Gemeindeinformation AUSGABE 61 JULI 2008

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1 Gemeindeinformation AUSGABE 61 JULI 2008 Gemeinde Bernried am Starnberger See

2 Bernrieder Gemeindeinformation Ausgabe 61 Juli 2008 Impressum Herausgeber Gemeinde Bernried am Starnberger See Verantwortlich für den Inhalt Josef Steigen berger, 1. Bürgermeister Redaktionelle Bearbeitung Roland Seidl, Phi Plankenhorn, Helmut Hubl, Walter Westermeier, Christine Philipp Karikaturen Ernst Hürlimann Umschlagillustration Norbert Kloyer Gestaltung und Produktion GLOOR Cross Media, München

3 2 INHALT Grusswort des Bürgermeisters 4 Aktuelle Themen Schmiedegelände 5 Rathaus/Sommerkeller 6 Geothermie 7 DSL für Bernried am Starnberger See Netzausbau für breitbandigen Internetzugang in Bernried gestartet 8 Verkehrsberuhigung Klosterhof Rückblick und Ausblick 9 Wasserversorgung Bernried am Starnberger See 12 Abwasserverband Starnberger See (Ringkanal) 15 Überprüfung der Straßenbäume auf ihre Verkehrssicherheit 17 Erweiterung der Grundschule Bernried 17 Energiesparmaßnahmen an Bernrieder Gebäuden 18 Neues Hilfeleistungslöschfahrzeug für die FFW Bernried 18 Ehrung von Gemeinderatsmitgliedern 19 Ergebnis der Kommunalwahlen am Wahl der weiteren Bürgermeister durch den Gemeinderat 22 Besetzung der Ausschüsse im neuen Gemeinderat 23 Besetzung der Arbeitskreise im neuen Gemeinderat 24 Beauftragte des neuen Gemeinderats 25 Änderungen beim Personal der Gemeindeverwaltung Bernried am Starnberger See 26 Reinigung der Geh- und Fahrstraßen 26 Verwaltungswegweiser Gemeinde Bernried 27 Pflanzmaßnahmen der Gemeinde Frühjahr/Sommer Hochwasserschutz offene Gräben 29 Hausmüllentsorgung in öffentlichen Papiereimern 29 Springkraut, Herkulesstaude & Co. 30 Hilfe es brennt! Feuerbrand in Bernried 31 Altpapiersammlungen und Alteisensammlung 2008 in Bernried 32 Aus den Vereinen, Verbänden und Arbeitskreisen Vierte Gedenkfeier am Bahnhof Bernried Baum der Versöhnung 33 Öffentliche Bücherei im Kloster 34

4 INHALT 3 Aktuelles von der Blaskapelle Bernried 36 Fördergemeinschaft Musikkreis Bernried e. V. 37 Bund Naturschutz aktuell 39 Unser Baumtraumhaus 39 Garten- und Verschönerungsverein Bernried 41 AGENDA und Zukunftsbildgruppe Tag des Baumes 42 Land- und forstwirtschaftliche Berufsgenossenschaft Niederbayern/Oberpfalz und Schwaben 43 Waldkindergarten Bernried 44 Faustlos im Kinderhaus 45 Elternbeirat der Grundschule Bernried 46 Sommerfest in der Grundschule 47 Elysium: Von Bernried in die Welt Bernrieder Kunstausstellung 49 Bernrieder Freundeskreis des Buchheim Museums der Phantasie e. V. 50 Zukunftsbildgruppe Kultur: Die Welt zuhause in Bernried 51 Handwerk und Kunst 52 Bernrieder Landfrauen im Bayerischen Bauernverband 52 Arbeitsgruppe Beachvolleyballplatz Der Sommer kann kommen 53 Kirchenchor St. Martin Bernried 54 Kirchenverwaltung St. Martin 55 Freundeskreis Samoreau-Bernried 56 Tierschutzverein Tutzing und Umgebung e. V. (Tutzing Bernried Seeshaupt) 57 Nachruf für Margarete von Helms 58 Schützengesellschaft Alt-Bernried 59 Sportverein Bernried 60 Heimat- und Trachtenverein Bernried 62 Zukunftsbild: Bernried zeigt Wege 63 Zukunftsbild: Runder Tisch Wirtschaft 64 Zukunftsbild Bernried Arbeitskreis Tag der offenen Tür 64 Bernrieder Veranstaltungen 2. Halbjahr

5 4 Grusswort des Bürgermeisters Liebe Bernriederinnen und Bernrieder, Theodor Heuss, der erste Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland, prägte den Satz: Demokratie ist Herrschaftsauftrag auf Frist. Dies gilt auch für die Kommunalpolitik. Die alte Amtsperiode endete am 31. April 2008 und seit 1. Mai trifft ein neu zusammengesetzter Gemeinderat für die nächsten 6 Jahre Entscheidungen für Bernried. Diese Zusammensetzung des neuen Gemeinderats Sie finden eine entsprechende Aufstellung mit der Aufgabenverteilung in dieser Gemeindeinfo haben Sie in der Wahl vom 02. März 2008 gewählt. Als Bürgermeister haben Sie mir mit 83,3 % der gültigen Stimmen wieder sehr deutlich Ihr Vertrauen geschenkt. Herzlichen Dank! Das Ergebnis bestätigt mir, dass wir die erfolgreiche Arbeit für unsere Gemeinde Bernried fortsetzen können. Bedanken möchte ich mich an dieser Stelle bei allen Gemeinderäten, die viele Jahre ehrenamtlich für unser Dorf gearbeitet haben und die im neuen Gremium nicht mehr vertreten sind: Hannes Brennauer seit 1984, Wolfgang Kinle seit 1990, Marianne Rappel seit 1996 sowie Gertrud Bayer, Ernest Pirkl und Jochen Wolle jeweils seit Für die nächsten 6 Jahre sehe ich meinen Auftrag als 1. Bürgermeister darin, mit neuen Mehrheitsverhältnissen und 6 neuen Gemeinderatsmitgliedern in offener, vertrauensvoller Zusammenarbeit mit allen Gemeinderäten demokratische Entscheidungen zum Wohle unseres Dorfes Bernried zustande zu bringen. Ich freue mich sehr auf die Arbeit im künftigen Gemeinderat und bin sicher, dass auch der eingeschlagene Weg der Einbindung möglichst vieler Bernriederinnen und Bern rieder in die langfristigen Überlegungen der Gemeinde fortgesetzt wird. Ihr Josef Steigenberger, Erster Bürgermeister

6 Aktuelle Themen 5 Schmiedegelände Es ist die Eingangssituation unserer Gemeinde, wenn man von Tutzing kommt, und deshalb ist die Bebauung dort sehr sorgfältig zu planen. Aber gleich mehr als drei Jahre? Natürlich haben, obwohl die Frage der Gestaltung eine wichtige ist, verschiedene Faktoren zusammengewirkt, die zu dieser langen Verzögerung führten. Aber jetzt schaut es gut aus. Der aktuelle Bebauungsplan sieht eine geschlossene Bebauung vor, hier wird auf das gegenüber liegende Schlossgut mit seinem geschlossenen Innenhof Bezug genommen. Auch der Hotelkomplex Seeblick mit seinen großen und sehr langen Baukörpern zeigt diese geschlossene Bebauung. Es gab immer wieder auch andere Vorstellungen, denn diese Art der Bebauung wirkt sehr mächtig. Gerade im von der Straße abgewandten Bereich, der an die freie Landschaft angrenzt, fügt sich eine offene Bauweise sicher besser ein. Schaffung von Einzelhandelsflächen zur Versorgung der Bernrieder Bevölkerung Errichtung von Parkplätzen Bau von barrierefreien Wohnungen für ältere Menschen Bereits im Vorfeld haben sich Bauherr, Gemeinde und Landratsamt abgestimmt, um keine weiteren Verzögerungen mehr zu bekommen. Wir hoffen, dass das Projekt noch heuer begonnen wird. Josef Steigenberger Der jetzige Bauantrag von Herrn Dietrich von Boetticher sieht an der Tutzinger Straße eine geschlossene und im hinteren, westlichen Bereich eine offene Bauweise vor. Insgesamt wurden die Baumassen deutlich reduziert, wobei die vertraglich vereinbarten Nutzungen bestehen bleiben:

7 6 Aktuelle Themen Rathaus/Sommerkeller Der Beginn der Planungen für unser neues Rathaus am Sommerkeller war im Dezember 2002, der Baubeginn im Sommer Am konnten wir unsere neue Gemeindeverwaltung ein weihen. Es ist natürlich noch nicht alles komplett fertig, auch nicht das, was zum ersten Bauabschnitt gehört. Aber in der Woche nach Ostern konnte die Gemeindever waltung umziehen. Mit der tatkräftigen Unterstützung unserer Mitarbeiter vom Bauhof haben wir den Umzug aus eigener Kraft bewältigt. Das war für die ganze Belegschaft eine enorme Leistung, für die ich mich auch an dieser Stelle herzlich bedanken möchte. Zur Einweihungsfeier waren neben dem Architekten, den Fachplanern, den Handwerkern, der gesamten Belegschaft, den Nachbarn und allen, die mit dem Bau verbunden waren, den Vertretern der Regierung von Oberbayern, der Landkreise Weilheim- Schongau und Starnberg und der Nachbargemeinden auch die Bernriederinnen und Bernrieder herzlich ein geladen. In seinem Grußwort lobte der Regierungspräsident von Oberbayern, Christoph Hillenbrand, unsere Gemeinde Bernried am Starnberger See für ihren Mut und auch für die Beharrlichkeit, mit der die staat lichen Zuschüsse letztendlich auch erfolgreich gefordert wurden. Der stellvertretende Landrat des Landkreises Weilheim-Schongau, Rainer Schwaiger, der unser Dorf im Wettbewerb Unser Dorf hat Zukunft begleitet und unterstützt hat, betonte, wie positiv unser Gemeindezen trum von den Jurymitgliedern bewertet wurde. Nach dem Dank an alle Beteiligten durch den Bürgermeister segneten Pfarrer Friedemann Fichtl und Pfarrerin Susanne Parche die neuen Räumlichkeiten. Umrahmt wurde der Festakt mit Musikstücken der Blaskapelle Bernried. Die anschließende Feier im Sommerkeller begann mit einem sehr netten Theaterstück Aus dem Bernrieder Hexenkessel mit Elfriede Irlbeck (die das Stück auch geschrieben hat), Barbara Eder, Maria Seidl und Veronika Bischoff. Das Buffet kam von der Metzgerei Zach, die Getränke vom Braudienst Bayern. Trotz recht frischer Temperaturen im Sommerkeller feierten einige Gäste durchaus etwas länger. und wie geht es jetzt weiter? Wichtigster Schritt ist, den ersten Bauabschnitt komplett fertig zu stellen. Hier sind insbesondere die Außenanlagen zu nennen, die sicher den Gesamteindruck wesentlich verbessern können. Daneben beschäftigen wir uns mit der künftigen Nutzung des Sommerkellers, denn hier erwarten wir eine große Nachfrage für große Tagungen und Veranstaltungen. Derzeit wird im Gemeindrat und mit Grundschule sowie Sportverein diskutiert, ob auf dem Sommerkeller auch eine Sport- oder Mehrzweckhalle als weiterer Bauabschnitt entstehen könnte. Insgesamt wird uns unser Gemeindezentrum wohl noch einige Jahre beschäftigen. Josef Steigenberger

8 Aktuelle Themen 7 Geothermie In den Tageszeitungen findet man zurzeit immer wieder Berichte über Geothermie- Vorhaben in unserer Region. Am Westufer des Ammersees wurde vor kurzem eine Seismik durchgeführt (d. h. mit Schallwellen wird die Beschaffenheit des Untergrunds untersucht um rückzuschließen, ob hier heißes Wasser vorhanden ist), auch in Penzberg wurde damit begonnen. In Sauerlach und Mauerstetten bei Kaufbeuren wurden erste Bohrungen erfolgreich niedergebracht und in Unterhaching wird bereits Strom ins Netz eingespeist. Basis für alle diese Überlegungen ist das Ziel, durch den Einsatz alternativer Energien die Umweltbelastung, die durch die Energiegewinnung mit fossilen Brennstoffen entsteht, zu reduzieren. Im Jahre 2000 wurde dafür das Gesetz für den Vorrang Erneuerbarer Energien, kurz Erneuerbare- Energien-Gesetz (EEG) genannt, geschaffen. In diesem Gesetz ist geregelt, dass unsere großen Netzbetreiber vorrangig Strom aus erneuerbaren Energien 20 Jahre lang zu festgelegten Preisen abnehmen müssen. Der Deutsche Bundestag hat nun in einer Änderung des EEG u. a. beschlossen, die Einspeisevergütung für Strom aus tiefer Erdwärme deutlich zu erhöhen. Damit ist es noch interessanter, bei uns denn nur das sog. (oberbayerische) Molassebecken und der obere Rheingraben bieten in Deutschland diese Möglichkeiten nach heißem Wasser zu bohren. Bei uns in Bernried laufen derzeit die Vorarbeiten. Herr Lutz Stahl, unser Partner, der auch das wirtschaftliche Risiko bei den Bohrungen trägt, ist mit Fragen der Finanzierung und der Beauftragung einer Bohrgesellschaft beschäftigt. Wir haben zusammen mit Herrn Lutz Stahl auf Basis der von unserem Energieberater Lothar Schacherl und der Energiegruppe des Zukunftsbilds ermittelten Daten zum Heizenergiebedarf der Gemeinde Bernried eine Studie erstellen lassen, die unsere Kosten für den Bau eines Fernwärmenetzes angibt. Die Planungen sind also in vollem Gang. Herr Stahl hat bei unserem gemeindlichen Energietag dazu berichtet und wir werden voraussichtlich gleich nach den großen Ferien eine Informationsveranstaltung abhalten. Josef Steigenberger

9 8 Aktuelle Themen DSL für Bernried am Starnberger See Netzausbau für breitbandigen Internetzugang in Bernried gestartet Es zeichnet sich nun endlich eine Lösung in der Versorgung Bernrieds mit der DSL- Technik ab. Zwar konnte der seitens der Telekom zugesagte Termin Ausbau zweites Quartal 2008 nicht eingehalten werden, aber der Gemeinde Bernried liegen konkrete Hinweise vor, wonach die Telekom bereits seit Frühjahr 2008 mit der Planung und Umsetzung des Ausbaus begonnen hat. So teilte die Deutsche Telekom Netzproduktion GmbH Weilheim mit Schreiben vom gegenüber der Gemeinde Bernried mit, dass während des Zeitraumes von Juni 2008 bis Dezember 2008 der TDSL-Ausbau in Bernried erfolgen wird. Es ist geplant, an fünf Punkten im Ort die bestehenden Multifunktionsgehäuse und deren Inhalt zu erweitern. Beginnend von Tutzing-Unterzeismering aus erfolgt die Optimierung des Leitungsnetzes. Im Ortsgebiet werden an der Tutzinger Str. 12, Bahnhofstraße/Seeshaupter Straße 14, Weilheimer Straße 1 a, Bahnhofstraße 22 und Parkstraße/Eichenstraße 6, sog. DSLAM eingebaut. Unabhängig davon wurde von der Deutschen Telekom (Zentrum Technik Planung) mitgeteilt, dass vorbehaltlich der Freigabe der neuen pegelregulierenden Ericsson-Outdoor-Technik ab August 2008 entsprechende Breitband-Produkte zur Verfügung stehen würden. Im Rahmen eines bundesweiten Projektes wird die neue Software in einer Netztauglichkeitsprüfung getestet und dann voraussichtlich ab der 2. Jahreshälfte eingesetzt werden können. Den unterschiedlichen Meldungen der Deutschen Telekom-Abteilungen zur Folge ist eine Verwirklichung des Breitbandanschlusses für ganz Bernried in der zweiten Jahreshälfte als realistisch einzustufen. Bernried und seine Bürger/innen, Alt und Jung, sehen einer Verwirklichung der DSL-Technik sehnlich entgegen. Es wäre schön, in der nächsten Ausgabe der Gemeindeinformation über den Anschluss ans DSL-Netz berichten zu können Robert Schiebel

10 Aktuelle Themen 9 Verkehrsberuhigung Klosterhof Rückblick und Ausblick Planung Seit längerer Zeit unzufrieden mit der Situation des fließenden und insbesondere des ruhenden Verkehrs im Klosterhof, beschloss der Gemeinderat am , vorbereitende Untersuchungen zur Planung städtebaulicher Sanierungsmaßnahmen für dieses Gebiet in Auftrag zu geben. Das Baugesetzbuch regelt in etwa 15 Paragraphen das sog. Sanierungsrecht, d. h. die städtebauliche Sanierung von Dorf- und Stadtgebieten. Diese Regelungen müssen eingehalten werden, wenn eine Gemeinde wie Bernried einen etwa vorhandenen staatlichen Topf für Städtebauförderung anzapfen möchte. Das Ergebnis dieser vorbereitenden Untersuchungen wurde von den Planern Reiser/Städtebau, Goslich/ Landschaft und Prof. Lang + Burkhard/ Verkehr im November 1998 der Gemeinde vorgelegt. Die Planer beschrieben in ihrem Bericht aus jeweiliger fachlicher Sicht die bestehenden Mängel, definierten Ziele und leiteten aus diesen einen Rahmenplan bestehend aus 16 Einzelmaßnahmen mit Prioritäten ab. Zentrale Maßnahmen für ein neues Verkehrskonzept waren neben der Verlegung der Parkplätze für Kloster und Kirche die Schließung des Torbogens für den motorisierten Verkehr und dafür die Errichtung neuer Erschließungsstraßen nördlich des Torbogengebäudes und zwischen kleinem Friedhof und altem Rathaus. Damit kann der sensible Mittelbereich des Klosterhofes vom störenden Auto verkehr insgesamt befreit werden. (ZITAT AUS DEM BERICHT) Im Januar 1999 wurde nach dem o. g. Sanierungsrecht der unter Einbeziehung der betroffenen Grundeigentümer erstellte Rahmenplan der Öffentlichkeit vorgestellt und die Stellungnahmen der Behörden eingeholt. Der Gemeinderat nahm am den Ergebnisbericht zur Kenntnis und beschloss die Sanierungsziele des Rahmenplanes einschließlich der Maßnahmen als Selbstbindungsinstrument, also als Leitlinie, der Gemeinde. Wesentlich für die Städtebauförderung war der Beschluss des Sanierungsgebietes als gemeindliche Satzung. Unruhen Einige geplante Maßnahmen des Rahmenplanes für dieses geistige Zentrum des Dorfes leiteten eine turbulente Zeit in der Bevölkerung ein; sie verursachten lebhafte Diskussionen, kontroverse Standpunkte, Protestaktionen von Bürgern, Umplanungen, eine außerordentliche Bürgerversammlung und letztlich einen Bürgerentscheid. Eine Schilderung dieser Vorgänge in den Jahren 1999 und 2000 könnte mehrere Ausgaben der Gemeinde- Info füllen. In einer Gemeinderatssitzung im April 2000 wurde einerseits festgelegt, welche Einzelmaßnahmen zur Verbesserung der Verkehrsverhältnisse im Kloster-

11 10 Aktuelle Themen hof grundsätzlich durchgeführt werden sollten, andrerseits beschloss der Gemeinderat auch keine Erschließungsstraße zwischen Friedhof und altem Rathaus zum Kloster zu bauen kein zusätzliches Gebäude für ein Rathaus im Klosterhof zu errichten. Maßnahmen Nachdem sich die Gemüter wieder etwas abgekühlt hatten, wurden in den Jahren 2001 bis 2004 folgende Einzelmaßnahmen bezüglich der städtebaulichen Gestaltung des Klosterhofes weitgehend einvernehmlich beschlossen und mit Unterstützung aus Mitteln der Städtebauförderung durchgeführt: Grunderwerb bzw. Tausch durch die Gemeinde Freimachung des Bereichs zwischen Dorfstraße und Klenzebrücke von Bewuchs Öffnung des Dorfbaches Restaurierung der Klenzebrücke Abriss Trafohaus und Ersatz durch kleinen Trafo-Kasten Sperrung Torbogen und Pflasterung Vorfeld Verlegung Klosterparkplatz und Auf lassung Parkplatz vor der Kirche Bau der neuen Erschließungsstraße zum Kloster und See nördlich des Klosterhofes Errichtung des kleinen Parkplatzes neben der neuen Einfahrt Klosterhof Errichtung eines öffentlichen WC s im Torbogengebäude Errichtung neuer Pflanzanlagen, neuer Bäume u. a. Ginko und Platane mit Sitzbank Anpassung des Bebauungsplanes verkehrsrechtliche Anordnung für verkehrsberuhigten Bereich mit Beschilderung Änderung des Fahrtrechts für das Hofgut Ohne Zweifel konnten durch diese Maßnahmen wesentliche städtebauliche Verbesserungen und eine Beruhigung im fließenden und im ruhenden Verkehr im Klosterhof erreicht werden. Dies jedoch nur durch die bereits 2004 errichteten Absperrungen der Anlagen durch große Steine und Holzbarrieren. Situation Zufriedenstellend waren die Ergebnisse jedoch nicht: Nur durch massive Barrieren aus Holz und Stein konnten seit 2004 die Gäste des Klosterhofes daran gehindert werden, Grünflächen und Anlagen zu befahren und zu verwüsten. Unser Städte-

12 Aktuelle Themen 11 planer, Herr Reiser, wies bereits im Juni 2004 auf den unbefriedigenden Zustand dieses Provisoriums mit der steinbruchartigen Vermüllung hin. Vorgehensweise zu einer Stegreifarbeit von Studierenden der Fakultät Landschaftsarchitektur der Fachhochschule Weihenstephan am 14. und Noch sind Parkflächen am Ortseingang nicht ausgebildet und beschildert, und neben dem vorhandenen Badetourismus verursacht die gesteigerte touristische Vermarktung des Klosterhofes insbesondere für ortsfremde Hochzeiten etc. neben einer unerwünschten Beschallung der Wohnbevölkerung auch einen zunehmenden Parkplatz-Suchverkehr in diesem Bereich. Offensichtlich wird auch die vorhandene Beschilderung im Klosterhof nicht verstanden oder bewusst missachtet. Aus diesen Gründen beantragten die ÜFW-Gemeinderäte im Juli 2007, eine Ideensammlung bzw. ein Plangutachten durchzuführen zur Verbesserung der Gestaltung und des Verkehrs und stellten für diesen Zweck 500 aus ihren Papiersammlungen als Spende in Aussicht. Dieser einstimmig beschlossene Antrag führt in einem ersten Schritt der vereinbarten In diesen zwei Tagen erarbeiteten 40 Studentinnen und Studenten unter Leitung der Professoren Schmidt und Auweck 19 Ideenentwürfe, die in einer Broschüre zusammengefasst sind, die am in der Gemeinde einging. Auf eine detaillierte Darstellung der Entwürfe in dieser Gemeinde-Info wird bewusst verzichtet, da der Gemeinderat am beschlossen hat, die Entwürfe an einem Wochenende öffentlich auszustellen und die Meinungen der Bürger hierzu zu sammeln. In einem weiteren Schritt soll eine Arbeitsgruppe aus dem Gemeinderat zusammen mit den betroffenen Grundstückseigentümern und den gemeindlichen Planern, den Herren Reiser und Goslich, eine Empfehlung für eine Umsetzung aus diesen Entwürfen für den Klosterhof als eine der wichtigsten Visitenkarten von Bernried erarbeiten. Helmut Scherbaum

13 12 Aktuelle Themen GRM Helmut Hubl berichtet über die Wasserversorgung Bernried am Starnberger See Einwandfreie Trinkwasseranalysen Das aus dem Gewinnungsgebiet im Bernrieder Park stammende und zur Weitergabe bestimmte Trinkwasser wird in regelmäßigen Abständen durch ein unabhängiges Institut untersucht. Auch zuletzt ergaben sich einwandfreie Trinkwasseranalysen, z. B. beim Brunnen III, Prüfbericht Nr , Probe: , Entnahme datum: Im Übrigen wurden bei der letzten Trinkwasseruntersuchung Wasserproben entnommen vom Hahn Brunnen Kopf Brunnen I und Brunnen III vom Kindergarten und Bauhof. Beurteilung: Alle gemessenen Parameter (z. B. Nitrat = 8,6 mg/l, Grenzwert 50) der Wasserproben entsprechen den gesetzlichen Vorgaben. Der Härtebereich des gemeindlichen Wassers liegt bei allen Brunnen beim Härtegrad 3. Trinkwasser ist unser wichtiges Lebensmittel! Brunnen Bauerbach Über die eventuell mögliche Wassergewinnungsanlage (WGA) Bauerbach wurde bereits im Juni 2004, im Juli 2005 und zuletzt in der Gemeinde-Info vom Juli 2007 berichtet. Vor der endgültigen Inbetriebnahme der WGA wurde von den Fachbehörden und dem Gemeinderat ein langfristiger Fördertest gefordert, um unterschiedliche Betriebszustände zu simulieren; das Wasser ist währenddessen chemisch und bakteriologisch zu untersuchen. Aufgrund des zwischenzeitlich durchgeführten Tests nahm das beauftragte Ingenieurbüro für Hydrogeologie Ulrich Hafen mit Schreiben vom hierzu vorläufig Stellung. Die Erläuterung des Ergebnisses zum Langzeitpumptest und dies bezügliche Alternativen wurden am im Werkausschuss dem Gemeinderat erläutert. Herr Ingenieur Hafen geht in seinem vorläufigen Bericht davon aus, dass zwischen dem Oberflächenwasser (Grünbach) und dem Grundwasser ein Kontakt besteht. Bereits in der Pumpphase wurden mehrmals Verkeimungen im Förderwasser festgestellt. Nach Auffassung vom Ingenieurbüro und vom Wasserwirtschaftsamt Weilheim ist das Wasservorkommen somit nur schwer schützbar bzw. als nicht schützbar zu bewerten. Diesbezüglicher Abschlussbericht wird nach seiner Fertigstellung auch den beteiligten Ämtern (Wasserwirtschaftsamt, Gesundheitsamt und dem Landratsamt Weilheim-Schongau, Abteilung Wasserrecht) zur Verfügung gestellt. Nachdem das vorläufige Ergebnis zum Langzeitpumptest leider nicht Erfolg versprechend ist, wurde das mögliche Gewinnungsgebiet unabhängig von den (bekannten) geologischen Verhältnissen von einem Wünschelrutengänger überprüft. Dieser kam zu dem Schluss, dass sich dort in ca. 80 m Tiefe ein größeres

14 Aktuelle Themen 13 ergiebiges (ca. 20 l/s bzw. 30 l/s) Wasservorkommen (Tiefenwasser) befinden müsste. Daraufhin wurde das Ingenieurbüro Hafen beauftragt, die Kosten für eine pumpfähige Versuchsbohrung zu ermitteln. Da das Risiko bezüglich der Fündigkeit nach Einschätzung des Hydrogeologen relativ hoch ist, wurde die Kostenschätzung mit zwei möglichen Varianten erstellt. Die Kosten nach Variante 1 = Bohrarbeiten mit Wiederverfüllung würden sich demnach auf ,80 (brutto) und die Kosten nach Variante 2 = Bohrarbeiten mit Ausbau zum Versuchsbrunnen einschließlich Pumptest auf ,35 (brutto) belaufen. Beim sog. Tiefenwasser bestehen grundsätzlich verschiedene Risiken z. B. Sauerstoffarmut (Belüftung erforderlich), Eisen-, Mangangehalt (Filter erforderlich). Erster Bürgermeister Josef Steigenberger erklärte, dass nach Meinung des Wünschelrutengängers auch im Bereich der Sagwiesen ein ergiebiges Wasservorkommen vorhanden ist. Da sich die nach derzeitigem Kenntnisstand Geothermie-Bohrstellen in der Nähe dieses Tiefenwassers befinden könnte, kann, im Falle der Fündigkeit, das Wasser als Kühlwasser für die Geothermie-Bohrung und später ggf. als Trinkwasser (Mitverlegung einer Anschlussleitung im Zuge der Erstellung einer Fernwärmeleitung nach Höhenried) genutzt werden. Hinsichtlich der Bohrkosten ist wiederum von den oben erwähnten Beträgen auszugehen. Bevor für das Gewinnungsgebiet in Bauerbach eine endgültige Entscheidung getroffen wird, sollte abgewartet werden, wie sich das Geothermie-Projekt weiterentwickelt. Wasserturm in Hapberg (Zwischenbericht) In der Ausgabe 59 vom Juli 2007 wurde zuletzt über den Wasserturm berichtet. Herr Dipl.-Ing. H. Kienlein vom Ingenieurbüro Hausmann + Rieger, Buch am Erlbach, stellt Handlungsbedarf in Bezug auf eine Sanierung bzw. Überprüfung der kompletten Wasserversorgung fest, da der vierzigjährige Turm mittlerweile etwas in die Jahre gekommen ist. Auf die baulichen Besonderheiten (einkammeriger Turm sog. Standbehälter, Speichervolumen ca. 527 m 3 in 1 Kammer, Volumen nicht vollständig nutzbar u. ä.) und auf die Schwierigkeiten bei der Wartung und Reinigung wurde bereits hingewiesen. In der Gemeinderatssitzung vom berichtete der erste Bürgermeister Steigenberger von den Revisionsund Reinigungsarbeiten am Wasserturm, die letzte Woche durchgeführt wurden. Der Hochbehälter wurde gereinigt und vom Innenmantel Betonproben entnommen; diesbezügliches Gutachten steht jedoch noch nicht zur Verfügung. Der Erhaltungsaufwand und die Investitionsplanung bezüglich des Wasserturmes bzw. eventuelle Alternativplanungen (Druckbehälterpumpwerke in Verbindung mit

15 14 Aktuelle Themen frequenzgesteuerter Pumptechnik) sind im Haushalt 2008 anzusetzen, um jederzeit bei Rohrbrüchen und längeren Stromausfällen Wasser liefern zu können. Das Gutachten über das Innenleben des Turms bleibt abzuwarten. Hochwasserschutzmaßnahmen Am 07. August 2007 abends haben sintflutartige Regenfälle im Fünfseenland und Landkreis Weilheim-Schongau zu Verkehrsbehinderungen, überfluteten Kellern und Tiefgaragen geführt. Besonders arg waren wir in Bernried betroffen, wo die Feuerwehrleute bis ein Uhr nachts rund 30 Einsätze zu bewältigen hatten und von Kollegen aus der Umgebung wie z. B. Tutzing, Seeshaupt und Penzberg unterstützt werden mussten. Ca. 50 bis 70 Liter pro Quadratmeter betrug die Niederschlagsmenge, ein Wert, der sonst einem knappen Monatsmittel entspricht. Die größten Schäden entstanden im Gewerbegebiet und Am Weidenbach, sowie im Gebiet Dorfstraße, aber auch am neuen Friedhof und im Bernrieder Park. Dank der Umsicht der Feuerwehr, der Polizei, der Bauhofmitarbeiter, vor allem aber auch der geleisteten Nachbarschaftshilfe, konnte ein Großteil der Schäden kurzfristig erledigt werden. Der Gemeinderat hat sich in seinen Sitzungen vom , , und mit den Schadensberichten, der weiteren Vorgehensweise und den Auftragsvergaben zum Hochwasserschutz befasst. Im Übrigen führte das Wasserwirtschaftsamt Weilheim mit den Beteiligten und dem Ing.-Büro Weidner & Osterrieder eine Ortsbesichtigung der betroffenen Grundstücke durch um alles Notwendige zu veranlassen. In der Gemeinderatssitzung vom (TOP 304) wurden einstimmig zwei Beschlüsse gefasst, 1. nämlich für den Bereich Gewerbegebiet die Planung eines Regenwasser-Entlastungskanals DN 500 (an der Westseite) gemäß Kostenschätzung des Ing.-Büros Weidner & Osterrieder vom und 2. für den Bereich Dorfbach (Valentinweiher Maibaum) inklusiv Anwesen Dorfstraße 15, Betonmauer, Anhebung Lichtschächte durch den Eigentümer, gemäß Fachbehörde Wasserwirtschaftsamt Weilheim. Die Kostenbeteiligung die Unterhaltspflicht und Unterhaltslast u. a. ist gesetzlich im Wasserhaushaltsgesetz (WHG) und im Bayerischen Wassergesetz (BayWG) geregelt. Die Maßnahmen sind in Abstimmung mit dem rechtskräftigen Gewässerentwicklungsplan III. Ordnung durchzuführen. Im Übrigen weist das Wasserwirtschaftsamt darauf hin, dass Schadensfälle nie zu 100 % ausgeschlossen werden können. Helmut Hubl

16 Aktuelle Themen 15 Abwasserverband Starnberger See (Ringkanal) hier: Fremdwasserkonzept Vorbemerkung: Der Abwasserverband Starnberger See ist ein Zweckverband zur gemeinsamen Abwasserbeseitigung in den Gemeinden rund um den Starnberger See mit Sitz in Starnberg. Er hat die Aufgabe, zur Sanierung und Reinhaltung des natürlichen Erholungsraumes Starnberger See, für alle Mitgliedsgemeinden (Berg, Bernried, Feldafing, Münsing, Pöcking, Seeshaupt, Tutzing und Starnberg) eine gemeinsame Abwassersammel- und -reinigungsanlage (Ringkanal mit Pumpstationen und Sammelkläranlage) zu errichten, zu betreiben und zu unterhalten. Aufsichtsbehörde ist die Regierung von Oberbayern. Die technische Aufsicht obliegt dem Bayerischen Landesamt für Wasserwirtschaft und den im räumlichen Wirkungskreis des Zweckverbandes zuständigen Wasserwirtschaftsämtern. Gemäß 5 der Verbandssatzung verpflichten sich die Mitgliedsgemeinden zur laufenden Selbstüberwachung hinsichtlich ihres zugeteilten Abwasserkontingentes und hinsichtlich ihres Kanalnetzes (Bauzustand, Betriebssicherheit, Funktionsfähigkeit) im Rahmen des Wasserrechtsbescheides für den Abwasserverband Starnberger See. Die Ringkanalisation und das Klärwerk in Starnberg sind nur für Schmutzwasser ausgelegt (=Trennsystem). Schätzungen bzw. Messungen des Abwasserverbandes Starnberger See zu folge speist sich jedoch fast ein Drittel der Abwasserfracht aus Niederschlägen und Grundwasserein- trägen durch undichte Leitungen, dadurch stößt das Klärwerk an seine Kapazitätsgrenzen. Insbesondere bei starken Regenereignissen verdünnt das eingeleitete Oberflächenwasser das Abwasser und die Reinigungsleistung der Kläranlage; dadurch steigen die Betriebskosten an. Um einem teuren Ausbau der Anlage vorzubeugen plant der Verband ein sog. Fremdwasserkonzept. Die Vorstellungen des Wasserwirtschaftsamtes Weilheim als zuständiger Fachbehörde zur Reduzierung der Fremdwassermengen im Verbandsgebiet sehen in einem Maßnahmenkatalog u. a. vor: Feststellung von Fremdwasserschwerpunkten in den Ortskanälen durch die Mitgliedsgemeinden, Untersuchung der bestehenden Grundstücksentwässerungsanlagen (GEAs), Überprüfung der Neuanschlüsse oder Umbauten von GEAs am Schmutzwasserkanal Als externer Berater des Abwasserverbandes wurde Herr Prof. Dr. Ing. F.W. Günthert, Universität der Bundeswehr (Institut für Wasserwesen, Siedlungswasserwirtschaft und Abfalltechnik) München, beauftragt ein ganzheitliches Konzept für eine effektive Fremdwasserreduzierung einschließlich eines Vorschlags zur Untersuchung der GEAs zu erarbeiten. Der Gemeinderat Bernried hat sich mit dieser Thematik mehrmals in Sitzungen befasst und nunmehr am 29. Mai 2008 (TOP 126) diese Fremdwasserproblematik im Ver-

17 16 Aktuelle Themen bandsgebiet bzw. in der Kläranlage sowie die Möglichkeiten der Fremdwasserbestimmung im Kanalnetz von Herrn Prof. Dr. Ing. F.W. Günthert und vom Geschäftsleiter des Abwasserverbandes Herrn Norbert Impelmann ausführlich erläutern lassen. Der Gemeinderat beschließt (15:0) das Angebot der Fa. GOE von über 9.053,52 und das Angebot der Fa. Efutec vom über ,60 brutto anzunehmen. Obige Fachleute hatten die Angebote wirtschaftlich, technisch und juristisch geprüft und diese als kostenmäßig angemessen bezeichnet. Bereits am (TOP 90, 14:0) wurde beschlossen: Der Gemeinderat ist grundsätzlich der Meinung, das zuerst die Grundstücksentwässerungsanlagen der gemeindlichen Gebäude überprüft und ggf. saniert werden müssen, bevor die Gemeinde an die privaten Grundstückseigentümer herantritt. Grundstücksbesitzer, deren Kanäle undicht sind oder die Oberflächenwasser einleiten, müssen sich auf Reparaturen und Umbauten einstellen. Eine Prüfung durch Berauchung, zur Feststellung von Fehlanschlüssen, also z. B. Dachrinnenanschluss am Schmutzwasserkanal, ist kostenfrei. Stellt sich jedoch ein Missstand heraus ist eine Inspektion per Videokamera erforderlich, die vom Eigentümer zu zahlen ist. Laut Herrn N. Impelmann ist die Kostenhöhe je nach Einzelfall sehr unterschiedlich, sie kann wenige hundert bis mehrere tausend Euro betragen. Die weitere zeitliche und technische Vorgehensweise dieser nicht besonders erfreulichen Angelegenheit wird durch die Gemeindeverwaltung rechtzeitig bekannt gegeben. Helmut Hubl

18 Aktuelle Themen 17 Überprüfung der Straßenbäume auf ihre Verkehrssicherheit Die Gemeinden sind verpflichtet, die Verkehrssicherheit der gemeindlichen Straßen und Wege zu gewährleisten. Neben der Räum- und Streupflicht sowie den Unterhaltungsmaßnahmen gehört hierzu auch der Schutz vor Gefahren, die von Straßenbäumen ausgehen können, z. B. durch herab fallende Baumteile oder durch das Umstürzen eines Baumes. Die Gemeinde hat im Rahmen ihrer Ver - kehrssicherungspflicht regelmäßig zweimal im Jahr die Bäume (einmal im belaubten und einmal im unbelaubten Zustand) durch Fachleute kontrollieren zu lassen. Im Allgemeinen erfolgt die Kontrolle durch eine Sichtprüfung vom Boden aus. In den Fällen, bei denen Schäden am Baum auffallen, sind entsprechende weitergehende Maßnahmen, z. B. Abklopfen, Zugprüfungen oder Bohrungen zu veranlassen. Als Schäden am Baum, die auf Krankheiten hinweisen, kommen vor allem das Vorhandensein von Totholz, Fehler in der Rinde sowie in der Belaubung in Betracht. Um eine Gefährdung der Verkehrsteilnehmer abzuwenden wird das Totholz herausgeschnitten und wenn nötig die schwer geschädigten Bäume gefällt. Die diesjährige Baumkontrolle ergab, dass drei Fällungen notwendig waren. Daneben mussten größere Mengen Totholz entfernt werden. Walter Westermeier Erweiterung der Grundschule Bernried Aus der Jahrgangszählung der Geburtsjahrgänge 2003 und jünger ist in den nächsten Jahren mit größeren Klassenstärken in der Grundschule zu rechnen. Der stärkste Jahrgang mit 33 Schülern wird im Herbst 2009 eingeschult. Die Gemeinde als Sachaufwandsträger der Grundschule hat sich daher entschlossen, zwei Klassenzimmer durch einen Anbau zu erweitern. Die Anbauten erfolgen an der Ost- und Westseite des Gebäudes. befindliche Gymnastikraum um einen Geräteraum erweitert. Die Bauarbeiten werden hauptsächlich während der Ferien stattfinden und ca kosten. Anna-Maria Groß Jedes Klassenzimmer wird um ca. 20 m 2 erweitert. Des Weiteren wird der im Keller

19 18 Aktuelle Themen Energiesparmaßnahmen an Bernrieder Gebäuden Im Rahmen der Erweiterungsmaßnahmen wird derzeit geprüft, inwieweit am bestehenden Gebäude Maßnahmen zur Energieeinsparung und Nutzung erneuerbarer Energieträger technisch machbar, wirtschaftlich sinnvoll und förderfähig sind. Gegenstand solcher Maßnahmen könnten insbesondere eine Wärmedämmung der Außenwände und des Daches, der Austausch von Fenstern und eine Optimierung der bestehenden Ölheizungsanlage sein. Ein Austausch der Heizungsanlage wird derzeit wegen des möglichen Anschlusses an ein zukünftiges Geothermie-Fernwärmenetz (siehe Beitrag Geothermie) nicht erwogen. Diese Maßnahmen sind Ausdruck eines Gemeinderatsbeschlusses vom Februar In dem wurde festgelegt, dass in Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis Energie des Zukunftsbildes möglichst alle gemeindlichen Gebäude, insbesondere aber die alte Schule und das Torbogengebäude im Klosterhof, auf Möglichkeiten hinsichtlich einer Verbesserung ihres energetischen Zustandes überprüft werden. Entsprechende öffentliche Fördermittel sollen beantragt und die Maßnahmen möglichst zeitnah umgesetzt werden. Darüber hinaus prüft der Arbeitskreis Energie die gemeindlichen Dächer auf Solar- und Fotovoltaiknutzung. Eine mögliche Realisierung könnte in einer Bürgersolaranlage bestehen. Franz Eder Neues Hilfeleistungslöschfahrzeug für die FFW Bernried Ein Hilfeleistungslöschfahrzeug vom Typ HLF 20/16 (Foto: Rosenbauer) Die Freiwillige Feuerwehr Bernried braucht, um weiterhin einsatzbereit und schlagkräftig zu sein, dringend ein neues Einsatzfahrzeug. Dieses soll das mittlerweile in die Jahre gekommene und nicht mehr dem aktuellen Stand der Feuerwehrtechnik entsprechende TLF16/25, das alte Tank löschfahrzeug Baujahr 1983, ersetzen. Das vorhandene Fahrzeug entspricht keiner aktuellen DIN-Norm mehr. Die Technik ist veraltet und teilweise defekt. Beispielsweise ist die Heckpumpe nicht mehr voll funktionsfähig. Die Ersatzteile dafür müssten daher speziell angefertigt werden und wären somit entsprechend teuer. Bernried besitzt im Vergleich zu den umliegenden Gemeinden eine hohe Anzahl großer und brandschutztechnisch sensibler Objekte, welche modern ausgestattete Einsatzfahrzeuge erfordern. Dazu gehören die Hotelbetriebe, das Kloster, das Buchheim-Museum, die Klinik Höhenried und die Industrieanlagen im Gewerbe-

20 Aktuelle Themen 19 gebiet um nur einige zu nennen. Daher wurde in der Gemeinderatssitzung am über einen Antrag der Feuerwehr diskutiert, einer Fahrzeug-Neubeschaffung grundsätzlich zuzustimmen. Dabei wurde einstimmig beschlossen, die Mittel hierfür in den Haushalt 2008 einzuplanen. Der jetzige Zeitpunkt erscheint günstig, da zur Mitte des Jahres 2008 die Fördermittel durch das Land Bayern zur Anschaffung von Feuerwehrfahrzeugen deutlich angehoben werden. Das neue Fahrzeug wird voraussichtlich ein Fahrzeug vom Typ HLF sein. HLF steht dabei für Hilfeleistungslöschfahrzeug. Das erscheint sinnvoll, da sich die Anforderungen an eine moderne Feuerwehr im Lauf der Zeit geändert haben. Mittlerweile gehören Unfälle und technische Hilfeleistungen zu den häufigsten Einsätzen, wofür das alte Tanklöschfahrzeug nur ungenügend ausgestattet ist. Die Ausrüstung eines Fahrzeugs vom HLF-Typ besteht dagegen aus einer sinnvollen Kombination von Feuerlöscheinrichtungen und Geräten für die technische Hilfeleistung. Die Kosten für ein Fahrzeug des Typs HLF 20/16 belaufen sich dabei auf ca Die staatliche Förderung hierfür beträgt ab der Mitte des Jahres Vorher waren dafür nur vorgesehen. Am hatten Gemeinderäte und Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Bernried bereits die Gelegenheit, ein Vorführfahrzeug des Typs HLF 20/16 zu besichtigen und auch zu testen. Georg Malterer Ehrung von Gemeinderatsmitgliedern In der letzten Gemeinderatssitzung der Wahlperiode , die am im neuen Rathaus stattfand, wurden im Rahmen einer kleinen Feierlichkeit mehrere Gemeinderatsmitglieder geehrt. Herr Bürgermeister Josef Steigenberger würdigte in seiner Laudatio die Arbeit des gesamten Gremiums und im Besonderen das große ehrenamtliche Engagement einiger verdienter Mitglieder für die Gemeinde Bernried am Starnberger See. So erhielten die im neuen Gemeinderat nicht mehr vertretenen Ratsmitglieder Frau Gertrud Bayer, Herr Ernest Pirkl und Herr Jochen Wolle für 6 Jahre sowie Frau Marianne Rappel für 12 Jahre Gemeinderatstätigkeit jeweils eine Ehrenurkunde. Herr Wolfgang Kinle erhielt für 18 Jahre Gemeinderatsarbeit eine Ehrenurkunde und die goldene Hofmarkmedaille. Für 24 Jahre Gemeinderatsarbeit wurde Herrn Hannes Brennauer eine Ehrenurkunde sowie ein Bayerischer Löwe aus Nymphenburger Porzellan überreicht. Von den

21 20 Aktuelle Themen Mitgliedern, die auch im neuen Gemeinderat vertreten sind, wurden die Herren Walter Westermeier für 18 Jahre und Helmut Hubl für 24 Jahre Gemeinderatstätigkeit mit einer Ehrenurkunde und der goldenen Hofmarkmedaille bzw. mit einer Ehrenurkunde und einem Bayerischen Löwen aus Nymphenburger Porzellan ausgezeichnet. Für 36 Jahre im Gemeinderat erhielt Herr Helmut Scherbaum, der bereits Träger der silbernen Bürgermedaille ist, ebenfalls einen Bayerischen Löwen aus Nymphenburger Porzellan. Gemeinde Bernried a. S. Ergebnis der Kommunalwahlen am Wahl des ersten Bürgermeisters Partei/Gruppierung Kandidat Gültige Stimmen Stimmen in % ÜFW Josef Steigenberger ,20 Wahl des Gemeinderats Partei/Gruppierung Anzahl der v. H. Anzahl gültigen Stimmen der Sitze CSU ,76 % 4 (Christlich Soziale Union in Bayern) SPD ,01 % 2 (Sozialdemokratische Partei Deutschlands) ÜFW (Überparteiliche Freie % 5 Wählergruppe Bernried) F.D.P./Part ,32 % 1 (Freie Demokratische Partei/ Parteifreie) Bernrieder Liste für ,89 % 2 Mensch und Natur

22 Aktuelle Themen 21 Die Kandidaten der einzelnen Parteien/Gruppierungen Partei/Gruppierung Gemeinderäte/Nachfolger Anzahl der Stimmen CSU (Christlich Robert Schiebel 985 Soziale Union in Bayern) Helmut Hubl 984 Markus del Fabbro 874 Josef Steiger 847 Jochen Wolle (1. Nachfolger) 816 Rudolf Kuhn 578 Gertrud Bayer 479 Stefan Schingnitz 454 Elfriede März 424 Martin Daschill 329 Josef Nötting 318 Thomas Flakus 318 Marianne Hammerl 256 Silvia Ringel 247 Ulrike Adams 200 SPD Walter Westermeier 983 (Sozialdemokratische Anna-Maria Groß 657 Partei Deutschlands) Rene Bergeaud (1. Nachfolger) 568 Andreas Hinteregger 453 Manuela Schulz 425 Fritz Krauß 410 Franz Leitner 396 Wolfgang Schulz 379 Walter Reicheicher 323 Martin Aumiller 201 ÜFW (Überparteiliche Freie Georg Malterer Wählergruppe Bernried) Ingrid Klemm-Beyer 873 Helmut Scherbaum 807 Andreas Lüdtke 704 Roland Seidl 636 Ernest Pirkl (1. Nachfolger) 612 Wolfgang Kinle 571 Helga Grießmüller 541 Tobias Schneid 470 Bernhard Bader 457 Dorothee Nasemann 393 Stefan Gehm 375 Rudolph Schneid 266

23 22 Aktuelle Themen Partei/Gruppierung Gemeinderäte/Nachfolger Anzahl der Stimmen F.D.P./Part Phi Plankenhorn 741 (Freie Demokratische Partei/ Klaus Breil (1. Nachfolger) 285 Parteifreie) Dr. Peter Stahl 212 Gabriele Krug 208 Dr. Wolfgang Mutter 195 Petra Malcharek 143 Katrin Iffarth 142 Daniela Miltner 129 Regine Miltner 125 Bernhard Bach 116 Beatrice Sonhüter 96 Astrid Deinhard-Olsson 87 Günter Müller 84 Beatrix Reinholz-Breil 66 Bernrieder Liste Christine Philipp 633 für Mensch und Natur Franz Eder 529 Anita Kempter (1. Nachfolger) 418 Friedrich Theyßen-Ladwein 408 Heidi Ebert 363 Carola Schwarz 352 Dirk Lehnberg 307 Peter Zapf 177 Gerrit Neuhaus 168 Hermann Fischer 161 Rainer Pietzsch 119 Gemeinde Bernried a.s. Wahl der weiteren Bürgermeister durch den Gemeinderat 2. Bürgermeister Robert Schiebel CSU 3. Bürgermeister Helmut Scherbaum ÜFW Weitere Stellvertreter Helmut Hubl CSU (durch Beschluss) Walter Westermeier SPD Ingrid Klemm-Beyer ÜFW

24 Aktuelle Themen 23 Besetzung der Ausschüsse im neuen Gemeinderat Ausschuss Vorsitzender Mitglieder Vertreter Haupt- und Finanzausschuss Josef Steigenberger Helmut Hubl, Andreas Lüdtke, Christine Philipp, Robert Schiebel, Roland Seidl, Walter Westermeier Josef Steiger, Markus del Fabbro, Georg Malterer, Ingrid Klemm-Beyer, Anna-Maria Groß, Franz Eder Bauausschuss Helmut Scherbaum Franz Eder, Anna-Maria Groß, Markus del Fabbro, Georg Malterer, Ingrid Klemm-Beyer, Phi Plankenhorn, Josef Steiger Robert Schiebel, Helmut Hubl, Roland Seidl, Andreas Lüdtke, Walter Westermeier, Christine Philipp Rechnungs - prüfungs - ausschuss Helmut Hubl Andreas Lüdtke, Roland Seidl, Robert Schiebel, Walter Westermeier, Christine Philipp, Phi Plankenhorn Markus del Fabbro, Josef Steiger, Ingrid Klemm-Beyer, Georg Malterer, Anna-Maria Groß, Franz Eder Werksausschuss Josef Steigenberger Georg Malterer, Roland Seidl, Helmut Hubl, Markus del Fabbro, Anna-Maria Groß, Franz Eder Robert Schiebel, Josef Steiger, Helmut Scherbaum, Andreas Lüdtke, Walter Westermeier, Christine Philipp Gemeinde Bernried a.s.

25 24 Aktuelle Themen Besetzung der Arbeitskreise im neuen Gemeinderat Arbeitskreis Vorsitzender Mitglieder Vertreter nachhaltige Entwicklung Josef Steigenberger Georg Malterer, Helmut Scherbaum, Robert Schiebel, Josef Steiger, Anna-Maria Groß, Franz Eder, Phi Plankenhorn, Verwaltung: Herr Rudy Helmut Hubl, Markus del Fabbro, Roland Seidl, Andreas Lüdtke, Walter Westermeier, Christine Philipp Kommunikation/ Information Josef Steigenberger Ingrid Klemm-Beyer, Roland Seidl, Helmut Hubl, Markus del Fabbro, Walter Westermeier, Christine Philipp, Phi Plankenhorn Robert Schiebel, Josef Steiger, Helmut Scherbaum, Georg Malterer, Anna-Maria Groß, Franz Eder Sommerkeller Josef Steigenberger Ingrid Klemm-Beyer, Roland Seidl, Robert Schiebel, Markus del Fabbro, Anna-Maria Groß, Christine Philipp, Phi Plankenhorn Helmut Hubl, Josef Steiger, Andreas Lüdtke, Georg Malterer, Walter Westermeier, Franz Eder Klosterhof Josef Steigenberger Helmut Scherbaum, Georg Malterer, Franz Eder, Phi Plankenhorn Robert Schiebel, Helmut Hubl, Walter Westermeier Josef Steiger, Andreas Lüdtke, Christine Philipp, Roland Seidl, Anna-Maria Groß, Markus del Fabbro Gemeinde Bernried a. S.

26 Aktuelle Themen 25 Beauftragte des neuen Gemeinderats Bereich Beauftragte Stellvertreter Gebäude Andreas Lüdtke Markus del Fabbro Anlagen und Friedhof Josef Steiger Walter Westermeier Straßen und Wege Walter Westermeier Franz Eder Vereine Robert Schiebel Ingrid Klemm-Beyer Kultur Ingrid Klemm-Beyer Phi Plankenhorn Städtepartnerschaft Christine Philipp Robert Schiebel Schulen und Schulwege Anna-Maria Groß Roland Seidl Wasser/Abwasser Helmut Hubl Walter Westermeier Sozialwesen Margarete Phi Plankenhorn Helmut Hubl Kindergarten Anna-Maria Groß Franz Eder Feuerwehr Georg Malterer Josef Steiger Sportanlagen Andreas Lüdtke Anna-Maria Groß Natur / Kultur-Landschaft Christine Philipp Helmut Scherbaum Umwelt / Energie Franz Eder Georg Malterer Jugend Roland Seidl Markus del Fabbro Bereich Verbandsrat Stellvertreter Fremdenverkehr Tourismusverband Pfaffenwinkel Tourismusverband Fünf-Seen-Land Tourismusbeiratsmitglied Abwasserverband Helmut Scherbaum Josef Steigenberger Josef Steigenberger Helmut Scherbaum Josef Steigenberger, Georg Malterer, Robert Schiebel Phi Plankenhorn Helmut Scherbaum Helmut Scherbaum Phi Plankenhorn Ingrid Klemm-Beyer, Helmut Scherbaum, Helmut Hubl Gemeinde Bernried a.s.

27 26 Aktuelle Themen Änderungen beim Personal der Gemeindeverwaltung Bernried am See Mit Gemeinderatsbeschluss vom wurde die bisherige Kassenverwalterin und Stellvertreterin des Gemeindekämmerers, Frau Evi Reicheicher, zur Leiterin der Finanzverwaltung und somit zur neuen Gemeindekämmerin ernannt. Gleichzeitig wurde die frei gewordene Stelle neu ausgeschrieben. Nach Auswertung der zahlreich eingegangenen Bewerbungen hat sich der Gemeinderat in seiner Sitzung am für Frau Anna Trinkl-Kistler entschieden. Frau Trinkl-Kistler wird ihre neue Aufgabe Mitte Juli 2008 übernehmen. Im Frühjahr 2007 hat sich der Gemeinderat grundsätzlich dafür ausgesprochen, einen Ausbildungsplatz einzurichten. Seit dem 01. September 2007 absolviert Herr Michael Rudy eine 3-jährige Ausbildung zum Verwaltungsfachangestellten, Fachrichtung allgemeine innere Verwaltung und Kommunalverwaltung. Die Mitarbeiter der Gemeinde Bernried a. S. wünschen den genannten Kollegen alles Gute und viel Erfolg in ihren Tätigkeitsbereichen. Gemeinde Bernried a. S. Reinigung der Gehwege Die Gemeinde Bernried am Starnberger See weist darauf hin, dass jeder Anlieger an einer öffentlichen Straße für die Reinigung der Gehbahnen zuständig ist. Dies ist in der Verordnung über die Reinhaltung und Reinigung der öffentlichen Straßen und die Sicherung der Gehbahnen im Winter vom geregelt. Wir bitten alle Mitbürger einmal monatlich die Geh- und Radwege einschließlich der Parkstreifen zu kehren und den Kehricht, Unrat, Gras und Unkraut zu entfernen. Auch die Fußwegerl müssen im Sommer gemäht und im Winter bei Bedarf geräumt werden. Bitte denken Sie auch an die Benutzbarkeit der Gehwege und schneiden zu gegebener Zeit die Sträucher an der Grundstücksgrenze zurück: der Rückschnitt muss im Gehwegbereich bis zu einer Höhe von ca. 2,50 m, im Fahrbahnbereich bis zu einer Höhe von ca. 4,50 m erfolgen; auch Verkehrszeichen und Straßenlampen müssen ausgeschnitten werden. Wir bitten um Verständnis und Beachtung. Gemeinde Bernried a. S.

28 Aktuelle Themen 27 Verwaltungswegweiser Gemeinde Bernried Telefonzentrale: 08158/ Fax 08158/ Bereich/ Schwerpunkte Erster Bürgermeister Geschäftsleitung, Erschließungs kosten, Wahlen, Vertretung Standesamt Mitarbeiter Telefon-Nr. -Adresse Josef Steigenberger buergermeister@bernried.de Walter Rudy geschaeftsleitung@bernried.de Standesamt Manuela Elstner standesamt@bernried.de Meldeamt, Wahlen, Lohnsteuerkarten, Soziale Angelegenheiten, Rentenwesen Ordnungsamt, Pass- und Ausweis - angelegenheiten, Gewerbeamt, Fundamt, Verkehrswesen Elisabeth Purkart Martina Breitenmoser einwohnermeldeamt@bernried.de ordnungsamt@bernried.de Sekretariat, Sitzungsangelegenheiten Dana Heß gemeinde@bernried.de Kasse Anna Trinkl-Kistler gemeindekasse@bernried.de Kämmerei, Friedhofswesen, Steuern und Abgaben Evi Reicheicher kaemmerei@bernried.de Bauamt Clarissa Beyerbach bauamt@bernried.de Auszubildender Michael Rudy azubi@bernried.de

29 28 Aktuelle Themen Pflanzmaßnahmen der Gemeinde Frühjahr/Sommer 2008 Die Gemeinde Bernried hat in der Zugspitzstraße nach einem Plan von Landschaftsarchitekt Goslich, Diessen, das unbebaute Grundstück zwischen Hausnummer 5 und 9 bepflanzt. Es wurden Bäume wie Traubenkirsche, Linden, eine Eiche und vorne an der Straße ein Tulpenbaum gepflanzt. Blütensträucher sollen diese Einzelbäume als Strauchgruppen noch ergänzen. Eine Rasenansaat wird noch folgen. Im Reitweg ist an den heißen Wochenenden ein stark erhöhtes Parkaufkommen festzustellen. Aus diesem Grund wird mit einer Baum- und Strauchpflanzung versucht, dies einzuschränken. Zwischen die, zum Teil schon recht maroden Großbäume, wurde Ersatz auf Lücke gesetzt. In wenigen Jahren sollen die ebenfalls gepflanzten Großsträucher das Parken zwischen den Bäumen verhindern. Die Fußgänger sollen jedoch nach wie vor den schönen Blick genießen können. Der Graben am Bahnhofsweg wurde letzten Winter nach der Fällung der durchgewachsenen und völlig brüchigen Fichtenhecke geräumt. Neben dem Pflanzenpotential, das bereits ohne weiteres Zutun aufkommt, wurden gezielt noch einige Blütensträucher gesetzt. Es muss allerdings aus Hochwasserschutzgründen die Möglichkeit einer Grabenräumung gegeben sein. Aus diesem Grund wurden die Sträucher zu einzelnen Gruppen zusammengefasst, damit dazwischen jederzeit ein Bagger den Graben räumen kann. Leider können wir nicht immer nur neue Bäume pflanzen, auch der bestehende Baumbestand muss gepflegt werden und, als letzte Maßnahme, müssen Bäume auch gefällt werden (siehe Bericht von GRM Westermeier). Dies ist umso schmerzlicher, wenn es sich um einen der markanten Bäume oder gar um Baumgruppen handelt. Die Eschen-/Ahorngruppe südlich des Dampferstegs ist zwischenzeitlich derart geschädigt, dass sie ein erhebliches Sicherheitsrisiko darstellt. Landratsamt, Untere Naturschutzbehörde, Baumgutachter und -pfleger haben uns deshalb aufgefordert, diese Baumgruppe zu fällen. Zwar werden wir hier schnell eine Ersatzpflanzung vornehmen, das gewohnte Bild wird sich jedoch drastisch verändern. Gemeinde Bernried a. S.

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