Zum Geleit. dessen Organisation verschiedene Institutionen. der Stadt Leipzig agieren,

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1 Zum Geleit eipzig wächst und steht damit im positiven Gegensatz zum Bevölkerungsrückgang in achsen. Die tadt erfährt als Oberzentrum einen deutlichen Zuzug von vor allem jungen Menschen und vielen Familien. Aktuell verzeichnet sie die niedrigste Arbeitslosenquote seit Beginn der Neunzigerjahre. Das alles tut der tadt gut. Neben der insgesamt hohen ebensqualität, die eipzigerinnen und eipziger an ihrer tadt schätzen, übt insbesondere eipzigs Innenstadt von jeher eine hohe Anziehungskraft aus. ie ist in ihrer Vielfalt einzigartig und garantiert neben einem Höchstmaß an Kunst und Kultur in jedem Fall ein besonderes Einkaufserlebnis. Die Einzelhandelsläche in der eipziger Innenstadt hat sich von ca m² im Jahr 1990 auf heute mehr als m² entwickelt. nd auch nach der letzten bedeutenden großen Ansiedlung der Höfe am Brühl im Jahr 2012 erhöht sich die Einzelhandelsläche weiter. o liegt eipzig mit seinem Einzelhandelsbesatz pro Einwohner über dem Bundesdurchschnitt. Erfreulich wäre es, wenn sich parallel dazu auch die einzelhandelsrelevante Kaufkraft über den Bundesschnitt entwickeln würde. Im Bundesvergleich deutscher tädte ebenfalls unterdurchschnittlich, aber in dem Fall gut, ist der Filialisierungsgrad in der City. Insbesondere in den Passagen ist der Besatz mit inhabergeführtem Einzelhandel groß. o bietet die City eipzig einen sehr reizvollen Mix aus großen Häusern und Namen und charmanten Überraschungen in oftmals ganz nebenbei entdeckten Geschäften. Auch die eipzig Tourismus und Marketing GmbH (TM), die tadt und tandort national und international vermarktet, nimmt eipzig als Einkaufsmetropole immer mehr in den Fokus. ie ist u.a. Veranstalter des eipziger Passagenfestes, bei dessen Organisation verschiedene Institutionen gemeinsam mit der tadt eipzig agieren, um den Einzelhandelsstandort Innenstadt in Verbindung mit dem einzigartigen eipziger Passagensystem zu stärken. Die esonanz darauf ist großartig. Bereits zum sechsten Mal fand 2015 Jahr das Fest statt. Neben den Händlern der einzelnen Passagen beteiligen sich auch die beiden großen Warenhäuser Karstadt und Galeria Kaufhof sowie die Höfe am Brühl daran. Für Fußgänger ist die eipziger Innenstadt ein Paradies. nd auch ihre Erreichbarkeit liegt auf höchstem Niveau. Neben einem eng getakteten Netz des städtischen Nahverkehrs wurden im Dezember 2013 mit der Eröffnung des City-Tunnels in Verbindung mit der Neustrukturierung des Mitteldeutschen -Bahn-Netzes noch einmal neue Maßstäbe gesetzt. Citybesucher können nun auch mit der Bahn wählen, ob sie an einem Innenstadtzugang oder direkt unter dem Markt aussteigen. Darüber hinaus stehen mehr als City- bzw. citynahe Parkplätze zur Verfügung, so dass auch eine individuelle Anreise mit dem Auto für Innenstadtbesucher attraktiv ist. Nach mehr als 1000 wechselvollen und spannenden Jahren blickt eipzig mit seiner wunderbaren Innenstadt im Herzen auch heute in eine vielversprechende Zukunft. Herzlich Willkommen in der City eipzig! eipzig, Marlies Göllnitz-Gellert Vorsitzende City eipzig Marketing e.v. 1

2 Vorwort Innenstädte sind Identifikationsorte für die tadtgesellschaft und die Außenwahrnehmung der tadt. Ihre Nutzung, Gestaltung und Entwicklung stehen deshalb im Fokus der Wahrnehmung. Diese wird durch Interessen und Erfahrungen gefiltert. Die Aufmerksamkeit ist bei über die Alltagsroutine hinausgehenden Veränderungen besonders hoch. In eipzig gehörten dazu in den letzten Jahren die Ansiedlung der Höfe am Brühl als weiteres innerstädtisches Einkaufscenter sowie die Eröffnung des Citytunnels. Bei den Höfen am Brühl standen den Hoffnungen auf eine tärkung der Innenstadt im Wettbewerb mit den am tadtrand und im mland entstandenen Einkaufscentern sowie der Profilierung im interkommunalen Wettbewerb als Mitte einer prosperierenden Metropolregion orgen vor den Herausforderungen für den Handel der Haupt- und Nebengeschäftslagen sowie der Zentren im mland gegenüber. Beim Citytunnel wurde diskutiert, wie weit die Investitionen in die bessere Erreichbarkeit der eipziger Innenstadt zu höheren Besucherzahlen und einer Verlagerung der Verkehrsmittelwahl beim Weg in die Innenstadt vom Auto zum öffentlichen Nahverkehr sowie zu mwertungen von Geschäftslagen durch geänderte Passantenströme führen würden. Die Auswirkungen beider Maßnahmen auf das tadtgefüge werden bisher überwiegend im Hinblick auf die Angebote gesehen, da diese im Einzelhandel über Neueröffnungen bzw. chließung von äden für jedermann zu beobachten sind und sich die Einzelhändler bzw. ihre Interessenvertretungen intensiv in die öffentliche Diskussion einbringen. Veränderungen im eben und Treiben der Innenstadtbesucher sind dagegen schwierig zu erfassen, erscheinen aber für das Wohl und Wehe der Innenstadt kaum weniger wichtig: Wie viele und welche Besucher und Besucherinnen kommen woher, was unternehmen und empfinden sie? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt des hier vorgestellten Monitorings der eipziger Innenstadt. Die von der mfi Management für Immobilien AG und dort insbesondere dem seinerzeitigen Vorstandsmitglied Herrn Dr. Christoph Glatzel veranlasste ntersuchung soll die Auswirkungen der durch sie in der eipziger Innenstadt errichteten Höfe am Brühl auf die Besucher der Innenstadt mit den von den Verfassern bereits in anderen Innenstädten angewandten Methoden erfassen. Da die mfi dies als Beitrag zur öffentlichen Meinungsbildung versteht, konnten die ntersuchungsergebnisse und die methodische Vorgehensweise uneingeschränkt der Allgemeinheit zur Verfügung gestellt werden. Der mfi (jetzt nibail-odamco Germany GmbH) gebührt großer Dank für die Finanzierung der tudie und ihrer Veröffentlichung als Beiträge zum Innenstadt-Monitoring 1 3 sowie die stets offene Gesprächsbereitschaft des eiters ihrer Marktforschung Kersten Peter und des seinerzeitigen Centermanagers der Höfe am Brühl ainer Borst. Nach Auslaufen der mfi-finanzierung übernahm die tadt eipzig im Hinblick auf die Auswirkungen des Citytunnels dankenswerter Weise die Kosten für eine weitere Befragungswelle im Advent 201 sowie deren inhaltliche Auswertung. Zudem unterstützten die Fachabteilungen der tadt eipzig die ntersuchung mit Informationen. Dank gebührt hier insbesondere Frau tefanie Komm (tadtplanungsamt / tadtentwicklungsplanung), die selber an einem angzeitmonitoring der Innenstadt beteiligt ist, sowie Herrn Dr. Dieter Auspurg (Verkehrs- und Tiefbauamt / Analyse und Prognose). Zur Ergänzung der ntersuchungsergebnisse stellten dankenswerter Weise Frau Dr. Tanja Korzer Ergebnisse der vom Institut für tadtentwicklung und Bauwirtschaft der niversität eipzig gemeinsam mit der b-tu Cottbus seit 2008 durchgeführten angzeitstudie Großprojekte und innerstädtischer Einzelhandel sowie die Immobilienconsultigfirmen Engel&Völkers, Jones angasalle und M.Voigt&Partner ihre Passantenzählungen zur Verfügung. Zu danken ist nicht zuletzt den Besuchern der Innenstadt für ihre Auskunftsbereitschaft und den Befragern für ihr Einfühlungsvermögen bei den bis zu zehn Minuten dauernden Interviews. Das Monitoring von Zusammensetzung und Verhalten der Besucher ermöglicht nicht nur die Einschätzung der truktur und Entwicklungsdynamik, sondern bietet Politik, tadtverwaltung, Wirtschaft und Zivilgesellschaft Ansatzpunkte für künftiges Handeln im Interesse einer nachhaltigen Entwicklung der eipziger Innenstadt. Über das Beispiel eipzig hinaus sollen die Potenziale des Monitorings für trategien zur Zukunftssicherung von Innenstädten aufgezeigt und Informationen zur Beurteilung der Verträglichkeit integrierter Einkaufszentren bereitgestellt werden. Jochen Heller und olf Monheim 2

3 Inhalt Zum Geleit Vorwort Inhalt Abbildungen Fotos Karten Tabellen Kurzfassung Einleitung Nutzung und Erschließung der Innenstadt Grundlagen des Besucher-Monitorings Passantenaufkommen Höhe und Tagesgang des absoluten Besucher- und Passantenaufkommens anking der Geschäftslagen tädtevergleich des Passantenaufkommens oziodemographische Zusammensetzung Geschlecht Gruppengröße Gruppenzusammensetzung Alter Berufstätigkeit Advent Wohnort Verkehrsmittelwahl und Parkverhalten Anreise-Verkehrsmittel Parkverhalten Aktivitäten beim Innenstadtbesuch Aktionsräume Kopplung zwischen Innenstadt und Höfen am Brühl Aufenthaltsdauer Anzahl der Tätigkeitsarten Hauptbesuchszweck

4 Gesamtspektrum der Tätigkeiten Tätigkeitskombinationen Einkaufsverhalten am Befragungstag Anzahl voraussichtlich aufgesuchter Geschäfte Einkäufe im Haupteinkaufsbereich und den Höfen am Brühl Besuch von Einzelhandelsgroßbetrieben Höhe der Ausgaben Ausgaben nach Wohnort der Befragten egionale Herkunft der Ausgaben Allgemeine Einkaufsorientierung tärken und chwächen der Innenstadt Bewertung des Einzelhandelsangebotes Besonders gut und überhaupt nicht Gefallendes Ausblick Anhang: Empirische Basis der Befragungen iteraturauswahl Nachwort Abbildungen Abb. 1: ntersuchungsdesign für das Monitoring der eipziger Innenstadt 2010 bis Abb. 2: Tagesgang der Passanten in der Petersstraße sowie der Besucherfrequenz von Galeria Kaufhof / Karstadt und Höfen am Brühl Abb. 3: Tagesgang der Passanten in der Petersstraße an amstagen Abb. : Passanten werktags und samstags in der Peterstraße absolut und im Verhältnis amstag zu Werktag Abb. 5: Passanten in der Petersstraße und Grimmaischen traße samstags 13-1 hr Abb. 6: Passanten in den eipziger Hauptgeschäftslagen am Mittwoch und amstag und deren elation zur pitzenlage und zueinander Abb. 7: Passantenaufkommen von Hauptgeschäftslagen und dessen elation zur pitzenlage im tädtevergleich Abb. 8: Passantenmaximum in tädten mit Einwohnern 2015 am Dienstag, amstag und im Wochenmittel Abb. 9: Wohnort Abb. 10: Wohnort nach Befragungswellen Abb. 11: Wohnort der Besucher von Haupteinkaufsbereich und integriertem Einkaufszentrum im tädtevergleich Abb. 12: Wohnort der Besucher des Karlsruher Haupteinkaufsbereichs und der Einkaufszentren Ettlinger Tor und Postgalerie Abb. 13: Anreise-Verkehrsmittel

5 Abb. 1: Anreise-Verkehrsmittel der Bewohner von tadt und mland in eipzig und Nürnberg Abb. 15: Anreise-Verkehrsmittel der mlandbewohner nach Befragungswelle Abb. 16: Anreise-Verkehrsmittel nach Geschlecht und Alter Abb. 17: Parkverhalten der Nutzer des öffentlichen Angebotes Abb. 18: Einkäufer, die den Besuch von Innenstadt und Höfen am Brühl koppeln Abb. 19: Voraussichtliche Dauer des Innenstadtbesuchs Abb. 20: Anzahl der Tätigkeitsarten beim Innenstadtbesuch Abb. 21: Hauptzweck des Besuchs der Innenstadt Abb. 22: Insgesamt beim Besuch der Innenstadt ausgeübte Tätigkeiten Abb. 23: Tourismus als Besuchszweck und Wohnort außerhalb des Versorgungsbereichs Abb. 2: Kombination von Tätigkeiten beim Besuch der Innenstadt Abb. 25: Anzahl der im Haupteinkaufsbereich und den Höfen am Brühl von Einkäufern voraussichtlich aufgesuchten Geschäfte Abb. 26: Anzahl der im Haupteinkaufsbereich und den Höfen am Brühl von Einkäufern voraussichtlich insgesamt aufgesuchten Geschäfte Abb. 27: Anzahl der im Haupteinkaufsbereich und den Höfen am Brühl von Einkäufern voraussichtlich aufgesuchten Geschäfte nach Erhebungswellen Abb. 28: Kopplung von Geschäftsbesuchen zwischen Haupteinkaufsbereich und Höfen am Brühl Abb. 29: Einkäufer, die Karstadt, Galeria Kaufhof, die Bahnhofspromenaden und die Höfe am Brühl aufsuchen Abb. 30: Im Haupteinkaufsbereich und den Höfen am Brühl von Einkäufern geplante Ausgaben Abb. 31: Im Haupteinkaufsbereich und den Höfen am Brühl von Einkäufern geplante Ausgaben Abb. 32: egionale Herkunft der Einkäufer und Ausgaben in der Innenstadt Abb. 33: egionale Herkunft der Einkäufer und Ausgaben in der Innenstadt nach Erhebungswellen Abb. 3: Einkaufshäufigkeit in der Innenstadt Abb. 35: Einkaufshäufigkeit in der Innenstadt, den Höfen am Brühl, den Bahnhofspromenaden, dem Paunsdorf Center und Nova Eventis Abb. 36: Einkaufshäufigkeit der eipziger und mlandbewohner in den Höfen am Brühl, den Bahnhofspromenaden, dem Paunsdorf Center und Nova Eventis Abb. 37: Zufriedenheit der eipziger und mlandbewohner mit dem Einzelhandelsangebot von Innenstadt, Höfen am Brühl und Nova Eventis.... Abb. 38: An der eipziger Innenstadt besonders gut gefallende Dinge Abb. 39: An der eipziger Innenstadt überhaupt nicht gefallende Dinge Fotos Foto 1: Foto 2: attermanns Hof in den Höfen am Brühl; Grundkonzept der Gestaltung war der Wechsel zwischen vier aufgeweiteten Höfen und verbindenden Passagen sowie ein möglichst offener Eindruck nach oben ichard-wagner-platz, ichard-wagner-traße und Tröndlinring mit nördlichem Cityrand und Hauptbahnhof (im Hintergrund), Höfen am Brühl ( Blechbüchse ) sowie Eingang zum Brühl

6 Foto 3: Markt mit Zugang zum Citytunnel Foto : Weihnachtsmarkt Foto 5: Hainspitze Foto 6: Mädlerpassage Foto 7: Nicolaistraße Foto 8: Kneipenmeile Barfußgäßchen Foto 9: Katharinenstraße, Blick auf Höfe am Brühl Karten Karte 1: Nutzung und Verkehrserschließung der Innenstadt Karte 2: Historische Grundstücksparzellen im Bereich der Höfe am Brühl Karte 3: Erdgeschoss-Erschließung der Höfe am Brühl Karte : Wohnort der Besucher von Innenstadt, Höfen am Brühl und Nova Eventis.... Karte 5: Besucher der Höfe am Brühl, die außerdem in die Innenstadt gehen Karte 6: Passagen und Einzelhandelsgroßbetriebe Karte 7: CityPlusGuide 201: Erlebnissrouten Tabellen Tab. 1: Einzelhandelsangebot in der eipziger Innenstadt Tab. 2: Tagessumme der Passanten in der Petersstraße Tab. 3: Passanten je tunde in der Petersstraße und Grimmaischen traße 2010 und 201 nach verschiedenen Quellen Tab. : Passantenmaximum in der eipziger Innenstadt und elation der Geschäftslagen zum Maximum Tab. 5: Passantenmaximum und elation der Geschäftslagen zum Maximum nach Tageszeit Tab. 6: Wechselseitiger Besuch zwischen Geschäftslagen der Innenstadt 2010 und 2013/ Tab. 7: Im Haupteinkaufsbereich und den Höfen am Brühl von Einkäufern geplante Ausgaben nach Befragungswellen Tab. 8: Erhebungswellen Tab. 9: Passantenaufkommen nach Geschäftslage Tab. 10: Gewichtungsfaktoren im Haupteinkaufsbereich Tab. 11: ngewichtete und gewichtete tichprobe der im Haupteinkaufsbereich und den Höfen am Brühl Befragten

7 Passantenaufkommen 22 Das Passantenaufkommen gilt als Gradmesser für die Attraktivität von Geschäftslagen und ihre Entwicklungsdynamik. Es wurde deshalb von verschiedenen eiten für eipzig erfasst. nter anderem gibt es von Citymaklern im ahmen deutschlandweiter Erhebungen Zeitreihen für ausgewählte Einzelstunden, wobei allerdings stärker als bei den über längere Zeiträume verteilten Passantenbefragungen das Problem einer erheblichen Abhängigkeit von Witterungseinlüssen, Zufällen und onderereignissen besteht. Außerdem führen Veränderungen im ebensstil zu Verschiebungen im Tagesgang, was den Aussagewert einzelner Zählstunden beeinträchtigt. Im Hinblick auf den hohen tellenwert, der dem Passantenaufkommen allgemein beigemessen wird, sollen in diesem Kapitel die eigenen Daten sowie Befunde sonstiger Erhebungen in eipzig und weiteren Vergleichsstädten relativ ausführlich dokumentiert und diskutiert werden (allgemein zum Passantenaufkommen sowie zur Methodik von Passantenzählungen s. Monheim 1999). Bei den Passantenzählungen interessiert einerseits die Entwicklung des absoluten Aufkommens der Geschäftslagen, andererseits deren relatives Wertigkeitsgefüge. Beide werden durch vielfältige Faktoren beeinlußt, weshalb im Hinblick auf die Eröffnung der Höfe am Brühl und des Citytunnels nicht von eindeutigen Kausalzusammenhängen ausgegangen werden kann. Im Hinblick auf den Wochen- und Jahresgang des Passantenaufkommens sollen vorab kurz die entsprechenden Verläufe des Besucheraufkommens in den Höfen am Brühl 201 als Prozentanteile am gesamten Wochen- bzw. Jahresaufkommen angesprochen werden. Innerhalb der Woche sind die Frequenzen Montag bis Donnerstag annähernd gleich (jeweils knapp 16 % des Wochenaufkommens), während sich am Freitag bereits das nahende Wochenende bemerkbar macht (18 %) und der amstag mit 19 % um gut ein Fünftel über dem Mittel von Montag bis Donnerstag liegt. Im Jahresgang sind die chwankungen von Januar bis November relativ gering und hängen teilweise mit der unterschiedlichen Zahl der Geschäftstage zusammen (jeweils ca. 8 % der Jahressumme). Der Dezember liegt dagegen mit 12 % um die Hälfte über dem Mittel der vorhergehenden Monate. Angesichts des hohen tellenwertes, der dem Besucher- bzw. Passantenaufkommen von vielen eiten im Hinblick auf die Entwicklung der Einzelhandelsumsätze beigemessen wird, ist eine Einschränkung zu beachten, auf die der Centerbetreiber ECE in seinem ersten Marktreport unter der Überschrift viele Besucher, viel msatz? hinweist (ECE 2015: 58). Im nterschied zu Erfahrungen in einer stärker funktionalistisch geprägten Zeit des Einkaufsverhaltens führen veränderte ebensstile dazu, dass ein ückgang der Frequenz nicht automatisch zu einem entsprechenden msatzrückgang führt. Dies hängt unter anderem vom Anteil der Besucher ab, die gezielt einkaufen (im ommer höher) bzw. für die Aspekte wie Inspiration, Bummeln und die uche nach Geschenken eine wesentliche olle spielen (vor allem im vierten Quartal des Jahres). Dem entsprechend proitieren auch verschiedene Branchen unterschiedlich stark von der Besucherfrequenz: Für outine- und Zieleinkäufe ist sie weniger wichtig als für pontankäufe und Gastronomienutzung. Im Folgenden sollen zusätzlich zu den das Monitoring der eipziger Innenstadt betreffenden Gesichtspunkten allgemeine methodische Fragen angesprochen werden, die bei der Interpretation von Passantenzählungen zu berücksichtigen sind. Höhe und Tagesgang des absoluten Besucher- und Passantenaufkommens Im Hinblick auf die Aussagefähigkeit von Passantenzählungen für die Einzelhandelsfunktion einer Geschäftsstraße soll dieses vorab mit dem Besucheraufkommen von Einzelhandelsgroßbetrieben verglichen werden. Abb. 2 stellt das Passantenaufkommen der Hauptgeschäftslage Petersstraße 2010 dem zusammengefassten Besucheraufkommen der Warenhäuser Karstadt und Galeria Kaufhof 2008 sowie der Höfe am Brühl 2013 gegenüber. Die Tagesgänge stimmen weitgehend überein. Demnach korreliert das Passantenaufkommen eng mit der kommerziellen Funktion und ist kaum vom Berufsverkehr beeinlusst. Der etwas höhere Wert in den Höfen am Brühl am frühen Werktag-Morgen dürfte damit zusammenhängen, dass dann viele Innenstadtbeschäftigte und tudierende von der Haltestelle Gördelerring / Tröndlinring kommend diese als Abkürzung durchqueren. Die hier nicht dargestellte Fortführung der Zählung in den Höfen am Brühl bis 21 hr zeigt eine samstags anhaltende abendliche Frequentierung.

8 Abb. 2: Tagesgang der Passanten in der Petersstraße sowie der Besucher von Galeria Kaufhof / Karstadt und Höfen am Brühl Passanten in der Petersstraße Passanten je tunde Besucher von Kaufhof & Karstadt Besucher je tunde Besucher in den Höfen am Brühl Besucher je tunde Mittwoch, (Wetter bewölkt, trocken, ca.10 C) amstag, (Wetter: nasskalt) Donnerstag, Freitag, amstag, Montag - Freitag 2013 amstag 2013 Quelle: Petersstraße Omniphon, Kaufhof/Karstadt BAG/HDE Kundenverkehrsuntersuchung 2008, HÖB mfi, Jahresdurchschnitt; Grafik: Petra Turba In absoluten Werten erreichen die beiden Warenhäuser zusammen genommen und die Höfe am Brühl alleine annähernd so hohe Besucherzahlen (nur das Gebäude Verlassende) wie die Hauptgeschäftslage in der umme der beiden aufrichtungen. An den hier verwendeten Erhebungstagen betrugen sie in der Petersstraße am Mittwoch und am amstag.300 Passanten (beide aufrichtungen) und in Karstadt und Kaufhof zusammen genommen am Donnerstag , am Freitag und am amstag Besucher. In den Höfen am Brühl wurden im Jahresmittel 2013 Montag bis Freitag und samstags Besucher gezählt (ohne etwa ein Fünftel Durchlussbesucher, die zwischen den beiden Gebäudeteilen wechseln oder zwischen den beiden westlichen Eingängen das Center auf dem Weg zwischen traßenbahn und Innenstadt als Abkürzung nutzen) Beim Vergleich der Höfe am Brühl mit den beiden Warenhäusern ist zu berücksichtigen, dass diese mit zusammen ca qm über knapp achtzig Prozent mehr Verkaufsläche verfügen und beide unmittelbar an den höchst frequentierten Einkaufsstraßen liegen. In die Durchschnittswerte der Höfe am Brühl geht zwar auch die aufkommensstärkere Adventszeit ein, andererseits betreffen sie das erfahrungsgemäß schwächere erste Betriebsjahr. Das tägliche Besucheraufkommen lag 2013 bereits leicht über der Erwartung des GMA-Gutachtens (2007: 31), das als durchschnittliche Besucherzahl eines attraktiven innerstädtischen EKZ mit ca qm Verkaufsläche ca am Tag angenommen hatte, von denen neu für die eipziger Innenstadt gewonnene Kaufkraft bringen sollten. Da die Besucher sich auf zwei Gebäudeteile mit jeweils drei Verkaufsebenen verteilen, entsteht bei manchen Betrachtern (auch in den Medien) der subjektive Eindruck einer geringen Belebung. 201 blieb das Besucheraufkommen annähernd auf dem Niveau des ersten Betriebsjahres, während es 2015 deutlich zunahm. Der Tagesgang des Passantenaufkommens unterliegt einem in den gesellschaftlichen ebensstilen begründeten Wandel. Dieser ist samstags besonders ausgeprägt, wie in der Petersstraße durchgeführte Zählungen zeigen. Dies hat auch zu einer Änderung der adenschlusszeiten geführt lag das Aufkommen am Morgen relativ gesehen höher, bewegte sich bis 16 hr auf einem ähnlichen Niveau wie in den folgenden Jahren und iel danach durch den adenschluss stark ab. Der abendliche Anstieg ist auf die ondersituation am Erhebungstag durch das Kneipenfestival Honkey Tonk zurück zu führen (die Zählung durch die Planersocietät erfolgte im ahmen einer tudie zum Freizeitverkehr). Ab 2010 blieb die Frequenz nachmittags beträchtlich, mit pitzen hr (2010 und 201) bzw hr (2013). Zählungen während der eipziger Buchmesse 2010 ergaben vormittags und mittags nur geringfügige teigerungen, während hr fast um die Hälfte 23

9 Abb. 3: Tagesgang der Passanten in der Petersstraße an amstagen Passanten je tunde Wetter sehr schlecht; Buchmesse; : 200. Jahrestag der eipziger Völkerschlacht; nachmittags leichter egen Quelle: 1999 Planersocietät, 2001 Engel & Völkers, Omniphon/ Omnitrend; Grafik: P. Turba mehr Passanten die Petersstraße frequentierten. Im Juli 201 führte ein egenschauer am Nachmittag zu einem starken ückgang. Im Oktober 201 war der Tagesverlauf bei insgesamt höheren Werten sehr ausgeglichen mit einem kontinuierlichen Anstieg bis 16 hr und einem nur allmählichen Abfall bis 19 hr. Im Dezember 201 war die Nachmittagsspitze bei insgesamt wesentlich höherem Passantenaufkommen deutlicher ausgeprägt und kam es zu einer kleineren pitze am frühen Abend, was mit der Attraktivität der weihnachtlichen Beleuchtung und des Weihnachtsmarktes zusammenhängen dürfte. Im ahmen des Monitorings wurde das Passantenaufkommen 2010 bei den drei übrigen Erhebungswellen für einzelne tunden erfasst. Dabei ergaben sich neben Einlüssen von Witterung und onderereignissen ebenso wie bei den msätzen des Einzelhandels nterschiede im Verlauf des Jahres, die auch bei der Interpretation der längerfristigen Entwicklung zu berücksichtigen sind. Der mittlere tundenwert betrug im Durchschnitt der vier Wellen in der Petersstraße am Mittwoch (fünf Zählstunden) 3.58 und am amstag (drei Zählstunden) Passanten sowie in der Hainstraße 1.9 bzw Passanten. Am Mittwoch entsprach das Aufkommen im Juni und Oktober dem Mittelwert, während es im März 12 % bzw. 11 % darunter und im Dezember 12 % bzw. 10 % darüber lag. Am amstag entsprach es im Oktober und in der Petersstraße auch im Juni ungefähr dem Mittelwert (in der Hainstraße lag es 23 % darunter); im März lag es in der Petersstraße 1 % und in der Hainstraße 35 % unter dem Jahresmittel, im Dezember 20 % bzw. 62 % (!) darüber. Dies führte dazu, dass die Hainstraße im Jahresmittel 3 % bzw. 5 % der Petersstraße erreichte, im Dezember dagegen auf 62 % heranrückte, was mit ihrer Verbindungsfunktion zum Weihnachtsmarkt zusammenhängen dürfte. Die jahreszeitlichen chwankungen in der Petersstraße zeigten sich 2010 besonders samstags hr bei teilweise sehr hohen Werten ( , , , Passanten). Zu der von Maklerunternehmen verwendeten Zählzeit 13-1 hr waren die absoluten Frequenzen sowie die chwankungen deutlich geringer (5.082, 6.150, 5.538, 5.382,.67 Passanten). Mittwochs waren das Passantenaufkommen sowie die nterschiede zu der von den Maklerunternehmen verwendeten Zählzeit hr wesentlich geringer ( , , , Passanten). Der Einluss einer ondersituation zeigte sich bei zwei Zählungen im März Da die Witterung am ersten Zählsamstag nasskalt war, wurde eine Woche später bei frühlingshaftem Wetter zu den drei tan- Tab. 2: Tagessumme der Passanten in der Petersstraße in % in % : 200 Jahrestag der eipziger Völkerschlacht, 2 am Nachmittag leichter egen; Quelle: Omniphon / Omnitrend 2

10 dardstunden erneut gezählt. Das Passantenaufkommen lag hr um 1 %, 13-1 hr um 21 % und hr um 8 % höher (Mittelwert + 30 %). Der Zuwachs lag jedoch nur teilweise am besseren Wetter; viel wichtiger war, dass am zweiten amstag die eipziger Buchmesse stattfand, die trotz des Messestandorts am tadtrand zu einer beträchtlichen Belebung der Innenstadt führte. Dafür spricht, dass bei einer erneuten Vergleichszählung im Mai 2011 die Tagessumme in der Petersstraße trotz guten Wetters um 7 % unter der chlechtwetterzählung im März 2010 lag (im Vergleich der drei tandardstunden sogar um 1 %). Aus diesem Grund wird hier die Zählung im März 2010 als aussagefähiger Bezugspunkt für seitherige Veränderungen beibehalten. Bei der Interpretation der Tagessummen 2010 bis 201 sind die sich überlagernden Einlüsse von Jahreszeit, Witterung und onderereignissen zu berücksichtigen. Bei den Mittwochszählungen wurden im März , im Oktober 2013 (einen Tag vor Beginn der Feiern zum 200. Jahrestag der Völkerschlacht) , im Juli , im Oktober 31.6 und Anfang Dezember Passanten gezählt. Am amstag betrug das Passantenaufkommen im März 2010 bei nasskalter Witterung.301, im Mai , im Oktober 2013 am Festwochenende des Völkerschlachtgedenkens 7.36, im Juli 201 bei nachmittags leichtem egen (bis zum Beginn des egens lag das Aufkommen ähnlich hoch wie im Oktober 2013), im Oktober und Anfang Dezember Das Passantenaufkommen ist demnach mittwochs im ahmen von Zufallsschwankungen stabil und steigt samstags vor allem am Nachmittag an. Die chwierigkeit, zu belastbaren Aussagen über die Höhe und Entwicklung des absoluten Passantenaufkommens zu kommen, wird beim Vergleich eigener Zählungen mit Befunden der Immobilienberatungsunternehmen Engel & Völkers und John ang aalle deutlich, die jeweils einmal im Jahr ausgewählte tunden erfassen. Damit soll auch zur Vorsicht bei der Interpretation von Zählergebnissen gemahnt werden. An dieser telle kann nicht auf die Einzelergebnisse in Tabelle 3 eingegangen werden. Die Absolutwerte liegen bei Engel & Völkers teilweise über und teilweise unter denjenigen der eigenen Zählungen, aber insgesamt in ähnlichen Größenordnungen. Jones ang aalle ermittelte samstags 2010 deutlich höhere Frequenzen, während diese 201 in der Petersstraße höher, in der Grimmaischen höher als im ungewöhnlich schwachen Juli, aber niedriger als im Oktober lagen. Die Petersstraße wurde bei den eigenen Erhebungen gelegentlich von der Grimmaischen traße übertroffen; bei den anderen Erhebungen war sie mit einer Ausnahme stärker oder gleichauf. Bei den Veränderungen zeigt sich ein uneinheitliches Bild. Werktags verzeichnete die Petersstraße nach den eigenen Zählungen im Juli sowie nach Engel und Völkers eine spürbare Abnahme (- 21 % / - 9 % / - 1 %) und im Oktober Konstanz und blieb die Grimmaische traße annähernd konstant. amstags zeigte die Petersstraße 13 1 hr einen leichten Zuwachs und die Grimmaische traße im Juli einen leichten ückgang, im Oktober dagegen ein deutliches Plus (69 %) hr gewann die Petersstraße nach den eigenen Erhebungen deutlich (+ 30 % / + 7 %), während sie nach Engel & Völkers weniger stark zulegte (+ 19 %) und die Grimmaische traße konstant blieb. Zur Vertiefung der Analyse der Entwicklung zwischen 2010 und 2015 wird in Abb. der Entwicklungsverlauf im Vergleich der eigenen Zählungen mit denen von Engel & Völkers unter besonderer Berücksichtigung der elation zwischen Werktag und amstag dargestellt. Tab. 3: Passanten je tunde in der Petersstraße und Grimmaischen traße 2010 und 201 nach verschiedenen Quellen Quelle: Omniphon / Omnitrend (201: Juli Oktober); Engel & Völkers und J: unveröffentlichte onderauswertungen 25

11 9 Einkaufsverhalten am Befragungstag Nachdem im letzten Kapitel die Aktionsräume und Tätigkeiten am Befragungstag allgemein dargestellt wurden, soll nun näher auf das Einkaufsverhalten eingegangen werden. Dabei geht es darum, wie viele Geschäfte aufgesucht werden und was dabei ausgegeben wird. Eine im ahmen des Monitorings zentrale Frage betrifft das Verhältnis zwischen dem Haupteinkaufsbereich und dem darin integrierten Einkaufszentrum. Zusätzlich wird erfasst, wie weit am Befragungstag die beiden führenden Magnetbetriebe Karstadt und Kaufhof sowie das Einkaufszentrum Promenaden im Hauptbahnhof aufgesucht werden. In Kapitel 10 soll dann die generelle Häuigkeit von Einkäufen in der Innenstadt sowie den Einkaufscentern Höfe am Brühl, Bahnhofspromenaden, Paunsdorf Center und Nova Eventis dargestellt werden. Anzahl voraussichtlich aufgesuchter Geschäfte Abb. 25: Anzahl der im Haupteinkaufsbereich und den Höfen am Brühl von Einkäufern voraussichtlich aufgesuchten Geschäfte Geschäfte in der Innenstadt einschließlich der Höfe am Brühl (ohne Befragte, die nur in den Höfen am Brühl einkaufen) HE HE 13/1 HÖB 13/1 in % Geschäfte in der Innenstadt ohne die Höfe am Brühl HE 13/ HÖB 13/ Geschäfte in den HÖB, soweit dort mind. 1 Geschäft aufgesucht wurde HE 13/ HÖB 13/ Geschäfte HE= im Haupteinkaufsbereich Befragte, HÖB= in Höfen am Brühl Befragte Quelle: Besucherbefragungen Omniphon / Omnitrend (ohne Advent 201); Grafik P.Turba Mittelwert 1,8,7 5,8,0 3,7 3,8 3,7 1 max. 12 Geschäfte berücksichtigt Die tärke der Innenstadt als Einkaufsziel beruht auf der Vielfalt ihres Angebotes. Dies gilt insbesondere dann, wenn Besucher aus größerer Entfernung angezogen werden sollen und der Erlebniswert gegenüber dem Versorgungsaspekt an Bedeutung gewinnt. Für die Anpassung der Innenstadt an neue ebensstile ist es deshalb wichtig, dass die angeblich gerne einzeln handelnden EINZE-Händler über ihre eigenen adentür hinaus denken und sich bewusst machen, dass es für den Erfolg aller wichtig ist, die Besucher dazu zu animieren, in möglichst viele äden hinein zu schauen. Der Parkplatz vor der eigenen adentür (oder das eigene Parkhaus) ist deshalb für den Gesamtstandort eher problematisch. Bei den Interviews wurden alle danach gefragt, in wie viele Geschäfte sie gehen, selbst wenn sie Einkaufen nicht als Besuchsgrund angaben. Wie bereits bei den Tätigkeiten während des Innenstadtaufenthaltes gezeigt, ging 2010 jeder Zehnte und 2013/1 sogar jeder Fünfte in Geschäfte, obwohl er nicht zum Einkaufen gekommen war! Die Zahl der Geschäfte, die die Befragten während ihres Aufenthalten aufsuchen wollten, wurde für die Innenstadt und die Höfe am Brühl getrennt erfasst; Geschäfte in den Bahnhofspromenaden sollten nicht mit angegeben werden (2010 wurden sie noch erfasst; aus Vergleichsgründen sind sie im jetzigen Monitoringbericht nicht enthalten). m Verzerrungen durch einzelne sehr hohe Nennungen zu vermeiden, werden bei der Berechnung der Mittelwerte jeweils maximal zwölf Geschäfte berücksichtigt. Von den im Haupteinkaufsbereich Befragten, die überhaupt Geschäfte aufsuchen (einschließlich derer, die Einkaufen nicht als Besuchszweck angegeben haben), gehen 29 % in ein bis zwei Geschäfte; % gehen in mindestens fünf, darunter 23 % sogar in sieben oder mehr Geschäfte (Mittelwert,7 Geschäfte) lag der Anteil in ein bis zwei Geschäfte Gehender um drei Prozentpunkte niedriger. Der Mittelwert betrug,8. Bezogen auf alle Befragten gehen von den im Haupteinkaufsbereich Befragten im Mittel 2013/1 31 % weder in der Innenstadt, noch in den Höfen am Brühl in ein Geschäft; 2010 lag der Anteil um zwei Prozentpunkte niedriger. Im Durchschnitt werden 3,2 Geschäfte aufgesucht, während es ,5 waren. 18 Die ückgänge betrafen fast ausschließlich die Auswärtigen. Betrachtet man nur die im Haupteinkaufsbereich 18 Bei Vergleichen mit anderen ntersuchungen ist zu beachten, dass die Gewichtung der Antwortenden unter anderem entsprechend der Zahl aufgesuchter Befragungsstandorte den mfang der Aktivitäten dadurch beeinflusst, dass Besucher mit größeren Aktionsräumen ein geringeres Gewicht erhalten. Infolgedessen nimmt 201 der Anteil der in kein Geschäft Gehenden um drei Prozentpunkte zu und sinkt der Durchschnitt um 0, Geschäfte (vgl. Anhang). Ohne diese Gewichtung sind die Werte nahezu identisch. 56

12 liegenden Geschäfte, so werden dort von gut jedem Dritten im Haupteinkaufsbereich Befragten nur ein bis zwei Geschäfte besucht und sinkt der Anteil der in mindestens sieben Geschäfte Gehenden auf 13 %. Dadurch geht der Mittelwert der im Haupteinkaufsbereich besuchten Geschäfte auf,0 zurück. Von den in den Höfen am Brühl Befragten, die außerdem noch im Haupteinkaufsbereich einkaufen, gehen dort etwas mehr nur in ein bis zwei Geschäfte; der Mittelwert beträgt aber immer noch 3,7. In den Höfen am Brühl betreten die im Haupteinkaufsbereich befragten Koppler zu je einem Drittel ein bis zwei, drei bis vier bzw. mindestens fünf Geschäfte. Von den in den Höfen am Brühl Befragten gehen dort sogar 5 % nur in ein bis zwei Geschäfte. Die Zielkäufer haben demnach einen größeren Anteil. Andererseits liegt der Mittelwert durch 1 % in sieben und mehr Geschäfte Gehende fast ebenso hoch wie bei den im Haupteinkaufsbereich befragten Kopplern. Am amstag gehen weniger nur in ein bis zwei Geschäfte und vor allem mehr in mindestens sieben Geschäfte. Dadurch steigt der Durchschnitt von,6 auf 5,3 Geschäfte. Besonders ausgeprägt ist dies bei den in den Höfen am Brühl Befragten, die außerdem noch im Haupteinkaufsbereich äden aufsuchen. Fast jeder Zweite geht in insgesamt mindestens sieben äden, wodurch der Mittelwert von werktags 5, auf 7,1 äden steigt. Bei den Befragungen Vitale Innenstädte 201 wurden in der eipziger tadtgrößenklasse am Donnerstag / amstag folgende Anteile ermittelt (IFH 201: 5 f; dabei werden hier die Anteile aus Vergleichsgründen ohne 21 % / 17 % weiß noch nicht berechnet) (in Klammern jeweils die Ergebnisse für Bremen): ein bis zwei Geschäfte 1 % / 29 % (5 % / 21 %), drei bis fünf Geschäfte 39 % / % ( % / 7 %), sechs und mehr Geschäfte 20 % / 27 % (11 % / 22 %). Demnach gehen unter der Woche in eipzig deutlich weniger nur in ein bis zwei Geschäfte, während deren Anteil am amstag leicht unter dem Mittelwert, aber über Bremen liegt. Dem entsprechend gehen deutlich mehr in mindestens sieben Geschäfte; Bremen fällt hier vor allem samstags stark zurück. In Nürnberg wurde 2009 im Mittel gut ein Geschäft mehr aufgesucht als in eipzig Bei den Befragungen 2010 konnten zusätzlich die Warenkategorien erfasst werden, nach denen man suchte. Dabei waren Mehrfachnennungen möglich. Dennoch ergeben sich klare Zusammenhänge mit der Zahl aufgesuchter Geschäfte. Bei einem Mittelwert von,6 lag sie am höchsten bei hren, chmuck, Acessoires (6,6), gefolgt von Kleidung, chuhe, port sowie Kosmetik, Gesundheit (5,5, 5,2) und am niedrigsten bei ebensmitteln (,0), also den stärker versorgungsorientierten Besuchern. In mindestens sieben Geschäfte gingen 6 %, 32 % sowie 28 % gegenüber 16 %. In Nürnberg ergaben sich dieselben nterschiede mit jeweils durchschnittlich einem Geschäft mehr, mit Ausnahme der ebensmitteleinkäufer, bei denen der Durchschnitt der insgesamt aufgesuchten äden wie in eipzig,0 betrug. Zum Verständnis des Einkaufsverhaltens und eventueller Änderungen sollten generell nach Möglichkeit die Warenkategorien erfasst werden, deretwegen die Innenstadt aufgesucht wird. Die Erledigungsprogramme der Einkäufer werden stark von ihrer räumlichen Herkunft beeinlusst (auf weitere Einlussgrößen wie Alter und Geschlecht kann hier aus Platzgründen nicht eingegangen werden). Die nterschiede können gut an der Zahl durchschnittlich aufgesuchter Geschäfte veranschaulicht werden. Da es für das Verhalten der Innenstadtbesucher keine olle spielt, wo sich diese Geschäfte beinden, zeigt Abb. 26 die Gesamtzahl der beim Innenstadtbesuch voraussichtlich aufgesuchten Geschäfte unabhängig von deren age. Abb. 26: Anzahl der im Haupteinkaufsbereich und den Höfen am Brühl von Einkäufern voraussichtlich insgesamt aufgesuchten Geschäfte Im Haupteinkaufsbereich Befragte / % eieipzig mland übrige egion onstige (Mittelwert) durchschnittlich aufgesuchte Geschäfte (mindestens ein Geschäft, max. 12 Geschäfte berücksichtigt) ohne Befragte, die nur in den Höfen am Brühl einkaufen wollen Mit steigender Wohnentfernung werden mehr Geschäfte aufgesucht. Da die eipziger, wie in Kapitel 10 dargestellt werden soll, häuiger in der Innenstadt einkaufen, hat ihr Erledigungsprogramm den geringsten mfang, erscheint aber dennoch mit durchschnittlich,1 Geschäften, die von den im Haupteinkaufsbereich Befragten besucht werden, beachtlich. Die mlandbewohner haben mit,1,1 (Mittelwert,8) 5,7 5,3 6,6 (Mittelwert,8) 5,7 5,9 6,1 olf Monheim 2015 In den HÖB Befragte, die außerdem im Haupteinkaufsbereich einkaufen 13/1 5,1 (Mittelwert 5,8) 6, 7,5 7,9 Quelle: Passantenbefragungen Omniphon / Omnitrend ; Grafik: Michael Wegener

13 Abb. 27: Anzahl der im Haupteinkaufsbereich und den Höfen am Brühl von Einkäufern voraussichtlich aufgesuchten Geschäfte nach Erhebungswellen Oktober 2013 Juni/Juli 201 Oktober 201 Advent 201 Oktober 2013 Juni/Juli 201 Oktober Im Haupteinkaufsbereich Befragte olf Monheim 2015,1 (Mittelwert,5) 5,7 5,3 6, % eieipzig mland übrige egion onstige (Mittelwert),2,2, (Mittelwert,8) 6,2,9 6,0 (Mittelwert,9) 6,7 6, 6,3 (Mittelwert 5,0) 5,1 In den Höfen am Brühl Befragte, die außerdem im Haupteinkaufsbereich einkaufen, 5, (Mittelwert,9) 5,6 6,0 5,7 5,9 Quelle: Passantenbefragungen Omniphon / Omnitrend ; Grafik: Michael Wegener ,8 7,7 (Mittelwert 6,3) 7,1 7,5 (Mittelwert 6,) 7,5 8,1 8,5 8, durchschnittlich aufgesuchte Geschäfte (mindestens ein Geschäft, max. 12 Geschäfte berücksichtigt) ohne Befragte, die nur in den Höfen am Brühl einkaufen wollen durchschnittlich 5,7 Geschäften ein um 1 % umfangreicheres Erledigungsprogramm. Beide Mittelwerte sind seit 2010 konstant. Dies bedeutet, dass das zusätzliche Angebot durch die Höfe am Brühl bei den im Marktgebiet Wohnenden nicht zu einer Veränderung ihres Einkaufsverhaltens geführt hat (hier kann nicht abgeschätzt werden, ob es ohne das Zusatzangebot durch neue Wettbewerber bzw. den Onlinehandel zu einer Abnahme gekommen wäre). Die im übrigen achsen, achsen-anhalt und Thüringen Wohnenden gehen aktuell in noch etwas mehr Geschäfte als die mlandbewohner, während es 2010 entgegen dem Trend etwas weniger waren. In die meisten Geschäfte gehen die noch weiter entfernt Wohnenden; von ihnen übernachten viele in eipzig, wodurch die Anreise am Befragungstag entfällt und sie mehr Zeit zur Verfügung haben. Wie bereits gezeigt, haben in den Höfen am Brühl Befragte, die außerdem in der Innenstadt einkaufen, wesentlich umfangreiche Erledigungsprogramme. Dies gilt für alle Teilgruppen, aber besonders ausgeprägt für die außerhalb des Marktgebietes wohnenden Koppler, die im Center und Haupteinkaufsbereich zusammengenommen durchschnittlich 7,5 bzw. 7,9 äden aufsuchen. oweit diese hoppingtouristen (bei denen Einkaufen keineswegs der primäre eiseanlass zu sein braucht) die Höfe am Brühl aufsuchen, bilden diese offensichtlich eine deutliche Bereicherung ihrer Einkaufstour. In Abbildung 27 wird die Zahl der äden, die man insgesamt beim Innenstadtbesuch aufsuchen möchte, nach den Erhebungswellen differenziert. Bei den im Haupteinkaufsbereich Befragten nimmt diese von Oktober 2013 bis Advent 201 kontinuierlich von,5 auf 5,0 zu, bei den eipzigern von,1 auf,. Die Auswärtigen gehen stets in - vielfach deutlich - mehr Geschäfte, ohne dass Trends erkennbar würden. Bei ihnen verhindern relativ geringe Fallzahlen verlässliche Aussagen. Die Auswertung der in den Höfen am Brühl Befragten bezieht sich nur auf die außerdem im Haupteinkaufsbereich in äden gehende Koppler. ie gehen im Durchschnitt stets und in den Einzelgruppen überwiegend in mehr Geschäfte als die im Haupteinkaufsbereich Befragten. Zwischen den Erhebungswellen gibt es keine kontinuierliche Entwicklung. Die beiden Gruppen in größerer Entfernung Wohnender besuchen stets die meisten Geschäfte, mit mehrfachen Maxima über acht Geschäften. Einkäufe im Haupteinkaufsbereich und den Höfen am Brühl Während im Kapitel 8 die Kopplung zwischen Innenstadt und Höfen am Brühl aus aktionsräumlicher Perspektive untersucht wurde, soll nun auf das Einkaufsverhalten eingegangen werden. Hier kann unterschieden werden zwischen Befragten, die nur an einem der beiden tandorte einkaufen, und Kopplern, die Geschäfte an beiden tandorten aufsuchen. Befragte, die weder eingekauft, noch ein Geschäft besucht haben, bleiben unberücksichtigt (ihr Anteil ist im Haupteinkaufsbereich mit 28 % wesentlich höher als in den Höfen am Brühl mit 16 %). Von den im Haupteinkaufsbereich Befragten geht gut jeder Dritte außerdem oder sogar ausschließlich in Geschäfte in den Höfen am Brühl (28 % / 8 %). mgekehrt gehen von den in den Höfen am Brühl Befragten gleich viele nur in Geschäfte im Center bzw. zusätzlich in Geschäfte im Haupteinkaufsbereich (jeweils %). 12 % besuchen nur äden im Haupteinkaufsbereich, durchqueren also das Cen- 58

14 ter, ohne dort einzukaufen. Die amstage unterscheiden sich im Haupteinkaufsbereich nur wenig von der übrigen Woche, während in den Höfen am Brühl der Anteil der Koppler auf gut die Hälfte steigt. Hinsichtlich des Wohnortes zeigen im Haupteinkaufsbereich die höheren Anteile der beide Angebote Kombinierenden oder nur in den Höfen am Brühl Einkaufenden unter den mlandbewohnern deren überdurchschnittliche Afinität gegenüber der Angebotsform hoppingcenter (33 % / 12 %). In den Höfen am Brühl nimmt der Anteil der Koppler mit der Wohnentfernung kontinuierlich von 1 % auf 58 % zu, was vor allem zulasten der nur im Center Einkaufenden geht. Insgesamt bestätigt sich der beträchtliche Austausch zwischen Haupteinkaufsbereich und Center und das Übergewicht der Innenstadt gegenüber einer einzelnen Geschäftslage (dies sähe kaum anders aus, wenn man die Verlechtung z. B. der Petersstraße mit der übrigen Innenstadt untersuchen würde). Besuch von Einzelhandelsgroßbetrieben Abb. 28: Kopplung von Geschäftsbesuchen zwischen Haupteinkaufsbereich und Höfen am Brühl insg. Wt a insg. Wt a Die Magnetbetriebe haben eine herausgehobene Bedeutung für die Attraktivität der Innenstadt als Einkaufsziel. Im Hinblick darauf und auf eventuelle Veränderungen wurde 2010 und 201 gefragt, ob beim aktuellen Aufenthalt Karstadt, Kaufhof, die Bahnhofspromenaden und die Höfe am Brühl aufgesucht werden sollten. 19 Dies ermöglicht eine differenziertere Kenntnis des Einkaufsverhaltens der Besucher der Höfe am Brühl und eine bessere Einordnung des Anteils im Hauptgeschäftsbereich angetroffener Einkäufer, die die Höfe am Brühl aufsuchen. m die generelle Akzeptanz zu erfassen, wurde zusätzlich nach der Einkaufshäuigkeit für die Innenstadt, die Höfe am Brühl und Bahnhofspromenaden sowie im andbereich gelegenen Einkaufscenter Paunsdorf Center und Nova Eventis gefragt. Hierauf wird in Kapitel 10 eingegangen. Von den Innenstadtbesuchern, die einkaufen oder in Geschäfte gehen, wollen 201 im Durchschnitt von Juni/Juli und Oktober 25 % Karstadt, 22 % Galeria Kaufhof, 29 % die Bahnhofspromenaden und 37 % die Höfe am Brühl aufsuchen. Im Advent liegen die Besucheranteile der beiden Warenhäuser mit 33 % bzw. 32 % höher, dagegen bei den Bahnin % im Haupteinkaufsbereich Befragte in den Höfen am Brühl Befragte Einkauf/ Geschäftsbesuch nur in Haupteinkaufsbereich Einkauf/ Geschäftsbesuch in Haupteinkaufsbereich und Höfen am Brühl Wohnort: = eipzig; = mland; = übrige egion; = onstige Einkauf/ Geschäftsbesuch nur in Höfen am Brühl Quelle: Omniphon / Omnitrend; Befragungen Oktober 2013, Juni / Juli, Oktober 201;Grafik: P.Turba Abb. 29: Einkäufer, die Karstadt, Galeria Kaufhof, die Bahnhofspromenaden und die Höfe am Brühl aufsuchen HE 2010 HE 201 HÖB 201 olf Monheim 2015 Karstadt Kaufhof Promenaden Karstadt Kaufhof Promenaden HÖB Karstadt Kaufhof Promenaden % eieipzig mland 13 (Mittelwert 17) 23 (Mittelwert) Quelle: Omniphon / Omnitrend 2010 / Juni-Oktober 201 ; Grafik: P.Turba 27 (Mittelwert 28) 39 2 (Mittelwert 25) (Mittelwert 22) 3 17 (Mittelwert 19) 17 2 (Mittelwert 29) 5 21 (Mittelwert 23) (Mittelwert 2) (Mittelwert 1) 8 3 (Mittelwert 37) wurden zwölf weitere Betriebe erfasst. Die höchsten Anteile erreichten damals der Petersbogen, Drogerie Müller und Hugendubel (19 % 18 %) sowie die Bekleidungskaufhäuser H&M (Petersstraße 20 %, Hainstraße 13 %), C&A und P&C (15 % / 1 %), wobei es beträchtliche gruppenspezifische nterschiede gab (s. 1. Monitoringbericht: 28). 59

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