Projektarbeit. Überfachliche Kompetenzen 1. Lehrjahr 2015/2016. Ernährung. Umfrage im Umgang mit Essensresten
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- Emma Baumhauer
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1 D Projektarbeit Überfachliche Kompetenzen 1. Lehrjahr 2015/2016 Ernährung Umfrage im Umgang mit Essensresten Bild: 1 Projekt-Team: Martina Steinegger, Veronika Dujak Jasmine Schuler, Carmen Betschart Kauffrau 1. Lehrjahr KBS Schwyz R. Schnüriger Projektarbeit Seite 1 von 13
2 Inhaltsverzeichnis 1. Zusammenfassung Einleitung Hauptteil Ernährung Grundlagen Feldarbeit Fragestellung... 5 Arbeitshypothese Auswertung Schlussteil Hypothese... Fehler! Textmarke nicht definiert Schlussreflexion Anhang Quellenverzeichnis Projektplanung Projektjournal... 2 Projektarbeit Seite 2 von 13
3 1. Zusammenfassung Bei unserer Projektarbeit setzen wir uns mit dem Thema Ernährung auseinander. Dabei wollen wir mit einer Umfrage herausfinden, wie Ernährung, Abfälle und Recycling bei fremden Personen ankommen und wie sie damit umgehen. Wie erwartet, wirft 30% der Bevölkerung von der Stadt Luzern ihr Essen weg. Wir überprüften ob die Hypothese pro Person landen täglich 320g einwandfreie Lebensmittel im Abfall wirklich korrekt ist. Anzahl erreichte Personen: 40 Wettbewerbs-Kategorie: Sensibilisierungsprojekt 2. Einleitung Für unser Projekt im Schulfach ÜFK haben wir (Abbildung 1) uns seit der ersten Ideensammlung für eine Umfrage interessiert. Wir wollen dabei herausfinden, wie viele Leute sich tatsächlich damit beschäftigen Lebensmittel die noch verwendbar sind zu gebrauchen. Wir haben uns für das Thema Lebensmittel entschieden, weil es ein sehr spannendes Thema ist und man viel darüber sagen kann. (siehe Nutzwertanalyse.) Wir haben uns für den Kanton Luzern entschieden, da er nah ist und man generell Umfragen besser in Städten durchführen kann. Das Sensibilisierungsprojekt von uns soll möglichst vielen Leuten die Augen öffnen, dass unfassbar viel Abfall weggeworfen wird. Immer mehr Leute unterschätzen das und sind sich über Auswirkungen nicht im Klaren. Uns ist es auch wichtig, vielen Leuten die Augen zu öffnen und sie zu informieren, dass nicht alle Lebensmittel weggeworfen werden müssen, auch wenn sie möglicherweise älter als das Ablaufdatum sind. Aus diesem Grund haben wir uns für folgende Arbeitshypothese entschieden: 30% der Befragten im Kanton Luzern, werfen ihre Lebensmittel weg, bevor sie schlecht sind Abbildung 1 : Das Projektteam Projektarbeit Seite 3 von 13
4 Entscheidungstabelle (Nutzwertanalyse) Tabelle 1: Nutzwertanalyse zur Themenfindung Themen: Ernährung Strom sparen Mobilität Kriterien Interesse wecken Einfach umsetzbar Viele Leute einbeziehen Viel Energie sparen Umsetzung im Betrieb Gewicht Note Note Note Nutzen Nutzen (1-3) (1-6) (1-6) (1-6) Nutzen Total 49 Total 45 Total 40 Projektarbeit Seite 4 von 13
5 3. Hauptteil 3.1. Ernährung Grundlagen Nahrung gehört zu unseren Grundbedürfnissen, jedoch schätzt nicht jeder Mensch dies gleich ein. Viele werfen noch verwendbare Produkte in den Abfall und machen sich dazu keine Gedanken. Ohne eine ausgewogene und frische Ernährung kann der Körper keine Bausteine und körpereigene Stoffe herstellen. Dafür müssen Eiweisse, Kohlenhydrate, Fett, Vitamine, Mineralstoffe, Ballaststoffe und Wasser aufgenommen werden. Diese Nährstoffe erfüllen eine Deckung des Energiebedarfs, die Körpertemperatur, Arbeitsleistung, zum Aufbau von Zellen, zum Abbau alter Zellen Feldarbeit Veronika und Jasmine sind am 05. Januar.2016 mit dem ÖV nach Luzern gefahren, um die Umfrage durchzuführen. Anfangs war es schwierig an die Leute ranzukommen. Ein junger Mann war beim Kiosk und hat auf jemanden gewartet. Sie liefen zu ihm hin und haben ihn gefragt, ob er kurz Zeit für eine kleine Umfrage hätte. Er sagte ihnen, dass sein Zug in ein paar Minuten fährt und ging von ihnen davon in Richtung der Gleise. Die meisten waren im Stress, deshalb konnten sie nicht viele Leute befragen und entschieden sich nochmals nach Luzern zu fahren. Beim zweiten Mal lief es um einiges besser. Sie hatten grossen Erfolg mit der Umfrage, da sie eine andere Strategie benutzten und nicht mehr am Bahnhof, sondern in der Stadt die Umfrage durchgeführt haben. In der ersten Runde, erreichten sie nur fünf Leute in circa einer Stunde Zeit. Die zweite Runde lief wesentlich besser, als sie 25 Leute erreichten innerhalb von 2 Stunden Fragestellung Umfrage erstellen: Wir entschieden uns die Umfrage in Luzern zu machen, da man dort viele Leute erreichen kann. Unsere Zielgruppe waren alle Personen, die älter als 16 Jahre sind. Mit unserer Umfrage wollten wir mindestens 40 Personen erreichen. Der Fokus lag dabei auf dem Thema Ernährung. Die Umfrage wurde schriftlich durchgeführt, da es den meisten Leuten ist und deshalb Projektarbeit Seite 5 von 13
6 geben sie keine überlegten Antworten, was sicher ein Problem bei einer Online Umfrage gewesen wäre. Aus diesem Grund haben wir uns auch entschieden, wenn wir eine Umfrage machen, dann nur schriftlich, indem wir auf die Leute persönlich zu gehen und sie unsere Fragen schriftlich beantworten können Arbeitshypothese 30% der Befragten im Kanton Luzern nutzen ihre Essensreste nicht. Am Anfang stellten wir uns folgende Fragen: Leben Sie in einem grossen Haushalt? Wie viel Mal in der Woche nutzen Sie ihre Essensreste? Was machen Sie mit Ihren abgelaufenen Produkten? Wie kann man im Supermarkt klimafreundlich einkaufen? Haben Sie sich schon mal Gedanken über Ihren Ökologischen Fussabdruck gemacht? Welche Lebensmittel werden am meisten weggeworfen? Projektarbeit Seite 6 von 13
7 3.3. Auswertung Befragt: 40 Personen Haben Sie sich schonmal Gedanken über ihren Ökologischen-Fussabruck gemacht? Leben Sie in einem Grosshaushalt? 65% 35% Ja Nein 0 Ja Nein Abbildung 2 Abbildung 1 gibt wichtigeres, ich kenne es nicht Wie oft pro Woche nutzen Sie ihre Essensreste? 14 Was machen Sie mit Ihren abgelaufenen Produkten? 5% x 1x 2x 3x 4x Abbildung 4 95% Wegwerfen Bis nicht mehr essbar benutzen Abbildung 2 Projektarbeit Seite 7 von 13
8 Welche Lebensmittel werden am meisten weggeworfen? WIE KANN MAN IM SUPERMARKT KLIMAFREUNDLICH EINKAUFEN? 73% 0% 22% 5% Frischgemüse Kartoffeln Brot Fleisch PRODUKTE NICHT AUS DER REGION EINKAUFEN VIEL FLEISCH KAUFEN 0 20 NACH DER SAISON AUSWÄHLEN 80 Abbildung 5 Abbildung 6 4. Schlussteil 4.1 Hypothese Unsere Hypothese 30% der Befragten im Kanton Luzern nutzen Ihre Essensreste nicht war nicht eine besonders anspruchsvolle Hypothese, dennoch ist es auch wichtig und gut zu wissen, dass auch eine eher einfachere Hypothese nicht immer gut abzuschätzen ist, ob sie korrekt ist oder eben nicht. Nach unseren Auswertungen (siehe Diagramm 1) nutzen 12.5 % der Befragten ihre Essensreste nicht. Somit liegen wir 17.5% neben unserer Arbeitshypothese liegen. Das Ergebnis ist nicht weit daneben, aber dennoch wird auch bewusst, dass nicht alle Leute verschwenderisch sind. 4.2 Schlussreflexion Wenn wir auf unser Projekt zurückblicken, erkennen wir deutlich positive Unterschiede an unserem Arbeitswillen. Am Anfang unterschätzten wir das Ganze sehr und machten uns keinen klaren Kopf darüber, was eigentlich eine Umfrage alles beinhaltet. Nebenbei ist es auch nicht einfach gute und ernstgemeinte Antworten zu erhalten. Uns war von Anfang an klar, dass auch mit keiner mündlichen Umfrage, nicht alle Leute ehrlich sind. Die 40 Leute waren schwierig zu finden, da nicht immer alle motiviert oder in Eile waren. Schlussendlich hatten wir dennoch unsere Ergebnisse erreicht und konnten das Projekt fertigstellen mit viel Fleiss und Geduld. Projektarbeit Seite 8 von 13
9 5. Anhang 5.1. Quellenverzeichnis Lebensmittel wegwerfen. Das ist dumm. (2012). ( ) Projektarbeit Seite 1 von 13
10 5.2 Projektplanung PRO- JEKT- PLANUNG Projekt Rahmen- Thema Produkt Titel/ Untertitel Beginn: 22. Okt Ende: 21. Jan wann was/wie Meilensteine wer/wo Zeitbedarf Themenfindung (inkl. Nutzwertanalyse) in Word beschreiben (in Einleitung der Arbeit) Carmen Martina Arbeitshypothese Jasmine Veronika 15 min 18 min 10 min 10 min Methode Vorgehen; geeignete Lösungsvarianten; Arbeitsweisen und Methoden, Materialien - Aufteilen der Arbeiten - Gute Arbeitsvorbereitung - Besprechungen in der Gruppe der Arbeitsweise Projektskizze Jasmine 20 min Stolpersteine Überlegungen der zu erwartenden Schwierigkeiten Projektjournal Carmen 15 min - Zu wenig Zeit eingeplant Fragebogen erstellen Martina Carmen 25 min Footprint Restaurant Martina 20 min Umfrage durchführen Veronika Jasmine Umfrage durchführen Veronika Jasmine Einleitung schreiben Jasmine Martina Umfrage Durchführung beschreiben Veronika Carmen 1h 1h - Befragung der Leute unterschätzt - Keine gute Einteilung der Tätigkeiten 20min Begründung Kurze Begründung der Themenwahl (falls erforderlich) 30min Projektarbeit Seite 1 von 13
11 Umfragen zusammenzählen Martina 10min - Wir wollten uns schlau machen, wie viele Leute sich noch interessieren und wie viele darüber Bescheid wissen von dem Thema Ernährung Ernährung Grundlagen schreiben Jasmine 40min Auswertung in Diagrammen darstellen Jasmine 50min Schlussreflexion schreiben Jasmine 30min Projektarbeit überarbeiten Martina 45 min Präsentation planen Veronika Carmen 45 min 5.2. Projektjournal PROJEKT- JOURNAL Datum/ Dauer: Thema: Name: Klasse: E1b Tätigkeiten: was/wie? wer/wo? Welche Arbeiten wurden ausgeführt? Bearbeitete Themen? Ausgeführte Arbeitsschritte oder Tätigkeiten? Wie ging ich vor? Eingesetzte Techniken/Hilfsmittel? Wichtigste Ergebnisse. Wer machte was? Wo wurde gearbeitet? 15min Schulhaus Besprechung 10 min Schulhaus Anmeldung des Projekts 30 min Schulhaus Inhaltsverzeichnis 25 min Schulhaus Fragebogen erstellt 40 min Schulhaus Zusammenfassung 15 min Schulhaus Infoblatt abgeändert 10 min Schulhaus Projekt im Internet angemeldet 1h Luzern Umfrage durchgeführt Reflexion: Wie ist es mir bei der Arbeit persönlich ergangen? Feststellungen: z. B. Probleme; positive/negative Erfahrungen > Wo lagen die Ursachen? Begründungen. Erkenntnisse: Was habe ich gelernt? Folgerungen; mögliche Lehren, Erkenntnisse, evtl. Massnahmen Arbeitsschritte: Zwischenziele; welches sind die nächsten Arbeitsschritte? Projektarbeit Seite 2 von 13
12 PROJEKT- JOURNAL Thema: Name: Klasse: E1b Tätigkeiten: Welche Arbeiten wurden ausgeführt? Reflexion: Wie ist es mir bei der Arbeit persönlich ergangen? Datum/ Dauer: was/wie? wer/wo? Bearbeitete Themen? Ausgeführte Arbeitsschritte oder Tätigkeiten? Wie ging ich vor? Eingesetzte Techniken/Hilfsmittel? Wichtigste Ergebnisse. Wer machte was? Wo wurde gearbeitet? Feststellungen: z. B. Probleme; positive/negative Erfahrungen > Wo lagen die Ursachen? Begründungen. Erkenntnisse: Was habe ich gelernt? Folgerungen; mögliche Lehren, Erkenntnisse, evtl. Massnahmen Arbeitsschritte: Zwischenziele; welches sind die nächsten Arbeitsschritte? 1h Luzern Stadt Umfrage 40min Zu Hause Ernährung Grundlagen schreiben 50min Zu Hause Auswertung in Diagrammen darstellen 15min Zu Hause Schlussreflexion Referat Zeiteinteilung beachten, lauter sprechen Auswertung Projekt Wir haben uns so gut wie möglich an unsere Regeln gehalten, haben uns gegenseitig unterstützt und zusammen an der Projektarbeit gearbeitet. Probleme gab es keine, wir konnten alles gemeinsam entscheiden und haben alle Meinungen akzeptiert. Die Aufgaben waren sinnvoll aufgeteilt, jedoch könnten wir bei der nächsten Arbeit mehr daran arbeiten um nicht in Zeitdruck zu kommen. Projektarbeit Seite 3 von 13
13 5.3. Umfrage 1. Leben Sie in einem Grosshaushalt? Ja Nein 2. Wie viel Mal in der Woche nutzen Sie ihre Essensreste? Was machen Sie mit Ihren abgelaufenen Produkten? Wegwerfen Bis nicht mehr essbar benutzen 4. Wie kann man im Supermarkt klimafreundlich einkaufen? Nach der Saison auswählen Viel Fleisch kaufen Produkte nicht aus der Region einkaufen 5. Haben Sie sich schon Mal Gedanken über ihren Ökologischen-Fussabdruck gemacht? Wenn ja, welche? Wenn nein, warum? 6. Welche Lebensmittel gehen am meisten weggeworfen? Frischgemüse Kartoffeln Brot Fleisch Projektarbeit Seite 1 von 13
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