten für Bioland/ Naturland-Betriebe und für andere Öko-Betriebe an

22 Vielen Dank für die Aufmerksamkeit!

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