KURZREFERAT + AKTIVIERUNG

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1 1 Semesterplan Einführung und Organisatorisches (Schader, 2000) Hintergrund I: Kinder mit DaM und DaZ im deutschen Bildungssystem Bildungschancen von Kindern mit Deutsch als Muttersprache (DaM) und Deutsch als Zweitsprache (DaZ) (Britz, 2006; Siebert-Ott, 2002) Fr. Antje Annick Schrapel BICS und CALP (Cummins, 1979) Hintergrund II: Erwerbsgegenstand und Erwerbstypen Der Erwerbsgegenstand Deutsch Erstsprach(en)erwerb, Zweitspracherwerb, Fremdsprachenerwerb (Rothweiler 2007, ) Erklärungsansätze zum Spracherwerb I Theorien des Erstspracherwerbs (Dittmann, 2002: 59-82; Klann-Delius, 1999; Tracy, 2000) Hr. Peter Schaad "Doppelte Halbsprachigkeit" und andere Mythen (Keim & Tracy, 2006: ; Kersten et al., 2011) Fr. Maria Hix & Fr. Sabrina Katzke AKTIVIERUNG Erklärungsansätze zum Spracherwerb II Mehrsprachigkeit (Tracy & Gawlitzek-Maiwald, 2000: ; Rothweiler, 2007: ) Theorien und Determinanten des Zweitspracherwerbs (Klein, 1992: 35-42; Kracht, 2000: ; Klein, 2000; Rothweiler, 2007: ; Siebert-Ott, 2001: 56-65, ) Erst- und Zweitspracherwerb I: Überblick Sprachentwicklung im Vor- und Grundschulalter (Rothweiler; 2002; Schulz, 2007: 67-86) Erst- und Zweitspracherwerb II: Lexikon und Mischungen Wortschatzerwerb bei Kindern mit DaM (Rothweiler & Kauschke, 2007: 42-57, Kauschke, 1999) und DaZ (Ott, 1997; Jeuk, 2003) Typische Phänomene der Mehrsprachigkeit: Mischungen, Codeswitching (Dirim, 1998, 2001; Kroffke & Rothweiler, 2004: Erst- und Zweitspracherwerb III: Syntax Erwerb der Satzstruktur des Deutschen bei Kindern mit DaM (Clahsen, 1982, Tracy, 2007; Schulz, 2007) Erwerb der Satzstruktur des Deutschen bei Kindern mit DaZ (Rothweiler, 2006; Haberzettl, 2006: 6-11; Thoma & Tracy, 2006: 58-79) Erst- und Zweitspracherwerb IV: Sprachverstehen Dissoziation zwischen Produktion und Verständnis (Knapp, 1999: 30-33) Aspekte des Semantikerwerbs (Penner, 2003; Schulz, 2006) Erst- und Zweitspracherwerb V: Schriftspracherwerb Grundlagen zum Schriftspracherwerb unter den Bedingungen von Mehrsprachigkeit (Röber- Siekmeyer, 2003; Belke, 2008: 24-27; Belke, 2007: ) + AKTIVIERUNG Schriftsprachfähigkeiten fortgeschrittener Lerner (Maas & Mehlem, 2003) Sprachstandsdiagnose I Grundlagen (Kany & Schöler, 2007) Analyse- und Bewertungskriterien Sprachstandserhebungen im bundesweiten Vergleich (Lüdtke & Kallmeyer, 2007a; Lisker, 2010) Sprachstandsdiagnoseverfahren im Vergleich (Lüdtke & Kallmeyer, 2007b; Roth & Dirim, 2007; Ehlich et al., 2005; Fried, 2004)

2 Sprachstandsdiagnose II Informelle Verfahren: Niveaubeschreibung Deutsch als Zweitsprache (Döll, 2009; Testverfahren: LiSe-DaZ (Tracy & Schulz, 2011) Spontansprachanalyse Sprachförderung und Deutschdidaktik Grundlagen der Sprachförderung (Tracy, 2007: , Kany & Schöler, 2007: ) Beispielkonzepte (Kasparek, 2005; Oomen-Welke, 1999; Penner, 2003; Rösch, 2003; Siebert-Ott, 2003; Dirim & Müller 2007: 6-14) 2 x Zusammenfassung des Seminars Klausur Voraussetzungen Einführung in die Fachdidaktik Deutsch Einführung in die Sprachwissenschaft (beide Seminare) Ziele Sensibilisierung für Kinder mit Deutsch als Zweitsprache im vorschulischen und schulischen Kontext Erarbeitung systematischer Kenntnisse der einzelnen Bereiche des kindlichen Erst- und Zweitspracherwerbs Auseinandersetzung mit Konzepten für Sprachstandsdiagnose und Sprachförderung Leistungen/Scheine für einen Teilnahmeschein: Aktive Teilnahme UND Gründliches Lesen der Basistexte (sind im Seminarplan unterstrichen) UND Übernahme eines Kurzreferats (1 Basistext + Zusatzliteratur, Länge: 15 Min. plus Aufgabe/Übung für die Studierenden) ODER Anleitung und Aktivierung einer Diskussion zu vorgegebenen Texten (s. Seminarplan) inkl. Erstellung eines Protokolls der Diskussion; ODER Vorbereitung und Teilnahme an der Thesendiskussion (s. Seminarplan) für einen Leistungsschein: ZUSÄTZLICH Klausur Termine für Aus- und Abgabe der Thesendiskussion Bekanntgabe der Thesen (online) am: Abgabe der Thesendiskussion zu Beginn der: 3. Sitzung Sitzung Sitzung Sitzung Sitzung Sitzung

3 3 Kontakt Sprechstunde: wegen organisatorischer Fragen zur Lehre: montags, Uhr BIBLIOGRAPHIE HINTERGRUND Britz, L. (2006). Bildungsbe(nach)teiligung von MigrantInnen. In L. Reiberg (Hrsg.), Berufliche Integration in der multikulturellen Gesellschaft (S ). Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung. Cummins, J. (1979). Cognitive/academic language proficiency, linguistic interdependence, the optimum age question and some other matters. Working Papers on Bilingualism, 19, Gogolin, I. (1994). Der monolinguale Habitus der multilingualen Schule. Münster. Gogolin, I., Neumann, U. & Roth, H. (2003). Förderung von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund. In: Bund-Länder-Kommission Heft 107. Materialien zur Bildungsplanung und Forschungsförderung. Bonn. Rothweiler, M. (2007). Bilingualer Spracherwerb und Zweitspracherwerb. In M. Steinbach et al. (Hrsg.), Schnittstellen der germanistischen Linguistik (S ). Stuttgart: J.B. Metzler. Schader, B. (2000). Sprachenvielfalt als Chance. Zürich: Orell Füssli. S. 51 im READER Siebert-Ott, G. (2002). Zweisprachigkeit und Schulerfolg: Die Wirksamkeit von schulischen Modellen zur Förderung von Kindern aus zugewanderten Sprachminderheiten. Bönen: Verlag für Schule und Weiterbildung. SPRACHERWERB ALLGEMEIN Anstatt, Tanja (Hrsg.) (2007). Mehrsprachigkeit bei Kindern und Erwachsenen. Erwerb, Formen, Förderung. Tübingen: Narr. Dittmann, J. (2002). Der Spracherwerb des Kindes. Verlauf und Störungen. C.H. Beck (Reihe Wissen). S im READER Karmiloff, K. & Karmiloff-Smith, A. (2001). Pathways to language. From fetus to adolescent. Cambridge, Ma: Harvard University Press. Klann-Delius, G. (1999). Spracherwerb. Stuttgart, Weimar: Metzler. Klein, W. ( ). Zweitspracherwerb. Studienbuch Linguistik. Königstein/Ts.: Athenäum. S im READER Klein, W. (2000). Prozesse des Zweitspracherwerbs. In H. Grimm (Hrsg.), Sprachentwicklung. Enzyklopädie der Psychologie, CIII, Band 3 (S ). Göttingen: Hogrefe. Siebert-Ott, G. (2001). Frühe Mehrsprachigkeit: Probleme des Grammatikerwerbs in multilingualen und multikulturellen Kontexten. (Reihe Linguistische Arbeiten). Tübingen: Niemeyer. Tracy, R. & Gawlitzek-Maiwald, I. (2000). Bilingualismus in der frühen Kindheit. In H. Grimm (Hrsg), Sprachentwicklung. Enzyklopädie der Psychologie, CIII, Band 3 (S ). Göttingen: Hogrefe. Tracy, R. (2000). Sprache und Sprachentwicklung: Was wird erworben? In H. Grimm (Hrsg.), Sprachentwicklung. Enzyklopädie der Psychologie, CIII, Band 3 (S. 3-39). Göttingen: Hogrefe.

4 4 Tracy, R. (2007). Wie Kinder Sprachen lernen. Tübingen: Narr. S / im READER ASPEKTE DES ERST- UND ZWEITSPRACHERWERBS Belke, Gerlind (2008). Schrifterwerb und Mehrsprachigkeit. In: Grundschule Heft 5/2008 (S ). Belke, Gerlind (2007). Die Schriftsprache: Ein vernachlässigter Bereich der Didaktik in mehrsprachigen Lerngruppen. In: H. Schöler, & A. Welling, (Hrsg.), Handbuch Sonderpädagogik, Band 1. Sonderpädagogik der Sprache (S ). Göttingen: Hogrefe. Clahsen, Harald (1992). Spracherwerb in der Kindheit: eine Untersuchung zur Entwicklung der Syntax bei Kleinkindern. Tübingen: Narr. Dirim, I. (1998). Var mi lan Marmelade? Türkisch-deutscher Sprachkontakt in einer Grundschulklasse. Münster: Waxmann. Dirim, I. (2001). Code-Switching im Unterricht. Fremdsprachenunterricht, 45/54:2, Haberzettl, S. (2005). Der Erwerb der Verbstellungsregeln in der Zweitsprache Deutsch durch Kinder mit russischer und türkischer Muttersprache (Reihe Linguistische Arbeiten). Tübingen: Niemeyer. Haberzettl, S. (2006).Verbstellung in der Zweitsprache Deutsch. Forum Logopädie 6/2006, Jeuk, S. (2003). Erste Schritte in der Zweitsprache Deutsch. Eine empirische Untersuchung zum Zweitspracherwerb türkischer Migrantenkinder in Kindertageseinrichtungen. Freiburg: Fillibach. Kauschke, C. (1999). Früher Wortschatzerwerb im Deutschen: Eine empirische Studie zum Entwicklungsverlauf und zur Komposition des kindlichen Lexikons. In J. Meibauer & M. Rothweiler (Hrsg.), Das Lexikon im Spracherwerb (S ). Tübingen: UTB Francke. Keim, I. & Tracy, R. (2006). Mehrsprachigkeit und Migration. Der Bürger im Staat. Zuwanderung und Integration, 56:4, Kersten, A, Geist, B., Voet Cornelli B. & Schulz, P. (2011). Mehrsprachigkeit: Mythen und was dahinter steckt. KiTa HRS, 4/2011. Knapp, W. (1999) Verdeckte Sprachschwierigkeiten. Die Grundschule 5/99, Kroffke, S. & Rothweiler, M. (2004). Sprachmodi im kindlichen Zweitspracherwerb. Sprachlicher Kontext und seine Bedeutung für die sprachpädagogische Diagnostik. Die Sprachheilarbeit, 49, Kracht, A. (2000). Migration und kindliche Zweisprachigkeit. Interdisziplinarität und Professionlität sprachpädagogischer und sprachbehindertenpädagogischer Praxis. Münster: Waxmann. Maas, U. & Mehlem, U. (2003). Schriftkulturelle Ressourcen und Barrieren bei marokkanischen Kindern in Deutschland. Abschlußbericht zum Projekt der VolkswagenStiftung, Osnabrück, IMIS. Ott, M. (1997). Deutsch als Zweitsprache. Aspekte des Wortschatzerwerbs (Reihe Theorie und Vermittlung der Sprache). Frankfurt: Peter Lang. Penner, Z. (2003). Neue Wege der sprachlichen Förderung von Migrantenkindern. konlab GmbH.

5 5 Röber-Siekmeyer, C. (2003). Die Entwicklung orthographischer Fähigkeiten im mehrsprachigen Kontext. In U. Bredel, H. Günther, P. Klotz, J. Ossner & G. Siebert-Ott (Hrsg.), Didaktik der deutschen Sprache, Band 1 (S ). Paderborn: Schöningh. Rothweiler, M. (2002). Spracherwerb. In J. Meibauer et al. (Hrsg.), Einführung in die germanistische Linguistik. Stuttgart: J.B. Metzler. Rothweiler, M. (2006). The acquisition of V2 and subordinate clauses in early successive acquisition of German. In C. Lleó (Ed.), Interfaces in Multilingualism. Acquisition and representation. Hamburg Studies on Multilingualism 4 (pp ). Amsterdam: Benjamins. Rothweiler, M. & Kauschke, Ch.: Lexikalischer Erwerb. In: H. Schöler, & A. Welling, (Hrsg.), Handbuch Sonderpädagogik, Band 1. Sonderpädagogik der Sprache (S.42-66). Göttingen: Hogrefe. Schulz, P. (2006). Sprache verstehen: Herausforderungen für Kindern mit Deutsch als Zweitsprache. Plenarvortrag anl. Fachtagung Sprache, Mainz, Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Jugend und Kultur Rheinland-Pfalz. PDF-DATEI AUF DER SEMINARSEITE Schulz, P. (2007). Erstspracherwerb Deutsch: Sprachliche Fähigkeiten von Eins bis Zehn. In U. Graf & E. Moser Opitz (Hrsg.), Diagnostik am Schulanfang. (= Entwicklungslinien der Grundschulpädagogik. Band 3), (S ). Baltmannsweiler: Schneider Hohengehren. Thoma, D. & Tracy, (2006). Deutsch als frühe Zweitsprache: zweite Erstsprache? In B. Ahrenholz (Hrsg.), Kinder mit Migrationshintergrund. Spracherwerb und Fördermöglichkeiten, (S ). Freiurg: Fillibach. SPRACHSTANDSDIAGNOSE UND SPRACHFÖRDERUNG Dirim, I. & Müller, A.(2007): Sprachliche Heterogenität. Deutsch lernen in mehrsprachigen Kontexten. Praxis Deutsch 202/2007, Ehlich, K. et al. (2005). Anforderungen an Verfahren der regelmäßigen Sprachstandsfeststellung als Grundlage für die frühe und individuelle Sprachförderung von Kindern mit und ohne Migrationshintergrund. Eine Expertise für das Bundesministerium für Bildung und Forschung. Bonn/Berlin: BMBF. ( Fried, L. (2004). Expertise zu Sprachstandserhebungen für Kindergartenkinder und Schulanfänger. Eine kritische Betrachtung. Unterstützt vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. ( e%22) Kany, W. & Schöler, H. (2007). Fokus: Sprachdiagnostik. Ein Leitfaden zur Sprachstandsbestimmung im Kindergarten. Berlin et al.: Cornelsen Scriptor. Kasparek, J. (2005). Kreativität und Systematik. Generatives Schreiben in mehrsprachigen Lernergruppen. Praxis Grundschule, 2/2005, Lisker, A. (2010). Sprachstandsfeststellung und Sprachförderung im Kindergarten und beim Übergang in die Schule. ( Lüdtke, U. & Kallmeyer, K. (2007a): Vorschulische Maßnahmen zur Sprachstandserhebung und Sprachförderung in den deutschen Bundesländern: Wissenschaftliche Vorschläge zur Optimierung bildungspolitischer Initiativen. Die Sprachheilarbeit 6/2007, Lüdtke, U. & Kallmeyer, K. (2007b): Kritische Analyse ausgewählter Sprachstandserhebungsverfahren für Kinder vor Schuleintritt aus Sicht der Linguistik, Diagnostik und Mehrsprachigkeitsforschung. Die Sprachheilarbeit 6/2007,

6 6 Oomen-Welke, I. (1999). Sprachen in der Klasse. Praxis Deutsch, 26: 157, Rösch, H. (2003) (Hg.). Deutsch als Zweitsprache. Sprachförderung. Braunschweig: Schroedel. Roth, H. & Dirim, I. (2007). Erfassung von sprachlichen Performanzen zweisprachig aufwachsender Kinder in Deutschland - Verfahren zur Sprachfeststellung vor und bei Schulbeginn. In: H. Schöler, & A. Welling, (Hrsg.), Handbuch Sonderpädagogik, Band 1. Sonderpädagogik der Sprache (S ). Göttingen: Hogrefe. Siebert-Ott, G. (2003). Muttersprachendidaktik Zweitsprachendidaktik Fremdsprachendidaktik Multilingualität. In U. Bredel, H. Günther, P. Klotz, J. Ossner & G. Siebert-Ott (Hrsg.), Didaktik der deutschen Sprache, Band 1 (S ). Paderborn: Schöningh. EINIGE INTERNET-LINKS ZUR SPRACHFÖRDERUNG Sprachförderung Hessen: Lehr- und Lernwerke DaZ: Deutsch als Zweitsprache in Hessen (verschiedene weiterführende Links):

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